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Jahresbericht 2003 - GWA Gemeinwesenarbeit der Caritas

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1.3.2 Anleitung neuer MitarbeiterInnen<br />

Die Anleitung neuer KollegInnen ist mittels genauer Absprachen unter den Hauptamtlichen<br />

aufgeteilt. Wir unterscheiden eine Anleitung im Arbeitsfeld, bei <strong>der</strong> die konkreten<br />

Arbeitsabläufe besprochen werden und spezielle Ansprechpartner, die für allgemeine<br />

fachliche und persönliche Fragestellungen zur Verfügung stehen.<br />

2. Arbeitsbereiche<br />

2.1 Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit<br />

Die Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit fand schwerpunktmäßig an<br />

zwei Standorten statt: in <strong>der</strong> Alten Schule, Elversberger<br />

Straße 74, und im Nachbarschaftstreff Feldstraße. Darüber<br />

hinaus fanden Aktionen außerhalb statt, etwa im Rahmen<br />

des Friedrichsthaler Sommers. Des weiteren gibt es im<br />

Wohngebiet Kolonieschacht eine Bolzplatz und je einen<br />

kleinen Spielplatz in <strong>der</strong> Feldstraße und am<br />

Kolonieschacht.<br />

2.1.1 Schülerhilfe<br />

Die Schülerhilfe im Nachbarschaftstreff Feldstraße fand bis zu den Sommerferien montags bis<br />

donnerstags mit einem Stundenumfang von je einer Stunde täglich statt. Es nahmen sieben<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> Grund- und Son<strong>der</strong>schule „L“ sehr regelmäßig teil. Die Kin<strong>der</strong> stammen<br />

alle aus <strong>der</strong> Feldstraße o<strong>der</strong> <strong>der</strong> unmittelbaren Umgebung.<br />

In <strong>der</strong> Alten Schule nahmen 6 Kin<strong>der</strong> im Grundschulalter je einmal wöchentlich für eine<br />

Stunde an einer individuellen Einzelför<strong>der</strong>ung teil. Die Kin<strong>der</strong> stammen aus dem Wohngebiet<br />

Kolonieschacht und aus dem restlichen Stadtgebiet von Friedrichsthal.<br />

Neben <strong>der</strong> Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n gab es regelmäßige Kontakte zu Eltern und Schulen. Es<br />

gab eine große Warteliste für Schülerhilfeplätze und Einzelför<strong>der</strong>ung aus dem gesamten<br />

Stadtgebiet.<br />

Wegen Personalknappheit (fehlende Zivildienstleistende, keine Mitarbeiterin im Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr) musste die Schülerhilfe im September und Oktober <strong>2003</strong> vorübergehend<br />

eingestellt werden. Ab November wurde sie in verringertem Umfang (drei Kin<strong>der</strong>, eine päd.<br />

Fachkraft) wie<strong>der</strong> aufgenommen.<br />

2.1.2 Offene Kin<strong>der</strong>arbeit<br />

6<br />

Der Kin<strong>der</strong>treff in <strong>der</strong> Alte Schule ist ein<br />

niedrigschwelliges Angebot für Kin<strong>der</strong> von 6-12<br />

Jahren. Er wurde wöchentlich für je 1,5 Stunden<br />

angeboten. Im Schnitt kamen 13, im Einzelfall bis<br />

zu 28 Kin<strong>der</strong>. 30 % <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> kamen vom<br />

Kolonieschacht, 24 %<br />

aus <strong>der</strong> Feldstraße und 46 % aus den umliegenden<br />

Wohngebieten und dem restlichen Friedrichsthal.<br />

Der Kin<strong>der</strong>treff wurde gemeinsam mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n geplant. Von <strong>der</strong> Struktur her gab es<br />

einen Wechsel zwischen gezielten Angeboten aus<br />

unterschiedlichen Bereichen (z. B. Kochen,

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