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Pfalz Echo 4614

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76863 Herxheim<br />

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AUGENOPTIK +HÖRAKUSTIK +MEISTERBETRIEB<br />

Königstraße 46<br />

76887 Bad Bergzabern<br />

MEISTERBETRIEB<br />

Königstr. 46<br />

Bad Bergzabern<br />

Tel. 06343 989900<br />

präsentiert präsentiert die Wetteraussichten<br />

die<br />

für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

Seite 10<br />

7° bis 11° 6° bis 13° 8° bis 12° 7° bis 11°<br />

Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>-Umfrage<br />

Emanzipation und Frauenquote: Gibt es die traditionelle<br />

Rollenverteilung noch? Seite 2<br />

„Es kann jeden treffen!“<br />

Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs am 16. November: Wo sind die<br />

gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />

Von Wolfgang Ziegler<br />

Näher betrachtet<br />

Vom Traum ein Popstar zu werden<br />

– die Sängerin Jasmin Perret Seite 3<br />

Friedel Burret ist immer ohne Helm unterwegs.<br />

-Foto: zg<br />

■ INSHEIM/LANDAU Die Anzahl<br />

der Verkehrstoten im Straßenverkehr<br />

in Deutschland ist seit 1980<br />

von etwa 13.000 Verkehrsopfern<br />

mit tödlichem Ausgang deutlich<br />

gesunken. 2010 lag die Zahl tödlich<br />

Verunglückter bei 3.600, 2011<br />

bei 4.000, 2012 wieder bei 3.600,<br />

2013 bei 3.300. Die bisherigen<br />

Zahlen für das erste Halbjahr<br />

2014 sind alarmierend und zeigen<br />

wieder deutlich nach oben.<br />

Die Konjunktur, der milde Winter<br />

oder aggressiveres Fahrverhalten<br />

könnten mögliche Ursachen dafür<br />

sein.<br />

Das PFALZ-ECHO hat sich in<br />

der Südpfalz umgesehen und<br />

sich mit potenziell gefährlichen<br />

Kreuzungen und Straßen auseinandergesetzt.<br />

Beispielsweise an<br />

der Kreuzung am Ortseingang Insheim:<br />

Verkehrsteilnehmer aus fünf<br />

Fahrtrichtungen treffen hier im<br />

ungünstigsten Fall aufeinander.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Schmücken Sie gerne?<br />

Wir suchen die schönsten Weihnachtshäuser<br />

■ SÜDPFALZ Bald beginnt wieder<br />

die Vorweihnachtszeit. Manche Leser<br />

haben vielleicht schon jetzt alle<br />

Lichterketten, Rentier-Figuren und<br />

Vorgarten-LEDs griffbereit. Wenn<br />

Sie auch zu denjenigen gehören,<br />

die ihr Haus und den Garten in ein<br />

glitzerndes und strahlendes Weihnachtsmuseum<br />

verwandeln, dann<br />

melden Sie sich bei uns! Wir suchen<br />

die schönsten, aufwendigsten und<br />

ausgefallensten Dekorationen in<br />

der Region. (red)<br />

Melden Sie sich!<br />

07275-986544<br />

redaktion@pfalz-echo.de<br />

Mit Goldrauschmusik und Feuertanz<br />

Theatermärchen Rumpelstilzchen für Kinder ab fünf Jahren<br />

PETER BURG HAUS<br />

DETAILS ENTSCHEIDEN<br />

INDIVIDUELLE WÜNSCHE<br />

FÜR IHR EIGENHEIM<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

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Ach, wie gut, dass niemand weiß …<br />

■ BAD BERGZABERN Das Theater<br />

Mimikri bezaubert am Samstag,<br />

22. November, 15 Uhr, mit einer<br />

Märcheninszenierung und spielt<br />

mit allen Registern der Schauspielkunst:<br />

traumhafte Kostüme,<br />

lustiges Maskenspiel, Musik, Tanz<br />

und Lieder. Im Haus des Gastes wird<br />

das Rumpelstilzchen der Gebrüder<br />

Grimm für Kinder ab fünf Jahren<br />

aufgeführt.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Was? Stroh zu Gold spinnen, geht<br />

doch gar nicht! Doch da kommt<br />

das sonderbare Männchen und<br />

spinnt vor den Augen der Zuschauer<br />

gelbes Stroh zu reinem<br />

Gold. Rettung für Marie! Ohne<br />

die Hilfe des sonderbaren Männchens<br />

müsste sie für immer in der<br />

Strohkammer des goldsüchtigen<br />

Königs sitzen bleiben. Für seine Hilfe<br />

will das Männlein kein Gold und<br />

keine klingenden Münzen. Etwas<br />

Lebendes ist ihm wichtiger als alle<br />

Schätze der Welt. Aber ihr Kind will<br />

Marie für die Hilfe nicht hergeben.<br />

Wenn sie den Namen des feurigen<br />

Männchens herausfindet, darf sie<br />

ihr Kind behalten. (per)<br />

Karten gibt es bei der<br />

Touristinformation unter<br />

06343-989 660 und unter<br />

www.saltengastspiele.de sowie<br />

bei ReserviX und Eventim.<br />

Verlosung<br />

Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 2<br />

Karten für das Theaterstück<br />

Rumpelstilzchen am 22. November<br />

2014.<br />

Interessierte Leser, die gerne<br />

gewinnen möchten, rufen am<br />

Dienstag, 11. November 2014,<br />

ab 11 Uhr, unter folgender<br />

Nummer an: 07275-985629. Die<br />

ersten 3 Anrufer gewinnen.<br />

Jeder Anrufer kann nur einmal<br />

gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. (red)<br />

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Malerbetrieb Weinheimer:<br />

Gestaltung - ein „Rund-um-Paket“<br />

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76889 Oberhausen-Barbelroth • Telefon 0 63 43 / 28 78<br />

E-Mail: malermeister-weinheimer@web.de<br />

Tangoblues<br />

und Polkaswing<br />

Paradise Club spielt im Klosterhof<br />

■ KANDEL Der Jazzclub Wörth<br />

präsentiert am Freitag, 14. November,<br />

20 Uhr, im Klosterhof in<br />

Kandel die Gruppe Paradise Club.<br />

Die Formation zeigt ein musikalisches<br />

Spektrum, das sich nicht so<br />

leicht in eine Schublade stecken<br />

lässt. Folklore und Jazz, Rock, Pop<br />

und Blues bis hin zur Klassik werden<br />

zu einem individuellen Stil verschmolzen,<br />

genannt „Tangoblues“<br />

und „Polkaswing“, der durch den<br />

rein akustischen Sound und eine<br />

bemerkenswerte Instrumentierung<br />

bzw. Besetzung geprägt ist.<br />

Der Einlass ist ab 19 Uhr, Karten<br />

kosten 10 bzw. 7 Euro. (per)<br />

www.jazzclub-woerth.de<br />

ECO_KAN_HP20141110_001<br />

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Alles muss<br />

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präsentiert präsentiert die Wetteraussichten<br />

die<br />

für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />

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7° bis 11° 6° bis 13° 8° bis 12° 7° bis 11°<br />

Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>-Umfrage<br />

Emanzipation und Frauenquote: Gibt es die traditionelle<br />

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Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs am 16. November: Wo sind die<br />

gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />

Von Wolfgang Ziegler<br />

Näher betrachtet<br />

Vom Traum ein Popstar zu werden<br />

– die Sängerin Jasmin Perret Seite 3<br />

Friedel Burret ist immer ohne Helm unterwegs.<br />

-Foto: zg<br />

■ INSHEIM/LANDAU Die Anzahl<br />

der Verkehrstoten im Straßenverkehr<br />

in Deutschland ist seit 1980<br />

von etwa 13.000 Verkehrsopfern<br />

mit tödlichem Ausgang deutlich<br />

gesunken. 2010 lag die Zahl tödlich<br />

Verunglückter bei 3.600, 2011<br />

bei 4.000, 2012 wieder bei 3.600,<br />

2013 bei 3.300. Die bisherigen<br />

Zahlen für das erste Halbjahr<br />

2014 sind alarmierend und zeigen<br />

wieder deutlich nach oben.<br />

Die Konjunktur, der milde Winter<br />

oder aggressiveres Fahrverhalten<br />

könnten mögliche Ursachen dafür<br />

sein.<br />

Das PFALZ-ECHO hat sich in<br />

der Südpfalz umgesehen und<br />

sich mit potenziell gefährlichen<br />

Kreuzungen und Straßen auseinandergesetzt.<br />

Beispielsweise an<br />

der Kreuzung am Ortseingang Insheim:<br />

Verkehrsteilnehmer aus fünf<br />

Fahrtrichtungen treffen hier im<br />

ungünstigsten Fall aufeinander.<br />

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■ SÜDPFALZ Bald beginnt wieder<br />

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die ihr Haus und den Garten in ein<br />

glitzerndes und strahlendes Weihnachtsmuseum<br />

verwandeln, dann<br />

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ausgefallensten Dekorationen in<br />

der Region. (red)<br />

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Ach, wie gut, dass niemand weiß …<br />

■ BAD BERGZABERN Das Theater<br />

Mimikri bezaubert am Samstag,<br />

22. November, 15 Uhr, mit einer<br />

Märcheninszenierung und spielt<br />

mit allen Registern der Schauspielkunst:<br />

traumhafte Kostüme,<br />

lustiges Maskenspiel, Musik, Tanz<br />

und Lieder. Im Haus des Gastes wird<br />

das Rumpelstilzchen der Gebrüder<br />

Grimm für Kinder ab fünf Jahren<br />

aufgeführt.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Was? Stroh zu Gold spinnen, geht<br />

doch gar nicht! Doch da kommt<br />

das sonderbare Männchen und<br />

spinnt vor den Augen der Zuschauer<br />

gelbes Stroh zu reinem<br />

Gold. Rettung für Marie! Ohne<br />

die Hilfe des sonderbaren Männchens<br />

müsste sie für immer in der<br />

Strohkammer des goldsüchtigen<br />

Königs sitzen bleiben. Für seine Hilfe<br />

will das Männlein kein Gold und<br />

keine klingenden Münzen. Etwas<br />

Lebendes ist ihm wichtiger als alle<br />

Schätze der Welt. Aber ihr Kind will<br />

Marie für die Hilfe nicht hergeben.<br />

Wenn sie den Namen des feurigen<br />

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Rumpelstilzchen am 22. November<br />

2014.<br />

Interessierte Leser, die gerne<br />

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Dienstag, 11. November 2014,<br />

ab 11 Uhr, unter folgender<br />

Nummer an: 07275-985629. Die<br />

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Tangoblues<br />

und Polkaswing<br />

Paradise Club spielt im Klosterhof<br />

■ KANDEL Der Jazzclub Wörth<br />

präsentiert am Freitag, 14. November,<br />

20 Uhr, im Klosterhof in<br />

Kandel die Gruppe Paradise Club.<br />

Die Formation zeigt ein musikalisches<br />

Spektrum, das sich nicht so<br />

leicht in eine Schublade stecken<br />

lässt. Folklore und Jazz, Rock, Pop<br />

und Blues bis hin zur Klassik werden<br />

zu einem individuellen Stil verschmolzen,<br />

genannt „Tangoblues“<br />

und „Polkaswing“, der durch den<br />

rein akustischen Sound und eine<br />

bemerkenswerte Instrumentierung<br />

bzw. Besetzung geprägt ist.<br />

Der Einlass ist ab 19 Uhr, Karten<br />

kosten 10 bzw. 7 Euro. (per)<br />

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gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />

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Friedel Burret ist immer ohne Helm unterwegs.<br />

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■ INSHEIM/LANDAU Die Anzahl<br />

der Verkehrstoten im Straßenverkehr<br />

in Deutschland ist seit 1980<br />

von etwa 13.000 Verkehrsopfern<br />

mit tödlichem Ausgang deutlich<br />

gesunken. 2010 lag die Zahl tödlich<br />

Verunglückter bei 3.600, 2011<br />

bei 4.000, 2012 wieder bei 3.600,<br />

2013 bei 3.300. Die bisherigen<br />

Zahlen für das erste Halbjahr<br />

2014 sind alarmierend und zeigen<br />

wieder deutlich nach oben.<br />

Die Konjunktur, der milde Winter<br />

oder aggressiveres Fahrverhalten<br />

könnten mögliche Ursachen dafür<br />

sein.<br />

Das PFALZ-ECHO hat sich in<br />

der Südpfalz umgesehen und<br />

sich mit potenziell gefährlichen<br />

Kreuzungen und Straßen auseinandergesetzt.<br />

Kreuzung Ortseingang Insheim:<br />

Verkehrsteilnehmer aus fünf<br />

Fahrtrichtungen treffen hier im<br />

ungünstigsten Fall aufeinander.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

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Wir suchen die schönsten Weihnachtshäuser<br />

■ SÜDPFALZ Bald beginnt wieder<br />

die Vorweihnachtszeit. Manche Leser<br />

haben vielleicht schon jetzt alle<br />

Lichterketten, Rentier-Figuren und<br />

Vorgarten-LEDs griffbereit. Wenn<br />

Sie auch zu denjenigen gehören,<br />

die ihr Haus und den Garten in ein<br />

glitzerndes und strahlendes Weihnachtsmuseum<br />

verwandeln, dann<br />

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die schönsten, aufwendigsten und<br />

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der Region. (red)<br />

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Basteln und Tiere hautnah erleben<br />

Im Landauer Zoo gibt es Erlebnis- und Bastelnachmittage für Kinder<br />

Die Zootiere bekommen von den Kindern eine kleine Adventsüberraschung<br />

gebastelt.<br />

-Foto: Zooschule Landau<br />

■ LANDAU Kurz vor Weihnachten<br />

bietet die Zooschule<br />

für Kinder von sechs bis<br />

zwölf Jahren einen tollen<br />

Erlebnis- und Bastelnachmittag<br />

an. Gemeinsam werden<br />

kleine Adventsüberraschungen<br />

für die Zootiere<br />

vorbereitet und Geschenke<br />

für die Familie gebastelt. Zudem<br />

lernen die Kinder den<br />

Zoo Landau und die Zootiere<br />

kennen. Die erlebnisreichen<br />

Nachmittage werden an den<br />

Samstagen, 6. und 13. Dezember,<br />

jeweils von 11 bis<br />

17 Uhr, angeboten.<br />

Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 12 Euro zuzüglich<br />

Zooeintritt. Alle Materialien<br />

sind inklusive, für Tee,<br />

Wasser und Plätzchen ist<br />

gesorgt. Ein Mittagssnack<br />

sollte mitgebracht werden.<br />

Eine Anmeldung ist unter<br />

06341-137010 oder -137002<br />

erforderlich. (per)<br />

www.zooschule-landau.de<br />

Der pfälzische Heinz Becker<br />

Gerd Kannegieser präsentiert sein neues Programm<br />

■ ESSINGEN Am Samstag, 22. November,<br />

um 19.30 Uhr, gastiert Gerd<br />

Kannegieser, einer der bekanntesten<br />

Kabarettisten in der Essinger Dalberghalle.<br />

Sein neues Programm „Wie<br />

si’ mer dann do jetzt druffkumm?“<br />

verspricht dem Besucher einen humorvollen<br />

Abend mit Kabarett zum<br />

Anfassen.<br />

Urkomisch in seinem westpfälzischen<br />

Dialekt, abgrundtief verstiegen<br />

und umwerfend hemdsärmelig, gilt<br />

er inzwischen als die pfälzische Antwort<br />

auf den Saarländer Dudenhöffer.<br />

Doch von Toleranz überfordert<br />

und griesgrämig wie Heinz Becker ist<br />

Kannegieser nicht. Dynamisch und<br />

gut gelaunt zelebriert er mit Herzblut<br />

in seiner eigenen urwüchsigen Art<br />

sein Solo-Programm als Knuffelmacho<br />

der <strong>Pfalz</strong> mit Oberlippenbärtchen.<br />

(per)<br />

Kartenvorverkauf unter<br />

06347-2120 oder<br />

kabarett@abv-essingen.de<br />

RIESIGE MARKENAUSWAHL ZU TOP-PREISEN<br />

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Im Riegel 8 - HERXHEIM - Telefon 0 7276 95021


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Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs am 16. November: Wo sind die<br />

gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />

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der Verkehrstoten im Straßenverkehr<br />

in Deutschland ist seit 1980<br />

von etwa 13.000 Verkehrsopfern<br />

mit tödlichem Ausgang deutlich<br />

gesunken. 2010 lag die Zahl tödlich<br />

Verunglückter bei 3.600, 2011<br />

bei 4.000, 2012 wieder bei 3.600,<br />

2013 bei 3.300. Die bisherigen<br />

Zahlen für das erste Halbjahr<br />

2014 sind alarmierend und zeigen<br />

wieder deutlich nach oben.<br />

Die Konjunktur, der milde Winter<br />

oder aggressiveres Fahrverhalten<br />

könnten mögliche Ursachen dafür<br />

sein.<br />

Das PFALZ-ECHO hat sich in<br />

der Südpfalz umgesehen und<br />

sich mit potenziell gefährlichen<br />

Kreuzungen und Straßen auseinandergesetzt.<br />

Kreuzung Ortseingang Insheim:<br />

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Fahrtrichtungen treffen hier im<br />

ungünstigsten Fall aufeinander.<br />

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Lichterketten, Rentier-Figuren und<br />

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die ihr Haus und den Garten in ein<br />

glitzerndes und strahlendes Weihnachtsmuseum<br />

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die schönsten, aufwendigsten und<br />

ausgefallensten Dekorationen in<br />

der Region. (red)<br />

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Basteln und Tiere hautnah erleben<br />

Im Landauer Zoo gibt es Erlebnis- und Bastelnachmittage für Kinder<br />

Die Zootiere bekommen von den Kindern eine kleine Adventsüberraschung<br />

gebastelt.<br />

-Foto: Zooschule Landau<br />

■ LANDAU Kurz vor Weihnachten<br />

bietet die Zooschule<br />

für Kinder von sechs bis<br />

zwölf Jahren einen tollen<br />

Erlebnis- und Bastelnachmittag<br />

an. Gemeinsam werden<br />

kleine Adventsüberraschungen<br />

für die Zootiere<br />

vorbereitet und Geschenke<br />

für die Familie gebastelt. Zudem<br />

lernen die Kinder den<br />

Zoo Landau und die Zootiere<br />

kennen. Die erlebnisreichen<br />

Nachmittage werden an den<br />

Samstagen, 6. und 13. Dezember,<br />

jeweils von 11 bis<br />

17 Uhr, angeboten.<br />

Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 12 Euro zuzüglich<br />

Zooeintritt. Alle Materialien<br />

sind inklusive, für Tee,<br />

Wasser und Plätzchen ist<br />

gesorgt. Ein Mittagssnack<br />

sollte mitgebracht werden.<br />

Eine Anmeldung ist unter<br />

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Frauen in der Lebensmitte<br />

Veranstaltungsreihe Biz und Donna für Frauen<br />

■ LANDAU „Frauen in der Lebensmitte<br />

– Starten Sie durch!“ heißt<br />

es bei der nächsten Veranstaltung<br />

innerhalb der Reihe Biz und Donna<br />

am Dienstag, 11. November.<br />

Die zweistündige Veranstaltung<br />

beginnt um 9 Uhr und findet in<br />

der Agentur für Arbeit Landau,<br />

Johannes-Kopp-Str. 2, Raum A<br />

42, statt.<br />

Referentin ist Judith Harder. Sie<br />

will Frauen ermutigen, ihre Lebenserfahrung<br />

als berufliche Chance<br />

zu begreifen und zeigt Wege auf,<br />

wie Selbstzweifel abgebaut und<br />

Vertrauen in die eigene Fähigkeit<br />

gesteigert werden können. Das Ziel<br />

ist, selbstbewusst mit den eigenen<br />

Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt<br />

aufzutreten.<br />

Auskünfte erteilt Sandra Welsch,<br />

unter 06341-958-660 oder Landau.<br />

BCA@arbeitsagentur.de. (per)<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Hintergrund<br />

Seite 2 46 - 10.11.2014<br />

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„Es kann jeden treffen!“<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs<br />

am 16. November: Wo sind die gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />

