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Mit voller Kraft ins nächste Abenteuer! - Philips Healthcare

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<strong>Philips</strong><br />

kooperiert<br />

weltweit mit<br />

der World<br />

Association of Sleep Medicine (WASM).<br />

Geme<strong>ins</strong>am wollen <strong>Philips</strong> und WASM in<br />

der Öffentlichkeit das Bewusstsein für<br />

die alltägliche Auswirkung des Schlafs<br />

auf Gesundheit und Wohlbefi n d en der<br />

Menschen auf der ganzen Welt stärken.<br />

„<strong>Philips</strong> freut sich, beim Weltschlaftag<br />

mit der World Association of Sleep<br />

Medicine zusammenzuarbeiten. Damit<br />

soll das Bewusstsein für die Wichtigkeit<br />

von gutem Schlaf geschärft werden“, so<br />

Dr. David White, Chief Medical Offi cer<br />

News<br />

Partnerschaft für gesunden Schlaf<br />

<strong>Philips</strong> und WASM arbeiten zusammen<br />

für <strong>Philips</strong> Home <strong>Healthcare</strong> Solutions<br />

und Professor für Schlafmedizin an<br />

der Harvard Medical School. „Durch<br />

unsere weltweite Partnerschaft hoffen<br />

wir, das Verständnis der Menschen für<br />

die Ernsthaftigkeit von Schlafstörungen<br />

zu steigern. Hierzu gehört etwa<br />

das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom<br />

(OSA), das erhebliche Auswirkungen<br />

auf Gesundheit und Wohlbefi n d en der<br />

Menschen haben kann, falls es nicht<br />

entsprechend behandelt wird.“<br />

„Als eines der führenden Unternehmen<br />

in Sachen Gesundheit und Wohlbefi<br />

nden war <strong>Philips</strong> die naheliegende<br />

Wahl als Partner für den Weltschlaftag“,<br />

AUSGABE 03 . 2011<br />

meinte Antonio Culebras, Professor<br />

für Neurologie an der SUNY Upstate<br />

Medical University in New York und<br />

<strong>Mit</strong>veranstalter des Weltschlaftags.<br />

„Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit.“<br />

<strong>Philips</strong> veröffentlichte vor Kurzem<br />

die Verbraucherstudie Index for Health<br />

and Well-being, die in 23 Ländern unter<br />

Beteiligung von über 31.000 Menschen<br />

durchgeführt wurde. Sie zeigt, dass 35 %<br />

der Menschen das Gefühl haben, nicht<br />

ausreichend Schlaf zu erhalten, was<br />

sowohl ihre physische als auch geistige<br />

Gesundheit beeinträchtigt.


