09.11.2014 Aufrufe

MBS HaPrsp 2_11 - MBS Service

MBS HaPrsp 2_11 - MBS Service

MBS HaPrsp 2_11 - MBS Service

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Injektionstechnik<br />

Bauwerksabdichtung<br />

Bodenfeuchte, Sickerwasser und drückendes<br />

Grundwasser sind oft ursächlich<br />

für Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden.<br />

Nachträgliche Abdichtungen erdberührter<br />

Bauteile sind seit Jahrzehnten bekannt,<br />

hierbei werden Gebäude außen aufgegraben<br />

und eine Dichtungsebene hergestellt.<br />

Bauliche Gegebenheiten oder eine Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

machen das Aufgraben<br />

jedoch oft unmöglich. <strong>MBS</strong> bietet<br />

jahrzehntelange Erfahrung und geschulte<br />

Facharbeiter, die objektspezifisch sinnvolle<br />

Sanierungen durchführen.<br />

Weitere nachträgliche Abdichtungsmöglichkeiten<br />

werden hier dargestellt.<br />

Injektionstechnik<br />

Horizontalsperre<br />

Schleierinjektion<br />

Rissbildung in Betonbauteilen hat viele<br />

unterschiedliche Ursachen und kann auch<br />

nach Jahrzehnten nicht gänzlich ausgeschlossen<br />

werden. Aufgrund von Temperaturänderungen,<br />

Ausführungsfehlern,<br />

inneren Zwängen, Kriechen und Schwinden<br />

oder geänderter Belastung entstehen<br />

auch nach Jahren noch Risse in Betonbauteilen.<br />

Oft sind diese Risse feuchtigkeitsführend<br />

und beeinträchtigen damit die<br />

Gebrauchstauglichkeit eines Gebäudes<br />

ganz erheblich. Aber auch ohne direkte<br />

Feuchtebelastung beeinflussen Risse die<br />

Dauerhaftigkeit eines Bauteils. Korrosion<br />

der freiliegenden Bewehrung, verstärkte<br />

Carbonatisierung und der Eintrag von<br />

betonschädlichen Salzen sind meist die<br />

Folge. Durch gezielte Injektion von Kunstharz<br />

können Risse dauerhaft abgedichtet<br />

werden. Feuchteeintritt und die o.g. Auswirkungen<br />

werden nachhaltig verhindert.<br />

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit in Wänden<br />

ist oft Ursache für vielerlei Bauschäden.<br />

Unzureichende Wärmedämmung,<br />

Schimmel, Putz- und Farbabplatzungen<br />

sowie Salzausblühungen sind die Folge.<br />

Gerade für Altbauten stellt das nachträgliche<br />

horizontale Abdichten mit Kunstharz<br />

die einzig erfolgversprechende Methode<br />

dar. Nur mit hohem Druck lässt sich die im<br />

freien Porenanteil enthaltene Feuchtigkeit<br />

verdrängen und das injizierte Kunstharz<br />

durchdringt die Lagerfugen. Das Injektionsgut<br />

härtet aus, bildet eine horizontale<br />

Sperrschicht und aus dem Baugrund<br />

anstehende Feuchtigkeit wird nachhaltig<br />

am Aufsteigen gehindert. Die Wände können<br />

abtrocknen und die Gebrauchstauglichkeit<br />

ist wieder hergestellt.<br />

Flächige Durchfeuchtung aufgrund fehlender<br />

oder schadhafter Vertikalabdichtung<br />

beeinträchtigt die Gebäudenutzung<br />

meist erheblich. Bis zur Sättigung durchnässte<br />

Wände sind die Ursache vieler Bauschäden.<br />

Sanieren durch Aufgraben und<br />

Abdichten ist aufgrund der baulichen<br />

Gegebenheiten oder der unverhältnismäßig<br />

hohen Kosten oft unmöglich. Für die<br />

nachträgliche Abdichtung erdberührter<br />

Wände bleibt meist nur eine Möglichkeit:<br />

Die Schleierinjektion. Die Wandflächen<br />

werden hierfür im Raster durchbohrt und<br />

in das anstehende Erdreich wird Acrylat-<br />

Gel injiziert. Der sich ausbildende Gel-<br />

Schleier verhindert zuverlässig weiteres<br />

Eindringen von Feuchte.<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!