Die Kreuzung am Ortseingang Insheim ist ein Unfallschwerpunkt.<br />

Teilweise kann man diese Kreuzung<br />

nur durch langsames Vortasten<br />

meistern. „Wir müssen unsere<br />

Kinder auf dem Weg zur Schule<br />

schützen und haben deswegen<br />

dort seit Jahren einen täglichen<br />

Schülerlotsendienst etabliert“,<br />

berichten besorgte Insheimer<br />

Eltern.<br />

Zebrastreifen, die nach Ansicht<br />

einiger Passanten für mehr Sicherheit<br />

an der Kreuzung sorgen könnten,<br />

sucht man vergeblich. „Gut,<br />

dass es die Schülerlotsen gibt“,<br />

meint Siglinde Kern aus Insheim.<br />

„Manchmal stehe ich minutenlang<br />

an der Kreuzung, bis ich die Straße<br />

mit dem Kinderwagen sicher überqueren<br />

kann.“ Roswitha Kunz, Verkäuferin<br />

bei der Bäckerei Reuther<br />

in Insheim, beobachtet täglich die<br />

teils kuriosen Ereignisse an der<br />

Kreuzung von ihrem Arbeitsplatz<br />

aus: „Wenn die Fahrzeuge aus allen<br />

Richtungen gleichzeitig eintreffen,<br />

weiß oft niemand, wer zuerst fahren<br />

darf.“ Die Radfahrer steigen bei<br />

der Überquerung der Kreuzung ab.<br />

Fahrradhelme tragen die wenigsten.<br />

„Ich hole ja nur kurz Brötchen“,<br />

erzählt ein Radfahrer ohne Helm.<br />

Fußgänger nehmen Umwege an<br />

dieser kritischen Kreuzung in Kauf,<br />

um sicher die andere Straßenseite<br />

zu erreichen.<br />

Auch Kreisel sind nicht ungefährlich:<br />

Motorräder im toten Winkel<br />

von rechts abbiegenden LKWs, zu<br />

geringe Abstände der Fahrzeuge<br />

oder die Nichtbetätigung von Blinkern<br />

beim Verlassen der Kreisel,<br />

können schnell zu Auffahrunfällen<br />

führen. Neue Kreisel, wie z. B. vor<br />

der Landauer Auffahrt zur A67,<br />

erfordern zudem erhöhte Aufmerksamkeit.<br />

■ Unfallstatistik<br />

-Foto: zg<br />

Die „Unfall-Uhr“ der Südpfalz<br />

2013: Jede Stunde passiert ein<br />

Verkehrsunfall; alle sechs Stunden<br />

ein Unfall mit Personenschaden;<br />

alle 30 Stunden ein Schwerverletzter;<br />

alle drei Wochen ein Unfall mit<br />

tödlichem Ausgang. „Die Anzahl<br />

der Verkehrstoten hat sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr auf 15 halbiert“,<br />

berichtet Polizeihauptkommissar<br />

Helmut Schneider von der Polizeidirektion<br />

in Landau.<br />

■ Was machen andere<br />

besser?<br />

Dr. Wolfram Hell, Bereichsleiter<br />

Biomechanik, Unfallforschung<br />

und Anthropologie der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München,<br />

führt Schweden als Beispiel an.<br />

„In Schweden sterben bei acht<br />

Millionen Einwohnern jährlich 250<br />

Menschen bei Verkehrsunfällen. Im<br />

Verhältnis zur Einwohnerzahl ca.<br />

25 Prozent weniger als hier. Allerdings<br />

wird dort mehr in die Unfallforschung<br />

und Unfallprävention<br />

investiert, als bei uns.“<br />

Für 2020 wird in Schweden die<br />

„Vision Zero“ angestrebt, ein Straßenverkehr<br />

ohne Verkehrstote. Ein<br />

jährlich anvisierter Rückgang um<br />

vier Prozent in Deutschland, ist<br />

nach Ansicht von Dr. Hell derzeit<br />

nicht zu packen. Gute Forschung<br />

kostet Geld. Die politischen Verantwortungsträger<br />

sollten umdenken;<br />

wenn es um Menschenleben geht,<br />

darf nicht gespart werden. (zg)<br />

Besorgte Väter in Insheim helfen<br />

den Kindern beim Überqueren der<br />

Straße.<br />

-Foto: zg<br />

Mahlzeit!<br />

PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Von verloren Geglaubtem<br />

von Anne Herder<br />

„Hat jemand mein Handy gesehen?<br />

Es ist weg! Verdammt, ich hatte<br />

es doch vorhin noch, als ich auf<br />

meinem Termin war. … Ach Herrje,<br />

vielleicht habe ich es in Landau auf<br />

dem Parkplatz verloren? … Oder,<br />

Moment, da hat mich doch auch<br />

einer so komisch angerempelt. Der<br />

hat‘s bestimmt geklaut!“ Paula ist<br />

aus dem Häuschen. „Hast du schon<br />

in deiner Tasche geschaut?“, fragt<br />

Günther angriffslustig. „Ich bin ja<br />

nicht doof! Drei Mal hab ich die<br />

durchwühlt und ausgeleert und<br />

wieder eingeräumt!“<br />

„Komm, ich ruf‘ dich an. Vielleicht<br />

geht ja jemand dran, der es gefunden<br />

hat!“, schlägt Elli vor, zückt<br />

ihr Telefon und wählt Paulas Nummer.<br />

Es vibriert. Hier im Raum. Das Geräusch<br />

kommt aus Paulas Richtung.<br />

Sie schaut verwirrt um sich, greift<br />

in ihre Handtasche und fischt mit<br />

einem Griff das „verlorene“ Mobiltelefon<br />

heraus.<br />

„Apropos ‚verzweifelt nach etwas<br />

suchen‘! Was unser Bekannter sich<br />

geleistet hat, übertrifft einfach alles“,<br />

beginnt Elli, die mal wieder<br />

eine passende Geschichte auf Lager<br />

hat. Der Bekannte sei vor ein<br />

paar Wochen nachts mit ein paar<br />

Freunden unterwegs gewesen,<br />

im Gepäck ein großer Rucksack<br />

und ein Bündel frisch von der<br />

Bank abgehobenes Bargeld. Der<br />

Abend sei jedoch etwas länger<br />

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Manchmal findet man Verlorenes an den skurrilsten Orten wieder.<br />

und feucht-fröhlicher abgelaufen<br />

als ursprünglich geplant. Am<br />

nächsten Morgen jedenfalls habe<br />

er Schwierigkeiten gehabt, sich an<br />

alle Details zu erinnern. „Und die<br />

Frage, wo denn sein wertvoller<br />

Rucksack geblieben war, konnte<br />

der Gute seiner Frau einfach nicht<br />

beantworten. Ihr könnt euch vorstellen,<br />

wie sauer die war!“, erzählt<br />

Elli, „seine Frau hat Gott und die<br />

Welt närrisch gemacht, alle Bankkarten<br />

sperren lassen, eine Anzeige<br />

bei der Polizei aufgegeben, neue<br />

Ausweise beantragt – ich glaube,<br />

sie war kurz davor, sich scheiden<br />

zu lassen.“<br />

„Ach du meine Güte! Aber so weit<br />

war ich auch schonmal – der Geldbeutel<br />

war weg und ich habe alles<br />

neu beantragt. Und als ich im<br />

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Gibt es die traditionelle Rollenverteilung noch?<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Sind es in der Südpfalz wirklich immer die Frauen, die zuhause bleiben und die Kinder aufziehen?<br />

Herbst meinen Wintermantel wieder<br />

aus dem Schrank geräumt habe,<br />

… na, ihr könnt es euch denken,“<br />

fügt Herr Schmidt zwischen zwei<br />

Krautsalat-Happen hinzu.<br />

„Ach Schmidt, jetzt unterbrich Elli<br />

doch nicht! … ist die Scheidung inzwischen<br />

durch?“, fragt Günther.<br />

„Nicht ganz!“, schmunzelt Elli, „obwohl<br />

es vor ein paar Tagen dann<br />

nochmal mächtig Ärger gegeben<br />

hat, als die Schwiegereltern<br />

zu Besuch waren und seine Frau<br />

das Gästebett aufbauen wollte.<br />

Ihr Mann dachte nämlich in jener<br />

Nacht anscheinend, es sei eine gute<br />

Idee, einen Rucksack mit viel Bargeld<br />

zuhause an einem sicheren Ort<br />

zu verstecken – und der Bettkasten<br />

schien ihm der optimale Platz dafür<br />

zu sein.“<br />

X<br />

-Foto: hea<br />

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Frauen und Männer sollten gleichberechtigt<br />

sein, darüber sind sich<br />

die meisten Menschen einig. Darunter<br />

versteht man, dass beide den<br />

gleichen Zugang zu Bildungseinrichtungen,<br />

Berufen und anderen<br />

Lebensbereichen haben. Doch ist<br />

dieses Ideal bereits erreicht oder<br />

gibt es nach wie vor Felder, in denen<br />

ein bestimmtes Geschlecht stärker<br />

vertreten ist? (mcl)<br />

Jana Bodensee, Landau: Generell<br />

glaube ich schon, dass wir heute<br />

weitestgehend gleichberechtigt<br />

sind. Allerdings haben beide Geschlechter<br />

nach wie vor gewisse<br />

Stempel mit bestimmten Rollen<br />

auf der Stirn. Es gibt allerdings<br />

beispielsweise auch Männer, die<br />

gerne zu Hause bleiben und auf<br />

die Kinder aufpassen. Für Berufe,<br />

die mit wirklich schwerer Arbeit<br />

zu tun haben, sind Männer physisch<br />

gesehen ab einem gewissen<br />

Grad aber meistens einfach besser<br />

geeignet.<br />

Janina Brand, Leimersheim: Was<br />

die Kindererziehung angeht, wird<br />

diese meist in erster Linie von den<br />

Frauen übernommen. Meiner Meinung<br />

nach sollte dieser Bereich<br />

Jana Bodensee<br />

aber gleichmäßig aufgeteilt werden.<br />

Außerdem erfahren Männer<br />

im Berufsleben oftmals sowohl<br />

eine angenehmere Behandlung<br />

als auch eine bessere Bezahlung.<br />

Christel Meiler, Landau: Wenn<br />

es so weitergeht, müssen sich<br />

wohl bald die Männer emanzipieren.<br />

Diese werden heutzutage<br />

überfordert, indem sie gute<br />

Ehemänner, gute Väter und gute<br />

Geschäftsmänner sein sollen. Die<br />

Rollen haben sich schon beinahe<br />

gedreht. Ich persönlich war selbst<br />

42 Jahre berufstätig und habe ein<br />

Janina Brand<br />

Jürgen Jüngling<br />

Christel Meiler<br />

Kurt Volz<br />

-Fotos (6): mcl<br />

Stefan Nachtschatt<br />

Kind groß gezogen. Ich bin also<br />

emanzipiert, aber keine „Emanze“.<br />

Von der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Frauenquote halte ich nichts.<br />

Die Leute sollten aufgrund ihrer<br />

Kompetenz, nicht aber wegen des<br />

Geschlechts an der Spitze sein.<br />

Stefan Nachtschatt, Neustadt:<br />

Die Gleichberechtigung ist schon<br />

ziemlich weit. Was den Verdienst<br />

angeht, muss sich noch etwas ändern.<br />

Ich bin aber zuversichtlich,<br />

dass sich die Frauen in Zukunft<br />

noch stärker beweisen werden<br />

denn die Frauen stehen den<br />

Männern in nichts nach. Es gibt<br />

im Gegenteil sogar mehr als genug<br />

Männer, die ziemlich verweichlicht<br />

sind.<br />

Jürgen Jüngling, Landau: Auch<br />

wenn die Gleichberechtigung<br />

schon ziemlich weit fortgeschritten<br />

ist, gibt es natürlich immer<br />

noch in einigen Bereichen Defizite.<br />

So befinden sich mehr Männer in<br />

Führungspositionen. Schon alleine<br />

durch Schwangerschaft und<br />

Geburt verlaufen die Erwerbsbiografien<br />

bei Frauen anders. Viele<br />

Frauen wollen nach der Geburt<br />

daheim bleiben und sich um die<br />

Kinder kümmern. Allerdings kann<br />

dies genauso gut von den Männern<br />

übernommen werden.<br />

Kurt Volz, Rohrbach: Als ich 1967<br />

anfing, als Metzger zu arbeiten, war<br />

dies ein reiner Männerberuf. Ich<br />

war fast geschockt, als auch ein<br />

Mädchen dabei war. Heute hat sich<br />

dies natürlich in den meisten Berufen<br />

geändert. Dennoch haben<br />

Frauen leider nach wie vor mehr<br />

Verantwortung als Männer. Oftmals<br />

haben sie einen Beruf, kümmern<br />

sich parallel um die Kindererziehung<br />

und den Haushalt.<br />

ECO_KAN_HP20141110_002


Pop ist tot?<br />

NÄHER BETRACHTET: Vom Traum ein Star zu werden – die Sängerin Jasmin Perret<br />

■ LANDAU Schon mit 11 will<br />

Jasmin Perret Popstar werden –<br />

gerade hat sie angefangen, sich<br />

für Musik zu interessieren. Sie liebt<br />

Mariah Carey und wie so viele Mädchen<br />

in ihrem Alter träumt sie davon,<br />

auch bald auf großen Bühnen<br />

zu singen. Im Gegensatz zu<br />

den meisten anderen<br />

verfolgt sie ihren<br />

Traum aber sehr<br />

ehrgeizig. Mit<br />

zwölf Jahren<br />

schreibt sie<br />

ihr erstes Lied<br />

– „in vernichtend<br />

schlechtem<br />

Englisch“,<br />

erzählt sie – und<br />

sie ist weiter dran<br />

geblieben, singt auf<br />

Geburtstagen und Familienfesten,<br />

bekommt immer<br />

mehr Erfahrung.<br />

2004 ist es dann endgültig um<br />

Jasmin Perret geschehen. Beim<br />

ersten Auftritt mit Live-Band „infiziert“<br />

sie sich: „Das war nochmal<br />

etwas ganz anderes, mit echten<br />

Musikern im Rücken, ein geniales<br />

Gefühl!“<br />

Als Sängerin der Band From Da<br />

Soul sammelt sie ab 2006 dann<br />

wichtige Erfahrungen. „In der<br />

Zeit habe ich viel gelernt. Vor allem<br />

habe ich das ganze Drumrum<br />

kennengelernt, was zum Beispiel<br />

Technik oder Marketing betrifft“, erzählt<br />

die Musikerin. Schnell kommt<br />

auch eine eigene Band hinzu: Mit<br />

den Shapetones ist sie heute noch<br />

regelmäßig unterwegs, vor allem<br />

auf Hochzeiten.<br />

Gleichzeitig hat sie aber immer<br />

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weiter den Traum verfolgt, nicht<br />

nur Songs zu covern, sondern ihre<br />

eigene Musik zu machen. Durch<br />

ihre Myspace-Seite wird 2007 ein<br />

Mitglied der Gruppe Down Low<br />

– 90er-Kinder werden sich eventuell<br />

an die Hip-Hopper aus Kaiserslautern<br />

erinnern – auf Jasmin<br />

Perret aufmerksam: Er will<br />

ein Duett mit ihr aufnehmen.<br />

Auch wenn<br />

das Lied nie veröffentlich<br />

wurde, ist<br />

Jasmin glücklich<br />

über diese kurze<br />

Zusammenarbeit.<br />

„Dadurch hatte<br />

ich erste Kontakte<br />

zu Produzenten<br />

und Studios!“ – und<br />

tatsächlich dauert es<br />

nicht mehr lange, bis ihr<br />

erstes Album in den Verkaufsregalen<br />

steht.<br />

Mit „Busy Getting Famous“ will<br />

sie durchstarten. Jasmin Perret<br />

steigt aus allen Coverbands aus,<br />

will sich von nun an nur noch auf<br />

ihre eigene Musik konzentrieren.<br />

Aber keine Karriere verläuft gradlinig.<br />

Auch nicht die von Jasmin<br />

Perret – die Insolvenz der Vertriebsfirma<br />

hatte zur Folge, dass die CDs<br />

nicht mehr auf nachvollziehbarem<br />

Weg verkauft werden können. „Ich<br />

kriege dafür auch kein Geld mehr<br />

und bekomme nicht mit, wie viele<br />

meiner Alben überhaupt gekauft<br />

wurden. Ein Freund von mir hat<br />

die CD aber mal in einem Plattenladen<br />

in London gesehen! Ich weiß<br />

nicht, wie sie dort hingekommen<br />

ist, aber stolz macht es mich natürlich<br />

trotzdem“, berichtet die<br />

Sängerin ein wenig wehmütig.<br />

Sie lässt sich trotzdem nicht entmutigen:<br />

„Mit dem zweiten Album<br />

wird alles anderes.“ Alles sollte in<br />

Eigenregie stattfinden – das Album<br />

„Perfect“ gibt es auf den Download-<br />

Plattformen zu kaufen – der digitale<br />

Weg ist natürlich der günstigere.<br />

Außerdem kann die Musikerin so<br />

genau verfolgen, wie viele Menschen<br />

ihre Musik hören und woher<br />

die kommen. Überhaupt ist das<br />

Internet ein ständiger Begleiter:<br />

Über Facebook ist Jasmin Perret<br />

aktuell mit beinahe 4.000 Fans<br />

verbunden.<br />

KULTUR-KALENDER<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />

46 - 10.11.2014 Seite 3<br />

Schon als Kind sammelte Jasmin Perret Bühnen-Erfahrungen – damals noch als Balletttänzerin – heute als Sängerin.<br />

-Foto: milofoto.com<br />

Und trotzdem – auch nach dem<br />

zweiten Album kommt Ernüchterung<br />

auf. Keine Top-Platzierung in<br />

den Charts, keine Millionen auf dem<br />

Konto. Nein, das hat sie natürlich<br />

nicht erwartet, aber „Menschen mit<br />

der eigenen Musik zu überzeugen,<br />

ist einfach wahnsinnig schwer.“ Also<br />

kehrt sie zurück zu den Coverbands,<br />

sie singt inzwischen unter anderem<br />

bei den Bombshells und bei<br />

Brass Machine, außerdem ist sie<br />

mit ihrem Mann Christoph Renner<br />

im Duo unterwegs.<br />

Nachts, auf der Heimfahrt von<br />

einem Auftritt im letzten Herbst,<br />

summt sie eine Melodie vor sich<br />

hin: „Pop ist tot“ … Eigentlich ist<br />

es eine Schnapsidee, aus dem<br />

Frust darüber entstanden, dass<br />

sie eben doch kein Popstar werden<br />

kann. Sie macht aus der Idee<br />

trotzdem ein Lied, nimmt ein Video<br />

dazu auf und lädt es bei Youtube<br />

hoch. Quasi über Nacht schauen<br />

sich über 1.500 Menschen das satirische<br />

Video an. „Ich hatte noch<br />

nie solch eine große Resonanz auf<br />

etwas, was ich geschrieben habe!“<br />

Irgendwie scheint sie auch ein Jahr<br />

danach selbst noch überrascht<br />

darüber zu sein. Das Ereignis hat<br />

eine Blockade gelöst: „Mittlerweile<br />

lasse ich mich nur noch überraschen.<br />

Na gut, Popstar werde ich<br />

vielleicht doch nicht. Aber ich bin<br />

inzwischen schon sehr zufrieden,<br />

wenn ein paar Menschen auf Facebook<br />

gefällt, was ich mache.”<br />

Man darf also gespannt sein,<br />

wie sich diese Gelassenheit auf ihr<br />

nächstes Projekt auswirkt. Aktuell<br />

ist Jasmin Perret gerade wieder im<br />

Studio – aber ohne Zeitplan: „Mal<br />

schauen, was passiert!” (hea)<br />

„Ich bin schon sehr zufrieden, wenn ein paar Menschen auf Facebook gefällt,<br />

was ich mache.”<br />

-Foto: hea<br />

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Auch mal Gänsehaut<br />

bekommen<br />

Sing and Pray stellt neues Programm vor<br />

Die Gruppe hat ein großes Repertoire an eigenen Liedern.<br />

■ HERXHEIM Am Sonntag, 7.<br />

Dezember, stellt das Team von<br />

Liveband-Gottesdienst.de in<br />

Herxheim das neue Programm für<br />

2015 vor. Geboten werden wieder<br />

Lieder mit christlichen Texten zu<br />

Gospel-, Rock-, Reggae- und Soulrhythmen.<br />

Das Team um den Musiker<br />

Bill Langston und Prädikant<br />

Dr. Toni Geiser ist in den letzten<br />

Jahren zu einer festen Größe im<br />

Dekanat Landau geworden.<br />

Das Projekt wurde 2008 gegründet,<br />

um neue Gottesdienstformen<br />

zu erproben. In der Zwischenzeit<br />

hat die Gruppe ein großes Repertoire<br />

an eigenen Liedern erarbeitet.<br />

Das neue Programm zeigt<br />

-Foto: privat<br />

die breite Palette von schnellen<br />

rockigen Rhythmen bis hin zu sehr<br />

emotionalen ruhigen Stücken, bei<br />

denen man auch schon mal eine<br />

Gänsehaut bekommt.<br />

Das große Ziel für 2015 ist der<br />

terminierte Auftritt auf der Landesgartenschau<br />

am 26. Juli 2015.<br />

Bis dahin tourt das Team weiter<br />

durch das Dekanat und die Südpfalz.<br />

(per)<br />

Der Auftritt am 7. Dezember<br />

findet um 18 Uhr in der prot. Kirche,<br />

Kettelerstraße 40, Herxheim<br />

statt. Einlass ab 17.30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

ECO_KAN_HP20141110_003<br />

Donnerstag, 13.<br />

November<br />

Lesung<br />

■ LANDAU 30. Büchereitage, Gabriele<br />

Weingartner, Stadtbibliothek<br />

Landau, 20 Uhr. www.landau.de/<br />

buechereitage.<br />

Freitag, 14. November<br />

Faschingsveranstaltung<br />

■ GODRAMSTEIN Faschingseröffnung<br />

des Karneval Vereins<br />

e. V. „Die Bachstelze“, Kinck`sche<br />

Mühle, 19.11 Uhr. Informationen<br />

unter www.bachstelze-godramstein.de.<br />

Musik<br />

■ KANDEL Paradise Club spielen<br />

im Restaurant Klosterhof, ab 20<br />

Uhr (Einlass 19 Uhr). Informationen<br />

unter www.jazzclub-woerth.de.<br />

■ LANDAU Erinnerungen an<br />

Otto Reutter mit den Musikern<br />

Klaus Hammer und Dr. Clemens<br />

Kuhn, in der Kneipe Kreuz und<br />

Quer, Kronstraße 38, Beginn ist<br />

um 20 Uhr. Informationen unter<br />

06341-81514.<br />

Samstag, 15. November<br />

Musikgala<br />

■ LANDAU Die Dicken Kinder,<br />

Kinocenter Universum, 20 Uhr<br />

(Einlass 19 Uhr).<br />

Führung<br />

■ LANDAU Funzel-Stadtführung<br />

uff Pälzisch, Treffpunkt 18 Uhr, an<br />

der Rückseite des Französischen<br />

Tors, Xylanderstraße 2. Anmeldung<br />

unter 06341-13-8302.<br />

Sonntag, 16. November<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Villa Wieser auf einer alten<br />

Ansichtskarte.<br />

-Foto: privat<br />

■ HERXHEIM Tag der offenen Tür,<br />

Villa Wieser, von 13 bis 18 Uhr.<br />

Konzert<br />

■ IMPFLINGEN „Lieben Sie<br />

Brahms?“ von Karsten Krutz,<br />

Klanghof, 17 Uhr. Karten unter<br />

06341-897231 oder info@klanghof-impflingen.de.<br />

Montag, 17. November<br />

Kindertheater<br />

■ HERXHEIM Aufführung des<br />

Marotte-Figurentheaters Karlsruhe<br />

„Der Grüffelo“, Pfarrheim an<br />

der Keßlerstraße, 16.30 Uhr, für<br />

Kinder ab vier Jahren.<br />

Dienstag, 18. November<br />

Schauspiel<br />

■ LANDAU Schauspiel „Deutschstunde“<br />

mit Max Volkert Martens,<br />

Jugendstil-Festhalle, 20 Uhr. Tickets<br />

unter 06341-13-4141 oder<br />

www.ticket-regional.de.<br />

Freitag, 21. November<br />

Lesung<br />

■ WÖRTH Lesung mit Barbara<br />

Wenz, „Tee und mehr“, Ottstraße<br />

3-5, 19 Uhr (Einlass 18.45 Uhr).<br />

Donnerstag, 20. November<br />

Kunst<br />

■ LANDAU Poetry Slam, Gloria<br />

Kulturpalast, Einlass 19 Uhr.<br />

Samstag, 22. November<br />

Musik<br />

■ LANDAU Uptown Band, Palmers<br />

Green, 20 Uhr.<br />

Sonntag, 23. November<br />

Musik<br />

■ WÖRTH Orchester der Musikschule<br />

Ettlingen, Festhalle,<br />

Eintrittskarten gibt es am Empfang<br />

des Rathauses Wörth, im<br />

Bürgerhaus Maximiliansau, in<br />

der Stadtbücherei Wörth und im<br />

s‘Buchlädel im Maximiliancenter.<br />

Sonntag, 7. Dezember<br />

Musik<br />

■ HERXHEIM Liveband-Gottesdienst.de,<br />

Sing and Pray, prot.<br />

Kirche, Kettelerstraße 40, Einlass<br />

17.30 Uhr.


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Immobilien-Markt / Stellenmarkt / Ratgeber & Service<br />

