Pfalz Echo 4614
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Am Gäxwald 30<br />
76863 Herxheim<br />
Tel. 07276 / 503085-0<br />
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Königstraße 46<br />
76887 Bad Bergzabern<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Königstr. 46<br />
Bad Bergzabern<br />
Tel. 06343 989900<br />
präsentiert präsentiert die Wetteraussichten<br />
die<br />
für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />
MO DI MI DO<br />
Seite 10<br />
7° bis 11° 6° bis 13° 8° bis 12° 7° bis 11°<br />
Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>-Umfrage<br />
Emanzipation und Frauenquote: Gibt es die traditionelle<br />
Rollenverteilung noch? Seite 2<br />
„Es kann jeden treffen!“<br />
Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs am 16. November: Wo sind die<br />
gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />
Von Wolfgang Ziegler<br />
Näher betrachtet<br />
Vom Traum ein Popstar zu werden<br />
– die Sängerin Jasmin Perret Seite 3<br />
Friedel Burret ist immer ohne Helm unterwegs.<br />
-Foto: zg<br />
■ INSHEIM/LANDAU Die Anzahl<br />
der Verkehrstoten im Straßenverkehr<br />
in Deutschland ist seit 1980<br />
von etwa 13.000 Verkehrsopfern<br />
mit tödlichem Ausgang deutlich<br />
gesunken. 2010 lag die Zahl tödlich<br />
Verunglückter bei 3.600, 2011<br />
bei 4.000, 2012 wieder bei 3.600,<br />
2013 bei 3.300. Die bisherigen<br />
Zahlen für das erste Halbjahr<br />
2014 sind alarmierend und zeigen<br />
wieder deutlich nach oben.<br />
Die Konjunktur, der milde Winter<br />
oder aggressiveres Fahrverhalten<br />
könnten mögliche Ursachen dafür<br />
sein.<br />
Das PFALZ-ECHO hat sich in<br />
der Südpfalz umgesehen und<br />
sich mit potenziell gefährlichen<br />
Kreuzungen und Straßen auseinandergesetzt.<br />
Beispielsweise an<br />
der Kreuzung am Ortseingang Insheim:<br />
Verkehrsteilnehmer aus fünf<br />
Fahrtrichtungen treffen hier im<br />
ungünstigsten Fall aufeinander.<br />
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />
Schmücken Sie gerne?<br />
Wir suchen die schönsten Weihnachtshäuser<br />
■ SÜDPFALZ Bald beginnt wieder<br />
die Vorweihnachtszeit. Manche Leser<br />
haben vielleicht schon jetzt alle<br />
Lichterketten, Rentier-Figuren und<br />
Vorgarten-LEDs griffbereit. Wenn<br />
Sie auch zu denjenigen gehören,<br />
die ihr Haus und den Garten in ein<br />
glitzerndes und strahlendes Weihnachtsmuseum<br />
verwandeln, dann<br />
melden Sie sich bei uns! Wir suchen<br />
die schönsten, aufwendigsten und<br />
ausgefallensten Dekorationen in<br />
der Region. (red)<br />
Melden Sie sich!<br />
07275-986544<br />
redaktion@pfalz-echo.de<br />
Mit Goldrauschmusik und Feuertanz<br />
Theatermärchen Rumpelstilzchen für Kinder ab fünf Jahren<br />
PETER BURG HAUS<br />
DETAILS ENTSCHEIDEN<br />
INDIVIDUELLE WÜNSCHE<br />
FÜR IHR EIGENHEIM<br />
Wir sind für Sie vor Ort.<br />
WWW.PETER-BURG-HAUS.DE<br />
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pfalz-echo<br />
Ach, wie gut, dass niemand weiß …<br />
■ BAD BERGZABERN Das Theater<br />
Mimikri bezaubert am Samstag,<br />
22. November, 15 Uhr, mit einer<br />
Märcheninszenierung und spielt<br />
mit allen Registern der Schauspielkunst:<br />
traumhafte Kostüme,<br />
lustiges Maskenspiel, Musik, Tanz<br />
und Lieder. Im Haus des Gastes wird<br />
das Rumpelstilzchen der Gebrüder<br />
Grimm für Kinder ab fünf Jahren<br />
aufgeführt.<br />
-Foto: Veranstalter<br />
Was? Stroh zu Gold spinnen, geht<br />
doch gar nicht! Doch da kommt<br />
das sonderbare Männchen und<br />
spinnt vor den Augen der Zuschauer<br />
gelbes Stroh zu reinem<br />
Gold. Rettung für Marie! Ohne<br />
die Hilfe des sonderbaren Männchens<br />
müsste sie für immer in der<br />
Strohkammer des goldsüchtigen<br />
Königs sitzen bleiben. Für seine Hilfe<br />
will das Männlein kein Gold und<br />
keine klingenden Münzen. Etwas<br />
Lebendes ist ihm wichtiger als alle<br />
Schätze der Welt. Aber ihr Kind will<br />
Marie für die Hilfe nicht hergeben.<br />
Wenn sie den Namen des feurigen<br />
Männchens herausfindet, darf sie<br />
ihr Kind behalten. (per)<br />
Karten gibt es bei der<br />
Touristinformation unter<br />
06343-989 660 und unter<br />
www.saltengastspiele.de sowie<br />
bei ReserviX und Eventim.<br />
Verlosung<br />
Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 2<br />
Karten für das Theaterstück<br />
Rumpelstilzchen am 22. November<br />
2014.<br />
Interessierte Leser, die gerne<br />
gewinnen möchten, rufen am<br />
Dienstag, 11. November 2014,<br />
ab 11 Uhr, unter folgender<br />
Nummer an: 07275-985629. Die<br />
ersten 3 Anrufer gewinnen.<br />
Jeder Anrufer kann nur einmal<br />
gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. (red)<br />
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Malerbetrieb Weinheimer:<br />
Gestaltung - ein „Rund-um-Paket“<br />
für Wände und Böden !<br />
76889 Oberhausen-Barbelroth • Telefon 0 63 43 / 28 78<br />
E-Mail: malermeister-weinheimer@web.de<br />
Tangoblues<br />
und Polkaswing<br />
Paradise Club spielt im Klosterhof<br />
■ KANDEL Der Jazzclub Wörth<br />
präsentiert am Freitag, 14. November,<br />
20 Uhr, im Klosterhof in<br />
Kandel die Gruppe Paradise Club.<br />
Die Formation zeigt ein musikalisches<br />
Spektrum, das sich nicht so<br />
leicht in eine Schublade stecken<br />
lässt. Folklore und Jazz, Rock, Pop<br />
und Blues bis hin zur Klassik werden<br />
zu einem individuellen Stil verschmolzen,<br />
genannt „Tangoblues“<br />
und „Polkaswing“, der durch den<br />
rein akustischen Sound und eine<br />
bemerkenswerte Instrumentierung<br />
bzw. Besetzung geprägt ist.<br />
Der Einlass ist ab 19 Uhr, Karten<br />
kosten 10 bzw. 7 Euro. (per)<br />
www.jazzclub-woerth.de<br />
ECO_KAN_HP20141110_001<br />
Ab sofort!<br />
Räumungsverkauf<br />
Alles muss<br />
RAUS!!!<br />
Hauptstr. 116 | 76870 Kandel | Tel: 07275-914592<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9 -18.30 Uhr und Sa. 9 -14 Uhr<br />
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für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />
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Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>-Umfrage<br />
Emanzipation und Frauenquote: Gibt es die traditionelle<br />
Rollenverteilung noch? Seite 2<br />
„Es kann jeden treffen!“<br />
Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs am 16. November: Wo sind die<br />
gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />
Von Wolfgang Ziegler<br />
Näher betrachtet<br />
Vom Traum ein Popstar zu werden<br />
– die Sängerin Jasmin Perret Seite 3<br />
Friedel Burret ist immer ohne Helm unterwegs.<br />
-Foto: zg<br />
■ INSHEIM/LANDAU Die Anzahl<br />
der Verkehrstoten im Straßenverkehr<br />
in Deutschland ist seit 1980<br />
von etwa 13.000 Verkehrsopfern<br />
mit tödlichem Ausgang deutlich<br />
gesunken. 2010 lag die Zahl tödlich<br />
Verunglückter bei 3.600, 2011<br />
bei 4.000, 2012 wieder bei 3.600,<br />
2013 bei 3.300. Die bisherigen<br />
Zahlen für das erste Halbjahr<br />
2014 sind alarmierend und zeigen<br />
wieder deutlich nach oben.<br />
Die Konjunktur, der milde Winter<br />
oder aggressiveres Fahrverhalten<br />
könnten mögliche Ursachen dafür<br />
sein.<br />
Das PFALZ-ECHO hat sich in<br />
der Südpfalz umgesehen und<br />
sich mit potenziell gefährlichen<br />
Kreuzungen und Straßen auseinandergesetzt.<br />
Beispielsweise an<br />
der Kreuzung am Ortseingang Insheim:<br />
Verkehrsteilnehmer aus fünf<br />
Fahrtrichtungen treffen hier im<br />
ungünstigsten Fall aufeinander.<br />
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Wir suchen die schönsten Weihnachtshäuser<br />
■ SÜDPFALZ Bald beginnt wieder<br />
die Vorweihnachtszeit. Manche Leser<br />
haben vielleicht schon jetzt alle<br />
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Sie auch zu denjenigen gehören,<br />
die ihr Haus und den Garten in ein<br />
glitzerndes und strahlendes Weihnachtsmuseum<br />
verwandeln, dann<br />
melden Sie sich bei uns! Wir suchen<br />
die schönsten, aufwendigsten und<br />
ausgefallensten Dekorationen in<br />
der Region. (red)<br />
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Theatermärchen Rumpelstilzchen für Kinder ab fünf Jahren<br />
PETER BURG HAUS<br />
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Ach, wie gut, dass niemand weiß …<br />
■ BAD BERGZABERN Das Theater<br />
Mimikri bezaubert am Samstag,<br />
22. November, 15 Uhr, mit einer<br />
Märcheninszenierung und spielt<br />
mit allen Registern der Schauspielkunst:<br />
traumhafte Kostüme,<br />
lustiges Maskenspiel, Musik, Tanz<br />
und Lieder. Im Haus des Gastes wird<br />
das Rumpelstilzchen der Gebrüder<br />
Grimm für Kinder ab fünf Jahren<br />
aufgeführt.<br />
-Foto: Veranstalter<br />
Was? Stroh zu Gold spinnen, geht<br />
doch gar nicht! Doch da kommt<br />
das sonderbare Männchen und<br />
spinnt vor den Augen der Zuschauer<br />
gelbes Stroh zu reinem<br />
Gold. Rettung für Marie! Ohne<br />
die Hilfe des sonderbaren Männchens<br />
müsste sie für immer in der<br />
Strohkammer des goldsüchtigen<br />
Königs sitzen bleiben. Für seine Hilfe<br />
will das Männlein kein Gold und<br />
keine klingenden Münzen. Etwas<br />
Lebendes ist ihm wichtiger als alle<br />
Schätze der Welt. Aber ihr Kind will<br />
Marie für die Hilfe nicht hergeben.<br />
Wenn sie den Namen des feurigen<br />
Männchens herausfindet, darf sie<br />
ihr Kind behalten. (per)<br />
Karten gibt es bei der<br />
Touristinformation unter<br />
06343-989 660 und unter<br />
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Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 2<br />
Karten für das Theaterstück<br />
Rumpelstilzchen am 22. November<br />
2014.<br />
Interessierte Leser, die gerne<br />
gewinnen möchten, rufen am<br />
Dienstag, 11. November 2014,<br />
ab 11 Uhr, unter folgender<br />
Nummer an: 07275-985629. Die<br />
ersten 3 Anrufer gewinnen.<br />
Jeder Anrufer kann nur einmal<br />
gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. (red)<br />
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Tangoblues<br />
und Polkaswing<br />
Paradise Club spielt im Klosterhof<br />
■ KANDEL Der Jazzclub Wörth<br />
präsentiert am Freitag, 14. November,<br />
20 Uhr, im Klosterhof in<br />
Kandel die Gruppe Paradise Club.<br />
Die Formation zeigt ein musikalisches<br />
Spektrum, das sich nicht so<br />
leicht in eine Schublade stecken<br />
lässt. Folklore und Jazz, Rock, Pop<br />
und Blues bis hin zur Klassik werden<br />
zu einem individuellen Stil verschmolzen,<br />
genannt „Tangoblues“<br />
und „Polkaswing“, der durch den<br />
rein akustischen Sound und eine<br />
bemerkenswerte Instrumentierung<br />
bzw. Besetzung geprägt ist.<br />
Der Einlass ist ab 19 Uhr, Karten<br />
kosten 10 bzw. 7 Euro. (per)<br />
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RAUS!!!<br />
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Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9 -18.30 Uhr und Sa. 9 -14 Uhr<br />
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die<br />
für die Wetteraussichten Südpfalz für die Südpfalz<br />
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Seite 10<br />
7° bis 11° 6° bis 13° 8° bis 12° 7° bis 11°<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>-Umfrage<br />
Emanzipation und Frauenquote: Gibt es die traditionelle<br />
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„Es kann jeden treffen!“<br />
Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs am 16. November: Wo sind die<br />
gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />
Von Wolfgang Ziegler<br />
Näher betrachtet<br />
Vom Traum ein Popstar zu werden<br />
– die Sängerin Jasmin Perret Seite 3<br />
Friedel Burret ist immer ohne Helm unterwegs.<br />
-Foto: zg<br />
■ INSHEIM/LANDAU Die Anzahl<br />
der Verkehrstoten im Straßenverkehr<br />
in Deutschland ist seit 1980<br />
von etwa 13.000 Verkehrsopfern<br />
mit tödlichem Ausgang deutlich<br />
gesunken. 2010 lag die Zahl tödlich<br />
Verunglückter bei 3.600, 2011<br />
bei 4.000, 2012 wieder bei 3.600,<br />
2013 bei 3.300. Die bisherigen<br />
Zahlen für das erste Halbjahr<br />
2014 sind alarmierend und zeigen<br />
wieder deutlich nach oben.<br />
Die Konjunktur, der milde Winter<br />
oder aggressiveres Fahrverhalten<br />
könnten mögliche Ursachen dafür<br />
sein.<br />
Das PFALZ-ECHO hat sich in<br />
der Südpfalz umgesehen und<br />
sich mit potenziell gefährlichen<br />
Kreuzungen und Straßen auseinandergesetzt.<br />
Kreuzung Ortseingang Insheim:<br />
Verkehrsteilnehmer aus fünf<br />
Fahrtrichtungen treffen hier im<br />
ungünstigsten Fall aufeinander.<br />
LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />
Schmücken Sie gerne?<br />
Wir suchen die schönsten Weihnachtshäuser<br />
■ SÜDPFALZ Bald beginnt wieder<br />
die Vorweihnachtszeit. Manche Leser<br />
haben vielleicht schon jetzt alle<br />
Lichterketten, Rentier-Figuren und<br />
Vorgarten-LEDs griffbereit. Wenn<br />
Sie auch zu denjenigen gehören,<br />
die ihr Haus und den Garten in ein<br />
glitzerndes und strahlendes Weihnachtsmuseum<br />
verwandeln, dann<br />
melden Sie sich bei uns! Wir suchen<br />
die schönsten, aufwendigsten und<br />
ausgefallensten Dekorationen in<br />
der Region. (red)<br />
Melden Sie sich!<br />
07275-986544<br />
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PETER BURG HAUS<br />
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Basteln und Tiere hautnah erleben<br />
Im Landauer Zoo gibt es Erlebnis- und Bastelnachmittage für Kinder<br />
Die Zootiere bekommen von den Kindern eine kleine Adventsüberraschung<br />
gebastelt.<br />
-Foto: Zooschule Landau<br />
■ LANDAU Kurz vor Weihnachten<br />
bietet die Zooschule<br />
für Kinder von sechs bis<br />
zwölf Jahren einen tollen<br />
Erlebnis- und Bastelnachmittag<br />
an. Gemeinsam werden<br />
kleine Adventsüberraschungen<br />
für die Zootiere<br />
vorbereitet und Geschenke<br />
für die Familie gebastelt. Zudem<br />
lernen die Kinder den<br />
Zoo Landau und die Zootiere<br />
kennen. Die erlebnisreichen<br />
Nachmittage werden an den<br />
Samstagen, 6. und 13. Dezember,<br />
jeweils von 11 bis<br />
17 Uhr, angeboten.<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 12 Euro zuzüglich<br />
Zooeintritt. Alle Materialien<br />
sind inklusive, für Tee,<br />
Wasser und Plätzchen ist<br />
gesorgt. Ein Mittagssnack<br />
sollte mitgebracht werden.<br />
Eine Anmeldung ist unter<br />
06341-137010 oder -137002<br />
erforderlich. (per)<br />
www.zooschule-landau.de<br />
Der pfälzische Heinz Becker<br />
Gerd Kannegieser präsentiert sein neues Programm<br />
■ ESSINGEN Am Samstag, 22. November,<br />
um 19.30 Uhr, gastiert Gerd<br />
Kannegieser, einer der bekanntesten<br />
Kabarettisten in der Essinger Dalberghalle.<br />
Sein neues Programm „Wie<br />
si’ mer dann do jetzt druffkumm?“<br />
verspricht dem Besucher einen humorvollen<br />
Abend mit Kabarett zum<br />
Anfassen.<br />
Urkomisch in seinem westpfälzischen<br />
Dialekt, abgrundtief verstiegen<br />
und umwerfend hemdsärmelig, gilt<br />
er inzwischen als die pfälzische Antwort<br />
auf den Saarländer Dudenhöffer.<br />
Doch von Toleranz überfordert<br />
und griesgrämig wie Heinz Becker ist<br />
Kannegieser nicht. Dynamisch und<br />
gut gelaunt zelebriert er mit Herzblut<br />
in seiner eigenen urwüchsigen Art<br />
sein Solo-Programm als Knuffelmacho<br />
der <strong>Pfalz</strong> mit Oberlippenbärtchen.<br />
(per)<br />
Kartenvorverkauf unter<br />
06347-2120 oder<br />
kabarett@abv-essingen.de<br />
RIESIGE MARKENAUSWAHL ZU TOP-PREISEN<br />
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OFF<br />
Im Riegel 8 - HERXHEIM - Telefon 0 7276 95021
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7° bis 11° 6° bis 13° 8° bis 12° 7° bis 11°<br />
Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
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Emanzipation und Frauenquote: Gibt es die traditionelle<br />
Rollenverteilung noch? Seite 2<br />
„Es kann jeden treffen!“<br />
Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs am 16. November: Wo sind die<br />
gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />
Von Wolfgang Ziegler<br />
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– die Sängerin Jasmin Perret Seite 3<br />
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der Verkehrstoten im Straßenverkehr<br />
in Deutschland ist seit 1980<br />
von etwa 13.000 Verkehrsopfern<br />
mit tödlichem Ausgang deutlich<br />
gesunken. 2010 lag die Zahl tödlich<br />
Verunglückter bei 3.600, 2011<br />
bei 4.000, 2012 wieder bei 3.600,<br />
2013 bei 3.300. Die bisherigen<br />
Zahlen für das erste Halbjahr<br />
2014 sind alarmierend und zeigen<br />
wieder deutlich nach oben.<br />
Die Konjunktur, der milde Winter<br />
oder aggressiveres Fahrverhalten<br />
könnten mögliche Ursachen dafür<br />
sein.<br />
Das PFALZ-ECHO hat sich in<br />
der Südpfalz umgesehen und<br />
sich mit potenziell gefährlichen<br />
Kreuzungen und Straßen auseinandergesetzt.<br />
Kreuzung Ortseingang Insheim:<br />
Verkehrsteilnehmer aus fünf<br />
Fahrtrichtungen treffen hier im<br />
ungünstigsten Fall aufeinander.<br />
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Wir suchen die schönsten Weihnachtshäuser<br />
■ SÜDPFALZ Bald beginnt wieder<br />
die Vorweihnachtszeit. Manche Leser<br />
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Lichterketten, Rentier-Figuren und<br />
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glitzerndes und strahlendes Weihnachtsmuseum<br />
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ausgefallensten Dekorationen in<br />
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Basteln und Tiere hautnah erleben<br />
Im Landauer Zoo gibt es Erlebnis- und Bastelnachmittage für Kinder<br />
Die Zootiere bekommen von den Kindern eine kleine Adventsüberraschung<br />
gebastelt.<br />
-Foto: Zooschule Landau<br />
■ LANDAU Kurz vor Weihnachten<br />
bietet die Zooschule<br />
für Kinder von sechs bis<br />
zwölf Jahren einen tollen<br />
Erlebnis- und Bastelnachmittag<br />
an. Gemeinsam werden<br />
kleine Adventsüberraschungen<br />
für die Zootiere<br />
vorbereitet und Geschenke<br />
für die Familie gebastelt. Zudem<br />
lernen die Kinder den<br />
Zoo Landau und die Zootiere<br />
kennen. Die erlebnisreichen<br />
Nachmittage werden an den<br />
Samstagen, 6. und 13. Dezember,<br />
jeweils von 11 bis<br />
17 Uhr, angeboten.<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 12 Euro zuzüglich<br />
Zooeintritt. Alle Materialien<br />
sind inklusive, für Tee,<br />
Wasser und Plätzchen ist<br />
gesorgt. Ein Mittagssnack<br />
sollte mitgebracht werden.<br />
Eine Anmeldung ist unter<br />
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Frauen in der Lebensmitte<br />
Veranstaltungsreihe Biz und Donna für Frauen<br />
■ LANDAU „Frauen in der Lebensmitte<br />
– Starten Sie durch!“ heißt<br />
es bei der nächsten Veranstaltung<br />
innerhalb der Reihe Biz und Donna<br />
am Dienstag, 11. November.<br />
Die zweistündige Veranstaltung<br />
beginnt um 9 Uhr und findet in<br />
der Agentur für Arbeit Landau,<br />
Johannes-Kopp-Str. 2, Raum A<br />
42, statt.<br />
Referentin ist Judith Harder. Sie<br />
will Frauen ermutigen, ihre Lebenserfahrung<br />
als berufliche Chance<br />
zu begreifen und zeigt Wege auf,<br />
wie Selbstzweifel abgebaut und<br />
Vertrauen in die eigene Fähigkeit<br />
