Soziales Engagement ist wichtig« - Senioren-Wohnstift St. Elisabeth
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2 1 . J A H R G A N G<br />
O K T O B E R | N O V E M B E R | D E Z E M B E R 2 0 1 1<br />
»<strong>Soziales</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>ist</strong> <strong>wichtig«</strong><br />
Wer im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> seinen Freiwilligendienst absolviert,<br />
kann wertvolle Erfahrungen für’s Leben sammeln<br />
M I T S A H N E | Die neue Cafeteria <strong>ist</strong> fertig<br />
M I T H U M O R | Der Pflegewohnbereich II im Porträt<br />
M I T T E N D R I N | Fünf junge Menschen starten in die Pflegeausbildung
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<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>: Di + Mi 9.00 – 18.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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1 1<br />
1 6<br />
2 0<br />
2 2<br />
2 6<br />
Vorwort von Marco Maier<br />
Hausnachrichten<br />
• Mitarbeiterausflug des DiCV<br />
• Spende von Franz Schädlich<br />
• Marco Maier neues Mitglied im VKAD-Fachbeirat<br />
• Caritas Pflegehotline in Unterfranken<br />
• Sicherheit hat oberste Priorität<br />
• Gottesdienste<br />
I N H A L T<br />
Das war der Sommer<br />
• Das Gartenfest: Was für ein Sommer, was für ein Fest!<br />
• Ausflug ins Grüne<br />
• Blumige Feiertage<br />
Titelthema<br />
• »<strong>Soziales</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>ist</strong> <strong>wichtig«</strong> -<br />
Freiwilligendienste im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
Neues aus <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
• Ein Dankesbrief von Peter Nitzschke:<br />
»Alle boten mir mit dezenter Beharrlichkeit ihre Hilfe an«<br />
• Aber bitte mit Sahne: Cafeteria jetzt noch schöner<br />
• Das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> ABC<br />
• Gedanken von Gabi Kern: Atempausen<br />
Mitarbeiter: Neue Mitarbeiter, Ausbildungen und Jubiläen<br />
Im Porträt<br />
• Der Pflegewohnbereich II macht gute Laune<br />
Die nächsten drei Monate<br />
• Allerlei Feierei: Feiertage in den nächsten drei Monaten<br />
• Wichtige Termine und Wochentermine<br />
Pinnwand mit Quiz<br />
0 3
V O R W O R T<br />
0 4<br />
»Eine Verbesserung erfindet nur der,<br />
welcher zu fühlen weiß: dies <strong>ist</strong> nicht gut.«<br />
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900),<br />
deutscher Philosoph und Schriftsteller<br />
Guten Tag, liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
sehr geehrte Angehörige, Unterstützer,<br />
Freunde und Interessierte des Hauses,<br />
die Altenpflege <strong>ist</strong> eine Branche mit Zukunft. Die Zahl der<br />
pflegebedürftigen <strong>Senioren</strong> wird sich in den nächsten Jahren<br />
erhöhen. Die Lebenserwartung steigt, zudem kommen verstärkt<br />
Jahrgänge in das Rentenalter, in denen es viele kinderlose<br />
Paare gibt. Das Wohnen in modernen und geselligen<br />
Häusern wie unseres <strong>ist</strong> für sie eine besonders attraktive Alternative<br />
zur einsamen Pflege zuhause.<br />
Es <strong>ist</strong> schade, dass die steigende Bedeutung der Altenpflege<br />
von der Politik kaum anerkannt wird. Zwar wurde 2011 als<br />
»Jahr der Pflege« ausgerufen, passiert <strong>ist</strong> bisher allerdings<br />
nichts. Dabei besteht dringender Handlungsbedarf bei der<br />
Neubewertung von Pflegestufen und der Demenzversorgung.<br />
Zum Vergleich: Ärzten und Zahnärzten wurde bereits zusätzliches<br />
Budget versprochen - und das im »Jahr der Pflege«!<br />
Mit dem Wegfall des Wehrdienstes kommen der Altenpflege<br />
auch noch die wichtigen Zivildienstle<strong>ist</strong>enden abhanden. Deshalb<br />
werben wir für ein freiwilliges <strong>Engagement</strong> im Rahmen des<br />
Freiwilligen Sozialen Jahres und des neuen Bundesfreiwilligendienstes.<br />
Die beiden ersten jungen Menschen, die am 1. September<br />
bei uns begonnen haben, porträtieren wir in unserer<br />
Titelgeschichte auf den Seiten 9-11.<br />
Und auch wenn die Pflegepolitik noch lahmt, wir haben etwas<br />
zu feiern. Ich lade Sie herzlich zu unserem 50. Jubiläum am<br />
19. November ein. Bis dahin wünsche ich Ihnen erholsame<br />
Herbsttage und viel Freude mit der aktuellen »KONTAKT«.<br />
Ihr<br />
Marco Maier<br />
Leiter des <strong>Wohnstift</strong>s
Mitarbeiterausflug des DiCV<br />
Am 14. Juli machte der DiözesancaritasverbandWürzburg<br />
(DiCV) seinen Betriebsausflug<br />
nach Aschaffenburg.<br />
Hier besuchten die etwa 85<br />
Caritas-Mitarbeiter zuerst die<br />
Einrichtung <strong>St</strong>. Vinzenz von<br />
Paul in Kleinostheim, die<br />
ehemalige Wirkungsstätte<br />
ihres 1. Vorsitzenden, Domkapitular<br />
Clemens Bieber.<br />
Marco Maier, Leiter des<br />
<strong>Wohnstift</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>, <strong>ist</strong><br />
neues Mitglied im zehnköpfigen<br />
Fachbeirat Betriebswirtschaft,<br />
Finanzierung<br />
und Tarifwesen des Verbandes<br />
katholischer Altenhilfe<br />
in Deutschland e.V.<br />
(VKAD).<br />
Auf Vorschlag der Diözesanen<br />
Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe<br />
wurde er bei der vom<br />
17. bis 19. Mai in Kassel<br />
tagenden Bundesversammlung<br />
in diese Funktion berufen.<br />
Der Fachverband des<br />
Deutschen Caritasverbandes<br />
Danach besichtigte die Gruppe<br />
den Park Schönbusch und<br />
das Schloss Johannisburg.<br />
Der Ausklang des Tages war<br />
ein schmackhaftes Abendessen<br />
im Garten des <strong>Senioren</strong>-<br />
<strong>Wohnstift</strong>s. Die Besucher aus<br />
Würzburg waren voll des<br />
Lobes für den herzlichen<br />
Empfang, das Programm mit<br />
Dudelsack-Musik und die<br />
Küche des Hauses.<br />
Der Ausflug des Diözesanverbandes nach Aschaffenburg war ein voller<br />
Erfolg. Das <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> sorgte für einen gelungenen Abschluss<br />
des Tages mit Empfang, Dudelsack-Musik und Buffet.<br />
Marco Maier neues Mitglied im VKAD-Fachbeirat<br />
mit Sitz in Freiburg vertritt<br />
bundesweit über 1.700 Einrichtungen<br />
der Altenhilfe.<br />
Marco Maier, der auch stellvertretender<br />
Geschäftsführer<br />
für den Bereich Altenhilfe<br />
beim Orts- und Kreisverband<br />
Aschaffenburg <strong>ist</strong>, gehört mit<br />
seiner Ernennung einem von<br />
fünf Fachbeiräten an, die den<br />
Vorstand des Verbandes in<br />
betriebswirtschaftlichen, ehrenamtlichen,personalentwicklungsrelevanten,caritasspezifischen<br />
und konzeptionellen<br />
Fragen beraten.<br />
H A U S N A C H R I C H T E N<br />
Spende von<br />
Franz Schädlich<br />
Der Aschaffenburger Unternehmer<br />
Franz Schädlich<br />
übergab ein Gemälde an<br />
das <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong>.<br />
Anlässlich seines 100-jährigen<br />
Firmenjubiläums spendete<br />
er 5.065 Euro an den<br />
Caritasverband und 1.500<br />
Euro an die Malteser.<br />
Für uns hatte er ein besonderes<br />
Geschenk ausgesucht:<br />
Ein Gemälde des Künstlers<br />
R. Wolf im Wert von 1.000<br />
Euro. Das Bild kann im Erdgeschoss<br />
besichtigt werden.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Domkapitular Clemens Bieber,<br />
Vorsitzender des WürzburgerDiözesan-Caritasverbandes,<br />
gratulierte dem 39-<br />
Jährigen, der nach einigen<br />
Jahren als examinierter Altenpfleger<br />
und anschließendem<br />
<strong>St</strong>udium der Pflegewissenschaften<br />
2006 die Leitung<br />
des <strong>Senioren</strong>wohnstifts in<br />
Aschaffenburg übernahm.<br />
Die Caritas habe Mitarbeiter,<br />
die gefragt seien, schrieb Bieber<br />
an Maier und wünschte<br />
ihm neben vielen guten Ideen<br />
auch hilfreiche Anregungen<br />
für seine Arbeit.<br />
0 5
H A U S N A C H R I C H T E N<br />
0 6<br />
Gottesdienste<br />
Das <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Elisabeth</strong> <strong>ist</strong> ein chr<strong>ist</strong>liches<br />
Haus, in dem regelmäßig<br />
katholische und evangelische<br />
Gottesdienste stattfinden:<br />
