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Wir haben viel erlebt!« - Senioren-Wohnstift St. Elisabeth

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2 2 . J A H R G A N G<br />

J U L I | A U G U S T | S E P T E M B E R 2 0 1 2<br />

»<strong>Wir</strong> <strong>haben</strong> <strong>viel</strong> <strong>erlebt</strong>!<strong>«</strong><br />

Die beiden früheren Lehrerinnen Dorothea Schramm und<br />

Annemarie Hauptmann <strong>haben</strong> sich im <strong>Wohnstift</strong> wieder getroffen<br />

E L E G A N T | Maifest mit Melodien für’s Herz<br />

E X Z E L L E N T | Bewohnerumfrage zeigt hohe Zufriedenheit<br />

E N G A G I E R T | Pfarrer Hans-Joachim Grunenberg im Porträt


Diese Unternehmen unterstützen KONTAKT<br />

Ansprechpartner:<br />

Andreas Herget, Tel. 06021/4436-1100,<br />

Industriestr. 2, 63768 Hösbach, vertrieb@citec-ag.de<br />

<strong>Wir</strong> entwickeln für Ihr Unternehmen die passende<br />

Kommunikationslösung und stehen für Installation<br />

und Service stets zur Verfügung.<br />

Friseurteam Hahn<br />

<strong>Wir</strong> sind bemüht, Sie nach unseren<br />

Fertigkeiten und Kenntnissen bestens zu<br />

bedienen, und ihren Wünschen stets<br />

gerecht zu werden.<br />

Öffnungszeiten im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>: Di + Mi 9.00 – 18.00 Uhr.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Walburga Hahn | Friseurteam Hahn<br />

Bahnhofstraße 12 | 63839 Kleinwallstadt


0 4<br />

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1 4<br />

2 0<br />

2 2<br />

2 4<br />

2 6<br />

Vorwort von Marco Maier<br />

Hausnachrichten<br />

• Kunzmann-Azubis bewegen <strong>Senioren</strong><br />

• Prima Klima: Das Projekt »Klima-effizient<strong>«</strong><br />

• Mitarbeitervertretung mit neuem Vorsitz<br />

• »Boys Day<strong>«</strong><br />

• Gastgeber für gerontopsychiatrischen Arbeitskreis<br />

• Impuls für das Altern in Würde<br />

• Hochbeete mit Kräutern und Früchten<br />

• Gottesdienste<br />

Das war der Frühling<br />

• Maifest mit <strong>viel</strong> Herz<br />

• Ausflug, Muttertag, Erdbeerschmaus<br />

I N H A L T<br />

Titelthema<br />

• Der Mensch lernt alles, wenn er will -<br />

Dorothea Schramm und Annemarie Hauptmann berichten<br />

über ihre Zeit als Lehrerinnen<br />

Neues aus <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />

• Bewohner loben in Umfrage engagierte Mitarbeiter<br />

• Gabi Kern: Sommerzeit<br />

• <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> ABC: Buchstabe E<br />

• Genug Zeit? - Eine Geschichte über den Umgang mit Zeit<br />

Mitarbeiter: Neue Mitarbeiter und Jubiläen<br />

Im Porträt<br />

• Ein Pfarrer, der Hoffnung gibt: Ruhestandspfarrer Hans-<br />

Joachim Grunenberg wird 80 Jahre alt<br />

Wichtige Termine und Wochentermine<br />

Pinnwand mit Quiz<br />

0 3


V O R W O R T<br />

0 4<br />

»Schön ist es, miteinander zu schweigen,<br />

Schöner - miteinander zu lachen.<strong>«</strong><br />

Friedrich Wilhelm Nietzsche, (1844 - 1900),<br />

deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller<br />

Guten Tag, liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

sehr geehrte Angehörige, Unterstützer,<br />

Freunde und Interessierte des Hauses,<br />

die inzwischen dritte Umfrage unter unseren Bewohnern im<br />

April 2012 hat gezeigt, dass sie mit unserem <strong>Wohnstift</strong> und<br />

ihrer Lebenssituation zufrieden oder sehr zufrieden sind. Ein<br />

besonderes Lob erhielten die Mitarbeiter, die mit 97 Prozent<br />

Zufriedenheit so gut wie in keiner der anderen 34 Einrichtungen<br />

bewertet wurden. Mehr dazu auf den Seiten 14-15.<br />

Dieses Niveau möchten wir halten und investieren daher in die<br />

professionelle Mitarbeiterentwicklung. <strong>Wir</strong> <strong>haben</strong> <strong>viel</strong>e<br />

Mitarbeiter in den Vierzigern, die wir möglichst lange halten<br />

wollen. Zugleich freuen wir uns über jeden jungen Menschen,<br />

der sich für eine Pflegeausbildung interessiert.<br />

Zudem führen wir nun jährliche Mitarbeitergespräche für alle<br />

ein, um die Bedürfnisse der Mitarbeiter stärker zu<br />

berücksichtigen und um Feedback zu erhalten.<br />

Unser Titelthema lege ich Ihnen diesmal ganz besonders ans<br />

Herz. Zwei frühere Lehrerkolleginnen <strong>haben</strong> sich im <strong>Wohnstift</strong><br />

wiedergetroffen und berichten über die Schulerziehung von<br />

früher. Herzlichen Dank, Frau Schramm und Frau Hauptmann,<br />

für diese seltenen Einblicke in die Schulgeschichte auf den<br />

Seiten 10-13.<br />

Ich wünsche Ihnen eine lebensfrohe Sommerzeit mit <strong>viel</strong><br />

Freude und Gesundheit - und eine interessante Lektüre der<br />

aktuellen »KONTAKT<strong>«</strong>.<br />

Ihr<br />

Marco Maier<br />

Leiter des <strong>Wohnstift</strong>s


Kunzmann-Azubis bewegen <strong>Senioren</strong><br />

Bewegungsübungen standen<br />

am 26. April auf dem<br />

Programm des <strong>Wohnstift</strong>s.<br />

Jedoch gab es eine Überraschung<br />

für die Bewohner:<br />

Anstatt der üblichen<br />

Gymnastik wurde das Training<br />

mit dem Bewegungstrainer<br />

MOTOmed vorgestellt.<br />

Dieser konnte durch eine<br />

Spende der Firma Kunzmann<br />

über 550 Euro mitfinanziert<br />

werden. Die Spendenaktion<br />

fand im Rahmen des<br />

<strong>St</strong>erntaler-Projektes statt,<br />

das seit Anfang 2011 bei<br />

Kunzmann besteht. Die<br />

Mitarbeiter des Unternehmens<br />

können freiwillig jeden<br />

Monat 50 Cent ihres Gehalts<br />

für diese Aktion spenden.<br />

Im letzten Jahr waren so über<br />

1.000 Euro zusammen gekommen.<br />

Ein Team von Auszubildenden<br />

entschied, dass<br />

das Geld zwei Projekten in<br />

der Region zu Gute kommen<br />

soll: der Frühförderstelle der<br />

Blindeninstitutsstiftung in Niedernberg<br />

und dem <strong>Senioren</strong>wohnstift<br />

<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> in<br />

Aschaffenburg.<br />

Bei der Spendenübergabe dabei waren (von links) Tanja Heiß,<br />

<strong>Wohnstift</strong>sleiter Marco Maier, Christine Debor, Ausbildungsleiter<br />

Manfred Zentgraf, Markus Albrecht, Niklas Kehrer und Bewohnerin<br />

Antoinette Fürsattel, die den Bewegungstrainer gleich ausprobierte.<br />

H A U S N A C H R I C H T E N<br />

Prima Klima<br />

Sieben Unternehmen am<br />

Untermain starteten am 23.<br />

Mai das Projekt »Klimaeffizient<strong>«</strong><br />

der Industrie- und<br />

Handelskammer (IHK) .<br />

Eines dieser Unternehmen ist<br />

das <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Elisabeth</strong>. Es ist das einzige<br />