gesteigert werden können. Das Ziel<br />
ist, selbstbewusst mit den eigenen<br />
Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt<br />
aufzutreten.<br />
Auskünfte erteilt Sandra Welsch,<br />
unter 06341-958-660 oder Landau.<br />
BCA@arbeitsagentur.de. (per)<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
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Seite 2 46 - 10.11.2014<br />
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„Es kann jeden treffen!“<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 1: Weltgedenktag für Opfer des Straßenverkehrs<br />
am 16. November: Wo sind die gefährlichsten Straßen in der Südpfalz?<br />
Die Kreuzung am Ortseingang Insheim ist ein Unfallschwerpunkt.<br />
Teilweise kann man diese Kreuzung<br />
nur durch langsames Vortasten<br />
meistern. „Wir müssen unsere<br />
Kinder auf dem Weg zur Schule<br />
schützen und haben deswegen<br />
dort seit Jahren einen täglichen<br />
Schülerlotsendienst etabliert“,<br />
berichten besorgte Insheimer<br />
Eltern.<br />
Zebrastreifen, die nach Ansicht<br />
einiger Passanten für mehr Sicherheit<br />
an der Kreuzung sorgen könnten,<br />
sucht man vergeblich. „Gut,<br />
dass es die Schülerlotsen gibt“,<br />
meint Siglinde Kern aus Insheim.<br />
„Manchmal stehe ich minutenlang<br />
an der Kreuzung, bis ich die Straße<br />
mit dem Kinderwagen sicher überqueren<br />
kann.“ Roswitha Kunz, Verkäuferin<br />
bei der Bäckerei Reuther<br />
in Insheim, beobachtet täglich die<br />
teils kuriosen Ereignisse an der<br />
Kreuzung von ihrem Arbeitsplatz<br />
aus: „Wenn die Fahrzeuge aus allen<br />
Richtungen gleichzeitig eintreffen,<br />
weiß oft niemand, wer zuerst fahren<br />
darf.“ Die Radfahrer steigen bei<br />
der Überquerung der Kreuzung ab.<br />
Fahrradhelme tragen die wenigsten.<br />
„Ich hole ja nur kurz Brötchen“,<br />
erzählt ein Radfahrer ohne Helm.<br />
Fußgänger nehmen Umwege an<br />
dieser kritischen Kreuzung in Kauf,<br />
um sicher die andere Straßenseite<br />
zu erreichen.<br />
Auch Kreisel sind nicht ungefährlich:<br />
Motorräder im toten Winkel<br />
von rechts abbiegenden LKWs, zu<br />
geringe Abstände der Fahrzeuge<br />
oder die Nichtbetätigung von Blinkern<br />
beim Verlassen der Kreisel,<br />
können schnell zu Auffahrunfällen<br />
führen. Neue Kreisel, wie z. B. vor<br />
der Landauer Auffahrt zur A67,<br />
erfordern zudem erhöhte Aufmerksamkeit.<br />
■ Unfallstatistik<br />
-Foto: zg<br />
Die „Unfall-Uhr“ der Südpfalz<br />
2013: Jede Stunde passiert ein<br />
Verkehrsunfall; alle sechs Stunden<br />
ein Unfall mit Personenschaden;<br />
alle 30 Stunden ein Schwerverletzter;<br />
alle drei Wochen ein Unfall mit<br />
tödlichem Ausgang. „Die Anzahl<br />
der Verkehrstoten hat sich im Vergleich<br />
zum Vorjahr auf 15 halbiert“,<br />
berichtet Polizeihauptkommissar<br />
Helmut Schneider von der Polizeidirektion<br />
in Landau.<br />
■ Was machen andere<br />
besser?<br />
Dr. Wolfram Hell, Bereichsleiter<br />
Biomechanik, Unfallforschung<br />
und Anthropologie der Ludwig-<br />
Maximilians-Universität München,<br />
führt Schweden als Beispiel an.<br />
„In Schweden sterben bei acht<br />
Millionen Einwohnern jährlich 250<br />
Menschen bei Verkehrsunfällen. Im<br />
Verhältnis zur Einwohnerzahl ca.<br />
25 Prozent weniger als hier. Allerdings<br />
wird dort mehr in die Unfallforschung<br />
und Unfallprävention<br />
investiert, als bei uns.“<br />
Für 2020 wird in Schweden die<br />
„Vision Zero“ angestrebt, ein Straßenverkehr<br />
ohne Verkehrstote. Ein<br />
jährlich anvisierter Rückgang um<br />
vier Prozent in Deutschland, ist<br />
nach Ansicht von Dr. Hell derzeit<br />
nicht zu packen. Gute Forschung<br />
kostet Geld. Die politischen Verantwortungsträger<br />
sollten umdenken;<br />
wenn es um Menschenleben geht,<br />
darf nicht gespart werden. (zg)<br />
Besorgte Väter in Insheim helfen<br />
den Kindern beim Überqueren der<br />
Straße.<br />
-Foto: zg<br />
Mahlzeit!<br />
PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Von verloren Geglaubtem<br />
von Anne Herder<br />
„Hat jemand mein Handy gesehen?<br />
Es ist weg! Verdammt, ich hatte<br />
es doch vorhin noch, als ich auf<br />
meinem Termin war. … Ach Herrje,<br />
vielleicht habe ich es in Landau auf<br />
dem Parkplatz verloren? … Oder,<br />
Moment, da hat mich doch auch<br />
einer so komisch angerempelt. Der<br />
hat‘s bestimmt geklaut!“ Paula ist<br />
aus dem Häuschen. „Hast du schon<br />
in deiner Tasche geschaut?“, fragt<br />
Günther angriffslustig. „Ich bin ja<br />
nicht doof! Drei Mal hab ich die<br />
durchwühlt und ausgeleert und<br />
wieder eingeräumt!“<br />
„Komm, ich ruf‘ dich an. Vielleicht<br />
geht ja jemand dran, der es gefunden<br />
hat!“, schlägt Elli vor, zückt<br />
ihr Telefon und wählt Paulas Nummer.<br />
Es vibriert. Hier im Raum. Das Geräusch<br />
kommt aus Paulas Richtung.<br />
Sie schaut verwirrt um sich, greift<br />
in ihre Handtasche und fischt mit<br />
einem Griff das „verlorene“ Mobiltelefon<br />
heraus.<br />
„Apropos ‚verzweifelt nach etwas<br />
suchen‘! Was unser Bekannter sich<br />
geleistet hat, übertrifft einfach alles“,<br />
beginnt Elli, die mal wieder<br />
eine passende Geschichte auf Lager<br />
hat. Der Bekannte sei vor ein<br />
paar Wochen nachts mit ein paar<br />
Freunden unterwegs gewesen,<br />
im Gepäck ein großer Rucksack<br />
und ein Bündel frisch von der<br />
Bank abgehobenes Bargeld. Der<br />
Abend sei jedoch etwas länger<br />
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Manchmal findet man Verlorenes an den skurrilsten Orten wieder.<br />
und feucht-fröhlicher abgelaufen<br />
als ursprünglich geplant. Am<br />
nächsten Morgen jedenfalls habe<br />
er Schwierigkeiten gehabt, sich an<br />
alle Details zu erinnern. „Und die<br />
Frage, wo denn sein wertvoller<br />
Rucksack geblieben war, konnte<br />
der Gute seiner Frau einfach nicht<br />
beantworten. Ihr könnt euch vorstellen,<br />
wie sauer die war!“, erzählt<br />
Elli, „seine Frau hat Gott und die<br />
Welt närrisch gemacht, alle Bankkarten<br />
sperren lassen, eine Anzeige<br />
bei der Polizei aufgegeben, neue<br />
Ausweise beantragt – ich glaube,<br />
sie war kurz davor, sich scheiden<br />
zu lassen.“<br />
„Ach du meine Güte! Aber so weit<br />
war ich auch schonmal – der Geldbeutel<br />
war weg und ich habe alles<br />
neu beantragt. Und als ich im<br />
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Gibt es die traditionelle Rollenverteilung noch?<br />
PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Sind es in der Südpfalz wirklich immer die Frauen, die zuhause bleiben und die Kinder aufziehen?<br />
Herbst meinen Wintermantel wieder<br />
aus dem Schrank geräumt habe,<br />
… na, ihr könnt es euch denken,“<br />
fügt Herr Schmidt zwischen zwei<br />
Krautsalat-Happen hinzu.<br />
„Ach Schmidt, jetzt unterbrich Elli<br />
doch nicht! … ist die Scheidung inzwischen<br />
durch?“, fragt Günther.<br />
„Nicht ganz!“, schmunzelt Elli, „obwohl<br />
es vor ein paar Tagen dann<br />
nochmal mächtig Ärger gegeben<br />
hat, als die Schwiegereltern<br />
zu Besuch waren und seine Frau<br />
das Gästebett aufbauen wollte.<br />
Ihr Mann dachte nämlich in jener<br />
Nacht anscheinend, es sei eine gute<br />
Idee, einen Rucksack mit viel Bargeld<br />
zuhause an einem sicheren Ort<br />
zu verstecken – und der Bettkasten<br />
schien ihm der optimale Platz dafür<br />
zu sein.“<br />
X<br />
-Foto: hea<br />
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Frauen und Männer sollten gleichberechtigt<br />
sein, darüber sind sich<br />
die meisten Menschen einig. Darunter<br />
versteht man, dass beide den<br />
gleichen Zugang zu Bildungseinrichtungen,<br />
Berufen und anderen<br />
Lebensbereichen haben. Doch ist<br />
dieses Ideal bereits erreicht oder<br />
gibt es nach wie vor Felder, in denen<br />
ein bestimmtes Geschlecht stärker<br />
vertreten ist? (mcl)<br />
Jana Bodensee, Landau: Generell<br />
glaube ich schon, dass wir heute<br />
weitestgehend gleichberechtigt<br />
sind. Allerdings haben beide Geschlechter<br />
nach wie vor gewisse<br />
Stempel mit bestimmten Rollen<br />
auf der Stirn. Es gibt allerdings<br />
beispielsweise auch Männer, die<br />
gerne zu Hause bleiben und auf<br />
die Kinder aufpassen. Für Berufe,<br />
die mit wirklich schwerer Arbeit<br />
zu tun haben, sind Männer physisch<br />
gesehen ab einem gewissen<br />
Grad aber meistens einfach besser<br />
geeignet.<br />
Janina Brand, Leimersheim: Was<br />
die Kindererziehung angeht, wird<br />
diese meist in erster Linie von den<br />
Frauen übernommen. Meiner Meinung<br />
nach sollte dieser Bereich<br />
Jana Bodensee<br />
aber gleichmäßig aufgeteilt werden.<br />
Außerdem erfahren Männer<br />
im Berufsleben oftmals sowohl<br />
eine angenehmere Behandlung<br />
als auch eine bessere Bezahlung.<br />
Christel Meiler, Landau: Wenn<br />
es so weitergeht, müssen sich<br />
wohl bald die Männer emanzipieren.<br />
Diese werden heutzutage<br />
überfordert, indem sie gute<br />
Ehemänner, gute Väter und gute<br />
Geschäftsmänner sein sollen. Die<br />
Rollen haben sich schon beinahe<br />
gedreht. Ich persönlich war selbst<br />
42 Jahre berufstätig und habe ein<br />
Janina Brand<br />
Jürgen Jüngling<br />
Christel Meiler<br />
Kurt Volz<br />
-Fotos (6): mcl<br />
Stefan Nachtschatt<br />
Kind groß gezogen. Ich bin also<br />
emanzipiert, aber keine „Emanze“.<br />
Von der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Frauenquote halte ich nichts.<br />
Die Leute sollten aufgrund ihrer<br />
Kompetenz, nicht aber wegen des<br />
Geschlechts an der Spitze sein.<br />
Stefan Nachtschatt, Neustadt:<br />
Die Gleichberechtigung ist schon<br />
ziemlich weit. Was den Verdienst<br />
angeht, muss sich noch etwas ändern.<br />
Ich bin aber zuversichtlich,<br />
dass sich die Frauen in Zukunft<br />
noch stärker beweisen werden<br />
denn die Frauen stehen den<br />
Männern in nichts nach. Es gibt<br />
im Gegenteil sogar mehr als genug<br />
Männer, die ziemlich verweichlicht<br />
sind.<br />
Jürgen Jüngling, Landau: Auch<br />
wenn die Gleichberechtigung<br />
schon ziemlich weit fortgeschritten<br />
ist, gibt es natürlich immer<br />
noch in einigen Bereichen Defizite.<br />
So befinden sich mehr Männer in<br />
Führungspositionen. Schon alleine<br />
durch Schwangerschaft und<br />
Geburt verlaufen die Erwerbsbiografien<br />
bei Frauen anders. Viele<br />
Frauen wollen nach der Geburt<br />
daheim bleiben und sich um die<br />
Kinder kümmern. Allerdings kann<br />
dies genauso gut von den Männern<br />
übernommen werden.<br />
Kurt Volz, Rohrbach: Als ich 1967<br />
anfing, als Metzger zu arbeiten, war<br />
dies ein reiner Männerberuf. Ich<br />
war fast geschockt, als auch ein<br />
Mädchen dabei war. Heute hat sich<br />
dies natürlich in den meisten Berufen<br />
geändert. Dennoch haben<br />
Frauen leider nach wie vor mehr<br />
Verantwortung als Männer. Oftmals<br />
haben sie einen Beruf, kümmern<br />
sich parallel um die Kindererziehung<br />
und den Haushalt.<br />
ECO_KAN_HP20141110_002
Pop ist tot?<br />
NÄHER BETRACHTET: Vom Traum ein Star zu werden – die Sängerin Jasmin Perret<br />
■ LANDAU Schon mit 11 will<br />
Jasmin Perret Popstar werden –<br />
gerade hat sie angefangen, sich<br />
für Musik zu interessieren. Sie liebt<br />
Mariah Carey und wie so viele Mädchen<br />
in ihrem Alter träumt sie davon,<br />
auch bald auf großen Bühnen<br />
zu singen. Im Gegensatz zu<br />
den meisten anderen<br />
verfolgt sie ihren<br />
Traum aber sehr<br />
ehrgeizig. Mit<br />
zwölf Jahren<br />
schreibt sie<br />
ihr erstes Lied<br />
– „in vernichtend<br />
schlechtem<br />
Englisch“,<br />
erzählt sie – und<br />
sie ist weiter dran<br />
geblieben, singt auf<br />
Geburtstagen und Familienfesten,<br />
bekommt immer<br />
mehr Erfahrung.<br />
2004 ist es dann endgültig um<br />
Jasmin Perret geschehen. Beim<br />
ersten Auftritt mit Live-Band „infiziert“<br />
sie sich: „Das war nochmal<br />
etwas ganz anderes, mit echten<br />
Musikern im Rücken, ein geniales<br />
Gefühl!“<br />
Als Sängerin der Band From Da<br />
Soul sammelt sie ab 2006 dann<br />
wichtige Erfahrungen. „In der<br />
Zeit habe ich viel gelernt. Vor allem<br />
habe ich das ganze Drumrum<br />
kennengelernt, was zum Beispiel<br />
Technik oder Marketing betrifft“, erzählt<br />
die Musikerin. Schnell kommt<br />
auch eine eigene Band hinzu: Mit<br />
den Shapetones ist sie heute noch<br />
regelmäßig unterwegs, vor allem<br />
auf Hochzeiten.<br />
Gleichzeitig hat sie aber immer<br />
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weiter den Traum verfolgt, nicht<br />
nur Songs zu covern, sondern ihre<br />
eigene Musik zu machen. Durch<br />
ihre Myspace-Seite wird 2007 ein<br />
Mitglied der Gruppe Down Low<br />
– 90er-Kinder werden sich eventuell<br />
an die Hip-Hopper aus Kaiserslautern<br />
erinnern – auf Jasmin<br />
Perret aufmerksam: Er will<br />
ein Duett mit ihr aufnehmen.<br />
Auch wenn<br />
das Lied nie veröffentlich<br />
wurde, ist<br />
Jasmin glücklich<br />
über diese kurze<br />
Zusammenarbeit.<br />
„Dadurch hatte<br />
ich erste Kontakte<br />
zu Produzenten<br />
und Studios!“ – und<br />
tatsächlich dauert es<br />
nicht mehr lange, bis ihr<br />
erstes Album in den Verkaufsregalen<br />
steht.<br />
Mit „Busy Getting Famous“ will<br />
sie durchstarten. Jasmin Perret<br />
steigt aus allen Coverbands aus,<br />
will sich von nun an nur noch auf<br />
ihre eigene Musik konzentrieren.<br />
Aber keine Karriere verläuft gradlinig.<br />
Auch nicht die von Jasmin<br />
Perret – die Insolvenz der Vertriebsfirma<br />
hatte zur Folge, dass die CDs<br />
nicht mehr auf nachvollziehbarem<br />
Weg verkauft werden können. „Ich<br />
kriege dafür auch kein Geld mehr<br />
und bekomme nicht mit, wie viele<br />
meiner Alben überhaupt gekauft<br />
wurden. Ein Freund von mir hat<br />
die CD aber mal in einem Plattenladen<br />
in London gesehen! Ich weiß<br />
nicht, wie sie dort hingekommen<br />
ist, aber stolz macht es mich natürlich<br />
trotzdem“, berichtet die<br />
Sängerin ein wenig wehmütig.<br />
Sie lässt sich trotzdem nicht entmutigen:<br />
„Mit dem zweiten Album<br />
wird alles anderes.“ Alles sollte in<br />
Eigenregie stattfinden – das Album<br />
„Perfect“ gibt es auf den Download-<br />
Plattformen zu kaufen – der digitale<br />
Weg ist natürlich der günstigere.<br />
Außerdem kann die Musikerin so<br />
genau verfolgen, wie viele Menschen<br />
ihre Musik hören und woher<br />
die kommen. Überhaupt ist das<br />
Internet ein ständiger Begleiter:<br />
Über Facebook ist Jasmin Perret<br />
aktuell mit beinahe 4.000 Fans<br />
verbunden.<br />
KULTUR-KALENDER<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />
46 - 10.11.2014 Seite 3<br />
Schon als Kind sammelte Jasmin Perret Bühnen-Erfahrungen – damals noch als Balletttänzerin – heute als Sängerin.<br />
-Foto: milofoto.com<br />
Und trotzdem – auch nach dem<br />
zweiten Album kommt Ernüchterung<br />
auf. Keine Top-Platzierung in<br />
den Charts, keine Millionen auf dem<br />
Konto. Nein, das hat sie natürlich<br />
nicht erwartet, aber „Menschen mit<br />
der eigenen Musik zu überzeugen,<br />
ist einfach wahnsinnig schwer.“ Also<br />
kehrt sie zurück zu den Coverbands,<br />
sie singt inzwischen unter anderem<br />
bei den Bombshells und bei<br />
Brass Machine, außerdem ist sie<br />
mit ihrem Mann Christoph Renner<br />
im Duo unterwegs.<br />
Nachts, auf der Heimfahrt von<br />
einem Auftritt im letzten Herbst,<br />
summt sie eine Melodie vor sich<br />
hin: „Pop ist tot“ … Eigentlich ist<br />
es eine Schnapsidee, aus dem<br />
Frust darüber entstanden, dass<br />
sie eben doch kein Popstar werden<br />
kann. Sie macht aus der Idee<br />
trotzdem ein Lied, nimmt ein Video<br />
dazu auf und lädt es bei Youtube<br />
hoch. Quasi über Nacht schauen<br />
sich über 1.500 Menschen das satirische<br />
Video an. „Ich hatte noch<br />
nie solch eine große Resonanz auf<br />
etwas, was ich geschrieben habe!“<br />
Irgendwie scheint sie auch ein Jahr<br />
danach selbst noch überrascht<br />
darüber zu sein. Das Ereignis hat<br />
eine Blockade gelöst: „Mittlerweile<br />
lasse ich mich nur noch überraschen.<br />
Na gut, Popstar werde ich<br />
vielleicht doch nicht. Aber ich bin<br />
inzwischen schon sehr zufrieden,<br />
wenn ein paar Menschen auf Facebook<br />
gefällt, was ich mache.”<br />
Man darf also gespannt sein,<br />
wie sich diese Gelassenheit auf ihr<br />
nächstes Projekt auswirkt. Aktuell<br />
ist Jasmin Perret gerade wieder im<br />
Studio – aber ohne Zeitplan: „Mal<br />
schauen, was passiert!” (hea)<br />
„Ich bin schon sehr zufrieden, wenn ein paar Menschen auf Facebook gefällt,<br />
was ich mache.”<br />
-Foto: hea<br />
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Auch mal Gänsehaut<br />
bekommen<br />
Sing and Pray stellt neues Programm vor<br />
Die Gruppe hat ein großes Repertoire an eigenen Liedern.<br />
■ HERXHEIM Am Sonntag, 7.<br />
Dezember, stellt das Team von<br />
Liveband-Gottesdienst.de in<br />
Herxheim das neue Programm für<br />
2015 vor. Geboten werden wieder<br />
Lieder mit christlichen Texten zu<br />
Gospel-, Rock-, Reggae- und Soulrhythmen.<br />
Das Team um den Musiker<br />
Bill Langston und Prädikant<br />
Dr. Toni Geiser ist in den letzten<br />
Jahren zu einer festen Größe im<br />
Dekanat Landau geworden.<br />
Das Projekt wurde 2008 gegründet,<br />
um neue Gottesdienstformen<br />
zu erproben. In der Zwischenzeit<br />
hat die Gruppe ein großes Repertoire<br />
an eigenen Liedern erarbeitet.<br />
Das neue Programm zeigt<br />
-Foto: privat<br />
die breite Palette von schnellen<br />
rockigen Rhythmen bis hin zu sehr<br />
emotionalen ruhigen Stücken, bei<br />
denen man auch schon mal eine<br />
Gänsehaut bekommt.<br />
Das große Ziel für 2015 ist der<br />
terminierte Auftritt auf der Landesgartenschau<br />
am 26. Juli 2015.<br />
Bis dahin tourt das Team weiter<br />
durch das Dekanat und die Südpfalz.<br />
(per)<br />
Der Auftritt am 7. Dezember<br />
findet um 18 Uhr in der prot. Kirche,<br />
Kettelerstraße 40, Herxheim<br />
statt. Einlass ab 17.30 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
ECO_KAN_HP20141110_003<br />
Donnerstag, 13.<br />
November<br />
Lesung<br />
■ LANDAU 30. Büchereitage, Gabriele<br />
Weingartner, Stadtbibliothek<br />
Landau, 20 Uhr. www.landau.de/<br />
buechereitage.<br />
Freitag, 14. November<br />
Faschingsveranstaltung<br />
■ GODRAMSTEIN Faschingseröffnung<br />
des Karneval Vereins<br />
e. V. „Die Bachstelze“, Kinck`sche<br />
Mühle, 19.11 Uhr. Informationen<br />
unter www.bachstelze-godramstein.de.<br />
Musik<br />
■ KANDEL Paradise Club spielen<br />
im Restaurant Klosterhof, ab 20<br />
Uhr (Einlass 19 Uhr). Informationen<br />
unter www.jazzclub-woerth.de.<br />
■ LANDAU Erinnerungen an<br />
Otto Reutter mit den Musikern<br />
Klaus Hammer und Dr. Clemens<br />
Kuhn, in der Kneipe Kreuz und<br />
Quer, Kronstraße 38, Beginn ist<br />
um 20 Uhr. Informationen unter<br />
06341-81514.<br />
Samstag, 15. November<br />
Musikgala<br />
■ LANDAU Die Dicken Kinder,<br />
Kinocenter Universum, 20 Uhr<br />
(Einlass 19 Uhr).<br />
Führung<br />
■ LANDAU Funzel-Stadtführung<br />
uff Pälzisch, Treffpunkt 18 Uhr, an<br />
der Rückseite des Französischen<br />
Tors, Xylanderstraße 2. Anmeldung<br />
unter 06341-13-8302.<br />
Sonntag, 16. November<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die Villa Wieser auf einer alten<br />