Katholische<br />
Gottesdienste<br />
Sonntags | 10:00 Uhr<br />
in der Hauskapelle<br />
Donnerstags | 10:00 Uhr<br />
in der Hauskapelle<br />
und mit Krankenkommunion<br />
in den Zimmern<br />
Montags | 17:30 Uhr<br />
Rosenkranz<br />
Freitags | 17:30 Uhr<br />
Rosenkranz<br />
Zu allen Gottesdiensten<br />
und dem Rosenkranz ergeht<br />
herzliche Einladung!<br />
Evangelische<br />
Gottesdienste<br />
Donnerstags | 14:30 Uhr<br />
in der Hauskapelle<br />
Die Gottesdienste finden<br />
erst nach Bekanntmachung<br />
durch einen Aushang statt.<br />
Anschließend trifft sich der<br />
Pfarrer mit den Gottesdienstbesuchern<br />
zum Kaffeetrinken<br />
in der Cafeteria.<br />
Caritas Pflegehotline in Unterfranken<br />
Die vor zwei Jahren für<br />
Würzburg gestartete Pflegehotline<br />
gilt seit dem<br />
1. Juni 2011 für ganz Unterfranken.<br />
Unter der Telefonnummer<br />
0180 - 20 97070 beantwortet<br />
die Caritas Fragen zur ambulanten<br />
und stationären Pflege<br />
und zu Entlastungsangeboten<br />
für pflegende Angehörige.<br />
Zudem gibt es Informationen<br />
für Menschen mit Demenz,<br />
über Essen auf Rädern<br />
und vieles mehr.<br />
Sicherheit hat oberste Priorität<br />
Im Sommer ließen wir<br />
Brandmelder in allen Bewohnerzimmerninstallieren.<br />
Alle Melder im Haus<br />
sind direkt mit der Feuerwehr<br />
verbunden.<br />
Nach einem Brand in einem<br />
Würzburger <strong>Senioren</strong>heim<br />
Ende 2010, bei dem fünf Bewohner<br />
ihr Leben verloren,<br />
baten wir um eine Beratung<br />
der Feuerwehr für unser<br />
Haus. Bei einer Hausbege-<br />
Gleichzeitig geht die Website<br />
www.pflege-unterfranken.de<br />
online, die neben einer Übersicht<br />
über Caritas-Einrichtungen<br />
im Bereich Altenhilfe Informationen<br />
für pflegebedürftige<br />
Menschen und deren Angehörige<br />
enthält. Hinter dem<br />
Angebot steht ein Verbund<br />
aus über 90 stationären und<br />
ambulanten Einrichtungen<br />
der Caritas. Auch das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
beteiligt sich: Immer<br />
mittwochs betreut Andrea<br />
Weyrauther die Hotline.<br />
hung wurde festgestellt, dass<br />
unsere Brandmeldeanlage<br />
bereits sehr gut ausgebaut<br />
war, aber noch nicht in allen<br />
Räumen Brandmelder installiert<br />
waren.<br />
Mit der Erweiterung der Anlage<br />
zur Früherkennung von<br />
Feuer und Rauch bietet unser<br />
<strong>Wohnstift</strong> Bewohnern und<br />
Mitarbeitern einen noch besseren<br />
Schutz im Brandfall.<br />
Philipp Gratz von der Firma Morhard<br />
und Schwabe installiert einen Brandmelder.
D A S W A R D E R S O M M E R<br />
Was ein Sommer,<br />
was ein Fest!<br />
Passend zum diesjährigen<br />
Sommer wäre auch das<br />
Gartenfest im <strong>Senioren</strong>-<br />
<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> am<br />
24. Juli beinahe ins Wasser<br />
gefallen.<br />
»Wo <strong>ist</strong> der Sommer?«,<br />
fragten sich die Mitarbeiter,<br />
die das Fest vorbereiteten.<br />
Noch am Morgen regnete es<br />
bei kühlen 16 Grad. Bis zur<br />
Mittagszeit ließ der Regen<br />
nach, jedoch blieb es für die<br />
Jahreszeit mit knapp 20 Grad<br />
zu kühl.<br />
Zu unserer großen Freude<br />
ließen sich unsere treuen<br />
Gäste durch das »herbstliche«<br />
Wetter nicht abschrecken.<br />
Schnitzel mit Pommes,<br />
Forelle, Weißwürste und vieles<br />
mehr schmeckten auch<br />
bei kühlen Temperaturen, die<br />
sogar Lust auf Glühwein<br />
weckten. Birgit Mantei, Leiterin<br />
der Wäscherei, hatte<br />
zudem die rettende Idee, Decken<br />
bereit zu stellen, damit<br />
niemand frieren musste.<br />
Marco Maier begrüßte gut<br />
gelaunt alle Festbesucher mit<br />
den Worten: »Bei schönem<br />
Wetter feiern kann doch<br />
jeder! Wir genießen den Tag<br />
auch so.«<br />
0 7
D A S W A R D E R S O M M E R<br />
Ausflug ins Grüne<br />
Bei schönstem Spätsommerwetter<br />
besuchte eine<br />
Gruppe aus dem <strong>Senioren</strong>-<br />
<strong>Wohnstift</strong> Erika Maidhof.<br />
Die Mutter von Michael Maidhof,<br />
einem Mitarbeiter in der<br />
Haustechnik, hatte wieder<br />
nach Wenighösbach eingeladen.<br />
Nachdem die Enten und<br />
Hasen begutachtet wurden,<br />
setzten sich alle an eine<br />
wunderschön gedeckte Kaffeetafel<br />
und verbrachten die<br />
Zeit bei leckerem Kuchen und<br />
fröhlichem Singen.<br />
Blumige Feiertage<br />
Viele ältere Menschen kennen<br />
sich gut mit Pflanzen<br />
aus und lieben ihre Verarbeitung.<br />
Chr<strong>ist</strong>en sehen die Natur als<br />
Geschenk Gottes. Auf diese<br />
Weise verbanden sich kirchliche<br />
Tradition und Erinnerungspflege<br />
im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
anlässlich der beiden Feiertage<br />
Fronleichnam und Maria<br />
Himmelfahrt.<br />
Anlässlich des Fronleichnamfestes<br />
entstanden ein Kreuz<br />
und ein Herz, die das Foyer<br />
und die Kapelle schmückten.<br />
Mit Ringelblumen und Astern<br />
leuchtete das Symbol des<br />
Kreuzes farbig.<br />
Traditionell werden am 15.<br />
August, an Maria Himmelfahrt,<br />
in der katholischen Kirche<br />
Kräutersträuße geweiht.<br />
Auch wir banden in diesem<br />
Jahr diese <strong>St</strong>räuße, wobei<br />
alles verarbeitet wurde, was<br />
gerade in Feld und Wiese<br />
wuchs.<br />
0 8
»<strong>Soziales</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>ist</strong> <strong>wichtig«</strong><br />
Sehr gefreut hat sich<br />
<strong>Wohnstift</strong>sleiter Marco Maier<br />
über die Bewerbungen für die<br />
neuen Freiwilligendienste im<br />
<strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>.<br />
Am 1. September traten<br />
die ersten beiden, Simon<br />
Griebel und Tamara Wollschläger,<br />
ihren Dienst im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong><br />
an.<br />
Während Simon Griebel einen<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
le<strong>ist</strong>et, <strong>ist</strong> Tamara Wollschläger<br />
im Freiwilligen Sozialen<br />
Jahr engagiert. Beide werden<br />
ein Jahr im Sozialtherapeutischen<br />
Dienst Erfahrungen<br />
sammeln.<br />
Was folgt auf den<br />
Zivildienst?<br />
Besonders im sozialen<br />
Bereich sah man dem Ende<br />
der Wehrpflicht entsetzt<br />
entgegen. Denn zahlreiche<br />
Zivildienstle<strong>ist</strong>ende deckten<br />
einen erheblichen Teil der<br />
Betreuung und Fahrten ab.<br />
Ihr Wegfall bedeutet für viele<br />
Einrichtungen, dass sie in<br />
Zukunft weniger Service<br />
anbieten können.<br />
Gerade in den vergangenen<br />
Jahren verstärkte sich die<br />
Tendenz, dass Wehrpflichtkandidaten<br />
freigestellt wur-<br />
T I T E L T H E M A<br />
Am 1. Juli 2011 startete der neue Bundesfreiwilligendienst (BFD). Er<br />
ersetzt den Zivildienst, der zusammen mit der Wehrpflicht zum 30. Juni<br />
2011 ausgesetzt wurde. Seitdem können junge Menschen gegen ein<br />
»Taschengeld« eine ehrenamtliche Tätigkeit aufnehmen. Vergleichbar<br />
<strong>ist</strong> der BFD mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Im September<br />
haben zwei engagierte junge Erwachsene im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> ihr BFD und<br />
FSJ begonnen, KONTAKT stellt sie in diesem Titelthema vor.<br />
Tamara Wollschläger und Simon Griebel heißen die beiden ersten<br />
jungen Menschen im Freiwilligendienst im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>. Hier stehen sie<br />
im Eingangsbereich des <strong>Wohnstift</strong>s.<br />
den und daher auch keinen<br />
Zivildienst le<strong>ist</strong>en mussten.<br />
Das Ende des Zivildienstes<br />
kam also nicht schlagartig,<br />
sondern verlief schleichend.<br />
Am 1. Juli 2011 startete mit<br />
dem Aussetzen der Wehrpflicht<br />
der neue Bundesfreiwilligendienst<br />
(BFD). Der<br />
BFD tritt an die <strong>St</strong>elle des<br />
Zivildienstes. Menschen jeden<br />
Alters und Geschlechts<br />
können nach den Plänen der<br />
Bundesregierung ab diesem<br />
Datum eine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit in Vollzeit oder Teilzeit<br />
für einen Zeitraum von<br />
