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Dorfbott Winter 2013 (PDF, 4008kB) - Gemeinde Erlenbach

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<strong>Erlenbach</strong>er <strong>Dorfbott</strong><br />

Schule<br />

Schulpflege <strong>Erlenbach</strong> war in Klausur<br />

Die Schulpflege <strong>Erlenbach</strong> war Anfang No -<br />

vem ber zusammen mit den Schulleitern, der<br />

Geschäftsleiterin Familien- und Schuler gän zen -<br />

de Betreuung (FSB) und der Schulverwaltung<br />

zwei Tage in Klausur. Neben der Fortschrittskont<br />

rolle der aktuellen Legislaturziele diskutier te<br />

sie schwergewichtig die strategischen Fragestel<br />

lungen zu den Themen mobiles Lernen und<br />

Schul raumentwicklung. Im Weiteren wurde auch<br />

besprochen, welche Mitglieder der Schulpflege<br />

sich für die kommende Legislatur 2014 bis 2018<br />

nächs tes Jahr wieder zur Wahl stellen werden.<br />

Schulraumentwicklung<br />

Basierend auf den Resultaten der im letzten Jahr<br />

in Auftrag gegebenen Studie «Schul raum planung»<br />

beim Büro Jauch Zumsteg Pfyl AG,<br />

Raumplanung | Städtebau, diskutierte die<br />

Schul pflege Lösungsansätze für den sich aufgrund<br />

der prognostizierten demografischen<br />

Ent wicklung abzeichnenden zusätzlichen Bedarf<br />

an Schulraum. Die Planung der Aufstockung<br />

Schul pavillon Allmendli soll 2014 an die Hand<br />

ge nommen werden.<br />

Mobiles Lernen<br />

Das Kernthema dieser Klausur, das mobile Lernen<br />

und seine Konsequenzen, durchleuchteten<br />

drei Referenten umfassend: Roger Sigrist, zu -<br />

ständig für den pädagogischen ICT-Support<br />

der Schule <strong>Erlenbach</strong>, René Moser, Fachstelle<br />

«Bildung und ICT» vom Volksschulamt sowie<br />

Peter Schlegel, Dipl.-Ing. ETH, Dachverband Elek -<br />

tro smog Schweiz und Liechtenstein (oder Bürgerwelle<br />

Schweiz).<br />

Die Schulpflege erkennt dabei das enorme Po -<br />

ten tial und die grossen pädagogischen Chan cen,<br />

die durch den Einsatz mobiler Geräte wie z.B.<br />

iPads entstehen. Sie fasste den Entschluss, die<br />

technischen Voraussetzungen im nächsten Jahr<br />

umsetzen zu wollen. Neben einer ausreichenden<br />

Bandbreite der Internetverbindung benötigt es<br />

eine solide WLAN-Infrastruktur. Die Schulpflege<br />

will auf dem Schulcampus ein WLAN (drahtlo ses<br />

lokales Netzwerk) installieren. Dies mit grösstmöglicher<br />

Sorgfalt: «So wenig wie möglich, so<br />

viel WLAN wie unbedingt nötig» und unter Be -<br />

rück sichtigung der neusten Technologie sowie<br />

einer verantwortungsvollen Nutzung.<br />

Wahlen 2014<br />

Nicht mehr zur Wahl stellen werden sich der<br />

Prä sident der Schulpflege, Max Wullschleger<br />

(par teilos), sowie die Mitglieder Urs Berli<br />

(FDP), Yvonne Bieli (parteilos) und Manuel<br />

Pescatore (parteilos). Sie werden per Ende<br />

Schul jahr <strong>2013</strong>/14 ihr Amt niederlegen. Als<br />

Prä sidentin der Schulpflege wird sich Lotti<br />

Grubenmann (parteilos) zur Verfügung stellen.<br />

Lotti Grubenmann ist seit 2006 in der<br />

Schul pflege. In ihrer ersten Legislatur war sie<br />

zu ständig für die FSB, die Elternbildung und<br />

die Hauswirtschaftliche Weiterbildung. Aktuell<br />

führt sie das Ressort Sonderpädagogik und Per -<br />