Ansichtskarte.<br />
-Foto: privat<br />
■ HERXHEIM Tag der offenen Tür,<br />
Villa Wieser, von 13 bis 18 Uhr.<br />
Konzert<br />
■ IMPFLINGEN „Lieben Sie<br />
Brahms?“ von Karsten Krutz,<br />
Klanghof, 17 Uhr. Karten unter<br />
06341-897231 oder info@klanghof-impflingen.de.<br />
Montag, 17. November<br />
Kindertheater<br />
■ HERXHEIM Aufführung des<br />
Marotte-Figurentheaters Karlsruhe<br />
„Der Grüffelo“, Pfarrheim an<br />
der Keßlerstraße, 16.30 Uhr, für<br />
Kinder ab vier Jahren.<br />
Dienstag, 18. November<br />
Schauspiel<br />
■ LANDAU Schauspiel „Deutschstunde“<br />
mit Max Volkert Martens,<br />
Jugendstil-Festhalle, 20 Uhr. Tickets<br />
unter 06341-13-4141 oder<br />
www.ticket-regional.de.<br />
Freitag, 21. November<br />
Lesung<br />
■ WÖRTH Lesung mit Barbara<br />
Wenz, „Tee und mehr“, Ottstraße<br />
3-5, 19 Uhr (Einlass 18.45 Uhr).<br />
Donnerstag, 20. November<br />
Kunst<br />
■ LANDAU Poetry Slam, Gloria<br />
Kulturpalast, Einlass 19 Uhr.<br />
Samstag, 22. November<br />
Musik<br />
■ LANDAU Uptown Band, Palmers<br />
Green, 20 Uhr.<br />
Sonntag, 23. November<br />
Musik<br />
■ WÖRTH Orchester der Musikschule<br />
Ettlingen, Festhalle,<br />
Eintrittskarten gibt es am Empfang<br />
des Rathauses Wörth, im<br />
Bürgerhaus Maximiliansau, in<br />
der Stadtbücherei Wörth und im<br />
s‘Buchlädel im Maximiliancenter.<br />
Sonntag, 7. Dezember<br />
Musik<br />
■ HERXHEIM Liveband-Gottesdienst.de,<br />
Sing and Pray, prot.<br />
Kirche, Kettelerstraße 40, Einlass<br />
17.30 Uhr.
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Immobilien-Markt / Stellenmarkt / Ratgeber & Service<br />
Seite 4 46 - 10.11.2014<br />
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Eines der führenden Zentren Deutschlands ist das Schlafzentrum des<br />
<strong>Pfalz</strong>klinikums. Der Leiter, Dr. Hans-Günter Weeß, ist auch Vorstandsmitglied<br />
der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. -Foto: privat<br />
■ KLINGENMÜNSTER „Mit unserem<br />
dritten wissenschaftlichen<br />
Symposion am Samstag, 15. November,<br />
wenden wir uns nicht nur<br />
an Ärzte und Therapeuten, sondern<br />
an alle schlafmedizinisch Interessierten“,<br />
betonen Schlafzentrums-<br />
Leiter Dr. Hans-Günter Weeß und<br />
Chefärztin Dr. Sylvia Claus von der<br />
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik<br />
und Psychotherapie Klingenmünster.<br />
„Alle Beiträge sind so gehalten,<br />
dass sich jeder über den aktuellen<br />
Stand der Wissenschaft informieren<br />
kann. Einen Schwerpunkt legen wir<br />
auf Wechselwirkungen zwischen<br />
Schlafstörungen und psychischem<br />
Befinden, denn ein Zusammenhang<br />
zwischen chronischen Schlafproblemen<br />
und Erkrankungen wie<br />
Angststörungen und Depressionen<br />
ist erwiesen“, betonten die<br />
Veranstalter.<br />
Beide freuen sich, Vertreter der<br />
Selbsthilfe und renommierte Experten<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Warum träumt der Mensch?<br />
Dieser Frage geht Prof. Dr. Michael<br />
Schredl, einer der weltweit<br />
führenden Traumforscher, vom<br />
ZI Mannheim nach. Prof. Dr. Dieter<br />
Riemann von der Uni-Klinik<br />
Freiburg spricht über psychische<br />
Begleiterkrankungen von Ein- und<br />
Durchschlafstörungen.<br />
Prof. Dr. Thomas Pollmächer,<br />
Vorstandsmitglied der Deutschen<br />
Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie<br />
und Psychosomatik,<br />
referiert über psychische Störungen<br />
bei Jugendlichen und Erwachsenen<br />
mit Tagesschläfrigkeit. Dr. Marcus<br />
Schweitzer aus Deggendorf informiert<br />
über psychische Folgen<br />
beim Syndrom der unruhigen<br />
Beine. Zwei Beiträge widmen sich<br />
dem großen Problem der Schlafstörungen<br />
bei Schichtarbeit und<br />
deren Behandlung, dazu werden<br />
auch Forschungsergebnissen aus<br />
dem <strong>Pfalz</strong>klinikum vorgestellt. Dr.<br />
Joachim Maurer und Prof. Dr. Boris<br />
Stuck von der Mannheimer Universitätsklinik<br />
für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten<br />
beschäftigen sich<br />
mit neuen Therapieansätzen bei atmungsbezogenen<br />
Schlafstörungen<br />
und krankhaftem Schnarchen.<br />
Am Sonntag, 16. November, öffnet<br />
das Interdisziplinäre Schlafzentrum<br />
seine Türen. Besucher können<br />
eines der größten und modernsten<br />
Schlaflabore Deutschlands anschauen<br />
und sich über diagnostische und<br />
therapeutische Möglichkeiten informieren.<br />
Nach Führungen und<br />
Kurzvorträgen von Dr. Weeß zum<br />
Thema „Wissenswertes über Schlaf<br />
und Schlafstörungen“ können die<br />
Gäste sich auch mit individuellen<br />
Anliegen an die Schlafexperten des<br />
<strong>Pfalz</strong>klinikums wenden.<br />
An beiden Tagen ist die Ausstellung<br />
„Schlaf und Traum“ mit Bildern<br />
des international bekannten russischen<br />
Malers Vladimir Smathin zu<br />
sehen, der selbst an Schlafstörungen<br />
litt und durch die Behandlung<br />
im <strong>Pfalz</strong>klinikum seine Lebensqualität<br />
deutlich verbessern konnte.<br />
(per)<br />
Der neue Isuzu D-Max ist Importsieger der Allrad-Pick-ups<br />
Der Offroader wurde zum Favoriten seiner Klasse gewählt<br />
Die begehrte Auszeichnung „Auto<br />
des Jahres 2013“ der Auto Bild Allrad<br />
zeigt einmal mehr, dass der neue<br />
Isuzu D-Max ein starker Partner ist.<br />
Udo Emmerling, Geschäftsführer<br />
und COO der Isuzu Sales Deutschland<br />
GmbH, nimmt die begehrte<br />
Auszeichnung freudig entgegen:<br />
„Als vergleichbar junger Importeur<br />
freuen wir uns besonders über diese<br />
Auszeichnung. Insbesondere darüber,<br />
dass unser im letzten Juni eingeführtes<br />
neues Modell so gut bei den<br />
Lesern angenommen und bewertet<br />
Auch Offroad ist man mit dem D-Max gut unterwegs.<br />
-Foto: honorarfrei<br />
wurde und damit unsere positive<br />
Entwicklung seit Markteinführung<br />
des D-Max im Jahr 2006 erfolgreich<br />
fortsetzt. “<br />
Der neue Isuzu D-Max überzeugt<br />
Freizeitfans ebenso wie Gewerbetreibende.<br />
Dabei hat er sich als<br />
vielfältiger Partner für alle Gelegenheiten<br />
bewährt, denn in ihm steckt<br />
die DNA eines Nutzfahrzeugs und<br />
der Komfort eines PKWs. Ob die<br />
äußerst robuste Karosserie, seine<br />
hohen Sicherheitsstandards oder<br />
die hochwertige Ausstattung: Der<br />
Isuzu D-Max überzeugt auf ganzer<br />
Linie.<br />
Auch in Sachen Komfort und<br />
Lifestyle kann er sich sehen lassen.<br />
Neben Basic und Custom ist<br />
das neue Modell in einer weiteren<br />
Ausstattungsvariante erhältlich, die<br />
auf Wunsch für noch mehr Exklusivität<br />
und höchsten Komfort sorgt<br />
– die neue Premium-Version des<br />
Isuzu D-Max. So lassen sich dank<br />
erstklassigen Ausstattungselementen,<br />
wie zum Beispiel Klimaautomatik<br />
oder Ledersitzen mit Sitzheizung,<br />
sowohl Arbeitsalltag als auch Freizeitvergnügen<br />
noch angenehmer<br />
gestalten. Und auch bei den Kabinenvarianten<br />
gibt es Neuerungen:<br />
Beim Space Cab-Modell wurden<br />
mit gegenläufig öffnenden Türen<br />
die Be- und Entlademöglichkeiten<br />
weiter optimiert. Zudem ist der neue<br />
Isuzu D-Max nicht nur mit Sechsgang-Schaltgetriebe<br />
sondern auch<br />
mit Fünfgang-Automatik erhältlich.<br />
Was alle Modelle gemeinsam haben,<br />
ist ein 2,5 Liter Twin-Turbo-Motor mit<br />
einer Leistung von 163 PS. (per)<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region / Kultur<br />
46 - 10.11.2014 Seite 5<br />
Exportschlager Ehrenamt<br />
Südpfälzer Katastrophenschützer bildet tunesische Kollegen aus<br />
Das deutsche THW bildet in Tunesien Katastrophenhelfer aus.<br />
■ LANDAU/GAFSA (TUNESIEN)<br />
Im Rahmen eines Projekts des Auswärtigen<br />
Amts bildet das Technische<br />
Hilfswerk in Tunesien ehrenamtliche<br />
Helfer aus, die zukünftig<br />
bei Katastrophen tatkräftig Hilfe<br />
leisten sollen. Mit dabei war auch<br />
ein Landauer THW-Helfer: Florian<br />
Feierabend war für zwei Wochen<br />
in Gafsa im tunesischen Süden.<br />
Seit mehr als zwei Jahren läuft<br />
mittlerweile das Projekt zum Aufbau<br />
ehrenamtlicher Strukturen im<br />
tunesischen Katastrophenschutz.<br />
Es ist Bestandteil der Transformationspartnerschaft<br />
zwischen Tunesien<br />
und der deutschen Bundesregierung<br />
und soll die Demokratisierung<br />
des Landes fördern.<br />
Nach zwei bereits in den vergangenen<br />
Jahren durchgeführten<br />
Projektphasen fand Ende August<br />
gleichzeitig die dritte und vierte<br />
Phase beim südpfälzischen THW-<br />
Ortsverband Germersheim statt.<br />
In den vergangenen Wochen<br />
fand nun vor Ort, im südtunesischen<br />
Gafsa, die erste der beiden<br />
Ausbildungen für die ehrenamtlichen<br />
tunesischen Katastrophenschützer<br />
der „Association des volontaires<br />
dans la protection civile“<br />
(A.V.P.C.) statt.<br />
Ein kleines THW-Team begleitete<br />
die Ausbildung, gab den Trainern<br />
Rückmeldungen zu ihrer Arbeit und<br />
griff gegebenenfalls dort ein, wo<br />
Ausbildungsinhalte nicht richtig<br />
wiedergegeben werden. Als Mitglied<br />
eines solchen Teams war auch<br />
der Landauer THW-Helfer Florian<br />
Feierabend in den beiden letzten<br />
-Foto: privat<br />
Wochen in Gafsa. Er hatte bereits<br />
an der Ausbildung in Germersheim<br />
teilgenommen und kannte<br />
daher die tunesischen Ausbilder<br />
persönlich.<br />
Bereits einige Tage vor Beginn<br />
der Ausbildung waren die fünf<br />
aus dem ganzen Bundesgebiet<br />
stammenden THW-Helfer des<br />
Teams nach Djerba geflogen, um<br />
von dort auf dem Landweg nach<br />
Gafsa zu gelangen. Dort angekommen,<br />
mussten zuerst bei knapp<br />
36 Grad Hitze 14 Paletten voller<br />
Ausstattung, die ebenfalls von<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
finanziert und vom THW vor Ort<br />
gebracht wurde, in Betrieb genommen<br />
und auf die drei ehemaligen<br />
THW-Fahrzeuge verladen werden.<br />
Schwerpunkt der Arbeit wird zukünftig<br />
neben alltäglichen schweren<br />
Verkehrsunfällen und Bränden<br />
auch der Kampf gegen anhaltende<br />
Hochwasser sein, von denen Gafsa<br />
immer wieder betroffen ist.<br />
Über 200 junge Frauen und<br />
Männer hatten sich in den letzten<br />
Wochen für das Projekt beworben,<br />
um zukünftig ehrenamtlich ihren<br />
Mitbürgern helfen zu können. Für<br />
die 45, die schließlich teilnehmen<br />
konnten, standen in den nächsten<br />
Tagen Themen wie Beleuchtung,<br />
Verletztentransport, Bewegen<br />
schwerer Lasten, Kettensägenausbildung,<br />
Hochwasserschutz<br />
und viele weitere Punkte auf dem<br />
Lehrplan.<br />
Trotz hoher Temperaturen und<br />
einer ungewohnten Arbeitsbelastung<br />
war die Motivation der<br />
tunesischen Helfer riesig und die<br />
deutschen Helfer kamen oft mit<br />
dem Beantworten der Fragen<br />
nicht nach. Aber auch die Experten<br />
des THW konnten noch einiges<br />
lernen.<br />
Mit der erfolgreich abgeschlossenen<br />
ersten Basisausbildung ist der<br />
Grundstein für die ehrenamtliche<br />
Arbeit in Gafsa gelegt. In den kommenden<br />
Monaten werden die tunesischen<br />
Ausbilder eigenständig<br />
weitere Ausbildungen durchführen<br />
um die Kenntnisse der Helfer weiter<br />
zu vertiefen. Mitte kommenden<br />
Jahres wird nochmals ein deutsches<br />
Team vor Ort in Gafsa sein,<br />
um den Stand der Ausbildungen<br />
zu analysieren und weitere Maßnahmen<br />
zu besprechen. (per)<br />
Auf dem Ausbildungsplan standen viele praktische Übungen.<br />
-Foto: privat<br />
Pflichterfüllung oder Menschlichkeit?<br />
Das Schauspiel „Deutschstunde“ wird in der Jugendstil-Festhalle<br />
aufgeführt<br />
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Lesung<br />
Führte Ulrich ein<br />
Doppelleben?<br />
■ LANDAU Am Donnerstag,<br />
13. November, findet um 20 Uhr<br />
in der Stadtbibliothek Landau,<br />
Heinrich-Heine-Platz 10, eine<br />
Lesung mit der Autorin Gabriele<br />
Weingartner statt. „Hunde<br />
im Souterrain“ titelt ihr neuer<br />
Roman – frei nach dem Briefwechsel<br />
von Thomas Mann mit<br />
Otto Grautorff.<br />
Felice und Ulrich sind ein Liebespaar<br />
– sie ist eine Studentin,<br />
er ist ein junger Professor<br />
der Freien Universität Berlin,<br />
intellektuell versiert, glücklich.<br />
Dann jedoch geschieht etwas,<br />
was Ulrichs Leben für immer<br />
verändert.<br />
Die mehrfache Preisträgerin<br />
Gabriele Weingartner wurde in<br />
Edenkoben geboren, arbeitet<br />
journalistisch als Mitarbeiterin<br />
der Rheinpfalz und anderen Redaktionen.<br />
Mittlerweile lebt sie<br />
als Autorin in Berlin.<br />
Der Eintritt kostet für Erwachsene<br />
10 Euro. (per)<br />
www.landau.de/<br />
buechereitage<br />
„Lieben Sie Brahms?“<br />
Karsten Krutz bespricht und spielt Sonaten<br />
von Mozart, Beethoven und Brahms<br />
Karsten Krutz am Klavier.<br />
-Foto: privat<br />
■ IMPFLINGEN Die Konzertreihe<br />
„Lieben Sie Brahms?“ mit sämtlicher<br />
Klavier- und Klavierkammermusik<br />
von Johannes Brahms hat<br />
diesmal das Motto „Pathétique“.<br />
Das Programm beginnt am Sonntag,<br />
16. November, um 17 Uhr, im<br />
Klanghof.<br />
Die Sonate c-Moll KV 457 von<br />
Mozart passt mit ihrem Gestus<br />
perfekt in dieses Programm. Die<br />
Motive, Stilmittel und Klangbild<br />
zeigen große Ähnlichkeiten zur<br />
Sonate c-moll op. 13 „Grande Sonate<br />
Pathétique“ von Beethoven.<br />
Die Sonate wird als Durchbruch<br />
Beethovens zum eigenen Ausdruck<br />
gesehen. Stürmisch, im Aufbruch<br />
jagt er durch den ersten Satz um im<br />
zweiten Satz mit seinem berühmten<br />
Thema innezuhalten und dann mit<br />
neuer Kraft im dritten Satz durch das<br />
Rondo zu stürmen. Brahms schrieb<br />
seine Sonate op. 1 im Jahr 1853. Seine<br />
drei Klaviersonaten entstanden<br />
in fast einem Jahr, danach schrieb<br />
er keine mehr. Sie stehen alle drei<br />
in Bezug zu Clara Schumann, die er<br />
damals kennen lernte. Die C-Dur-<br />
Sonate war das mittlere Werk aus<br />
diesem Sonatenzyklus. Sie ist von<br />
jugendlichem Elan ebenso geprägt<br />
wie Respekt vor den großen Meistern<br />
wie insbesondere Beethoven.<br />
Insbesondere beim Finalsatz kann<br />
man die Sturm- und Drang-Atmosphäre<br />
der Beethoven-Sonate wieder<br />
finden. Brahms zeigt mit diesem<br />
Werk seine schon früh ausgeprägte<br />
Meisterschaft. (per)<br />
Karten an der Abendkasse oder<br />
Reservierung unter 06341-<br />
897231 oder info@<br />
klanghof-impflingen.de.<br />
In Siegfried Lenz‘ Roman „Deutschstunde“ wird die NS-Zeit aufgearbeitet.<br />
-Foto: Christoph Breithaupt<br />
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■ LANDAU Am Dienstag, 18. November,<br />
20 Uhr, präsentiert die Kulturabteilung<br />
der Stadt Landau ein<br />
Schauspiel in sieben Bildern nach<br />
dem Roman von Siegfried Lenz in<br />
der Jugendstil-Festhalle, Großer<br />
Saal. Im Stück, nach einer Bühnenfassung<br />
von Stefan Zimmermann,<br />
spielen u. a. Max Volkert Martens,<br />
Florian Stohr, Stefan Rehberg und<br />
Nicole Spiekermann.<br />
Was wiegt schwerer, Pflichterfüllung<br />
oder Menschlichkeit? Ganz<br />
besonders während der NS-Diktatur<br />
wurde diese Frage in unserem Land<br />
eindeutig beantwortet. Eine der<br />
wichtigsten literarischen Aufarbeitungen<br />
dieser Zeit liefert der<br />
heute verstorbene Klassiker der<br />
Nachkriegsliteratur Siegfried Lenz<br />
in seinem Roman „Deutschstunde“.<br />
Dieses Buch wurde ein Welterfolg<br />
und verfilmt, doch noch nie war das<br />
Stück auf einer Bühne zu sehen. Die<br />
neue Bühnenfassung – die erste<br />
von Autor und Verlag autorisierte<br />
– ist also eine kleine Sensation.<br />
■ Freuden der Pflicht<br />
Der 20-jährige Siggi Jepsen soll<br />
1954 in einer Besserungsanstalt einen<br />
Aufsatz über „Die Freuden der<br />
Pflicht“ schreiben. Zunächst bleibt<br />
das Blatt leer, doch dann kann Siggi<br />
kein Ende finden – Heft um Heft<br />
füllt sich. Zu sehr beschäftigt ihn,<br />
was er als Kind und Jugendlicher<br />
während des Kriegs erleben musste:<br />
Sein Vater, der kleine Dorfpolizist<br />
Jens Ole Jepsen, hatte seinen<br />
Jugendfreund, den als „entartet“<br />
gebrandmarkten und mit Berufsverbot<br />
belegten Maler Max Ludwig<br />
Nansen, bespitzelt, überwacht und<br />
denunziert. Und selbst nach dem<br />
Ende des Regimes verfolgte Jepsen<br />
den Maler beharrlich weiter. (per)<br />
Tickets gibt es im Büro für Tourismus<br />
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Kulturabteilung unter<br />
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Naturschutz in den Herbstferien<br />
Hortkinder helfen beim Bau eines Insektenhotels<br />
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Stolz präsentieren die Kinder ihre Arbeit.<br />
■ SCHAIDT Da war die Spannung<br />
bei den Hortkindern der Kita St.<br />
Leo groß, als es um die Planung für<br />
die Herbstferien ging. „Wir bauen<br />
ein Insektenhotel!“ Von dieser Idee<br />
waren alle gleich begeistert.<br />
Ansprechpartner für dieses Projekt<br />
war Michael Löhle, gelernter<br />
Forstwirt und seit zehn Jahren<br />
Waldpädagoge im Forstamtsbereich<br />
Bienwald. „Es ist wichtig, den<br />
Kindern unseren Wald näher zu<br />
bringen“, sagt Löhle, der regelmäßig<br />
mit Kindergartengruppen,<br />
aber auch Schulklassen Ausflüge<br />
in den Wald unternimmt. „Die Kleinen<br />
sollen erst einmal Bäume und<br />
Tiere des Waldes kennenlernen,<br />
Gymnasiums- oder Berufsschulklassen<br />
erkläre ich mehr zum<br />
Thema Waldökologie“, so Löhle.<br />
Spielerisch und für die Kinder<br />
interessant gestaltet werden sie<br />
Stück für Stück an das komplexe<br />
Thema herangeführt.<br />
Damit nun die Kinder der Kita<br />
die Bewohner ihres Insektenhotels<br />
auch live erleben können,<br />
entschied man sich für einen ruhigen<br />
Platz im Innenhof, an dem<br />
kein ständiger Durchgangsverkehr<br />
herrscht. So kann ab dem Frühjahr<br />
der Einzug verschiedener Insektenarten<br />
beginnen.<br />
■ Mieter gesucht<br />
-Foto: tib<br />
Bei der Entstehung dieser Behausung<br />
waren an mehreren Tagen<br />
in den Ferien verschiedene<br />
Hortkinder der Klassen eins bis<br />
vier beteiligt. Nachdem das Holzgerüst<br />
von Michael Löhle errichtet<br />
war, wurde an der Rückseite ein<br />
Draht gespannt. Nun konnten die<br />
Fächer mit unterschiedlichen, von<br />
den Kindern gesammelten Naturmaterialien<br />
gefüllt werden. Dies<br />
waren unter anderem Kieferzapfen,<br />
Schilfrohre, Holzscheiben mit<br />
vorgebohrten Löchern aber auch<br />
Steine und Ton. An einen Platz für<br />
Meisenknödel oder eine kleine<br />
Futterstation im Winter wurde<br />
auch gedacht.<br />
Welche Insekten ab dem kommenden<br />
Frühjahr in das neue<br />
Hotel einziehen werden, bleibt<br />
abzuwarten. Auf jeden Fall hatten<br />
die Hortkinder großen Spaß<br />
und vielleicht finden ja auch selten<br />
gesehene Tiere den Weg in die<br />
Kita. (tib)<br />
Mit vielen fleißigen Händen entsteht<br />
ein Insektenhotel.<br />
-Foto: tib<br />
Ihr Spezialist<br />
• für Kanalanschlussreparaturen<br />
• für Hofbefestigungen, Parkplätze<br />
sowie Außenanlagen<br />
Am Gäxwald 30<br />
76863 Herxheim<br />
Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />
Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />
Gemeinsam für eine<br />