Unternehmen aus der Pflege,<br />

das sich auf den Weg macht,<br />

Energie effizienter zu nutzen<br />

und so das Klima und den<br />

eigenen Geldbeutel zu<br />

schonen.<br />

Zuerst sollen die Verbrauchszahlen<br />

ermittelt werden, um<br />

in den Betrieben die »Hauptlastverbraucher<strong>«</strong><br />

mit Veränderungspotenzial<br />

zu ermitteln.<br />

In den nächsten sechs<br />

Monaten können dann durch<br />

Workshops und Beratungstermine<br />

passgenaue Maßnahmen<br />

abgeleitet werden.<br />

<strong>Wir</strong> im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong><br />

betreiben schon seit drei<br />

Jahren Blockheizkraftwerke<br />

und sparen so 200.000 Kilowattstunden<br />

<strong>St</strong>rom jährlich.<br />

Jetzt wollen wir herausfinden,<br />

wie wir die Warmwasser- und<br />

Lichttechnik optimieren können.<br />

0 5<br />

© Cisco Ripac | pixelio.de


H A U S N A C H R I C H T E N<br />

Mitarbeitervertretung mit neuem Vorsitz<br />

Bei der ersten Sitzung der Mitarbeitervertretung nach Ausscheiden<br />

der langjährigen Vorsitzenden Christine Gärthe<br />

wurde Christian Schmitt, stellvertretender Haustechnikleiter,<br />

zum neuen Vorsitzenden gewählt. Christian Schmitt (links<br />

im Bild) ist Installateur- und Heizungsbaumeister und seit<br />

fast sieben Jahren im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />

beschäftigt. Genau wie <strong>Wohnstift</strong>sleiter Marco Maier<br />

(rechts) begann auch er seine Laufbahn hier als<br />

Zivildienstleistender. KONTAKT gratuliert zur Wahl!<br />

Am 7. März traf sich im<br />

<strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />

der Arbeitskreis<br />

Geriatrie / Gerontopsychiatrie<br />

der PSAG (Psychosoziale<br />

Arbeitsgemeinschaft)<br />

Bayerischer Untermain.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Arbeitskreisleiter Dr. Hubert<br />

Hortig berichtete Petra Winter,<br />

Leiterin der AWO-Einrichtungen<br />

im Landkreis Miltenberg,<br />

zum Thema »Andere<br />

Länder – andere Pflege<strong>«</strong>. Sie<br />

hatte im Rahmen eines<br />

Projektes der Hans-Seidel-<br />

0 6<br />

<strong>St</strong>iftung China bereist, um<br />

dort die Versorgung alter<br />

Menschen kennen zu lernen<br />

und in dortigen Altenpflegeschulen<br />

Wissen zu vermitteln.<br />

Anna Ehrlicher, Migrationsbeauftragte<br />

der <strong>St</strong>adt Aschaffenburg,<br />

erläuterte, welche<br />

Auswirkungen Demografie<br />

und Migration auf die Altenhilfe<br />

in Aschaffenburg <strong>haben</strong><br />

könnten.<br />

Der Arbeitskreis Gerontopsychiatrie<br />

beschäftigt sich<br />

mit der Versorgungssituation<br />

von älteren Menschen ab 60<br />

»Boys Day<strong>«</strong><br />

Seit einigen Jahren gibt es<br />

bundesweit die Boys und<br />

Girls Days, an denen Schüler<br />

in Berufsfelder hineinschnuppern<br />

können, die<br />

meist vom anderen Geschlecht<br />

dominiert sind.<br />

Am diesjährigen Boys Day<br />

schaute sich Calvin Reimers<br />

im <strong>Wohnstift</strong> um. Der fast 15jährige<br />

Schüler wollte sehen,<br />

ob ihm ein Beruf im sozialen<br />

Bereich gefällt. Acht <strong>St</strong>unden<br />

begleitete er Mitarbeiterin<br />

Doris Zmarz bei der Betreuung<br />

der Bewohner.<br />

<strong>Wohnstift</strong> ist Gastgeber für gerontopsychiatrischen Arbeitskreis<br />

Jahren, die im Alter von demenzieller,<br />

depressiver oder<br />

wahnhafter Symptomatik betroffen<br />

sind und ihren pflegenden<br />

Angehörigen.<br />

Im Gesundheitssystem wird<br />

der gerontopsychiatrische<br />

Patient von Altenhilfe, Kranken-<br />

und Pflegeversicherung<br />

betreut. Die Arbeitsgruppe<br />

fördert den fachlichen Austausch<br />

und diskutiert aktuelle<br />

Entwicklungen in der Versorgung<br />

aus verschiedenen Perspektiven.<br />

Die Treffen finden<br />

zwei- bis dreimal jährlich statt.


Impuls für das Altern in Würde<br />

Marco Maier hielt am 10.<br />

Mai im Rahmen einer Info-<br />

Veranstaltung zum Thema<br />

»Vereinbarkeit von Pflege<br />

und Beruf – pflegesensible<br />

Personalpolitik<strong>«</strong> einen Impulsvortrag.<br />

Dabei ging er auf das Altern<br />

in Würde ein und beschäftigte<br />

sich mit Albert Einsteins Zitat:<br />

»Der Zivilisationsgrad einer<br />

Gesellschaft wird daran gemessen,<br />

wie sie mit ihren<br />

Betagten umgeht<strong>«</strong>.<br />

Organisiert wurde die Veranstaltung<br />

unter anderem durch<br />

die Initiative Bayerischer Untermain,<br />

die sich unter dem<br />

Slogan »Alles was Zukunft<br />

braucht<strong>«</strong> um eine nachhaltige<br />

<strong>St</strong>ärkung der Attraktivität der<br />

Region kümmert.<br />

Hochbeete mit Kräutern und Früchten<br />

Mitte Mai, nach den Eisheiligen,<br />

standen Betreuerin<br />

Sabine Schmitt und einige<br />

Bewohner schon in den<br />

<strong>St</strong>artlöchern, um die Hochbeete<br />

zu bepflanzen.<br />

Sabine Schmitt hatte die<br />

Pflanzen besorgt. An einem<br />

sonnigen Nachmittag ging es<br />

mit Graben, Hacken und<br />

Pflanzen los. Eines der Beete<br />

ist wie immer ein Kräuterbeet<br />

und das andere beherbergt<br />

Paprika- und Gurkenpflanzen.<br />

Während das Gemüse<br />

zur Erntezeit geerntet und<br />

gekocht wird, dienen die<br />

Kräuter den ganzen Sommer<br />

der Sinneswahrnehmung.<br />

Viele der Bewohner kennen<br />

Gartenfrüchte und Gartenarbeit<br />

aus ihrem langen<br />

Leben und freuen sich, das<br />

Wachsen und Reifen zu<br />

beobachten. Und Naschen ist<br />

bei uns ausdrücklich erlaubt!<br />

Der Duft von Kräutern regt die Sinne an. Viele Bewohner kennen<br />

Gartenarbeit aus ihrem Leben und freuen sich über die Hochbeete.<br />

H A U S N A C H R I C H T E N<br />

Gottesdienste<br />

Das <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Elisabeth</strong> ist ein christliches<br />

Haus, in dem regelmäßig<br />

katholische und evangelische<br />

Gottesdienste stattfinden:<br />

Katholische<br />

Gottesdienste<br />

Sonntags | 10:00 Uhr<br />

in der Hauskapelle<br />

Donnerstags | 10:00 Uhr<br />

in der Hauskapelle<br />

und mit Krankenkommunion<br />

in den Zimmern<br />

Montags | 17:30 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Freitags | 17:30 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Zu allen Gottesdiensten<br />

und dem Rosenkranz ergeht<br />

herzliche Einladung!<br />

Evangelische<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstags | 14:30 Uhr<br />