einem halben Jahr bis zu<br />
zwei Jahren ausüben und<br />
sich sozial engagieren. Neu<br />
<strong>ist</strong>, dass es für den BFD keine<br />
Altersbeschränkung gibt und<br />
dass er auch Frauen offen<br />
steht. Allerdings benötigt man<br />
dafür eine abgeschlossene<br />
Schulbildung.<br />
Vielfältige<br />
Einsatzbereiche<br />
Die Regeldauer sind 12 Monate.<br />
Man kann den Dienst<br />
aber auch auf 6 Monate verkürzen<br />
oder auf 18 Monate<br />
verlängern, maximal möglich<br />
sind 24 Monate Dienstdauer.<br />
0 9
T I T E L T H E M A<br />
Menschen, die älter als 27<br />
Jahre sind, können auch in<br />
Teilzeit - mindestens 20 <strong>St</strong>unden<br />
pro Woche - tätig werden.<br />
Die Einsatzbereiche sind<br />
vielfältig:<br />
• Sozialer Bereich wie Kinder-<br />
und Jugendhilfe, Jugendarbeit,<br />
Wohlfahrts-,<br />
Gesundheits- und Altenpflege,<br />
Behindertenhilfe<br />
• Umwelt- und Naturschutz<br />
• Sport<br />
• Integration<br />
• Kultur- und Denkmalpflege<br />
• Bildung<br />
• Zivil- und Katastrophenschutz<br />
Der neue Bundesfreiwilligendienst<br />
<strong>ist</strong> dem Freiwilligen<br />
Sozialen Jahr (FSJ) vergleichbar.<br />
Dieses richtet sich<br />
allerdings nur an junge Menschen<br />
im Alter zwischen 16<br />
und 27 Jahren mit abgeschlossener<br />
Schulbildung.<br />
BFD und FSJ<br />
im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
Das <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Elisabeth</strong> bietet insgesamt 8<br />
BFD-<strong>St</strong>ellen und 2 FSJ-<br />
<strong>St</strong>ellen in verschiedenen<br />
Bereichen an. Im Diözesan-<br />
Caritasverband sind es 200<br />
bis 250 <strong>St</strong>ellen, von denen<br />
derzeit nur ganze 20 besetzt<br />
sind.<br />
Umso mehr freuen wir uns,<br />
dass sich zwei junge Menschen<br />
bei uns ein Jahr lang<br />
engagieren wollen. Simon<br />
Griebel, 22, hat sich für ein<br />
Jahr BFD verpflichtet und<br />
möchte nach seinem bestandenen<br />
Abitur Menschen<br />
aus der älteren Generation<br />
1 0<br />
Simon Griebel mit Bewohner Alfred Dietrich: »Ich wurde von Mitarbeitern<br />
und Bewohnern gut in Empfang genommen.«<br />
begegnen. Die 18-jährige<br />
Tamara Wollschläger möchte<br />
mit dem FSJ austesten, ob<br />
für sie ein Beruf im sozialen<br />
Bereich in Frage kommt.<br />
KONTAKT traf beide zum<br />
Interview:<br />
Herzlich willkommen im <strong>St</strong>.<br />
<strong>Elisabeth</strong>! Wie gefällt es<br />
Ihnen nach den ersten<br />
Arbeitstagen?<br />
Tamara Wollschläger: Mir<br />
gefällt es gut, weil mir die<br />
Arbeit mit den <strong>Senioren</strong> Spaß<br />
macht.<br />
Simon Griebel: Sehr gut. Ich<br />
wurde von Mitarbeitern und<br />
Bewohnern gut in Empfang<br />
genommen. Zusätzlich gefällt<br />
mir die Einrichtung sehr, da<br />
sie alles offen und einladend<br />
gestaltet.<br />
Wie haben Sie vom BFD<br />
und FSJ erfahren?<br />
Ich habe vom FSJ im Internet<br />
und von Flyern erfahren.<br />
Aus Eigeninitiative. Ich habe<br />
nach einer Möglichkeit ge-<br />
sucht, mich nach der Schule<br />
sozial zu engagieren.<br />
Warum haben Sie sich<br />
entschieden, den freiwilligen<br />
Dienst zu absolvieren?<br />
Das <strong>ist</strong> doch keine Pflicht,<br />
das erwartet doch keiner…<br />
Mir war das soziale <strong>Engagement</strong><br />
wichtig. Ich wollte nach<br />
meinem Schulabschluss etwas<br />
tun, was mich in ein komplett<br />
neues Umfeld bringt.<br />
Verbunden mit dem sozialen<br />
<strong>Engagement</strong> war der BFD<br />
genau das Richtige.<br />
Ich habe mich entschieden,<br />
den freiwilligen Dienst zu absolvieren,<br />
weil ich Erfahrungen<br />
sammeln und ein Jahr<br />
lang eine sinnvolle Tätigkeit<br />
ausüben möchte.<br />
Wie sind Sie auf das <strong>St</strong>.<br />
<strong>Elisabeth</strong> gekommen?<br />
Ich habe mich bei verschiedenen<br />
Trägern nach freien<br />
<strong>St</strong>ellen in Aschaffenburg umgesehen.<br />
Eine davon war das<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>.
Ich bin bei einer Internetrecherche<br />
auf das Haus gestoßen.<br />
Was finden Sie am spannendsten<br />
daran, in einem<br />
<strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> zu arbeiten?<br />
Die Möglichkeit, vieles zu<br />
lernen und mit Menschen<br />
anderer Generationen zusammen<br />
zu sein, die ich im<br />
Alltag nie treffen würde.<br />
Ich finde drei Dinge spannend.<br />
Erstens, die Arbeit mit<br />
den <strong>Senioren</strong>. Zweitens, den<br />
Alltag der <strong>Senioren</strong> und der<br />
Kollegen kennen zu lernen.<br />
Drittens, die Abwechslung<br />
und die <strong>St</strong>immung der <strong>Senioren</strong><br />
zu spüren.<br />
Was möchten Sie bei uns<br />
lernen?<br />
Ich möchte einen geregelten<br />
Tagesablauf in einem sozialen<br />
Beruf kennen lernen und<br />
T I T E L T H E M A / N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />
Erfahrungen im Umgang mit<br />
<strong>Senioren</strong> sammeln.<br />
Interessant finde ich den Umgang<br />
mit älteren Menschen<br />
und besonders schwierig den<br />
Umgang mit den Angehörigen<br />
im Todesfall.<br />
Was haben Sie nach dem<br />
freiwilligen Jahr vor?<br />
Ein <strong>St</strong>udium in Sozialer Arbeit.<br />
Entweder eine Ausbildung<br />
absolvieren oder eine weiterführende<br />
Schule besuchen.<br />
Frau Wollschläger, Herr<br />
Griebel, herzlichen Dank<br />
für das Interview!<br />
Haben Sie Interesse an<br />
einem Freiwilligendienst oder<br />
kennen Sie junge Menschen,<br />
die Interesse haben? Bitte<br />
senden Sie Ihre Bewerbung<br />
an unsere Hausadresse, alle<br />
Bewerbungen werden zeit-<br />
nah beantwortet. Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
»Alle boten mir mit dezenter Beharrlichkeit ihre Hilfe an«<br />
Peter Nitzschke war vom<br />
29.6. bis 8.7. bei uns im<br />
Haus. Da seine Frau von<br />
einem Tag auf den anderen<br />
ins Krankenhaus musste,<br />
kam er zu uns. Seiner Frau<br />
ging es schnell wieder<br />
besser, so dass er schnell<br />
wieder nach Hause konnte.<br />
Wir freuen uns über seinen<br />
Dankesbrief, hier ein Auszug.<br />
Im Herbst 2010 erlitt ich einen<br />
Schlaganfall, war danach zur<br />
Reha in Bad Neustadt und<br />
lebte ab Januar 2011 in der<br />
Obhut meiner Ehefrau in<br />
Aschaffenburg, als im Juni<br />
die Hiobsbotschaft unser<br />
eingespieltes Team sprengte.<br />
Ihr Hausarzt wies sie wegen<br />
ungeklärter Symptome ins<br />
Klinikum ein. Was tun mit<br />
dem, an den Rollstuhl gebundenen<br />
Ehemann?<br />
Dank der Flexibilität der<br />
Hausleitung des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
fand sich ein Zimmer, in das<br />
ich aufgenommen werden<br />
konnte. Seit den ersten Gesprächen<br />
mit den Mitarbeitern<br />
hatte ich den Eindruck des<br />
herzlichen Willkommens. Mit<br />
dezenter Beharrlichkeit boten<br />
alle ihre Hilfe an, so dass ich<br />
als neuer Bewohner fast den<br />
Tamara Wollschläger mit Bewohnerin<br />
Elfriede Moog: »Ich finde es spannend,<br />
den Alltag der <strong>Senioren</strong> und Kollegen<br />
kennen zu lernen.«<br />
Eindruck gewann, ich müsse<br />
doch auch mal klingeln.<br />
Vielen Dank den stets bereiten<br />
Schwestern und Pflegern<br />
im 3. OG für ihr Verständnis<br />
und die Hilfe sowie<br />
allen anderen.<br />
Ihr Peter Nitzschke,<br />
bekannt als Wetter-Peter<br />
(Diplom-Meteorologe)<br />
1 1
N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />
Aber bitte mit Sahne: Cafeteria jetzt noch schöner<br />
In den letzten Wochen wurde die Cafeteria renoviert und noch angenehmer<br />
gestaltet. Frische Farbe, helle Gardinen und nette Accessoires<br />
lassen unsere kleine Verwöhnoase im Erdgeschoss in neuem Licht<br />
strahlen. KONTAKT berichtet über die Veränderungen.<br />
Wenn die Cafeteria geöffnet<br />
<strong>ist</strong>, verändert sich mit einem<br />
Schlag die Atmosphäre beim<br />
Betreten des Hauses: Kaffeeduft<br />
strömt dem Besucher<br />
entgegen. Munteres Plaudern<br />
und geschäftiges Treiben<br />
breitet sich aus. Hier treffen<br />