Leader-Region Südpfalz<br />
Die Bürger können ihre Zukunftsideen<br />
einbringen<br />
■ KANDEL/H AGENBACH/<br />
LANDAU/JOCKGRIM/WÖRTH<br />
Die Verbandsgemeinden Kandel,<br />
Hagenbach, Landau-Land,<br />
Jockgrim und die Stadt Wörth<br />
wollen sich als Region „Südpfalz“<br />
gemeinsam für die kommende EU-<br />
Programmperiode bewerben.<br />
Leader ist ein von der EU gefördertes<br />
Programm und ermöglicht<br />
Menschen vor Ort, Prozesse, Projekte<br />
und Ideen in der eigenen<br />
Region einzubringen und mitzugestalten.<br />
Ob die Region als Leader-Region<br />
anerkannt werden kann – und<br />
damit verbunden auf ein festes<br />
Budget an EU-Mitteln zugreifen<br />
kann – hängt dabei von einer<br />
Bürgerbeteiligung ab, bei der die<br />
Menschen vor Ort ihre Zukunftsvorstellungen<br />
und Projektideen<br />
formulieren können.<br />
Der Auftaktworkshop findet am<br />
Mittwoch, 12. November, von 19<br />
bis 21.30 Uhr, in der Stadthalle in<br />
Kandel statt.<br />
Je mehr Personen sich engagieren,<br />
umso besser können bei<br />
erfolgreicher Bewerbung die Projekte<br />
später umgesetzt werden.<br />
An den Workshop schließen sich<br />
im November/Dezember insgesamt<br />
acht thematische Workshops an, in<br />
denen die Bürger selbst an der Entwicklungsstrategie<br />
für die eigene<br />
Region mitarbeiten können. (per)<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
im Kobra-Beratungszentrum,<br />
Am Gutleuthaus 19, Landau,<br />
unter 06341-2830790 oder an<br />
info@kobra-online.info.<br />
Selbsthilfe & Treffs<br />
Parkinson<br />
■ KLINGENMÜNSTER Die<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe<br />
Südpfalz trifft sich am Dienstag,<br />
18. November, um 14.30<br />
Uhr, im <strong>Pfalz</strong>klinikum in Klingenmünster.<br />
(per)<br />
Kontakt: Jean-Jacques Sarton,<br />
06349-990215.<br />
Kandel von oben<br />
Luftsportler legen neuen Luftbildkalender 2015 auf<br />
„VG Kandel von oben“ heißt der neue Bildkalender der Luftsportler. -Foto: privat Sonnenuntergang. -Foto: privat<br />
ECO_KAN_HP20141110_007<br />
■ KANDEL Die Luftsportgemeinschaft<br />
Bienwald-Falken e. V., ein<br />
gemeinnütziger Verein aus Kandel,<br />
hat nach dem Erfolg ihres<br />
Kandel-Luftbildkalenders von<br />
2010 für 2015 eine neue Ausgabe<br />
mit aktuellen Fotos aufgelegt.<br />
13 Fotos aus den Jahren 2010<br />
bis 2014 im A4-Querformat zeigen<br />
die Stadt Kandel und alle<br />
sieben Ortsgemeinden aus der<br />
Vogelperspektive zu unterschiedlichen<br />
Tages- und Jahreszeiten.<br />
Für 10 Euro ist der Kalender<br />
in Kandel erhältlich bei Bücher<br />
Pausch, Hauptstraße 65, Bürobedarf<br />
Struwwelpeter, Gartenstraße<br />
4, Lotto-Presse-Tabak, Hauptstraße<br />
106, Südpfalz-Tourismusbüro<br />
am Bahnhof, Nadel-Adel Handarbeitsladen,<br />
Waldstraße 10,<br />
und direkt bei vorstand@bienwaldfalken.de<br />
oder unter 07275-<br />
95037 erhältlich. Die Auflage ist<br />
begrenzt. Der Erlös geht an die<br />
Förderung des Sports des Vereins.<br />
(per)
Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
Nette Begegnung<br />
Die Chöre im Männerchor Jockgrim laden zum musikalischen Abend ein<br />
info@simsek-bau.de<br />
www.simsek-bau.de<br />
Ihr Spezialist<br />
• für Kanalanschlussreparaturen<br />
• für Hofbefestigungen, Parkplätze<br />
sowie Außenanlagen<br />
Am Gäxwald 30<br />
76863 Herxheim<br />
Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />
Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />
Ein Löwe lernt schreiben<br />
Figurentheater in der Stadtbücherei Wörth<br />
■ WÖRTH Das Chaussee-Theater<br />
spielt „ Der Löwe, der nicht schreiben<br />
konnte“, ein pfiffig-heiteres<br />
Theaterstück nach dem Buch von<br />
Martin Baltscheit für Kinder ab vier<br />
Jahren. Aufgeführt wird das Ganze<br />
am Samstag, 22. November, 15 Uhr,<br />
in der Stadtbücherei Wörth.<br />
Der Löwe konnte nicht schreiben,<br />
aber das störte ihn nicht. Eines<br />
Tages aber traf er eine Löwin…<br />
Eine Geschichte aus dem<br />
Dschungel, gespielt von Billy Bernhard<br />
mit Tischfiguren und Musik.<br />
Der Eintritt kostet 3 Euro für<br />
Kinder und 4 Euro für Erwachsene.<br />
Karten gibt es ab sofort in der<br />
Stadtbücherei am Rathausplatz und<br />
in der Zweigstelle Maximiliansau.<br />
(per)<br />
Der Jugendchor „007 – mit der Lizenz zum Singen“ begeistert mit ausgefallenen Choreographien.<br />
-Foto: Veranstalter<br />
■ JOCKGRIM Am Samstag, 22.<br />
November, um 19.30 Uhr, können<br />
Musikliebhaber die jungen<br />
Chöre im Männerchor Jockgrim<br />
live erleben. Der moderne Chor<br />
Vox Humana, Twenty Up – das<br />
Vocalensemble der Froschkönige<br />
– und der Jugendchor „007 – mit<br />
der Lizenz zum Singen“ laden unter<br />
dem Motto „Nette Begegnung“ zu<br />
einem musikalischen Abend in das<br />
Ziegeleimuseum in Jockgrim ein.<br />
Erleben kann man die ganze<br />
Bandbreite moderner Chormusik:<br />
Von Pop, Swing und Balladen über<br />
a capella-Interpretationen bis hin<br />
zu Musical-Melodien.<br />
Karten sind im Vorverkauf für 9<br />
Euro (ermäßigt 6 Euro) bei der Sparkasse<br />
und der VR Bank Jockgrim<br />
sowie in der Gemeindebücherei<br />
erhältlich. (per)<br />
www.vox-humana-jockgrim.de<br />
Im Dschungel lernt der Löwe schreiben.<br />
-Foto: honorarfrei<br />
Tatort: Herxheim<br />
Betrunkene Radfahrerin<br />
■ HERXHEIM Eine 70-jährige<br />
Radfahrerin wurde am<br />
Montagvormittag, 3. November,<br />
in Herxheim kontrolliert,<br />
nachdem sie in Schlangenlinien<br />
fuhr und vom Rad kippte. Ein<br />
Alkoholtest ergab knapp zwei<br />
Promille. Damit war die Frau<br />
absolut fahruntüchtig. (per)<br />
Römisches Flair<br />
im herbstlichen Wörth<br />
Erneute Lesung mit Autorin Barbara Wenz<br />
■ Mystik, Macht und Mord<br />
ECO_KAN_HP20141110_007<br />
WOE<br />
Barbara Wenz präsentiert ihren ersten Krimi.<br />
■ WÖRTH Die erste Lesung mit<br />
Barbara Wenz am Freitag, 7. November,<br />
war ausverkauft. Nun<br />
kommt am Freitag, 21. November,<br />
nochmals ein wenig römisches Flair<br />
in das herbstliche Wörth. Die aus<br />
-Foto: privat<br />
Wörth stammende Journalistin<br />
und Autorin und das Team von „Tee<br />
und mehr“ laden zu einer zweiten<br />
Lesung mit italienischem Aperitif<br />
– begleitet von kleinen Köstlichkeiten<br />
– ein.<br />
Barbara Wenz hat gerade ihren<br />
ersten Krimi veröffentlicht: „Das<br />
Farnese-Komplott“. Er spielt in<br />
Rom und im Vatikan. Es geht um<br />
Mystik, Macht und Mord in der<br />
„cittá eterna“, der ewigen Stadt.<br />
Gemeinsam mit einem Monsignore<br />
und einem vatikanischen Gendarm<br />
macht sich die frisch gebackene<br />
Korrespondentin Krista Winther auf<br />
die gefährliche Suche nach den<br />
Hintergründen des rätselhaften<br />
Unfalltodes ihres Vorgängers. War<br />
es Mord? Die rasante Handlung<br />
der Gegenwart ist verwoben mit<br />
Kapiteln, die von der wertvollsten<br />
Reliquie der Christenheit und ihrer<br />
Reise durch die Jahrhunderte<br />
erzählen.<br />
Beginn der Lesung bei „Tee und<br />
mehr“ in Wörth in der Ottstraße<br />
3-5 ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.45<br />
Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt<br />
5 Euro. Karten sind im Geschäft<br />
erhältlich. Um rechtzeitige Anmeldung<br />
wird gebeten, da die<br />
Räumlichkeiten begrenzt sind und<br />
bereits etliche Voranmeldungen da<br />
sind. (per)
Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
Spielgelände für<br />
kleine Frösche und Störche<br />
Die Kindertagesstätte Queichhüpfer bekommt ein neues Außengelände<br />
Die Kinder freuen sich über ihre neuen Spielgeräte.<br />
■ OFFENBACH Mit dem schönen<br />
Gesang kleiner Frösche und Störche<br />
wurde am Sonntag, 2. November,<br />
das neue Außengelände der<br />
kommunalen Kindertagesstätte<br />
Queichhüpfer eingeweiht.<br />
Die Einweihungsfeier wurde<br />
von den Kindern der zweigruppigen<br />
Einrichtung, den Fröschen<br />
und Störchen, eröffnet. Geholfen<br />
haben auch der Freundes- und<br />
Förderkreis der Gemeindekindertagesstätte<br />
Queichhüpfer<br />
e. V., Marietta Heid-Gensheimer,<br />
Beigeordnete für Kultur, Soziales<br />
und Sport, und die Erzieherinnen<br />
der Kindertagesstätte, die für Eltern<br />
und eingeladene Besucher<br />
ein fröhliches Einweihungsfest<br />
gestalteten.<br />
Der Offenbacher Bürgermeister<br />
Axel Wassyl leitete die Einweihungsfeier<br />
mit Gästen und Projektpartnern.<br />
„Ich habe den Bau<br />
fast täglich von meinem Fenster<br />
vom Rathaus aus begleitet und<br />
bin hellauf begeistert“, so Wassyl.<br />
„Ich bin auch sehr froh, dass wir<br />
auf den Baubestand links und<br />
rechts des Geländes zurückgreifen<br />
-Foto: mar<br />
konnten. Dieses bietet zusammen<br />
mit den schönen Spielgeräten ein<br />
sehr kindgerechtes Ambiente“.<br />
Rund 170.000 Euro hat die<br />
aufwendige Umgestaltung des<br />
Außengeländes der gemeindeeigenen<br />
Kindertagesstätte Queichhüpfer<br />
gekostet. Nach Aussage<br />
von Miriam Föhr, der Leiterin der<br />
Einrichtung, waren viele offene<br />
Gespräche notwendig, bis der Plan<br />
für das Außengelände stand. „Unsere<br />
Vorstellungen und Wünsche<br />
wurden immer respektiert, auch<br />
in der Auswahl der Spielgeräte.“<br />
Viel Lob und Anerkennung erntet<br />
das großzügige und kindgerechte<br />
neue Außengelände. Die<br />
riesige Rutsche und die bunten<br />
Außenspielgeräte der Firma Spielart<br />
wird von den Kindern der Tagesstätte<br />
begeistert angenommen<br />
und bereichert den Aufenthalt im<br />
Freien für die Kleinen.<br />
Die Aufregung der acht Frösche<br />
und elf kleinen Störche im Alter<br />
von ein bis sechs Jahren war riesig,<br />
als sie endlich wieder draußen<br />
spielen konnten. Es wurde ein<br />
Fest mit Kindersekt und Brezeln<br />
gefeiert „Für Kinder ist Bewegen<br />
und Spielen das Wichtigste“, stellte<br />
Miriam Föhr zum Schluss fest.<br />
(mar)<br />
Trau dich.<br />
-Foto: mar<br />
Löffler, Steigelmann, Krieger & Partner<br />
Rechtsanwälte • Steuerberater • Wirtschaftsprüfer<br />
Sie müssen<br />
sich nicht um<br />
alles kümmern.<br />
Lagern Sie die<br />
Lohnabrechnung<br />
aus – in die<br />
besten Hände.<br />
Ihre Lohnbuchhaltung<br />
in den besten Händen.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
www.LSK-Partner.de Tel. 06341 9244-0<br />
Himmel auf Erden<br />
Kartenvorverkauf zum zweiten Bornheimer<br />
Neujahrskonzert<br />
Angebote für Senioren<br />
Geselliger Nachmittag<br />
■ BORNHEIM Am 3. Januar<br />
2015, um 19 Uhr dürfen sich die<br />
Besucher des zweiten Bornheimer<br />
Neujahrskonzertes im Dorfgemeinschaftshaus<br />
wieder auf ein buntes<br />
Feuerwerk bekannter Melodien des<br />
Johann-Strauß-Orchesters Kurpfalz<br />
freuen. Dieses Jahr steht das Konzert<br />
unter dem Motto „Liebe – Du<br />
Himmel auf Erden“.<br />
Kontrabassist Frank Ringleb – der<br />
Orchestergründer – wird in seiner<br />
gewohnt charmant-witzigen Art<br />
durch das Programm führen. Prof.<br />
Koloseus am E-Piano wird das Publikum<br />
ebenso begeistern wie die<br />
Sopranistin Irina Simmes und der<br />
Bariton Ipča Ramanović, beide Mitglieder<br />
des Opernensembles des<br />
Heidelberger Theaters. (per)<br />
Nummerierte Eintrittskarten<br />
zum Preis von 20 Euro sind ab<br />
sofort dienstags und freitags<br />
von 15 bis 18 Uhr im Büro des<br />
Rathauses Bornheim, 06348-<br />
8808, erhältlich oder können<br />
unter gemeinde.bornheim@tonline.de<br />
reserviert werden.<br />
■ LANDAU Die Vorstandschaft von „Senioren Treff und Freunde“<br />
lädt ein zu einem geselligen Nachmittag im Hotel Kurpfalz, Horstschanze<br />
8, am Mittwoch, 12. November, um 14 Uhr. (per)<br />
Tatort: Landau<br />
Lerneifriger Student<br />
Präsentiert von<br />
Malerbetrieb Weinheimer:<br />
Gestaltung - ein „Rund-um-Paket“<br />
für Wände und Böden !<br />
76889 Oberhausen-Barbelroth • Telefon 0 63 43 / 28 78<br />
E-Mail: malermeister-weinheimer@web.de<br />
■ LANDAU Am Donnerstag, 6.<br />
November, um 4 Uhr, entdeckten<br />
Polizeibeamte einen jungen<br />
Mann in seinem VW Passat auf<br />
dem Uniparkplatz. Der betrunkene<br />
22-Jährige gab an, dort<br />
auf eine wichtige Vorlesung zu<br />
warten. Dem Mann die Fahrzeugschlüssel<br />
abgenommen. Er<br />
konnte sie nüchtern und nach<br />
Vorlesungsende bei der Polizei<br />
abholen. (per)<br />
ECO_KAN_HP20141110_007<br />
OFF<br />
Weihnachtsferien im Zoo<br />
Ab sofort sind Anmeldungen für die Kinderbetreuung möglich<br />
■ LANDAU In den Weihnachtsferien,<br />
Montag und Dienstag, 22. und<br />
23. Dezember, 29. und 30. Dezember<br />
sowie Montag bis Mittwoch 5.<br />
bis 7. Januar, bietet der Zoo eine<br />
Kinderbetreuung an. Gebucht können<br />
diesmal auch einzelne Tage.<br />
■ Tiere hautnah<br />
Tiger, Pinguine, Erdmännchen<br />
und andere Tiere beobachten und<br />
hautnah erleben – an jedem Tag<br />
gibt es ein neues, spannendes und<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Dabei erfahren die Kinder in der<br />
Zooschule nicht nur Interessantes<br />
über die großen und kleinen Zoobewohner,<br />
sondern auch, was sie<br />
Wer möchte, kann während der<br />
Weihnachtsferien interessante Tage<br />
im Zoo verbringen. -Foto: Zooschule Landau<br />
Mit Frettchen kuscheln: Während der Weihnachtsferien ist dies im Zoo<br />
möglich.<br />
-Foto: Zooschule Landau<br />
selbst zum Schutz der Tiere beitragen<br />
können. Alle Kinder erhalten<br />
zudem die Möglichkeit, einmal einen<br />
Blick hinter die Kulissen des<br />
Zoos zu werfen: Was fressen die<br />
Zootiere? Wie wird das Futter in<br />
der Futterküche zubereitet? Wie<br />
sieht ein Tiergehege von innen aus?<br />
Auch das macht ganz viel Spaß:<br />
Mikroskopieren, Modellieren mit<br />
Ton, Spielen und Basteln.<br />
Ein Tag kostet 10 Euro (mit der<br />
Rheinpfalz-Card 1 Euro günstiger)<br />
zuzüglich 2,50 Euro pro Tag Zooeintritt.<br />
Eine Anmeldung unter<br />
06341-137010 oder -137002 ist<br />
dringend erforderlich. (per)<br />
www.zoo-landau.de<br />
www.zooschule-landau.de<br />
Moderation<br />
TV Moderatorin<br />
Ruth Moschner<br />
Charity -Weihnachtskonzert<br />
mitThomas Anders und Band<br />
Montag, 1. Dezember 2014<br />
20 Uhr • Festhalle Landau<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Büro für Tourismus<br />
Markstraße 50, LD<br />
Antenne Landau<br />
Badstraße 20, LD<br />
Tickets<br />
ab 19,- €<br />
weitere Infos unter www.antenne-landau.de<br />
Thomas Anders © Stephan Pick
Nr. 46 10.11.2014 7. Jahrgang www.pfalz-echo.de 0 72 75 / 98 56 0<br />
Seinen fünf Sinnen auf der Spur<br />
Mitmachausstellung „Haus der Sinne“ im Haus der Jugend Landau<br />
Rukiye Kaya (Uni Landau), Steffen Schmidt (stellv. Leiter Haus der Jugend), Arno Schönhöfer (Leiter Haus der Jugend),<br />
Bürgermeister Thomas Hirsch, vorne sitzend Jugendpflegerin Ina Rinck (von links).<br />
-Foto: tom<br />
Neben den Klassikern wie dem<br />
spannenden Weg durch die Dunkelheit<br />
werden auch neue Sinnesobjekte<br />
geboten. So etwa der Weg durchs<br />
Spinnennetz, ein Balanceparcours,<br />
Mensch ärgere Dich nicht für Blinde<br />
oder die Klangräume, ein Projekt,<br />
das von der Universität Landau<br />
unterstützt wurde. Unter anderem<br />
findet man auch einen Riechgarten<br />
ein Riesenwürfel-Puzzel und viele<br />
weitere Stationen. (tom)<br />
Geöffnet hat das Haus der Sinne<br />
von Montag bis Freitag, 8.30<br />
bis 17.30 Uhr und Samstag und<br />
Sonntag von 14 bis 17.30 Uhr.<br />
Nähere Informationen erhält<br />
man unter www.jufoelandau.<br />
com oder unter 06341-135172.<br />
Hier hat man auch die<br />
Möglichkeit zur Anmeldung von<br />
Gruppen.<br />
Löffler, Steigelmann, Krieger & Partner<br />
Rechtsanwälte • Steuerberater • Wirtschaftsprüfer<br />
Sie müssen<br />
sich nicht um<br />
alles kümmern.<br />
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Lohnabrechnung<br />
aus – in die<br />
besten Hände.<br />
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in den besten Händen.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
www.LSK-Partner.de Tel. 06341 9244-0<br />
Uptown in Landau<br />
■ LANDAU Bürgermeister und<br />
Jugenddezernent Thomas Hirsch<br />
stellte gemeinsam mit Stadjugendpfleger<br />
Arno Schönhöfer und Ina<br />
Rinck vom Haus der Jugend die Mitmachausstellung<br />
„Haus der Sinne“<br />
vor. Bereits zum achten Mal steht<br />
das Haus der Jugend in Landau für<br />
vier Wochen ganz im Zeichen der<br />
Sinneswahrnehmung. Noch bis Freitag,<br />
28. November, können Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene ihren<br />
Sinnen auf die Spur kommen.<br />
Hirsch sprach von einer Erfolgsgeschichte,<br />
besuchten doch im letzten<br />
Jahr 5.200 Gäste die Veranstaltung.<br />
Die Ausstellung soll der Gesundheitsförderung<br />
und der damit<br />
verbundenen Suchtvorbeugung<br />
dienen. Besucher werden aufgefordert,<br />
mit allen Sinnen neue Erfahrungen<br />
zu sammeln. So hat man<br />
im „Haus der Sinne“ die Möglichkeit,<br />
viele Wahrnehmungsfähigkeiten zu<br />
entdecken. Außerdem sollen die Besucher<br />
inspiriert werden, zu Hause<br />
und in der Natur weitere sinnliche<br />
Erfahrungen kennenzulernen.<br />
Geeignet ist die Ausstellung<br />
für Personen jeden Alters. Neben<br />
Einzelpersonen, Familien und<br />
Studenten, sind auch Gruppen<br />
aus unterschiedlichen Bereichen<br />
wie etwa aus Kindertagesstätten,<br />
Schulen, Heimen und anderen sozialen<br />
Einrichtungen willkommen.<br />
Da bereits über 3.000 Anmeldungen<br />
vorlägen, wie Arno Schönhöfer<br />
erklärte, sollten sich Gruppen vor<br />
ihrem Besuch allerdings anmelden.<br />
Für die Teilnahme an einer Führung,<br />
die etwa 45 Minuten dauert, müssen<br />
die Besucher einen Euro entrichten.<br />
Außerhalb der Führungen ist der<br />
Eintritt kostenlos. Der Besucher hat<br />
an 30 Stationen die Möglichkeit,<br />
seine fünf Sinne zu erforschen und<br />
zu schulen.<br />
Der Riechgarten.<br />
-Foto: tom<br />
■ LANDAU Am Samstag, 22. November, kommt die Uptown Band<br />
um 20 Uhr ins Palmers Green. Die Band steckt ihr ganzes Herzblut<br />
in die Perfektion ihrer akustischen Interpretationen von Songs der<br />
Beatles, U2, den ewig jungen Rolling Stones bis hin zu Milow und<br />
Jason Mraz. (per/Foto: honorarfrei)<br />
Tatort: Landau<br />
Lerneifriger Student<br />
Präsentiert von<br />
Malerbetrieb Weinheimer:<br />
Gestaltung - ein „Rund-um-Paket“<br />
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76889 Oberhausen-Barbelroth • Telefon 0 63 43 / 28 78<br />
E-Mail: malermeister-weinheimer@web.de<br />
■ LANDAU Am Donnerstag, 6.<br />
November, um 4 Uhr, entdeckten<br />
Polizeibeamte einen jungen<br />
Mann in seinem VW Passat auf<br />
dem Uniparkplatz. Der betrunkene<br />
22-Jährige gab an, dort<br />
auf eine wichtige Vorlesung zu<br />
warten. Dem Mann die Fahrzeugschlüssel<br />
abgenommen. Er<br />
konnte sie nüchtern und nach<br />
Vorlesungsende bei der Polizei<br />
abholen. (per)<br />
ECO_KAN_HP20141110_007<br />
LAN<br />
Weihnachtsferien im Zoo<br />
Ab sofort sind Anmeldungen für die Kinderbetreuung möglich<br />
■ LANDAU In den Weihnachtsferien,<br />
Montag und Dienstag, 22. und<br />
23. Dezember, 29. und 30. Dezember<br />
sowie Montag bis Mittwoch 5.<br />
bis 7. Januar, bietet der Zoo eine<br />
Kinderbetreuung an. Gebucht können<br />