2 | ComfortNews<br />

Ein Plädoyer für die Nasenmaske<br />

von Renate Berndsen, Asklepios Klinik Barmbek, Hamburg<br />

Für die CPAP/BiPAP-Therapie sind<br />

Nasenmasken die erste Wahl: Sie<br />

sind umso besser anzupassen, je<br />

kleiner sie sind, da es ringsum eine<br />

begrenzte Aufl agefl äche gibt. Die<br />

Patienten profi tieren von der größeren<br />

Flexibilität mit einer Nasenmaske;<br />

so können sie beispielsweise<br />

auch einmal einen Schluck trinken,<br />

ohne dabei die Maske absetzen zu<br />

müssen.<br />

Nasenmasken<br />

im Überblick<br />

So mancher Patient argumentiert, er<br />

atme immer durch den Mund. Doch auch<br />

diese Patienten merken rasch, dass der<br />

Mund automatisch zubleibt, wenn über<br />

die Maske der Überdruck in die Nase<br />

geleitet wird. Es hat sich bewährt, die<br />

Patienten den Umgang mit der Nasenmaske<br />

im Wachzustand üben zu lassen,<br />

dann kommen sie fast immer sehr gut<br />

zurecht. Bei offenem Mund zu schlafen,<br />

empfi nden sie dann als unangenehm.<br />

Selbst wenn sich der Mund im Schlaf<br />

einmal öffnet, merkt der Patient das<br />

in der Regel sofort, kann „regulieren“,<br />

schließt den Mund und schläft weiter.<br />

Im Laufe der Zeit bleiben die Mundleckagen<br />

von selbst aus. Sogar Patienten,<br />

die wegen einer Schwellung der Nasenschleimhaut<br />

durch den Mund atmen,<br />

können mit einer Nasenmaske versorgt<br />

werden. Denn die Atemtherapie sorgt in<br />

90 Prozent der Fälle dafür, dass die Nase<br />

„freigepustet“ wird.<br />

Eine Full-Face-Maske ist im Gegensatz<br />

zur Nasenmaske viel schlechter anzupassen.<br />

Besonders im Bereich der weichen<br />

Nasolabialfalte kommt es oft zu Problemen.<br />

Ich habe noch keine Full-Face-Maske<br />

ComfortGel Blue<br />

gefunden – ganz gleich von welchem<br />

Hersteller –, die Leckagen eine ganze<br />

Nacht lang zuverlässig verhindert hätte.<br />

Besonders beim Lagewechsel oder wenn<br />

die Patienten schwitzen, kommt es unweigerlich<br />

zur Maskenleckage. Im Vergleich<br />

dazu wirken sich ein bis zwei Mundleckagen<br />

pro Nacht weniger gravierend aus.<br />

Fazit:<br />

ComfortGel Blue<br />

Maske ComfortGel Blue P S M L<br />

Eine Nasenmaske wird vom Patienten<br />

viel besser toleriert und führt somit<br />

zu einer deutlich höheren Compliance.<br />

Bei Auswahl einer Nasenmaske treten<br />

weniger Probleme auf. In den seltenen<br />

Fällen, in denen ein Patient die Nasenmaske<br />

überhaupt nicht annimmt, kann<br />

man immer noch zu einer Full-Face-<br />

Maske wechseln.<br />

Renate Berndsen<br />

Asklepios Klinik Barmbek<br />

Pneumologische Internistische<br />

Intensivmedizin<br />

Schlafl abor<br />

Rübenkamp 220<br />

22291 Hamburg<br />

Maske mit Kopfband und Ventil 1070067 10700066 1070065 1070064<br />

Maske mit Kopfband, ohne Ausatemventil 1070071 1070070 1070069 1070068<br />

Wechselbares Maskenkissen und Flap 1070108 1070107 1070106 1070105<br />

EasyLife<br />

EasyLife<br />

Maske EasyLife P S M MW L<br />

Maske mit Kopfband und Ventil 1050020 1050021 1050022 1050023 1050024<br />

Maske mit Kopfband, ohne Ausatemventil 1050030 1050031 1050032 1050033 1050034<br />