sich Bewohner mit ihren<br />
Angehörigen und genießen<br />
das Zusammensein außerhalb<br />
des Pflegewohnbereiches.<br />
Durch die Cafeteria kommt<br />
Leben ins Haus. Manche Bewohner<br />
trauen sich einen<br />
Gaststättenbesuch nicht zu,<br />
aber ein Besuch in der Cafeteria<br />
bietet ein <strong>St</strong>ück Lebensqualität<br />
verbunden mit der<br />
Sicherheit, dass jederzeit Hilfe<br />
in der Nähe <strong>ist</strong>.<br />
Maria Schwarz in Aktion: »Darf<br />
es noch etwas mehr sein?«<br />
1 2<br />
Harmonische Farben<br />
Das neue Aussehen der<br />
Cafeteria wirkt geradezu<br />
appetitanregend. Die Wände<br />
sind in Beigetönen gehalten<br />
und über der Theke brachte<br />
unser Haustechniker Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Schmitt den Schriftzug<br />
»Cafeteria« an. Bilder von<br />
Kaffeebohnen, moderne Gardinen<br />
und Tischdekoration<br />
runden das Bild ab. »Pflegedienstleiterin<br />
Ulrike Schickling<br />
hat dies alles sehr geschmackvoll<br />
mitgestaltet«,<br />
berichtet uns Maria Schwarz.<br />
Viel Service<br />
mit sehr viel Herz<br />
Maria Schwarz arbeitet bereits<br />
seit zwölf Jahren in der<br />
Cafeteria. Sie wird von ihrer<br />
Kollegin Petra Ebel in Urlaubszeiten<br />
vertreten. Maria<br />
Schwarz stammt selbst aus<br />
der Gastronomie. Schon ihre<br />
Eltern führten eine Gaststätte.<br />
Außerdem leitete sie<br />
jahrelang den <strong>Senioren</strong>kreis<br />
ihrer Gemeinde. So lässt sie<br />
sich nicht so leicht aus der<br />
Ruhe bringen.<br />
An den Ruhestand mag die<br />
64-Jährige noch nicht denken.<br />
»Es macht einfach viel<br />
Spaß«, sagt Maria Schwarz<br />
im Gespräch mit KONTAKT.<br />
»Es entstehen persönliche<br />
Beziehungen. Es gibt sogar<br />
Besucher, die regelmäßig in<br />
die Cafeteria kommen, obwohl<br />
sie längst keine Angehörigen<br />
mehr im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
haben.«<br />
Das Angebot der Cafeteria<br />
reicht über Kuchen für jeden<br />
Geschmack bis hin zu üppigen<br />
Eisbechern, die das ganze<br />
Jahr über guten Absatz<br />
finden. Auch herzhafte Brötchen<br />
sind zu haben, außerdem<br />
Süßigkeiten und Wein.<br />
Im Sommer nehmen viele<br />
Gäste ihre Speisen auch mit<br />
in den Garten.<br />
Feste und Familienfeiern<br />
Nach Absprache steht die<br />
Cafeteria auch für kleinere<br />
Familienfeiern zur Verfügung.<br />
Der Tisch wird festlich gedeckt,<br />
die Speisen ganz individuell<br />
gestaltet: Sektempfang<br />
mit Canapés, Kaffeetrinken<br />
oder warme Mahlzeiten<br />
sind möglich. Selbstverständlich<br />
kann auch selbstgebackener<br />
Kuchen mitgebracht<br />
werden. Für größere<br />
Gruppen steht das B<strong>ist</strong>ro im<br />
Dachgeschoss zur Verfügung.<br />
Haben Sie Appetit bekommen?<br />
Unsere Cafeteria <strong>ist</strong><br />
von Mittwoch bis Sonntag<br />
von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
für Sie geöffnet.
Das <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> ABC<br />
Behandlungspflege<br />
Als Behandlungspflege oder<br />
seltener Spezielle Pflege<br />
werden Tätigkeiten verstanden,<br />
die auf ärztliche Anordnung<br />
durch Pflegekräfte erbracht<br />
werden. Diese Aufgaben<br />
umfassen unter anderem<br />
Wundversorgung, Verband-<br />
Bäder<br />
Ein entspannendes Schaumbad<br />
in einer großen Badewanne,<br />
es gibt kaum etwas<br />
Schöneres. Doch besonders<br />
für demente Menschen <strong>ist</strong> es<br />
oft eine unangenehme Erfahrung,<br />
gebadet zu werden. Um<br />
diesen Empfindungen entgegen<br />
zu wirken, überlegten die<br />
Mitarbeiter des <strong>Wohnstift</strong>s<br />
schon 2006, wie sie aus dem<br />
unangenehmen Baden ein<br />
Wohlfühlerlebnis für die<br />
Bewohner machen können.<br />
Es wurden Ideen gesammelt,<br />
um die damals kühle, zweckmäßige<br />
Atmosphäre in den<br />
Bädern zu verschönern. Die<br />
großen Räume wurden nach<br />
wechsel,Medikamentengabe, Blutdruck- und Blutzuckermessung<br />
und die ärztliche<br />
Ass<strong>ist</strong>enz.<br />
Die Behandlungspflege kann<br />
sowohl stationär wie auch<br />
ambulant erfolgen. Sie wird<br />
nur von examinierten Pflegefachkräften<br />
durchgeführt.<br />
Besuchszeiten<br />
Besuchszeiten wie in einem<br />
Krankenhaus gibt es in unserem<br />
<strong>Wohnstift</strong> nicht. Unsere<br />
Bewohner können jederzeit<br />
Besuch empfangen. Natürlich<br />
<strong>ist</strong> es sinnvoll darauf zu achten,<br />
dass die me<strong>ist</strong>en unserer<br />
Bewohner zur Mittagszeit Ruhe<br />
benötigen. Durch die viel-<br />
N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />
ihrer farblichen Gestaltung<br />
durch passende Badvorhänge<br />
geteilt, um mehr Wohnlichkeit<br />
und Vertrautheit zu<br />
schaffen.<br />
Abgerundet mit indirektem<br />
Licht, liebevoll gestalteten<br />
Accessoires, Duftschaumbad<br />
und kuscheligen Badetüchern<br />
entstanden Wohlfühloasen<br />
für die Sinne.<br />
fältigen Betreuungsangebote<br />
binden wir tagsüber viele Bewohner<br />
in regelmäßige Aktivitäten<br />
ein, zu denen Besuche<br />
ungelegen sind. Fragen<br />
Sie bitte unsere Mitarbeiter,<br />
wo und wann Ihr Angehöriger<br />
Aktivitäten hat, damit er sowohl<br />
Besuch als auch Betreuungsangebot<br />
erhält.<br />
1 3
N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />
Betreuung<br />
Die Angebote des Sozialtherapeutischen<br />
Dienstes erstrecken<br />
sich von der Arbeit<br />
mit demenzkranken Menschen,<br />
integrativen Beschäftigungsangeboten,<br />
Betreuung<br />
bettlägeriger Bewohner bis<br />
zur Erhaltung der Fähigkeiten<br />
rüstiger <strong>Senioren</strong>.<br />
Verschiedene Gruppenstunden<br />
orientieren sich thematisch<br />
an den Jahreszeiten,<br />
den chr<strong>ist</strong>lichen und weltlichen<br />
Festen im Jahr oder<br />
aktuellen Themen. Einfache<br />
Bezugspflege<br />
Die Bezugspflege <strong>ist</strong> ein Pflegesystem,<br />
in dem eine Pflegekraft<br />
die gesamte Pflegeverantwortung<br />
für einen Bewohner<br />
übernimmt. Sie <strong>ist</strong> zuständig<br />
für die Umsetzung<br />
der Pflegeplanung. Zudem<br />
definiert sie die Pflegeziele<br />
und sammelt Informationen<br />
1 4<br />
gymnastische Übungen zur<br />
Förderung der Feinmotorik<br />
sowie 10-Minuten-Aktivierung,<br />
Musiktherapie mit der<br />
Veeh-Harfe, Singen, Handarbeit<br />
und Basteln, Kochen und<br />
Backen, Gedächtn<strong>ist</strong>raining<br />
und Realitäts-Orientierungs-<br />
Training (ROT) haben hier<br />
ebenfalls ihren festen Platz.<br />
Außerdem organisieren Mitarbeiterinnen<br />
des Sozialtherapeutischen<br />
Dienstes die<br />
jahreszeitlichen Feste im<br />
Haus und Ausflüge für<br />
Bewohner.<br />
Betten<br />
Neben herkömmlichen Betten,<br />
die im Wesentlichen<br />
nach den Kriterien »Formschönheit«,<br />
»Design« und<br />
»Liegekomfort« für gesunde<br />
Menschen entwickelt wurden,<br />
gibt es ein breites Angebot<br />
von Betten für kranke und<br />
behinderte Menschen. Diese<br />
Betten fördern den Ausgleich<br />
von körperlichen Schwächen<br />
der Bettnutzer und vereinfachen<br />
die Pflegeabläufe. In<br />
unserem Haus haben wir<br />
zwei Betten-Modelle in Ge-<br />
über den Bewohner. Sie<br />
wählt die pflegerischen Maßnahmen<br />
aus und überprüft<br />
deren Wirksamkeit. Bezugspflege<br />
bedeutet nicht, dass<br />
die Pflegekraft ihren Bewohner<br />
komplett selbst versorgen<br />
muss. Einzelne Tätigkeiten<br />
kann sie an andere delegieren.<br />
brauch: Erstens Pflegebetten,<br />
die hydraulische oder<br />
elektromotorische Verstellungen<br />
von Liegefläche, Rückenteil<br />
und Beinteile haben.<br />
Zweitens Niederflurbetten,<br />
die eine zusätzliche Absenkungsmöglichkeit<br />
der Liegefläche<br />
bis auf 30 cm haben<br />
und somit die <strong>St</strong>urzgefahr<br />
verringern. Kommt eine Sensormatte<br />
dazu, lassen sich<br />
<strong>St</strong>ürze noch besser vorbeugen.<br />
Diese wird vor das Bett<br />
gelegt und mit dem Rufsystem<br />
der <strong>St</strong>ation verbunden.
