Thema: Weltmission â unser Auftrag Text: Matthäus ... - FeG Dresden
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Persönlichkeiten noch Helden ohne Furcht und Tadel. Unter ihnen<br />
sind Fischer und Zöllner. Viele von euch stehen beruflich oder<br />
werden beruflich später besser dastehen als sie.<br />
Es sind Leute, die ihre hellen Glaubensstunden mit Jesus hatten<br />
und Leute, die angesichts des auferstanden Jesus Zweifel hatten.<br />
Mit anderen Worten: die Menschen, die Jesus hier beauftragt, waren<br />
ebenso Kinder ihrer Zeit, wie wir es heute sind. Sozial werden wir<br />
hier und da sogar besser dastehen, als die Jünger damals. Aber in<br />
Sachen Zweifel werden wir uns gegenseitig wohl nichts nehmen.<br />
Das macht doch ebenfalls Mut, den <strong>Auftrag</strong> anzunehmen,<br />
oder?<br />
3<br />
Vermutlich liegt hier auch die Antwort, warum Jesus ausgerechnet<br />
diese Leute mit diesem <strong>Auftrag</strong> betraut:<br />
Zum einen sind sie Kinder ihrer Zeit. Sie wissen, wie die Menschen<br />
um sie herum denken, handeln und fühlen. Sie wissen, worin im<br />
Glauben für Noch-Nichtchristen die Angriffsflächen und Zweifel<br />
liegen. So macht gerade der Zweifel sie an dieser Stelle zu guten<br />
Verkündigern.<br />
Zum anderen sind sie als Jünger aber dennoch von Christus<br />
Überzeugte. Sie haben so viel mit Jesus erlebt. So viele Predigten<br />
gehört, Jesus helfen und handeln gesehen; selbst Wunder hatten<br />
sie miterlebt. Sie wussten aus eigenem Erleben, was Jesus<br />
nachfolgen bedeutet.<br />
Wer kann besser erklären, was Jesus nach folgen bedeutet,<br />
als jemand, der es selber macht? Wer kann besser<br />
Menschen zu Jüngern Jesu machen als Jünger Jesu?<br />
Verstehst du jetzt, warum Jesus ausgerechnet auch dir,<br />
einer/m JüngerIn den <strong>Auftrag</strong> zur <strong>Weltmission</strong> gab? Wer<br />
wäre geeigneter als du?<br />
2. Der <strong>Auftrag</strong>geber – Jesus Christus<br />
Von ihm lesen wir:<br />
18 Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle<br />
Gewalt im Himmel und auf Erden.<br />
Jesus tritt zu seinen Jüngern. Genau das ist das Entscheidende.<br />
Jesus stellt sich zu allen seinen Jüngern: zu denen die keine Zweifel<br />
haben und zu denen, die gerade mit Zweifeln kämpfen. Zu den<br />
Glaubenshelden und zu denen, die der Mut gerade verlassen hat. Er<br />
tritt zu ihnen und stellt sich hinter sie.