Wechselbares Polsterset 1050090 1050091 1050092 1050093 1050094


„Meine Maske erster Wahl“<br />

Was sagen die Patienten zur FitLife Vollgesichtsmaske?<br />

Fast jeder zweite Patient, der<br />

die FitLife Vollgesichtsmaske für<br />

ein paar Nächte ausprobiert hat,<br />

möchte gar nicht mehr zu seiner<br />

bisherigen Maske zurückwechseln.<br />

Die FitLife liegt am wenig druckempfi nd -<br />

lichen äußeren Rand des Gesichts auf,<br />

lässt den Patienten freien Blick auf ihre<br />

Umgebung und ist damit <strong>ins</strong>besondere<br />

für Patienten, die unter Klaustrophobie<br />

leiden, die Maske der ersten Wahl.<br />

Auch Zahnprothesen, Verletzungen am<br />

Nasenrücken, Bartwuchs oder Gesichtsunregelmäßigkeiten,<br />

die bei Mund-Nasen-<br />

Masken erhebliche Probleme verursachen<br />

können, sind mit der FitLife mühelos in<br />

den Griff zu bekommen.<br />

Patientenumfrage<br />

<strong>Philips</strong> Respironics hat 19 Patienten nach<br />

ihren Erfahrungen mit der FitLife gefragt.<br />

12 von ihnen haben die Maske mehr als<br />

zehn Nächte lang getragen, drei trugen<br />

sie fünf bis zehn Nächte und vier weniger<br />

als fünf Nächte. Die Handhabung der<br />

Maske beurteilen acht Personen als<br />

„sehr einfach“, zehn weitere meinten,<br />

mit etwas Übung sei die Handhabung<br />

Mein Augenarzt meinte bei einer<br />

Routineuntersuchung, am Zustand<br />

der Bindehaut könne er die meisten<br />

CPAP-Patienten erkennen. Auch<br />

ich müsse etwas unternehmen,<br />

sonst werde meine Bindehautentzündung<br />

chronisch. Was tun? Auf<br />

kein Problem. Keine oder kaum Lecks<br />

traten bei 15 Patienten auf, drei Patienten<br />

beobachteten „oft geringe Lecks“,<br />

nur einer berichtete über „viele Lecks“.<br />

Den Komfort der Maske bezeichneten<br />

17 der Befragten als „sehr angenehm“<br />

oder „angenehm“. Im Vergleich zu<br />

anderen Mund-Nasen-Masken sagten 13<br />

Patienten, die FitLife sei „besser als was<br />

ich bisher kannte“. Neun Teilnehmer der<br />

Umfrage bezeichneten sie als „Maske<br />

erster Wahl“ für die Zukunft, für sieben<br />

weitere ist sie eine „echte Alternative<br />

zu meiner jetzigen Maske“. Unter allen<br />

Teilnehmern wurde ein <strong>Philips</strong> Wake-up<br />

Light verlost.<br />

Alternative zur Individualmaske<br />

Die positive Beurteilung in der Umfrage<br />

bestätigen die bisherigen Beobachtungen<br />

von <strong>Philips</strong> Respironics: Die Patienten<br />

akzeptieren die FitLife sehr gut. Gerade<br />

in schwierigen Fällen kann sie eine<br />

ökonomische Variante zu einer Individualmaske<br />

sein, die auch nicht immer<br />

zum gewünschten Erfolg führt. Ein guter<br />

Grund, den Patienten im Schlafl abor<br />

neben Standard-Mund-Nasen-Masken<br />

auch die FitLife anzubieten.<br />

Meine Erfahrungen<br />

mit der FitLife<br />

von Horst Schubert, Regenstauf<br />

die Maske einige Zeit verzichten,<br />

das kam nicht in Frage.<br />

Während der Maskensprechstunde<br />

durch Schlafl abor-Personal bieten wir<br />

(der Landesverband Bayern e. V. für<br />

Schlafapnoe) zur Demonstration eine<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

14<br />

ComfortNews | 3<br />

1. Wie würden Sie den Komfort der Maske beurteilen?<br />

Sehr<br />

angenehm<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Besser als was<br />

ich bisher kannte<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Angenehm Nicht so<br />