in der Hauskapelle<br />

Die Gottesdienste finden<br />

erst nach Bekanntmachung<br />

durch einen Aushang statt.<br />

0 7


D A S W A R D E R F R Ü H L I N G<br />

Maifest mit <strong>viel</strong> Herz<br />

Unter dem Motto »Melodien<br />

mit Herz<strong>«</strong> feierten wir am<br />

10. Mai unser Maifest.<br />

Das Restaurant war mit<br />

<strong>viel</strong>en roten Herzen dekoriert.<br />

Mit dem Lied »Gemeinschaft<br />

ist ein Zauberwort<strong>«</strong> eröffneten<br />

die Mitarbeiterinnen des<br />

Sozialtherapeutischen Dienstes<br />

den Nachmittag. Viele<br />

Bewohner waren der Einladung<br />

gefolgt und der Saal<br />

war bis auf den letzten Platz<br />

besetzt.<br />

Ein kleiner Chor, der sich aus<br />

dem Singkreis am Montagnachmittag<br />

zusammen gefunden<br />

hatte, sang mit Unterstützung<br />

von Musiker Heribert<br />

»Ich hab mein Herz in<br />

Heidelberg verloren<strong>«</strong>.<br />

Berühmte Liebespaare umschrieb<br />

Gaby Schmittner.<br />

Wer kennt sie nicht, Romeo<br />

und Julia oder Sissi und<br />

Franz? Wer bei diesem Quiz<br />

schnell antwortete, konnte<br />

sogar etwas gewinnen.<br />

Weiterer Höhepunkt war der<br />

Auftritt unserer Wildecker<br />

Herzbuben, Corinna Istogu<br />

und Susanne Woods. Mit <strong>viel</strong><br />

Herzblut sangen sie »Herzilein,<br />

du musst nicht traurig<br />

sein<strong>«</strong>. Die schöne Musik lud<br />

zum Schunkeln und Tanzen<br />

ein, zum Mitsingen und<br />

Schwelgen in Erinnerungen.<br />

Gedichtbeiträge rundeten<br />

das Programm ab.<br />

Mit Maibowle und Bratwurst<br />

endete das Fest und jeder<br />

Besucher bekam zur Erinnerung<br />

ein selbstgebasteltes<br />

Herz mit auf den Weg.<br />

0 8


D A S W A R D E R F R Ü H L I N G<br />

Ludwigsdenkmal<br />

Schon im März nutzten wir<br />

das tolle Wetter und die<br />

Hilfe von Realschülerinnen<br />

der Ruth Weis Realschule,<br />

um einen Ausflug mit<br />

zahlreichen Bewohnern zu<br />

machen. Das Abschlussfoto<br />

mit königsblauem Himmel<br />

wurde vor dem Ludwigsdenkmal<br />

an der Großmutterwiese<br />

gemacht. Bei jeder<br />

Gelegenheit machen sich<br />

auch kleinere Gruppen auf,<br />

um die Natur zu genießen.<br />

Muttertag<br />

Schon seit <strong>viel</strong>en Jahren<br />

kommen unsere Bewohnerinnen<br />

in den Genuss, am<br />

Muttertag Besuch von der<br />

Tulpenkönigin zu erhalten.<br />

Die Junggärtner richten jedes<br />

Jahr den Tulpenball aus, ein<br />

traditionelles gesellschaftliches<br />

Ereignis in Aschaffenburg.<br />

Dieses Jahr verteilten<br />

sie gemeinsam mit Tulpenkönigin<br />

<strong>St</strong>effi Bergmann die<br />

schönen Blumen am Morgen<br />

des Muttertags - im Restaurant<br />

und in den Pflegewohnbereichen.<br />

Erdbeerschmaus<br />

Erdbeeren gehören einfach<br />

zum Frühjahr, sehen lecker<br />

aus und schmecken fast<br />

jedem.<br />

Zum Feierabendtreff im Mai<br />

gab es Erdbeerquark, und in<br />

verschiedenen Gruppen wurden<br />

Erdbeertörtchen gezaubert.<br />

Mmh, wie lecker!<br />

0 9


Der Mensch lernt alles,<br />

wenn er will<br />

»Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen<br />

muss<strong>«</strong>, dichtete einst Wilhelm Busch. Lehrerinnen mit<br />

Herz und Seele waren Dorothea Schramm, 99, und<br />

Annemarie Hauptmann, 96, über <strong>viel</strong>e Jahre. Wenn die<br />

Bewohnerinnen des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> aus ihrem Berufsleben<br />

erzählen, versetzen sie die Zuhörer in eine Zeit der Griffel<br />

und Schiefertafeln, der harten Schulbänke und der<br />

großen, altersgemischten Schulklassen.


Dorothea Schramm wurde<br />

1913 als zweites<br />

von vier Kindern in<br />

Amorbach geboren.<br />

Sie besuchte die höhere<br />

Mädchenschule. Eine Lehrerin<br />

bestärkte sie in ihrer<br />

Absicht, selbst Lehrerin zu<br />

werden. Da ihre beiden<br />

Brüder studierten, wollte sie<br />

die Eltern nicht zusätzlich<br />

belasten und so schien ihr die<br />

Ausbildung in der klösterlichenLehrerinnenbildungsanstalt<br />

in Kaufbeuren eine<br />

gute Möglichkeit. Die Ausbildung<br />

kostete die Eltern kein<br />

zusätzliches Schulgeld und<br />

sie war in einem Internat untergebracht.<br />

Die Ausbildung<br />

dauerte sechs Jahre.<br />

Ihre erste <strong>St</strong>elle trat Dorothea<br />

Schramm in Rüdenau bei<br />

Miltenberg an. Lachend er-<br />

zählt sie: »Die <strong>St</strong>elle bekam<br />

ich sehr kurzfristig. Einziges<br />

Problem: Es gab keine Bus-<br />

oder Bahnverbindung. Ich<br />

hatte Zeit von Samstag bis<br />

Montagfrüh zum Fahrradfahren<br />

lernen.<strong>«</strong> Ihr Bruder<br />

übte fleißig mit ihr und so<br />

stand dem Dienstantritt der<br />

jungen Lehrerin nichts mehr<br />

im Wege.<br />

1 1


»<br />

T I T E L T H E M A<br />

Eine Schulklasse<br />

mit 79 Kindern<br />

Meist unterrichtete sie 3. und<br />

4. Jahrgänge. Die Klassen<br />

waren damals sehr groß.<br />

Viele Lehrer waren im Krieg<br />

gefallen oder in Kriegsgefangenschaft.<br />

Außerdem<br />

gab es ein Berufsverbot für<br />

alle Lehrkräfte, die Mitglied<br />

der NSDAP gewesen waren.<br />

Der Frauenanteil unter den<br />

Lehrern war im Gegensatz zu<br />

heute sehr gering. Von 1937<br />

an durften verheiratete Lehrerinnen<br />

den Beruf nicht<br />

ausüben.<br />

So sah sich Dorothea<br />

Schramm nach dem Krieg<br />

einer Klasse von 79 Kindern<br />

gegenüber. Darunter waren<br />

Kinder, die in Frankfurt den<br />

Bombenangriffen entkommen<br />

waren und Flüchtlingskinder.<br />

Das war nicht einfach.<br />

Aber die junge Lehrerin ließ<br />

Ein Lehrer sollte auch<br />

einiges an Wissen <strong>haben</strong>.<br />

Dorothea Schramm<br />

1 2<br />

<strong>«</strong><br />

sich etwas einfallen: »Wenn<br />

es zu unruhig wurde, sang ich<br />

mit den Kindern. Ich begleitete<br />

sie auf der Geige oder<br />

der Ziehharmonika. Ich<br />

erzählte Geschichten, dann<br />

waren sie mucksmäuschenstill<br />

oder ich ging mit ihnen<br />

auf den Schulhof.<strong>«</strong> An<br />

Kreativität fehlte es ihr nie.<br />

Bis vor einigen Jahren zeichnete<br />

sie sehr gerne und erfreute<br />

Freunde und Familie<br />

mit selbst gemalten Geschenken.<br />

Frühere Kollegin im<br />

<strong>Wohnstift</strong> wiedergetroffen<br />

Im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Elisabeth</strong> traf Dorothea<br />

Schramm auch eine frühere<br />

Kollegin wieder: Annemarie<br />

Hauptmann, 96 Jahre alt. Sie<br />

arbeitete zwar nur wenige<br />

Jahre im Lehrerberuf, doch<br />

war sie Lehrerin mit Leib und<br />

Seele.<br />

Die gebürtige Schweinfurterin<br />

sollte nach Wunsch ihrer<br />

<strong>St</strong>iefmutter Schneiderin werden.<br />

Nachdenklich sagt Frau<br />

Hauptmann: »Der Mensch<br />

lernt alles, wenn er will, sagte<br />

meine <strong>St</strong>iefmutter. - Aber<br />

wenn er nicht will?<strong>«</strong><br />

Doch ihre Lehrerin erkannte<br />

die Begabung der Schülerin<br />

und unterstützte sie. So<br />

verfolgte sie zielstrebig ihren<br />

großen Wunsch und beendete<br />

1937 ihre Ausbildung an<br />

der Lehrerinnenbildungsanstalt<br />

in Aschaffenburg, die<br />

sich in der Grünewaldstraße<br />

befand.<br />

»Man musste einen Weg<br />

suchen in dieser schwierigen<br />

Zeit. Aber ich habe <strong>viel</strong><br />

gelernt.<strong>«</strong> Mit ihrem zukünfti-<br />

»<br />

Eltern hatten in der Schule<br />

gar nichts zu suchen.<br />

Annemarie Hauptmann<br />

<strong>«</strong><br />

gen Mann Fritz las sie in<br />

Geschichtsbüchern der Vergangenheit<br />

und der NSDAP-<br />

Zeit, die der geltenden politischen<br />

Meinung angepasst<br />

worden waren. Auch im<br />

Unterricht musste man aus<br />

den gegebenen Umständen<br />

das Beste machen.<br />

»Die Kinder wollten ja lernen.<br />

Man musste nur den richtigen<br />

Zugang finden, auch für die,<br />

die sich schwer taten. Der<br />

Rohrstock hing bei mir im<br />

Schrank, weil er da sein<br />

musste, aber benutzt habe<br />

ich ihn nicht.<strong>«</strong> Auch Annemarie<br />

Hauptmann unterrichtete<br />

mehrere Jahrgänge in<br />

einem Klassenzimmer. Da<br />

war der <strong>St</strong>off der Großen für<br />

die jüngeren Schüler oft <strong>viel</strong><br />

interessanter als die eigenen<br />

Aufgaben.<br />

Lebenslanges Lernen<br />

ist wichtig<br />

Was Hänschen nicht lernt,<br />

lernt Hans nimmermehr,<br />

besagt das alte Sprichwort.