diesmal auch einzelne Tage.<br />
■ Tiere hautnah<br />
Tiger, Pinguine, Erdmännchen<br />
und andere Tiere beobachten und<br />
hautnah erleben – an jedem Tag<br />
gibt es ein neues, spannendes und<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Dabei erfahren die Kinder in der<br />
Zooschule nicht nur Interessantes<br />
über die großen und kleinen Zoobewohner,<br />
sondern auch, was sie<br />
Wer möchte, kann während der<br />
Weihnachtsferien interessante Tage<br />
im Zoo verbringen. -Foto: Zooschule Landau<br />
Mit Frettchen kuscheln: Während der Weihnachtsferien ist dies im Zoo<br />
möglich.<br />
-Foto: Zooschule Landau<br />
selbst zum Schutz der Tiere beitragen<br />
können. Alle Kinder erhalten<br />
zudem die Möglichkeit, einmal einen<br />
Blick hinter die Kulissen des<br />
Zoos zu werfen: Was fressen die<br />
Zootiere? Wie wird das Futter in<br />
der Futterküche zubereitet? Wie<br />
sieht ein Tiergehege von innen aus?<br />
Auch das macht ganz viel Spaß:<br />
Mikroskopieren, Modellieren mit<br />
Ton, Spielen und Basteln.<br />
Ein Tag kostet 10 Euro (mit der<br />
Rheinpfalz-Card 1 Euro günstiger)<br />
zuzüglich 2,50 Euro pro Tag Zooeintritt.<br />
Eine Anmeldung unter<br />
06341-137010 oder -137002 ist<br />
dringend erforderlich. (per)<br />
www.zoo-landau.de<br />
www.zooschule-landau.de<br />
Moderation<br />
TV Moderatorin<br />
Ruth Moschner<br />
Charity -Weihnachtskonzert<br />
mitThomas Anders und Band<br />
Montag, 1. Dezember 2014<br />
20 Uhr • Festhalle Landau<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Büro für Tourismus<br />
Markstraße 50, LD<br />
Antenne Landau<br />
Badstraße 20, LD<br />
Tickets<br />
ab 19,- €<br />
weitere Infos unter www.antenne-landau.de<br />
Thomas Anders © Stephan Pick
Vollsperrung zwischen<br />
Rheinzabern und Kandel<br />
Fahrbahnerneuerungsarbeiten an der<br />
Landesstraße 549 bis Ende November<br />
■ KANDEL/RHEINZABERN Ab<br />
Montag, 10. November, werden<br />
an der Landesstraße 549 zwischen<br />
Kandel und Rheinzabern Fahrbahnerneuerungsarbeiten<br />
unter Vollsperrung<br />
durchgeführt.<br />
Die gesamten Arbeiten werden<br />
in drei einzelnen Bauabschnitten<br />
durchgeführt. Im ersten Bauabschnitt<br />
wird die Fahrbahn der<br />
L 549 von der Autobahn A 65 bis<br />
zum Kreisverkehrsplatz südlich von<br />
Hatzenbühl erneuert. Für den gesamten<br />
Verkehr erfolgt die Umleitung<br />
über die A 65 bis zum Wörther Kreuz<br />
über die B 9 weiter auf der Landesstraße<br />
540 nach Jockgrim und über<br />
die Kreisstraße 10 nach Hatzenbühl.<br />
Der Anliegerverkehr zum Adamshof<br />
bzw. Obsthof Zapf kann von Kandel<br />
jederzeit erhalten werden.<br />
Die weiteren Bauabschnitte zwischen<br />
dem Kreisverkehrsplatz und<br />
Rheinzabern werden wegen dem<br />
derzeitigen Ausbau der Ortsdurchfahrt<br />
Rheinzabern im kommenden<br />
Jahr nach der Winterperiode bei entsprechender<br />
Witterung erneuert.<br />
Die gesamten Arbeiten im Jahr<br />
2014 werden voraussichtlich je nach<br />
Witterung bis Ende November andauern.<br />
(per)<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />
Seite 8 46 - 10.11.2014<br />
Flower-Power und Gartenschau<br />
Saisoneröffnung beim LCV Narrhalla: Vorstellung des neuen Prinzenpaares<br />
■ MÖRLHEIM Zur närrischen<br />
Saisoneröffnung lädt der Landauer<br />
Carneval Verein Narrhalla am<br />
Samstag, 15. November, ins Dorfgemeinschaftshaus<br />
nach Mörlheim. Beginn<br />
der Veranstaltung ist um 19.33<br />
Uhr. Unter dem Motto „Flower-Power,<br />
Gartenschau – in Landau und beim<br />
LCV“, startet der im Jahre 1843 gegründete<br />
Traditionsverein an diesem<br />
Abend in die fünfte Jahreszeit und<br />
in seine 172. Kampagne.<br />
Höhepunkt der Veranstaltung ist<br />
die Vorstellung des neues Prinzenpaares.<br />
Nach Übergabe der wie in<br />
den letzten Jahren vermutlich leeren<br />
Stadtkasse durch Oberbürgermeister<br />
Hans-Dieter Schlimmer wird Sitzungspräsident<br />
Olaf Spilker durch<br />
eine bunte Eröffnungssitzung führen.<br />
Auch 2015 wird es wieder einen<br />
Umzug geben.<br />
-Foto: tom<br />
Bei verschiedenen Programmpunkten<br />
wie Büttenreden, Liedervorträgen<br />
und Gardetänzen erhält der Besucher<br />
einen Einblick, was auf den<br />
großen Prunksitzungen am 6. und<br />
7. Febrauar 2015, geboten wird.<br />
Der Elferrat wird auch in der neuen<br />
Kampagne vom Elfenrat unterstützt.<br />
Charmante Damen gründeten vor<br />
zwei Jahren diese neue Abteilung<br />
beim LCV Narrhalla. Beim Gespräch<br />
mit dem PFALZ-ECHO wies der Erste<br />
Vorsitzende des Vereins, Stefan<br />
Lang, auch auf die im kommenden<br />
Jahr geplanten Veranstaltungen hin.<br />
Am schmutzigen Donnerstag wird<br />
es wieder die beliebte – und die in<br />
den vergangenen Jahren bis zum<br />
letzten Platz gefüllte – Schlagerparty<br />
von SWR 4 in der Festhalle geben.<br />
Am Faschingssonntag findet ebenfalls<br />
in der Festhalle der traditionelle<br />
Kindermaskenball statt.<br />
Stefan Lang freut sich, der Öffentlichkeit<br />
mitteilen zu dürfen,<br />
dass es auch im kommenden Jahr<br />
am Samstag, 14. Februar, wieder einen<br />
Faschingsumzug geben wird.<br />
Mit dem letztjährigen neuen Konzept<br />
weg von einem Loveparade geprägten<br />
Umzug, wie Lang es nannte, hin<br />
zum traditionellen Faschingsumzug,<br />
mit Mottowagen, Guggemusikern,<br />
Fanfaren- und Spielmannszügen, sei<br />
man gut gefahren. Man habe bereits<br />
viele Anmeldungen für die Veranstaltung<br />
im nächsten Jahr. (tom)<br />
Karten kann man an der Abendkasse<br />
erwerben.<br />
Präsentiert von<br />
Dirtbike für Jedermann<br />
Großzügige Anlage für Moutainbike- und BMX-Begeisterte<br />
Moderation<br />
TV Moderatorin<br />
Ruth Moschner<br />
Charity -Weihnachtskonzert<br />
mitThomas Anders und Band<br />
Montag, 1. Dezember 2014<br />
20 Uhr • Festhalle Landau<br />
Thomas Anders © Stephan Pick<br />
Von Thomas Heupel<br />
■ LANDAU Moutainbike- und<br />
BMX-Fans aus Landau und der<br />
ganzen Region können sich freuen:<br />
Im Zuge der Landesgartenschau<br />
entsteht auf dem dortigen<br />
Spiel- und Freizeitcampus eine<br />
Dirtbike-Bahn, die auch nach dem<br />
Ende der Großveranstaltung von<br />
der Jugend genutzt werden soll<br />
und kann.<br />
Mit Eröffnung der Landesgartenschau<br />
am 17. April 2015<br />
wird auch die Dirtbike-Anlage<br />
eingeweiht. Aktuell finden auf<br />
dem etwa 2.000 Quadratmeter<br />
großen Areal rege Bautätigkeiten<br />
statt. Angelegt werden mehrere<br />
Fahrwege, Kurven und Rampen,<br />
auf denen die Biker ihre Künste<br />
zeigen können.<br />
Die Planung der Anlage wurde<br />
in einer umfassenden Bürgerbeteiligung<br />
mit Jugendlichen aus<br />
der Region erarbeitet. Hierbei<br />
zeigte sich, dass Dirtbike ein<br />
Trendsport ist und bereits viele<br />
Anhänger in Landau und Umgebung<br />
hat. Gemeinsam mit<br />
Daniel Serr, einem jungen Experten<br />
aus der Dirtbike-Szene, sowie<br />
Jugendamtsleiter Claus Eisenstein<br />
besuchte der Bürgermeister der<br />
Stadt Landau, Thomas Hirsch nun<br />
die Baustelle um sich über den<br />
Stand der Arbeiten zu informieren.<br />
Besonderen Wert legt die Stadt<br />
Landau, gemeinsam mit den<br />
Verantwortlichen der Landesgartenschau,<br />
auf eine nutzerorientierte<br />
Gestaltung der Bahn.<br />
So legt Hirsch bei der Realisierung<br />
des Projekts großen Wert auf<br />
die Einbindung der Jugend und<br />
schätzt deren Fachkenntnis. „Mit<br />
der Dirtbike-Anlage wollen wir einen<br />
Anlaufpunkt für die Landauer<br />
Jugend errichten. Ihre Einbindung<br />
in die Gestaltung der Anlage ist<br />
Grundvoraussetzung um ein<br />
Ergebnis zu erzielen, was sich<br />
an den Bedürfnissen der Nutzer<br />
orientiert“, so der Bürgermeister.<br />
Landesgartenschau-Marketingleiterin<br />
Karin Bommersheim freut<br />
sich bereits auf die Eröffnung<br />
der Bahn im nächsten Jahr. „Mit<br />
dem Spiel- und Freizeitcampus<br />
verfügt die Landesgartenschau<br />
über ein breitgefächertes Angebot<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
Die Dirtbike-Bahn hat das<br />
Potential zum Besuchermagneten“,<br />
glaubt Bommersheim. Während<br />
der Großveranstaltung wird<br />
es für Profis der Dirtbike-Szene<br />
verschiedene Wettbewerbe geben.<br />
Für Neueinsteiger stehen<br />
verschiedene Workshops unter<br />
Anleitung erfahrener Biker an.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Büro für Tourismus<br />
Markstraße 50, LD<br />
Antenne Landau<br />
Badstraße 20, LD<br />
Tickets<br />
ab 19,- €<br />
weitere Infos unter www.antenne-landau.de<br />
Lucie Junge, Technische Oberbauleitung LGS, Claus Eisenstein, Jugendamtsleiter, Dirtbike-Experte Daniel Serr,<br />
Bürgermeister Hirsch und Karin Bommersheim, Prokuristin und Bereichsleiterin LGS (von links).<br />
-Foto: tom<br />
Auflösung<br />
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 45 / 14<br />
6<br />
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5<br />
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1<br />
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7<br />
1<br />
5<br />
SUDOKU<br />
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
GEBIETSSUMMEN<br />
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />
auch mehrfach vorkommen.<br />
12<br />
11<br />
11<br />
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9<br />
12<br />
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Impressum:<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />
Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />
Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />
Anzeigen: Markus Griesch<br />
Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />
Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />
Redaktion: Anne Herder<br />
Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />
Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />
Buchhaltung: Liane Klauck<br />
Mail: klauck@pfalz-echo.de<br />
Telefon: 0 72 75-98 56-34<br />
Vertrieb: Andreas Hertel<br />
Mail: vertrieb@pfalz-echo.de<br />
Telefon: 0 72 75-98 56-46<br />
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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />
Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />
Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />
Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung<br />
von Anzeigen und nicht ausgeführten<br />
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,<br />
ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch<br />
Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.<br />
Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die<br />
Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,<br />
Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.<br />
Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
7<br />
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5<br />
ECO_KAN_HP20141110_008
Vollsperrung zwischen<br />
Rheinzabern und Kandel<br />
Fahrbahnerneuerungsarbeiten an der<br />
Landesstraße 549 bis Ende November<br />
Die Strecke zwischen Rheinzabern<br />
und Kandel wird ab Montag voll<br />
gesperrt.<br />
-Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />
■ KANDEL/RHEINZABERN Ab<br />
Montag, 10. November, werden an<br />
der Landesstraße 549 zwischen<br />
Kandel und Rheinzabern Fahrbahnerneuerungsarbeiten<br />
unter<br />
Vollsperrung durchgeführt.<br />
Die gesamten Arbeiten werden<br />
in drei einzelnen Bauabschnitten<br />
durchgeführt. Im ersten Bauabschnitt<br />
wird die Fahrbahn der<br />
L 549 von der Autobahn A 65 bis<br />
zum Kreisverkehrsplatz südlich<br />
von Hatzenbühl erneuert.<br />
Für den gesamten Verkehr erfolgt<br />
die ausgeschilderte Umleitung<br />
in beiden Fahrtrichtungen<br />
über die A 65 bis zum Wörther<br />
Kreuz über die B 9 weiter auf der<br />
Landesstraße 540 nach Jockgrim<br />
und über die Kreisstraße 10 nach<br />
Hatzenbühl.<br />
Der Anliegerverkehr zum<br />
Adamshof bzw. Obsthof Zapf<br />
kann von Kandel jederzeit erhalten<br />
werden.<br />
Die weiteren geplanten Bauabschnitte<br />
zwischen dem Kreisverkehrsplatz<br />
und Rheinzabern<br />
werden wegen dem derzeitigen<br />
Ausbau der Ortsdurchfahrt Rheinzabern<br />
im kommenden Jahr nach<br />
der Winterperiode bei entsprechender<br />
Witterung erneuert.<br />
Die gesamten Arbeiten im Jahr<br />
2014 werden voraussichtlich je<br />
nach Witterung bis Ende November<br />
andauern. (per)<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />
Seite 8 46 - 10.11.2014<br />
Flower-Power und Gartenschau<br />
Saisoneröffnung beim LCV Narrhalla: Vorstellung des neuen Prinzenpaares<br />
■ MÖRLHEIM Zur närrischen<br />
Saisoneröffnung lädt der Landauer<br />
Carneval Verein Narrhalla<br />
am Samstag, 15. November, ins<br />
Dorfgemeinschaftshaus nach<br />
Mörlheim. Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 19.33 Uhr. Unter dem<br />
Motto „Flower-Power, Gartenschau<br />
– in Landau und beim LCV“, startet<br />
der im Jahre 1843 gegründete Traditionsverein<br />
an diesem Abend in<br />
Auch 2015 wird es wieder einen<br />
Umzug geben.<br />
-Foto: tom<br />
die fünfte Jahreszeit und in seine<br />
172. Kampagne.<br />
Höhepunkt der Veranstaltung<br />
ist die Vorstellung des neues<br />
Prinzenpaares. Nach Übergabe<br />
der wie in den letzten Jahren vermutlich<br />
leeren Stadtkasse durch<br />
Oberbürgermeister Hans-Dieter<br />
Schlimmer wird Sitzungspräsident<br />
Olaf Spilker durch eine bunte Eröffnungssitzung<br />
führen. Bei verschiedenen<br />
Programmpunkten<br />
wie Büttenreden, Liedervorträgen<br />
und Gardetänzen erhält der Besucher<br />
einen Einblick, was auf den<br />
großen Prunksitzungen am 6. und<br />
7. Febrauar 2015, geboten wird.<br />
Der Elferrat wird auch in der<br />
neuen Kampagne vom Elfenrat<br />
unterstützt. Charmante Damen<br />
gründeten vor zwei Jahren diese<br />
neue Abteilung beim LCV Narrhalla.<br />
Beim Gespräch mit dem PFALZ-<br />
ECHO wies der Erste Vorsitzende<br />
des Vereins, Stefan Lang, auch auf<br />
die im kommenden Jahr geplanten<br />
Veranstaltungen hin. Am schmutzigen<br />
Donnerstag wird es wieder<br />
die beliebte – und die in den vergangenen<br />
Jahren bis zum letzten<br />
Platz gefüllte – Schlagerparty von<br />
SWR 4 in der Festhalle geben. Am<br />
Auch der Kinderfasching gehört traditionell in Landau dazu.<br />
Faschingssonntag findet ebenfalls<br />
in der Festhalle der traditionelle<br />
Kindermaskenball statt.<br />
Stefan Lang freut sich, der Öffentlichkeit<br />
mitteilen zu dürfen,<br />
dass es auch im kommenden Jahr<br />
am Samstag, 14. Februar, wieder<br />
einen Faschingsumzug geben<br />
wird. Mit dem letztjährigen neuen<br />
Konzept weg von einem Loveparade<br />
geprägten Umzug, wie Lang<br />
-Foto: tom<br />
es nannte, hin zum traditionellen<br />
Faschingsumzug, mit Mottowagen,<br />
Guggemusikern, Fanfarenund<br />
Spielmannszügen, sei man<br />
gut gefahren. Man habe bereits<br />
viele Anmeldungen für die Veranstaltung<br />
im nächsten Jahr. (tom)<br />
Karten kann man an der Abendkasse<br />
erwerben.<br />
aus:<br />
wird:<br />
Wir wollen das Rad nicht neu erfinden...<br />
...aber Punkt!<br />
?? ?<br />
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georg-todt-straße 3<br />
76870 kandel<br />
tel 07275 988 688-0<br />
fax 07275 988 688-11<br />
von Thomas Heupel<br />
■ LANDAU Moutainbike- und<br />
BMX-Fans aus Landau und der<br />
ganzen Region können sich freuen:<br />
Im Zuge der Landesgartenschau<br />
entsteht auf dem dortigen Spielund<br />
Freizeitcampus eine Dirtbike-<br />
Bahn, die auch nach dem Ende der<br />
Großveranstaltung von der Jugend<br />
genutzt werden soll und kann.<br />
Mit Eröffnung der Landesgartenschau<br />
am 17. April 2015 wird auch<br />
die Dirtbike-Anlage eingeweiht.<br />
Aktuell finden auf dem etwa 2.000<br />
Quadratmeter großen Areal rege<br />
Bautätigkeiten statt. Angelegt werden<br />
mehrere Fahrwege, Kurven<br />
und Rampen, auf denen die Biker<br />
ihre Künste zeigen können.<br />
Die Planung der Anlage wurde<br />
in einer umfassenden Bürgerbeteiligung<br />
mit Jugendlichen aus<br />
der Region erarbeitet. Hierbei<br />
zeigte sich, dass Dirtbike ein<br />
Trendsport ist und bereits viele<br />
Anhänger in Landau und Umgebung<br />
hat. Gemeinsam mit<br />
Daniel Serr, einem jungen Experten<br />
aus der Dirtbike-Szene, sowie<br />
Jugendamtsleiter Claus Eisenstein<br />
besuchte der Bürgermeister der<br />
Stadt Landau, Thomas Hirsch nun<br />
die Baustelle um sich über den<br />
Stand der Arbeiten zu informieren.<br />
Besonderen Wert legt die Stadt<br />
Dirtbike für Jedermann<br />
Großzügige Anlage für Moutainbike- und BMX-Begeisterte<br />
Lucie Junge, Technische Oberbauleitung LGS, Claus Eisenstein, Jugendamtsleiter, Dirtbike-Experte Daniel Serr,<br />
Bürgermeister Hirsch und Karin Bommersheim, Prokuristin und Bereichsleiterin LGS (von links).<br />
Landau, gemeinsam mit den<br />
Verantwortlichen der Landesgartenschau,<br />
auf eine nutzerorientierte<br />
Gestaltung der Bahn. So<br />
legt Hirsch bei der Realisierung<br />
des Projekts großen Wert auf<br />
die Einbindung der Jugend und<br />
schätzt deren Fachkenntnis. „Mit<br />
der Dirtbike-Anlage wollen wir einen<br />
Anlaufpunkt für die Landauer<br />
Jugend errichten. Ihre Einbindung<br />
in die Gestaltung der Anlage ist<br />
Grundvoraussetzung um ein Ergebnis<br />
zu erzielen, was sich an<br />
den Bedürfnissen der Nutzer<br />
orientiert“, so der Bürgermeister.<br />
Landesgartenschau-Marketingleiterin<br />
Karin Bommersheim freut<br />
sich bereits auf die Eröffnung<br />
der Bahn im nächsten Jahr. „Mit<br />
dem Spiel- und Freizeitcampus<br />
verfügt die Landesgartenschau<br />
-Foto: tom<br />
über ein breitgefächertes Angebot<br />
für Kinder und Jugendliche. Die<br />
Dirtbike-Bahn hat das Potential<br />
zum Besuchermagneten“, glaubt<br />
Bommersheim. Während der Großveranstaltung<br />
wird es für Profis<br />
der Dirtbike-Szene verschiedene<br />
Wettbewerbe geben. Für Neueinsteiger<br />
stehen verschiedene Workshops<br />
unter Anleitung erfahrener<br />
Biker an.<br />
Auflösung<br />
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 45 / 14<br />
6<br />
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SUDOKU<br />
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
GEBIETSSUMMEN<br />
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />
auch mehrfach vorkommen.<br />
12<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />
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Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />
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Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />
Redaktion: Anne Herder<br />
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Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
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ECO OFF
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Arbeit, Steuer und Recht<br />
46 - 10.11.2014 Seite 9<br />
Angebote für Frauen<br />
Sprechstunde der Beratungsstelle „Frau und Beruf“<br />
■ LANDAU Das Frauenbüro der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße<br />
bietet am Mittwoch, 12. November, eine Sprechstunde der<br />
Beratungsstelle „Frau und Beruf“ in der Kreisverwaltung SÜW, An<br />
der Kreuzmühle 2, Besprechungsraum 300 (2. OG) an.<br />