komfortabel<br />

Unkomfortabel<br />

2. Wie beurteilen Sie die FitLife im Vergleich<br />

zu anderen Mund-Nasen-Masken?<br />

Weniger gut für<br />

mich geeignet<br />

Keine Ki Vergleichs- V lih<br />

möglichkeit<br />

3. Wie werden Sie die FitLife in Zukunft verwenden?<br />

Als meine Maske Als echte Gelegentlich Nie<br />

erster Wahl Alternative<br />

zu meiner<br />

jetzigen Maske<br />

Auswahl von Masken, die wir auf Glasköpfen<br />

ausstellen. Aus dieser Kollektion<br />

wählte ich die FitLife und nutzte sie einige<br />

Nächte lang zur Probe.<br />

Der erste Eindruck war: Ich bekam<br />

wahnsinnig viel Luft beim Einatmen, der<br />

Luftaustausch war sehr gut und es gab


4 | ComfortNews<br />

keine Irritation der Augen durch Leckagen.<br />

Meine Bindehautentzündung klang ab<br />

und die Sehschärfe erreichte wieder das<br />

vorherige Ausmaß. Seit geraumer Zeit<br />

nutze ich ausschließlich die FitLife und<br />

wechsle nicht mehr zu meiner verordne-<br />

Patienten und Gesellschaft profi tieren<br />

Gesundheitsökonomische Bewertung der CPAP-Therapie<br />

Wird eine Obstruktive Schlafapnoe<br />

(OSA) wirksam behandelt, dann<br />

wirkt sich das nicht nur positiv auf<br />

die Gesundheit, die Lebenserwartung<br />

und die Lebensqualität des Patienten<br />

aus, sondern auch die Kosten<br />

für das Gesundheitswesen und<br />

darüber hinaus für die Gesellschaft<br />

sinken. Das belegt eine Auswertung<br />

der vorliegenden wissenschaftlichen<br />

Literatur, die Prof. Dr. David<br />

P. White, Chief Medical Offi cer von<br />

<strong>Philips</strong> Respironics, erarbeitet hat.<br />

Viele Patienten mit OSA leiden auch<br />

an kardiovaskulären und pulmonalen<br />

Erkrankungen. Peker et al. konnten<br />

nachweisen, dass diese Patienten seltener<br />

stationär im Krankenhaus behandelt<br />

werden müssen, wenn sie eine CPAP-<br />

Therapie erhalten (1). Ronald et al. rechneten<br />

vor, dass die Gesundheitskosten<br />

für OSA-Patienten in den zehn Jahren<br />

vor der Diagnose erheblich über denen<br />

von Patienten lagen, die nicht an einer<br />

OSA leiden (im <strong>Mit</strong>tel 3.792 US-Dollar<br />

gegenüber 1.969 US-Dollar) (2). Albar-<br />

Kosten der Therapie<br />

Schwelle der Bereitschaft zur Kostenübernahme<br />

Verbesserung des QALY<br />

ICER<br />

ICER<br />

der CPAP<br />

Therapie<br />

QALY (Quality-Adjusted Life Years)<br />

1 QALY = 1 Jahr perfekte Gesundheit mit dem Wert 1<br />

1 Jahr mit eingeschränkter Gesundheit = Wert unter 1<br />

Tod = Wert 0<br />

ten Maske. Es gilt das Urteil des Patienten:<br />

Die beste Maske ist die, mit der der<br />

Nutzer die besten Ergebnisse erzielt.<br />

Nicht immer ist die kle<strong>ins</strong>te, leichteste,<br />

formschönste Maske des Fortschritts<br />

letzter Schluss.<br />

rak et al. stellten fest, dass die Zahl der<br />

Arztbesuche von OSA-Patienten zurückging,<br />

nachdem sie eine CPAP-Therapie<br />

erhielten, und auch die Gesundheitskosten<br />

verringerten sich (3).<br />

Verkehrsunfälle vermeiden<br />

OSA hat aber nicht nur Auswirkungen<br />

auf die Kosten im Gesundheitssystem.<br />

Denn OSA-Patienten sind besonders<br />

häufi g an Autounfällen beteiligt. Sassani<br />

et al. schätzten die Kosten der Verkehrsunfälle,<br />

die im Jahr 2000 in den<br />

USA auf OSA zurückzuführen waren,<br />