Doch die Hirnforschung legt<br />

etwas anderes nahe: Der<br />

Mensch muss lebenslang<br />

lernen. Wer sich für neue<br />

Dinge interessiert, auch noch<br />

im Alter etwas Neues lernt,<br />

beugt Abbauprozessen vor.<br />

Auch wenn bei demenziellen<br />

Erkrankungen mit einer<br />

kontinuierlichen Verschlechterung<br />

zu rechnen ist, ist ein<br />

ganzheitliches Gedächtnistraining<br />

zur Erhaltung der<br />

Fähigkeiten und für das<br />

Wohlbefinden wichtig - ohne<br />

Druck und den Fähigkeiten<br />

entsprechend.<br />

Gespräche mit Tiefgang<br />

Im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> leben<br />

170 hochbetagte Bewohner.<br />

Jeder bringt seine eigenen<br />

Erfahrungen und Erlebnisse<br />

mit, die seine Persönlichkeit<br />

geprägt <strong>haben</strong>. Es ist uns<br />

wichtig, dies in der Pflege und<br />

im alltäglichen Umgang zu<br />

berücksichtigen. Das Wissen<br />

um die Biografie ist besonders<br />

dann hilfreich, wenn der<br />

Bewohner sich nicht mehr<br />

selbst dazu äußern kann.<br />

Wenn Bewohner so anschaulich<br />

von der Vergangenheit<br />

und von ganz persönlichen<br />

Erlebnissen berichten, wie<br />

die beiden hier Vorgestellten,<br />

ist das lebendiger Ge-<br />

schichtsunterricht. Mit Mut<br />

und Tatkraft <strong>haben</strong> die<br />

beiden Lehrerinnen ihr Leben<br />

gemeistert, auch in schwierigen<br />

Zeiten. Das ist auch für<br />

die jüngere Generation ermutigend.<br />

Die Gespräche für<br />

T I T E L T H E M A<br />

diesen Bericht waren sehr<br />

interessant, aber für Dorothea<br />

Schramm und Annemarie<br />

Hauptmann auch anstrengend.<br />

Ihnen ein ganz<br />

großes Dankeschön für ihre<br />

Mitarbeit!<br />

»Lehrer ist der vernünftigste Beruf<strong>«</strong><br />

In der Schule hat sich in den vergangenen Jahrzehnten<br />

<strong>viel</strong> verändert und das Thema Bildung ist in Medien und<br />

Politik stets aktuell. Doch wie ein Schüler die Schule<br />

<strong>erlebt</strong>, hat auch immer <strong>viel</strong> mit der Persönlichkeit des<br />

Lehrers und seiner Einstellung zu den Schülern zu tun.<br />

KONTAKT sprach mit den beiden Lehrerinnen darüber.<br />

Warum sind Sie Lehrerin geworden?<br />

Frau Schramm: Schon als Kind spielte ich auf der Kellertreppe<br />

»Lehrerles<strong>«</strong>. Meistens war ich die Lehrerin. Ich konnte<br />

schon vor der Einschulung Zahlen lesen und schreiben.<br />

So schrieb ich eines Tages kleine Rechenaufgaben an die<br />

Hauswand. Als meine Mutter mich zur Rede stellte, antwortete<br />

ich: Das muss ich aufschreiben, damit ich es später<br />

nicht wieder vergesse.<br />

Frau Hauptmann: Lehrer ist der vernünftigste Beruf eines<br />

Erwachsenen gegenüber Kindern.<br />

Wie hat sich Schule ihrer Meinung nach verändert?<br />

Frau Hauptmann: Früher stand der Lehrer oben. Disziplin<br />

wurde sehr groß geschrieben. Eltern hatten in der Schule<br />

gar nichts zu suchen.<br />

Frau Schramm: Zum Lehrer gehörte das »<strong>St</strong>eggele<strong>«</strong>, zum<br />

Deuten aber auch zum Züchtigen. Heute gibt es das<br />

glücklicherweise gar nicht mehr! Die Klassen sind kleiner.<br />

Was macht einen guten Pädagogen aus?<br />

Frau Schramm: Dass er mit Freude seinen Beruf erfüllt. Er<br />

sollte auch einiges an Wissen <strong>haben</strong>.<br />

Frau Hauptmann: Viel Verständnis für die Herkunft eines<br />

Schülers und ein gutes Lehrer-Kind-Verhältnis.<br />

Was war früher ein besonderes Ereignis für einen<br />

Schüler?<br />

Frau Hauptmann: <strong>Wir</strong> sind gewandert in der Rhön oder im<br />

Spessart. Unterwegs <strong>haben</strong> wir Kirchen besichtigt oder mal<br />

ein Rathaus besucht. Ich war ja nicht aus der Gegend, da<br />

musste ich mich erst klug machen. Während des Wanderns<br />

konnte ich <strong>viel</strong> erzählen.<br />

Frau Schramm: Wandertage mit Übernachtung im Spessart.<br />

1 3


N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />

Bewohner loben in Umfrage engagierte Mitarbeiter<br />

Im April 2012 ließ das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> zum dritten Mal nach 2005 und 2008<br />

die Bewohner befragen, wie es Ihnen im Haus gefällt. KONTAKT stellt<br />

die Ergebnisse in diesem Bericht vor. Sie fallen ähnlich erfreulich aus wie<br />

bei der Mitarbeiterumfrage, die wir in der vergangenen Ausgabe<br />

ausführlich gezeigt <strong>haben</strong>. Fazit: Der Alltag im Haus ist alles andere als<br />

eintönig.<br />

An der aktuellen Umfrage<br />

nahmen 99 Bewohner teil, so<br />

<strong>viel</strong>e wie noch nie. Zahlreiche<br />

Bewohner wurden bei der<br />

Beantwortung der Fragen<br />

von Angehörigen und gesetzlichen<br />

Betreuern unterstützt.<br />

Die mündliche Befragung<br />

wurde von Würzburger Altenpflegeschülern<br />

im Auftrag der<br />

aku Unternehmensberatung<br />

durchgeführt, die die Ergebnisse<br />

mit anderen befragten<br />

Einrichtungen des Verbandes<br />

der katholischen Altenhilfe in<br />

Deutschland (VKAD) verglich.<br />

Alle Daten wurden auch<br />

diesmal anonym erhoben,<br />

Rückschlüsse auf einzelne<br />

Bewohner lassen sich nicht<br />

treffen. Das <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong><br />

bedankt sich bei allen<br />

Bewohnern, die sich an der<br />

Befragung beteiligt <strong>haben</strong>.<br />

Nur so kann sich das Haus<br />

kontinuierlich verbessern.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> war einem<br />

Drittel vorher bekannt<br />

Besonders gefreut hat uns<br />

die Bekanntheit des Hauses<br />

in der Aschaffenburger Region.<br />

Ein Drittel der Bewohner<br />

gaben an, dass sie das<br />

Haus bereits vorher kannten<br />

und sich deshalb für das <strong>St</strong>.<br />

1 4<br />

Ein stolzes Ergebnis der Umfrage: 89 Prozent der Bewohner des<br />

<strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong>s sind mit den Anregungen und Angeboten im Haus<br />