Valkana Krstev informiert individuell über Fragen zu Wiedereinstieg<br />
in den Beruf, Fortbildung und Qualifizierung, Umschulung und<br />
Fördermöglichkeiten etc.<br />
Anmeldung unter 06321-855-551. (per)<br />
Frauen führen anders –<br />
führen Frauen anders?<br />
Die Kreisvolkshochschule bietet ein Seminar<br />
für Frauen an<br />
■ LANDAU Die Kreisvolkshochschule<br />
Südliche Weinstraße bietet<br />
am Freitag, 6. Dezember, 18.30 bis<br />
21.30 Uhr, und Samstag, 7. Dezember,<br />
9 bis 17 Uhr, ein Seminar<br />
in der Kreisverwaltung in Landau<br />
mit der Dipl.-Personalreferentin<br />
Judith Harder an.<br />
■ Lernen, Chef zu sein<br />
Dieses Seminar wendet sich an<br />
Frauen, die kurz vor oder nach<br />
einer Übernahme von Führungsverantwortung<br />
stehen.<br />
Welche Führungsinstrumente<br />
gewinnen an Bedeutung? Führen<br />
Frauen anders? Mit welchen<br />
Machtspielen ist zu rechnen?<br />
Diese und viele weitere Fragen<br />
werden in diesem Seminar zum<br />
Thema gemacht und gemeinsam<br />
beantwortet.<br />
Die Teilnehmerinnen lernen<br />
ihr Kommunikationsverhalten<br />
und dessen Wirkung auf andere<br />
besser kennen.<br />
Darüber hinaus können sie sich<br />
Klarheit über ihr persönliches<br />
Führungsverhalten verschaffen<br />
und ihren eigenen Stil.<br />
Schwerpunkte sind die neue<br />
Rolle und die Auseinandersetzung<br />
mit der Führungsrolle sowie<br />
Grundsätze wirksamer Führung.<br />
Mitarbeitergespräche und Zielformulierung<br />
sowie Selbst- und<br />
Fremdbild werden ebenfalls ein<br />
Thema sein. (per)<br />
Information und Anmeldung<br />
bei der kvhs<br />
Südliche Weinstraße,<br />
06341-940-122,<br />
vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />
www.vhs-suew.de.<br />
aus:<br />
wird:<br />
Wir wollen das Rad nicht neu erfinden...<br />
...aber Punkt!<br />
?<br />
??<br />
?<br />
?<br />
georg-todt-straße 3<br />
76870 kandel<br />
tel 07275 988 688-0<br />
fax 07275 988 688-11<br />
Anzeigensonderveröffentlichung §<br />
§ Steuer & Recht § §<br />
Anschaffungskosten für<br />
ein Grundstück nicht<br />
absetzbar<br />
Neues Urteil regelt die Absetzbarkeit von<br />
behindertengerechten Baumaßnahmen<br />
Geringere Belastung<br />
Wenigverdiener müssen keine<br />
Kirchensteuer zahlen<br />
Anders als alle anderen Steuerarten<br />
ist die Kirchensteuer nicht im<br />
Grundgesetz geregelt, sondern<br />
durch die Gesetze der Bundesländer.<br />
Demnach darf jede Religionsgemeinschaft<br />
oder Weltanschauungsorganisation<br />
eine<br />
Kirchensteuer erheben, wenn sie<br />
als Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts anerkannt ist. Das jeweils<br />
zuständige Bundesland überprüft<br />
dann die entsprechenden<br />
Beschlüsse der Körperschaft formalrechtlich.<br />
Kirchensteuer muss dann gezahlt<br />
werden, wenn man einer staatlich<br />
anerkannten Kirche angehört<br />
und man den Hauptwohnsitz in<br />
Deutschland hat. Die beiden größten<br />
staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften<br />
in Deutschland<br />
sind die katholische und die<br />
evangelische Kirche. Berechnungen<br />
der Deutschen Bischofskonferenz<br />
zufolge hat die katholische Kirche<br />
im Jahr 2012 insgesamt 24,3 Millionen<br />
und die evangelische Kirche<br />
23,6 Millionen Mitglieder.<br />
Die Höhe der Kirchensteuer<br />
richtet sich nach dem Wohnort. In<br />
Baden-Württemberg und Bayern<br />
fließen acht, in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> und<br />
den übrigen Bundesländern neun<br />
Prozent der Einkommensteuer als<br />
Kirchensteuer ab.<br />
Wer weniger verdient als 8.354<br />
Euro im Jahr bzw. knapp 700 Euro<br />
im Monat, muss keine Lohnsteuer,<br />
keine Einkommensteuer und<br />
auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />
Für Ehepaare und eingetragene<br />
Lebenspartner gilt der doppelte<br />
Grundfreibetrag in Höhe von<br />
16.708 Euro. (VLH/per)<br />
RECHTSANWÄLTIN<br />
BARBARA BOLTZ<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Erbrecht · Strafrecht<br />
Telefon 0 72 75 / 95 65 35<br />
Landauer Straße 16 · 76870 Kandel<br />
info@boltz.de<br />
www.boltz.de<br />
Die Kosten für den behindertengerechten Umbau gehören zu den<br />
außergewöhnlichen Belastungen. -Foto: www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de<br />
Die Mehrkosten für ein größeres<br />
Grundstück zum Bau eines behindertengerechten<br />
Bungalows<br />
sind nicht als außergewöhnliche<br />
Belastung absetzbar. Anschaffungskosten<br />
für ein größeres Grundstück<br />
entstehen nicht zwangsläufig, weil<br />
ein Mensch krank oder behindert<br />
ist. Die Mehrkosten seien vielmehr<br />
der frei gewählten Wohnungsgröße<br />
und des Wohnflächenbedarfs<br />
des Steuerpflichtigen geschuldet.<br />
Das hat der Bundesfinanzhof, kurz<br />
BFH, in einem Urteil (Aktenzeichen<br />
VI R 42/13) vom 17. Juli 2014 klar<br />
gestellt. Entsprechend können<br />
Menschen mit Behinderung die<br />
Anschaffungskosten für ein größeres<br />
Grundstück nicht als außergewöhnliche<br />
Belastung absetzen.<br />
Den behindertengerechten Umbau<br />
einer Wohnung – zum Beispiel<br />
der Einbau einer barrierefreien<br />
Dusche oder eines Treppenlifts –<br />
kann man als außergewöhnliche<br />
Belastung in der Steuererklärung<br />
eintragen. Durch die Behinderung<br />
entstehen diese Kosten zwangsläufig,<br />
sind also unausweichlich.<br />
Das betonten die Richter des BFH<br />
noch einmal im aktuellen Fall. (VLH/<br />
per)<br />
In Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beträgt der Kirchensteuersatz<br />
neun Prozent.<br />
-Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />
KOMPETENZ<br />
AUS EINER HAND<br />
ERFOLG FÜR IHR UNTERNEHMEN<br />
Steuerberatung<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
Rechtsberatung<br />
Büro Kandel<br />
Landwirtschaftliche Buchstelle<br />
Landauer Straße 16, 76870 Kandel<br />
Tel.: 0 72 75 / 95 65-0<br />
Fax: 0 72 75 / 95 65-77<br />
KARLSRUHE • BRETTEN • ETTLINGEN • KANDEL • SCHEIBENHARDT<br />
Büro Scheibenhardt<br />
Mühlweg 6,<br />
76779 Scheibenhardt<br />
Tel.: 0 72 77 / 9 70 02<br />
Fax: 0 72 77 / 9 70 03<br />
E-Mail: info@ehwa-partner.de | Internet: www.ehwa-partner.de<br />
ECO_KAN_HP20141110_009<br />
§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht §<br />
§ § § § § §<br />
Rechtsanwaltskanzlei Ursula Knies<br />
Juststraße 2 § 76870 Kandel § Internet: www.ra-knies.de<br />
Telefon: 0 72 75 / 9 42 57 § Fax: 9 42 59 § E-Mail: info@ra-knies.de<br />
Recht & Ratgeber<br />
Pflegefall – wer soll das<br />
bezahlen?<br />
■ LANDAU Zwei Millionen<br />
Pflegefälle gibt es bereits in<br />
Deutschland. In einem Kurs<br />
am Dienstag, 11. November,<br />
18.30 Uhr, informiert die Versicherungs-<br />
und Finanzmaklerin<br />
Andrea Kalt in der Kreisverwaltung<br />
in Landau darüber, was<br />
die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
leistet und welche<br />
Lösungsmöglichkeiten es gibt,<br />
das finanzielle Risiko Pflegefall<br />
auszuschalten. (per)<br />
Information und Anmeldung<br />
bei der kvhs Südliche Weinstraße,<br />
Telefon 06341/940-<br />
122, vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />
www.vhs-suew.de.<br />
Wissen und Erfahrung<br />
Engagement und Phantasie<br />
Peter Becker<br />
Straf- · Versicherungs- ·<br />
Bau- & Arzthaftungsrecht<br />
Michael Heintz<br />
Arbeits- und Kollek tivarbeitsrecht<br />
· Handels- &<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Sabine Jörg<br />
Straf-* · Verkehrs-* &<br />
Familienrecht<br />
Christoph Gehrlein<br />
Erbrecht ·<br />
Familien- & Zivilrecht<br />
Dr. Jürgen Luppert<br />
Arbeits-* · Familien-* &<br />
Erbrecht<br />
Andy Becht<br />
Miet-* · und Immobilien-*<br />
Medien- · Urheber-<br />
PC- & Internetrecht<br />
Rechtsanwälte<br />
Fachanwälte*<br />
76870 Kandel<br />
Landauer Straße 23<br />
07275 - 9882-0<br />
www.luppert.de
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Arbeit, Steuer und Recht<br />
46 - 10.11.2014 Seite 9<br />
Angebote für Frauen<br />
Sprechstunde der Beratungsstelle „Frau und Beruf“<br />
■ LANDAU Das Frauenbüro der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße<br />
bietet am Mittwoch, 12. November, eine Sprechstunde der<br />
Beratungsstelle „Frau und Beruf“ in der Kreisverwaltung SÜW, An<br />
der Kreuzmühle 2, Besprechungsraum 300 (2. OG) an.<br />
Valkana Krstev informiert individuell über Fragen zu Wiedereinstieg<br />
in den Beruf, Fortbildung und Qualifizierung, Umschulung und<br />
Fördermöglichkeiten etc.<br />
Anmeldung unter 06321-855-551. (per)<br />
Frauen führen anders –<br />
führen Frauen anders?<br />
Die Kreisvolkshochschule bietet ein Seminar<br />
für Frauen an<br />
■ LANDAU Die Kreisvolkshochschule<br />
Südliche Weinstraße bietet<br />
am Freitag, 6. Dezember, 18.30 bis<br />
21.30 Uhr, und Samstag, 7. Dezember,<br />
9 bis 17 Uhr, ein Seminar<br />
in der Kreisverwaltung in Landau<br />
mit der Dipl.-Personalreferentin<br />
Judith Harder an.<br />
■ Lernen, Chef zu sein<br />
Dieses Seminar wendet sich an<br />
Frauen, die kurz vor oder nach<br />
einer Übernahme von Führungsverantwortung<br />
stehen.<br />
Welche Führungsinstrumente<br />
gewinnen an Bedeutung? Führen<br />
Frauen anders? Mit welchen<br />
Machtspielen ist zu rechnen?<br />
Diese und viele weitere Fragen<br />
werden in diesem Seminar zum<br />
Thema gemacht und gemeinsam<br />
beantwortet.<br />
Die Teilnehmerinnen lernen<br />
ihr Kommunikationsverhalten<br />
und dessen Wirkung auf andere<br />
besser kennen.<br />
Darüber hinaus können sie sich<br />
Klarheit über ihr persönliches<br />
Führungsverhalten verschaffen<br />
und ihren eigenen Stil.<br />
Schwerpunkte sind die neue<br />
Rolle und die Auseinandersetzung<br />
mit der Führungsrolle sowie<br />
Grundsätze wirksamer Führung.<br />
Mitarbeitergespräche und Zielformulierung<br />
sowie Selbst- und<br />
Fremdbild werden ebenfalls ein<br />
Thema sein. (per)<br />
Information und Anmeldung<br />
bei der kvhs<br />
Südliche Weinstraße,<br />
06341-940-122,<br />
vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />
www.vhs-suew.de.<br />
aus:<br />
wird:<br />
Wir wollen das Rad nicht neu erfinden...<br />
...aber Punkt!<br />
?<br />
??<br />
?<br />
?<br />
georg-todt-straße 3<br />
76870 kandel<br />
tel 07275 988 688-0<br />
fax 07275 988 688-11<br />
Anzeigensonderveröffentlichung §<br />
§ Steuer & Recht § §<br />
Anschaffungskosten für<br />
ein Grundstück nicht<br />
absetzbar<br />
Neues Urteil regelt die Absetzbarkeit von<br />
behindertengerechten Baumaßnahmen<br />
Geringere Belastung<br />
Wenigverdiener müssen keine<br />
Kirchensteuer zahlen<br />
Anders als alle anderen Steuerarten<br />
ist die Kirchensteuer nicht im<br />
Grundgesetz geregelt, sondern<br />
durch die Gesetze der Bundesländer.<br />
Demnach darf jede Religionsgemeinschaft<br />
oder Weltanschauungsorganisation<br />
eine<br />
Kirchensteuer erheben, wenn sie<br />
als Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts anerkannt ist. Das jeweils<br />
zuständige Bundesland überprüft<br />
dann die entsprechenden<br />
Beschlüsse der Körperschaft formalrechtlich.<br />
Kirchensteuer muss dann gezahlt<br />
werden, wenn man einer staatlich<br />
anerkannten Kirche angehört<br />
und man den Hauptwohnsitz in<br />
Deutschland hat. Die beiden größten<br />
staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften<br />
in Deutschland<br />
sind die katholische und die<br />
evangelische Kirche. Berechnungen<br />
der Deutschen Bischofskonferenz<br />
zufolge hat die katholische Kirche<br />
im Jahr 2012 insgesamt 24,3 Millionen<br />
und die evangelische Kirche<br />
23,6 Millionen Mitglieder.<br />
Die Höhe der Kirchensteuer<br />
richtet sich nach dem Wohnort. In<br />
Baden-Württemberg und Bayern<br />
fließen acht, in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> und<br />
den übrigen Bundesländern neun<br />
Prozent der Einkommensteuer als<br />
Kirchensteuer ab.<br />
Wer weniger verdient als 8.354<br />
Euro im Jahr bzw. knapp 700 Euro<br />
im Monat, muss keine Lohnsteuer,<br />
keine Einkommensteuer und<br />
auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />
Für Ehepaare und eingetragene<br />
Lebenspartner gilt der doppelte<br />
Grundfreibetrag in Höhe von<br />
16.708 Euro. (VLH/per)<br />
RECHTSANWÄLTIN<br />
BARBARA BOLTZ<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Erbrecht · Strafrecht<br />
Telefon 0 72 75 / 95 65 35<br />
Landauer Straße 16 · 76870 Kandel<br />
info@boltz.de<br />
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Die Kosten für den behindertengerechten Umbau gehören zu den<br />
außergewöhnlichen Belastungen. -Foto: www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de<br />
Die Mehrkosten für ein größeres<br />
Grundstück zum Bau eines behindertengerechten<br />
Bungalows<br />
sind nicht als außergewöhnliche<br />
Belastung absetzbar. Anschaffungskosten<br />
für ein größeres Grundstück<br />
entstehen nicht zwangsläufig, weil<br />
ein Mensch krank oder behindert<br />
ist. Die Mehrkosten seien vielmehr<br />
der frei gewählten Wohnungsgröße<br />
und des Wohnflächenbedarfs<br />
des Steuerpflichtigen geschuldet.<br />
Das hat der Bundesfinanzhof, kurz<br />
BFH, in einem Urteil (Aktenzeichen<br />
VI R 42/13) vom 17. Juli 2014 klar<br />
gestellt. Entsprechend können<br />
Menschen mit Behinderung die<br />
Anschaffungskosten für ein größeres<br />
Grundstück nicht als außergewöhnliche<br />
Belastung absetzen.<br />
Den behindertengerechten Umbau<br />
einer Wohnung – zum Beispiel<br />
der Einbau einer barrierefreien<br />
Dusche oder eines Treppenlifts –<br />
kann man als außergewöhnliche<br />
Belastung in der Steuererklärung<br />
eintragen. Durch die Behinderung<br />
entstehen diese Kosten zwangsläufig,<br />
sind also unausweichlich.<br />
Das betonten die Richter des BFH<br />
noch einmal im aktuellen Fall. (VLH/<br />
per)<br />
In Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beträgt der Kirchensteuersatz<br />
neun Prozent.<br />
-Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />
KOMPETENZ<br />
AUS EINER HAND<br />
ERFOLG FÜR IHR UNTERNEHMEN<br />
Steuerberatung<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
Rechtsberatung<br />
Büro Kandel<br />
Landwirtschaftliche Buchstelle<br />
Landauer Straße 16, 76870 Kandel<br />
Tel.: 0 72 75 / 95 65-0<br />
Fax: 0 72 75 / 95 65-77<br />
KARLSRUHE • BRETTEN • ETTLINGEN • KANDEL • SCHEIBENHARDT<br />
Büro Scheibenhardt<br />
Mühlweg 6,<br />
76779 Scheibenhardt<br />
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Fax: 0 72 77 / 9 70 03<br />
E-Mail: info@ehwa-partner.de | Internet: www.ehwa-partner.de<br />
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§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht §<br />
§ § § § § §<br />
Rechtsanwaltskanzlei Ursula Knies<br />
Juststraße 2 § 76870 Kandel § Internet: www.ra-knies.de<br />
Telefon: 0 72 75 / 9 42 57 § Fax: 9 42 59 § E-Mail: info@ra-knies.de<br />
Recht & Ratgeber<br />
Pflegefall – wer soll das<br />
bezahlen?<br />
■ LANDAU Zwei Millionen<br />
Pflegefälle gibt es bereits in<br />
Deutschland. In einem Kurs<br />
am Dienstag, 11. November,<br />
18.30 Uhr, informiert die Versicherungs-<br />
und Finanzmaklerin<br />
Andrea Kalt in der Kreisverwaltung<br />
in Landau darüber, was<br />
die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
leistet und welche<br />
Lösungsmöglichkeiten es gibt,<br />
das finanzielle Risiko Pflegefall<br />
auszuschalten. (per)<br />
Information und Anmeldung<br />
bei der kvhs Südliche Weinstraße,<br />
Telefon 06341/940-<br />
122, vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />
www.vhs-suew.de.<br />
Wissen und Erfahrung<br />
Engagement und Phantasie<br />
Peter Becker<br />
Straf- · Versicherungs- ·<br />
Bau- & Arzthaftungsrecht<br />
Michael Heintz<br />
Arbeits- und Kollek tivarbeitsrecht<br />
· Handels- &<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Sabine Jörg<br />
Straf-* · Verkehrs-* &<br />
Familienrecht<br />
Christoph Gehrlein<br />
Erbrecht ·<br />
Familien- & Zivilrecht<br />
Dr. Jürgen Luppert<br />
Arbeits-* · Familien-* &<br />
Erbrecht<br />
Andy Becht<br />
Miet-* · und Immobilien-*<br />
Medien- · Urheber-<br />
PC- & Internetrecht<br />
Rechtsanwälte<br />
Fachanwälte*<br />
76870 Kandel<br />
Landauer Straße 23<br />
07275 - 9882-0<br />
www.luppert.de
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Arbeit, Steuer und Recht<br />
46 - 10.11.2014 Seite 9<br />
Eine Hommage an das Pfälzer Essen<br />
Preisverleihung des Saumagenwettbewerbs<br />
Auch eine Hochzeitstorte muss nicht immer süß sein.<br />
■ LANDAU Bereits zum achten<br />
Mal führte die Fleischer-Innung<br />
Südliche Weinstraße-Landau-<br />
Germersheim ihren internationalen<br />
und zugleich auch traditionellen<br />
Saumagenwettbewerb durch. „Wir<br />
verfolgen das Ziel, die Popularität<br />
des Pfälzer Saumagens weiter zu<br />
steigern, indem der Beweis geliefert<br />
wird, dass es sich um ein<br />
herausragendes Qualitätsprodukt<br />
mit großem Geschmackserlebnis<br />
handelt“, so Klaus Wolf, der Ehrenmeister<br />
der örtlichen Fleischerinnung,<br />
in unserer Region liebevoll<br />
„Mr. Saumagen“ genannt.<br />
Nahezu 60 Köche und Fleischereimeister<br />
aus Rheinland-<strong>Pfalz</strong>,<br />
-Foto: web<br />
Baden-Württemberg, Hessen, dem<br />
Elsass und den Niederlanden sind<br />
dem Ruf des Großereignisses gefolgt.<br />
Sie traten an, um die beste<br />
Kreation des Traditionsessens,<br />
welches einst von Helmut Kohl<br />
international bekannt gemacht<br />
wurde, zu kreieren. Eine Begutachtung<br />
wurde dann nach festgelegten<br />
Prüfroutinen vorgenommen. Die<br />
eingegangenen Varianten wurden<br />
hierzu beäugt, beschnuppert, gedrückt<br />
und schließlich in kleinen<br />
Stücken verzehrt. Nach erfolgter<br />
und abschließender Bewertung<br />
fand dann abends die Preisverleihung<br />
in der Kinck’schen Mühle in<br />
Godramstein mit musikalischem<br />
Rahmenprogramm auf Pfälzer Art<br />
statt. Ein absoluter Hingucker war<br />
die 130 Kilogramm schwere Hochzeitstorte<br />
die aus fünf verschiedenen<br />
großen Schichten bestand und<br />
das Bühnenbild somit maßgeblich<br />
mit prägte. Erfreut zeigte sich<br />
auch Oberbürgermeister Hans-<br />
Dieter Schlimmer, der auch zu<br />
den Juroren gehörte, zusammen<br />
mit der Landauer Weinprinzessin<br />
die Preisverleihung vornehmen<br />
zu dürfen.<br />
Es wurde jeweils in drei Kategorien<br />
gewertet. Beim Original<br />
Pfälzer Saumagen sicherte sich die<br />
Metzgerei Scherer aus Hatzenbühl<br />
den ersten Platz, gefolgt von Peter<br />
Gütermann, einem ortsansässigen<br />
Geschäft aus Godramstein, und Joachim<br />
Wenz mit seinem Fleischereifachgeschäft<br />
aus Kandel auf Platz<br />
drei. Im Bereich Saumagen mit Zusatzvarianten<br />
führte die Metzgerei<br />
Volker Ballreich aus Dudenhofen,<br />
Platz zwei ging nach Haßloch an<br />
den Betrieb Vogt in der Langgasse.<br />
Einen Pokal für den dritten Platz<br />
holte sich Walter Weindel, welcher<br />
gleichzeitig noch Platz zwei in der<br />
Disziplin Saumagenfüllung in besonderer<br />
Form abräumte. Auch dabei<br />
war wieder die Berufsbildende<br />
Schule aus Landau auf Platz drei.<br />
Mit seinem Ferkelchen hatte sich<br />
Christian Speeter als Saumagenkreateur<br />