sonal. Sie arbeitet seit sieben Jahren im Team<br />

für die Mitarbeiterbeurteilung an der Schule<br />

Er lenbach.<br />

Für eine weitere Amtsperiode in der Schul pfle -<br />

ge kandidieren Reto Frei (CVP), der ak tuell der<br />

Vertreter der Schulpflege in der Lie gen schaf tenkommission<br />

ist, und Silvano Matthaei (CVP), er<br />

ist zuständig für die FSB und die Musikschule.<br />

Beide sind seit 2010 Mitglied der Schulpflege.<br />

Schule<br />

Senioren in der Schule – ein Gewinn für alle<br />

Die Schule <strong>Erlenbach</strong> sucht ältere Menschen,<br />

die sich freiwillig als Klassenhilfe engagie ren<br />

möchten. Seniorinnen und Senioren stel len<br />

bereits seit Jahren ihre Ressourcen, ihr Wissen,<br />

ihre Zeit und Geduld der Schule Er len ­<br />

bach zur Verfügung. Drei Generationen be ­<br />

geg nen sich im Klassenzimmer: Kinder, Lehrper<br />

son und Seniorin oder Senior profitieren<br />

im Unterricht voneinander.<br />

Lehrkräfte und Kinder<br />

möchten die<br />

freiwilligen Senioren<br />

im Klassenzimmer<br />

nicht mehr missen.<br />

Im Jahre 2005 führte die Schule <strong>Erlenbach</strong><br />

das Projekt «Generationen im Klassenzimmer»<br />

ein. Mittlerweile ist das Projekt bestens in den<br />

Schulbetrieb integriert. Aktuell sind zwölf äl -<br />

te re Personen als Klassenhelfer im regelmässi<br />

gen Einsatz. Sie machen mit beim Lesen und<br />

Schreiben, rechnen mit einzelnen Kindern, üben<br />

die Aussprache im Französisch- und Eng lischun<br />

terricht, leiten Handarbeiten an und lernen<br />

spie lerisch mit einer Gruppe, um nur einige<br />

Beis piele zu nennen. Alle Beteiligten bewerten<br />

das Projekt sehr positiv.<br />

Lebenserfahrung ist<br />

gefragt<br />

Die Kinder schätzen die<br />

Beziehung zu älteren<br />

Personen sehr. Die freiwilligen<br />

Seniorinnen und<br />

Senioren freuen sich über<br />

die Möglichkeit, mit einer<br />

abwechslungsreichen<br />

Arbeit et was Sinn vol les<br />

zu leisten und ihre grosse Le bens er fah rung einzubringen.<br />

Aus Sicht der Lehr per sonen bereichern<br />

die Helferinnen und Hel fer den Schul -<br />

alltag und bringen Ruhe und Kon tinuität in den<br />

lebhaften Kinderalltag. Das Zusammen treffen<br />

Schulpflege <strong>Erlenbach</strong><br />

zwischen Menschen unterschiedlichen Al ters<br />

ermöglicht Erfahrungen, die in keinem Schulbuch<br />

stehen.<br />

Einmal pro Jahr treffen sich die Seniorinnen<br />

und Senioren mit der Schulleitung und ei ner<br />

Vertretung der Lehrpersonen zum Erfahrungsaus<br />

tausch. Zudem sind unsere Helferinnen und<br />

Hel fer herzlich zu den geselligen Anlässen der<br />

Schu le eingeladen.<br />

Weitere Freiwillige gesucht<br />

Das Interesse von Seiten der Lehrpersonen ist<br />

so gross, dass noch mehr freiwillige Seniorinnen<br />

und Senioren gesucht werden, die sich im<br />

Kin dergarten oder in der Schule einbringen<br />

möch ten. Bei der Schulleitung können sich interessierte<br />

Personen über das Projekt näher informieren.<br />

Die Schule <strong>Erlenbach</strong> freut sich auf Sie!<br />

Kontaktperson:<br />

Thomas Isler, Schulleiter<br />

Kindergarten/Primarschule<br />

044 910 40 33, t.isler@schule-erlenbach.ch<br />

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