Atempausen<br />
Liebe Leser,<br />
vor kurzem bin ich gebeten worden, einmal über ein besonderes<br />
spirituelles Angebot unserer Pfarreiengemeinschaft zu<br />
schreiben, die »Atempausen«.<br />
Atempause könnte man auch übersetzen mit »Verschnaufpause«:<br />
Also eine Zeit zum Ausschnaufen und Atemholen,<br />
Zur-Ruhe-Kommen und Kräftesammeln. Wir bieten sie Ihnen<br />
dreimal im Jahr an: im Advent, in der Fastenzeit und zur<br />
Vorbereitung auf das Pfingstfest.<br />
Eine »Atempause« beginnt me<strong>ist</strong> mit einer Atemübung, bei der ich die Last<br />
des Tages bewusst ausatme und am Tiefpunkt des Atmens einen<br />
Ruhepunkt erlebe, aus dem heraus ich neu und tief einatmen kann.<br />
Im anschließenden meditativen Tanz bin ich eingeladen, mich ganzheitlich<br />
zu bewegen: Im ruhigen Schreiten, im Ausstrecken zur Höhe, zur<br />
Gemeinschaft hin, zu Gott hin, in der Konzentration auf mein Inneres. So<br />
kann ich einfach da sein – wie es ein Weisheitslehrer formuliert: »Wenn ich<br />
stehe, dann stehe ich, wenn ich gehe, dann gehe ich...«. Innerlich offen und<br />
ruhig geworden, höre ich ein biblisches Wort oder einen biblischen Text und<br />
lasse ihn in der <strong>St</strong>ille nachklingen.<br />
Dann folgt die »Blitzlichtrunde«. Ein Licht oder ein anderes Symbol wird in<br />
der Gruppe weitergegeben. Wer es in der Hand hält, <strong>ist</strong> eingeladen, in aller<br />
Freiheit, einen Gedanken zum Bibelwort oder etwas, was ihn gerade<br />
bewegt, zu äußern. Wer nichts sagen möchte, gibt das Symbol einfach<br />
weiter. Ein Lied beendet diesen Austausch.<br />
In einem nächsten Schritt können wir unsere Gedanken und Erfahrungen<br />
ins Gebet bringen. Hier öffnet sich unser Kreis, persönliche Anliegen,<br />
Sorgen anderer Menschen, die großen Nöte unserer Welt haben hier ihren<br />
Platz. Das freie Gebet mündet ein in das Vater Unser. Abschluss und<br />
zugleich Brücke in den Alltag <strong>ist</strong> der Segen, den wir uns ganz persönlich<br />
zusprechen oder in einem Segensritus weiterschenken.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, eine der nächsten »Atempausen«<br />
einmal auszuprobieren. Vielleicht werden Sie eine oder<br />
mehrere »Atempausen« als eine wertvolle Alternative oder<br />
Bereicherung zu Ihrem gewohnten Adventsprogramm entdecken.<br />
Ihre Gabi Kern<br />
Gemeindereferentin<br />
N E U E S A U S S T . E L I S A B E T H<br />
Gabi Kern teilt mit Ihnen in jeder<br />
Ausgabe ihre Gedanken für die<br />
kommenden Monate<br />
Die Termine für die nächsten<br />
»Atempausen« sind, jeweils von<br />
20-21 Uhr:<br />
- Montag, 28.11.<br />
- Montag, 5.12.<br />
- Montag, 12.12.<br />
- Montag, 19.12.<br />
Alle Termine finden im Meditationsraum<br />
<strong>St</strong>. Pius statt (Eingang<br />
neben dem Pfarrhaus, Bessenbacherweg<br />
30).<br />
Kontakt über Silvia Kokott,<br />
Telefon: 06021-93684<br />
1 5
M I T A R B E I T E R<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Anika Benkenstein heißt die<br />
neue examinierte Altenpflegerin<br />
in der Nachtwache. Wir<br />
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Der Pflegewohnbereich II hat<br />
mit <strong>Elisabeth</strong> Dosa seit<br />
Kurzem eine neue Pflegehelferin.<br />
Wir unterstützen sie<br />
gern und wünschen ein gutes<br />
Gelingen!<br />
Marika Weigand <strong>ist</strong> seit<br />
1. Mai Betreuungskraft im Sozialtherapeutischen<br />
Dienst.<br />
Herzlich willkommen im <strong>St</strong>.<br />
<strong>Elisabeth</strong>!<br />
Neu im <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong><br />
<strong>ist</strong> auch Diana Poltrock. Seit<br />
1. Juni <strong>ist</strong> die examinierte Altenpflegerin<br />
die stellvertretende<br />
Leiterin im Pflegewohnbereich<br />
II. Wir wünschen<br />
viel Erfolg!<br />
Unser Büro hat Unterstützung<br />
erhalten: Seit 1. Juli<br />
verstärkt Chr<strong>ist</strong>iane Kempf<br />
unser Team in der Verwaltung.<br />
Herzlich willkommen!<br />
1 6
M I T A R B E I T E R<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Seit dem 1. Juli <strong>ist</strong> Yvonne<br />
Schramm Pflegehelferin im<br />
Pflegewohnbereich IV. Wir<br />
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Am 16. Juli hat Lisa Liesch<br />
im Pflegewohnbereich III ihr<br />
zweites Ausbildungsjahr zur<br />
examinierten Altenpflegerin<br />
begonnen. Das erste Jahr<br />
absolvierte sie bei einem ambulanten<br />
Pflegedienst. Herzlich<br />
willkommen!<br />
Nach zwei Jahren Pause<br />
zurück <strong>ist</strong> Anna Herman.<br />
Seit 1. August unterstützt sie<br />
als Pflegehelferin den Pflegewohnbereich<br />
I. Wir wünschen<br />
eine gute Eingewöhnung!<br />
Und noch eine Rückkehrerin:<br />
Nach einem Jahr <strong>ist</strong> Tamara<br />
Wierich wieder examinierte<br />
Altenpflegerin im Pflegewohnbereich<br />
II. Herzlich willkommen<br />
zurück!<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Müller <strong>ist</strong> seit 1.<br />
August hauswirtschaftliche<br />
Ass<strong>ist</strong>entin in der Raumpflege.<br />
Wir wünschen einen guten<br />
<strong>St</strong>art bei uns im Haus!<br />
1 7
M I T A R B E I T E R<br />
Ausbildungsstart<br />
im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
Das neue Ausbildungsjahr<br />
hat begonnen! Fünf junge<br />
Menschen begannen am 1.<br />
September ihre Ausbildung<br />
zum examinierten Altenpfleger.<br />
In jedem Pflegewohnbereich<br />
beginnt ein Auszubildender.<br />
Die Reihenfolge von oben<br />
nach unten: Im Erdgeschoss<br />
startet Jaqueline Scherf in<br />
ihre Berufsausbildung. Das<br />
erste Obergeschoss freut<br />
sich auf Sandra Bulic. Die<br />
Auszubildende Lisa Schmitt<br />
beginnt im zweiten Obergeschoss.<br />
Das dritte Obergeschoss<br />
kann sich auf Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Deggendorfer freuen,<br />
den einzigen männlichen<br />
Vertreter der neuen Auszubildenden.<br />
Und im vierten<br />
Obergeschoss startet Luzia<br />
Goga in ihre Ausbildung.<br />
Wir wünschen allen Fünf eine<br />
spannende und lehrreiche<br />
Ausbildungszeit!<br />
Ausbildungsende<br />
im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
Und sie haben es nach drei<br />
Jahren geschafft: Herzlichen<br />
Glückwunsch an die drei<br />
frisch gebackenen examinierten<br />
Altenpfleger Matthias<br />
Mebert, Nadine Neumann<br />
und Markus <strong>St</strong>eigerwald!<br />
Alle drei werden vom Haus<br />
übernommen, Ausbildungsbeauftragte<br />
Hanne Hock<br />
(links im Bild) und <strong>Wohnstift</strong>sleiter<br />
Marco Maier (rechts im<br />
Bild) gratulieren.<br />
1 8
M I T A R B E I T E R<br />
Drei lachende, ein<br />
weinendes Auge<br />
Die examinierte Krankenschwester<br />
Anke Sauer hat<br />
ihre Ausbildung zur Praxisanleiterin<br />
abgeschlossen. Wir<br />
gratulieren!<br />
Sandra Schmick hat ihre<br />
Ausbildung zur Beiköchin beendet.<br />
Wir wünschen ihr alles<br />
Gute und immer ein gutes<br />
Händchen bei der Zubereitung!<br />
30 Jahre! Roswitha Bachmann<br />
