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Der FSV Frankfurt hat das<br />

Auswärtsspiel beim Karlsruher<br />

SC mit 2:0 (0:0) gewonnen.<br />

Torschützen waren Mike<br />

Wun<strong>de</strong>rlich und Momar N’Diaye.<br />

FSV-Cheftrainer Hans-<br />

Jürgen Boysen kündigte in<br />

<strong>de</strong>r Pressekonferenz vor <strong>de</strong>r<br />

Partie an, das Glück in <strong>de</strong>r<br />

Offensive suchen zu wollen.<br />

Zwei personelle Umstellungen<br />

nahm er im Vergleich zum Spiel<br />

gegen Aachen auf offensiven<br />

Positionen vor. Cidimar stürmte<br />

Rückpass Karlsruhe<br />

FSV kontert KSC aus:<br />

2:0-Sieg im Wildpark<br />

Tore durch Wun<strong>de</strong>rlich und N‘Diaye<br />

an vor<strong>de</strong>rster Front wie<strong>de</strong>r für<br />

Sascha Möl<strong>de</strong>rs und auf <strong>de</strong>r<br />

rechten Mittelfeldseite stand<br />

Momar N’Diaye erstmals in <strong>de</strong>r<br />

Anfangself. Erstmals getragen<br />

wur<strong>de</strong>n in dieser Saison die<br />

weißen Saller-Auswärtstrikots,<br />

optisch punktete <strong>de</strong>r FSV also<br />

schon vor <strong>de</strong>m Anpfiff.<br />

Der nasse Bo<strong>de</strong>n forcierte das<br />

Offensivspiel bei<strong>de</strong>r Teams.<br />

Nach drei Minuten hatte Anton<br />

Fink die erste Chance <strong>de</strong>r<br />

Karlsruher. Er grätschte in eine<br />

Flanke von <strong>de</strong>r linken Seite, aber<br />

sein Versuch von <strong>de</strong>r rechten<br />

Ecke <strong>de</strong>s Fünfmeterraumes<br />

lan<strong>de</strong>te neben <strong>de</strong>m FSV-Tor.<br />

Daraufhin übernahm <strong>de</strong>r FSV<br />

die Initiative, aber <strong>de</strong>r letzte<br />

Pass in <strong>de</strong>n Strafraum kam<br />

noch nicht an. Auch nicht auf<br />

<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite, <strong>de</strong>m frei<br />

aufs Tor zueilen<strong>de</strong>n Macauley<br />

Christantus versprang <strong>de</strong>r Ball<br />

genau in die Arme von Patric<br />

Klandt.<br />

Gefährlich wur<strong>de</strong> es erst, als<br />

Anton Fink auf <strong>de</strong>n FSV-Keeper<br />

zulief, aber Klandt hielt wie<strong>de</strong>r<br />

einmal in fantastischer Manier,<br />

auch <strong>de</strong>r Nachschuss von Fink<br />

konnte mit vereinten Kräften<br />

<strong>de</strong>r FSV-Hintermannschaft<br />

abgeblockt wer<strong>de</strong>n. Das Spiel<br />

verflachte in <strong>de</strong>r Folge etwas,<br />

lediglich Momar N’Diayes<br />

Flanken ließen Aufhorchen.<br />

Mitten in diese Phase – kurz<br />

vor <strong>de</strong>m Halbzeitpfiff – sorgte<br />

<strong>de</strong>r zum ersten Mal von Beginn<br />

an agieren<strong>de</strong> Lukas Rupp<br />

für Aufregung: Einen Konter<br />

schloss er mit einem Lupfer über<br />

Klandt in Richtung leeres FSV-<br />

Tor ab. Doch Christian Müller<br />

rauschte wie ein Derwisch<br />

heran, erwischte <strong>de</strong>n Ball noch<br />

vor <strong>de</strong>r Linie und klärte zum<br />

Eckball. Das wäre das 1:0<br />

gewesen!<br />

Die zweite Hälfte begann mit<br />

einem Freistoß für <strong>de</strong>n FSV<br />

von halbrechts aus 20 Metern<br />

Torentfernung, doch <strong>de</strong>r<br />

Bielefeld-Trick war – obwohl<br />

exzellent ausgeführt - nicht von<br />

Erfolg gekrönt. Jetzt ging es<br />

einige Male hin und her, das<br />

Spiel gewann an Fahrt. In diese<br />

Phase fiel das 1:0 für <strong>de</strong>n FSV:<br />

Ein öffnen<strong>de</strong>r Pass von Jürgen<br />

Gjasula auf Mike Wun<strong>de</strong>rlich,<br />

<strong>de</strong>r ging auf halblinks Richtung<br />

Tor, ließ seinen Gegenspieler<br />

mit einem Haken aussteigen<br />

und knallte <strong>de</strong>n Ball aus 12<br />

Metern in die Maschen, ein toller<br />

Treffer!<br />

Der Startelf<strong>de</strong>bütant Momar<br />

N‘Diaye erhöhte sogar auf 2:0.<br />

Nach Pass von Wun<strong>de</strong>rlich<br />

drehte sich <strong>de</strong>r Senegalese einmal<br />

um die eigene Achse und<br />

schlenzte die Kugel mit <strong>de</strong>m linken<br />

Fuß ins linke obere Toreck.<br />

Das war <strong>de</strong>m Torschützen sogar<br />

einen Lauf über das gesamte<br />

Spielfeld wert, um <strong>de</strong>n kahlrasierten<br />

Kopf <strong>de</strong>s Konditionstrainers<br />

Bastian Kliem zu küssen.<br />

Das Ergebnis hätte sogar noch<br />

höhe ausfallen können. N’Diaye<br />

auf Fillinger, <strong>de</strong>r per Hacke auf<br />

Sven Müller war <strong>de</strong>r Verlauf ei-<br />

FSV life RÜCKPASS<br />

ner Kombination, die das 3:0<br />

hätte sein können. Weitere viel<br />

versprechen<strong>de</strong> Konter wur<strong>de</strong>n<br />

nicht zum Abschluss gebracht,<br />

sonst hätte <strong>de</strong>r Sieg sogar noch<br />

höher ausfallen können.<br />

Karlsruher SC: Nicht –<br />

Zimmermann, M. Langkamp, S.<br />

Langkamp, Schäfer – Staffeldt<br />

(84. Kern), Mutzel, Rupp<br />

(64. Krebs) – Iashvili – Fink,<br />

Chrisantus (58. Dullek).<br />

FSV Frankfurt: Klandt –<br />

Christian Müller, Schlicke,<br />

Heitmeier, Dahlén – Cinaz -<br />

N’Diaye, Gjasula (78. Mnari),<br />

Wun<strong>de</strong>rlich, Fillinger (84.<br />

Möl<strong>de</strong>rs) – Cidimar (60. Sven<br />

Müller).<br />

Tore: 0:1 Wun<strong>de</strong>rlich (54. Min.),<br />

2:0 N’Diaye (74. Min.)<br />

Gelbe Karten: - Mnari<br />

Schiedsrichter: Seemann<br />

Assistenten: Pelgrim, Gerach<br />

Vierter Offizieller: Glasmacher<br />

Zuschauer: 11.183<br />

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