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TrenTeMØller MarTin buTTrich plasTikMan chris liebing ... - Partysan

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CLUBSPECIAL NATIONAL PARTYSAN TEXT TEXT RAUM TEXT NECKAR MÄRZ 2010 PARTYSAN RAUM NECKAR MÄRZ 2010 CLUBSPECIAL NATIONAL 21<br />

Clubspecial national<br />

Cocoon Club // Frankfurt<br />

pics by<br />

hannes<br />

windrath<br />

Im letzten Monat haben wir euch den ersten Teil unseres<br />

nationalen Clubspecials präsentiert. Mit dem Berghain/<br />

Panoramabar in Berlin haben wir euch da einen der düsteren,<br />

sagenumwobenen Clubs der Republik vorgestellt.<br />

Genau das Gegenteil davon ist unsere Location diesen<br />

Monat: der Cocoon Club in Frankfurt.<br />

Vor knapp sechs Jahren wurde der Club in Frankfurt-<br />

Fechenheim eröffnet und hat von Anfang an darauf gesetzt,<br />

die Besucher durch das futuristische Design und die<br />

ausgeklügelte Ton- und Lichtanlage zu verzaubern. Wenn<br />

man den Cocoon Club durch die breiten Treppenstufen<br />

betritt, taucht man in eine andere Welt ein. Man denkt,<br />

man steht in einem Gebäude der Zukunft und muss erstmal<br />

einen Moment die Lage überblicken. Wenn man sich<br />

dann aber einigermaßen zurechtfindet, tritt man direkt<br />

in den großen dreieckigen Dancefloor, der das zentrale<br />

Element des Clubs bildet. Sofort fällt einem hier die raumschiffartige<br />

DJ-Kanzel ins Auge, die einige Meter über der<br />

Tanzfläche zu schweben scheint. Auch die Wände – welche<br />

sich durch den gesamten Cocoon Club ziehen – sind<br />

ein Blickfang für sich: Sie sind wie kleine Waben gestaltet,<br />

auf denen die Lichteffekte während der Nacht ihre volle<br />

Entfaltung finden. In die Wände eingearbeitet sind kokonartige<br />

Separees, in die man sich während der wilden Party<br />

zurückziehen kann. Neben der Optik ist auch der Sound im<br />

Cocoon Club einmalig. Eine sehr klare, druckvolle Anlage<br />

bläst einem fast die Füße weg – die Ohren werden aber<br />

nicht in Mitleidenschaft gezogen. Nur durch die Stickstoff-<br />

Nebelanlage, von der sich Sven Väth im Amnesia inspirieren<br />

lassen hat, wird die Soundanlage manchmal kurz<br />

übertönt. All diese Einzelelemente, die aber alle aufeinander<br />

abgestimmt sind, verschmelzen zum Gesamtprojekt<br />

Cocoon Club. Hierzu gehören auch die Plaxiglaselemente<br />

rund um die Bars und Toiletten, die Wände in den Toiletten<br />

innen und das Cocoon-Logo, das einem überall im Club immer<br />

wieder begegnet. Seit einiger Zeit hat auch die Cocoon<br />

Club Lounge geöffnet. Hier wird etwas kleiner und intimer<br />

gefeiert – dabei aber kein Stück weniger Gas gegeben. Die<br />

relativ niedrige Decke mit großen Lichtelementen und die<br />

Sitzmöglichkeiten lassen einen kurz den Trubel des großen<br />

Floors vergessen. Ein weiterer Dancefloor befindet sich im<br />

Restaurant Micro, wo erst gegessen und dann gedanced<br />

wird. Auch hier findet man ein sehr spezielles Design vor,<br />

das einen flüssigen Übergang zum restlichen Cocoon Club<br />

bildet. Leider haben wir von der Redaktion es bisher immer<br />

nur zum Tanzen und noch nie zum Essen dorthin geschafft<br />

– Berichten zufolge sollen die Menüs von Sternekoch Mario<br />

Lohninger und seinem Küchenteam aber der absolute kulinarische<br />

Hammer sein.<br />

Neben den Clubabenden mit Gastgeber Sven Väth und<br />

regelmäßigen Gästen wie Karotte oder Marco Carola sind<br />

die CocoonConcerts immer wieder ein musikalisches Highlight.<br />

Bands und Live-Acts aus der Kategorie Deichkind,<br />

De La Soul und 2Raumwohnung sind hier an ausgewählten<br />

Terminen zu hören. Ein Abend der Vielen dabei sicher<br />

unvergesslich bleibt, ist das Konzert von Underworld im<br />

Herbst 2006 gemeinsam mit Sven Väth, das man auch live<br />

im Internet mit verfolgen konnte.<br />

Die Faszination des UFO-Gebäudes und des Cocoon Clubs<br />

hat Chris Tietjen für uns auf den Punkt gebracht:<br />

„Es ist das Gesamtkonzept, das diesen Club so besonders<br />

macht. Angefangen beim leckeren Abendessen im Micro,<br />

dem Eingrooven und Quatschen mit seinen Freunden in<br />

der Lounge, bis hin zum Megaspektakel auf dem Mainfloor,<br />

wo sich ein perfekter Sound und faszinierende Lichttechnik<br />

die Hand reichen. Wir haben eines der schönsten Juwele,<br />

die die weltweite Clubkultur zu bieten hat bei uns in Frankfurt<br />

stehen und ich bin sehr stolz darauf, ein Teil davon zu<br />

sein.“ (Mehr von Chris im Interview hier im Heft!)<br />

Im März gibt es im Cocoon Club wieder einige Highlights,<br />

bei denen sich ein Besuch sicher lohnt. Das erste Wochenende<br />

wird sehr housig werden, denn am Freitag ist die La<br />

Troya-Party aus Ibiza zu Gast und am Samstag dann Sander<br />

Kleinberg geladen. Eine Woche später feiert Chris Tietjen<br />

dann das Einjährige der Loaded-Party und am 19. März Gregor<br />

Tresher seinen Geburtstag. Zum Abschluss des Monats<br />

gibt es am 26. März das Time Warp Warm-Up mit Sven Väth,<br />

Tobi Neumann und Swayzak (live).<br />

Text: Georg Hagmeier

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