Der Beitrag des Maschinen - Roland Berger Strategy Consultants
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Anwenderbranche Energiekostenanteil 1) [%]<br />
Erzbergb r au/Gew. v. Steinen u. Erden<br />
Verarbeitung Steine und Erde r n<br />
Glas<br />
Keramik<br />
Papier<br />
Metallerzeugung<br />
Kohlebergb r au/Gew. v. Erdöl, Erdg r as<br />
Grundstoff f chemie<br />
Sonst. Chemie Pharma<br />
Holz<br />
Kunststoff<br />
Nahrung-/Genussmittel<br />
Getränke<br />
Textil<br />
Metallbearbeitung<br />
Druck-/Verlagserzeugnisse<br />
<strong>Maschinen</strong>bau<br />
Lederw r aren<br />
Fahrzeugbau<br />
Tabak<br />
� Produziere r n<strong>des</strong> Gewerbe<br />
2,1<br />
2,0<br />
2,0<br />
1,7<br />
1,6<br />
1,1<br />
0,9<br />
0,8<br />
0,7<br />
0,2<br />
1) Anteil Energiekosten am Bruttoprodukt k ionswert (BPW)<br />
3,0<br />
3,0<br />
2,9<br />
3,3<br />
6,0<br />
6,0<br />
6,0<br />
5,7<br />
5,5<br />
5,1<br />
Abbildung 9: Energiekostenanteile im Produzierenden Gewerbe (2005)<br />
Quelle: BMWi, <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Den höchsten Energiekostenanteil im Produzierenden Gewerbe weist die<br />
Anwenderbranche Erzbergbau und Gewinnung von Steinen und Erden mit 8,6<br />
Prozent auf, gefolgt von der Verarbeitung von Steinen und Erden sowie Glas und<br />
Keramik mit jeweils 6 Prozent. Ebenso relevant sind die Energiekosten in der<br />
Kostenstruktur der Papierindustrie (5,7 Prozent) sowie in der Metallerzeugung (5,5<br />
Prozent). Für die hier betrachteten Branchen <strong>des</strong> Produzierenden Gewerbes ergibt<br />
sich ein durchschnittlicher Energiekostenanteil von 3,3 Prozent, bei<br />
Gesamtenergiekosten in Höhe von 24,5 Milliarden Euro im Jahr 2005.<br />
Im Erzeugungssektor erfolgen alle Berechnungen naturgemäß in Primärenergie. Den<br />
Ausgangspunkt für die Einsparberechnungen im Erzeugungssektor bilden die<br />
Umwandlungsverluste sowie der bestehende Energiemix in Deutschland Ende 2007.<br />
3.3 Methodisches Vorgehen<br />
Das Befragungs<strong>des</strong>ign erfüllte alle wesentlichen Anforderungen an empirische<br />
Studien, der zweistufige methodische Ansatz gewährleistete eine umfangreiche<br />
Untersuchung sowie Reflexion und Ergänzung der Ergebnisse.<br />
Zunächst wurden die Hersteller der <strong>Maschinen</strong> und Anlagen mittels eines Online-<br />
Fragebogens angesprochen, anschließend wurden Fokus- und Experteninterviews<br />
mit Anwenderunternehmen durchgeführt. Hierdurch konnte sichergestellt werden,<br />
8,6<br />
17