Thema: Weltmission – unser Auftrag Text: Matthäus ... - FeG Dresden

Woran können wir erkennen, dass Jesus zu uns tritt und hinter uns
steht?
Ich denke, wir können es an den Kraftwirkungen erkennen,
die von ihm in unseren Dienst ausgehen. Für mich deutet
Jesus dies in den Worten an: Mir ist gegeben alle Gewalt im
Himmel und auf Erden (Vers 18).
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Von der Macht Jesu konnten die Jünger sich bei der unterschiedlichsten
Gelegenheit immer wieder überzeugen:
- Bei der Stillung des Sturmes davon, dass er der Herr über
die Naturgewalten ist.
- Als er eines Nachts über das Wasser auf sie zu ging, lernten
die Jünger, dass Jesus auch der Herr über die Naturgesetze
ist.
- Bei verschiedenen Heilungen und Totenauferweckungen
lernten sie Jesus als den Arzt und Herrn über Leben und Tod
kennen.
- Als er die Dämonen aus einem Mann in Gerasa austrieb
bemerkte sie, dass da, wo Jesus ist, der Teufel verloren hat.
- Und am Kreuz hängend lernen wir Jesus als den kennen, der
Menschen selbst in der ausweglosesten Situation noch
gnädig entgegen kommt, wenn sie ihm vertrauen, so wie es
der eine von den beiden Verbrechern am Kreuz tat.
So bewies Jesus schon vor seinem Tod am Kreuz, dass ihm
tatsächlich alle Vollmacht, alle Macht und Kraft gegeben ist.
Um wie viel mehr gilt das erst recht jetzt, wo Jesus auferstanden ist
und Hölle, Tod und Teufel endgültig entmachtet hat?
Ihr Lieben: Jesu Macht ist grenzenlos. Sie umspannt den Himmel
und die Erde. Und wir werden Zeugen seiner machtvollen Taten
werden, wenn wir uns von Jesus in seinen Auftrag hineinnehmen
lassen. Das hat Jesus versprochen (Johannes 14, 12-14):
Amen, ich versichere euch: Wer im Glauben mit mir verbunden
bleibt, wird die gleichen Taten vollbringen, die ich tue. Ja, er wird
noch größere Taten vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
13 Wenn ihr dann in meinem Namen, unter Berufung auf mich, um
irgendetwas bittet, werde ich es tun. So wird durch den Sohn die
Herrlichkeit des Vaters offenbar werden.