Seite 4 46 - 10.11.2014<br />

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Eines der führenden Zentren Deutschlands ist das Schlafzentrum des<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikums. Der Leiter, Dr. Hans-Günter Weeß, ist auch Vorstandsmitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. -Foto: privat<br />

■ KLINGENMÜNSTER „Mit unserem<br />

dritten wissenschaftlichen<br />

Symposion am Samstag, 15. November,<br />

wenden wir uns nicht nur<br />

an Ärzte und Therapeuten, sondern<br />

an alle schlafmedizinisch Interessierten“,<br />

betonen Schlafzentrums-<br />

Leiter Dr. Hans-Günter Weeß und<br />

Chefärztin Dr. Sylvia Claus von der<br />

Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik<br />

und Psychotherapie Klingenmünster.<br />

„Alle Beiträge sind so gehalten,<br />

dass sich jeder über den aktuellen<br />

Stand der Wissenschaft informieren<br />

kann. Einen Schwerpunkt legen wir<br />

auf Wechselwirkungen zwischen<br />

Schlafstörungen und psychischem<br />

Befinden, denn ein Zusammenhang<br />

zwischen chronischen Schlafproblemen<br />

und Erkrankungen wie<br />

Angststörungen und Depressionen<br />

ist erwiesen“, betonten die<br />

Veranstalter.<br />

Beide freuen sich, Vertreter der<br />

Selbsthilfe und renommierte Experten<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Warum träumt der Mensch?<br />

Dieser Frage geht Prof. Dr. Michael<br />

Schredl, einer der weltweit<br />

führenden Traumforscher, vom<br />

ZI Mannheim nach. Prof. Dr. Dieter<br />

Riemann von der Uni-Klinik<br />

Freiburg spricht über psychische<br />

Begleiterkrankungen von Ein- und<br />

Durchschlafstörungen.<br />

Prof. Dr. Thomas Pollmächer,<br />

Vorstandsmitglied der Deutschen<br />

Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik,<br />

referiert über psychische Störungen<br />

bei Jugendlichen und Erwachsenen<br />

mit Tagesschläfrigkeit. Dr. Marcus<br />

Schweitzer aus Deggendorf informiert<br />

über psychische Folgen<br />

beim Syndrom der unruhigen<br />

Beine. Zwei Beiträge widmen sich<br />

dem großen Problem der Schlafstörungen<br />

bei Schichtarbeit und<br />

deren Behandlung, dazu werden<br />

auch Forschungsergebnissen aus<br />

dem <strong>Pfalz</strong>klinikum vorgestellt. Dr.<br />

Joachim Maurer und Prof. Dr. Boris<br />

Stuck von der Mannheimer Universitätsklinik<br />

für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten<br />

beschäftigen sich<br />

mit neuen Therapieansätzen bei atmungsbezogenen<br />

Schlafstörungen<br />

und krankhaftem Schnarchen.<br />

Am Sonntag, 16. November, öffnet<br />

das Interdisziplinäre Schlafzentrum<br />

seine Türen. Besucher können<br />

eines der größten und modernsten<br />

Schlaflabore Deutschlands anschauen<br />

und sich über diagnostische und<br />

therapeutische Möglichkeiten informieren.<br />

Nach Führungen und<br />

Kurzvorträgen von Dr. Weeß zum<br />

Thema „Wissenswertes über Schlaf<br />

und Schlafstörungen“ können die<br />

Gäste sich auch mit individuellen<br />

Anliegen an die Schlafexperten des<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikums wenden.<br />

An beiden Tagen ist die Ausstellung<br />

„Schlaf und Traum“ mit Bildern<br />

des international bekannten russischen<br />

Malers Vladimir Smathin zu<br />

sehen, der selbst an Schlafstörungen<br />

litt und durch die Behandlung<br />

im <strong>Pfalz</strong>klinikum seine Lebensqualität<br />

deutlich verbessern konnte.<br />

(per)<br />

Der neue Isuzu D-Max ist Importsieger der Allrad-Pick-ups<br />

Der Offroader wurde zum Favoriten seiner Klasse gewählt<br />

Die begehrte Auszeichnung „Auto<br />

des Jahres 2013“ der Auto Bild Allrad<br />

zeigt einmal mehr, dass der neue<br />

Isuzu D-Max ein starker Partner ist.<br />

Udo Emmerling, Geschäftsführer<br />

und COO der Isuzu Sales Deutschland<br />

GmbH, nimmt die begehrte<br />

Auszeichnung freudig entgegen:<br />

„Als vergleichbar junger Importeur<br />

freuen wir uns besonders über diese<br />

Auszeichnung. Insbesondere darüber,<br />

dass unser im letzten Juni eingeführtes<br />

neues Modell so gut bei den<br />

Lesern angenommen und bewertet<br />

Auch Offroad ist man mit dem D-Max gut unterwegs.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

wurde und damit unsere positive<br />

Entwicklung seit Markteinführung<br />

des D-Max im Jahr 2006 erfolgreich<br />

fortsetzt. “<br />

Der neue Isuzu D-Max überzeugt<br />

Freizeitfans ebenso wie Gewerbetreibende.<br />

Dabei hat er sich als<br />

vielfältiger Partner für alle Gelegenheiten<br />

bewährt, denn in ihm steckt<br />

die DNA eines Nutzfahrzeugs und<br />

der Komfort eines PKWs. Ob die<br />

äußerst robuste Karosserie, seine<br />

hohen Sicherheitsstandards oder<br />

die hochwertige Ausstattung: Der<br />

Isuzu D-Max überzeugt auf ganzer<br />

Linie.<br />

Auch in Sachen Komfort und<br />

Lifestyle kann er sich sehen lassen.<br />

Neben Basic und Custom ist<br />

das neue Modell in einer weiteren<br />

Ausstattungsvariante erhältlich, die<br />

auf Wunsch für noch mehr Exklusivität<br />

und höchsten Komfort sorgt<br />

– die neue Premium-Version des<br />

Isuzu D-Max. So lassen sich dank<br />

erstklassigen Ausstattungselementen,<br />

wie zum Beispiel Klimaautomatik<br />

oder Ledersitzen mit Sitzheizung,<br />

sowohl Arbeitsalltag als auch Freizeitvergnügen<br />

noch angenehmer<br />

gestalten. Und auch bei den Kabinenvarianten<br />

gibt es Neuerungen:<br />

Beim Space Cab-Modell wurden<br />

mit gegenläufig öffnenden Türen<br />

die Be- und Entlademöglichkeiten<br />

weiter optimiert. Zudem ist der neue<br />

Isuzu D-Max nicht nur mit Sechsgang-Schaltgetriebe<br />

sondern auch<br />

mit Fünfgang-Automatik erhältlich.<br />

Was alle Modelle gemeinsam haben,<br />

ist ein 2,5 Liter Twin-Turbo-Motor mit<br />

einer Leistung von 163 PS. (per)<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region / Kultur<br />

46 - 10.11.2014 Seite 5<br />

Exportschlager Ehrenamt<br />

Südpfälzer Katastrophenschützer bildet tunesische Kollegen aus<br />

Das deutsche THW bildet in Tunesien Katastrophenhelfer aus.<br />

■ LANDAU/GAFSA (TUNESIEN)<br />

Im Rahmen eines Projekts des Auswärtigen<br />

Amts bildet das Technische<br />

Hilfswerk in Tunesien ehrenamtliche<br />

Helfer aus, die zukünftig<br />

bei Katastrophen tatkräftig Hilfe<br />

leisten sollen. Mit dabei war auch<br />

ein Landauer THW-Helfer: Florian<br />

Feierabend war für zwei Wochen<br />

in Gafsa im tunesischen Süden.<br />

Seit mehr als zwei Jahren läuft<br />

mittlerweile das Projekt zum Aufbau<br />

ehrenamtlicher Strukturen im<br />

tunesischen Katastrophenschutz.<br />

Es ist Bestandteil der Transformationspartnerschaft<br />

zwischen Tunesien<br />

und der deutschen Bundesregierung<br />

und soll die Demokratisierung<br />

des Landes fördern.<br />

Nach zwei bereits in den vergangenen<br />

Jahren durchgeführten<br />

Projektphasen fand Ende August<br />

gleichzeitig die dritte und vierte<br />

Phase beim südpfälzischen THW-<br />

Ortsverband Germersheim statt.<br />

In den vergangenen Wochen<br />

fand nun vor Ort, im südtunesischen<br />

Gafsa, die erste der beiden<br />

Ausbildungen für die ehrenamtlichen<br />

tunesischen Katastrophenschützer<br />

der „Association des volontaires<br />

dans la protection civile“<br />

(A.V.P.C.) statt.<br />

Ein kleines THW-Team begleitete<br />

die Ausbildung, gab den Trainern<br />

Rückmeldungen zu ihrer Arbeit und<br />

griff gegebenenfalls dort ein, wo<br />

Ausbildungsinhalte nicht richtig<br />

wiedergegeben werden. Als Mitglied<br />

eines solchen Teams war auch<br />

der Landauer THW-Helfer Florian<br />

Feierabend in den beiden letzten<br />

-Foto: privat<br />

Wochen in Gafsa. Er hatte bereits<br />

an der Ausbildung in Germersheim<br />

teilgenommen und kannte<br />

daher die tunesischen Ausbilder<br />

persönlich.<br />

Bereits einige Tage vor Beginn<br />

der Ausbildung waren die fünf<br />

aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

stammenden THW-Helfer des<br />

Teams nach Djerba geflogen, um<br />

von dort auf dem Landweg nach<br />

Gafsa zu gelangen. Dort angekommen,<br />

mussten zuerst bei knapp<br />

36 Grad Hitze 14 Paletten voller<br />

Ausstattung, die ebenfalls von<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

finanziert und vom THW vor Ort<br />

gebracht wurde, in Betrieb genommen<br />

und auf die drei ehemaligen<br />

THW-Fahrzeuge verladen werden.<br />

Schwerpunkt der Arbeit wird zukünftig<br />

neben alltäglichen schweren<br />

Verkehrsunfällen und Bränden<br />

auch der Kampf gegen anhaltende<br />

Hochwasser sein, von denen Gafsa<br />

immer wieder betroffen ist.<br />

Über 200 junge Frauen und<br />

Männer hatten sich in den letzten<br />

Wochen für das Projekt beworben,<br />

um zukünftig ehrenamtlich ihren<br />

Mitbürgern helfen zu können. Für<br />

die 45, die schließlich teilnehmen<br />

konnten, standen in den nächsten<br />

Tagen Themen wie Beleuchtung,<br />

Verletztentransport, Bewegen<br />

schwerer Lasten, Kettensägenausbildung,<br />

Hochwasserschutz<br />

und viele weitere Punkte auf dem<br />

Lehrplan.<br />

Trotz hoher Temperaturen und<br />

einer ungewohnten Arbeitsbelastung<br />

war die Motivation der<br />

tunesischen Helfer riesig und die<br />

deutschen Helfer kamen oft mit<br />

dem Beantworten der Fragen<br />

nicht nach. Aber auch die Experten<br />

des THW konnten noch einiges<br />

lernen.<br />

Mit der erfolgreich abgeschlossenen<br />

ersten Basisausbildung ist der<br />

Grundstein für die ehrenamtliche<br />

Arbeit in Gafsa gelegt. In den kommenden<br />

Monaten werden die tunesischen<br />

Ausbilder eigenständig<br />

weitere Ausbildungen durchführen<br />

um die Kenntnisse der Helfer weiter<br />

zu vertiefen. Mitte kommenden<br />

Jahres wird nochmals ein deutsches<br />

Team vor Ort in Gafsa sein,<br />

um den Stand der Ausbildungen<br />

zu analysieren und weitere Maßnahmen<br />

zu besprechen. (per)<br />

Auf dem Ausbildungsplan standen viele praktische Übungen.<br />

-Foto: privat<br />

Pflichterfüllung oder Menschlichkeit?<br />

Das Schauspiel „Deutschstunde“ wird in der Jugendstil-Festhalle<br />

aufgeführt<br />

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Lesung<br />

Führte Ulrich ein<br />

Doppelleben?<br />

■ LANDAU Am Donnerstag,<br />

13. November, findet um 20 Uhr<br />

in der Stadtbibliothek Landau,<br />

Heinrich-Heine-Platz 10, eine<br />

Lesung mit der Autorin Gabriele<br />

Weingartner statt. „Hunde<br />

im Souterrain“ titelt ihr neuer<br />

Roman – frei nach dem Briefwechsel<br />

von Thomas Mann mit<br />

Otto Grautorff.<br />

Felice und Ulrich sind ein Liebespaar<br />

– sie ist eine Studentin,<br />

er ist ein junger Professor<br />

der Freien Universität Berlin,<br />

intellektuell versiert, glücklich.<br />

Dann jedoch geschieht etwas,<br />

was Ulrichs Leben für immer<br />

verändert.<br />

Die mehrfache Preisträgerin<br />

Gabriele Weingartner wurde in<br />

Edenkoben geboren, arbeitet<br />

journalistisch als Mitarbeiterin<br />

der Rheinpfalz und anderen Redaktionen.<br />

Mittlerweile lebt sie<br />

als Autorin in Berlin.<br />

Der Eintritt kostet für Erwachsene<br />

10 Euro. (per)<br />

www.landau.de/<br />

buechereitage<br />

„Lieben Sie Brahms?“<br />

Karsten Krutz bespricht und spielt Sonaten<br />

von Mozart, Beethoven und Brahms<br />

Karsten Krutz am Klavier.<br />

-Foto: privat<br />

■ IMPFLINGEN Die Konzertreihe<br />

„Lieben Sie Brahms?“ mit sämtlicher<br />

Klavier- und Klavierkammermusik<br />

von Johannes Brahms hat<br />

diesmal das Motto „Pathétique“.<br />

Das Programm beginnt am Sonntag,<br />

16. November, um 17 Uhr, im<br />

Klanghof.<br />

Die Sonate c-Moll KV 457 von<br />

Mozart passt mit ihrem Gestus<br />

perfekt in dieses Programm. Die<br />

Motive, Stilmittel und Klangbild<br />

zeigen große Ähnlichkeiten zur<br />

Sonate c-moll op. 13 „Grande Sonate<br />

Pathétique“ von Beethoven.<br />

Die Sonate wird als Durchbruch<br />

Beethovens zum eigenen Ausdruck<br />

gesehen. Stürmisch, im Aufbruch<br />

jagt er durch den ersten Satz um im<br />

zweiten Satz mit seinem berühmten<br />

Thema innezuhalten und dann mit<br />

neuer Kraft im dritten Satz durch das<br />

Rondo zu stürmen. Brahms schrieb<br />

seine Sonate op. 1 im Jahr 1853. Seine<br />

drei Klaviersonaten entstanden<br />

in fast einem Jahr, danach schrieb<br />

er keine mehr. Sie stehen alle drei<br />

in Bezug zu Clara Schumann, die er<br />

damals kennen lernte. Die C-Dur-<br />

Sonate war das mittlere Werk aus<br />

diesem Sonatenzyklus. Sie ist von<br />

jugendlichem Elan ebenso geprägt<br />

wie Respekt vor den großen Meistern<br />

wie insbesondere Beethoven.<br />

Insbesondere beim Finalsatz kann<br />

man die Sturm- und Drang-Atmosphäre<br />

der Beethoven-Sonate wieder<br />

finden. Brahms zeigt mit diesem<br />

Werk seine schon früh ausgeprägte<br />

Meisterschaft. (per)<br />

Karten an der Abendkasse oder<br />

Reservierung unter 06341-<br />

897231 oder info@<br />

klanghof-impflingen.de.<br />

In Siegfried Lenz‘ Roman „Deutschstunde“ wird die NS-Zeit aufgearbeitet.<br />

-Foto: Christoph Breithaupt<br />

ECO_KAN_HP20141110_005<br />

■ LANDAU Am Dienstag, 18. November,<br />

20 Uhr, präsentiert die Kulturabteilung<br />

der Stadt Landau ein<br />

Schauspiel in sieben Bildern nach<br />

dem Roman von Siegfried Lenz in<br />

der Jugendstil-Festhalle, Großer<br />

Saal. Im Stück, nach einer Bühnenfassung<br />

von Stefan Zimmermann,<br />

spielen u. a. Max Volkert Martens,<br />

Florian Stohr, Stefan Rehberg und<br />

Nicole Spiekermann.<br />

Was wiegt schwerer, Pflichterfüllung<br />

oder Menschlichkeit? Ganz<br />

besonders während der NS-Diktatur<br />

wurde diese Frage in unserem Land<br />

eindeutig beantwortet. Eine der<br />

wichtigsten literarischen Aufarbeitungen<br />

dieser Zeit liefert der<br />

heute verstorbene Klassiker der<br />

Nachkriegsliteratur Siegfried Lenz<br />

in seinem Roman „Deutschstunde“.<br />

Dieses Buch wurde ein Welterfolg<br />

und verfilmt, doch noch nie war das<br />

Stück auf einer Bühne zu sehen. Die<br />

neue Bühnenfassung – die erste<br />

von Autor und Verlag autorisierte<br />

– ist also eine kleine Sensation.<br />

■ Freuden der Pflicht<br />

Der 20-jährige Siggi Jepsen soll<br />

1954 in einer Besserungsanstalt einen<br />

Aufsatz über „Die Freuden der<br />

Pflicht“ schreiben. Zunächst bleibt<br />

das Blatt leer, doch dann kann Siggi<br />

kein Ende finden – Heft um Heft<br />

füllt sich. Zu sehr beschäftigt ihn,<br />

was er als Kind und Jugendlicher<br />

während des Kriegs erleben musste:<br />

Sein Vater, der kleine Dorfpolizist<br />

Jens Ole Jepsen, hatte seinen<br />

Jugendfreund, den als „entartet“<br />

gebrandmarkten und mit Berufsverbot<br />

belegten Maler Max Ludwig<br />

Nansen, bespitzelt, überwacht und<br />

denunziert. Und selbst nach dem<br />

Ende des Regimes verfolgte Jepsen<br />

den Maler beharrlich weiter. (per)<br />

Tickets gibt es im Büro für Tourismus<br />

im Rathaus, unter www.<br />

ticket-regional.de und bei der<br />

Kulturabteilung unter<br />

06341-13-4141.


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Naturschutz in den Herbstferien<br />

Hortkinder helfen beim Bau eines Insektenhotels<br />

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Stolz präsentieren die Kinder ihre Arbeit.<br />

■ SCHAIDT Da war die Spannung<br />

bei den Hortkindern der Kita St.<br />

Leo groß, als es um die Planung für<br />

die Herbstferien ging. „Wir bauen<br />

ein Insektenhotel!“ Von dieser Idee<br />

waren alle gleich begeistert.<br />

Ansprechpartner für dieses Projekt<br />

war Michael Löhle, gelernter<br />

Forstwirt und seit zehn Jahren<br />

Waldpädagoge im Forstamtsbereich<br />

Bienwald. „Es ist wichtig, den<br />

Kindern unseren Wald näher zu<br />

bringen“, sagt Löhle, der regelmäßig<br />

mit Kindergartengruppen,<br />

aber auch Schulklassen Ausflüge<br />

in den Wald unternimmt. „Die Kleinen<br />

sollen erst einmal Bäume und<br />

Tiere des Waldes kennenlernen,<br />

Gymnasiums- oder Berufsschulklassen<br />

erkläre ich mehr zum<br />

Thema Waldökologie“, so Löhle.<br />

Spielerisch und für die Kinder<br />

interessant gestaltet werden sie<br />

Stück für Stück an das komplexe<br />

Thema herangeführt.<br />

Damit nun die Kinder der Kita<br />

die Bewohner ihres Insektenhotels<br />

auch live erleben können,<br />

entschied man sich für einen ruhigen<br />

Platz im Innenhof, an dem<br />

kein ständiger Durchgangsverkehr<br />

herrscht. So kann ab dem Frühjahr<br />

der Einzug verschiedener Insektenarten<br />

beginnen.<br />

■ Mieter gesucht<br />

-Foto: tib<br />

Bei der Entstehung dieser Behausung<br />

waren an mehreren Tagen<br />

in den Ferien verschiedene<br />

Hortkinder der Klassen eins bis<br />

vier beteiligt. Nachdem das Holzgerüst<br />

von Michael Löhle errichtet<br />

war, wurde an der Rückseite ein<br />

Draht gespannt. Nun konnten die<br />

Fächer mit unterschiedlichen, von<br />

den Kindern gesammelten Naturmaterialien<br />

gefüllt werden. Dies<br />

waren unter anderem Kieferzapfen,<br />

Schilfrohre, Holzscheiben mit<br />

vorgebohrten Löchern aber auch<br />

Steine und Ton. An einen Platz für<br />

Meisenknödel oder eine kleine<br />

Futterstation im Winter wurde<br />

auch gedacht.<br />

Welche Insekten ab dem kommenden<br />

Frühjahr in das neue<br />

Hotel einziehen werden, bleibt<br />

abzuwarten. Auf jeden Fall hatten<br />

die Hortkinder großen Spaß<br />

und vielleicht finden ja auch selten<br />

gesehene Tiere den Weg in die<br />

Kita. (tib)<br />

Mit vielen fleißigen Händen entsteht<br />

ein Insektenhotel.<br />

-Foto: tib<br />

Ihr Spezialist<br />

• für Kanalanschlussreparaturen<br />

• für Hofbefestigungen, Parkplätze<br />

sowie Außenanlagen<br />

Am Gäxwald 30<br />

76863 Herxheim<br />

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />

Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

Gemeinsam für eine<br />

Leader-Region Südpfalz<br />

Die Bürger können ihre Zukunftsideen<br />

einbringen<br />

■ KANDEL/H AGENBACH/<br />

LANDAU/JOCKGRIM/WÖRTH<br />

Die Verbandsgemeinden Kandel,<br />

Hagenbach, Landau-Land,<br />

Jockgrim und die Stadt Wörth<br />

wollen sich als Region „Südpfalz“<br />

gemeinsam für die kommende EU-<br />

Programmperiode bewerben.<br />

Leader ist ein von der EU gefördertes<br />

Programm und ermöglicht<br />

Menschen vor Ort, Prozesse, Projekte<br />

und Ideen in der eigenen<br />

Region einzubringen und mitzugestalten.<br />

Ob die Region als Leader-Region<br />

anerkannt werden kann – und<br />

damit verbunden auf ein festes<br />

Budget an EU-Mitteln zugreifen<br />

kann – hängt dabei von einer<br />

Bürgerbeteiligung ab, bei der die<br />

Menschen vor Ort ihre Zukunftsvorstellungen<br />

und Projektideen<br />

formulieren können.<br />

Der Auftaktworkshop findet am<br />

Mittwoch, 12. November, von 19<br />

bis 21.30 Uhr, in der Stadthalle in<br />

Kandel statt.<br />

Je mehr Personen sich engagieren,<br />

umso besser können bei<br />

erfolgreicher Bewerbung die Projekte<br />

später umgesetzt werden.<br />

An den Workshop schließen sich<br />

im November/Dezember insgesamt<br />

acht thematische Workshops an, in<br />

denen die Bürger selbst an der Entwicklungsstrategie<br />

für die eigene<br />

Region mitarbeiten können. (per)<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

im Kobra-Beratungszentrum,<br />

Am Gutleuthaus 19, Landau,<br />

unter 06341-2830790 oder an<br />

info@kobra-online.info.<br />

Selbsthilfe & Treffs<br />

Parkinson<br />

■ KLINGENMÜNSTER Die<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe<br />

