Jahresbericht 2003 - GWA Gemeinwesenarbeit der Caritas
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Backen, Basteln usw.) und freiem Spielen. Beson<strong>der</strong>n Erlebniswert hatten insbeson<strong>der</strong>e<br />
Aktivitäten außerhalb, wie z. B. ein Besuch <strong>der</strong> Eishalle in Saarbrücken o<strong>der</strong> eine<br />
Schnitzeljagd im Wald.<br />
2.1.3. Mädchenarbeit<br />
Im Nachbarschaftstreff Feldstraße besteht seit Oktober 2000 eine<br />
Mädchengruppe, an <strong>der</strong> 6 Mädchen von 15-19 Jahren teilnahmen. Die<br />
Gruppe traf sich alle zwei Wochen zu einer zweistündigen<br />
Gruppenstunde. Über Fastnacht fand eine Freizeit an <strong>der</strong><br />
holländischen Küste statt, welche für die Gruppe ein großes Erlebnis<br />
war, da die meisten <strong>der</strong> Teilnehmerinnen zuvor noch nie das Meer<br />
gesehen hatten. Mitte des Jahres löste sich die Gruppe wegen<br />
Schulwechsel <strong>der</strong> Mädchen, Personalwechsel im Team usw. auf.<br />
2.1.4 Internet-Club<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche aus ganz Friedrichsthal konnten an zwei Tagen in <strong>der</strong> Woche jeweils<br />
für 2,5 bzw. 3 Stunden am PC spielen o<strong>der</strong> im Internet surfen. Die BetreuerInnen standen<br />
dabei mit fachlicher Anleitung zur Seite. Um den unterschiedlichen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
verschiedenen Altersstufen gerecht zu werden, wurden die Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in zwei<br />
Altersgruppen aufgeteilt (6-11 Jahre und ab 12 Jahre).<br />
Das Angebot wurde gut angenommen. In beiden Gruppen war <strong>der</strong> Zustrom aus <strong>der</strong> gesamten<br />
Stadt Friedrichsthal sehr groß. Es macht den BesucherInnen nach wie vor Spaß, sich<br />
gemeinsam im Umgang mit den neuen Medien zu üben.<br />
Die Ausstattung mit 6 PC´s in <strong>2003</strong>, stellte immer noch ein Problem dar, da es teilweise zu<br />
Wartezeiten kam. Bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe war daher immer ein parallel laufendes Spiel-<br />
Angebot als Alternative in einem an<strong>der</strong>en Raum nötig.<br />
Die Gruppe <strong>der</strong> Älteren nutzte den Besuch des Internet-Clubs auch verstärkt, um<br />
Bewerbungen zu schreiben o<strong>der</strong> Unterrichtsrecherchen durchzuführen.<br />
2.1.5 Sommerferienprogramm<br />
Zusammen mit <strong>der</strong> Stadt Friedrichsthal bot die<br />
<strong>Gemeinwesenarbeit</strong> in den Sommerferien zum siebten Mal ein<br />
umfangreiches Programm für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche aus ganz<br />
Friedrichsthal an. Insgesamt konnten ca. 330 Anmeldungen für<br />
Kin<strong>der</strong> und 40 für Erwachsene für die 25 Aktionen <strong>der</strong> <strong>GWA</strong><br />
berücksichtigt werden. Die Angebote wurden von 8 haupt- und<br />
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen betreut. Fast alle Aktionen<br />
waren innerhalb weniger Tage ausgebucht,<br />
größtenteils mit Warteliste. Die Kin<strong>der</strong><br />
kamen zu ca.15 % aus den Wohngebieten<br />
Kolonieschacht und Feldstraße. <strong>2003</strong> wurden<br />
zum ersten Mal zwei große Veranstaltungen<br />
zusammen mit dem Arbeitskreis „Kin<strong>der</strong>und<br />
jugendfreundliches Friedrichsthal“<br />
vorbereitet und durchgeführt: Ein<br />
sechstägiges Zeltlager auf dem<br />
Pfadfin<strong>der</strong>zeltplatz „Wikingerhalde“ in<br />
Friedrichsthal mit ca. 70 Kin<strong>der</strong>n und eine<br />
fünftägige Jugendfreizeit nach Friedrichsthal<br />
bei Berlin.<br />
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