Gemäldegalerie St. Elisabeth - Senioren-Wohnstift St. Elisabeth
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H A U S N A C H R I C H T E N<br />
Kochen im<br />
»Lebensraum«<br />
Mmhh, riecht das lecker!<br />
Aus allen Ecken des Pflegewohnbereichs<br />
IV folgten<br />
Bewohner und Mitarbeiter<br />
ihren Nasen, um herauszufinden,<br />
was im »Lebensraum«<br />
Gutes gekocht wurde.<br />
Es waren Kartoffelreibekuchen,<br />
die Udo Mechler, stellvertretender<br />
Küchenleiter, mit<br />
und für die Bewohner brutzelte.<br />
Und weil es so viel<br />
Spaß machte und so gut<br />
roch, aßen alle eine doppelte<br />
Portion. Für Bewohner mit<br />
Schluckbeschwerden wurden<br />
die Reibekuchen passiert und<br />
mit Apfelbrei gereicht. Ein<br />
sichtlicher Genuss für alle.<br />
Angehörige erfahren Wissenswertes<br />
über Pflegedokumentation<br />
Zum diesjährigen Angehörigentreffen<br />
erläuterte<br />
Pflegedienstleiterin Ulrike<br />
Schickling anhand von Beispielen,<br />
was in der Pflege<br />
dokumentiert werden muss<br />
und wie sinnvolle Dokumentation<br />
bei uns aufgebaut<br />
ist.<br />
Sie machte auch verständlich,<br />
dass Prüfkriterien des<br />
Medizinischen Dienstes der<br />
Krankenkassen (MDK) und<br />
der Heimaufsicht sich fast<br />
ausschließlich mit der Dokumentation<br />
beschäftigen nach<br />
dem Motto: „Nur was dokumentiert<br />
ist, gilt als getan!“ In<br />
der täglichen Arbeit bedeutet<br />
das, dass Pflegezeit auch<br />
Dokumentationszeit ist.<br />
Im Anschluss an die Präsentation<br />
entstand eine lebhafte<br />
Diskussion um den Aufwand<br />
und Nutzen der nötigen<br />
Dokumentation. Einig waren<br />
sich alle Anwesenden am<br />
Ende, dass die Zeit, die mit<br />
den Pflegebedürftigen direkt<br />
verbracht wird, eindeutig<br />
wertvoller ist.<br />
Die Erfordernisse der Pflegedokumentation<br />
sorgten auch für<br />
nachdenkliche Gesichter.<br />
Die Tulpenkönigin gratuliert zum Muttertag<br />
Der Andrang ist groß: Der Duft<br />
frischer Reibekuchen lockt die<br />
Bewohner in den »Lebensraum«.<br />
Da im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> ca. 80 Prozent<br />
Frauen leben, ist jedes Jahr<br />
der Muttertag ein besonderer<br />
Tag.<br />
Schon seit vielen Jahren<br />
kommen unsere Bewohnerinnen<br />
in den Genuss, Besuch<br />
von der Tulpenkönigin zu<br />
erhalten. Die rührige Truppe<br />
der Junggärtner richtet jedes<br />
Jahr den Tulpenball aus, ein<br />
traditionelles gesellschaftliches<br />
Ereignis in Aschaffenburg.<br />
Der Besuch im <strong>Wohnstift</strong><br />
mit Blumen für alle<br />
Bewohnerinnen ist inzwischen<br />
auch zur Tradition<br />
geworden. Dabei vergessen<br />
die Junggärtner auch die<br />
Männer nicht. Die beim Ball<br />
gekürte, 19-jährige Tulpenkönigin<br />
Susanne Roth hatte<br />
zur Unterstützung ihre Mutter<br />
mitgebracht, die vor Jahren<br />
ebenfalls als Tulpenkönigin<br />
Blumen im Haus verteilt hatte.<br />
Tulpenkönigin Susanne Roth mit<br />
Maria Kobus, die sich sichtlich<br />
über den Blumengruß freut.<br />
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