feiert ein besonderes<br />
Jubiläum im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>:<br />
Die hauswirtschaftliche Ass<strong>ist</strong>entin<br />
arbeitet seit 1. Juli<br />
1981 in der Wäscherei.<br />
<strong>Wohnstift</strong>sleiter Marco Maier<br />
gratuliert herzlich.<br />
Und das weinende Auge:<br />
Nach 17 Jahren im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
verabschiedete sich<br />
Chr<strong>ist</strong>l Knerr Ende Juni in<br />
den Ruhestand. Sie war bei<br />
uns als Pflegehelferin und<br />
Verpflegungsass<strong>ist</strong>entin eingesetzt.<br />
Wir wünschen alles<br />
Gute für die Zukunft!<br />
1 9
I M P O R T R Ä T<br />
Der Pflegewohnbereich II macht gute Laune<br />
Im zweiten Obergeschoss des <strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong>s wird viel gelacht - es<br />
herrscht eine entspannte Atmosphäre. Sorgen werden geteilt, Hilfsbereitschaft<br />
steht an oberster <strong>St</strong>elle. Ein richtig gutes Team also, das für<br />
seine Bewohner immer da <strong>ist</strong> und durch dick und dünn geht, vielleicht<br />
auch mal durch die Wüste. Warum auch »Kamele« im Pflegewohnbereich<br />
II willkommen sind, verrät dieses Porträt.<br />
»Humor und Geduld sind<br />
Kamele, mit denen wir durch<br />
jede Wüste kommen«. Dieses<br />
arabische Sprichwort haben<br />
wir uns im Pflegewohnbereich<br />
II zu Eigen gemacht.<br />
Öfter mal Lächeln<br />
steigert das Wohlbefinden<br />
Unsere Arbeit stellt hohe<br />
Anforderungen an die pflegerischen,<br />
psychologischen und<br />
auch an die sozialen Kompetenzen<br />
der Mitarbeiter. Wir<br />
möchten diese hohen, an uns<br />
gestellten Maßstäbe mit Humor<br />
und einem Lächeln erfüllen.<br />
Denn unsere Erfahrung<br />
hat gezeigt, dass Lächeln die<br />
Zusammengehörigkeit und<br />
das Wohlbefinden der Bewohner<br />
fördert. Wie der dänisch-amerikanischeKomödiant<br />
Viktor Borge schon sagte:<br />
»Ein Lächeln <strong>ist</strong> die kürzeste<br />
Entfernung zwischen<br />
zwei Menschen.«<br />
Ein starkes Team<br />
Unser Team besteht aus<br />
zehn examinierten Pflegefachkräften,<br />
das sind Dagmar<br />
Amersbach, Michael Debor,<br />
Cindy Hößelbarth, Ernst Huberth,<br />
Maria Lauer, Mattias<br />
Mebert, Diana Poltrock, Karin<br />
2 0<br />
Sucher, Sevinc Tekkanat und<br />
Tamara Wierich.<br />
Unsere Auszubildenden Daniel<br />
Puschner und Lisa<br />
Schmitt werden von Cindy<br />
Hößelbarth betreut und<br />
angeleitet. Sie macht gerade<br />
ihrerseits die Ausbildung zur<br />
Praxisanleiterin.<br />
Das Team wird vervollständigt<br />
durch fünf Pflegehelferinnen:<br />
Eva Czajka, <strong>Elisabeth</strong><br />
Dosa, Silvia Görts, Pepi<br />
Kuzmanovska und Chr<strong>ist</strong>ina<br />
Langauer. Unter ihnen sind<br />
zwei Verpflegungsass<strong>ist</strong>entinnen,<br />
die für das leibliche<br />
Wohl unserer Bewohner sorgen.<br />
Die Leitung des Pflegewohnbereichs<br />
II hat Sevinc Tekkanat<br />
inne, Diana Poltrock <strong>ist</strong><br />
ihre <strong>St</strong>ellvertreterin.<br />
Unterstützt werden wir von<br />
den Mitarbeiterinnen des<br />
Sozialtherapeutischen Dienstes,<br />
hauptsächlich von Petra<br />
Götzinger und Sabine<br />
Schmitt. Für die Sauberkeit,<br />
den Glanz und den Duft <strong>ist</strong><br />
unsere Putzfee Eugenia<br />
Wüst zuständig.<br />
Wir möchten Freude<br />
und Freunde schaffen<br />
Unser Ziel <strong>ist</strong> es, dass sich<br />
die Bewohner bei uns wohl-<br />
fühlen und sich die unterschiedlichen<br />
Charaktere der<br />
Mitarbeiter mit den Biografien<br />
der Bewohner im Einklang<br />
bewegen.<br />
Wir möchten die Fähigkeiten<br />
unserer Bewohner erhalten.<br />
Das reicht oft bis ins private<br />
<strong>Engagement</strong> hinein: Dazu<br />
zählen Spaziergänge in den<br />
nahe gelegenen Grünanlagen<br />
sowie musikalische <strong>St</strong>elldicheins<br />
mit unseren musikalisch<br />
begabten Mitarbeitern<br />
Matthias Mebert am Klavier<br />
und Daniel Puschner am Dudelsack.<br />
Eine Mitarbeiterin<br />
nimmt sogar eine Bewohnerin,<br />
die sehr gerne schwimmt,<br />
mit ins Schwimmbad.<br />
Wir freuen uns<br />
über Erfolge<br />
Wir fördern den Kontakt der<br />
Bewohner untereinander. Dadurch<br />
entwickeln sich neue<br />
Freundschaften, oder alte<br />
aus früheren Zeiten werden<br />
aufgefrischt. Bei uns haben<br />
sich schon ehemalige Klassenkameraden<br />
und Nachbarn<br />
wiedergefunden! Auch<br />
stationsübergreifende Begegnungen<br />
sind keine Seltenheit.<br />
Freude macht uns besonders<br />
die Beobachtung, dass unse-
e aktiveren Bewohnerinnen<br />
gern kleine Hilfen für die<br />
Menschen, die mit starken<br />
Einschränkungen leben müssen,<br />
übernehmen. Da wird<br />
schon mal das Brot klein geschnitten,<br />
der Becher gereicht<br />
und das Obst geschält.<br />
Gemeinsam macht auch ein<br />
Tierbesuch mehr Spaß und<br />
die Sorgen werden kleiner,<br />
wenn man sie teilt.<br />
Dagmar Amersbach absolvierte<br />
die Zusatzausbildung<br />
zur gerontopsychiatrischen<br />
Fachkraft. Ihr <strong>St</strong>eckenpferd<br />
<strong>ist</strong> die Validation. Gern versetzt<br />
sie sich in die Welt der<br />
demenziell erkrankten Menschen,<br />
nimmt sie an, wo sie<br />
sich gerade befinden und hilft<br />
ihnen in dieser Situation. Sie<br />
gibt ihr Wissen gern an ihre<br />
Kollegen weiter.<br />
Wir beschäftigen uns mit<br />
unseren Bewohnern<br />
Petra Götzinger sorgt für eine<br />
jahreszeitliche, dekorative<br />
Atmosphäre auf unserem<br />
Wohnbereich. Das erleichtert<br />
die zeitliche Orientierung unserer<br />
Bewohner. Mit Gesellschaftskreisen,<br />
Singen, Basteln,<br />
Spielen, Rätseln, Backen<br />
und Kochen bieten wir<br />
ein vielseitiges Beschäftigungs-<br />
und Betreuungsprogramm<br />
an. Als Highlight für<br />
Bewohner und Mitarbeiter<br />
entwickelte sich die Verlängerung<br />
der Betreuungszeiten<br />
am Nachmittag.<br />
I M P O R T R Ä T<br />
Unser Team verbreitet mit<br />
seiner herzlichen, wertschätzenden<br />
und empathischen<br />
Art gute Laune, denn »Ein<br />
Lächeln <strong>ist</strong> die kürzeste<br />
Entfernung zwischen zwei<br />
Menschen.« Wenn eine Freizeitaktivität<br />
in unserem Team<br />
geplant <strong>ist</strong>, sind wir fast<br />
immer vollzählig und haben<br />
viel Spaß dabei, den Feierabend<br />
beim gemütlichen<br />
Beisammensein in erholsamer<br />
und entspannter Atmosphäre<br />
zu genießen.<br />
Und falls es in der Arbeit doch<br />
mal wieder etwas hektischer<br />
zugehen sollte, bringen wir<br />
viel Geduld und Humor mit.<br />
Denn damit kommen wir<br />
durch jede Wüste, ob nun mit<br />
Kamel oder nicht!<br />
Mit den Mitarbeitern im zweiten Obergeschoss kommen die <strong>Senioren</strong> durch jede Wüste. Mit viel Geduld und vor<br />
allem Humor steuern Sevinc Tekkanat und ihr Team die Karawane sicher durch den Alltag.<br />
2 1
D I E N Ä C H S T E N D R E I M O N A T E<br />
Allerlei Feierei<br />