Südpfalz trifft sich am Dienstag,<br />

18. November, um 14.30<br />

Uhr, im <strong>Pfalz</strong>klinikum in Klingenmünster.<br />

(per)<br />

Kontakt: Jean-Jacques Sarton,<br />

06349-990215.<br />

Kandel von oben<br />

Luftsportler legen neuen Luftbildkalender 2015 auf<br />

„VG Kandel von oben“ heißt der neue Bildkalender der Luftsportler. -Foto: privat Sonnenuntergang. -Foto: privat<br />

ECO_KAN_HP20141110_007<br />

■ KANDEL Die Luftsportgemeinschaft<br />

Bienwald-Falken e. V., ein<br />

gemeinnütziger Verein aus Kandel,<br />

hat nach dem Erfolg ihres<br />

Kandel-Luftbildkalenders von<br />

2010 für 2015 eine neue Ausgabe<br />

mit aktuellen Fotos aufgelegt.<br />

13 Fotos aus den Jahren 2010<br />

bis 2014 im A4-Querformat zeigen<br />

die Stadt Kandel und alle<br />

sieben Ortsgemeinden aus der<br />

Vogelperspektive zu unterschiedlichen<br />

Tages- und Jahreszeiten.<br />

Für 10 Euro ist der Kalender<br />

in Kandel erhältlich bei Bücher<br />

Pausch, Hauptstraße 65, Bürobedarf<br />

Struwwelpeter, Gartenstraße<br />

4, Lotto-Presse-Tabak, Hauptstraße<br />

106, Südpfalz-Tourismusbüro<br />

am Bahnhof, Nadel-Adel Handarbeitsladen,<br />

Waldstraße 10,<br />

und direkt bei vorstand@bienwaldfalken.de<br />

oder unter 07275-<br />

95037 erhältlich. Die Auflage ist<br />

begrenzt. Der Erlös geht an die<br />

Förderung des Sports des Vereins.<br />

(per)


Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

Nette Begegnung<br />

Die Chöre im Männerchor Jockgrim laden zum musikalischen Abend ein<br />

info@simsek-bau.de<br />

www.simsek-bau.de<br />

Ihr Spezialist<br />

• für Kanalanschlussreparaturen<br />

• für Hofbefestigungen, Parkplätze<br />

sowie Außenanlagen<br />

Am Gäxwald 30<br />

76863 Herxheim<br />

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />

Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

Ein Löwe lernt schreiben<br />

Figurentheater in der Stadtbücherei Wörth<br />

■ WÖRTH Das Chaussee-Theater<br />

spielt „ Der Löwe, der nicht schreiben<br />

konnte“, ein pfiffig-heiteres<br />

Theaterstück nach dem Buch von<br />

Martin Baltscheit für Kinder ab vier<br />

Jahren. Aufgeführt wird das Ganze<br />

am Samstag, 22. November, 15 Uhr,<br />

in der Stadtbücherei Wörth.<br />

Der Löwe konnte nicht schreiben,<br />

aber das störte ihn nicht. Eines<br />

Tages aber traf er eine Löwin…<br />

Eine Geschichte aus dem<br />

Dschungel, gespielt von Billy Bernhard<br />

mit Tischfiguren und Musik.<br />

Der Eintritt kostet 3 Euro für<br />

Kinder und 4 Euro für Erwachsene.<br />

Karten gibt es ab sofort in der<br />

Stadtbücherei am Rathausplatz und<br />

in der Zweigstelle Maximiliansau.<br />

(per)<br />

Der Jugendchor „007 – mit der Lizenz zum Singen“ begeistert mit ausgefallenen Choreographien.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■ JOCKGRIM Am Samstag, 22.<br />

November, um 19.30 Uhr, können<br />

Musikliebhaber die jungen<br />

Chöre im Männerchor Jockgrim<br />

live erleben. Der moderne Chor<br />

Vox Humana, Twenty Up – das<br />

Vocalensemble der Froschkönige<br />

– und der Jugendchor „007 – mit<br />

der Lizenz zum Singen“ laden unter<br />

dem Motto „Nette Begegnung“ zu<br />

einem musikalischen Abend in das<br />

Ziegeleimuseum in Jockgrim ein.<br />

Erleben kann man die ganze<br />

Bandbreite moderner Chormusik:<br />

Von Pop, Swing und Balladen über<br />

a capella-Interpretationen bis hin<br />

zu Musical-Melodien.<br />

Karten sind im Vorverkauf für 9<br />

Euro (ermäßigt 6 Euro) bei der Sparkasse<br />

und der VR Bank Jockgrim<br />

sowie in der Gemeindebücherei<br />

erhältlich. (per)<br />

www.vox-humana-jockgrim.de<br />

Im Dschungel lernt der Löwe schreiben.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Tatort: Herxheim<br />

Betrunkene Radfahrerin<br />

■ HERXHEIM Eine 70-jährige<br />

Radfahrerin wurde am<br />

Montagvormittag, 3. November,<br />

in Herxheim kontrolliert,<br />

nachdem sie in Schlangenlinien<br />

fuhr und vom Rad kippte. Ein<br />

Alkoholtest ergab knapp zwei<br />

Promille. Damit war die Frau<br />

absolut fahruntüchtig. (per)<br />

Römisches Flair<br />

im herbstlichen Wörth<br />

Erneute Lesung mit Autorin Barbara Wenz<br />

■ Mystik, Macht und Mord<br />

ECO_KAN_HP20141110_007<br />

WOE<br />

Barbara Wenz präsentiert ihren ersten Krimi.<br />

■ WÖRTH Die erste Lesung mit<br />

Barbara Wenz am Freitag, 7. November,<br />

war ausverkauft. Nun<br />

kommt am Freitag, 21. November,<br />

nochmals ein wenig römisches Flair<br />

in das herbstliche Wörth. Die aus<br />

-Foto: privat<br />

Wörth stammende Journalistin<br />

und Autorin und das Team von „Tee<br />

und mehr“ laden zu einer zweiten<br />

Lesung mit italienischem Aperitif<br />

– begleitet von kleinen Köstlichkeiten<br />

– ein.<br />

Barbara Wenz hat gerade ihren<br />

ersten Krimi veröffentlicht: „Das<br />

Farnese-Komplott“. Er spielt in<br />

Rom und im Vatikan. Es geht um<br />

Mystik, Macht und Mord in der<br />

„cittá eterna“, der ewigen Stadt.<br />

Gemeinsam mit einem Monsignore<br />

und einem vatikanischen Gendarm<br />

macht sich die frisch gebackene<br />

Korrespondentin Krista Winther auf<br />

die gefährliche Suche nach den<br />

Hintergründen des rätselhaften<br />

Unfalltodes ihres Vorgängers. War<br />

es Mord? Die rasante Handlung<br />

der Gegenwart ist verwoben mit<br />

Kapiteln, die von der wertvollsten<br />

Reliquie der Christenheit und ihrer<br />

Reise durch die Jahrhunderte<br />

erzählen.<br />

Beginn der Lesung bei „Tee und<br />

mehr“ in Wörth in der Ottstraße<br />

3-5 ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.45<br />

Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt<br />

5 Euro. Karten sind im Geschäft<br />

erhältlich. Um rechtzeitige Anmeldung<br />

wird gebeten, da die<br />

Räumlichkeiten begrenzt sind und<br />

bereits etliche Voranmeldungen da<br />

sind. (per)


Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

Spielgelände für<br />

kleine Frösche und Störche<br />

Die Kindertagesstätte Queichhüpfer bekommt ein neues Außengelände<br />

Die Kinder freuen sich über ihre neuen Spielgeräte.<br />

■ OFFENBACH Mit dem schönen<br />

Gesang kleiner Frösche und Störche<br />

wurde am Sonntag, 2. November,<br />

das neue Außengelände der<br />

kommunalen Kindertagesstätte<br />

Queichhüpfer eingeweiht.<br />

Die Einweihungsfeier wurde<br />

von den Kindern der zweigruppigen<br />

Einrichtung, den Fröschen<br />

und Störchen, eröffnet. Geholfen<br />

haben auch der Freundes- und<br />

Förderkreis der Gemeindekindertagesstätte<br />

Queichhüpfer<br />

e. V., Marietta Heid-Gensheimer,<br />

Beigeordnete für Kultur, Soziales<br />

und Sport, und die Erzieherinnen<br />

der Kindertagesstätte, die für Eltern<br />

und eingeladene Besucher<br />

ein fröhliches Einweihungsfest<br />

gestalteten.<br />

Der Offenbacher Bürgermeister<br />

Axel Wassyl leitete die Einweihungsfeier<br />

mit Gästen und Projektpartnern.<br />

„Ich habe den Bau<br />

fast täglich von meinem Fenster<br />

vom Rathaus aus begleitet und<br />

bin hellauf begeistert“, so Wassyl.<br />

„Ich bin auch sehr froh, dass wir<br />

auf den Baubestand links und<br />

rechts des Geländes zurückgreifen<br />

-Foto: mar<br />

konnten. Dieses bietet zusammen<br />

mit den schönen Spielgeräten ein<br />

sehr kindgerechtes Ambiente“.<br />

Rund 170.000 Euro hat die<br />

aufwendige Umgestaltung des<br />

Außengeländes der gemeindeeigenen<br />

Kindertagesstätte Queichhüpfer<br />

gekostet. Nach Aussage<br />

von Miriam Föhr, der Leiterin der<br />

Einrichtung, waren viele offene<br />

Gespräche notwendig, bis der Plan<br />

für das Außengelände stand. „Unsere<br />

Vorstellungen und Wünsche<br />

wurden immer respektiert, auch<br />

in der Auswahl der Spielgeräte.“<br />

Viel Lob und Anerkennung erntet<br />

das großzügige und kindgerechte<br />

neue Außengelände. Die<br />

riesige Rutsche und die bunten<br />

Außenspielgeräte der Firma Spielart<br />

wird von den Kindern der Tagesstätte<br />

begeistert angenommen<br />

und bereichert den Aufenthalt im<br />

Freien für die Kleinen.<br />

Die Aufregung der acht Frösche<br />

und elf kleinen Störche im Alter<br />

von ein bis sechs Jahren war riesig,<br />

als sie endlich wieder draußen<br />

spielen konnten. Es wurde ein<br />

Fest mit Kindersekt und Brezeln<br />

gefeiert „Für Kinder ist Bewegen<br />

und Spielen das Wichtigste“, stellte<br />

Miriam Föhr zum Schluss fest.<br />

(mar)<br />

Trau dich.<br />

-Foto: mar<br />

Löffler, Steigelmann, Krieger & Partner<br />

Rechtsanwälte • Steuerberater • Wirtschaftsprüfer<br />

Sie müssen<br />

sich nicht um<br />

alles kümmern.<br />

Lagern Sie die<br />

Lohnabrechnung<br />

aus – in die<br />

besten Hände.<br />

Ihre Lohnbuchhaltung<br />

in den besten Händen.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

www.LSK-Partner.de Tel. 06341 9244-0<br />

Himmel auf Erden<br />

Kartenvorverkauf zum zweiten Bornheimer<br />

Neujahrskonzert<br />

Angebote für Senioren<br />

Geselliger Nachmittag<br />

■ BORNHEIM Am 3. Januar<br />

2015, um 19 Uhr dürfen sich die<br />

Besucher des zweiten Bornheimer<br />

Neujahrskonzertes im Dorfgemeinschaftshaus<br />

wieder auf ein buntes<br />

Feuerwerk bekannter Melodien des<br />

Johann-Strauß-Orchesters Kurpfalz<br />

freuen. Dieses Jahr steht das Konzert<br />

unter dem Motto „Liebe – Du<br />

Himmel auf Erden“.<br />

Kontrabassist Frank Ringleb – der<br />

Orchestergründer – wird in seiner<br />

gewohnt charmant-witzigen Art<br />

durch das Programm führen. Prof.<br />

Koloseus am E-Piano wird das Publikum<br />

ebenso begeistern wie die<br />

Sopranistin Irina Simmes und der<br />

Bariton Ipča Ramanović, beide Mitglieder<br />

des Opernensembles des<br />

Heidelberger Theaters. (per)<br />

Nummerierte Eintrittskarten<br />

zum Preis von 20 Euro sind ab<br />

sofort dienstags und freitags<br />

von 15 bis 18 Uhr im Büro des<br />

Rathauses Bornheim, 06348-<br />

8808, erhältlich oder können<br />

unter gemeinde.bornheim@tonline.de<br />

reserviert werden.<br />

■ LANDAU Die Vorstandschaft von „Senioren Treff und Freunde“<br />

lädt ein zu einem geselligen Nachmittag im Hotel Kurpfalz, Horstschanze<br />

8, am Mittwoch, 12. November, um 14 Uhr. (per)<br />

Tatort: Landau<br />

Lerneifriger Student<br />

Präsentiert von<br />

Malerbetrieb Weinheimer:<br />

Gestaltung - ein „Rund-um-Paket“<br />

für Wände und Böden !<br />

76889 Oberhausen-Barbelroth • Telefon 0 63 43 / 28 78<br />

E-Mail: malermeister-weinheimer@web.de<br />

■ LANDAU Am Donnerstag, 6.<br />

November, um 4 Uhr, entdeckten<br />

Polizeibeamte einen jungen<br />

Mann in seinem VW Passat auf<br />

dem Uniparkplatz. Der betrunkene<br />

22-Jährige gab an, dort<br />

auf eine wichtige Vorlesung zu<br />

warten. Dem Mann die Fahrzeugschlüssel<br />

abgenommen. Er<br />

konnte sie nüchtern und nach<br />

Vorlesungsende bei der Polizei<br />

abholen. (per)<br />

ECO_KAN_HP20141110_007<br />

OFF<br />

Weihnachtsferien im Zoo<br />

Ab sofort sind Anmeldungen für die Kinderbetreuung möglich<br />

■ LANDAU In den Weihnachtsferien,<br />

Montag und Dienstag, 22. und<br />

23. Dezember, 29. und 30. Dezember<br />

sowie Montag bis Mittwoch 5.<br />

bis 7. Januar, bietet der Zoo eine<br />

Kinderbetreuung an. Gebucht können<br />

diesmal auch einzelne Tage.<br />

■ Tiere hautnah<br />

Tiger, Pinguine, Erdmännchen<br />

und andere Tiere beobachten und<br />

hautnah erleben – an jedem Tag<br />

gibt es ein neues, spannendes und<br />

abwechslungsreiches Programm.<br />

Dabei erfahren die Kinder in der<br />

Zooschule nicht nur Interessantes<br />

über die großen und kleinen Zoobewohner,<br />

sondern auch, was sie<br />

Wer möchte, kann während der<br />

Weihnachtsferien interessante Tage<br />

im Zoo verbringen. -Foto: Zooschule Landau<br />

Mit Frettchen kuscheln: Während der Weihnachtsferien ist dies im Zoo<br />

möglich.<br />

-Foto: Zooschule Landau<br />

selbst zum Schutz der Tiere beitragen<br />

können. Alle Kinder erhalten<br />

zudem die Möglichkeit, einmal einen<br />

Blick hinter die Kulissen des<br />

Zoos zu werfen: Was fressen die<br />

Zootiere? Wie wird das Futter in<br />

der Futterküche zubereitet? Wie<br />

sieht ein Tiergehege von innen aus?<br />

Auch das macht ganz viel Spaß:<br />

Mikroskopieren, Modellieren mit<br />

Ton, Spielen und Basteln.<br />

Ein Tag kostet 10 Euro (mit der<br />

Rheinpfalz-Card 1 Euro günstiger)<br />

zuzüglich 2,50 Euro pro Tag Zooeintritt.<br />

Eine Anmeldung unter<br />

06341-137010 oder -137002 ist<br />

dringend erforderlich. (per)<br />

www.zoo-landau.de<br />

www.zooschule-landau.de<br />

Moderation<br />

TV Moderatorin<br />

Ruth Moschner<br />

Charity -Weihnachtskonzert<br />

mitThomas Anders und Band<br />

Montag, 1. Dezember 2014<br />

20 Uhr • Festhalle Landau<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Büro für Tourismus<br />

Markstraße 50, LD<br />

Antenne Landau<br />

Badstraße 20, LD<br />

Tickets<br />

ab 19,- €<br />

weitere Infos unter www.antenne-landau.de<br />

Thomas Anders © Stephan Pick


Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />

Seinen fünf Sinnen auf der Spur<br />

Mitmachausstellung „Haus der Sinne“ im Haus der Jugend Landau<br />

Rukiye Kaya (Uni Landau), Steffen Schmidt (stellv. Leiter Haus der Jugend), Arno Schönhöfer (Leiter Haus der Jugend),<br />

Bürgermeister Thomas Hirsch, vorne sitzend Jugendpflegerin Ina Rinck (von links).<br />

