JULI / AUGUST 2013 Emmerich im Lichterglanz - RP Online
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60 JAHRE KINDERGARTEN ST. ANTONIUS VRASSELT<br />
Vom Ein-Gruppen-Kindergarten zum<br />
Familienzentrum<br />
Der katholische Kindergarten St. Antonius Vrasselt machte in den 60 Jahren seines<br />
Mit dem Bau des Pfarrhauses<br />
1953 wurde<br />
gleichzeitig eine besondere<br />
Chance genutzt: Dank guter<br />
Planung konnten in dem Gebäude<br />
an der Straße „Dreikönige“<br />
<strong>im</strong> Untergeschoss auch die<br />
Räumlichkeiten für eine Kindergartengruppe<br />
integriert<br />
werden. Pfarrer Wulff weihte<br />
diese <strong>im</strong> Januar 1954 ein. Im<br />
ersten Jahr wurden die 30 Kinder<br />
von Schwestern aus dem Altenhe<strong>im</strong><br />
betreut. 1955 wurde<br />
die Erzieherin Brigitte Schoof,<br />
die von den Kindern liebevoll<br />
„Tante Brigitte“ genannt wurde,<br />
Leiterin des St. Antonius-<br />
Kindergartens.<br />
Bestehens eine rasante Entwicklung mit. Mehrmals wurde angebaut.<br />
Im Herbst 1970 zweite Gruppe<br />
Als dann durch die rege Bautätigkeit<br />
in Vrasselt und Dornick<br />
die Kindergartenplätze nicht<br />
mehr ausreichten, wurde <strong>im</strong><br />
Herbst 1970 mit dem Anbau für<br />
eine zweite Gruppe begonnen.<br />
Jetzt wurden insgesamt 60 Kinder<br />
in der Einrichtung betreut.<br />
Neben den zwei Gruppenräumen<br />
verfügte der Kindergarten<br />
auch über einen Waschraum,<br />
ein Büro, eine Küche und eine<br />
Personaltoilette. 1984 wurde<br />
Beate Böhlke, die auch heute<br />
noch den Kindergarten leitet,<br />
Leiterin der Einrichtung.<br />
Bis 1995 mussten die Kinder<br />
zum Turnen zur großen Turnhalle<br />
einige Hundert Meter weit<br />
laufen. Mit dem nächsten Erweiterungsbau<br />
entstand dann<br />
eine eigene Turnhalle.<br />
Dritte Gruppe <strong>im</strong> Jahr 1999<br />
Wieder platzte der Kindergarten<br />
aus allen Nähten. Die Nachfrage<br />
nach Plätzen war höher<br />
als die vorhandenen. Die dritte<br />
1958: Fröhliche Kinder lachen in die Kamera. Damals wurden noch 30 Jungen und Mädchen in einer Gruppe betreut.<br />
Gruppe wurde in der Turnhalle<br />
untergebracht, diese kam in die<br />
Räumlichkeiten der oberen Etage.<br />
Insgesamt 75 Kinder wurden<br />
in den drei Gruppen „Flitze<br />
Feuerzahn“, „Holzwurm“ und<br />
„Bienenkorb“ betreut. Die Eltern<br />
packten mit an, als 2001<br />
der Spielplatz in einen naturnahen<br />
Spielbereich umgestaltet<br />
wurde.<br />
Pünktlich zum 60. Geburtstag<br />
wurde jetzt der U3-Ausbau fertiggestellt.<br />
Insgesamt 55 Kinder<br />
werden in zwei U3-Gruppen<br />
und einer integrativen Gruppe<br />
betreut. Seit 2010 ist der Kindergarten<br />
St. Antonius ein zertifiziertes<br />
Familienzentrum.<br />
1958: Der Sandkasten war meistens<br />
fest in Jungenhand.<br />
1968: Feste wurden mit kleinen Aufführungen gefeiert.<br />
Kuchen und Kakao schmeckten auch schon damals den Kindern.<br />
2002: Endlich fertig! Der neu gestaltete Spielplatz wird „erobert“.<br />
2003: 50-jähriges Bestehen