auf 15,9 Milliarden US-Dollar. Wenn<br />

alle Patienten eine CPAP-Behandlung<br />

erhielten und so 70 Prozent dieser Unfälle<br />

vermieden würden, ließen sich 11,1<br />

Milliarden US-Dollar e<strong>ins</strong>paren. Dem<br />

stehen Behandlungskosten in Höhe von<br />

3,18 Milliarden US-Dollar entgegen.<br />

Kosteneffektive Behandlung<br />

Doch schon gemessen an dem Zugewinn<br />

an Lebenserwartung und Lebensqua-<br />

ICER (Incremental Cost Effectiveness Ratio/stufenweises<br />

Kosten-Wirkungs-Verhältnis) zweier unterschiedlicher<br />

Therapieverfahren und Schwelle zur Kostenübernahme<br />

durch das öffentliche Gesundheitswesen nach<br />

Craven M P, Morgan S P, Crowe J A, Lu B (2009),<br />

Deploying a spreadsheet tool for early economic value<br />

assessment of medical device innovations with healthcare<br />

decision makers, Journal of Management & Marketing<br />

in <strong>Healthcare</strong>, Vol. 2, No. 3, pp. 278-292.<br />

ICER (Incremental Cost Effectiveness Ratio)<br />

Stufenweises Kosten-Wirkungs-Verhältnis<br />

Ein ICER unter 50.000 US-Dollar pro QALY gilt als<br />

kosteneffektiv.<br />

Horst Schubert<br />

Vorsitzender des Landesverbands<br />

Bayern für Schlafapnoe und chronische<br />

Schlafstörungen e. V.<br />

Schlehenweg 11<br />

93128 Regenstauf<br />

lität erweist sich die CPAP-Therapie<br />

als sehr kosteneffektiv. Entsprechende<br />

Berechnungen stützen sich auf die Größe<br />

QALY (Quality-Adjusted Life Years). 1<br />

QALY entspricht einem Jahr perfekter<br />

Gesundheit. Ein Jahr mit eingeschränkter<br />

Gesundheit erhält einen Wert von<br />

unter 1, der Tod ist äquivalent mit 0. Die<br />

Kosten einer Behandlung und die mit<br />

ihr gewonnenen QALY werden über die<br />

„Incremental Cost Effectiveness Ratio“<br />

(ICER, stufenweises Kosten-Wirkungs-<br />

Verhältnis) in Beziehung gesetzt. Über<br />

diesen Wert lassen sich die Kosten<br />

verschiedener Therapien vergleichen. Ein<br />

ICER unter 50.000 US-Dollar pro QALY<br />

gilt als kosteneffektiv.<br />

Die Kosten der CPAP-Therapie liegen<br />

laut einer Untersuchung von<br />

Weatherly et al. bei 3.899 britischen<br />

Pfund (6.363 US-Dollar, 4.459 Euro),<br />

damit ist die Behandlung als ausgesprochen<br />

kosteneffektiv anzusehen<br />

(4).<br />

Quellen:<br />

(1) Reduced Hospitalization with Cardiovascular<br />

and Pulmonary Disease in Obstructive Sleep<br />

Apnea Patients on Nasal CPAP Treatment,<br />

Peker Y. et al., Sleep 1997<br />

(2) Health Care Utilization in the 10 Years Prior<br />

to Diagnosis of Obstructive Sleep Apnea<br />

Syndrome Patients, Ronald J. et al, Sleep 1999<br />

(3) Utilization of <strong>Healthcare</strong> Resources in Obstructive<br />

Sleep Apnea Syndrome: a 5-Year Follow-<br />

Up Study in Men Using CPAP. Albarrak M. et al.,<br />

Sleep, Vol. 28, No. 10, 2005, pp. 1306-1311<br />

(4) An economic analysis of continuous positive airway<br />

pressure for the treatment of obstructive<br />

sleep apnea-hypopnea syndrome. Weatherly et<br />

al., Int J Tech Assess Health Care 2009


„Der EverGo hat mein Leben<br />

revolutioniert.“ Medizinprodukteberater<br />

Ralf Pohlmann spricht aus<br />

Erfahrung.<br />

Seit vielen Jahren leidet er unter COPD<br />

Gold III mit einem Lungenemphysem;<br />

ursprünglich eine Erkältung, bei der sich<br />