-Foto: tom<br />

Neben den Klassikern wie dem<br />

spannenden Weg durch die Dunkelheit<br />

werden auch neue Sinnesobjekte<br />

geboten. So etwa der Weg durchs<br />

Spinnennetz, ein Balanceparcours,<br />

Mensch ärgere Dich nicht für Blinde<br />

oder die Klangräume, ein Projekt,<br />

das von der Universität Landau<br />

unterstützt wurde. Unter anderem<br />

findet man auch einen Riechgarten<br />

ein Riesenwürfel-Puzzel und viele<br />

weitere Stationen. (tom)<br />

Geöffnet hat das Haus der Sinne<br />

von Montag bis Freitag, 8.30<br />

bis 17.30 Uhr und Samstag und<br />

Sonntag von 14 bis 17.30 Uhr.<br />

Nähere Informationen erhält<br />

man unter www.jufoelandau.<br />

com oder unter 06341-135172.<br />

Hier hat man auch die<br />

Möglichkeit zur Anmeldung von<br />

Gruppen.<br />

Löffler, Steigelmann, Krieger & Partner<br />

Rechtsanwälte • Steuerberater • Wirtschaftsprüfer<br />

Sie müssen<br />

sich nicht um<br />

alles kümmern.<br />

Lagern Sie die<br />

Lohnabrechnung<br />

aus – in die<br />

besten Hände.<br />

Ihre Lohnbuchhaltung<br />

in den besten Händen.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

www.LSK-Partner.de Tel. 06341 9244-0<br />

Uptown in Landau<br />

■ LANDAU Bürgermeister und<br />

Jugenddezernent Thomas Hirsch<br />

stellte gemeinsam mit Stadjugendpfleger<br />

Arno Schönhöfer und Ina<br />

Rinck vom Haus der Jugend die Mitmachausstellung<br />

„Haus der Sinne“<br />

vor. Bereits zum achten Mal steht<br />

das Haus der Jugend in Landau für<br />

vier Wochen ganz im Zeichen der<br />

Sinneswahrnehmung. Noch bis Freitag,<br />

28. November, können Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene ihren<br />

Sinnen auf die Spur kommen.<br />

Hirsch sprach von einer Erfolgsgeschichte,<br />

besuchten doch im letzten<br />

Jahr 5.200 Gäste die Veranstaltung.<br />

Die Ausstellung soll der Gesundheitsförderung<br />

und der damit<br />

verbundenen Suchtvorbeugung<br />

dienen. Besucher werden aufgefordert,<br />

mit allen Sinnen neue Erfahrungen<br />

zu sammeln. So hat man<br />

im „Haus der Sinne“ die Möglichkeit,<br />

viele Wahrnehmungsfähigkeiten zu<br />

entdecken. Außerdem sollen die Besucher<br />

inspiriert werden, zu Hause<br />

und in der Natur weitere sinnliche<br />

Erfahrungen kennenzulernen.<br />

Geeignet ist die Ausstellung<br />

für Personen jeden Alters. Neben<br />

Einzelpersonen, Familien und<br />

Studenten, sind auch Gruppen<br />

aus unterschiedlichen Bereichen<br />

wie etwa aus Kindertagesstätten,<br />

Schulen, Heimen und anderen sozialen<br />

Einrichtungen willkommen.<br />

Da bereits über 3.000 Anmeldungen<br />

vorlägen, wie Arno Schönhöfer<br />

erklärte, sollten sich Gruppen vor<br />

ihrem Besuch allerdings anmelden.<br />

Für die Teilnahme an einer Führung,<br />

die etwa 45 Minuten dauert, müssen<br />

die Besucher einen Euro entrichten.<br />

Außerhalb der Führungen ist der<br />

Eintritt kostenlos. Der Besucher hat<br />

an 30 Stationen die Möglichkeit,<br />

seine fünf Sinne zu erforschen und<br />

zu schulen.<br />

Der Riechgarten.<br />

-Foto: tom<br />

■ LANDAU Am Samstag, 22. November, kommt die Uptown Band<br />

um 20 Uhr ins Palmers Green. Die Band steckt ihr ganzes Herzblut<br />

in die Perfektion ihrer akustischen Interpretationen von Songs der<br />

Beatles, U2, den ewig jungen Rolling Stones bis hin zu Milow und<br />

Jason Mraz. (per/Foto: honorarfrei)<br />

Tatort: Landau<br />

Lerneifriger Student<br />

Präsentiert von<br />

Malerbetrieb Weinheimer:<br />

Gestaltung - ein „Rund-um-Paket“<br />

für Wände und Böden !<br />

76889 Oberhausen-Barbelroth • Telefon 0 63 43 / 28 78<br />

E-Mail: malermeister-weinheimer@web.de<br />

■ LANDAU Am Donnerstag, 6.<br />

November, um 4 Uhr, entdeckten<br />

Polizeibeamte einen jungen<br />

Mann in seinem VW Passat auf<br />

dem Uniparkplatz. Der betrunkene<br />

22-Jährige gab an, dort<br />

auf eine wichtige Vorlesung zu<br />

warten. Dem Mann die Fahrzeugschlüssel<br />

abgenommen. Er<br />

konnte sie nüchtern und nach<br />

Vorlesungsende bei der Polizei<br />

abholen. (per)<br />

ECO_KAN_HP20141110_007<br />

LAN<br />

Weihnachtsferien im Zoo<br />

Ab sofort sind Anmeldungen für die Kinderbetreuung möglich<br />

■ LANDAU In den Weihnachtsferien,<br />

Montag und Dienstag, 22. und<br />

23. Dezember, 29. und 30. Dezember<br />

sowie Montag bis Mittwoch 5.<br />

bis 7. Januar, bietet der Zoo eine<br />

Kinderbetreuung an. Gebucht können<br />

diesmal auch einzelne Tage.<br />

■ Tiere hautnah<br />

Tiger, Pinguine, Erdmännchen<br />

und andere Tiere beobachten und<br />

hautnah erleben – an jedem Tag<br />

gibt es ein neues, spannendes und<br />

abwechslungsreiches Programm.<br />

Dabei erfahren die Kinder in der<br />

Zooschule nicht nur Interessantes<br />

über die großen und kleinen Zoobewohner,<br />

sondern auch, was sie<br />

Wer möchte, kann während der<br />

Weihnachtsferien interessante Tage<br />

im Zoo verbringen. -Foto: Zooschule Landau<br />

Mit Frettchen kuscheln: Während der Weihnachtsferien ist dies im Zoo<br />

möglich.<br />

-Foto: Zooschule Landau<br />

selbst zum Schutz der Tiere beitragen<br />

können. Alle Kinder erhalten<br />

zudem die Möglichkeit, einmal einen<br />

Blick hinter die Kulissen des<br />

Zoos zu werfen: Was fressen die<br />

Zootiere? Wie wird das Futter in<br />

der Futterküche zubereitet? Wie<br />

sieht ein Tiergehege von innen aus?<br />

Auch das macht ganz viel Spaß:<br />

Mikroskopieren, Modellieren mit<br />

Ton, Spielen und Basteln.<br />

Ein Tag kostet 10 Euro (mit der<br />

Rheinpfalz-Card 1 Euro günstiger)<br />

zuzüglich 2,50 Euro pro Tag Zooeintritt.<br />

Eine Anmeldung unter<br />

06341-137010 oder -137002 ist<br />

dringend erforderlich. (per)<br />

www.zoo-landau.de<br />

www.zooschule-landau.de<br />

Moderation<br />

TV Moderatorin<br />

Ruth Moschner<br />

Charity -Weihnachtskonzert<br />

mitThomas Anders und Band<br />

Montag, 1. Dezember 2014<br />

20 Uhr • Festhalle Landau<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Büro für Tourismus<br />

Markstraße 50, LD<br />

Antenne Landau<br />

Badstraße 20, LD<br />

Tickets<br />

ab 19,- €<br />

weitere Infos unter www.antenne-landau.de<br />

Thomas Anders © Stephan Pick


Vollsperrung zwischen<br />

Rheinzabern und Kandel<br />

Fahrbahnerneuerungsarbeiten an der<br />

Landesstraße 549 bis Ende November<br />

■ KANDEL/RHEINZABERN Ab<br />

Montag, 10. November, werden<br />

an der Landesstraße 549 zwischen<br />

Kandel und Rheinzabern Fahrbahnerneuerungsarbeiten<br />

unter Vollsperrung<br />

durchgeführt.<br />

Die gesamten Arbeiten werden<br />

in drei einzelnen Bauabschnitten<br />

durchgeführt. Im ersten Bauabschnitt<br />

wird die Fahrbahn der<br />

L 549 von der Autobahn A 65 bis<br />

zum Kreisverkehrsplatz südlich von<br />

Hatzenbühl erneuert. Für den gesamten<br />

Verkehr erfolgt die Umleitung<br />

über die A 65 bis zum Wörther Kreuz<br />

über die B 9 weiter auf der Landesstraße<br />

540 nach Jockgrim und über<br />

die Kreisstraße 10 nach Hatzenbühl.<br />

Der Anliegerverkehr zum Adamshof<br />

bzw. Obsthof Zapf kann von Kandel<br />

jederzeit erhalten werden.<br />

Die weiteren Bauabschnitte zwischen<br />

dem Kreisverkehrsplatz und<br />

Rheinzabern werden wegen dem<br />

derzeitigen Ausbau der Ortsdurchfahrt<br />

Rheinzabern im kommenden<br />

Jahr nach der Winterperiode bei entsprechender<br />

Witterung erneuert.<br />

Die gesamten Arbeiten im Jahr<br />

2014 werden voraussichtlich je nach<br />

Witterung bis Ende November andauern.<br />

(per)<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 46 - 10.11.2014<br />

Flower-Power und Gartenschau<br />

Saisoneröffnung beim LCV Narrhalla: Vorstellung des neuen Prinzenpaares<br />

■ MÖRLHEIM Zur närrischen<br />

Saisoneröffnung lädt der Landauer<br />

Carneval Verein Narrhalla am<br />

Samstag, 15. November, ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

nach Mörlheim. Beginn<br />

der Veranstaltung ist um 19.33<br />

Uhr. Unter dem Motto „Flower-Power,<br />

Gartenschau – in Landau und beim<br />

LCV“, startet der im Jahre 1843 gegründete<br />

Traditionsverein an diesem<br />

Abend in die fünfte Jahreszeit und<br />

in seine 172. Kampagne.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung ist<br />

die Vorstellung des neues Prinzenpaares.<br />

Nach Übergabe der wie in<br />

den letzten Jahren vermutlich leeren<br />

Stadtkasse durch Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer wird Sitzungspräsident<br />

Olaf Spilker durch<br />

eine bunte Eröffnungssitzung führen.<br />

Auch 2015 wird es wieder einen<br />

Umzug geben.<br />

-Foto: tom<br />

Bei verschiedenen Programmpunkten<br />

wie Büttenreden, Liedervorträgen<br />

und Gardetänzen erhält der Besucher<br />

einen Einblick, was auf den<br />

großen Prunksitzungen am 6. und<br />

7. Febrauar 2015, geboten wird.<br />

Der Elferrat wird auch in der neuen<br />

Kampagne vom Elfenrat unterstützt.<br />

Charmante Damen gründeten vor<br />

zwei Jahren diese neue Abteilung<br />

beim LCV Narrhalla. Beim Gespräch<br />

mit dem PFALZ-ECHO wies der Erste<br />

Vorsitzende des Vereins, Stefan<br />

Lang, auch auf die im kommenden<br />

Jahr geplanten Veranstaltungen hin.<br />

Am schmutzigen Donnerstag wird<br />

es wieder die beliebte – und die in<br />

den vergangenen Jahren bis zum<br />

letzten Platz gefüllte – Schlagerparty<br />

von SWR 4 in der Festhalle geben.<br />

Am Faschingssonntag findet ebenfalls<br />

in der Festhalle der traditionelle<br />

Kindermaskenball statt.<br />

Stefan Lang freut sich, der Öffentlichkeit<br />

mitteilen zu dürfen,<br />

dass es auch im kommenden Jahr<br />

am Samstag, 14. Februar, wieder einen<br />

Faschingsumzug geben wird.<br />

Mit dem letztjährigen neuen Konzept<br />

weg von einem Loveparade geprägten<br />

Umzug, wie Lang es nannte, hin<br />

zum traditionellen Faschingsumzug,<br />

mit Mottowagen, Guggemusikern,<br />

Fanfaren- und Spielmannszügen, sei<br />

man gut gefahren. Man habe bereits<br />

viele Anmeldungen für die Veranstaltung<br />

im nächsten Jahr. (tom)<br />

Karten kann man an der Abendkasse<br />

erwerben.<br />

Präsentiert von<br />

Dirtbike für Jedermann<br />

Großzügige Anlage für Moutainbike- und BMX-Begeisterte<br />

Moderation<br />

TV Moderatorin<br />

Ruth Moschner<br />

Charity -Weihnachtskonzert<br />

mitThomas Anders und Band<br />

Montag, 1. Dezember 2014<br />

20 Uhr • Festhalle Landau<br />

Thomas Anders © Stephan Pick<br />

Von Thomas Heupel<br />

■ LANDAU Moutainbike- und<br />

BMX-Fans aus Landau und der<br />

ganzen Region können sich freuen:<br />

Im Zuge der Landesgartenschau<br />

entsteht auf dem dortigen<br />

Spiel- und Freizeitcampus eine<br />

Dirtbike-Bahn, die auch nach dem<br />

Ende der Großveranstaltung von<br />

der Jugend genutzt werden soll<br />

und kann.<br />

Mit Eröffnung der Landesgartenschau<br />

am 17. April 2015<br />

wird auch die Dirtbike-Anlage<br />

eingeweiht. Aktuell finden auf<br />

dem etwa 2.000 Quadratmeter<br />

großen Areal rege Bautätigkeiten<br />

statt. Angelegt werden mehrere<br />

Fahrwege, Kurven und Rampen,<br />

auf denen die Biker ihre Künste<br />

zeigen können.<br />

Die Planung der Anlage wurde<br />

in einer umfassenden Bürgerbeteiligung<br />

mit Jugendlichen aus<br />

der Region erarbeitet. Hierbei<br />

zeigte sich, dass Dirtbike ein<br />

Trendsport ist und bereits viele<br />

Anhänger in Landau und Umgebung<br />

hat. Gemeinsam mit<br />

Daniel Serr, einem jungen Experten<br />

aus der Dirtbike-Szene, sowie<br />

Jugendamtsleiter Claus Eisenstein<br />

besuchte der Bürgermeister der<br />

Stadt Landau, Thomas Hirsch nun<br />

die Baustelle um sich über den<br />

Stand der Arbeiten zu informieren.<br />

Besonderen Wert legt die Stadt<br />

Landau, gemeinsam mit den<br />

Verantwortlichen der Landesgartenschau,<br />

auf eine nutzerorientierte<br />

Gestaltung der Bahn.<br />

So legt Hirsch bei der Realisierung<br />

des Projekts großen Wert auf<br />

die Einbindung der Jugend und<br />

schätzt deren Fachkenntnis. „Mit<br />

der Dirtbike-Anlage wollen wir einen<br />

Anlaufpunkt für die Landauer<br />

Jugend errichten. Ihre Einbindung<br />

in die Gestaltung der Anlage ist<br />

Grundvoraussetzung um ein<br />

Ergebnis zu erzielen, was sich<br />

an den Bedürfnissen der Nutzer<br />

orientiert“, so der Bürgermeister.<br />

Landesgartenschau-Marketingleiterin<br />

Karin Bommersheim freut<br />

sich bereits auf die Eröffnung<br />

der Bahn im nächsten Jahr. „Mit<br />

dem Spiel- und Freizeitcampus<br />

verfügt die Landesgartenschau<br />

über ein breitgefächertes Angebot<br />

für Kinder und Jugendliche.<br />

Die Dirtbike-Bahn hat das<br />

Potential zum Besuchermagneten“,<br />

glaubt Bommersheim. Während<br />

der Großveranstaltung wird<br />

es für Profis der Dirtbike-Szene<br />

verschiedene Wettbewerbe geben.<br />

Für Neueinsteiger stehen<br />

verschiedene Workshops unter<br />

Anleitung erfahrener Biker an.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Büro für Tourismus<br />

Markstraße 50, LD<br />

Antenne Landau<br />

Badstraße 20, LD<br />

Tickets<br />

ab 19,- €<br />

weitere Infos unter www.antenne-landau.de<br />

Lucie Junge, Technische Oberbauleitung LGS, Claus Eisenstein, Jugendamtsleiter, Dirtbike-Experte Daniel Serr,<br />

Bürgermeister Hirsch und Karin Bommersheim, Prokuristin und Bereichsleiterin LGS (von links).<br />

-Foto: tom<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 45 / 14<br />

6<br />

11<br />

20<br />

15<br />

5<br />

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1<br />

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1<br />

5<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

12<br />

11<br />

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16<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />

Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />

Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />

Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />

Anzeigen: Markus Griesch<br />

Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />

Redaktion: Anne Herder<br />

Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />

Buchhaltung: Liane Klauck<br />

Mail: klauck@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-34<br />

Vertrieb: Andreas Hertel<br />

Mail: vertrieb@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-46<br />

Gefällt mir<br />

www.facebook.com/<br />

pfalz.echo<br />

Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />

Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />

von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />

Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />

ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />

Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />

Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />

Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />

Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />

Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

7<br />

11<br />

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5<br />

ECO_KAN_HP20141110_008


Vollsperrung zwischen<br />

Rheinzabern und Kandel<br />

Fahrbahnerneuerungsarbeiten an der<br />

Landesstraße 549 bis Ende November<br />

Die Strecke zwischen Rheinzabern<br />

und Kandel wird ab Montag voll<br />

gesperrt.<br />

-Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

■ KANDEL/RHEINZABERN Ab<br />

Montag, 10. November, werden an<br />

der Landesstraße 549 zwischen<br />

Kandel und Rheinzabern Fahrbahnerneuerungsarbeiten<br />

unter<br />

Vollsperrung durchgeführt.<br />

Die gesamten Arbeiten werden<br />

in drei einzelnen Bauabschnitten<br />

durchgeführt. Im ersten Bauabschnitt<br />

wird die Fahrbahn der<br />

L 549 von der Autobahn A 65 bis<br />

zum Kreisverkehrsplatz südlich<br />

von Hatzenbühl erneuert.<br />

Für den gesamten Verkehr erfolgt<br />

die ausgeschilderte Umleitung<br />

in beiden Fahrtrichtungen<br />

über die A 65 bis zum Wörther<br />

Kreuz über die B 9 weiter auf der<br />

Landesstraße 540 nach Jockgrim<br />

und über die Kreisstraße 10 nach<br />

Hatzenbühl.<br />

Der Anliegerverkehr zum<br />

Adamshof bzw. Obsthof Zapf<br />

kann von Kandel jederzeit erhalten<br />

werden.<br />

Die weiteren geplanten Bauabschnitte<br />

zwischen dem Kreisverkehrsplatz<br />

und Rheinzabern<br />

werden wegen dem derzeitigen<br />

Ausbau der Ortsdurchfahrt Rheinzabern<br />

im kommenden Jahr nach<br />

der Winterperiode bei entsprechender<br />

Witterung erneuert.<br />

Die gesamten Arbeiten im Jahr<br />

2014 werden voraussichtlich je<br />

nach Witterung bis Ende November<br />

andauern. (per)<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 46 - 10.11.2014<br />

Flower-Power und Gartenschau<br />

Saisoneröffnung beim LCV Narrhalla: Vorstellung des neuen Prinzenpaares<br />

■ MÖRLHEIM Zur närrischen<br />

Saisoneröffnung lädt der Landauer<br />

Carneval Verein Narrhalla<br />

am Samstag, 15. November, ins<br />

Dorfgemeinschaftshaus nach<br />

Mörlheim. Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 19.33 Uhr. Unter dem<br />

Motto „Flower-Power, Gartenschau<br />

– in Landau und beim LCV“, startet<br />

der im Jahre 1843 gegründete Traditionsverein<br />

an diesem Abend in<br />

Auch 2015 wird es wieder einen<br />

Umzug geben.<br />

-Foto: tom<br />

die fünfte Jahreszeit und in seine<br />

172. Kampagne.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung<br />

ist die Vorstellung des neues<br />

Prinzenpaares. Nach Übergabe<br />

der wie in den letzten Jahren vermutlich<br />

leeren Stadtkasse durch<br />

Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />

Schlimmer wird Sitzungspräsident<br />

Olaf Spilker durch eine bunte Eröffnungssitzung<br />

führen. Bei verschiedenen<br />

Programmpunkten<br />

wie Büttenreden, Liedervorträgen<br />

und Gardetänzen erhält der Besucher<br />

einen Einblick, was auf den<br />

großen Prunksitzungen am 6. und<br />

7. Febrauar 2015, geboten wird.<br />

Der Elferrat wird auch in der<br />

neuen Kampagne vom Elfenrat<br />

unterstützt. Charmante Damen<br />

gründeten vor zwei Jahren diese<br />

neue Abteilung beim LCV Narrhalla.<br />

Beim Gespräch mit dem PFALZ-<br />

ECHO wies der Erste Vorsitzende<br />

des Vereins, Stefan Lang, auch auf<br />

die im kommenden Jahr geplanten<br />

Veranstaltungen hin. Am schmutzigen<br />

Donnerstag wird es wieder<br />

die beliebte – und die in den vergangenen<br />

Jahren bis zum letzten<br />

Platz gefüllte – Schlagerparty von<br />

SWR 4 in der Festhalle geben. Am<br />

Auch der Kinderfasching gehört traditionell in Landau dazu.<br />

Faschingssonntag findet ebenfalls<br />

in der Festhalle der traditionelle<br />

Kindermaskenball statt.<br />

Stefan Lang freut sich, der Öffentlichkeit<br />

mitteilen zu dürfen,<br />

dass es auch im kommenden Jahr<br />

am Samstag, 14. Februar, wieder<br />

einen Faschingsumzug geben<br />

wird. Mit dem letztjährigen neuen<br />

Konzept weg von einem Loveparade<br />

geprägten Umzug, wie Lang<br />

-Foto: tom<br />

es nannte, hin zum traditionellen<br />

Faschingsumzug, mit Mottowagen,<br />

Guggemusikern, Fanfarenund<br />

Spielmannszügen, sei man<br />

gut gefahren. Man habe bereits<br />

viele Anmeldungen für die Veranstaltung<br />

im nächsten Jahr. (tom)<br />

Karten kann man an der Abendkasse<br />

erwerben.<br />

aus:<br />

wird:<br />

Wir wollen das Rad nicht neu erfinden...<br />

...aber Punkt!<br />

?? ?<br />

?<br />

?<br />

georg-todt-straße 3<br />

76870 kandel<br />

tel 07275 988 688-0<br />

fax 07275 988 688-11<br />

von Thomas Heupel<br />

■ LANDAU Moutainbike- und<br />

BMX-Fans aus Landau und der<br />

ganzen Region können sich freuen:<br />

Im Zuge der Landesgartenschau<br />

entsteht auf dem dortigen Spielund<br />

Freizeitcampus eine Dirtbike-<br />

Bahn, die auch nach dem Ende der<br />

Großveranstaltung von der Jugend<br />

genutzt werden soll und kann.<br />

Mit Eröffnung der Landesgartenschau<br />

am 17. April 2015 wird auch<br />

die Dirtbike-Anlage eingeweiht.<br />

Aktuell finden auf dem etwa 2.000<br />

Quadratmeter großen Areal rege<br />

Bautätigkeiten statt. Angelegt werden<br />

mehrere Fahrwege, Kurven<br />

und Rampen, auf denen die Biker<br />

ihre Künste zeigen können.<br />

Die Planung der Anlage wurde<br />

in einer umfassenden Bürgerbeteiligung<br />

mit Jugendlichen aus<br />

der Region erarbeitet. Hierbei<br />

zeigte sich, dass Dirtbike ein<br />

Trendsport ist und bereits viele<br />

Anhänger in Landau und Umgebung<br />

hat. Gemeinsam mit<br />

Daniel Serr, einem jungen Experten<br />

aus der Dirtbike-Szene, sowie<br />

Jugendamtsleiter Claus Eisenstein<br />

besuchte der Bürgermeister der<br />

Stadt Landau, Thomas Hirsch nun<br />

die Baustelle um sich über den<br />

Stand der Arbeiten zu informieren.<br />

Besonderen Wert legt die Stadt<br />

Dirtbike für Jedermann<br />

Großzügige Anlage für Moutainbike- und BMX-Begeisterte<br />

Lucie Junge, Technische Oberbauleitung LGS, Claus Eisenstein, Jugendamtsleiter, Dirtbike-Experte Daniel Serr,<br />

Bürgermeister Hirsch und Karin Bommersheim, Prokuristin und Bereichsleiterin LGS (von links).<br />

Landau, gemeinsam mit den<br />

Verantwortlichen der Landesgartenschau,<br />

auf eine nutzerorientierte<br />

Gestaltung der Bahn. So<br />

legt Hirsch bei der Realisierung<br />

des Projekts großen Wert auf<br />

die Einbindung der Jugend und<br />

schätzt deren Fachkenntnis. „Mit<br />

der Dirtbike-Anlage wollen wir einen<br />

Anlaufpunkt für die Landauer<br />

Jugend errichten. Ihre Einbindung<br />

in die Gestaltung der Anlage ist<br />

Grundvoraussetzung um ein Ergebnis<br />

zu erzielen, was sich an<br />

den Bedürfnissen der Nutzer<br />

orientiert“, so der Bürgermeister.<br />

Landesgartenschau-Marketingleiterin<br />

Karin Bommersheim freut<br />

sich bereits auf die Eröffnung<br />

der Bahn im nächsten Jahr. „Mit<br />

dem Spiel- und Freizeitcampus<br />

verfügt die Landesgartenschau<br />

-Foto: tom<br />

über ein breitgefächertes Angebot<br />

für Kinder und Jugendliche. Die<br />

Dirtbike-Bahn hat das Potential<br />

zum Besuchermagneten“, glaubt<br />

Bommersheim. Während der Großveranstaltung<br />

wird es für Profis<br />

der Dirtbike-Szene verschiedene<br />

Wettbewerbe geben. Für Neueinsteiger<br />

stehen verschiedene Workshops<br />

unter Anleitung erfahrener<br />

Biker an.<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 45 / 14<br />

6<br />

11<br />

20<br />

15<br />

5<br />

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1<br />

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SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

12<br />

11<br />

11<br />

3<br />

9<br />

12<br />

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24<br />

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16<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />

Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />

Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />

Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />

Anzeigen: Markus Griesch<br />

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Redaktion: Anne Herder<br />

Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />

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Buchhaltung: Liane Klauck<br />

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Vertrieb: Andreas Hertel<br />

Mail: vertrieb@pfalz-echo.de<br />

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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />

Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />

von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />

Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />

ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />

Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />

Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />

Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />

Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />

Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

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ECO OFF


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Arbeit, Steuer und Recht<br />

