Amtsblatt der Gemeinde - Gemeinde Kirchzarten
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3 Donnerstag, 21. Februar 2013 <strong>Kirchzarten</strong><br />
Bürgerentscheid zum Entwicklungskonzept Giersberg<br />
Mountainbike und Erholung<br />
Am 3. März indet <strong>der</strong> Bürgerentscheid <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchzarten</strong> zum Entwicklungskonzept Giersberg (Mountainbike<br />
und Erholung) statt. Dieses Konzept ist das Ergebnis eines intensiven und konstruktiven Dialogprozesses aller am<br />
Runden Tisch beteiligten Personen.<br />
Wesentliche Bestandteile des neuen Konzeptes sind:<br />
Die Trennung des Naherholungsgebiets Giersberg / Bickenreute in ein Vorranggebiet für Fußgänger zum einen und in<br />
ein Mountainbike-Trainingsgebiet zum an<strong>der</strong>en schafft die Möglichkeit, den Giersberg und dessen nähere Umgebung<br />
neu zu ordnen und zu gestalten. Dies berücksichtigt die Interessen aller Nutzer– und Altersgruppen gleichermaßen.<br />
Durch die räumliche Verlagerung <strong>der</strong> MTB-Trainingsstrecken und des Technik-Parcours aus dem Kerngebiet des Giersbergs<br />
in den Bereich<br />
Hexenwäldle / Bickenreute sowie des Übungsgeländes für Kin<strong>der</strong> in die Nähe des Schulzentrums kann das eigentliche<br />
Giersberg-Gebiet mit Wallfahrtskapelle, Stationen- und Pilgerweg und Spielplatz entlastet werden. Es wird eine<br />
räumliche Trennung dort geschaffen, wo es geboten erscheint, während Sichtkontakt ermöglicht wird, wo dieser das<br />
Gemeinschaftsgefühl för<strong>der</strong>n kann.<br />
Durch die Trennung von Naherholung und Mountainbike wird eines <strong>der</strong> Hauptanliegen aller Beteiligten erfüllt, nämlich<br />
die Vermeidung bzw. Minimierung von Konlikten zwischen verschiedenen Nutzergruppen, insbeson<strong>der</strong>e zwischen Erholungsnutzung<br />
und Nutzung als Mountainbike-Trainingsgebiet. Das Ergebnis des Runden Tisches bietet die Möglichkeit<br />
einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Um- und Neugestaltung und hiermit einer deutlichen Aufwertung des Giersbergs<br />
gegenüber dem heutigen Zustand. Es berücksichtigt die Ökologie und Landschaftsverträglichkeit in beson<strong>der</strong>em<br />
Maße. Durch den Rückbau <strong>der</strong> vorhandenen Trainingsanlagen und umfassende Renaturierungsmaßnahmen wird <strong>der</strong><br />
ökologische Wert des Areals gesteigert und allen Generationen werden verbesserte Möglichkeiten zur Erholung und<br />
Freizeitgestaltung in Ortsnähe gewährt.<br />
Maßnahmen zu Biotopschutz und Biotopplege, Schaffung von erholungsbezogenen Einrichtungen wie auch die Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
ökologisch wertvoller Teillächen sind Teil eines Maßnahmenpakets, wodurch <strong>der</strong> Giersberg / Kapellenbühl<br />
in einer neuen Qualität seine Naherholungsfunktion erfüllen kann. Auf diese Weise schafft das neue Konzept eine<br />
nachhaltige Entwicklung des Giersbergs und <strong>der</strong> angrenzenden Gebiete als naturnahes Erholungsgebiet, Kultur- und<br />
Naturraum für alle <strong>Kirchzarten</strong>er Bürgerinnen und Bürger.<br />
Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und<br />
stimmen Sie beim Bürgerentscheid am 3. März 2013 ab.<br />
Fundsachen<br />
1 Dom-Schlüssel mit Anhänger<br />
Fundort: <strong>Kirchzarten</strong>, Lerchenfeldstr.<br />
1 Siemens-Handy<br />
1 kleiner Geldbeutel (Leopardenmuster)<br />
1 Schlüsselbund mit 2 Schlüsseln<br />
Fundort: <strong>Kirchzarten</strong>, Fiesta<br />
1 Nokia-Handy schwarz<br />
Fundort: <strong>Kirchzarten</strong>, bei Tarodunumschule<br />
Sie können auch über die Internet-Seite <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchzarten</strong> nach Fundsachen<br />
suchen. Alle bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> abgegebenen<br />
Dinge sind im Fundbuch abrufbar.<br />
Die Fundsachen-Auskunft inden Sie über<br />
die Adresse www.<strong>Kirchzarten</strong>.de und anschließend<br />
über den Link „Rathaus“ sowie<br />
„Fundbüro“<br />
Private Photovoltaikanlagen<br />
Ministerium informiert über Steuerän<strong>der</strong>ungen<br />
- Gewerbeanzeige entfällt<br />
Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft<br />
informiert die Bürgerinnen und Bürger über<br />
Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Besteuerung von Photovoltaikanlagen<br />
auf Privatgebäuden. In <strong>der</strong><br />
Zwischenzeit ist dafür keine Gewerbeanzeige<br />
beim Gewerbeamt mehr nötig. Denn die<br />
Bürger verwalten hier allein eigenes Vermögen.<br />
Nur das Finanzamt muss über die Installation<br />
<strong>der</strong> neuen Anlage unterrichtet werden.<br />
„Immer mehr Bürger erzeugen Strom<br />
über Photovoltaikanlagen. Sie leisten so<br />
ihren persönlichen Beitrag zur Energiewende.<br />
Dabei sind auch die steuerrechtlichen<br />
Rahmenbedingungen zu beachten. Darüber<br />
wollen wir die Bürger informieren“, sagte<br />
<strong>der</strong> Minister für Finanzen und Wirtschaft, Dr.<br />
Nils Schmid, am 8. Februar 2013.<br />
Dazu wurde nun <strong>der</strong> „Aktuelle Tipp“ zur<br />
Besteuerung von Photovoltaikanlagen neu<br />
aufgelegt.<br />
Er umfasst vor allem die Bereiche Umsatz-,<br />
Einkommen- und Gewerbesteuer.<br />
Der aktuelle Tipp ist auf <strong>der</strong> Homepage des<br />
Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft<br />
(www.mfw.baden-wuerttemberg.de ) eingestellt<br />
unter Publikationen à Steuern à Der<br />
aktuelle Tipp.<br />
Dort kann er kostenlos herunterladen werden.