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Geschäftsbericht 2007 - Hamburger Volksbank

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Darstellung der Lage der <strong>Hamburger</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

Solide Eigenkapitalposition sichert die Zukunft<br />

Neben einer stets ausreichenden Liquidität bildet ein angemessenes haftendes Eigenkapital –<br />

auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen – die unverzichtbare Grundlage einer<br />

soliden Geschäftspolitik. Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)<br />

nach den Bestimmungen des Kreditwesengesetzes aufgestellte Grundsatz über die Eigenmittelausstattung<br />

wurde auch im Berichtsjahr jederzeit ohne Schwierigkeiten erfüllt.<br />

Die Vermögens- und Finanzlage unseres Hauses ist auch nach der Fusion als sehr stabil zu<br />

bezeichnen; aus diesem Grund konnten wir <strong>2007</strong> wieder auf die Hereinnahme von Genussrechtskapital<br />

und Nachrangmitteln verzichten.<br />

Unter Berücksichtigung einer von Vorstand und Aufsichtsrat zur kontinuierlichen Stärkung<br />

des Eigenkapitals beschlossenen Vorwegzuweisung eines Betrages von 0,51 Mio. u (i.Vj.<br />

0,51 Mio. u) zu den Ergebnisrücklagen, die noch der Zustimmung der Vertreterversammlung<br />

bedarf, steigt das Eigenkapital um annähernd 0,5% auf erfreuliche rd. 105,4 Mio. u. Die<br />

Verminderung des haftenden Eigenkapitals ist auf eine weitere Erhöhung (aus steuerlichen<br />

Gründen) des Gesamtbetrages unserer Beteiligung an der VR Beteiligungsgesellschaft<br />

Norddeutschland mbH zurückzuführen, da diese nun in voller Höhe vom haftenden Eigenkapital<br />

abgezogen wird.<br />

Gut bei Kasse:<br />

unser Eigenkapital wird um annähernd<br />

0,5% auf rund 105,4 Mio. u steigen.<br />

Nach unserer Unternehmensplanung ist auch von einer<br />

Einhaltung des ab dem 01.01.2008 neu geltenden<br />

Grundsatzes I auszugehen.<br />

Die nachstehende Übersicht gibt einen Einblick in die Entwicklung des haftenden Eigenkapitals:<br />

Eigenkapital (nach Bilanzfeststellung)<br />

Eigenkapital<br />

- Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />

Mitglieder (aus Passiva 12a)<br />

- Ergebnisrücklagen einschl.<br />

Vorwegzuweisung (Passiva 12c)<br />

Kundenforderungen – stabil, auch dank eigener Refinanzierung<br />

Angaben in T€ Veränderungen <strong>2007</strong><br />

2006 <strong>2007</strong> T€ %<br />

16.725 16.759 +34 +0,2<br />

71.970 72.480 +510 +0,7<br />

- Fonds für allgemeine Bankrisiken 16.200 16.200 + 0 —<br />

Eigenkapital gesamt 104.895 105.439 +544 0,5<br />

Eigenkapitalquote<br />

Eigenkapital i. V. zur Bilanzsumme<br />

Haftendes Eigenkapital 1<br />

7,4% 7,3% — —<br />

103.714 93.039 –10.675 –10,3<br />

Kennziffer gem. § 2 Abs. 1 Grundsatz I<br />

zu § 10 KWG 2 13,3% 12,6% — —<br />

1 nach Feststellung des Jahresabschlusses.<br />

2 Die Kennziffern wurden den bankstatistischen Meldungen per 31.12.2006 bzw. <strong>2007</strong> entnommen.<br />

Die Struktur und der räumliche Umfang unseres Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin<br />

eine ausgewogene branchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen.<br />

Die Absicherung unseres Kreditbestandes ist günstig. Die Wertermittlung der Sicherheiten<br />

erfolgt nach den entsprechenden Richtlinien des genossenschaftlichen FinanzVerbundes.<br />

Nennenswerte Forderungen an Kreditnehmer mit Sitz im Ausland bestehen nicht. Durch<br />

unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen vertretbaren Kreditwünschen unserer Kundschaft<br />

entsprechen. Kreditvergabeentscheidungen orientieren sich zusätzlich an dem vom<br />

BVR (Bundesverband der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken) entwickelten<br />

Ratingverfahren. Bonitätsveränderungen werden mittels statistischer Verfahren gemessen.<br />

Festgestellte negative Bonitätsänderungen wurden durch risikobegrenzende Entscheidungen<br />

begleitet. Die internen Entscheidungskompetenzen im Kreditgeschäft sind geregelt und entsprechen<br />

dem Umfang der Geschäftstätigkeit.<br />

41<br />

Lagebericht Engagement Kompetenz Rückblick<br />

Jahresabschluss

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