sein Gesundheitszustand verschlechterte,<br />

machte ihn sauerstoffpfl i c h t ig. Seine<br />

Krankheit führte zur Schwerbehinderung,<br />

Arbeit fand er nicht.<br />

Vor allem die Grenzen der Mobilität<br />

machten ihm zu schaffen, solange er<br />

täglich für 16 Stunden mit fl üssigem Sauerstoff<br />

versorgt war: „Ich war so sehr<br />

eingeschränkt, dass spontane Besuche<br />

bei der Familie nicht möglich waren.“<br />

Eine Tätigkeit im Außendienst, wie er sie<br />

heute ausübt, war nicht denkbar. „Der<br />

Tank im Kofferraum schränkte die Lagerfl<br />

äche für Waren zu sehr ein.“ Zusätzlich<br />

konnte er das Systemgewicht nicht<br />

beeinfl ussen und die Abhängigkeit von<br />

den Lieferterminen für den Sauerstoff<br />

schränkte seine Flexibilität zusätzlich ein.<br />

Neustart <strong>ins</strong> Berufsleben<br />

Als Leiter einer Selbsthilfegruppe für<br />

COPD-Erkrankte lernte Ralf Pohlmann<br />

die Firma Air-be-c kennen, die sich<br />

intensiv mit dem Thema Sauerstoffver-<br />

Impressum<br />

Freiheit und Spontanität<br />

mit dem EverGo<br />

von Ralf Pohlmann, Hamburg<br />

sorgung befasst. So lernte Pohlmann den<br />

EverGo und zugleich seinen zukünftigen<br />

Arbeitgeber kennen. Seit gut anderthalb<br />

Jahren ist er nun im Außendienst für<br />

medizinische Produkte tätig und betreut<br />

deutschlandweit Kunden.<br />

Enorme Flexibilität<br />

Heute kann Pohlmann jederzeit ohne<br />

lange Planungsphasen verreisen. Auch<br />

längere Aktivitäten sind möglich, ohne<br />

dass er Angst haben muss, E<strong>ins</strong>chränkungen<br />

der Therapie zu erleben. Seine<br />

fünf und sieben Jahre alten Kinder<br />

können jetzt endlich wieder mit ihrem<br />

Vater Fußball spielen und auch längere<br />

Ausfl üge mit ihm unternehmen. „Das<br />

Akkumanagement lässt mir die Freiheit,<br />

das Gewicht und die Dauer der Mobilität<br />

optimal den aktuellen Gegebenheiten<br />

und Bedürfnissen anzupassen“, erläutert<br />

er die enorme Flexibilität, die EverGo<br />

ihm bietet.<br />

ComfortNews | 5<br />

Die Akkuleistung des Geräts gibt ihm<br />

Sicherheit und zugleich Spielraum für<br />

Aktivitäten. Zudem kann er die Batterien<br />

jederzeit an einer Steckdose oder dem<br />

PKW-Anschluss laden und das Gerät<br />

sogar parallel betreiben. „Dadurch ist<br />

der EverGo für mich 24 Stunden am Tag<br />

e<strong>ins</strong>etzbar. Er ist ein unverzichtbarer<br />

Begleiter in jeder Lebenslage.“<br />

Kleine Kosten, keine Emissionen<br />

Als Medizinprodukteberater kann Pohlmann<br />

weitere Vorteile des EverGo professionell<br />

e<strong>ins</strong>chätzen: „Ich reduziere die<br />

Kosten für die Krankenkasse und schone<br />

auch noch die Umwelt: kein logistischer<br />

Aufwand, keine Emissionen, weniger<br />

Produktionsketten.“ Sein Vertrauen in<br />

die Technologie ist gut begründet, denn<br />

der EverGo erhielt als erster tragbarer<br />

Konzentrator eine Hilfsmittelnummer.<br />

„Das gibt mir ein zusätzliches gutes<br />

Gefühl.“<br />

Ralf Pohlmann<br />

Feldnerstraße 2<br />

21075 Hamburg<br />

Die neue<br />

HMV-Nummer<br />

des EverGo<br />

14.24.04.6004<br />

Herausgeber: <strong>Philips</strong> GmbH, Zweigniederlassung Respironics · Redaktion: Michael Remmers, Janna Block · Produktion: Michael Remmers,<br />