46 - 10.11.2014 Seite 9<br />

Angebote für Frauen<br />

Sprechstunde der Beratungsstelle „Frau und Beruf“<br />

■ LANDAU Das Frauenbüro der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße<br />

bietet am Mittwoch, 12. November, eine Sprechstunde der<br />

Beratungsstelle „Frau und Beruf“ in der Kreisverwaltung SÜW, An<br />

der Kreuzmühle 2, Besprechungsraum 300 (2. OG) an.<br />

Valkana Krstev informiert individuell über Fragen zu Wiedereinstieg<br />

in den Beruf, Fortbildung und Qualifizierung, Umschulung und<br />

Fördermöglichkeiten etc.<br />

Anmeldung unter 06321-855-551. (per)<br />

Frauen führen anders –<br />

führen Frauen anders?<br />

Die Kreisvolkshochschule bietet ein Seminar<br />

für Frauen an<br />

■ LANDAU Die Kreisvolkshochschule<br />

Südliche Weinstraße bietet<br />

am Freitag, 6. Dezember, 18.30 bis<br />

21.30 Uhr, und Samstag, 7. Dezember,<br />

9 bis 17 Uhr, ein Seminar<br />

in der Kreisverwaltung in Landau<br />

mit der Dipl.-Personalreferentin<br />

Judith Harder an.<br />

■ Lernen, Chef zu sein<br />

Dieses Seminar wendet sich an<br />

Frauen, die kurz vor oder nach<br />

einer Übernahme von Führungsverantwortung<br />

stehen.<br />

Welche Führungsinstrumente<br />

gewinnen an Bedeutung? Führen<br />

Frauen anders? Mit welchen<br />

Machtspielen ist zu rechnen?<br />

Diese und viele weitere Fragen<br />

werden in diesem Seminar zum<br />

Thema gemacht und gemeinsam<br />

beantwortet.<br />

Die Teilnehmerinnen lernen<br />

ihr Kommunikationsverhalten<br />

und dessen Wirkung auf andere<br />

besser kennen.<br />

Darüber hinaus können sie sich<br />

Klarheit über ihr persönliches<br />

Führungsverhalten verschaffen<br />

und ihren eigenen Stil.<br />

Schwerpunkte sind die neue<br />

Rolle und die Auseinandersetzung<br />

mit der Führungsrolle sowie<br />

Grundsätze wirksamer Führung.<br />

Mitarbeitergespräche und Zielformulierung<br />

sowie Selbst- und<br />

Fremdbild werden ebenfalls ein<br />

Thema sein. (per)<br />

Information und Anmeldung<br />

bei der kvhs<br />

Südliche Weinstraße,<br />

06341-940-122,<br />

vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />

www.vhs-suew.de.<br />

aus:<br />

wird:<br />

Wir wollen das Rad nicht neu erfinden...<br />

...aber Punkt!<br />

?<br />

??<br />

?<br />

?<br />

georg-todt-straße 3<br />

76870 kandel<br />

tel 07275 988 688-0<br />

fax 07275 988 688-11<br />

Anzeigensonderveröffentlichung §<br />

§ Steuer & Recht § §<br />

Anschaffungskosten für<br />

ein Grundstück nicht<br />

absetzbar<br />

Neues Urteil regelt die Absetzbarkeit von<br />

behindertengerechten Baumaßnahmen<br />

Geringere Belastung<br />

Wenigverdiener müssen keine<br />

Kirchensteuer zahlen<br />

Anders als alle anderen Steuerarten<br />

ist die Kirchensteuer nicht im<br />

Grundgesetz geregelt, sondern<br />

durch die Gesetze der Bundesländer.<br />

Demnach darf jede Religionsgemeinschaft<br />

oder Weltanschauungsorganisation<br />

eine<br />

Kirchensteuer erheben, wenn sie<br />

als Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts anerkannt ist. Das jeweils<br />

zuständige Bundesland überprüft<br />

dann die entsprechenden<br />

Beschlüsse der Körperschaft formalrechtlich.<br />

Kirchensteuer muss dann gezahlt<br />

werden, wenn man einer staatlich<br />

anerkannten Kirche angehört<br />

und man den Hauptwohnsitz in<br />

Deutschland hat. Die beiden größten<br />

staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften<br />

in Deutschland<br />

sind die katholische und die<br />

evangelische Kirche. Berechnungen<br />

der Deutschen Bischofskonferenz<br />

zufolge hat die katholische Kirche<br />

im Jahr 2012 insgesamt 24,3 Millionen<br />

und die evangelische Kirche<br />

23,6 Millionen Mitglieder.<br />

Die Höhe der Kirchensteuer<br />

richtet sich nach dem Wohnort. In<br />

Baden-Württemberg und Bayern<br />

fließen acht, in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> und<br />

den übrigen Bundesländern neun<br />

Prozent der Einkommensteuer als<br />

Kirchensteuer ab.<br />

Wer weniger verdient als 8.354<br />

Euro im Jahr bzw. knapp 700 Euro<br />

im Monat, muss keine Lohnsteuer,<br />

keine Einkommensteuer und<br />

auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />

Für Ehepaare und eingetragene<br />

Lebenspartner gilt der doppelte<br />

Grundfreibetrag in Höhe von<br />

16.708 Euro. (VLH/per)<br />

RECHTSANWÄLTIN<br />

BARBARA BOLTZ<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Erbrecht · Strafrecht<br />

Telefon 0 72 75 / 95 65 35<br />

Landauer Straße 16 · 76870 Kandel<br />

info@boltz.de<br />

www.boltz.de<br />

Die Kosten für den behindertengerechten Umbau gehören zu den<br />

außergewöhnlichen Belastungen. -Foto: www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de<br />

Die Mehrkosten für ein größeres<br />

Grundstück zum Bau eines behindertengerechten<br />

Bungalows<br />

sind nicht als außergewöhnliche<br />

Belastung absetzbar. Anschaffungskosten<br />

für ein größeres Grundstück<br />

entstehen nicht zwangsläufig, weil<br />

ein Mensch krank oder behindert<br />

ist. Die Mehrkosten seien vielmehr<br />

der frei gewählten Wohnungsgröße<br />

und des Wohnflächenbedarfs<br />

des Steuerpflichtigen geschuldet.<br />

Das hat der Bundesfinanzhof, kurz<br />

BFH, in einem Urteil (Aktenzeichen<br />

VI R 42/13) vom 17. Juli 2014 klar<br />

gestellt. Entsprechend können<br />

Menschen mit Behinderung die<br />

Anschaffungskosten für ein größeres<br />

Grundstück nicht als außergewöhnliche<br />

Belastung absetzen.<br />

Den behindertengerechten Umbau<br />

einer Wohnung – zum Beispiel<br />

der Einbau einer barrierefreien<br />

Dusche oder eines Treppenlifts –<br />

kann man als außergewöhnliche<br />

Belastung in der Steuererklärung<br />

eintragen. Durch die Behinderung<br />

entstehen diese Kosten zwangsläufig,<br />

sind also unausweichlich.<br />

Das betonten die Richter des BFH<br />

noch einmal im aktuellen Fall. (VLH/<br />

per)<br />

In Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beträgt der Kirchensteuersatz<br />

neun Prozent.<br />

-Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />

KOMPETENZ<br />

AUS EINER HAND<br />

ERFOLG FÜR IHR UNTERNEHMEN<br />

Steuerberatung<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

Rechtsberatung<br />

Büro Kandel<br />

Landwirtschaftliche Buchstelle<br />

Landauer Straße 16, 76870 Kandel<br />

Tel.: 0 72 75 / 95 65-0<br />

Fax: 0 72 75 / 95 65-77<br />

KARLSRUHE • BRETTEN • ETTLINGEN • KANDEL • SCHEIBENHARDT<br />

Büro Scheibenhardt<br />

Mühlweg 6,<br />

76779 Scheibenhardt<br />

Tel.: 0 72 77 / 9 70 02<br />

Fax: 0 72 77 / 9 70 03<br />

E-Mail: info@ehwa-partner.de | Internet: www.ehwa-partner.de<br />

ECO_KAN_HP20141110_009<br />

§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht §<br />

§ § § § § §<br />

Rechtsanwaltskanzlei Ursula Knies<br />

Juststraße 2 § 76870 Kandel § Internet: www.ra-knies.de<br />

Telefon: 0 72 75 / 9 42 57 § Fax: 9 42 59 § E-Mail: info@ra-knies.de<br />

Recht & Ratgeber<br />

Pflegefall – wer soll das<br />

bezahlen?<br />

■ LANDAU Zwei Millionen<br />

Pflegefälle gibt es bereits in<br />

Deutschland. In einem Kurs<br />

am Dienstag, 11. November,<br />

18.30 Uhr, informiert die Versicherungs-<br />

und Finanzmaklerin<br />

Andrea Kalt in der Kreisverwaltung<br />

in Landau darüber, was<br />

die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

leistet und welche<br />

Lösungsmöglichkeiten es gibt,<br />

das finanzielle Risiko Pflegefall<br />

auszuschalten. (per)<br />

Information und Anmeldung<br />

bei der kvhs Südliche Weinstraße,<br />

Telefon 06341/940-<br />

122, vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />

www.vhs-suew.de.<br />

Wissen und Erfahrung<br />

Engagement und Phantasie<br />

Peter Becker<br />

Straf- · Versicherungs- ·<br />

Bau- & Arzthaftungsrecht<br />

Michael Heintz<br />

Arbeits- und Kollek tivarbeitsrecht<br />

· Handels- &<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Sabine Jörg<br />

Straf-* · Verkehrs-* &<br />

Familienrecht<br />

Christoph Gehrlein<br />

Erbrecht ·<br />

Familien- & Zivilrecht<br />

Dr. Jürgen Luppert<br />

Arbeits-* · Familien-* &<br />

Erbrecht<br />

Andy Becht<br />

Miet-* · und Immobilien-*<br />

Medien- · Urheber-<br />

PC- & Internetrecht<br />

Rechtsanwälte<br />

Fachanwälte*<br />

76870 Kandel<br />

Landauer Straße 23<br />

07275 - 9882-0<br />

www.luppert.de


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Arbeit, Steuer und Recht<br />

46 - 10.11.2014 Seite 9<br />

Angebote für Frauen<br />

Sprechstunde der Beratungsstelle „Frau und Beruf“<br />

■ LANDAU Das Frauenbüro der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße<br />

bietet am Mittwoch, 12. November, eine Sprechstunde der<br />

Beratungsstelle „Frau und Beruf“ in der Kreisverwaltung SÜW, An<br />

der Kreuzmühle 2, Besprechungsraum 300 (2. OG) an.<br />

Valkana Krstev informiert individuell über Fragen zu Wiedereinstieg<br />

in den Beruf, Fortbildung und Qualifizierung, Umschulung und<br />

Fördermöglichkeiten etc.<br />

Anmeldung unter 06321-855-551. (per)<br />

Frauen führen anders –<br />

führen Frauen anders?<br />

Die Kreisvolkshochschule bietet ein Seminar<br />

für Frauen an<br />

■ LANDAU Die Kreisvolkshochschule<br />

Südliche Weinstraße bietet<br />

am Freitag, 6. Dezember, 18.30 bis<br />

21.30 Uhr, und Samstag, 7. Dezember,<br />

9 bis 17 Uhr, ein Seminar<br />

in der Kreisverwaltung in Landau<br />

mit der Dipl.-Personalreferentin<br />

Judith Harder an.<br />

■ Lernen, Chef zu sein<br />

Dieses Seminar wendet sich an<br />

Frauen, die kurz vor oder nach<br />

einer Übernahme von Führungsverantwortung<br />

stehen.<br />

Welche Führungsinstrumente<br />

gewinnen an Bedeutung? Führen<br />

Frauen anders? Mit welchen<br />

Machtspielen ist zu rechnen?<br />

Diese und viele weitere Fragen<br />

werden in diesem Seminar zum<br />

Thema gemacht und gemeinsam<br />

beantwortet.<br />

Die Teilnehmerinnen lernen<br />

ihr Kommunikationsverhalten<br />

und dessen Wirkung auf andere<br />

besser kennen.<br />

Darüber hinaus können sie sich<br />

Klarheit über ihr persönliches<br />

Führungsverhalten verschaffen<br />

und ihren eigenen Stil.<br />

Schwerpunkte sind die neue<br />

Rolle und die Auseinandersetzung<br />

mit der Führungsrolle sowie<br />

Grundsätze wirksamer Führung.<br />

Mitarbeitergespräche und Zielformulierung<br />

sowie Selbst- und<br />

Fremdbild werden ebenfalls ein<br />

Thema sein. (per)<br />

Information und Anmeldung<br />

bei der kvhs<br />

Südliche Weinstraße,<br />

06341-940-122,<br />

vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />

www.vhs-suew.de.<br />

aus:<br />

wird:<br />

Wir wollen das Rad nicht neu erfinden...<br />

...aber Punkt!<br />

?<br />

??<br />

?<br />

?<br />

georg-todt-straße 3<br />

76870 kandel<br />

tel 07275 988 688-0<br />

fax 07275 988 688-11<br />

Anzeigensonderveröffentlichung §<br />

§ Steuer & Recht § §<br />

Anschaffungskosten für<br />

ein Grundstück nicht<br />

absetzbar<br />

Neues Urteil regelt die Absetzbarkeit von<br />

behindertengerechten Baumaßnahmen<br />

Geringere Belastung<br />

Wenigverdiener müssen keine<br />

Kirchensteuer zahlen<br />

Anders als alle anderen Steuerarten<br />

ist die Kirchensteuer nicht im<br />

Grundgesetz geregelt, sondern<br />

durch die Gesetze der Bundesländer.<br />

Demnach darf jede Religionsgemeinschaft<br />

oder Weltanschauungsorganisation<br />

eine<br />

Kirchensteuer erheben, wenn sie<br />

als Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts anerkannt ist. Das jeweils<br />

zuständige Bundesland überprüft<br />

dann die entsprechenden<br />

Beschlüsse der Körperschaft formalrechtlich.<br />

Kirchensteuer muss dann gezahlt<br />

werden, wenn man einer staatlich<br />

anerkannten Kirche angehört<br />

und man den Hauptwohnsitz in<br />

Deutschland hat. Die beiden größten<br />

staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften<br />

in Deutschland<br />

sind die katholische und die<br />

evangelische Kirche. Berechnungen<br />

der Deutschen Bischofskonferenz<br />

zufolge hat die katholische Kirche<br />

im Jahr 2012 insgesamt 24,3 Millionen<br />

und die evangelische Kirche<br />

23,6 Millionen Mitglieder.<br />

Die Höhe der Kirchensteuer<br />

richtet sich nach dem Wohnort. In<br />

Baden-Württemberg und Bayern<br />

fließen acht, in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> und<br />

den übrigen Bundesländern neun<br />

Prozent der Einkommensteuer als<br />

Kirchensteuer ab.<br />

Wer weniger verdient als 8.354<br />

Euro im Jahr bzw. knapp 700 Euro<br />

im Monat, muss keine Lohnsteuer,<br />

keine Einkommensteuer und<br />

auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />

Für Ehepaare und eingetragene<br />

Lebenspartner gilt der doppelte<br />

Grundfreibetrag in Höhe von<br />

16.708 Euro. (VLH/per)<br />

RECHTSANWÄLTIN<br />

BARBARA BOLTZ<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Erbrecht · Strafrecht<br />

Telefon 0 72 75 / 95 65 35<br />

Landauer Straße 16 · 76870 Kandel<br />

info@boltz.de<br />

www.boltz.de<br />

Die Kosten für den behindertengerechten Umbau gehören zu den<br />

außergewöhnlichen Belastungen. -Foto: www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de<br />

Die Mehrkosten für ein größeres<br />

Grundstück zum Bau eines behindertengerechten<br />

Bungalows<br />

sind nicht als außergewöhnliche<br />

Belastung absetzbar. Anschaffungskosten<br />

für ein größeres Grundstück<br />

entstehen nicht zwangsläufig, weil<br />

ein Mensch krank oder behindert<br />

ist. Die Mehrkosten seien vielmehr<br />

der frei gewählten Wohnungsgröße<br />

und des Wohnflächenbedarfs<br />

des Steuerpflichtigen geschuldet.<br />

Das hat der Bundesfinanzhof, kurz<br />

BFH, in einem Urteil (Aktenzeichen<br />

VI R 42/13) vom 17. Juli 2014 klar<br />

gestellt. Entsprechend können<br />

Menschen mit Behinderung die<br />

Anschaffungskosten für ein größeres<br />

Grundstück nicht als außergewöhnliche<br />

Belastung absetzen.<br />

Den behindertengerechten Umbau<br />

einer Wohnung – zum Beispiel<br />

der Einbau einer barrierefreien<br />

Dusche oder eines Treppenlifts –<br />

kann man als außergewöhnliche<br />

Belastung in der Steuererklärung<br />

eintragen. Durch die Behinderung<br />

entstehen diese Kosten zwangsläufig,<br />

sind also unausweichlich.<br />

Das betonten die Richter des BFH<br />

noch einmal im aktuellen Fall. (VLH/<br />

per)<br />

In Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beträgt der Kirchensteuersatz<br />

neun Prozent.<br />

-Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />

KOMPETENZ<br />

AUS EINER HAND<br />

ERFOLG FÜR IHR UNTERNEHMEN<br />

Steuerberatung<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

Rechtsberatung<br />

Büro Kandel<br />

Landwirtschaftliche Buchstelle<br />

Landauer Straße 16, 76870 Kandel<br />

Tel.: 0 72 75 / 95 65-0<br />

Fax: 0 72 75 / 95 65-77<br />

KARLSRUHE • BRETTEN • ETTLINGEN • KANDEL • SCHEIBENHARDT<br />

Büro Scheibenhardt<br />

Mühlweg 6,<br />

76779 Scheibenhardt<br />

Tel.: 0 72 77 / 9 70 02<br />

Fax: 0 72 77 / 9 70 03<br />

E-Mail: info@ehwa-partner.de | Internet: www.ehwa-partner.de<br />

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§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht §<br />

§ § § § § §<br />

Rechtsanwaltskanzlei Ursula Knies<br />

Juststraße 2 § 76870 Kandel § Internet: www.ra-knies.de<br />

Telefon: 0 72 75 / 9 42 57 § Fax: 9 42 59 § E-Mail: info@ra-knies.de<br />

Recht & Ratgeber<br />

Pflegefall – wer soll das<br />

bezahlen?<br />

■ LANDAU Zwei Millionen<br />

Pflegefälle gibt es bereits in<br />

Deutschland. In einem Kurs<br />

am Dienstag, 11. November,<br />

18.30 Uhr, informiert die Versicherungs-<br />

und Finanzmaklerin<br />

Andrea Kalt in der Kreisverwaltung<br />

in Landau darüber, was<br />

die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

leistet und welche<br />

Lösungsmöglichkeiten es gibt,<br />

das finanzielle Risiko Pflegefall<br />

auszuschalten. (per)<br />

Information und Anmeldung<br />

bei der kvhs Südliche Weinstraße,<br />

Telefon 06341/940-<br />

122, vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />

www.vhs-suew.de.<br />

Wissen und Erfahrung<br />

Engagement und Phantasie<br />

Peter Becker<br />

Straf- · Versicherungs- ·<br />

Bau- & Arzthaftungsrecht<br />

Michael Heintz<br />

Arbeits- und Kollek tivarbeitsrecht<br />

· Handels- &<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Sabine Jörg<br />

Straf-* · Verkehrs-* &<br />

Familienrecht<br />

Christoph Gehrlein<br />

Erbrecht ·<br />

Familien- & Zivilrecht<br />

Dr. Jürgen Luppert<br />

Arbeits-* · Familien-* &<br />

Erbrecht<br />

Andy Becht<br />

Miet-* · und Immobilien-*<br />

Medien- · Urheber-<br />

PC- & Internetrecht<br />

Rechtsanwälte<br />

Fachanwälte*<br />

76870 Kandel<br />

Landauer Straße 23<br />

07275 - 9882-0<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Arbeit, Steuer und Recht<br />