sehr zufrieden oder zufrieden. Im Jahr 2008 waren das nur 74 Prozent.<br />

An der aktuellen<br />

Umfrage nahmen<br />

99 Bewohner teil,<br />

so <strong>viel</strong>e wie noch nie.<br />

<strong>Elisabeth</strong> entschieden <strong>haben</strong>.<br />

Auch die Nähe zum Wohnort<br />

und die Empfehlung unseres<br />

Hauses waren ausschlaggebend<br />

für die Entscheidung.<br />

Positiv hervorzuheben ist<br />

auch die hohe Zufriedenheit<br />

mit unseren Mitarbeitern, die<br />

schon wie im Jahr 2008 bei<br />

97 Prozent liegt. Damit nimmt<br />

das <strong>Wohnstift</strong> den Spitzenplatz<br />

unter den befragten Einrichtungen<br />

ein. In keinem anderen<br />

befragten Haus lag der<br />

Zufriedenheitswert höher.<br />

Beeindruckende<br />

Verbesserungen<br />

Dies spricht für die hohe<br />

Qualität in allen Bereichen,<br />

bestätigt darüber hinaus aber<br />

auch die fürsorgliche Betreuung<br />

durch unsere Mitarbeiter.<br />

Nach der Umfrage im Jahr<br />

2008 ging das <strong>Wohnstift</strong> vor


allem zwei Herausforderungen<br />

an: Die soziale Betreuung<br />

musste den neuen<br />

Anforderungen der Bewohner<br />

mit Demenz angepasst und<br />

die Getränkeversorgung zwischen<br />

den Mahlzeiten weiter<br />

verbessert werden.<br />

In keinem anderen<br />

befragten Haus lag<br />

der Zufriedenheitswert<br />

in punkto Mitarbeiter<br />

höher.<br />

Beide Änderungen sind gelungen,<br />

auch das zeigt die<br />

aktuelle Umfrage. Inzwischen<br />

finden 90 Prozent der Bewohner<br />

ihren Alltag ausgefüllt<br />

oder eher ausgefüllt. Im Jahr<br />

2008 waren das nur 79 Prozent.<br />

Und mit der Getränkeversorgung<br />

sind heute 97<br />

Prozent der Bewohner sehr<br />

zufrieden oder zufrieden, im<br />

Jahr 2008 waren das lediglich<br />

80 Prozent.<br />

Ergebnisse helfen bei<br />

zukünftiger Optimierung<br />

»Natürlich sind wir noch nicht<br />

mit allen Ergebnissen zufrieden<strong>«</strong>,<br />

sagt die stellvertretende<br />

<strong>Wohnstift</strong>sleiterin Andrea<br />

Weyrauther. »<strong>Wir</strong> wissen,<br />

dass wir im Bereich Wohnen<br />

bei unseren <strong>viel</strong>en Doppelzimmern<br />

noch Luft nach oben<br />

<strong>haben</strong>. Und wir bedanken<br />

uns für die zahlreichen Anregungen,<br />

die wir in der Hausleitung<br />

diskutieren werden.<strong>«</strong><br />

<strong>Wohnstift</strong>sleiter Marco Maier<br />

fasst ein positives Fazit: »Die<br />

Ergebnisse zeigen, dass 90<br />

bis 95 Prozent unserer Bewohner<br />

sehr zufrieden oder<br />

zufrieden sind. Das Essen<br />

schmeckt ihnen meistens, die<br />

Zimmer sind sauber, pflegerisch<br />

fühlen sich fast alle<br />

exzellent betreut, es wird sel-<br />

N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />

Aussage 2012 2008 VKAD<br />

Ich bin mit den Mitarbeitern<br />

(sehr) zufrieden.<br />

Ich bin mit der Getränkeversorgung<br />

(sehr) zufrieden.<br />

Ich bin mit den erbrachten<br />

Leistungen (sehr) zufrieden.<br />

Ich bin mit der Pflege (sehr)<br />

zufrieden.<br />

Ich bin mit der Sauberkeit in<br />

meinem Zimmer (sehr) zufrieden.<br />

Ich bin mit dem Zimmer im Haus<br />

(sehr) zufrieden.<br />

Ich bin mit der Speisenversorgung<br />

(sehr) zufrieden.<br />

Ich bin mit der ärztlichen<br />

Versorgung (sehr) zufrieden.<br />

Ich empfinde den Alltag im Haus<br />

(eher) ausgefüllt.<br />

Ich bin mit Anregungen und<br />

Angeboten im Haus (sehr)<br />

zufrieden.<br />

97% 97% 91%<br />

97% 80% 92%<br />

96% 89% *<br />

95% 96% 89%<br />

95% 90% *<br />

93% 93% 90%<br />

93% 90% 88%<br />

91% 90% 88%<br />

90% 79% 76%<br />

89% 74% 81%<br />

Mit den pflegerischen Leistungen sind 95 Prozent der Bewohner sehr<br />

zufrieden oder zufrieden. Damit liegt das <strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> über<br />

dem Durchschnittswert der VKAD-Häuser von 89 Prozent.<br />

ten langweilig. <strong>Wir</strong> liegen in<br />

allen Bereichen über dem<br />

Durchschnitt der VKAD-<br />

Häuser. Das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />

steht damit für eine erstklassige<br />

<strong>Senioren</strong>versorgung<br />

in Aschaffenburg!<strong>«</strong><br />

1 5<br />

* kein Vergleich möglich


© Frank Radel | pixelio.de<br />

N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />

Gabi Kern teilt mit Ihnen in jeder<br />

Ausgabe ihre Gedanken für die<br />

kommenden Monate.<br />

1 6<br />

Sommerzeit<br />

Liebe Leser,<br />

Mögen Sie den Sommer? Da gibt es Menschen, die im Sommer<br />

so richtig aufleben, weil sie die Wärme, die langen Abende, die<br />

blühende und reifende Natur, die <strong>viel</strong>en fröhlichen Feste<br />

genießen. Die Grundbotschaft des Sommers ist lebensfroh und<br />

regt uns dazu an:<br />

»Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heitren <strong>St</strong>unden nur.<strong>«</strong><br />

»Sei wie die Sonnenblume, deren Blüte sich der Sonne<br />

zuwendet.<strong>«</strong><br />

Sommerzeit ist Reisezeit. Im Sommer sind die Menschen<br />

besonders mobil. Die einen zieht es in die Ferne, sie möchten<br />

Neues ausprobieren, Fremdes kennen lernen; andere suchen<br />

einfach Ruhe und Entspannung. Sind wir dankbar, wenn wir<br />

unsere Sommerzeit so gestalten können! Genießen wir sie!<br />

Freuen wir uns mit allen, die uns begeistert davon erzählen.<br />

Und wenn dies nicht mehr so sein kann: Erinnern wir uns an<br />

unsere Sommer-Sonnen-Zeiten!<br />

Und wenn wir nicht (mehr) reisen können? Wenn alles Äußere<br />

so ist wie immer? Lebenskunst wäre es dann, das Gewohnte<br />

mit »Sommer-Augen<strong>«</strong> zu betrachten: In meinem gewohnten<br />

Umfeld »Rastplätze<strong>«</strong> und »Festplätze<strong>«</strong> neu zu entdecken und<br />

bewusst zu besuchen.<br />

Rastplätze und Festplätze gibt es im <strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />

<strong>viel</strong>e: die Erinnerungs- und Gemeinschaftsräume auf jedem<br />

<strong>St</strong>ockwerk; den Garten; die Cafeteria, wo sich gerade an den<br />

Wochenenden ein buntes Leben abspielt – wenn die<br />

Angehörigen mit den Bewohnern bei Kaffee und Kuchen<br />

zusammensitzen und Geburtstag feiern; die Kapelle im vierten<br />

<strong>St</strong>ock, die bei den Gottesdiensten fast aus den Nähten platzt<br />

oder zwischendurch zum stillen Gebet einlädt.<br />

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Sommer<br />

Ihren persönlichen Rast- und Festplatz finden und dort innerlich<br />

neu bereichert werden.<br />

Ihre Gabi Kern


���� Zum Sammeln<br />

���� ����<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> ABC<br />

Einzelzimmer<br />

Im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> gibt es 60<br />

Einzelzimmer und 55 Doppelzimmer.<br />

Viele Bewohner lebten<br />

vor dem Einzug ins <strong>St</strong>.<br />

<strong>Elisabeth</strong> über Jahre hinweg<br />

alleine und bevorzugen ein<br />

Ehrenamtliche<br />

Ohne das freiwillige Engagement<br />

<strong>viel</strong>er Menschen in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen<br />

