Ergebnisprotokol MV Ahlen1506 - beim Zentralverband der ...
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Im Rahmen <strong>der</strong> Berichterstattung des Präsidiums wird die Frage in den Raum<br />
gestellt, das Fachorgan DER RING möglicherweise nicht als Insi<strong>der</strong> Information<br />
zu nutzen son<strong>der</strong>n für das Publikum. als „Kundenzeitung“ zu gestalten, ähnlich<br />
wie z.B. die Fleischer-Zeitung, Bäcker-Zeitung, Apotheker-Umschau etc.<br />
Zum Abschluß <strong>der</strong> Berichterstattung des Präsidiums bedankt sich Herr Präsident<br />
Wiegleb für überbrachte Glückwünsche zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes,<br />
wobei er betont, daß letztlich alle Mitglie<strong>der</strong> dazu beigetragen<br />
haben, daß ihm diese hohe Auszeichnung vergönnt wurde.<br />
6. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
Einen ausführlichen Bericht für die Geschäftsführung gab Frau Irene Wanhoff,<br />
Leiterin <strong>der</strong> Geschäftstelle in Königstein. Im einzelnen betonte Frau Wanhoff,<br />
daß das Jahr 2003 und die ersten Monate dieses Jahres von politischen maßgeblichen<br />
Entscheidungen geprägt waren. Die bedeutendste und weitreichendste<br />
vor allem für das Gold- und Silberschmiedehandwerk war die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Handwerksordnung und letztlich die Überführung von Anlage A in B1 HWO.<br />
Trotz mehrfacher Intervention durch umfangreiche Korrespondenz und Teilnahme<br />
des Präsidenten an vielen Sitzungen bei BFH und ZDH ist es nicht gelungen<br />
den Verbleib des Gold- und Silberschmiedehandwerks in Anlage A<br />
durch zusetzen.<br />
Das gefor<strong>der</strong>te Kriterium <strong>der</strong> maßgeblichen Ausbildungsquote - bei den Goldund<br />
Silberschmieden mit 9 % durchaus über dem Durchschnitt - wurde nicht<br />
bewertet. Eine Nachfrage <strong>beim</strong> Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages<br />
über die Befürwortung o<strong>der</strong> Ablehnung zum Verbleib in <strong>der</strong> Anlage A <strong>der</strong> HWO<br />
<strong>der</strong> einzelnen Gewerke blieb ohne befriedigende Antwort.<br />
Im letzten Jahr hatte die Geschäftsführung über die Ehrenamtsträger eine<br />
Strukturumfrage bei den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> einzelnen Innungen gestartet, die über<br />
den Bedarf geplanter Werbeaktivitäten eine Grundlage verschaffen sollte.<br />
Der Rücklauf allerdings ist enttäuschend: Von 900 Mitglie<strong>der</strong>n haben gerade<br />
mal 100 geantwortet. Offensichtlich wurden oftmals die Fragebogen nicht<br />
weitergegeben. Die daher nicht als repräsentativ zu beurteilende Auswertung<br />
ergab aber, dass sich ca. 50 % für und 50 % gegen vom Verband organisierte<br />
bzw. zu planende Werbemaßnahmen aussprechen.<br />
Die Geschäftsführung verzeichnet immer wie<strong>der</strong> Obermeisteranfragen nach<br />
Material über den Berufsstand für Ausstellungen und Veranstaltungen.<br />
Die Geschäftsführung hat daher Gespräche über eine zeitgemäße Darstellung<br />
des Verbandes mit Agenturen geführt. Dazu in einem geson<strong>der</strong>ten Tagesordnungspunkt<br />
mehr.<br />
Die Koordinierung von übergreifenden Themen <strong>der</strong> Referate ist ein weiterer Teil<br />
<strong>der</strong> Verbandsarbeit in enger Einbindung <strong>der</strong> Geschäftsführung.<br />
Ebenso hat die Geschäftsführung unterstützend im Referat Berufsbildung - hier<br />
insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Verordnung Berufsausbildung zum Gold- und Silberschmied<br />
und Edelsteinfasser mitgewirkt.<br />
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