Evangelisch in Herzogenrath - Evangelische Kirchengemeinde ...

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rücKblicK
Osternacht im
Gemeindezentrum
Ab zwanzig vor sechs kamen die ersten
Teilnehmer, um ihre Schlafsachen wegzubringen,
bevor um sechs Uhr die
Andacht begann . Diese war eine Vorbereitung
auf die bevorstehende Nacht und
den nächsten Morgen .
In die Andacht wurden alle mit einbezogen,
indem eine schwarze Perle herumgegeben
wurde und jeder sagen sollte,
was ihm dazu einfiel . Außerdem gab es
eine ’Klagemauer’, in die jeder und jede
sein/ihr ’dunkles Erlebnis’, das auf einem
Zettel stand, steckte und eine Kerze hinein
stellte . Nach der Andacht haben alle
zusammen das Abendessen zubereitet
und gegessen . Im Anschluss konnten die
Teilnehmer sich zwischen verschiedenen
Angeboten entscheiden, wie Eier färben,
Hefezopf backen oder Tassen gestalten .
Die Tassen wurden zur Hälfte für den
Basar am nächsten Morgen, dem Ostermorgen,
gefertigt .
Die Hefezöpfe und die Eier waren für das
Osterfrühstück bestimmt . Gegen viertel
vor zehn gab es noch einmal eine
Andacht in der Kirche, die nur von den
Kerzen erhellt war . Nach der zweiten
Andacht wurden die Schlafplätze vorbereitet
. Dann haben wir zusammen den
Film ’Das Beste kommt zum Schluss’
geguckt . In dem Film geht es um zwei
ältere Männer, die unterschiedlicher nicht
sein könnten, aber ein Schicksal teilen:
Sie sind beide totkrank . Doch anstatt sich
einfach aufzugeben, machen die zwei
eine Liste mit Dingen, die sie vor ihrem
Tod noch machen wollen, wie zum
Beispiel Fallschirm springen . Sie arbeiten
fast alle Punkte auf der Liste ab, bevor sie
sterben . Den letzten Punkt, etwas majestätisches
Erleben, erfüllen sie sich erst
mit ihrem Tod . Sie werden in einer
Kaffeedose auf dem Mount Everest
bestattet . Der Film hat somit ein trauriges
Ende, das doch auf irgendeine Art gut ist
und somit ein wenig an Jesu Tod und
seine Auferstehung erinnert . Nach einer
langen und zumeist schlaflosen Nacht,
gingen wir dann alle zusammen zum
Osterfrühgottesdienst .
Maya Pietschmann
Evangelisch in Herzogenrath
Auch in diesem Jahr zog das Motto wieder
zahlreiche Menschen jeden Alters in
die Markuskirche, um bei aufgehender
Sonne in einem meditativen Gottesdienst
den Ostermorgen zu begrüßen und die
Auferstehung Jesu Christi zu feiern .
Einige der Jugendlichen, die sich schon
an der vorangegangenen Osternacht
beteiligt hatten, gestalteten durch biblische
Berichte und moderne Texte zur
Auferstehung Jesu den Frühgottesdienst
mit . Musikalische Werke u .a . von Bach,
Mendelssohn-Bartholdy, Beethoven und
eine Neukomposition von Georg Kopka
eigens für diesen Tag, allesamt ausgeführt
von Andrea Leersch-Krüger (Orgel),
Laura Kapser (Querflöte) und Bernd
Savelsberg (Cello) rundeten das
Auferstehungsfest ab . Höhepunkt in dieser
Feierstunde war die Begrüßung der
neuen Osterkerze und die Weitergabe
des Osterlichtes sowie das anschließende
Decken des Altares .
Nachdem miteinander das heilige Abendmahl
gefeiert wurde, setzten die Teilnehmenden
das Osterfest beim Osterfrühstück
im Gemeindehaus
fort, wo sich alle an
den von den Jugendlichen
gebacken Osterzöpfen
sowie Kaffee und gefärbten
Eiern und allem
anderen, was dazu gehört,
stärken konnten .
Der Verkaufserlös des
Osterbasars von
31,30 € konnte einem
guten Zweck zugeführt werden . Ein weiterer
Höhepunkt des Osterfestes in der
Markuskirche war der Gottesdienst für
rücKblicK
„Morgens um sechs …
…schläft ganz herzogenrath“
alle Generationen am Ostermontag, in
dem traditionell das Holzkreuz mit grünen
Zweigen und Frühlingsblumen zu neuem
Leben erweckt und das Fest der
Tauferinnerung gefeiert wurde .
Zum Schluss danke ich allen ganz herzlich,
die an der Gestaltung der Gottesdienste
und den anderen Angeboten
rund um die Tage zwischen Gründonnerstag
und Ostermontag beteiligt
waren .
Ihre/eure Pfarrerin Angelika Krakau
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