46 - 10.11.2014 Seite 9<br />

Eine Hommage an das Pfälzer Essen<br />

Preisverleihung des Saumagenwettbewerbs<br />

Auch eine Hochzeitstorte muss nicht immer süß sein.<br />

■ LANDAU Bereits zum achten<br />

Mal führte die Fleischer-Innung<br />

Südliche Weinstraße-Landau-<br />

Germersheim ihren internationalen<br />

und zugleich auch traditionellen<br />

Saumagenwettbewerb durch. „Wir<br />

verfolgen das Ziel, die Popularität<br />

des Pfälzer Saumagens weiter zu<br />

steigern, indem der Beweis geliefert<br />

wird, dass es sich um ein<br />

herausragendes Qualitätsprodukt<br />

mit großem Geschmackserlebnis<br />

handelt“, so Klaus Wolf, der Ehrenmeister<br />

der örtlichen Fleischerinnung,<br />

in unserer Region liebevoll<br />

„Mr. Saumagen“ genannt.<br />

Nahezu 60 Köche und Fleischereimeister<br />

aus Rheinland-<strong>Pfalz</strong>,<br />

-Foto: web<br />

Baden-Württemberg, Hessen, dem<br />

Elsass und den Niederlanden sind<br />

dem Ruf des Großereignisses gefolgt.<br />

Sie traten an, um die beste<br />

Kreation des Traditionsessens,<br />

welches einst von Helmut Kohl<br />

international bekannt gemacht<br />

wurde, zu kreieren. Eine Begutachtung<br />

wurde dann nach festgelegten<br />

Prüfroutinen vorgenommen. Die<br />

eingegangenen Varianten wurden<br />

hierzu beäugt, beschnuppert, gedrückt<br />

und schließlich in kleinen<br />

Stücken verzehrt. Nach erfolgter<br />

und abschließender Bewertung<br />

fand dann abends die Preisverleihung<br />

in der Kinck’schen Mühle in<br />

Godramstein mit musikalischem<br />

Rahmenprogramm auf Pfälzer Art<br />

statt. Ein absoluter Hingucker war<br />

die 130 Kilogramm schwere Hochzeitstorte<br />

die aus fünf verschiedenen<br />

großen Schichten bestand und<br />

das Bühnenbild somit maßgeblich<br />

mit prägte. Erfreut zeigte sich<br />

auch Oberbürgermeister Hans-<br />

Dieter Schlimmer, der auch zu<br />

den Juroren gehörte, zusammen<br />

mit der Landauer Weinprinzessin<br />

die Preisverleihung vornehmen<br />

zu dürfen.<br />

Es wurde jeweils in drei Kategorien<br />

gewertet. Beim Original<br />

Pfälzer Saumagen sicherte sich die<br />

Metzgerei Scherer aus Hatzenbühl<br />

den ersten Platz, gefolgt von Peter<br />

Gütermann, einem ortsansässigen<br />

Geschäft aus Godramstein, und Joachim<br />

Wenz mit seinem Fleischereifachgeschäft<br />

aus Kandel auf Platz<br />

drei. Im Bereich Saumagen mit Zusatzvarianten<br />

führte die Metzgerei<br />

Volker Ballreich aus Dudenhofen,<br />

Platz zwei ging nach Haßloch an<br />

den Betrieb Vogt in der Langgasse.<br />

Einen Pokal für den dritten Platz<br />

holte sich Walter Weindel, welcher<br />

gleichzeitig noch Platz zwei in der<br />

Disziplin Saumagenfüllung in besonderer<br />

Form abräumte. Auch dabei<br />

war wieder die Berufsbildende<br />

Schule aus Landau auf Platz drei.<br />

Mit seinem Ferkelchen hatte sich<br />

Christian Speeter als Saumagenkreateur<br />

aus Hettenleidelheim den<br />

ersten Platz für seine Füllung in<br />

besonderer Form auf der Siegertreppe<br />

geholt. (web)<br />

Ein ganz besonderer Kalender<br />

Round Table Südpfalz und der Künstler Xaver Mayer stellen<br />

diesjähriges Exemplar vor<br />

■ LANDAU Zur offiziellen Vorstellung<br />

des achten Landauer<br />

Adventskalenders lud die Vereinigung<br />

Round Table 64 Südpfalz<br />

Ende Oktober in die Räume des<br />

Landauer Künstlers Xaver Mayer,<br />

der auch in diesem Jahr den Kalender<br />

gestaltete.<br />

Hinter dem Namen Round Table<br />

verbirgt sich eine parteipolitisch<br />

und konfessionell neutrale Vereinigung<br />

junger Männer im Alter von<br />

18 bis 40 Jahren, die sich mit unterschiedlichen<br />

Verhaltensweisen<br />

und Meinungen auseinander setzt<br />

und sich für andere engagiert. Im<br />

Benjamin Hirsch, Xaver Mayer und Christian Baumann (von links) freuen sich<br />

auf den Verkauf des Adventskalenders.<br />

-Foto: tom<br />

Jahr 2007 entstand dann die Idee,<br />

den Landauer Adventskalender<br />

ins Leben zu rufen. Der Erlös des<br />

Verkaufs wird seitdem an soziale<br />

Einrichtungen in der Region gespendet.<br />

So wurden aus den Einnahmen<br />

aus dem vergangenen Jahr<br />

der Deutsche Kinderschutzbund<br />

Landau-SÜW, die Fachklinik Villa<br />

Maria, das Kinder- und Jugenddorf<br />

Maria Regina, das Heilpädagogische<br />

Kinderheim Oberotterbach,<br />

die Kinder- und Jugendfarm<br />

Landau, die Terrine Landau, das<br />

Kinderhospiz Sterntaler, der<br />

Förderverein der Jugendbegegnungsstätte<br />

Albert Schweitzer in<br />

Niederbronn-les-Bains sowie der<br />

Verein zur Bewegungsförderung<br />

und Psychomotorik e. V. mit einer<br />

Spende bedacht.<br />

Aufgrund der starken Nachfrage<br />

im letzten Jahr hat man sich entschieden,<br />

die Auflage des Kalenders<br />

um zehn Prozent auf somit 3.333<br />

Exemplare zu erhöhen, so der Vorsitzende<br />

des Fördervereins von<br />

Round Table, Benjamin Hirsch. 24<br />

stimmungsvoll gezeichnete Landschaftsbilder<br />

in Verbindung mit der<br />

Weihnachtsgeschichte lassen den<br />

von Xaver Mayer entworfenen Kalender<br />

nicht nur hübsch aussehen.<br />

Jedes Exemplar ist gleichzeitig ein<br />

mit einer Losnummer versehenes<br />

Glückslos. Für fünf Euro kann man<br />

den Kalender erwerben und hat<br />

damit die Chance auf einen von<br />

über 300 Preisen im Gesamtwert<br />

von 13.000 Euro.<br />

Wie Christian Baumann, Präsident<br />

von Round Table versicherte,<br />

freuen sich er und seine Mitstreiter<br />

schon wahnsinnig auf den Verkauf<br />

des Landauer Adventskalender,<br />

der am 8. November auf dem<br />

Rathausplatz beginnt und die<br />

folgenden drei Samstage ebenfalls<br />

dort stattfindet. Außerdem<br />

kann man den Kalender auch bei<br />

den Buchhandlungen Thalia und<br />

Trotzkopp, dem Modehaus Jost,<br />

bei Papier Fix, dem Modehaus S.<br />

Oliver, bei Xaver Mayer oder der<br />

VR-Bank SÜW erwerben. (tom)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung §<br />

§ Steuer & Recht § §<br />

Anschaffungskosten für ein<br />

Grundstück nicht absetzbar<br />

Neues Urteil regelt die Absetzbarkeit von behindertengerechten<br />

Baumaßnahmen<br />

Die Kosten für den behindertengerechten Umbau gehören zu den<br />

außergewöhnlichen Belastungen. -Foto: www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de<br />

Die Mehrkosten für ein größeres<br />

Grundstück zum Bau eines behindertengerechten<br />

Bungalows sind<br />

nicht als außergewöhnliche Belastung<br />

absetzbar. Anschaffungskosten<br />

für ein größeres Grundstück<br />

entstehen nicht zwangsläufig, weil<br />

ein Mensch krank oder behindert<br />

ist. Die Mehrkosten seien vielmehr<br />

der frei gewählten Wohnungsgröße<br />

und des Wohnflächenbedarfs<br />

des Steuerpflichtigen geschuldet.<br />

Das hat der Bundesfinanzhof, kurz<br />

BFH, in einem Urteil (Aktenzeichen<br />

VI R 42/13) vom 17. Juli 2014<br />

klar gestellt. Entsprechend können<br />

Menschen mit Behinderung<br />

die Anschaffungskosten für ein<br />

größeres Grundstück nicht als<br />

außergewöhnliche Belastung<br />

absetzen.<br />

Den behindertengerechten<br />

Umbau einer Wohnung – zum<br />

Beispiel der Einbau einer barrierefreien<br />

Dusche oder eines<br />

Treppenlifts – kann man als außergewöhnliche<br />

Belastung in der<br />

Steuererklärung eintragen. Durch<br />

die Behinderung entstehen diese<br />

Kosten zwangsläufig, sind also<br />

unausweichlich. Das betonten die<br />

Richter des BFH noch einmal im<br />

aktuellen Fall. (VLH/per)<br />

Geringere Belastung<br />

Wenigverdiener müssen keine Kirchensteuer zahlen<br />

Anders als alle anderen Steuerarten<br />

ist die Kirchensteuer nicht<br />

im Grundgesetz geregelt, sondern<br />

durch die Gesetze der Bundesländer.<br />

Demnach darf jede Religionsgemeinschaft<br />

oder Weltanschauungsorganisation<br />

eine<br />

Kirchensteuer erheben, wenn<br />

sie als Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts anerkannt ist. Das<br />

jeweils zuständige Bundesland<br />

überprüft dann die entsprechenden<br />

Beschlüsse der Körperschaft<br />

formalrechtlich.<br />

Kirchensteuer muss dann gezahlt<br />

werden, wenn man einer<br />

staatlich anerkannten Kirche<br />

angehört und man den Hauptwohnsitz<br />

in Deutschland hat.<br />

Die beiden größten staatlich<br />

anerkannten Religionsgemeinschaften<br />

in Deutschland sind die<br />

katholische und die evangelische<br />

Kirche. Berechnungen der Deutschen<br />

Bischofskonferenz zufolge<br />

hat die katholische Kirche im Jahr<br />

2012 insgesamt 24,3 Millionen und<br />

die evangelische Kirche 23,6 Millionen<br />

Mitglieder.<br />

Die Höhe der Kirchensteuer<br />

richtet sich nach dem Wohnort.<br />

In Baden-Württemberg und Bayern<br />

fließen acht, in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

und den übrigen Bundesländern<br />

neun Prozent der Einkommensteuer<br />

als Kirchensteuer ab.<br />

Wer weniger verdient als 8.354<br />

Euro im Jahr bzw. knapp 700 Euro<br />

In Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beträgt der Kirchensteuersatz<br />

neun Prozent.<br />

im Monat, muss keine Lohnsteuer,<br />

keine Einkommensteuer und<br />

auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />

Für Ehepaare und eingetragene<br />

Lebenspartner gilt der doppelte<br />

Grundfreibetrag in Höhe von<br />

16.708 Euro. (VLH/per)<br />

-Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />

§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht §<br />

Recht & Ratgeber<br />

Pflegefall – wer soll das<br />

bezahlen?<br />

ECO_KAN_HP20141110_009<br />

OFF<br />

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Rechtsanwaltskanzlei Ursula Knies<br />

Juststraße 2 § 76870 Kandel § Internet: www.ra-knies.de<br />

Telefon: 0 72 75 / 9 42 57 § Fax: 9 42 59 § E-Mail: info@ra-knies.de<br />

■ LANDAU Zwei Millionen<br />

Pflegefälle gibt es bereits in<br />

Deutschland. In einem Kurs<br />

am Dienstag, 11. November,<br />

18.30 Uhr, informiert die Versicherungs-<br />

und Finanzmaklerin<br />

Andrea Kalt in der Kreisverwaltung<br />

in Landau darüber, was<br />

die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

leistet und welche<br />

Lösungsmöglichkeiten es gibt,<br />

das finanzielle Risiko Pflegefall<br />

auszuschalten. (per)<br />

Information und Anmeldung<br />

bei der kvhs Südliche Weinstraße,<br />

Telefon 06341/940-<br />

122, vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />

www.vhs-suew.de.<br />

Wissen und Erfahrung<br />

Engagement und Phantasie<br />

Peter Becker<br />

Straf- · Versicherungs- ·<br />

Bau- & Arzthaftungsrecht<br />

Michael Heintz<br />

Arbeits- und Kollek tivarbeitsrecht<br />

· Handels- &<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Sabine Jörg<br />

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Familienrecht<br />

Christoph Gehrlein<br />

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Dr. Jürgen Luppert<br />

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Andy Becht<br />

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76870 Kandel<br />

Landauer Straße 23<br />

07275 - 9882-0<br />

www.luppert.de


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Arbeit, Steuer und Recht<br />

46 - 10.11.2014 Seite 9<br />

Eine Hommage an das Pfälzer Essen<br />

Preisverleihung des Saumagenwettbewerbs<br />

Auch eine Hochzeitstorte muss nicht immer süß sein.<br />

■ LANDAU Bereits zum achten<br />

Mal führte die Fleischer-Innung<br />

Südliche Weinstraße-Landau-<br />

Germersheim ihren internationalen<br />

und zugleich auch traditionellen<br />

Saumagenwettbewerb durch. „Wir<br />

verfolgen das Ziel, die Popularität<br />

des Pfälzer Saumagens weiter zu<br />

steigern, indem der Beweis geliefert<br />

wird, dass es sich um ein<br />

herausragendes Qualitätsprodukt<br />

mit großem Geschmackserlebnis<br />

handelt“, so Klaus Wolf, der Ehrenmeister<br />

der örtlichen Fleischerinnung,<br />

in unserer Region liebevoll<br />

„Mr. Saumagen“ genannt.<br />

Nahezu 60 Köche und Fleischereimeister<br />

aus Rheinland-<strong>Pfalz</strong>,<br />

-Foto: web<br />

Baden-Württemberg, Hessen, dem<br />

Elsass und den Niederlanden sind<br />

dem Ruf des Großereignisses gefolgt.<br />

Sie traten an, um die beste<br />

Kreation des Traditionsessens,<br />

welches einst von Helmut Kohl<br />

international bekannt gemacht<br />

wurde, zu kreieren. Eine Begutachtung<br />

wurde dann nach festgelegten<br />

Prüfroutinen vorgenommen. Die<br />

eingegangenen Varianten wurden<br />

hierzu beäugt, beschnuppert, gedrückt<br />

und schließlich in kleinen<br />

Stücken verzehrt. Nach erfolgter<br />

und abschließender Bewertung<br />

fand dann abends die Preisverleihung<br />

in der Kinck’schen Mühle in<br />

Godramstein mit musikalischem<br />

Rahmenprogramm auf Pfälzer Art<br />

statt. Ein absoluter Hingucker war<br />

die 130 Kilogramm schwere Hochzeitstorte<br />

die aus fünf verschiedenen<br />

großen Schichten bestand und<br />

das Bühnenbild somit maßgeblich<br />

mit prägte. Erfreut zeigte sich<br />

auch Oberbürgermeister Hans-<br />

Dieter Schlimmer, der auch zu<br />

den Juroren gehörte, zusammen<br />

mit der Landauer Weinprinzessin<br />

die Preisverleihung vornehmen<br />

zu dürfen.<br />

Es wurde jeweils in drei Kategorien<br />

gewertet. Beim Original<br />

Pfälzer Saumagen sicherte sich die<br />

Metzgerei Scherer aus Hatzenbühl<br />

den ersten Platz, gefolgt von Peter<br />

Gütermann, einem ortsansässigen<br />

Geschäft aus Godramstein, und Joachim<br />

Wenz mit seinem Fleischereifachgeschäft<br />

aus Kandel auf Platz<br />

drei. Im Bereich Saumagen mit Zusatzvarianten<br />

führte die Metzgerei<br />

Volker Ballreich aus Dudenhofen,<br />

Platz zwei ging nach Haßloch an<br />

den Betrieb Vogt in der Langgasse.<br />

Einen Pokal für den dritten Platz<br />

holte sich Walter Weindel, welcher<br />

gleichzeitig noch Platz zwei in der<br />

Disziplin Saumagenfüllung in besonderer<br />

Form abräumte. Auch dabei<br />

war wieder die Berufsbildende<br />

Schule aus Landau auf Platz drei.<br />

Mit seinem Ferkelchen hatte sich<br />

Christian Speeter als Saumagenkreateur<br />

aus Hettenleidelheim den<br />

ersten Platz für seine Füllung in<br />

besonderer Form auf der Siegertreppe<br />

geholt. (web)<br />

Ein ganz besonderer Kalender<br />

Round Table Südpfalz und der Künstler Xaver Mayer stellen<br />

diesjähriges Exemplar vor<br />

■ LANDAU Zur offiziellen Vorstellung<br />

des achten Landauer<br />

Adventskalenders lud die Vereinigung<br />

Round Table 64 Südpfalz<br />

Ende Oktober in die Räume des<br />

Landauer Künstlers Xaver Mayer,<br />

der auch in diesem Jahr den Kalender<br />

gestaltete.<br />

Hinter dem Namen Round Table<br />

verbirgt sich eine parteipolitisch<br />

und konfessionell neutrale Vereinigung<br />

junger Männer im Alter von<br />

18 bis 40 Jahren, die sich mit unterschiedlichen<br />

Verhaltensweisen<br />

und Meinungen auseinander setzt<br />

und sich für andere engagiert. Im<br />

Benjamin Hirsch, Xaver Mayer und Christian Baumann (von links) freuen sich<br />

auf den Verkauf des Adventskalenders.<br />

-Foto: tom<br />

Jahr 2007 entstand dann die Idee,<br />

den Landauer Adventskalender<br />

ins Leben zu rufen. Der Erlös des<br />

Verkaufs wird seitdem an soziale<br />

Einrichtungen in der Region gespendet.<br />

So wurden aus den Einnahmen<br />

aus dem vergangenen Jahr<br />

der Deutsche Kinderschutzbund<br />

Landau-SÜW, die Fachklinik Villa<br />

Maria, das Kinder- und Jugenddorf<br />

Maria Regina, das Heilpädagogische<br />

Kinderheim Oberotterbach,<br />

die Kinder- und Jugendfarm<br />

Landau, die Terrine Landau, das<br />

Kinderhospiz Sterntaler, der<br />

Förderverein der Jugendbegegnungsstätte<br />

Albert Schweitzer in<br />

Niederbronn-les-Bains sowie der<br />

Verein zur Bewegungsförderung<br />

und Psychomotorik e. V. mit einer<br />

Spende bedacht.<br />

Aufgrund der starken Nachfrage<br />

im letzten Jahr hat man sich entschieden,<br />

die Auflage des Kalenders<br />

um zehn Prozent auf somit 3.333<br />

Exemplare zu erhöhen, so der Vorsitzende<br />

des Fördervereins von<br />

Round Table, Benjamin Hirsch. 24<br />

stimmungsvoll gezeichnete Landschaftsbilder<br />

in Verbindung mit der<br />

Weihnachtsgeschichte lassen den<br />

von Xaver Mayer entworfenen Kalender<br />

nicht nur hübsch aussehen.<br />

Jedes Exemplar ist gleichzeitig ein<br />

mit einer Losnummer versehenes<br />

Glückslos. Für fünf Euro kann man<br />

den Kalender erwerben und hat<br />

damit die Chance auf einen von<br />

über 300 Preisen im Gesamtwert<br />

von 13.000 Euro.<br />

Wie Christian Baumann, Präsident<br />

von Round Table versicherte,<br />

freuen sich er und seine Mitstreiter<br />

schon wahnsinnig auf den Verkauf<br />

des Landauer Adventskalender,<br />

der am 8. November auf dem<br />

Rathausplatz beginnt und die<br />

folgenden drei Samstage ebenfalls<br />

dort stattfindet. Außerdem<br />

kann man den Kalender auch bei<br />

den Buchhandlungen Thalia und<br />

Trotzkopp, dem Modehaus Jost,<br />

bei Papier Fix, dem Modehaus S.<br />

Oliver, bei Xaver Mayer oder der<br />

VR-Bank SÜW erwerben. (tom)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung §<br />

§ Steuer & Recht § §<br />

Anschaffungskosten für ein<br />

Grundstück nicht absetzbar<br />

Neues Urteil regelt die Absetzbarkeit von behindertengerechten<br />

Baumaßnahmen<br />

Die Kosten für den behindertengerechten Umbau gehören zu den<br />

außergewöhnlichen Belastungen. -Foto: www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de<br />

Die Mehrkosten für ein größeres<br />

Grundstück zum Bau eines behindertengerechten<br />

Bungalows sind<br />

nicht als außergewöhnliche Belastung<br />

absetzbar. Anschaffungskosten<br />

für ein größeres Grundstück<br />

entstehen nicht zwangsläufig, weil<br />

ein Mensch krank oder behindert<br />

ist. Die Mehrkosten seien vielmehr<br />

der frei gewählten Wohnungsgröße<br />

und des Wohnflächenbedarfs<br />

des Steuerpflichtigen geschuldet.<br />

Das hat der Bundesfinanzhof, kurz<br />

BFH, in einem Urteil (Aktenzeichen<br />

VI R 42/13) vom 17. Juli 2014<br />

klar gestellt. Entsprechend können<br />

Menschen mit Behinderung<br />

die Anschaffungskosten für ein<br />

größeres Grundstück nicht als<br />

außergewöhnliche Belastung<br />

absetzen.<br />

Den behindertengerechten<br />

Umbau einer Wohnung – zum<br />

Beispiel der Einbau einer barrierefreien<br />

Dusche oder eines<br />

Treppenlifts – kann man als außergewöhnliche<br />

Belastung in der<br />

Steuererklärung eintragen. Durch<br />

die Behinderung entstehen diese<br />

Kosten zwangsläufig, sind also<br />

unausweichlich. Das betonten die<br />

Richter des BFH noch einmal im<br />

aktuellen Fall. (VLH/per)<br />

Geringere Belastung<br />

Wenigverdiener müssen keine Kirchensteuer zahlen<br />

Anders als alle anderen Steuerarten<br />

ist die Kirchensteuer nicht<br />

im Grundgesetz geregelt, sondern<br />

durch die Gesetze der Bundesländer.<br />

Demnach darf jede Religionsgemeinschaft<br />

oder Weltanschauungsorganisation<br />

eine<br />

Kirchensteuer erheben, wenn<br />

sie als Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts anerkannt ist. Das<br />

jeweils zuständige Bundesland<br />

überprüft dann die entsprechenden<br />

Beschlüsse der Körperschaft<br />

formalrechtlich.<br />

Kirchensteuer muss dann gezahlt<br />

werden, wenn man einer<br />

staatlich anerkannten Kirche<br />

angehört und man den Hauptwohnsitz<br />

in Deutschland hat.<br />

Die beiden größten staatlich<br />

anerkannten Religionsgemeinschaften<br />

in Deutschland sind die<br />

katholische und die evangelische<br />

Kirche. Berechnungen der Deutschen<br />

Bischofskonferenz zufolge<br />

hat die katholische Kirche im Jahr<br />

2012 insgesamt 24,3 Millionen und<br />

die evangelische Kirche 23,6 Millionen<br />

Mitglieder.<br />

Die Höhe der Kirchensteuer<br />

richtet sich nach dem Wohnort.<br />

In Baden-Württemberg und Bayern<br />

fließen acht, in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

und den übrigen Bundesländern<br />

neun Prozent der Einkommensteuer<br />

als Kirchensteuer ab.<br />

Wer weniger verdient als 8.354<br />

Euro im Jahr bzw. knapp 700 Euro<br />

In Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beträgt der Kirchensteuersatz<br />

neun Prozent.<br />

im Monat, muss keine Lohnsteuer,<br />

keine Einkommensteuer und<br />

auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />

Für Ehepaare und eingetragene<br />

Lebenspartner gilt der doppelte<br />

Grundfreibetrag in Höhe von<br />

16.708 Euro. (VLH/per)<br />

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■ LANDAU Zwei Millionen<br />

Pflegefälle gibt es bereits in<br />

Deutschland. In einem Kurs<br />

am Dienstag, 11. November,<br />

18.30 Uhr, informiert die Versicherungs-<br />

und Finanzmaklerin<br />

Andrea Kalt in der Kreisverwaltung<br />

in Landau darüber, was<br />

die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

leistet und welche<br />

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das finanzielle Risiko Pflegefall<br />

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Bellheimer Brauerei mit Herz für die <strong>Pfalz</strong><br />