würde unsere Gesellschaft<br />

nicht funktionieren.<br />

Ehrenamtliche bereichern<br />

auch unser Haus zum Beispiel<br />

bei Spielrunden, Gottesdiensten<br />

und <strong>viel</strong>fältigen Besuchsdiensten.<br />

Sie bringen<br />

ihre Zeit, ihre Fähigkeiten,<br />

Kraft und Geduld mit ein.<br />

Dieser Dienst ist nicht immer<br />

einfach, doch am Ende sollte<br />

es ein Gewinn für den Ge-<br />

Einzelzimmer. Für Einzelzimmer<br />

gibt es eine Warteliste.<br />

Bewohner im Doppelzimmer<br />

erleben es häufig auch durchaus<br />

positiv, einen Mitbewohner<br />

zu <strong>haben</strong>. Man ist eben<br />

nicht mehr alleine.<br />

N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />

benden und den Nehmenden<br />

sein. An dieser <strong>St</strong>elle ein<br />

ganz herzliches Dankeschön<br />

an alle, die unseren Bewohnern<br />

mit ihrem freiwilligen<br />

Einsatz Freude bereiten und<br />

Abwechslung in den Alltag<br />

bringen!<br />

Petra Götzinger und Andrea<br />

Weyrauther sind Ansprechpartner<br />

für die Ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>.<br />

Ein Slogan lautet:<br />

»Ehrenamtliche leben glücklicher.<strong>«</strong><br />

Probieren Sie es<br />

einfach aus!<br />

<strong>Elisabeth</strong> von Thüringen<br />

Sie ist Namenspatronin unseres<br />

Hauses, weil sie als<br />

Sinnbild tätiger Nächstenliebe<br />

gilt. <strong>Elisabeth</strong> half Bedürftigen<br />

und Kranken. <strong>Elisabeth</strong>s<br />

Namenstag wird am<br />

19. November gefeiert. Im<br />

<strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />

wird dieser Tag jedes<br />

Jahr gewürdigt.<br />

1 7


N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />

Erinnerungsräume<br />

1994 richteten wir in jedem<br />

Pflegewohnbereich einen<br />

Erinnerungsraum ein. Der<br />

Pflegeforscher Erwin Böhm<br />

erklärt in seinem Pflege-Modell,<br />

dass die Entwicklung<br />

eines Menschen mit Demenzerkrankung<br />

Schritt für<br />

Schritt zurück in seine Kindheit<br />

geht. Unsere Erinnerungsräume<br />

sind so eingerichtet,<br />

wie die Küchen oder<br />

Wohnzimmer im Elternhaus<br />

unserer Bewohner. Was wir<br />

als nostalgisch und gemütlich<br />

Essen<br />

Essen hält Leib und Seele<br />

zusammen. Beim älteren<br />

Menschen wird die Freude<br />

am Essen aber manchmal<br />

durch Kau- und Schluckbeschwerden,<br />

durch Nachlassen<br />

des Geschmacks- und<br />

Geruchssinns oder <strong>St</strong>offwechselerkrankungengetrübt.<br />

Trotzdem soll das Essen<br />

im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> ein Genuss<br />

sein. Auch passierte<br />

1 8<br />

empfinden, gibt Demenzkranken<br />

ein <strong>St</strong>ück Daheimgefühl,<br />

das sie oft so sehr suchen.<br />

Deshalb beschränkt sich die<br />

»altmodische<strong>«</strong> Einrichtung<br />

auch nicht mehr nur auf die<br />

Erinnerungsräume.<br />

Ernährungsprotokoll<br />

Regelmäßig wird bei allen<br />

Bewohnern das Gewicht ermittelt<br />

und gegebenenfalls<br />

ein Body-Mass-Index errechnet.<br />

Dieser Wert bestimmt<br />

das Körpergewicht in Relation<br />

zur Körpergröße. Bei Bewohnern<br />

mit niedrigem Body-<br />

Mass-Index muss von den<br />

Kost wird schön angerichtet<br />

und garniert. Die Mahlzeiten<br />

geben dem Tag eine <strong>St</strong>ruktur<br />

und bieten Gelegenheit, Mitbewohner<br />

zu treffen.<br />

Pflegekräften ein Ernährungsprotokoll<br />

geführt werden.<br />

Hier wird festgehalten,<br />

was der Bewohner gegessen<br />

hat. Außerdem werden diese<br />

Bewohner mit hochkalorischer<br />

Kost verpflegt und erhalten<br />

zusätzliche Zwischenmahlzeiten.<br />

���� Zum Sammeln<br />

���� ����


Genug Zeit?<br />

N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />

Das Leben rast, und häufig <strong>haben</strong> wir das Gefühl, es geht zu schnell. So<br />

<strong>viel</strong>e Dinge, die noch zu tun sind, und kaum Zeit zu leben. Obwohl – jeder<br />

Mensch hat gleich <strong>viel</strong> Zeit am Tag: 24 <strong>St</strong>unden, 1.440 Minuten oder<br />

86.400 Sekunden. Die Frage ist nur, was man mit dieser Zeit anstellt.<br />

Lesen Sie eine Geschichte, die dieser Frage auf den Grund geht.<br />

Eines Tages hält der Professor<br />

einen Vortrag zum<br />

Thema Zeitmanagement vor<br />

einer Gruppe <strong>St</strong>udenten, die<br />

<strong>Wir</strong>tschaft studieren. Als er<br />

vor der Gruppe steht, sagt er:<br />

»Okay, Zeit für ein Rätsel.<strong>«</strong><br />

Er nimmt einen leeren 5-Liter<br />

Wasserkrug mit einer großen<br />

Öffnung und stellt ihn vor sich<br />

auf den Tisch. Dann legt er<br />

einige faustgroße <strong>St</strong>eine<br />

vorsichtig einzeln in den<br />

Wasserkrug. Als er den Wasserkrug<br />

mit den <strong>St</strong>einen bis<br />

oben gefüllt hat und kein<br />

Platz mehr für einen weiteren<br />

<strong>St</strong>ein ist, fragt er, ob der Krug<br />

jetzt voll ist.<br />

Alle sagen: »Ja!<strong>«</strong><br />

Er fragt: »<strong>Wir</strong>klich?<strong>«</strong> Er greift<br />

unter den Tisch und holt<br />

einen Eimer mit Kieselsteinen<br />

hervor. Einige hiervon kippt<br />

er in den Wasserkrug und<br />

schüttelt diesen, sodass sich<br />

die Kieselsteine in die Lücken<br />

zwischen den großen <strong>St</strong>einen<br />

setzen. Er fragt die Gruppe<br />

erneut: »Ist der Krug voll?<strong>«</strong><br />

Jetzt hat die Klasse ihn verstanden<br />

und einer antwortet:<br />

»Wahrscheinlich nicht!<strong>«</strong><br />

»Gut<strong>«</strong>, antwortet er. Er greift<br />

wieder unter den Tisch und<br />

bringt einen Eimer voller<br />

Sand hervor. Er schüttet den<br />

Sand in den Krug und der<br />

Sand sucht sich den Weg in<br />

© <strong>St</strong>efan Klaffehn | pixelio.de<br />

die Lücken zwischen den<br />

großen <strong>St</strong>einen und den<br />

Kieselsteinen. Anschließend<br />

fragt er: »Ist der Krug voll?<strong>«</strong><br />

»Nein!<strong>«</strong> ruft die Klasse.<br />

Noch mal sagt er: »Gut!<strong>«</strong>.<br />

Dann nimmt er eine mit<br />

Wasser gefüllte Flasche und<br />

gießt das Wasser in den Krug<br />

bis zum Rand. Nun schaut er<br />

die Klasse an und fragt sie:<br />

»Was ist der Sinn und Zweck<br />

meiner Vorstellung?<strong>«</strong><br />

Ein Zuhörer hebt seine Hand<br />

und sagt: »Das Experiment<br />

beweist, dass man auch bei<br />

vollem Terminkalender weitere<br />

Termine hinzufügen kann,<br />

wenn man wirklich will!<strong>«</strong><br />

»Nein<strong>«</strong>, antwortet der Dozent,<br />

»das ist nicht der Punkt.<br />

Die Moral dieser Vorstellung<br />

ist: Wenn du nicht zuerst den<br />

Krug mit den großen <strong>St</strong>einen<br />

füllst, kannst du sie später<br />

nicht mehr hineinsetzen.<strong>«</strong><br />

Da breitet sich unter den<br />

Zuhörern ein nachdenkliches<br />

Schweigen aus. In die <strong>St</strong>ille<br />

hinein fragt der weise<br />

Professor: »Welches sind die<br />

großen <strong>St</strong>eine in eurem<br />

Leben? Sind es die Gesundheit,<br />

die Familie, die Freunde,<br />

Träume verwirklichen, lernen,<br />

einer Sache dienen, oder<br />

etwas ganz anderes?<strong>«</strong><br />

Was man sich unbedingt<br />

merken muss, ist, wie wichtig<br />

diese großen <strong>St</strong>eine in unserem<br />

Leben sind! Wenn man<br />

diese <strong>St</strong>eine nicht zu allererst<br />

in sein Leben einbringt, läuft<br />

man Gefahr, das erfüllte<br />

Leben zum Scheitern zu<br />

bringen. Wenn man den<br />

Lappalien, dem Kies und dem<br />

Sand den Vorrang gibt, füllt<br />

man sein Leben mit Nichtigkeiten<br />

und die kostbare<br />

Zeit, in der man sich den<br />

wichtigsten Elementen seines<br />

Lebens widmen sollte,<br />

geht verloren und ist nicht<br />

mehr verfügbar.<br />

»Vergessen Sie also nie, sich<br />

die Frage zu stellen: Welche<br />

sind die großen <strong>St</strong>eine meines<br />

Lebens? Legen Sie diese<br />

<strong>St</strong>eine zu allererst in ihr Glas,<br />

ihr Leben und fügen Sie erst<br />

dann kleinere <strong>St</strong>eine, Sand<br />

und Wasser hinzu!<strong>«</strong> Mit<br />

einem leisen Lächeln verabschiedet<br />

sich der alte Professor<br />

von seinem nachdenklichen<br />

Publikum und verlässt<br />

ohne Hast den Saal.<br />

1 9


M I T A R B E I T E R<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Der Pflegewohnbereich II hat<br />

mit Pflegehelferin Denise<br />

Amrhein seit 1. März eine<br />

neue Mitarbeiterin. Herzlich<br />

Willkommen!<br />

Auch Pflegehelferin Friederike<br />

Dirks unterstützt seit<br />

kurzem den Pflegewohnbereich<br />

II. Sie wird im Herbst<br />

ihre Ausbildung zur Fachkraft<br />

beginnen. Alles Gute in unserem<br />

Haus!<br />

Katja Lange heißt die neue<br />

examinierte Altenpflegerin im<br />

Pflegewohnbereich IV. <strong>Wir</strong><br />

wünschen einen guten <strong>St</strong>art<br />

bei uns im Haus!<br />

Neu im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong><br />

ist auch Janet Reffel. Sie<br />

arbeitet im Pflegewohnbereich<br />

EG als Pflegehelferin,<br />

bis auch sie im Herbst ihre<br />

Ausbildung zur Altenpflegerin<br />

beginnt. <strong>Wir</strong> wünschen <strong>viel</strong><br />

Erfolg!<br />

Am 1. März startete Bianca<br />

Ruppert als hauswitschaftliche<br />

Assistentin in der Küche.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

2 0


M I T A R B E I T E R<br />

Neue Mitarbeiterin<br />

Gaby Mock-Mbuku ist examinierte<br />

Krankenschwester<br />

und Fachkraft für Palliativversorgung.<br />

Sie unterstützt<br />

uns seit 1. März im ganzen<br />

Haus bei der Palliativpflege.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf eine gute<br />

