Ausgabe 2003 - Fachgebiet Leistungselektronik und Elektrische ...
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LEAiD - Newsletter Vol. 2 - März -<strong>2003</strong><br />
Strukturwandel <strong>und</strong> Neues aus der<br />
Rechnertechnik im FG LEA<br />
H. Foth<br />
Universität Paderborn, LEA<br />
Da viele von Ihnen schon vor<br />
mir das Vergnügen hatten dieses<br />
Netzwerk zu betreuen,<br />
möchte ich Ihnen einige wesentliche<br />
Neuerungen aus diesem<br />
Bereich vorstellen.<br />
Wie in vielen Bereichen der<br />
Forschung im FG LEA, so ist<br />
auch im Bereich der Rechnertechnik<br />
die Entwicklung vorangeschritten.<br />
Durch den<br />
Abschluss der strukturierten<br />
Verkabelung im P-Gebäude können die Mitarbeiter nun,<br />
wie auch im W-Gebäude, über ein virtuelles Netzwerk<br />
auf Rechnerressourcen in der IW-Halle direkt zugreifen.<br />
Um dem erhöhten Datenaufkommen gerecht zu werden,<br />
wurden zwei neue Server eingerichtet, die in Kürze in<br />
den Betrieb integriert werden. Zum einen handelt es sich<br />
um einen Dual-Xeon Rechner (2 GB RAM, 2.4 GHz Intel<br />
Prozessoren) unter Win2K, der ca. 100 GB an Nutzdaten<br />
über ein Raid5-System bereitstellt, während das Betriebssystem<br />
über ein Raid1-System separat verwaltet<br />
wird. Die Anbindung findet über Gigabit- <strong>und</strong> 100 MBit-<br />
Ethernet an das Hochschul-Backbone statt. Die wesentlichen<br />
Funktionen des Rechners sind File-, Drucker-,<br />
WWW-, DNS-, Time- <strong>und</strong> FTP-Server, wobei die Dienste<br />
je nach Last auf die beiden Netzwerkinterfaces verteilt<br />
werden.<br />
Der zweite Server (Intel<br />
P4 1,8 GHz, 1 GB RAM)<br />
dient vorrangig als<br />
Email- <strong>und</strong> Groupware-<br />
Server <strong>und</strong> arbeitet unter<br />
Linux. Die Daten sind<br />
auch hier auf einem<br />
Raid5-System mit der<br />
Datenbank PostgreSQL<br />
verfügbar. Neben der<br />
Emailfunktionalität mit<br />
IMAP sind bei der<br />
Groupware Kalender,<br />
Adressen, Aufgaben,<br />
Projekte, Dokumente,<br />
Foren, Ressourcen,<br />
LDAP etc. verfügbar, die<br />
mittels eines Zertifikatservers<br />
auch über ein<br />
Webinterface verschlüsselt<br />
zugänglich sind. Alle<br />
gängigen Mailclients<br />
können hier verwendet werden sowie von der LDAP-Datenbank<br />
profitieren.<br />
Beide Server verfügen über eine Datensicherung <strong>und</strong><br />
eine Anbindung an eine USV.<br />
Weiterhin wurden in den Bereichen Drucker, Arbeitsplatzrechner<br />
<strong>und</strong> Rechnerperipherie diverse Neuanschaffungen<br />
getätigt.<br />
Weiterhin wird darüber nachgedacht, die Server vor Zugriffen<br />
durch eine Firewall <strong>und</strong> einen räumlich abgeschlossenen<br />
Bereich zu sichern.<br />
Entwurf <strong>und</strong> Optimierung integrierter<br />
magnetischer Komponenten<br />
H. Njiende<br />
Universität Paderborn, LEA<br />
Geschaltete Spannungsregler mit hoher Leistungsdichte<br />
<strong>und</strong> hochdynamischem Verhalten sind eine Vorbedingung<br />
für die Funktion heutiger mikroelektronischer<br />
Schaltungen, da sie dezentral in der Nähe der Mikroprozessoren<br />
angeordnet sind. Integrierte magnetische<br />
Komponenten sind hierfür ein Schlüssel zur Erfüllung<br />
letztgenannter Anforderungen. Eingesetzt in DC-DC<br />
Wandlern z. B. in Gegentakt- oder Halbbrückentopologien<br />
mit Stromverdoppler- Gleichrichterschaltungen stellen<br />
sie eine Lösung für die Verbesserung des<br />
Wirkungsgrades der gesamten Schaltung <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
für das Verringern des Volumens <strong>und</strong> der Kosten dar.<br />
Im Rahmen der Forschungsarbeiten bei LEA werden Integrationsmöglichkeiten<br />
von magnetischen Komponenten<br />
untersucht. Diese Bauelemente sollen analysiert,<br />
entworfen <strong>und</strong> optimiert werden.<br />
Drei diskrete magnetische Komponenten werden in der<br />
Topologievariante des Gegentaktwandlers benutzt: Ein<br />
Drei-Wicklungs-Transformator <strong>und</strong> zwei Filterspulen.<br />
Größe <strong>und</strong> Kosten dieser diskreten Komponenten sowie<br />
die hohe Spannungsbeanspruchung der Leistungshalb-<br />
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