Janna Block · Anschrift: Gewerbestraße 17, 82211 Herrsching · Telefon: 08152-93 06 0 · Fax: 08152-93 06 18<br />

E-Mail: respironics.info.deutschland@philips.com · Layout: lilarot GmbH, Lübeckertordamm 5 (<strong>Philips</strong> Tower), 20099 Hamburg, info@lilarot.de<br />

Diese Publikation richtet sich an medizinisches Fachpersonal. Patienten, die weitere Informationen wünschen, wenden sich bitte an ihre medizinischen Ansprechpartner.


6 | ComfortNews<br />

Unvorhersehbare Fragen und<br />

Einwände haben früher Reisen mit<br />

einem Beatmungsgerät zu einem<br />

<strong>Abenteuer</strong> gemacht. Mein Bruder<br />

und ich verreisen sehr häufi g und<br />

wurden schon mit vielen Fragen<br />

zu unseren Geräten konfrontiert.<br />

16 Jahre lang nutzte ich das PLV-<br />

100 über ein Tracheostoma, mein<br />

Bruder Scott nutzte das gleiche<br />

Gerät seit neun Jahren nicht-invasiv.<br />

Wir fragten uns, ob jemals der Tag<br />

kommen würde, an dem wir problemlos<br />

mit dem Beatmungsgerät im<br />

Flugzeug verreisen können.<br />

Vegas absagen, weil die Fluggesellschaft<br />

AirTran uns nicht gestattete, unsere<br />

Beatmungsgeräte während des Starts und<br />

der Landung zu nutzen. Das machte es<br />

uns unmöglich mitzufl iegen. Als wir unsere<br />

neuen Geräte, Trilogy100, erhielten,<br />

waren wir gespannt auf neue <strong>Abenteuer</strong><br />

beim Reisen. Im vergangenen Herbst<br />

buchten wir wieder einen Flug nach Las<br />

Vegas, dieses Mal mit Frontier Airlines.<br />

<strong>Mit</strong> unseren von der Federal Aviation Administration<br />

(FAA) anerkannten Geräten<br />

und den enstprechenden Bescheinigungen<br />

waren wir gut für die Reise gerüstet.<br />

Wir waren fast enttäuscht, dass die<br />

Fluggesellschaft gg uns keinerlei Probleme<br />

Beatmungsgeräte machen<br />

Reisen zum <strong>Abenteuer</strong><br />

von Michael Luber, Wisconsin<br />

bereitete b und dass wir unsere<br />

Papiere nicht vorzeigen mussten,<br />

um zu beweisen, dass wir<br />

damit fl iegen dürfen. Es war viel<br />

weniger dramatisch als wir erwartet<br />

hatten. Es gab keine Fragen zu<br />

dem Beatmungsgerät.<br />

Auf dieser Reise lernten wir<br />

weitere Vorteile des Trilogy100<br />

schätzen: Das Gerät ist sehr klein<br />

und handlich. So ist es leicht, in das<br />

Flugzeug ein- und auszusteigen,<br />

während der Reise lässt es sich problemlos<br />

unter den Vordersitzen verstauen<br />

(Größe: 16,68 x 28,45 x 23,52 cm,<br />

Gewicht: 5 kg).<br />

Die elektronisch e<strong>ins</strong>tellbare Tastatursperre<br />

ersparte uns jegliche Sorgen, dass<br />

die Parameter durch eine Unachtsamkeit<br />

verstellt werden könnten. Beim PLV 100<br />

kam es beim Transport immer wieder<br />

dazu, dass die Regler verdreht wurden<br />

und wir die E<strong>ins</strong>tellungen anpassen<br />

mussten.<br />

<strong>Mit</strong> den beiden internen und externen<br />

Akkus mit einer Laufzeit von jeweils rund<br />

drei Stunden brauchten wir uns auch<br />

keine Gedanken machen, dass das Gerät<br />

nicht lange genug durchhält.<br />

Die Nachteile des Trilogy100 – ja,<br />

auch solche gibt es – sind eher gering<br />

und wir lernten schnell, damit umzugehen.<br />

Mir scheint, der Alarm ist nicht laut<br />

genug und wird leicht überhört, wenn<br />

man beispielsweise im Konzert oder im<br />

Casino ist. Als ich nach der Rückkehr<br />

von der Reise ein zweites Gerät für mein<br />

Schlafzimmer erhielt, stellte ich fest, dass<br />

dessen Alarmton hörbar lauter ist als der<br />

des ersten Geräts. Ich bin nicht sicher,<br />

woher dieser Unterschied kommt, aber<br />

ich werde nun das zweite Gerät für Reisen<br />

nutzen, das andere zu Hause.<br />

Da ich nur tagsüber ein Passy-Miur<br />

Sprechventil p<br />

nutze, bemerkte ich einen<br />

kleinen Unterschied im Triggerverhalten<br />

ohne dieses Ventil. Nun benutze ich zwei<br />

E<strong>ins</strong>tellungen, eine für den Tag und eine<br />

für die Nacht. Das ist beim Trilogy100<br />

sehr einfach durch die duale E<strong>ins</strong>tellung<br />

festzulegen. Und nun kann ich ganz einfach<br />

zwischen der primären und sekundären<br />

E<strong>ins</strong>tellung wechseln.<br />

Schließlich ist mir aufgefallen, dass die<br />

Ausatemventile für das Trilogy100 etwas<br />

lauter sind als die des alten Geräts. Doch<br />

das Trilogy100 selbst ist viel leiser, so<br />

dass der Unterschied minimal ist.<br />

Unterm Strich wiegen die Vorteile<br />

des Trilogy100 die wenigen Nachteile<br />

auf. Der größte Vorteil für mich ist die<br />

Zuverlässigkeit, <strong>ins</strong>besondere in H<strong>ins</strong>icht<br />

auf die Triggerempfi ndlichkeit. Da es für<br />

mich schwer ist, einen Atemzug auszulösen,<br />

habe ich die Empfi nd lic h ke i t se hr<br />

gering eingestellt. Beim PLV-100 kam es<br />

während des Tages dann immer zu Autocycling.<br />

<strong>Mit</strong> dem Trilogy100 ist mir das<br />

nicht wieder passiert.<br />

Ich bin rundum zufrieden mit dem<br />

Trilogy100. Für alle, die reisen, ist es<br />

defi nitiv erste Wahl.<br />

Bei Michael Luber, 47, wurde im Alter<br />

von drei Jahren eine Muskeldystrophie<br />

vom Gliedergürteltyp diagnostiziert, bei<br />

seinem Bruder Scott, 50, im Alter von<br />

sechs Jahren dieselbe Krankheit. Michael<br />

Luber arbeitet halbtags für eine Sozialfürsorgeagentur<br />

in Milwaukee als Klinikpsychologe.<br />

Scott ist Wirtschaftsprüfer<br />

und arbeitet als Verwaltungsdirektor für<br />

IndependenceFirst, eine gemeinnützige<br />

Wohnungseinrichtung in Milwaukee. Michael<br />

Luber hat eine einjährige Tochter.<br />

Unterstützt von zwei Krankenschwestern,<br />

lieben es die beiden Brüder zu<br />

verreisen. Sie kämpfen für die Rechte<br />

behinderter Flugreisender.