Zusammenarbeit!<br />

Dienstjubiläen<br />

Zum 10-jährigen Dienstjubiläum<br />

am 1. April wünschen<br />

wir Gabi Christ, Verwaltungsangestellte<br />

für den<br />

Küchen- und Hauswirtschaftsbereich,<br />

alles Gute.<br />

Ein ganzes Jahrzehnt ist<br />

auch Pflegehelferin Karolina<br />

Hermann (PWB I) seit 1.April<br />

im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Elisabeth</strong> beschäftigt. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Zwei Jubiläen am 1. Mai:<br />

Examinierte Altenpflegerin<br />

(Nachtwache) Ludmilla<br />

Braun und Pflegehelferin<br />

Petra Oster (PWB III)<br />

können beide auf 10 Dienstjahre<br />

zurückblicken. Pflegedienstleitung<br />

Ulrike Schickling<br />

und Marco Maier gratulieren.<br />

2 1


I M P O R T R Ä T<br />

Ein Pfarrer, der Hoffnung gibt<br />

Seit nunmehr fast zwölf Jahren kommt Pfarrer Hans-Joachim<br />

Grunenberg ins <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> und feiert mit unseren<br />

Bewohnern am Donnerstag und Sonntag Gottesdienste. Anlässlich<br />

seines goldenen Priesterjubiläums im März und seines bevorstehenden<br />

80. Geburtstages im August wollen wir ihn hier näher vorstellen.<br />

Pfarrer Hans-Joachim Grunenberg<br />

stammt aus Kurau in<br />

Ostpreußen und wurde mit<br />

Mutter und zwei jüngeren<br />

Brüdern von dort vertrieben.<br />

Sein Vater geriet gegen Ende<br />

des Krieges in amerikanische<br />

Gefangenschaft und wurde,<br />

als der Krieg vorbei war, im<br />

amerikanischen Sektor freigelassen.<br />

Nachdem der Vater<br />

in Aschaffenburg Arbeit<br />

gefunden hatte, kamen Frau<br />

und Söhne 1947 aus dem<br />

russischen Sektor nach.<br />

Die Mutter war froh, denn sie<br />

glaubte. hier ihren Söhnen<br />

2 2<br />

eine bessere Ausbildung<br />

ermöglichen zu können. Daher<br />

begann Hans-Joachim<br />

Grunenberg zunächst eine<br />

kaufmännische Ausbildung<br />

bei der Aschaffenburger Firma<br />

Eugen Künzig und Sohn.<br />

Die kaufmännische<br />

Ausbildung lag ihm nicht<br />

Bald merkte er, dass dies<br />

nicht sein Traumberuf war<br />

und entschied sich, noch mal<br />

eine ganz andere Richtung<br />

zu nehmen – er wollte Pfarrer<br />

werden. 1951 ging er erst<br />

Pfarrer Grunenberg bei einem Gottesdienst in unserer Hauskapelle.<br />

Im März 2012 feierte er 50. Priesterjubiläum: »Ich möchte den<br />

Bewohnern etwas Hoffnung geben über den Alltag hinaus.<strong>«</strong><br />

nach Oberbayern auf die<br />

»Spätberufenenschule<strong>«</strong> und<br />

holte bis 1956 in Miltenberg<br />

das Abitur nach, um anschließend<br />

in Würzburg und München<br />

Theologie und Philosophie<br />

zu studieren.<br />

Am 10. März 1962 wurde er<br />

in der Kirche <strong>St</strong>. Gertrud, in<br />

Schweinheim, mit fünf <strong>St</strong>udienkollegen<br />

von Bischof<br />

Josef <strong>St</strong>angl zum Priester<br />

geweiht. Seine Primizfeier<br />

fand in seiner Heimatgemeinde<br />

<strong>St</strong>. Konrad im <strong>St</strong>rietwald<br />

statt.<br />

Die ersten Jahre als Pfarrer<br />

Zuerst wirkte Grunenberg als<br />

Kooperator in Kleinwallstadt<br />

und als Kaplan in Schweinfurt-Heilig<br />

Geist. Der Anfang<br />

war nicht einfach, da er<br />

wegen Krankheit des Pfarrers<br />

anfangs auf sich allein gestellt<br />

war. »Schön war, dass<br />

sich die Pfarrgemeindemitglieder<br />

sehr herzlich um<br />

den jungen dürren Kaplan<br />

gekümmert <strong>haben</strong><strong>«</strong> erinnert<br />

er sich mit einem Schmunzeln.<br />

Ab 1965 war er Pfarrverweser<br />

der Spitalpfarrei<br />

Sankt <strong>Elisabeth</strong> und zugleich<br />

für ein Jahr Präfekt am Kilianeum<br />

Bad Königshofen und<br />

Religionslehrer am dortigen<br />

Gymnasium. 1966 bis 1970


unterrichtete er an der Be-<br />

Berufsschule Kitzingen, zugleich<br />

wirkte er als Seelsorger<br />

von Hoheim. Ab 1970<br />

war er als <strong>St</strong>udienrat am<br />

Gymnasium in Lohr am Main<br />

tätig.<br />

Eine eigene Pfarrei<br />

Nach dreizehneinhalb Jahren<br />

im Schuldienst bewarb sich<br />

Pfarrer Grunenberg um eine<br />

Pfarrei, und kam so im<br />

Februar 1978 nach Gerolzhofen,<br />

wo er bis 1991 tätig<br />

war. Dass die Gerolzhofener<br />

ihren ehemaligen Pfarrer<br />

schätzen, konnte man an<br />

seinem Jubiläum in Gerolzhofen<br />

lesen: »Ein Pfarrer mit<br />

Scharf- und Tiefsinn<strong>«</strong> lautete<br />

die Überschrift des Artikels in<br />

der lokalen Tageszeitung.<br />

Die letzte berufliche <strong>St</strong>ation<br />

war Heigenbrücken im Spessart.<br />

Dort wirkte er als Pfarrer<br />

bis zu seinem Ruhestand im<br />

September 2000. Er zog<br />

dann zurück nach Aschaffenburg<br />

und wohnt in seinem<br />

Elternhaus im <strong>St</strong>rietwald.<br />

Als Ruhestandspfarrer ins<br />

<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />

In seiner Zeit in Gerolzhofen<br />

hatte Pfr. Grunenberg <strong>erlebt</strong>,<br />

dass ein Ruhestandspfarrer<br />

das Altenheim dort betreute<br />

und regelmäßig Gottesdienste<br />

hielt. Das erschien ihm<br />

eine sinnvolle Aufgabe und er<br />

fragte, als er in den Ruhestand<br />

ging, Pfarrer Oskar<br />

Kinzinger, damals Pfarrer in<br />

Herz Jesu, ob es ihm Recht<br />

wäre, wenn er Gottesdienste<br />

im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Elisabeth</strong> halten würde.<br />

I M P O R T R Ä T<br />

Pfarrer Hans-Joachim Grunenberg ist seit zwölf Jahren Ruhestandspfarrer<br />

im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong>: »Menschlich tut es mir gut, dass die<br />

Menschen hier mich annehmen, sich freuen, dass ich komme.<strong>«</strong><br />

