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ZUKUNFT BAHNHOFSAREAL – NEUE ... - Citybahnhof Ulm

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STÄDTEBAULICHER IDEENWETTBEWERB CITYBAHNHOF ULM<br />

5. Preis<br />

GÖSSLER KINZ KREIENBAUM<br />

HAMBURG<br />

5.<br />

18 19<br />

Besonderheit ist der in den<br />

Bahnhofsplatz eingeschnittene<br />

Tiefhof, der gegen<br />

Norden in die Bahnhofshalle<br />

übergeht. Eingefügt in die<br />

Passage auf Ebene -1, an<br />

welcher die Schiller- und<br />

Bahnhofstraße sowie die<br />

Sedelhöfe und natürlich die<br />

Gleise angeschlossen sind,<br />

hat dieser eine verbindende<br />

Funktion.<br />

Dienstleistungszentrum Süd<br />

Omnibusbahnhof<br />

Dienstleistungszentrum Nord<br />

Tiefhof<br />

Bahnhofshalle<br />

Mit dem kristallinen Bahnhof etabliert<br />

der Entwurf (5. Preis) einen zentralen<br />

Ort in <strong>Ulm</strong>. Die Bebauung der weiteren Flächen<br />

des Plangebiets schafft Gebiete unterschiedlicher<br />

Charakteristik und ist, je nach dem, 5- bis 20-geschossig,<br />

wobei die Hochhäuser an ausgesuchten<br />

wichtigen Stellen stehen.<br />

Das Bahnhofsgebäude, einem quadratischen Hallentypus<br />

entsprechend, will ein Zeichen setzen, die zweigeschossige,<br />

großzügige Bahnhofshalle grenzt auf Ebene -1 an den<br />

südlichem Bahnhofsplatz als abgesenktem Tiefhof. An die<br />

Passage auf Ebene -1 sind Bahnhofstraße und Sedelhöfe<br />

gleichwertig angebunden.<br />

Im Anschluss an das Bahnhofsgebäude entsteht ein<br />

Dienstleistungskomplex mit Lobby, Hörsälen und Konferenzräumen<br />

in den unteren Obergeschossen und einem<br />

darüber aufragenden Turm für weitere Büroflächen.<br />

Nur ein Teil des Omnibusbahnhofs wird durch das südliche<br />

Dienstleistungszentrum überbaut. Ist im nördlichen<br />

Bereich der Schillerstraße ein Parkhaus vorgesehen, so<br />

entwickeln sich im Süden Wohnbauten entlang der offen<br />

geführten Kleinen Blau und eines Parkstreifens. Das<br />

Dreieck der Schillerrampe wird mit gestaffelten Dienstleistungs-<br />

und Verwaltungsbauten besetzt, die in einem<br />

Hochpunkt an der Neuen Straße ihren Abschluss finden.<br />

Das Theaterviertel setzt die östlich angrenzende<br />

Bebauung mit einer differenzierten Blockstruktur fort,<br />

das Theater wird räumlich gefasst. Der Postbahnhof<br />

bleibt erhalten.<br />

Würdigungen des Preisgerichts:<br />

... Der unmittelbare Nahbereich des kristallinen Bahnhofgebäudes<br />

wird in zwei maßstäbliche Plätze gegliedert. ...<br />

Die Bebauung zwischen Bahn und Schillerstraße präsentiert<br />

den westlichen Bahnhofseingang in gleicher<br />

architektonischer Formensprache wie auf der Innenstadtseite.<br />

... Die Querung der Bahnanlagen erfolgt aus dem<br />

abgesenkten Vorplatz (Ebene -1), der in die Bahnhofshalle<br />

einbezogen wird. Die zweigeschossige Bahnhofshalle<br />

wirkt großzügig. Dabei ist positiv zu werten, dass die<br />

Bahnhofstraße und die Sedelhöfe gleichwertig auf der<br />

Ebene -1 angebunden werden. ...<br />

Entlang der Schillerstraße<br />

entstehen zusätzliche<br />

Zeilenbauten.<br />

Ein großer Bahnhofsplatz<br />

im Norden besitzt eine<br />

Verbindungsfunktion zum<br />

Theaterviertel, er ist durch<br />

zwei Hochhäuser gefasst.

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