Die letzten drei Monate eines Jahres haben zahlreiche chr<strong>ist</strong>liche und<br />
nicht chr<strong>ist</strong>liche Feiertage. Me<strong>ist</strong> geht ihr Ursprung auf Ereignisse vor<br />
über 1.000 Jahren zurück. KONTAKT stellt Ihnen die wichtigsten<br />
Festtage vor und schildert interessante Details.<br />
Am ersten Sonntag im<br />
Oktober geht auf der Münchner<br />
Theresienwiese das<br />
Oktoberfest, immerhin das<br />
größte Volksfest der Welt, zu<br />
Ende. Zum ersten Mal wurde<br />
es am 12. Oktober 1810 gefeiert.<br />
Kronprinz Ludwig, der<br />
spätere König Ludwig I. von<br />
Bayern, vermählte sich an<br />
diesem Tag mit Therese von<br />
Sachsen-Hildburghausen.<br />
Der Tag der Deutschen<br />
Einheit am 3. Oktober erinnert<br />
an die Vereinigung der<br />
vormaligen DDR mit der Bundesrepublik<br />
Deutschland im<br />
Jahr 1990 und löste den 17.<br />
Juni als Gedenktag ab.<br />
Der erste Sonntag im Oktober<br />
wird in der katholischen<br />
Kirche als Erntedank begangen.<br />
In den Kirchen werden<br />
die Ernteeinnahmen gesegnet.<br />
2 2<br />
Das Rosenkranzfest am 7.<br />
Oktober führte Papst Gregor<br />
XIII im Jahr 1573 als Fest der<br />
Erinnerung an die Seeschlacht<br />
von Lepanto ein, wo<br />
eine chr<strong>ist</strong>liche Flotte die<br />
Schiffe der Osmanen vernichtet<br />
hat - mithilfe von<br />
Rosenkranzgebeten.<br />
Am 31. Oktober begeht die<br />
evangelische Kirche den<br />
Reformationstag. Er erinnert<br />
an den Anschlag der 95<br />
Thesen zur Ablasspraxis der<br />
Kirche an die Dompforte in<br />
Wittenberg durch Martin<br />
Luther und somit an den<br />
Beginn der Reformation.<br />
Süßes oder Saures<br />
zu Halloween<br />
Erst in neuerer Zeit feiern die<br />
Deutschen am 31. Oktober<br />
Halloween. Ursprünglich, vor<br />
Zu Halloween grüßen die Kürbisse an den Hauseinfahrten. Ursprünglich<br />
war Halloween ein Fest der alten Druiden in England. | © Pixelio, Angi Schmid<br />
Hunderten von Jahren, war<br />
Halloween ein Herbstfest der<br />
Druiden im alten England. Es<br />
sei die einzige Nacht des<br />
Jahres, so glaubten die Menschen<br />
damals, in der Hexen<br />
und Ge<strong>ist</strong>er leibhaftig auf der<br />
Erde herumspukten. Von dort<br />
kam es mit den zahlreichen<br />
Auswanderern im 19. Jahrhundert<br />
in die Vereinigten<br />
<strong>St</strong>aaten. Aufgrund seiner Attraktivität<br />
entwickelte es sich<br />
zu einem wichtigen Volksfest<br />
in den USA und Kanada.<br />
Der bekannteste Brauch in<br />
Nordamerika besteht darin,<br />
dass Kinder von Haus zu<br />
Haus gehen und mit »Süßes<br />
oder Saures« die Bewohner<br />
auffordern, ihnen Süßigkeiten<br />
zu geben, weil sie ihnen<br />
sonst <strong>St</strong>reiche spielen. Verkleidungen<br />
sind zu Halloween<br />
sehr beliebt.<br />
Zu Allerheiligen gedenkt die<br />
römisch-katholische Kirche<br />
aller ihrer Heiligen. Dieser<br />
Gedenktag wird immer am 1.<br />
November begangen. Darauf<br />
folgt am 2. November Allerseelen,<br />
an dem die römischkatholische<br />
Kirche der Verstorbenen<br />
gedenkt.<br />
Am 11. November<br />
sind die Narren los<br />
Der 11. November <strong>ist</strong> der so<br />
genannte Martinstag, ein
Festtag der römisch-katholischen<br />
Kirche zu Ehren ihres<br />
Heiligen Martin von Tours.<br />
Ebenfalls am 11.11. wird die<br />
neue Kampagne im Karneval<br />
ausgerufen.<br />
Der Volkstrauertag wird immer<br />
zwei Sonntage vor dem<br />
1. Advent begangen und <strong>ist</strong><br />
der Gedenktag für die gefallenen<br />
deutschen Soldaten<br />
der beiden Weltkriege. Am<br />
Mittwoch zwischen Volkstrauertag<br />
und Totensonntag<br />
liegt der Buß- und Bettag,<br />
ein Feiertag der evangelischen<br />
Kirche, an welchem<br />
man sich wieder mehr Gott<br />
zuwenden soll. Einen Sonntag<br />
vor dem 1. Advent liegt<br />
der Totensonntag, an dem<br />
die evangelische Kirche der<br />
Verstorbenen gedenkt. Die<br />
katholische Kirche feiert an<br />
diesem Tag den Chr<strong>ist</strong>königssonntag.<br />
Adventszeit mit<br />
zahlreichen Feiertagen<br />
Mit dem 1. Advent beginnt<br />
die Adventszeit und das Warten<br />
auf Weihnachten.<br />
Am 4. Dezember <strong>ist</strong> das Fest<br />
der Heiligen Barbara. Barbara<br />
soll im 3./4. Jahrhundert<br />
in Nikomedia gelebt haben.<br />
Trotz Chr<strong>ist</strong>enverfolgung ließ<br />
Barbara sich taufen, worauf<br />
sie ihr eigener Vater den Behörden<br />
auslieferte. Auf dem<br />
Weg ins Gefängnis verfing<br />
sich ein Kirschbaumzweig in<br />
Barbaras Kleid. Die Heilige<br />
Barbara stellte ihn ins Wasser<br />
und an ihrem Todestag<br />
fing er zu blühen an. Zweige<br />
von Kirschbäumen oder Forsythien,<br />
die auch Barbarazweige<br />
genannt werden,<br />
D I E N Ä C H S T E N D R E I M O N A T E<br />
Das Schneiden eines Barbarazweiges erinnert am 4. Dezember an die<br />
Heilige Barbara. | © Pixelio, Paul Adam<br />
schneidet man zur Erinnerung<br />
am 4. Dezember und<br />
stellt sie in eine Vase innerhalb<br />
der warmen Wohnung.<br />
Bis Weihnachten sollten die<br />
Zweige Blüten treiben.<br />
Nikolaus <strong>ist</strong> das Fest zu<br />
Gedenken des Bischofs von<br />
Myra, der von 270 bis 342 in<br />
Südwestanatolien lebte. Für<br />
Kinder <strong>ist</strong> es Sitte, am Vorabend<br />
des 6. Dezembers einen<br />
Schuh vor die Tür zu<br />
stellen, den sie dann am<br />
nächsten Morgen mit Kleinigkeiten<br />
gefüllt wiederfinden.<br />
Der 8. Dezember <strong>ist</strong> Mariä<br />
Empfängnis. Man gedenkt<br />
der Empfängnis Marias, die<br />
gemäß katholischer Legende<br />
ohne Erbsünde durch ihre<br />
Mutter Anna zur Welt kam<br />
und zeitlebens ohne Sünde<br />
blieb. Bitte nicht verwechseln:<br />
Es wird nicht die Empfängnis<br />
von Chr<strong>ist</strong>us in Maria gefeiert,<br />
sondern die von Maria<br />
in Anna!<br />
Am 13. Dezember <strong>ist</strong> der Tag<br />
der Heiligen Lucia. Sie versorgte<br />
im 4. Jahrhundert die<br />
verfolgten Glaubensgenossen<br />
in ihren Verstecken mit<br />
Lebensmitteln.<br />
Am 21. Dezember <strong>ist</strong> der Tag<br />
der Sonnenwende. Dieser<br />
Tag <strong>ist</strong> auf der Nordhalbkugel<br />
der kürzeste im Jahr, die<br />
Nacht <strong>ist</strong> die längste.<br />
Die beliebtesten chr<strong>ist</strong>lichen<br />
Feiertage sind im Dezember<br />
die Weihnachtsfeiertage. Am<br />
24. Dezember <strong>ist</strong> Heilig<br />
Abend und am 25. und 26.<br />
Dezember das Fest der Geburt<br />
von Jesus Chr<strong>ist</strong>us.<br />
Der Tag, an dem Papst<br />
Silvester I. starb<br />
Der 31. Dezember, Silvester,<br />
<strong>ist</strong> der letzte Tag des Jahres.<br />
Die Assoziation des Jahresendes<br />
mit dem Namen Silvester<br />
geht auf das Jahr 1582<br />
zurück. Damals verlegte die<br />
Gregorianische Kalenderreform<br />
den letzten Tag des Jahres<br />
vom 24. auf den 31. Dezember,<br />
den Todestag des<br />
Papstes Silvester I. Im<br />
deutschsprachigen Raum endet<br />
das alte und beginnt das<br />