aus Hettenleidelheim den<br />
ersten Platz für seine Füllung in<br />
besonderer Form auf der Siegertreppe<br />
geholt. (web)<br />
Ein ganz besonderer Kalender<br />
Round Table Südpfalz und der Künstler Xaver Mayer stellen<br />
diesjähriges Exemplar vor<br />
■ LANDAU Zur offiziellen Vorstellung<br />
des achten Landauer<br />
Adventskalenders lud die Vereinigung<br />
Round Table 64 Südpfalz<br />
Ende Oktober in die Räume des<br />
Landauer Künstlers Xaver Mayer,<br />
der auch in diesem Jahr den Kalender<br />
gestaltete.<br />
Hinter dem Namen Round Table<br />
verbirgt sich eine parteipolitisch<br />
und konfessionell neutrale Vereinigung<br />
junger Männer im Alter von<br />
18 bis 40 Jahren, die sich mit unterschiedlichen<br />
Verhaltensweisen<br />
und Meinungen auseinander setzt<br />
und sich für andere engagiert. Im<br />
Benjamin Hirsch, Xaver Mayer und Christian Baumann (von links) freuen sich<br />
auf den Verkauf des Adventskalenders.<br />
-Foto: tom<br />
Jahr 2007 entstand dann die Idee,<br />
den Landauer Adventskalender<br />
ins Leben zu rufen. Der Erlös des<br />
Verkaufs wird seitdem an soziale<br />
Einrichtungen in der Region gespendet.<br />
So wurden aus den Einnahmen<br />
aus dem vergangenen Jahr<br />
der Deutsche Kinderschutzbund<br />
Landau-SÜW, die Fachklinik Villa<br />
Maria, das Kinder- und Jugenddorf<br />
Maria Regina, das Heilpädagogische<br />
Kinderheim Oberotterbach,<br />
die Kinder- und Jugendfarm<br />
Landau, die Terrine Landau, das<br />
Kinderhospiz Sterntaler, der<br />
Förderverein der Jugendbegegnungsstätte<br />
Albert Schweitzer in<br />
Niederbronn-les-Bains sowie der<br />
Verein zur Bewegungsförderung<br />
und Psychomotorik e. V. mit einer<br />
Spende bedacht.<br />
Aufgrund der starken Nachfrage<br />
im letzten Jahr hat man sich entschieden,<br />
die Auflage des Kalenders<br />
um zehn Prozent auf somit 3.333<br />
Exemplare zu erhöhen, so der Vorsitzende<br />
des Fördervereins von<br />
Round Table, Benjamin Hirsch. 24<br />
stimmungsvoll gezeichnete Landschaftsbilder<br />
in Verbindung mit der<br />
Weihnachtsgeschichte lassen den<br />
von Xaver Mayer entworfenen Kalender<br />
nicht nur hübsch aussehen.<br />
Jedes Exemplar ist gleichzeitig ein<br />
mit einer Losnummer versehenes<br />
Glückslos. Für fünf Euro kann man<br />
den Kalender erwerben und hat<br />
damit die Chance auf einen von<br />
über 300 Preisen im Gesamtwert<br />
von 13.000 Euro.<br />
Wie Christian Baumann, Präsident<br />
von Round Table versicherte,<br />
freuen sich er und seine Mitstreiter<br />
schon wahnsinnig auf den Verkauf<br />
des Landauer Adventskalender,<br />
der am 8. November auf dem<br />
Rathausplatz beginnt und die<br />
folgenden drei Samstage ebenfalls<br />
dort stattfindet. Außerdem<br />
kann man den Kalender auch bei<br />
den Buchhandlungen Thalia und<br />
Trotzkopp, dem Modehaus Jost,<br />
bei Papier Fix, dem Modehaus S.<br />
Oliver, bei Xaver Mayer oder der<br />
VR-Bank SÜW erwerben. (tom)<br />
Anzeigensonderveröffentlichung §<br />
§ Steuer & Recht § §<br />
Anschaffungskosten für ein<br />
Grundstück nicht absetzbar<br />
Neues Urteil regelt die Absetzbarkeit von behindertengerechten<br />
Baumaßnahmen<br />
Die Kosten für den behindertengerechten Umbau gehören zu den<br />
außergewöhnlichen Belastungen. -Foto: www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de<br />
Die Mehrkosten für ein größeres<br />
Grundstück zum Bau eines behindertengerechten<br />
Bungalows sind<br />
nicht als außergewöhnliche Belastung<br />
absetzbar. Anschaffungskosten<br />
für ein größeres Grundstück<br />
entstehen nicht zwangsläufig, weil<br />
ein Mensch krank oder behindert<br />
ist. Die Mehrkosten seien vielmehr<br />
der frei gewählten Wohnungsgröße<br />
und des Wohnflächenbedarfs<br />
des Steuerpflichtigen geschuldet.<br />
Das hat der Bundesfinanzhof, kurz<br />
BFH, in einem Urteil (Aktenzeichen<br />
VI R 42/13) vom 17. Juli 2014<br />
klar gestellt. Entsprechend können<br />
Menschen mit Behinderung<br />
die Anschaffungskosten für ein<br />
größeres Grundstück nicht als<br />
außergewöhnliche Belastung<br />
absetzen.<br />
Den behindertengerechten<br />
Umbau einer Wohnung – zum<br />
Beispiel der Einbau einer barrierefreien<br />
Dusche oder eines<br />
Treppenlifts – kann man als außergewöhnliche<br />
Belastung in der<br />
Steuererklärung eintragen. Durch<br />
die Behinderung entstehen diese<br />
Kosten zwangsläufig, sind also<br />
unausweichlich. Das betonten die<br />
Richter des BFH noch einmal im<br />
aktuellen Fall. (VLH/per)<br />
Geringere Belastung<br />
Wenigverdiener müssen keine Kirchensteuer zahlen<br />
Anders als alle anderen Steuerarten<br />
ist die Kirchensteuer nicht<br />
im Grundgesetz geregelt, sondern<br />
durch die Gesetze der Bundesländer.<br />
Demnach darf jede Religionsgemeinschaft<br />
oder Weltanschauungsorganisation<br />
eine<br />
Kirchensteuer erheben, wenn<br />
sie als Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts anerkannt ist. Das<br />
jeweils zuständige Bundesland<br />
überprüft dann die entsprechenden<br />
Beschlüsse der Körperschaft<br />
formalrechtlich.<br />
Kirchensteuer muss dann gezahlt<br />
werden, wenn man einer<br />
staatlich anerkannten Kirche<br />
angehört und man den Hauptwohnsitz<br />
in Deutschland hat.<br />
Die beiden größten staatlich<br />
anerkannten Religionsgemeinschaften<br />
in Deutschland sind die<br />
katholische und die evangelische<br />
Kirche. Berechnungen der Deutschen<br />
Bischofskonferenz zufolge<br />
hat die katholische Kirche im Jahr<br />
2012 insgesamt 24,3 Millionen und<br />
die evangelische Kirche 23,6 Millionen<br />
Mitglieder.<br />
Die Höhe der Kirchensteuer<br />
richtet sich nach dem Wohnort.<br />
In Baden-Württemberg und Bayern<br />
fließen acht, in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />
und den übrigen Bundesländern<br />
neun Prozent der Einkommensteuer<br />
als Kirchensteuer ab.<br />
Wer weniger verdient als 8.354<br />
Euro im Jahr bzw. knapp 700 Euro<br />
In Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beträgt der Kirchensteuersatz<br />
neun Prozent.<br />
im Monat, muss keine Lohnsteuer,<br />
keine Einkommensteuer und<br />
auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />
Für Ehepaare und eingetragene<br />
Lebenspartner gilt der doppelte<br />
Grundfreibetrag in Höhe von<br />
16.708 Euro. (VLH/per)<br />
-Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />
§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht §<br />
Recht & Ratgeber<br />
Pflegefall – wer soll das<br />
bezahlen?<br />
ECO_KAN_HP20141110_009<br />
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Rechtsanwaltskanzlei Ursula Knies<br />
Juststraße 2 § 76870 Kandel § Internet: www.ra-knies.de<br />
Telefon: 0 72 75 / 9 42 57 § Fax: 9 42 59 § E-Mail: info@ra-knies.de<br />
■ LANDAU Zwei Millionen<br />
Pflegefälle gibt es bereits in<br />
Deutschland. In einem Kurs<br />
am Dienstag, 11. November,<br />
18.30 Uhr, informiert die Versicherungs-<br />
und Finanzmaklerin<br />
Andrea Kalt in der Kreisverwaltung<br />
in Landau darüber, was<br />
die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
leistet und welche<br />
Lösungsmöglichkeiten es gibt,<br />
das finanzielle Risiko Pflegefall<br />
auszuschalten. (per)<br />
Information und Anmeldung<br />
bei der kvhs Südliche Weinstraße,<br />
Telefon 06341/940-<br />
122, vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />
www.vhs-suew.de.<br />
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Engagement und Phantasie<br />
Peter Becker<br />
Straf- · Versicherungs- ·<br />
Bau- & Arzthaftungsrecht<br />
Michael Heintz<br />
Arbeits- und Kollek tivarbeitsrecht<br />
· Handels- &<br />
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Sabine Jörg<br />
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Christoph Gehrlein<br />
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Familien- & Zivilrecht<br />
Dr. Jürgen Luppert<br />
Arbeits-* · Familien-* &<br />
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Andy Becht<br />
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76870 Kandel<br />
Landauer Straße 23<br />
07275 - 9882-0<br />
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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Arbeit, Steuer und Recht<br />
46 - 10.11.2014 Seite 9<br />
Eine Hommage an das Pfälzer Essen<br />
Preisverleihung des Saumagenwettbewerbs<br />
Auch eine Hochzeitstorte muss nicht immer süß sein.<br />
■ LANDAU Bereits zum achten<br />
Mal führte die Fleischer-Innung<br />
Südliche Weinstraße-Landau-<br />
Germersheim ihren internationalen<br />
und zugleich auch traditionellen<br />
Saumagenwettbewerb durch. „Wir<br />
verfolgen das Ziel, die Popularität<br />
des Pfälzer Saumagens weiter zu<br />
steigern, indem der Beweis geliefert<br />
wird, dass es sich um ein<br />
herausragendes Qualitätsprodukt<br />
mit großem Geschmackserlebnis<br />
handelt“, so Klaus Wolf, der Ehrenmeister<br />
der örtlichen Fleischerinnung,<br />
in unserer Region liebevoll<br />
„Mr. Saumagen“ genannt.<br />
Nahezu 60 Köche und Fleischereimeister<br />
aus Rheinland-<strong>Pfalz</strong>,<br />
-Foto: web<br />
Baden-Württemberg, Hessen, dem<br />
Elsass und den Niederlanden sind<br />
dem Ruf des Großereignisses gefolgt.<br />
Sie traten an, um die beste<br />
Kreation des Traditionsessens,<br />
welches einst von Helmut Kohl<br />
international bekannt gemacht<br />
wurde, zu kreieren. Eine Begutachtung<br />
wurde dann nach festgelegten<br />
Prüfroutinen vorgenommen. Die<br />
eingegangenen Varianten wurden<br />
hierzu beäugt, beschnuppert, gedrückt<br />
und schließlich in kleinen<br />
Stücken verzehrt. Nach erfolgter<br />
und abschließender Bewertung<br />
fand dann abends die Preisverleihung<br />
in der Kinck’schen Mühle in<br />
Godramstein mit musikalischem<br />
Rahmenprogramm auf Pfälzer Art<br />
statt. Ein absoluter Hingucker war<br />
die 130 Kilogramm schwere Hochzeitstorte<br />
die aus fünf verschiedenen<br />
großen Schichten bestand und<br />
das Bühnenbild somit maßgeblich<br />
mit prägte. Erfreut zeigte sich<br />
auch Oberbürgermeister Hans-<br />
Dieter Schlimmer, der auch zu<br />
den Juroren gehörte, zusammen<br />
mit der Landauer Weinprinzessin<br />
die Preisverleihung vornehmen<br />
zu dürfen.<br />
Es wurde jeweils in drei Kategorien<br />
gewertet. Beim Original<br />
Pfälzer Saumagen sicherte sich die<br />
Metzgerei Scherer aus Hatzenbühl<br />
den ersten Platz, gefolgt von Peter<br />
Gütermann, einem ortsansässigen<br />
Geschäft aus Godramstein, und Joachim<br />
Wenz mit seinem Fleischereifachgeschäft<br />
aus Kandel auf Platz<br />
drei. Im Bereich Saumagen mit Zusatzvarianten<br />
führte die Metzgerei<br />
Volker Ballreich aus Dudenhofen,<br />
Platz zwei ging nach Haßloch an<br />
den Betrieb Vogt in der Langgasse.<br />
Einen Pokal für den dritten Platz<br />
holte sich Walter Weindel, welcher<br />
gleichzeitig noch Platz zwei in der<br />
Disziplin Saumagenfüllung in besonderer<br />
Form abräumte. Auch dabei<br />
war wieder die Berufsbildende<br />
Schule aus Landau auf Platz drei.<br />
Mit seinem Ferkelchen hatte sich<br />
Christian Speeter als Saumagenkreateur<br />
aus Hettenleidelheim den<br />
ersten Platz für seine Füllung in<br />
besonderer Form auf der Siegertreppe<br />
geholt. (web)<br />
Ein ganz besonderer Kalender<br />
Round Table Südpfalz und der Künstler Xaver Mayer stellen<br />
diesjähriges Exemplar vor<br />
■ LANDAU Zur offiziellen Vorstellung<br />
des achten Landauer<br />
Adventskalenders lud die Vereinigung<br />
Round Table 64 Südpfalz<br />
Ende Oktober in die Räume des<br />
Landauer Künstlers Xaver Mayer,<br />
der auch in diesem Jahr den Kalender<br />
gestaltete.<br />
Hinter dem Namen Round Table<br />
verbirgt sich eine parteipolitisch<br />
und konfessionell neutrale Vereinigung<br />
junger Männer im Alter von<br />
18 bis 40 Jahren, die sich mit unterschiedlichen<br />
Verhaltensweisen<br />
und Meinungen auseinander setzt<br />
und sich für andere engagiert. Im<br />
Benjamin Hirsch, Xaver Mayer und Christian Baumann (von links) freuen sich<br />
auf den Verkauf des Adventskalenders.<br />
-Foto: tom<br />
Jahr 2007 entstand dann die Idee,<br />
den Landauer Adventskalender<br />
ins Leben zu rufen. Der Erlös des<br />
Verkaufs wird seitdem an soziale<br />
Einrichtungen in der Region gespendet.<br />
So wurden aus den Einnahmen<br />
aus dem vergangenen Jahr<br />
der Deutsche Kinderschutzbund<br />
Landau-SÜW, die Fachklinik Villa<br />
Maria, das Kinder- und Jugenddorf<br />
Maria Regina, das Heilpädagogische<br />
Kinderheim Oberotterbach,<br />
die Kinder- und Jugendfarm<br />
Landau, die Terrine Landau, das<br />
Kinderhospiz Sterntaler, der<br />
Förderverein der Jugendbegegnungsstätte<br />
Albert Schweitzer in<br />
Niederbronn-les-Bains sowie der<br />
Verein zur Bewegungsförderung<br />
und Psychomotorik e. V. mit einer<br />
Spende bedacht.<br />
Aufgrund der starken Nachfrage<br />
im letzten Jahr hat man sich entschieden,<br />
die Auflage des Kalenders<br />
um zehn Prozent auf somit 3.333<br />
Exemplare zu erhöhen, so der Vorsitzende<br />
des Fördervereins von<br />
Round Table, Benjamin Hirsch. 24<br />
stimmungsvoll gezeichnete Landschaftsbilder<br />
in Verbindung mit der<br />
Weihnachtsgeschichte lassen den<br />
von Xaver Mayer entworfenen Kalender<br />
nicht nur hübsch aussehen.<br />
Jedes Exemplar ist gleichzeitig ein<br />
mit einer Losnummer versehenes<br />
Glückslos. Für fünf Euro kann man<br />
den Kalender erwerben und hat<br />
damit die Chance auf einen von<br />
über 300 Preisen im Gesamtwert<br />
von 13.000 Euro.<br />
Wie Christian Baumann, Präsident<br />
von Round Table versicherte,<br />
freuen sich er und seine Mitstreiter<br />
schon wahnsinnig auf den Verkauf<br />
des Landauer Adventskalender,<br />
der am 8. November auf dem<br />
Rathausplatz beginnt und die<br />
folgenden drei Samstage ebenfalls<br />
dort stattfindet. Außerdem<br />
kann man den Kalender auch bei<br />
den Buchhandlungen Thalia und<br />
Trotzkopp, dem Modehaus Jost,<br />
bei Papier Fix, dem Modehaus S.<br />
Oliver, bei Xaver Mayer oder der<br />
VR-Bank SÜW erwerben. (tom)<br />
Anzeigensonderveröffentlichung §<br />
§ Steuer & Recht § §<br />
Anschaffungskosten für ein<br />
Grundstück nicht absetzbar<br />
Neues Urteil regelt die Absetzbarkeit von behindertengerechten<br />
Baumaßnahmen<br />
Die Kosten für den behindertengerechten Umbau gehören zu den<br />
außergewöhnlichen Belastungen. -Foto: www.dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/pixelio.de<br />
Die Mehrkosten für ein größeres<br />
Grundstück zum Bau eines behindertengerechten<br />
Bungalows sind<br />
nicht als außergewöhnliche Belastung<br />
absetzbar. Anschaffungskosten<br />
für ein größeres Grundstück<br />
entstehen nicht zwangsläufig, weil<br />
ein Mensch krank oder behindert<br />
ist. Die Mehrkosten seien vielmehr<br />
der frei gewählten Wohnungsgröße<br />
und des Wohnflächenbedarfs<br />
des Steuerpflichtigen geschuldet.<br />
Das hat der Bundesfinanzhof, kurz<br />
BFH, in einem Urteil (Aktenzeichen<br />
VI R 42/13) vom 17. Juli 2014<br />
klar gestellt. Entsprechend können<br />
Menschen mit Behinderung<br />
die Anschaffungskosten für ein<br />
größeres Grundstück nicht als<br />
außergewöhnliche Belastung<br />
absetzen.<br />
Den behindertengerechten<br />
Umbau einer Wohnung – zum<br />
Beispiel der Einbau einer barrierefreien<br />
Dusche oder eines<br />
Treppenlifts – kann man als außergewöhnliche<br />
Belastung in der<br />
Steuererklärung eintragen. Durch<br />
die Behinderung entstehen diese<br />
Kosten zwangsläufig, sind also<br />
unausweichlich. Das betonten die<br />
Richter des BFH noch einmal im<br />
aktuellen Fall. (VLH/per)<br />
Geringere Belastung<br />
Wenigverdiener müssen keine Kirchensteuer zahlen<br />
Anders als alle anderen Steuerarten<br />
ist die Kirchensteuer nicht<br />
im Grundgesetz geregelt, sondern<br />
durch die Gesetze der Bundesländer.<br />
Demnach darf jede Religionsgemeinschaft<br />
oder Weltanschauungsorganisation<br />
eine<br />
Kirchensteuer erheben, wenn<br />
sie als Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts anerkannt ist. Das<br />
jeweils zuständige Bundesland<br />
überprüft dann die entsprechenden<br />
Beschlüsse der Körperschaft<br />
formalrechtlich.<br />
Kirchensteuer muss dann gezahlt<br />
werden, wenn man einer<br />
staatlich anerkannten Kirche<br />
angehört und man den Hauptwohnsitz<br />
in Deutschland hat.<br />
Die beiden größten staatlich<br />
anerkannten Religionsgemeinschaften<br />
in Deutschland sind die<br />
katholische und die evangelische<br />
Kirche. Berechnungen der Deutschen<br />
Bischofskonferenz zufolge<br />
hat die katholische Kirche im Jahr<br />
2012 insgesamt 24,3 Millionen und<br />
die evangelische Kirche 23,6 Millionen<br />
Mitglieder.<br />
Die Höhe der Kirchensteuer<br />
richtet sich nach dem Wohnort.<br />
In Baden-Württemberg und Bayern<br />
fließen acht, in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />
und den übrigen Bundesländern<br />
neun Prozent der Einkommensteuer<br />
als Kirchensteuer ab.<br />
Wer weniger verdient als 8.354<br />
Euro im Jahr bzw. knapp 700 Euro<br />
In Rheinland-<strong>Pfalz</strong> beträgt der Kirchensteuersatz<br />
neun Prozent.<br />
im Monat, muss keine Lohnsteuer,<br />
keine Einkommensteuer und<br />
auch keine Kirchensteuer zahlen.<br />
Für Ehepaare und eingetragene<br />
Lebenspartner gilt der doppelte<br />
Grundfreibetrag in Höhe von<br />
16.708 Euro. (VLH/per)<br />
-Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />
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■ LANDAU Zwei Millionen<br />
Pflegefälle gibt es bereits in<br />
Deutschland. In einem Kurs<br />
am Dienstag, 11. November,<br />
18.30 Uhr, informiert die Versicherungs-<br />
und Finanzmaklerin<br />
Andrea Kalt in der Kreisverwaltung<br />
in Landau darüber, was<br />
die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
leistet und welche<br />
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das finanzielle Risiko Pflegefall<br />
auszuschalten. (per)<br />
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Bellheimer Brauerei mit Herz für die <strong>Pfalz</strong><br />
Mit der Bellaris-Spendenaktion konnten bereits 180.000 Euro<br />
an regionale Sozialprojekte überreicht werden<br />
■ BELLHEIM „Wasser trinken<br />
für den guten Zweck“ – Auf diese<br />
einfache Formel könnte man<br />
die gemeinnützige Aktion der<br />
Bellheimer Brauerei mit „Bellaris<br />
tut der <strong>Pfalz</strong> gut“ bringen. Mit jeweils<br />
einem Cent pro verkaufter<br />
Flasche Bellaris werden seit Januar<br />
2013 gemeinnützige Projekte in<br />
der <strong>Pfalz</strong> unterstützt. „Wir wollen<br />
unserer Region etwas zurückgeben“,<br />
sagt Geschäftsführer Roald<br />
Pauli. „Wir wollen Gutes tun, hier<br />
vor Ort, wo wir zuhause sind.“<br />
Bisher konnte eine Gesamtsumme<br />
von 180.000 Euro an sieben<br />
soziale Einrichtungen in der <strong>Pfalz</strong><br />
überreicht werden.<br />
Am Dienstag, 4. November,<br />
wurde ein Spendenbetrag von<br />
25.000 Euro an den Verein „Mobil<br />
mit Behinderung e. V.“ in Jockgrim<br />
überreicht. Mobilität für Menschen<br />
mit Behinderung zu finanzieren, ist<br />
in Deutschland eine komplizierte<br />
Sache. Der 2001 gegründete Verein<br />