Seine Tante lebte einige Zeit<br />

hier, und so hatte er einen<br />

persönlichen Bezug. Pfarrer<br />

Kinzinger war gleich dafür<br />

und ebenso der damalige<br />

Leiter des <strong>Wohnstift</strong>s.<br />

Hoffnung geben über<br />

den Alltag hinaus<br />

Seit November 2000 sind wir<br />

deshalb in der glücklichen<br />

Lage, Donnerstag und Sonntag<br />

um 10 Uhr Gottesdienste<br />

in der Hauskapelle mit Pfarrer<br />

Grunenberg feiern zu dürfen.<br />

Am Ende des Gottesdienstes<br />

hat er stets ein paar freundliche,<br />

oft humorvolle, anregende,<br />

ehrliche und manchmal<br />

auch mahnende Gedanken,<br />

die er unseren Bewohnern<br />

mit auf den Weg gibt.<br />

»Menschlich tut es mir gut,<br />

dass die Menschen hier mich<br />

annehmen, sich freuen, dass<br />

ich komme. Und ich möchte<br />

den Bewohnern etwas Hoffnung<br />

geben über den Alltag<br />

hinaus<strong>«</strong>, fasst Pfarrer Grunenberg<br />

seine Motivation<br />

über die letzten zwölf Jahre<br />

zusammen.<br />

2 3


© S. Hofschlaeger | pixelio.de<br />

W I C H T I G E T E R M I N E<br />

Gartenfest<br />

Am Sonntag, den 22. Juli 2012, beginnt ab 11:00 Uhr das<br />

große Gartenfest im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>. Für das<br />

leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Alle Bewohner, Angehörige<br />

und Freunde des Hauses sind herzlich eingeladen.<br />

Juli<br />

2012<br />

August<br />

2012<br />

September<br />

2012<br />

2 4<br />

7.7. 15:00 Sommerkonzert der Musikschule<br />

14.7. 15:00 Saxophon-Konzert<br />

16.7. 18:30 Feierabend-Treff für Bewohner<br />

22.7. 11:00 Gartenfest (bis 18:00 Uhr)<br />

30.7. 14:30 Geburtstagskaffee für Bewohner<br />

13.8. 18:30 Feierabend-Treff für Bewohner<br />

15.8. 10:00 Maria Himmelfahrt | Gottesdienst<br />

27.8. 14:30 Geburtstagskaffee für Bewohner<br />

17.9. 18:30 Feierabend-Treff für Bewohner<br />

24.9. 14:30 Geburtstagskaffee für Bewohner<br />

Werden Sie ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />

im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>!<br />

Sie erhalten durch Ihr Engagement die schönste Belohnung,<br />

die man sich wünschen kann: <strong>viel</strong> Spaß, ein gutes<br />

Gefühl und lachende Gesichter.<br />

Spielen Sie ein Instrument? Haben Sie andere Begabungen,<br />

Talente und Fähigkeiten? Oder möchten Sie einfach helfen und<br />

sich mit unseren Bewohnern beschäftigen?<br />

Sie sind willkommen bei uns! Bitte melden Sie sich bei Petra<br />

Götzinger (Kontakt auf Rückseite) oder bei einer anderen<br />

Mitarbeiterin des Sozialtherapeutischen Dienstes! <strong>Wir</strong> freuen<br />

uns über Ihre Kontaktaufnahme!


W O C H E N T E R M I N E<br />

Montag 8:30-11:00 Fördergruppen | Pflegewohnbereiche (PWBs)<br />

13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

ab 14:30 Hundebesuchsdienst | wechselnde PWBs<br />

15:00-16:00 Singen | Gruppenraum Untergeschoss (UG)<br />

15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />

16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />

10:00-11:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />

13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />

15:00-16:00 Turnen | Gruppenraum UG<br />

15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />

16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />

8:30-10:00 Gemeinsames Frühstück | Gruppenraum UG<br />

8:30-11:00 Fördergruppen | PWBs<br />

13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />

15:00-16:00 Kreativer Nachmittag | Gruppenraum UG<br />

15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />

16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />

10:00-11:00 Katholischer Gottesdienst | Hauskapelle<br />

13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />

15:00-16:00 Kochen, Kino oder Ausflüge | siehe Aushang<br />

15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />

16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />

8:30-11:00 Fördergruppen | PWBs<br />

13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />

15:00-16:00 Turnen | Gruppenraum UG<br />

15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />

16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />

9:30-11:00 Beschäftigungsangebote | wechselnde PWBs<br />

15:00-16:00 Gesellschaftskreis | Gruppenraum UG<br />

10:00-11:00 Katholischer Gottesdienst | Hauskapelle<br />

J E D E R I S T H E R Z L I C H W I L L K O M M E N .<br />

Bitte beachten Sie auch die Aushänge vor dem Restaurant.<br />

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P I N N W A N D M I T Q U I Z<br />

2 6<br />

Wie freu’ ich mich der<br />

Sommerwonne!<br />

Wie freu’ ich mich der Sommerwonne,<br />

Des frischen Grüns in Feld und Wald,<br />

Wenn’s lebt und webt im Glanz der Sonne<br />

Und wenn’s von allen Zweigen schallt!<br />

Ich möchte jedes Blümchen fragen:<br />

Hast du nicht einen Gruß für mich?<br />

Ich möchte jedem Vogel sagen:<br />

Sing, Vöglein, sing und freue dich!<br />

Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:<br />

Wer wollte sich nicht ihrer freu’n,<br />

Wenn er durch frohe Frühlingslieder<br />

Sich seine Jugend kann erneu’n?<br />

Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,<br />

Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;<br />

Da wo ich bin, da bin ich gerne,<br />

Denn meine Heimat ist mein Herz.<br />

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)<br />

Wissensquiz<br />

Haben Sie Ihre Hauszeitschrift<br />

aufmerksam gelesen?<br />

Dann sollte die Beantwortung<br />

der folgenden vier<br />

Fragen kein Problem für Sie<br />

sein. Und wenn nicht - Sie<br />

können ja jederzeit nachlesen…<br />

1.<br />

Was mochten Schüler früher<br />

besonders?<br />

a. Wandertage<br />

b. Basketball<br />

c. Gameboy<br />

d. Sportschuhe<br />

Gebet eines kleinen Jungen:<br />

»Lieber Gott, mach doch, dass die<br />

Vitamine in den Pudding kommen, die<br />

sonst im Spinat sind!<strong>«</strong><br />

2.<br />

Wie <strong>viel</strong>e Minuten hat ein<br />

Tag?<br />

a. 1.220<br />

b. 1.440<br />

c. 1.660<br />

d. 1.880<br />

3.<br />

Laut einem Witz wünschen<br />

sich Enkel welches Buch?<br />

a. Bibel<br />

b. Harry Potter<br />

c. Pippi Langstrumpf<br />

d. Omis Sparbuch<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren:<br />

Den Gutschein vom letzten Quiz hat<br />

Rita Dörfler gewonnen.<br />

»Welches Tier außer dem Igel rollt sich<br />

zusammen?<strong>«</strong>, fragt die Lehrerin. Prompt<br />

antwortet Liese: »Der Rollmops!.<strong>«</strong><br />

Fritzchen kommt vom Zahnarzt heim.<br />

Schadenfroh sperrt er den gezogenen<br />

Zahn in eine alte Schachtel ein und sagt:<br />

»So, nun kannst du dir alleine weh tun!!<strong>«</strong><br />

Die Omi zum Enkel: »Du darfst dir von<br />

mir ein schönes Buch wünschen.<strong>«</strong><br />

»Dann wünsch ich mir dein Sparbuch!<strong>«</strong><br />

4.<br />

Welche Ausbildung machte<br />

Pfarrer Grunenberg zuerst?<br />

a. Frisör<br />

b. Ingenieur<br />

c. Bäcker<br />

d. Kaufmann<br />

Bitte notieren Sie die Lösungen<br />

und Ihren Namen<br />

auf einen Zettel und werfen<br />

Sie ihn bis zum 15. August<br />

2012 in die Quizbox am<br />

Empfang ein. Damit<br />

nehmen Sie an unserer<br />

Verlosung um einen Cafeteria<br />

Gutschein teil.


BÄCKEREI-KONDITOREI<br />

LEBENSMITTEL<br />

Karl Eisert<br />

Fischergasse 2<br />

63773 Goldbach-Unterafferbach<br />

Telefon (06021) 52120<br />

<strong>Wir</strong> bieten täglich ein reichhaltiges Sortiment<br />

an frischem Brot, Brötchen, Feinbackwaren<br />

und Konditoreierzeugnissen<br />

Diese Unternehmen unterstützen KONTAKT


<strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />

An der Fasanerie<br />

Hohenzollernring 32 | 63739 Aschaffenburg<br />

Tel. (06021) 355-0 | Fax (06021) 355-999<br />

info@senioren-wohnstift.de<br />

www.senioren-wohnstift.de<br />

Dieses Unternehmen unterstützt KONTAKT<br />

Für Besuchstermine und<br />

Informationen wenden Sie<br />

sich bitte an den Empfang:<br />

Jutta Seitz oder<br />

Marietta <strong>St</strong>raub-Domainski<br />

Tel. (06021) 355-0<br />

info@senioren-wohnstift.de<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

kontaktieren bitte:<br />

Petra Götzinger<br />

Tel. (06021) 355-905<br />

petra.goetzinger@<br />

senioren-wohnstift.de<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns über Ihre<br />

Kritik und Anregungen zu<br />

unserem Haus und unserer<br />

Hauszeitschrift KONTAKT.<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Andrea Weyrauther<br />

Petra Götzinger<br />

Holger Minning<br />

Verantwortlich:<br />

Marco Maier<br />

Andrea Weyrauther<br />

Druck:<br />

Vinzenz Druckerei<br />

Gattingerstraße 15b<br />

97076 Würzburg

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