Mit der Bellaris-Spendenaktion konnten bereits 180.000 Euro<br />

an regionale Sozialprojekte überreicht werden<br />

■ BELLHEIM „Wasser trinken<br />

für den guten Zweck“ – Auf diese<br />

einfache Formel könnte man<br />

die gemeinnützige Aktion der<br />

Bellheimer Brauerei mit „Bellaris<br />

tut der <strong>Pfalz</strong> gut“ bringen. Mit jeweils<br />

einem Cent pro verkaufter<br />

Flasche Bellaris werden seit Januar<br />

2013 gemeinnützige Projekte in<br />

der <strong>Pfalz</strong> unterstützt. „Wir wollen<br />

unserer Region etwas zurückgeben“,<br />

sagt Geschäftsführer Roald<br />

Pauli. „Wir wollen Gutes tun, hier<br />

vor Ort, wo wir zuhause sind.“<br />

Bisher konnte eine Gesamtsumme<br />

von 180.000 Euro an sieben<br />

soziale Einrichtungen in der <strong>Pfalz</strong><br />

überreicht werden.<br />

Am Dienstag, 4. November,<br />

wurde ein Spendenbetrag von<br />

25.000 Euro an den Verein „Mobil<br />

mit Behinderung e. V.“ in Jockgrim<br />

überreicht. Mobilität für Menschen<br />

mit Behinderung zu finanzieren, ist<br />

in Deutschland eine komplizierte<br />

Sache. Der 2001 gegründete Verein<br />

unterstützt Personen in dieser<br />

Situation.<br />

Schluck für Schluck werden<br />

weitere 25.000 Euro für die Tafel<br />

in Bad Bergzabern eingesammelt,<br />

denn sie benötigt ein neues Kühlfahrzeug.<br />

„Wir freuen uns, dass wir<br />

mit unserer Spendensumme von<br />

25.000 Euro dringend notwendige<br />

Direkthilfe leisten zu können“, so<br />

Brauereichef Pauli.<br />

■ Für die Region<br />

„Auch hier wird unsere Hilfe<br />

angebracht sein“, ist Hannelore<br />

Heuser überzeugt. „Als regional<br />

verwurzeltes Unternehmen<br />

wollen wir uns für Menschen in<br />

der <strong>Pfalz</strong> engagieren“, so Heuser.<br />

„Es ist uns wichtig, Projekte<br />

zu fördern, die direkt bei uns in<br />

der Region etwas bewegen. Wir<br />

wollen benachteiligte Menschen<br />

unterstützen, Integration vorantreiben,<br />

Schwächeren helfen und<br />

wirkliche Verbesserungen bei den<br />

Betroffenen erreichen.“ (per)<br />

www.bellaris.de<br />

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Hannelore Heuser von der Bellheimer Brauerei überreicht an die Verantwortlichen des Vereins „Mobil mit Behinderung“<br />

eine Spendensumme in Höhe von 25.000 Euro.<br />

-Foto: privat<br />

76877 Offenbach<br />

Franz-Matt-Straße 8<br />

Tel. 06348.610145<br />

www.badsanierung-lenz.de<br />

ECO_KAN_HP20141110_010


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel und Gewerbe<br />

Seite 10 46 - 10.11.2014<br />

GEBRAUCHTEN!*<br />

Bellheimer Brauerei mit Herz für die <strong>Pfalz</strong><br />

Mit der Bellaris-Spendenaktion konnten bereits 180.000 Euro<br />

an regionale Sozialprojekte überreicht werden<br />

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Bellheimer Brauerei mit „Bellaris<br />

tut der <strong>Pfalz</strong> gut“ bringen. Mit jeweils<br />

einem Cent pro verkaufter<br />

Flasche Bellaris werden seit Januar<br />

2013 gemeinnützige Projekte in<br />

der <strong>Pfalz</strong> unterstützt. „Wir wollen<br />

unserer Region etwas zurückgeben“,<br />

sagt Geschäftsführer Roald<br />

Pauli. „Wir wollen Gutes tun, hier<br />

vor Ort, wo wir zuhause sind.“<br />

Bisher konnte eine Gesamtsumme<br />

von 180.000 Euro an sieben<br />

soziale Einrichtungen in der <strong>Pfalz</strong><br />

überreicht werden.<br />

Am Dienstag, 4. November,<br />

wurde ein Spendenbetrag von<br />

25.000 Euro an den Verein „Mobil<br />

mit Behinderung e. V.“ in Jockgrim<br />

überreicht. Mobilität für Menschen<br />

mit Behinderung zu finanzieren, ist<br />

in Deutschland eine komplizierte<br />

Sache. Der 2001 gegründete Verein<br />

unterstützt Personen in dieser<br />

Situation.<br />

Schluck für Schluck werden<br />

weitere 25.000 Euro für die Tafel<br />

in Bad Bergzabern eingesammelt,<br />

denn sie benötigt ein neues Kühlfahrzeug.<br />

„Wir freuen uns, dass wir<br />

mit unserer Spendensumme von<br />

25.000 Euro dringend notwendige<br />

Direkthilfe leisten zu können“, so<br />

Brauereichef Pauli.<br />

■ Für die Region<br />

„Auch hier wird unsere Hilfe<br />

angebracht sein“, ist Hannelore<br />

Heuser überzeugt. „Als regional<br />

verwurzeltes Unternehmen<br />

wollen wir uns für Menschen in<br />

der <strong>Pfalz</strong> engagieren“, so Heuser.<br />

„Es ist uns wichtig, Projekte<br />

zu fördern, die direkt bei uns in<br />

der Region etwas bewegen. Wir<br />

wollen benachteiligte Menschen<br />

unterstützen, Integration vorantreiben,<br />

Schwächeren helfen und<br />

wirkliche Verbesserungen bei den<br />

Betroffenen erreichen.“ (per)<br />

www.bellaris.de<br />

Hannelore Heuser von der Bellheimer Brauerei überreicht an die Verantwortlichen des Vereins „Mobil mit Behinderung“<br />

eine Spendensumme in Höhe von 25.000 Euro.<br />

-Foto: privat<br />

76877 Offenbach<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel und Gewerbe<br />

Seite 10 46 - 10.11.2014<br />

GEBRAUCHTEN!*<br />

Bellheimer Brauerei mit Herz für die <strong>Pfalz</strong><br />

Mit der Bellaris-Spendenaktion konnten bereits 180.000 Euro<br />

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■ BELLHEIM „Wasser trinken<br />

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2013 gemeinnützige Projekte in<br />

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wurde ein Spendenbetrag von<br />

25.000 Euro an den Verein „Mobil<br />

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mit Behinderung zu finanzieren, ist<br />

in Deutschland eine komplizierte<br />

Sache. Der 2001 gegründete Verein<br />

unterstützt Personen in dieser<br />

Situation.<br />

Schluck für Schluck werden<br />

weitere 25.000 Euro für die Tafel<br />

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denn sie benötigt ein neues Kühlfahrzeug.<br />

„Wir freuen uns, dass wir<br />

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25.000 Euro dringend notwendige<br />

Direkthilfe leisten zu können“, so<br />

Brauereichef Pauli.<br />

■ Für die Region<br />

„Auch hier wird unsere Hilfe<br />

angebracht sein“, ist Hannelore<br />

Heuser überzeugt. „Als regional<br />

verwurzeltes Unternehmen<br />

wollen wir uns für Menschen in<br />

der <strong>Pfalz</strong> engagieren“, so Heuser.<br />

„Es ist uns wichtig, Projekte<br />

zu fördern, die direkt bei uns in<br />

der Region etwas bewegen. Wir<br />

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Betroffenen erreichen.“ (per)<br />

www.bellaris.de<br />

Hannelore Heuser von der Bellheimer Brauerei überreicht an die Verantwortlichen des Vereins „Mobil mit Behinderung“<br />

eine Spendensumme in Höhe von 25.000 Euro.<br />

-Foto: privat<br />

76877 Offenbach<br />

Franz-Matt-Straße 8<br />

Tel. 06348.610145<br />

www.badsanierung-lenz.de<br />

ECO_KAN_HP20141110_010<br />

ECO WOE


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel und Gewerbe<br />

Seite 10 46 - 10.11.2014<br />

Es darf gefeiert werden<br />

Neuer Weinfestkalender der Südlichen<br />

Weinstraße 2015 ist da<br />

Bellheimer Brauerei mit Herz für die <strong>Pfalz</strong><br />

Mit der Bellaris-Spendenaktion konnten bereits 180.000 Euro<br />

an regionale Sozialprojekte überreicht werden<br />

Der neue Weinfestkalender<br />

informiert über regionale<br />

Höhepunkte.<br />

-Foto: privat<br />

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Er<br />

ist das beliebteste Werbemittel<br />

der Südlichen Weinstraße: der<br />

Weinfestkalender, der neben den<br />

Weinfesten auch andere Ortsfeste,<br />

Märkte und Weihnachtsmärkte<br />

enthält – kurz: alle Gelegenheiten,<br />

bei denen an der Südlichen Weinstraße<br />

gefeiert wird; und das sind<br />

knapp 200 Termine. In einer Auflage<br />

von 280.000 Exemplaren wird der<br />

handliche Kalender im Hosentaschenformat<br />

an Gäste aus Nah und<br />

Fern verteilt und gilt bei vielen als<br />

ständiger Begleiter durchs ganze<br />

Jahr.<br />

Die Termine beginnen mit dem<br />

„Erlebnis in Rot“ am Weinerlebnispfad<br />

in Landau-Nussdorf am 24. bis<br />

25. Januar 2015 und enden mit den<br />

Weihnachtsmärkten im Dezember.<br />

Alle Feste sind mit einem Symbol<br />

gekennzeichnet: klassische Pfälzer<br />

Weinfeste mit einer Traube, die von<br />

der Weinfestkommission besonders<br />

gut eingeschätzten Weinfeste darüber<br />

hinaus noch mit einem Stern,<br />

Weinmessen mit einem Kelch, Kerwe<br />

mit einem „K“ und Märkte mit<br />

einem „M“. Weinfeste mit einer besonderen<br />

Atmosphäre, die mitten<br />

im Weinberg stattfinden, sind mit<br />

einer Sonne gekennzeichnet.<br />

Eine wichtige Information für die<br />

Festgäste ist der Hinweis auf Anreisemöglichkeiten<br />

mit Bus und Bahn<br />

oder besondere Pendelverkehre.<br />

Wer nähere Fahrplanauskünfte<br />

zu den Festen braucht, findet die<br />

Nummern der Servicetelefone des<br />

VRN (01805-8764636) und des KVV<br />

(0721-61075885). (per)<br />

Bestellung: Büros für Tourismus<br />

und Zentrale für Tourismus<br />

Südliche Weinstraße e. V., An der<br />

Kreuzmühle 2, 76829 Landau,<br />

unter 06341-940407<br />

oder online unter<br />

www.suedlicheweinstrasse.de.<br />

■ BELLHEIM „Wasser trinken<br />

für den guten Zweck“ – Auf diese<br />

einfache Formel könnte man<br />

die gemeinnützige Aktion der<br />

Bellheimer Brauerei mit „Bellaris<br />

tut der <strong>Pfalz</strong> gut“ bringen. Mit jeweils<br />

einem Cent pro verkaufter<br />

Flasche Bellaris werden seit Januar<br />

2013 gemeinnützige Projekte in<br />

der <strong>Pfalz</strong> unterstützt. „Wir wollen<br />

unserer Region etwas zurückgeben“,<br />

sagt Geschäftsführer Roald<br />

Pauli. „Wir wollen Gutes tun, hier<br />

vor Ort, wo wir zuhause sind.“<br />

Bisher konnte eine Gesamtsumme<br />

von 180.000 Euro an sieben<br />

soziale Einrichtungen in der <strong>Pfalz</strong><br />

überreicht werden.<br />

Am Dienstag, 4. November,<br />

wurde ein Spendenbetrag von<br />

25.000 Euro an den Verein „Mobil<br />

mit Behinderung e. V.“ in Jockgrim<br />

überreicht. Mobilität für Menschen<br />

mit Behinderung zu finanzieren, ist<br />

in Deutschland eine komplizierte<br />

Sache. Der 2001 gegründete Verein<br />

unterstützt Personen in dieser<br />

Situation.<br />

Schluck für Schluck werden<br />

weitere 25.000 Euro für die Tafel<br />

in Bad Bergzabern eingesammelt,<br />

denn sie benötigt ein neues Kühlfahrzeug.<br />

„Wir freuen uns, dass wir<br />

mit unserer Spendensumme von<br />

25.000 Euro dringend notwendige<br />

Direkthilfe leisten zu können“, so<br />

Brauereichef Pauli.<br />

■ Für die Region<br />

„Auch hier wird unsere Hilfe<br />

angebracht sein“, ist Hannelore<br />

Heuser überzeugt. „Als regional<br />

verwurzeltes Unternehmen<br />

wollen wir uns für Menschen in<br />

der <strong>Pfalz</strong> engagieren“, so Heuser.<br />

„Es ist uns wichtig, Projekte<br />

zu fördern, die direkt bei uns in<br />

der Region etwas bewegen. Wir<br />

wollen benachteiligte Menschen<br />

unterstützen, Integration vorantreiben,<br />

Schwächeren helfen und<br />

wirkliche Verbesserungen bei den<br />

Betroffenen erreichen.“ (per)<br />

www.bellaris.de<br />

Tatort: Herxheim<br />

Diebstahl von Jacken<br />

■ HERXHEIM Am Montagabend, 3. November, wurde in der Zeit<br />

zwischen 17 und 18.30 Uhr vor einem Modegeschäft in der Oberen<br />

Hauptstraße insgesamt acht Damen-Winterjacken gestohlen. Die<br />

Jacken in den Farben blau und grau, unterschiedlicher Größen,<br />

waren vor dem Geschäft auf einem Kleiderständer platziert. (per)<br />

Hinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341-2870 entgegen.<br />

Hannelore Heuser von der Bellheimer Brauerei überreicht an die Verantwortlichen des Vereins „Mobil mit Behinderung“<br />

eine Spendensumme in Höhe von 25.000 Euro.<br />

-Foto: privat<br />

76877 Offenbach<br />

Franz-Matt-Straße 8<br />

Tel. 06348.610145<br />

www.badsanierung-lenz.de<br />

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ECO LAN


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Wirtschaft<br />

46 - 10.11.2014 Seite 11<br />

Kunstgewerbe und Geschenkartikel<br />

Seit 20 Jahren gibt es den Geschenkartikelladen „Potpourri“<br />

„Guck mal,<br />

unsere neuen Fenster!“<br />

AUSSTELLUNGSRÄUME • PRODUKTION<br />

Eigene Herstellung von<br />

Kunstst -Fenster und -Türen • Rollladen • Aluminium-Fenster<br />

Haustüranlagen • Sicherheitseinrichtungen • Aluminium-Türen<br />

Mozartstraße 2 · 76831 Billigheim<br />

Tel: 0 63 49 / 99 31 - 0<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo - Fr: 7.00 - 16.30 Uhr · Auch samstags von 9-12 Uhr geö net<br />

www.fensterbau-weiss.de<br />

Claudia Hopf hat für jeden Geschmack die passende Deko.<br />

■ OFFENBACH In diesem Monat<br />

feiert Potpourri in Offenbach sein<br />

20-jähriges Bestehen. Das kleine<br />

Geschäft im Schlangengarten 62<br />

bietet viele aufeinander abgestimmte,<br />

künstlerisch gestaltete<br />

Geschenkartikel.<br />

Inhaberin Claudia Hopf machte<br />

ihr Hobby, die Töpferei, zum Beruf.<br />

Die von ihr hergestellten Keramikarbeiten<br />

stellte sie zum Verkauf aus,<br />

nach und nach erweiterte sich die<br />

Auswahl der Geschenkartikel.<br />

Die gelernte Fotografin fertigt<br />

unter anderem Blechposter mit Motiven<br />

vornehmlich aus der Natur<br />

und der Tierwelt sowie von Haustieren,<br />

die sie alle selbst fotografiert<br />

hat. Individuell gestaltete Collagen<br />

gehören ebenfalls zum Angebot.<br />

Bereits seit Jahren findet man in<br />

ihrer „Rostlaube“ verschiedene rostige<br />

Objekte, darunter heimische<br />

Tiere wie Katzen, Hunde, Hühner,<br />

Ziegen, Esel und Vögel, aber auch<br />

Exoten wie Elefanten, Zebras und<br />

Löwen. Säulen, Trennwände und<br />

Skulpturen hat sie ebenfalls im<br />

Angebot. Um die Nachfrage ihrer<br />

Kundschaft, die aus nah und fern<br />

kommt, gerecht zu werden, wurde<br />

die Ausstellungfläche neben dem<br />

Freigelände um ein Zelt erweitert.<br />

-Foto: tom<br />

Wie Claudia Hopf beim Gespräch<br />

mit dem PFALZ-ECHO erklärte, gibt<br />

es mittlerweile viele Anhänger der<br />

„rostigen Kunst“. Durch die regelmäßige<br />

Teilnahme am Gartenmarkt<br />

in Maikammer und die persönliche<br />

Beratung wächst ihr Kundenkreis<br />

stetig.<br />

Nach nun mehr 20 Jahren löst<br />

Hopf ihre Töpferwerkstatt auf und<br />

konzentriert sich auf ihre Rost-<br />

Geschenkartikel sowie ihre Fotografie.<br />

Die Vielfalt der Artikel, die<br />

im Potpourri angeboten werden,<br />

erstecken sich über Glas, Blech, verschiedene<br />

Holzfiguren und andere<br />

Holzartikel sowie Steinvögel, Kristalle<br />

und vieles mehr. Ein Besuch<br />

lohnt sich immer.<br />

Auch selbst gefertigte Gruß- und<br />

Postkarten sowie Geschirr aus Südafrika,<br />

dessen Verkaufserlös dem<br />

von Claudia Hopf unterstützten<br />

Projekt „Themba Labantu“ in Kapstadt<br />

zugute kommt, findet man<br />

im Geschenkartikelladen. Geöffnet<br />

ist das Potpourri von Dienstag bis<br />

Donnerstag, jeweils von 10 bis 13<br />

Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Den<br />

ganzen November über werden Jubiläumsrabatte<br />

angeboten. (tom)<br />

www.potpourri-offenbach.de<br />

Wer ein besonderes Geschenk sucht, wird im Potpourri sicher fündig.<br />

-Foto: tom<br />

Körperschmuck auf hohem Niveau<br />

■ RHEINZABERN Seit Anfang<br />

April befindet sich in der Feldstraße<br />

2 das Tattoostudio „Hautbilder<br />

– Tattoo und Piercing“.<br />

Geschäftsführerin und Piercerin<br />

Carolyn Ludwig-Holla ist stolz<br />

auf ihre Mitarbeiter, die sie als<br />

ihre Familie bezeichnet.<br />

Das Team um die Geschäftsführerin<br />

besteht aus dem<br />

Tattoo-Künstler Big Joe, dem<br />

Auszubildenden Kai Holla und<br />

der Praktikantin Carrie Ludwig.<br />

Vervollständigt wird das<br />

Team von Piercing-Ausbilderin<br />

Violetta Klingenberg, die in<br />

regelmäßigen Abständen im<br />

Tattoostudio Schulungskurse<br />

anbietet.<br />

„Ich lege sehr viel Wert auf Hygiene, Pünktlichkeit und das Arbeiten auf höchstem Niveau“, erklärt<br />

Carolyn Ludwig-Holla, die auf 16 Jahre Berufserfahrung zurückblicken kann. „Das Tätowieren und das<br />

Piercen sind für uns eher Leidenschaft und Passion als Beruf.“<br />

Das Studio bietet jede Art von Piercings, spezielle Bodymodifikationen sowie Tattoos in allen Stilrichtungen<br />

„Das Spezialgebiet von Big Joe sind Portraits, Realistik und Cover-ups “, erklärt die Geschäftsführerin.<br />

„Bei uns wird sehr auf die Kundenwünsche eingegangen, denn der Mensch ist schließlich keine<br />

Massenware. Zudem kommen des Öfteren Gast-Tätowierer aus aller Welt zu uns.“<br />

Das Tattoostudio hat dienstags bis freitags von 14 bis 20 Uhr, samstags von 12 bis 16 Uhr oder nach<br />

Vereinbarung geöffnet. (teu)<br />

07272-9080163<br />

www.hautbilder-tattoo.com<br />

Modernes Handwerk mit langer Tradition<br />

AUSBILDUNG IM FACHBETRIEB: Steinmetz und Steinbildhauer<br />

Unterrichte sind geblockt zu jeweils<br />

vier Wochen. Pro Ausbildungsjahr finden<br />

drei Unterrichtsblöcke statt. Eine<br />

spätere Qualifikation zum Meister ist<br />

ebenso möglich wie ein Fachhochschulstudium<br />

in Gestaltungstechnik.<br />

Manche Abiturienten wählen<br />

die Ausbildung zum Steinmetz als<br />

Grundlage für ein Kunst- oder Architekturstudium.<br />

Steinmetz ist heute<br />

ein moderner Beruf. Von Anfang an<br />

wird wertvolle Berufserfahrung gesammelt.<br />

In Deutschland gibt es rund<br />

11.000 Steinmetze. (mc) Lars Timrott -Foto: privat<br />

Finanzen & Vorsorge<br />

Voller Durchblick bei Bankangelegenheiten<br />

■ LANDAU Viele Menschen stehen finanziellen Themen oft hilflos<br />

gegenüber. In einem Vortrag am Dienstag, 25. November, 19 bis 21.15<br />

Uhr, in der Kreisverwaltung in Landau, mit Marita Wolf, Bankkauffrau<br />

und Geldlehrerin, werden auf den ersten Blick kompliziert erscheinende<br />

Berechnungen leicht und schnell nachgeprüft mit einem speziellen<br />

Taschenrechner.<br />

Basiswissen zu Sparen und Finanzieren, Zins- und Zinseffekt sowie<br />

Inflation werden vermittelt. Anschließend sollte jeder in der Lage<br />

sein Rendite und Zinsen zu berechnen und bisherige und künftige<br />

Finanzgeschäfte zu bewerten. (per)<br />

Information und Anmeldung unter 06341-940-122,<br />

vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />

www.vhs-suew.de<br />

Balkonbrüstung von Lars Timrott.<br />

-Foto: privat<br />

ECO_KAN_HP20141110_011<br />

■ SILZ Lapicida heißt der Beruf auf<br />

Latein. Heute sagen wir „Steinmetz“<br />

dazu. Was ein Steinmetz tut, wie<br />

sich die Ausbildung gestaltet und<br />

welche Perspektiven das Handwerk<br />

vor allem für Jüngere bietet, erklärt<br />

Lars Timrott aus Silz, Steinmetz- und<br />

Steinbildhauermeister sowie Lehrlingswart<br />

seiner Innung.<br />

„Steinmetz und Steinbildhauer<br />

sind verwandte Berufe“, erklärt Timrott.<br />

„Die ersten beiden Ausbildungsjahre<br />

werden gemeinsam absolviert,<br />

Torbogen aus Sandstein.<br />

-Foto: mc<br />

dann folgt die Spezialisierung. Der<br />

Steinmetz erstellt überwiegend<br />

Werkstücke nach Plänen und Vorgaben.<br />

Der Steinbildhauer arbeitet<br />

gestaltender, fertigt Skulpturen und<br />

Plastiken.“<br />

Der Werkstoff Stein ist beständig,<br />

vielseitig verwendbar und alt.<br />

Schon vor mehr als 2.000 Jahren<br />

haben Steinmetze die Pyramiden<br />

gebaut. Heute sind die Wünsche der<br />

Kunden allerdings nicht mehr ganz<br />

so gewaltig, dafür aber vielfältiger.<br />

„Steinmetze fertigen Grabsteine, Fassadenteile,<br />

Skulpturen, Fußböden,<br />

Treppen, Arbeitsplatten für Küchen,<br />

Sockel, Fenstereinfassungen, Bögen,<br />

Ornamente an Gebäuden oder restaurieren,<br />

um ein paar Beispiele zu<br />

nennen“, so der Fachmann.<br />

Viele Arbeiten sind Unikate. Neben<br />

althergebrachten Werkzeugen wird<br />

auch mit Maschinen, wie den Presslufthammer,<br />

gearbeitet. Dennoch<br />

braucht es eine gute körperliche<br />

Konstitution, denn die Arbeit am<br />

Stein kostet Kraft. Drei Jahre dauert<br />

die Ausbildung. Auf dem Lehrplan<br />

stehen Fächer wie Stil- und Gesteinskunde,<br />

Mathematik und Geometrie.<br />

Die Berufsschule ist in Mainz. Die


Heimtex Star 2014<br />

Heimtex Star 2014<br />

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