unterstützt Personen in dieser<br />
Situation.<br />
Schluck für Schluck werden<br />
weitere 25.000 Euro für die Tafel<br />
in Bad Bergzabern eingesammelt,<br />
denn sie benötigt ein neues Kühlfahrzeug.<br />
„Wir freuen uns, dass wir<br />
mit unserer Spendensumme von<br />
25.000 Euro dringend notwendige<br />
Direkthilfe leisten zu können“, so<br />
Brauereichef Pauli.<br />
■ Für die Region<br />
„Auch hier wird unsere Hilfe<br />
angebracht sein“, ist Hannelore<br />
Heuser überzeugt. „Als regional<br />
verwurzeltes Unternehmen<br />
wollen wir uns für Menschen in<br />
der <strong>Pfalz</strong> engagieren“, so Heuser.<br />
„Es ist uns wichtig, Projekte<br />
zu fördern, die direkt bei uns in<br />
der Region etwas bewegen. Wir<br />
wollen benachteiligte Menschen<br />
unterstützen, Integration vorantreiben,<br />
Schwächeren helfen und<br />
wirkliche Verbesserungen bei den<br />
Betroffenen erreichen.“ (per)<br />
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Hannelore Heuser von der Bellheimer Brauerei überreicht an die Verantwortlichen des Vereins „Mobil mit Behinderung“<br />
eine Spendensumme in Höhe von 25.000 Euro.<br />
-Foto: privat<br />
76877 Offenbach<br />
Franz-Matt-Straße 8<br />
Tel. 06348.610145<br />
www.badsanierung-lenz.de<br />
ECO_KAN_HP20141110_010
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel und Gewerbe<br />
Seite 10 46 - 10.11.2014<br />
GEBRAUCHTEN!*<br />
Bellheimer Brauerei mit Herz für die <strong>Pfalz</strong><br />
Mit der Bellaris-Spendenaktion konnten bereits 180.000 Euro<br />
an regionale Sozialprojekte überreicht werden<br />
■ BELLHEIM „Wasser trinken<br />
für den guten Zweck“ – Auf diese<br />
einfache Formel könnte man<br />
die gemeinnützige Aktion der<br />
Bellheimer Brauerei mit „Bellaris<br />
tut der <strong>Pfalz</strong> gut“ bringen. Mit jeweils<br />
einem Cent pro verkaufter<br />
Flasche Bellaris werden seit Januar<br />
2013 gemeinnützige Projekte in<br />
der <strong>Pfalz</strong> unterstützt. „Wir wollen<br />
unserer Region etwas zurückgeben“,<br />
sagt Geschäftsführer Roald<br />
Pauli. „Wir wollen Gutes tun, hier<br />
vor Ort, wo wir zuhause sind.“<br />
Bisher konnte eine Gesamtsumme<br />
von 180.000 Euro an sieben<br />
soziale Einrichtungen in der <strong>Pfalz</strong><br />
überreicht werden.<br />
Am Dienstag, 4. November,<br />
wurde ein Spendenbetrag von<br />
25.000 Euro an den Verein „Mobil<br />
mit Behinderung e. V.“ in Jockgrim<br />
überreicht. Mobilität für Menschen<br />
mit Behinderung zu finanzieren, ist<br />
in Deutschland eine komplizierte<br />
Sache. Der 2001 gegründete Verein<br />
unterstützt Personen in dieser<br />
Situation.<br />
Schluck für Schluck werden<br />
weitere 25.000 Euro für die Tafel<br />
in Bad Bergzabern eingesammelt,<br />
denn sie benötigt ein neues Kühlfahrzeug.<br />
„Wir freuen uns, dass wir<br />
mit unserer Spendensumme von<br />
25.000 Euro dringend notwendige<br />
Direkthilfe leisten zu können“, so<br />
Brauereichef Pauli.<br />
■ Für die Region<br />
„Auch hier wird unsere Hilfe<br />
angebracht sein“, ist Hannelore<br />
Heuser überzeugt. „Als regional<br />
verwurzeltes Unternehmen<br />
wollen wir uns für Menschen in<br />
der <strong>Pfalz</strong> engagieren“, so Heuser.<br />
„Es ist uns wichtig, Projekte<br />
zu fördern, die direkt bei uns in<br />
der Region etwas bewegen. Wir<br />
wollen benachteiligte Menschen<br />
unterstützen, Integration vorantreiben,<br />
Schwächeren helfen und<br />
wirkliche Verbesserungen bei den<br />
Betroffenen erreichen.“ (per)<br />
www.bellaris.de<br />
Hannelore Heuser von der Bellheimer Brauerei überreicht an die Verantwortlichen des Vereins „Mobil mit Behinderung“<br />
eine Spendensumme in Höhe von 25.000 Euro.<br />
-Foto: privat<br />
76877 Offenbach<br />
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ECO WOE
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel und Gewerbe<br />
Seite 10 46 - 10.11.2014<br />
GEBRAUCHTEN!*<br />
Bellheimer Brauerei mit Herz für die <strong>Pfalz</strong><br />
Mit der Bellaris-Spendenaktion konnten bereits 180.000 Euro<br />
an regionale Sozialprojekte überreicht werden<br />
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die gemeinnützige Aktion der<br />
Bellheimer Brauerei mit „Bellaris<br />
tut der <strong>Pfalz</strong> gut“ bringen. Mit jeweils<br />
einem Cent pro verkaufter<br />
Flasche Bellaris werden seit Januar<br />
2013 gemeinnützige Projekte in<br />
der <strong>Pfalz</strong> unterstützt. „Wir wollen<br />
unserer Region etwas zurückgeben“,<br />
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Pauli. „Wir wollen Gutes tun, hier<br />
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Bisher konnte eine Gesamtsumme<br />
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überreicht werden.<br />
Am Dienstag, 4. November,<br />
wurde ein Spendenbetrag von<br />
25.000 Euro an den Verein „Mobil<br />
mit Behinderung e. V.“ in Jockgrim<br />
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mit Behinderung zu finanzieren, ist<br />
in Deutschland eine komplizierte<br />
Sache. Der 2001 gegründete Verein<br />
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Situation.<br />
Schluck für Schluck werden<br />
weitere 25.000 Euro für die Tafel<br />
in Bad Bergzabern eingesammelt,<br />
denn sie benötigt ein neues Kühlfahrzeug.<br />
„Wir freuen uns, dass wir<br />
mit unserer Spendensumme von<br />
25.000 Euro dringend notwendige<br />
Direkthilfe leisten zu können“, so<br />
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Heuser überzeugt. „Als regional<br />
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Betroffenen erreichen.“ (per)<br />
www.bellaris.de<br />
Hannelore Heuser von der Bellheimer Brauerei überreicht an die Verantwortlichen des Vereins „Mobil mit Behinderung“<br />
eine Spendensumme in Höhe von 25.000 Euro.<br />
-Foto: privat<br />
76877 Offenbach<br />
Franz-Matt-Straße 8<br />
Tel. 06348.610145<br />
www.badsanierung-lenz.de<br />
ECO_KAN_HP20141110_010<br />
ECO WOE
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Handel und Gewerbe<br />
Seite 10 46 - 10.11.2014<br />
Es darf gefeiert werden<br />
Neuer Weinfestkalender der Südlichen<br />
Weinstraße 2015 ist da<br />
Bellheimer Brauerei mit Herz für die <strong>Pfalz</strong><br />
Mit der Bellaris-Spendenaktion konnten bereits 180.000 Euro<br />
an regionale Sozialprojekte überreicht werden<br />
Der neue Weinfestkalender<br />
informiert über regionale<br />
Höhepunkte.<br />
-Foto: privat<br />
■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Er<br />
ist das beliebteste Werbemittel<br />
der Südlichen Weinstraße: der<br />
Weinfestkalender, der neben den<br />
Weinfesten auch andere Ortsfeste,<br />
Märkte und Weihnachtsmärkte<br />
enthält – kurz: alle Gelegenheiten,<br />
bei denen an der Südlichen Weinstraße<br />
gefeiert wird; und das sind<br />
knapp 200 Termine. In einer Auflage<br />
von 280.000 Exemplaren wird der<br />
handliche Kalender im Hosentaschenformat<br />
an Gäste aus Nah und<br />
Fern verteilt und gilt bei vielen als<br />
ständiger Begleiter durchs ganze<br />
Jahr.<br />
Die Termine beginnen mit dem<br />
„Erlebnis in Rot“ am Weinerlebnispfad<br />
in Landau-Nussdorf am 24. bis<br />
25. Januar 2015 und enden mit den<br />
Weihnachtsmärkten im Dezember.<br />
Alle Feste sind mit einem Symbol<br />
gekennzeichnet: klassische Pfälzer<br />
Weinfeste mit einer Traube, die von<br />
der Weinfestkommission besonders<br />
gut eingeschätzten Weinfeste darüber<br />
hinaus noch mit einem Stern,<br />
Weinmessen mit einem Kelch, Kerwe<br />
mit einem „K“ und Märkte mit<br />
einem „M“. Weinfeste mit einer besonderen<br />
Atmosphäre, die mitten<br />
im Weinberg stattfinden, sind mit<br />
einer Sonne gekennzeichnet.<br />
Eine wichtige Information für die<br />
Festgäste ist der Hinweis auf Anreisemöglichkeiten<br />
mit Bus und Bahn<br />
oder besondere Pendelverkehre.<br />
Wer nähere Fahrplanauskünfte<br />
zu den Festen braucht, findet die<br />
Nummern der Servicetelefone des<br />
VRN (01805-8764636) und des KVV<br />
(0721-61075885). (per)<br />
Bestellung: Büros für Tourismus<br />
und Zentrale für Tourismus<br />
Südliche Weinstraße e. V., An der<br />
Kreuzmühle 2, 76829 Landau,<br />
unter 06341-940407<br />
oder online unter<br />
www.suedlicheweinstrasse.de.<br />
■ BELLHEIM „Wasser trinken<br />
für den guten Zweck“ – Auf diese<br />
einfache Formel könnte man<br />
die gemeinnützige Aktion der<br />
Bellheimer Brauerei mit „Bellaris<br />
tut der <strong>Pfalz</strong> gut“ bringen. Mit jeweils<br />
einem Cent pro verkaufter<br />
Flasche Bellaris werden seit Januar<br />
2013 gemeinnützige Projekte in<br />
der <strong>Pfalz</strong> unterstützt. „Wir wollen<br />
unserer Region etwas zurückgeben“,<br />
sagt Geschäftsführer Roald<br />
Pauli. „Wir wollen Gutes tun, hier<br />
vor Ort, wo wir zuhause sind.“<br />
Bisher konnte eine Gesamtsumme<br />
von 180.000 Euro an sieben<br />
soziale Einrichtungen in der <strong>Pfalz</strong><br />
überreicht werden.<br />
Am Dienstag, 4. November,<br />
wurde ein Spendenbetrag von<br />
25.000 Euro an den Verein „Mobil<br />
mit Behinderung e. V.“ in Jockgrim<br />
überreicht. Mobilität für Menschen<br />
mit Behinderung zu finanzieren, ist<br />
in Deutschland eine komplizierte<br />
Sache. Der 2001 gegründete Verein<br />
unterstützt Personen in dieser<br />
Situation.<br />
Schluck für Schluck werden<br />
weitere 25.000 Euro für die Tafel<br />
in Bad Bergzabern eingesammelt,<br />
denn sie benötigt ein neues Kühlfahrzeug.<br />
„Wir freuen uns, dass wir<br />
mit unserer Spendensumme von<br />
25.000 Euro dringend notwendige<br />
Direkthilfe leisten zu können“, so<br />
Brauereichef Pauli.<br />
■ Für die Region<br />
„Auch hier wird unsere Hilfe<br />
angebracht sein“, ist Hannelore<br />
Heuser überzeugt. „Als regional<br />
verwurzeltes Unternehmen<br />
wollen wir uns für Menschen in<br />
der <strong>Pfalz</strong> engagieren“, so Heuser.<br />
„Es ist uns wichtig, Projekte<br />
zu fördern, die direkt bei uns in<br />
der Region etwas bewegen. Wir<br />
wollen benachteiligte Menschen<br />
unterstützen, Integration vorantreiben,<br />
Schwächeren helfen und<br />
wirkliche Verbesserungen bei den<br />
Betroffenen erreichen.“ (per)<br />
www.bellaris.de<br />
Tatort: Herxheim<br />
Diebstahl von Jacken<br />
■ HERXHEIM Am Montagabend, 3. November, wurde in der Zeit<br />
zwischen 17 und 18.30 Uhr vor einem Modegeschäft in der Oberen<br />
Hauptstraße insgesamt acht Damen-Winterjacken gestohlen. Die<br />
Jacken in den Farben blau und grau, unterschiedlicher Größen,<br />
waren vor dem Geschäft auf einem Kleiderständer platziert. (per)<br />
Hinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341-2870 entgegen.<br />
Hannelore Heuser von der Bellheimer Brauerei überreicht an die Verantwortlichen des Vereins „Mobil mit Behinderung“<br />
eine Spendensumme in Höhe von 25.000 Euro.<br />
-Foto: privat<br />
76877 Offenbach<br />
Franz-Matt-Straße 8<br />
Tel. 06348.610145<br />
www.badsanierung-lenz.de<br />
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ECO LAN
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Wirtschaft<br />
46 - 10.11.2014 Seite 11<br />
Kunstgewerbe und Geschenkartikel<br />
Seit 20 Jahren gibt es den Geschenkartikelladen „Potpourri“<br />
„Guck mal,<br />
unsere neuen Fenster!“<br />
AUSSTELLUNGSRÄUME • PRODUKTION<br />
Eigene Herstellung von<br />
Kunstst -Fenster und -Türen • Rollladen • Aluminium-Fenster<br />
Haustüranlagen • Sicherheitseinrichtungen • Aluminium-Türen<br />
Mozartstraße 2 · 76831 Billigheim<br />
Tel: 0 63 49 / 99 31 - 0<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo - Fr: 7.00 - 16.30 Uhr · Auch samstags von 9-12 Uhr geö net<br />
www.fensterbau-weiss.de<br />
Claudia Hopf hat für jeden Geschmack die passende Deko.<br />
■ OFFENBACH In diesem Monat<br />
feiert Potpourri in Offenbach sein<br />
20-jähriges Bestehen. Das kleine<br />
Geschäft im Schlangengarten 62<br />
bietet viele aufeinander abgestimmte,<br />
künstlerisch gestaltete<br />
Geschenkartikel.<br />
Inhaberin Claudia Hopf machte<br />
ihr Hobby, die Töpferei, zum Beruf.<br />
Die von ihr hergestellten Keramikarbeiten<br />
stellte sie zum Verkauf aus,<br />
nach und nach erweiterte sich die<br />
Auswahl der Geschenkartikel.<br />
Die gelernte Fotografin fertigt<br />
unter anderem Blechposter mit Motiven<br />
vornehmlich aus der Natur<br />
und der Tierwelt sowie von Haustieren,<br />
die sie alle selbst fotografiert<br />
hat. Individuell gestaltete Collagen<br />
gehören ebenfalls zum Angebot.<br />
Bereits seit Jahren findet man in<br />
ihrer „Rostlaube“ verschiedene rostige<br />
Objekte, darunter heimische<br />
Tiere wie Katzen, Hunde, Hühner,<br />
Ziegen, Esel und Vögel, aber auch<br />
Exoten wie Elefanten, Zebras und<br />
Löwen. Säulen, Trennwände und<br />
Skulpturen hat sie ebenfalls im<br />
Angebot. Um die Nachfrage ihrer<br />
Kundschaft, die aus nah und fern<br />
kommt, gerecht zu werden, wurde<br />
die Ausstellungfläche neben dem<br />
Freigelände um ein Zelt erweitert.<br />
-Foto: tom<br />
Wie Claudia Hopf beim Gespräch<br />
mit dem PFALZ-ECHO erklärte, gibt<br />
es mittlerweile viele Anhänger der<br />
„rostigen Kunst“. Durch die regelmäßige<br />
Teilnahme am Gartenmarkt<br />
in Maikammer und die persönliche<br />
Beratung wächst ihr Kundenkreis<br />
stetig.<br />
Nach nun mehr 20 Jahren löst<br />
Hopf ihre Töpferwerkstatt auf und<br />
konzentriert sich auf ihre Rost-<br />
Geschenkartikel sowie ihre Fotografie.<br />
Die Vielfalt der Artikel, die<br />
im Potpourri angeboten werden,<br />
erstecken sich über Glas, Blech, verschiedene<br />
Holzfiguren und andere<br />
Holzartikel sowie Steinvögel, Kristalle<br />
und vieles mehr. Ein Besuch<br />
lohnt sich immer.<br />
Auch selbst gefertigte Gruß- und<br />
Postkarten sowie Geschirr aus Südafrika,<br />
dessen Verkaufserlös dem<br />
von Claudia Hopf unterstützten<br />
Projekt „Themba Labantu“ in Kapstadt<br />
zugute kommt, findet man<br />
im Geschenkartikelladen. Geöffnet<br />
ist das Potpourri von Dienstag bis<br />
Donnerstag, jeweils von 10 bis 13<br />
Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Den<br />
ganzen November über werden Jubiläumsrabatte<br />
angeboten. (tom)<br />
www.potpourri-offenbach.de<br />
Wer ein besonderes Geschenk sucht, wird im Potpourri sicher fündig.<br />
-Foto: tom<br />
Körperschmuck auf hohem Niveau<br />
■ RHEINZABERN Seit Anfang<br />
April befindet sich in der Feldstraße<br />
2 das Tattoostudio „Hautbilder<br />
– Tattoo und Piercing“.<br />
Geschäftsführerin und Piercerin<br />
Carolyn Ludwig-Holla ist stolz<br />
auf ihre Mitarbeiter, die sie als<br />
ihre Familie bezeichnet.<br />
Das Team um die Geschäftsführerin<br />
besteht aus dem<br />
Tattoo-Künstler Big Joe, dem<br />
Auszubildenden Kai Holla und<br />
der Praktikantin Carrie Ludwig.<br />
Vervollständigt wird das<br />
Team von Piercing-Ausbilderin<br />
Violetta Klingenberg, die in<br />
regelmäßigen Abständen im<br />
Tattoostudio Schulungskurse<br />
anbietet.<br />
„Ich lege sehr viel Wert auf Hygiene, Pünktlichkeit und das Arbeiten auf höchstem Niveau“, erklärt<br />
Carolyn Ludwig-Holla, die auf 16 Jahre Berufserfahrung zurückblicken kann. „Das Tätowieren und das<br />
Piercen sind für uns eher Leidenschaft und Passion als Beruf.“<br />
Das Studio bietet jede Art von Piercings, spezielle Bodymodifikationen sowie Tattoos in allen Stilrichtungen<br />
„Das Spezialgebiet von Big Joe sind Portraits, Realistik und Cover-ups “, erklärt die Geschäftsführerin.<br />
„Bei uns wird sehr auf die Kundenwünsche eingegangen, denn der Mensch ist schließlich keine<br />
Massenware. Zudem kommen des Öfteren Gast-Tätowierer aus aller Welt zu uns.“<br />
Das Tattoostudio hat dienstags bis freitags von 14 bis 20 Uhr, samstags von 12 bis 16 Uhr oder nach<br />
Vereinbarung geöffnet. (teu)<br />
07272-9080163<br />
www.hautbilder-tattoo.com<br />
Modernes Handwerk mit langer Tradition<br />
AUSBILDUNG IM FACHBETRIEB: Steinmetz und Steinbildhauer<br />
Unterrichte sind geblockt zu jeweils<br />
vier Wochen. Pro Ausbildungsjahr finden<br />
drei Unterrichtsblöcke statt. Eine<br />
spätere Qualifikation zum Meister ist<br />
ebenso möglich wie ein Fachhochschulstudium<br />
in Gestaltungstechnik.<br />
Manche Abiturienten wählen<br />
die Ausbildung zum Steinmetz als<br />
Grundlage für ein Kunst- oder Architekturstudium.<br />
Steinmetz ist heute<br />
ein moderner Beruf. Von Anfang an<br />
wird wertvolle Berufserfahrung gesammelt.<br />
In Deutschland gibt es rund<br />
11.000 Steinmetze. (mc) Lars Timrott -Foto: privat<br />
Finanzen & Vorsorge<br />
Voller Durchblick bei Bankangelegenheiten<br />
■ LANDAU Viele Menschen stehen finanziellen Themen oft hilflos<br />
gegenüber. In einem Vortrag am Dienstag, 25. November, 19 bis 21.15<br />
Uhr, in der Kreisverwaltung in Landau, mit Marita Wolf, Bankkauffrau<br />
und Geldlehrerin, werden auf den ersten Blick kompliziert erscheinende<br />
Berechnungen leicht und schnell nachgeprüft mit einem speziellen<br />
Taschenrechner.<br />
Basiswissen zu Sparen und Finanzieren, Zins- und Zinseffekt sowie<br />
Inflation werden vermittelt. Anschließend sollte jeder in der Lage<br />
sein Rendite und Zinsen zu berechnen und bisherige und künftige<br />
Finanzgeschäfte zu bewerten. (per)<br />
Information und Anmeldung unter 06341-940-122,<br />
vhs@suedliche-weinstrasse.de,<br />
www.vhs-suew.de<br />
Balkonbrüstung von Lars Timrott.<br />
-Foto: privat<br />
ECO_KAN_HP20141110_011<br />
■ SILZ Lapicida heißt der Beruf auf<br />
Latein. Heute sagen wir „Steinmetz“<br />
dazu. Was ein Steinmetz tut, wie<br />
sich die Ausbildung gestaltet und<br />
welche Perspektiven das Handwerk<br />
vor allem für Jüngere bietet, erklärt<br />
Lars Timrott aus Silz, Steinmetz- und<br />
Steinbildhauermeister sowie Lehrlingswart<br />
seiner Innung.<br />
„Steinmetz und Steinbildhauer<br />
sind verwandte Berufe“, erklärt Timrott.<br />
„Die ersten beiden Ausbildungsjahre<br />
werden gemeinsam absolviert,<br />
Torbogen aus Sandstein.<br />
-Foto: mc<br />
dann folgt die Spezialisierung. Der<br />
Steinmetz erstellt überwiegend<br />
Werkstücke nach Plänen und Vorgaben.<br />
Der Steinbildhauer arbeitet<br />
gestaltender, fertigt Skulpturen und<br />
Plastiken.“<br />
Der Werkstoff Stein ist beständig,<br />
vielseitig verwendbar und alt.<br />
Schon vor mehr als 2.000 Jahren<br />
haben Steinmetze die Pyramiden<br />
gebaut. Heute sind die Wünsche der<br />
Kunden allerdings nicht mehr ganz<br />
so gewaltig, dafür aber vielfältiger.<br />
„Steinmetze fertigen Grabsteine, Fassadenteile,<br />
Skulpturen, Fußböden,<br />
Treppen, Arbeitsplatten für Küchen,<br />
Sockel, Fenstereinfassungen, Bögen,<br />
Ornamente an Gebäuden oder restaurieren,<br />
um ein paar Beispiele zu<br />
nennen“, so der Fachmann.<br />
Viele Arbeiten sind Unikate. Neben<br />
althergebrachten Werkzeugen wird<br />
auch mit Maschinen, wie den Presslufthammer,<br />
gearbeitet. Dennoch<br />
braucht es eine gute körperliche<br />
Konstitution, denn die Arbeit am<br />
Stein kostet Kraft. Drei Jahre dauert<br />
die Ausbildung. Auf dem Lehrplan<br />
stehen Fächer wie Stil- und Gesteinskunde,<br />
Mathematik und Geometrie.<br />
Die Berufsschule ist in Mainz. Die
Heimtex Star 2014<br />
Heimtex Star 2014<br />
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