Unsere Nummer e<strong>ins</strong><br />

für komplexe Fälle<br />

BiPAP autoSV Advanced System One<br />

Für komplexe Probleme gibt es<br />

nicht immer eine einfache Lösung<br />

– doch das BiPAP autoSV Advanced<br />

System One ist genau das:<br />

Eine hochwirksame und komfortable<br />

Therapie auch für komplexe<br />

schlafbezogene Atemstörungen wie<br />

die Cheyne-Stokes-Atmung, die<br />

komplexe Schlafapnoe und andere<br />

Arten zentraler Schlafapnoe.<br />

Komfortabel und leise<br />

<strong>Philips</strong> Respironics bietet das BiPAP<br />

autoSV mit automatischem EPAP und der<br />

bewährten Differenzierung zentraler und<br />

obstruktiver Apnoen jetzt auch auf der<br />

System One-Plattform an. Der klinisch<br />

bewährte Auto-Servo-Algorithmus des<br />

autoSV wurde unverändert vom Vorgänger<br />

übernommen. Hinzu kommen<br />

aber alle Vorteile der neuen Hardware-<br />

Plattform. Die Patienten profi tieren vor<br />

allem von einer komfortablen und leisen<br />

Therapie. Das Gerätedesign ist kompakt<br />

und die Bedienung mit nur einem Knopf<br />

ist für die Patienten denkbar einfach.<br />

Auch das unübertroffene Befeuchterkonzept<br />

des System One ist bei Patienten<br />

wie Versorgern beliebt.<br />

Integrierter Befeuchter<br />

So verhindert der integrierte Befeuchter,<br />

dass Wasser <strong>ins</strong> Gerät eintreten<br />

kann. Er steuert die Luftbefeuchtung<br />

auto automatisch, at sc , ohne o e dass ass dabei abe jemals je a s<br />

Kondenswasser im Schlauch entstehen<br />

könnte.<br />

Datenspeicher<br />

Ärzten und Pfl egekräften bieten sich<br />

dagegen ganz neue Möglichkeiten des<br />

Follow-Ups der Therapie. Das Gerät<br />

verfügt über eine SD-Karte mit 2 Gigabyte<br />

Speicherkapazität. Damit stehen nun<br />

erstmals Flowkurven und Druckverlaufskurven<br />

dem klinischen Fachpersonal in<br />

Encore Pro zur Verfügung.<br />

Durchschnittswerte verschiedener Parameter<br />

(Ausgabe 90 % EPAP, Anteil der<br />

CSR, durchschnittliche PS) sind für die<br />

letzten 7 und 30 Tage bereits im Gerätedisplay<br />

abrufbar.<br />

Fazit: Das BiPAP autoSV Advanced<br />

System One ist kleiner (18 x 14 x 10 cm),<br />

leichter (1,53 kg) und noch einfacher zu<br />

bedienen als das BiPAP autoSV bisher,<br />

aber dafür kann es mehr.<br />

ComfortNews | 7<br />

Auf die <strong>nächste</strong>n fünf Jahre!<br />

Ermutigende Rückmeldungen<br />

Fünf Jahre ComfortNews – dieses kleine<br />

Jubbiläum<br />

nahmen wir in der vergan-<br />

genen Ausgabe zum Anlass, Sie nach<br />

Ihrer Meinung M über unseren viermal<br />

jährlichh<br />

erscheinenden Newsletter zu<br />

fragen n. Wir wollten wissen, was Ihnen<br />

an denn<br />

ComfortNews gefällt und was<br />

wir nooch<br />

besser machen können. Für<br />

die zahlreichen<br />

Antwortkarten, die Sie<br />

uns in den vergangenen Monaten ge-<br />

schickt t haben, möchten wir, das Team<br />

von Phhilips<br />

Respironics, uns herzlich bei<br />

Ihnen bedanken.<br />

Technologie und Umwelt im Blick<br />

Besonnders<br />

gefreut hat uns beispielsweise<br />

das Lob, „dass Sie Technologie<br />

und Umwelt U stets im Blick haben und<br />

über neue n Entwicklungen zeitnah infor-<br />

mieren.“<br />

Auch den „Glückwunsch zu<br />

20 gelungenen<br />

Ausgaben, die uns viele<br />

gute Innformationen<br />

zu unserer Krank-<br />

heit ,SSchlafapnoe‘<br />

brachten“, nehmen<br />

wir ge gerne entgegen und verstehen<br />

ihn als Ansporn, Ihnen auch weiterhin<br />

aktuelle Nachrichten über schlafbezogene<br />

Atemstörungen zu bieten. Neue<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse, Tipps<br />

aus der Praxis und Informationen über<br />

unsere Produkte sollen Ihnen und ihren<br />

Patienten das Leben komfortabler<br />

machen.<br />

Mehr Hintergrundinformationen<br />

Den in den Antwortkarten mehrfach<br />

geäußerten Wunsch nach mehr<br />

Hintergrundinformationen wollen wir<br />

gerne beherzigen. Auch die Anregung,<br />

über Messen und Tagungen zu<br />

berichten und den einen oder anderen<br />

„Blick hinter die Kulissen“ zu ermöglichen,<br />

wollen wir gerne umsetzen.<br />

Ihre Wünsche sind unser Antrieb, die<br />

ComfortNews in Zukunft noch besser<br />

zu machen. Seien Sie gespannt auf die<br />

<strong>nächste</strong>n Ausgaben!


<strong>Mit</strong> <strong>voller</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>ins</strong> <strong>nächste</strong> <strong>Abenteuer</strong>!<br />

Die 4. Generation des BiPAP autoSV Advanced – jetzt kleiner und leiser.<br />

Die einfache Lösung für zentrale Atmungsstörungen – noch angenehmer<br />

für Ihre Patienten.<br />

Kennen Sie schon<br />

unseren neuen Internet-Auftritt?<br />

www.philips.de/respironics

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