Christus ist das Licht, das die Finsternis ... - Zionsgemeinde

Ökumenische Bibelwoche
"Zeit zu Klagen – Zeit zum Freuen"
Zum Auftakt der Ökumenischen Bibelwoche am Sonntag, 30.Oktober, wurde
in jeder Gemeinde der Gottesdienst zu Prediger 3, 1-8 gestaltet. „Alles hat
seine Zeit.“ Im Chorraum stand in unserer Gemeinde eine alte Standuhr. Alle
warteten gespannt, bis die Uhr mit ihrem sonoren Glockenschlag die 10.
Stunde verkündigte (so ruhig war es noch nie vor Gottesdienstbeginn).
Zeit verrinnt und alles hat darin seine Zeit und seine Stunde. Der biblische
Schriftsteller wertet die Zeiten nicht, sie sind alle wichtig, die Zeiten, das Geboren
werden und Sterben, das Lieben und Hassen, das Bauen und Einreißen…
Alles Leben ist Geschenk und alle Gaben sind auf Zeit anvertraut. Alle Zeit,
die frohe und die schwere Zeit sind in Gottes Zeit aufgehoben: Meine Zeit
steht in deinen Händen, sagt der Psalmbeter und vertraut sein Leben Gott
an. Ein nachdenklicher Gottesdienst mit Impulsen wieder ganz neu die Zeit
bewusst zu leben.
Die Ökumenischen Bibelabende fanden im Gemeindehaus der St. Bartholomäusgemeinde
statt.
Winfried Bolay
"Nichts Neues unter der Sonne"
mit Pfarrer Hannes Ostermayer.
"Was bleibt eigentlich im Leben"
mit Pastor Winfried Bolay
Von der Kostbarkeit des Vergänglichen"
mit Pfarrer Huber Förster
Windhauch, Windhauch! Ist das Leben nur ein Windhauch? Wo ist der Sinn
des Lebens und was bleibt? Das kann doch nicht alles gewesen sein, da
muss doch noch Leben ins Leben! Ist die Vergänglichkeit kostbar? Ist das
Leben nur Mühsal und Plage, wie der Psalmbeter sagt?
Der ewige Kreislauf der Welt bleibt, auch wenn im Kreislauf des Menschen
Generationen vergehen und vergessen werden. Welchen Stellenwert hat
hier Besitz und Geld, wenn man doch nichts mitnehmen kann? » Brauche
ich ein Schloss und ein Denkmal oder ist mir das nicht recht? War ich, ohne
es zu wissen, ein „Engel“ für jemanden und habe ihm etwas Bleibendes geben
können? Ist das auch ein Sinn des Lebens? «
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