neue Jahr oft mit Feuerwerk,<br />
Böllern, Bleigießen, Glockengeläut<br />
und nächtlichen Gottesdiensten.<br />
2 3
W I C H T I G E T E R M I N E<br />
50 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>: Tag der offenen Tür<br />
Am Samstag, den 19. November 2011, findet von 13:00 Uhr<br />
bis 17:00 Uhr der Tag der offenen Tür mit Hausführungen,<br />
Kaffee und Kuchen, Geschenkebasar und anderen Attraktionen<br />
statt. Um 18:00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst mit<br />
Domkapitular Clemens Bieber in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
Oktober<br />
2011<br />
November<br />
2011<br />
Dezember<br />
2011<br />
2 4<br />
Diese Unternehmen unterstützen KONTAKT<br />
6.10. 15:30 Herbstfest im Restaurant<br />
15.10. 15:00 Herbstkonzert der Musikschule<br />
20.10. 15:00 Lesung Märchen und Gedichte im Restaurant<br />
24.10. 14:30 Geburtstagskaffee für Bewohner<br />
24.10. 18:30 Feierabend-Treff für Bewohner<br />
14.11. 18:30 Feierabend-Treff für Bewohner<br />
19.11. 13:00 50 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>: Tag der offenen Tür<br />
28.11. 14:30 Geburtstagskaffee für Bewohner<br />
16.12. 15:00 Adventskonzert der Musikschule<br />
19.12. 18:30 Feierabend-Treff für Bewohner<br />
23.12. 15:00 Weihnachtsfeier auf allen Wohnbereichen<br />
27.12. 14:30 Geburtstagskaffee für Bewohner
W O C H E N T E R M I N E<br />
Montag 8:30-11:00 Fördergruppen | Pflegewohnbereiche (PWBs)<br />
13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
ab 14:30 Hundebesuchsdienst | wechselnde PWBs<br />
15:00-16:00 Singen | Gruppenraum Untergeschoss (UG)<br />
15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />
16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />
10:00-11:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />
13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />
15:00-16:00 Turnen | Gruppenraum UG<br />
15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />
16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />
8:30-10:00 Gemeinsames Frühstück | Gruppenraum UG<br />
8:30-11:00 Fördergruppen | PWBs<br />
13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />
15:00-16:00 Kreativer Nachmittag | Gruppenraum UG<br />
15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />
16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />
10:00-11:00 Katholischer Gottesdienst | Hauskapelle<br />
13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />
15:00-16:00 Kochen, Kino oder Ausflüge | siehe Aushang<br />
15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />
16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />
8:30-11:00 Fördergruppen | PWBs<br />
13:00-14:30 Einzelbetreuung | PWBs<br />
15:00-16:00 Turnen | Gruppenraum UG<br />
15:00-16:00 Gesellschaftskreis | PWBs<br />
16:00-18:00 Kleingruppen- und Einzelbetreuung<br />
10:00-11:00 Gesellschaftskreis | Gruppenraum UG<br />
13:00-16:30 Beschäftigungsangebote | wechselnde PWBs<br />
10:00-11:00 Katholischer Gottesdienst | Hauskapelle<br />
J E D E R I S T H E R Z L I C H W I L L K O M M E N .<br />
Bitte beachten Sie auch die Aushänge vor dem Restaurant und im Eingangsbereich.<br />
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P I N N W A N D M I T Q U I Z<br />
2 6<br />
Herbst<br />
Die bunten Blätter fallen vom Baum.<br />
Sie gleiten zur Erde - man glaubt es kaum,<br />
dass sie loslassen so einfach können,<br />
und wenn es Zeit <strong>ist</strong>, sich von ihren Ästen trennen.<br />
Neues Leben wird wieder werden!<br />
Den Menschen geht’s ähnlich hier auf Erden:<br />
Ein Kommen und Gehen,<br />
ein Wachsen und Reifen<br />
und dann auch das Loslassen wirklich begreifen!<br />
Den Lebensherbst, den Lebensabend<br />
bewusst durchschreiten...<br />
ER wird mich begleiten!<br />
Chr<strong>ist</strong>l Scherer,<br />
Aschaffenburg<br />
"Das <strong>ist</strong> aber schön, dass du kommst",<br />
begrüßt Seppl den Onkel an der Tür.<br />
»Mama sagte erst gestern, du fehlst uns<br />
noch.«<br />
Wissensquiz<br />
Haben Sie Ihre Hauszeitschrift<br />
aufmerksam gelesen?<br />
Dann sollte die Beantwortung<br />
der folgenden vier<br />
Fragen kein Problem für Sie<br />
sein. Und wenn nicht - Sie<br />
können ja jederzeit nachlesen…<br />
1.<br />
Wer malte das von Franz<br />
Schädlich gespendete Bild?<br />
a. B. Tiger<br />
b. R. Wolf<br />
c. R. Haase<br />
d. T. Biber<br />
2.<br />
Was gibt es nicht in unserer<br />
Cafeteria?<br />
a. Kuchen<br />
b. Belegte Brötchen<br />
c. Kaffee<br />
d. Currywurst<br />
3.<br />
Was <strong>ist</strong> nach der Heiligen<br />
Barbara benannt?<br />
a. Barbarakuchen<br />
b. Barbarastern<br />
c. Barbarazweig<br />
d. Barbarahaus<br />
Wir gratulieren:<br />
Den Gutschein vom letzten Quiz hat<br />
Margit Karpf gewonnen.<br />
»Axel, warum nennt man unsere<br />
Sprache Muttersprache?«<br />
»Weil Papi nie zu Wort kommt!«<br />
Eine alte Dame trinkt zum ersten mal Bier.<br />
Sie überlegt eine Weile und meint dann:<br />
»Merkwürdig, das Zeug schmeckt genau<br />
so wie die Medizin, die mein seliger Mann<br />
zwanzig Jahre einnehmen musste!«<br />
Treffen sich zwei Klempner. »Gestern<br />
habe ich 60 Meter Rohre verlegt!«<br />
Darauf der Andere: »Keine Sorge, die<br />
finden wir schon wieder!«<br />
4.<br />
Welches Jubiläum feiert unser<br />
<strong>Wohnstift</strong> am 19.11.?<br />
a. 25 Jahre<br />
b. 40 Jahre<br />
c. 50 Jahre<br />
d. 60 Jahre<br />
Bitte notieren Sie die Lösungen<br />
und Ihren Namen<br />
auf einen Zettel und werfen<br />
Sie ihn bis zum 15. November<br />
2011 in die Quizbox<br />
am Empfang ein. Damit<br />
nehmen Sie an unserer<br />
Verlosung um einen Cafeteria<br />
Gutschein teil.
BÄCKEREI-KONDITOREI<br />
LEBENSMITTEL<br />
Karl Eisert<br />
Fischergasse 2<br />
63773 Goldbach-Unterafferbach<br />
Telefon (06021) 52120<br />
Wir bieten täglich ein reichhaltiges Sortiment<br />
an frischem Brot, Brötchen, Feinbackwaren<br />
und Konditoreierzeugnissen<br />
Diese Unternehmen unterstützen KONTAKT
<strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
An der Fasanerie<br />
Hohenzollernring 32 | 63739 Aschaffenburg<br />
Tel. (06021) 355-0 | Fax (06021) 355-999<br />
info@senioren-wohnstift.de<br />
www.senioren-wohnstift.de<br />
Dieses Unternehmen unterstützt KONTAKT<br />
Für Besuchstermine und<br />
Informationen wenden Sie<br />
sich bitte an den Empfang:<br />
Jutta Seitz oder<br />
Marietta <strong>St</strong>raub-Domainski<br />
Tel. (06021) 355-0<br />
info@senioren-wohnstift.de<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
und Werbetreibende<br />
kontaktieren bitte:<br />
Andrea Weyrauther<br />
Tel. (06021) 355-969<br />
andrea.weyrauther@<br />
senioren-wohnstift.de<br />
Wir freuen uns über Ihre<br />
Kritik und Anregungen zu<br />
unserem Haus und unserer<br />
Hauszeitschrift KONTAKT.<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Andrea Weyrauther, Petra<br />
Götzinger, Holger Minning<br />
Verantwortlich:<br />
Marco Maier<br />
Andrea Weyrauther<br />
Druck:<br />
Vinzenz Druckerei<br />
Gattingerstraße 15b<br />
97076 Würzburg