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schinkel-wettbewerb 2006 - Architekten- und Ingenieur-Verein zu ...

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Anerkennungspreis<br />

Thorsten Margenburg<br />

Marko Nothdurft<br />

Benjamin Schultze<br />

Hannover<br />

Aus der Niederschrift der Jury:<br />

Die Verfasser versuchen, die beiden Teile der Stadt an drei strategischen Punkten mit<br />

drei ganz unterschiedlichen Brücken <strong>zu</strong> verbinden.<br />

Von einem teilweise neugestalteten Universitäts-Campus führt eine lange <strong>und</strong> große<br />

Fußgängerbrücke über Ziegenwerder <strong>zu</strong> einer neuen Bibliothek „Grenz-Wissen“ weiter<br />

übers Wasser <strong>zu</strong>m Collegium Polonikum.<br />

Die Stadtbrücke erhält auf der Frankfurter Seite eine neue Landmarke, ein Kongresszentrum.<br />

Das anschließende Gebiet südlich der Slubicer Straße wird neu gestaltet. Dabei<br />

wird leider die Verbindung zwischen Ober- <strong>und</strong> Untermarkt unterbrochen.<br />

Außerdem wird bemängelt, dass das Haus entlang der Karl-Marx-Straße, das unter<br />

Denkmalschutz steht, nicht mehr erscheint.<br />

Das Gebiet nördlich des Gasometers wird <strong>zu</strong>r „normfreien“ Zone für Studenten erklärt.<br />

Von dort führt eine interessante „Faltbrücke“ mit Schwimmbecken <strong>zu</strong> einem Strand-<br />

Cafe auf der polnischen Seite der Oder.<br />

Der Versuch, diesen drei strategischen Punkten eine eigene Identität <strong>zu</strong> geben wird<br />

vom Preisgericht gewürdigt, auch der Ringweg entlang der Ufer auf beiden Seiten <strong>und</strong><br />

über die Brücken erscheint attraktiv. Das Preisgericht vermerkt allerdings auch, dass<br />

die vorgeschlagene Neubebauung relativ konventionell erscheint <strong>und</strong> dass außerdem<br />

die mit einem Rückbau der Fahrspuren auf der Karl-Marx-Straße verb<strong>und</strong>ene neue<br />

Baumbestand so dicht <strong>und</strong> ununterbrochen die unter Denkmalschutz stehenden Teile<br />

„<strong>zu</strong>deckt“.<br />

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