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Obere Reihe von links: Physiotherapeut Oliver Krautz, Adam Straith, Kolja Afriyie, Dennis Sörensen, Markus Brzenska, Emil Jula, Uwe<br />

Hünemeier, Nils Petersen, Jules Reimerink<br />

3. Reihe von unten von links: Physiotherapeut Philip Gerzymisch, Marco Kurth, Velimir Jovanovic, Rok Kronaveter, Daniel Ziebig, Robert<br />

Zickert, Sergiu Radu, Maxim Banaskiewicz, Marc Andre Kruska, Fitnesstrainer Matthias Grahé<br />

2. Reihe von unten links: Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz, Co-Trainer Markus Feldhoff, Roger, Julian Börner, Jiayi Shao, Markus<br />

Obernosterer, Alexan<strong>de</strong>r Bittroff, Torwarttrainer Ronny Zeiß, Mannschaftsleiter André Rohbock<br />

Untere Reihe von links: Nils Miatke, Clemens Fandrich, Thorsten Kirschbaum, Julien Latendresse, René Renno, Takahito Soma, Daniel<br />

Adlung<br />

Energie Cottbus: Heißer Aufstiegskandidat<br />

Weil Energie Cottbus zu DDR-<br />

Zeiten die besten Talente per<br />

Parteibeschluss zum BFC Dynamo<br />

nach Berlin abgeben<br />

musste, konnten sich die Lausitzer<br />

zumeist nicht in <strong>de</strong>r Oberliga<br />

halten. Erst 1989 konnte<br />

<strong>de</strong>r erste Klassenerhalt gesichert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Doch als Tabellendreizehnter<br />

und damit Vorletzter führte <strong>de</strong>r<br />

Weg <strong>de</strong>s FC Energie nicht in<br />

die Bun<strong>de</strong>s-, son<strong>de</strong>rn in die<br />

damals drittklassige Oberliga.<br />

Nach <strong>de</strong>m Aufstieg in die neu<br />

gegrün<strong>de</strong>te Regionalliga verpflichtete<br />

Energie Cottbus Trainer<br />

Eduard Geyer, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n<br />

Lausitzern von 1996 bis 1997<br />

in 57 Pflichtspielen in Folge<br />

ohne Nie<strong>de</strong>rlage blieb und am<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Saison in die 2. Bun<strong>de</strong>sliga<br />

aufstieg. Nur eine Woche<br />

danach stand Energie als<br />

zweiter Amateurverein in <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utschen Fußball-Geschichte<br />

im DFB-Pokalfinale im Berli-<br />

ner Olympiastadion, doch <strong>de</strong>r<br />

damalige Gegner, Bun<strong>de</strong>sligist<br />

VfB Stuttgart, war eine Nummer<br />

zu groß, so dass das Spiel mit<br />

0:2 an die Schwaben ging.<br />

Drei Jahre nach <strong>de</strong>m Aufstieg in<br />

die 2. Liga schafften die Cottbuser<br />

<strong>de</strong>n großen Sprung in das<br />

Oberhaus <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Fußballs.<br />

Dieses Kunststück wie<strong>de</strong>rholten<br />

die Cottbuser im Jahr<br />

2006 und stiegen 2009 durch<br />

die verlorene Relegation gegen<br />

Nürnberg wie<strong>de</strong>r in die 2.<br />

Fußball-Bun<strong>de</strong>sliga ab. Claus-<br />

Dieter Wollitz, mit seinem vorherigen<br />

Verein VfL Osnabrück<br />

ebenfalls Opfer <strong>de</strong>r Relegation<br />

zur 2. Fußball-Bun<strong>de</strong>sliga, wur<strong>de</strong><br />

neuer Trainer in <strong>de</strong>r Lausitz.<br />

Nach <strong>de</strong>m großen Umbruch<br />

und Rang 9 in <strong>de</strong>r vergangenen<br />

Saison verließen auch vor<br />

dieser Spielzeit weitere neun<br />

Spieler <strong>de</strong>n Verein, zehn neue<br />

kamen, dar<strong>unter</strong> interessante<br />

Kräfte wie Mittelfeldakteur Daniel<br />

Adlung vom VfL Wolfsburg,<br />

Torhüter Thorsten Kirschbaum<br />

und <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländische U19-<br />

Nationalspieler Jules Reimerink.<br />

Für Furore sorgt auch die<br />

Sturmspitze Nils Petersen, <strong>de</strong>r<br />

nach sechs Spielen bereits<br />

sieben Tore erzielt hat. Eine<br />

weitere effektive Waffe sind die<br />

schwer berechenbaren Freistöße<br />

<strong>de</strong>s zur Zeit verletzten Chinesen<br />

Jiayi Shao. Das zeigte er<br />

auch <strong>unter</strong> an<strong>de</strong>rem im spektakulärsten<br />

Spiel <strong>de</strong>r Saison, <strong>de</strong>m<br />

5:5-Unentschei<strong>de</strong>n im Stadion<br />

<strong>de</strong>r Freundschaft gegen <strong>de</strong>n<br />

Karlsruher SC. Die Lausitzer<br />

führten bereits nach einer Viertelstun<strong>de</strong><br />

mit 2:0, fielen dann<br />

auf 2:5 zurück und holten noch<br />

drei Tore zum Remis auf. Ein<br />

unglaubliches Spiel! Am vergangenen<br />

Wochenen<strong>de</strong> trafen<br />

sich die Cottbuser mit Hertha<br />

BSC Berlin zum Spitzenspiel<br />

<strong>de</strong>r 2. Fußball-Bun<strong>de</strong>sliga, das<br />

die Hertha mit 1:0 gewann.<br />

FSV life UNSER GEGNER<br />

Gründungsdatum: 31.01.1966<br />

Mitglie<strong>de</strong>r: 1.600<br />

Fanclubs: 55<br />

Stadion: Stadion <strong>de</strong>r Freundschaft<br />

Vereinsfarben: Rot-Weiß<br />

Anschrift: Am Eliaspark 1, 03042 Cottbus<br />

Homepage: <strong>www</strong>.fcenergie.<strong>de</strong><br />

Präsidium und Geschäftsstelle:<br />

Präsi<strong>de</strong>nt: Ulrich Lepsch, Vizepräsi<strong>de</strong>nt: Wolfgang Neubert, Präsidium: Prof. Dr. Ing. Gundolf Pahn, Geschäftsführer: Normen Kothe,<br />

Verwaltungsratsvorsitzen<strong>de</strong>r: Friedhelm Wiegelmann, Mannschaftsleiter: André Rohbock, Marketingleiter: Ralf Lempke, Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Lars Töffling, Vereinsärzte: Dr. Hartmut Thamke, Dr. Andreas Koch, Physiotherapeuten: Matthias Grahé, Philip<br />

Gerzymisch<br />

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