1 Protokoll Arbeitstreffen Kalliope II - Kalliope - Staatsbibliothek zu ...

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Tagesordnung 07.10.2003, Beginn 13.00 Uhr, Ende 17.00: TOP 1: Regelwerk a) Notwendige Ergänzungen des RNA-Regelwerkes b) Organisation der Änderungswünsche TOP 2: Weitere Arbeitsschritte, alle Punkte unter dem Aspekt Realisierung der Datenlieferung und der Datenrücklieferung a) Absprache der zu übermittelnden Datenfelder - MAB-XML als DTD der SBB im Vergleich zu MAB-XML der DDB - XML-DTD (was können / was wollen die Archive leisten) - Stichworte EAD / EAC b) Absprachen über das Lieferungsverfahren / Rücklieferungsverfahren c) Berücksichtigung von Normdaten in den Lieferungen - DDB PND TOP 3: Portalentwicklung a) Normdatenaustausch mit der DDB b) Topic Maps: Bericht von der Veranstaltung mit Vertretern des Fraunhofer Instituts zum Thema in der SBB c) Weitere Planungen von Kalliope TOP 4: Organisatorisches a) Definition von verbindlichen Archivsigeln b) Erstellung des Zwischenberichtes c) Bericht über die Öffentlichkeitsarbeiten im Rahmen des Projektes Tagesordnung 08.10.2003, Beginn 09.00 Uhr, Ende 13.00 Uhr TOP 1: Technische Realisierung TOP 2: Organisatorisches, Termine, Reisekosten Das folgende Protokoll zeichnet die Diskussionen – jedoch auf das Wesentliche reduziert – nach und fast die Ergebnisse der einzelnen TOPs zusammen. 2
07.10.2003 Begrüßung: Fr. Dr. Knoblich begrüßt in Vertretung des Direktors des Landesarchivs Berlin, Hr. Dr. Wetzel, die anwesenden Gäste und berichtet kurz über den Neubau des Landesarchivs Berlin mit dessen unter Denkmalschutz stehenden Fassade, der vom LAB vor zwei Jahren bezogen wurde. Ebenfalls offeriert Fr. Dr. Knoblich eine kurze Führung für Interessierte durch das Haus im Anschluss an die Sitzung. Im Namen der SBB begrüßt Fr. Dr. Weber ebenfalls die Gäste und dankt den Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern für die gute Zusammenarbeit und den guten Fortschritt des Projektes und übergibt die Moderation für die beiden Sitzungstage an den stellv. Projektleiter Frank v. Hagel. Hr. v. Hagel stellt nach kurzer Begrüßung die Tagesordnung vor und fährt mit einem Bericht über den Fortschritt der Neufassung der RNA fort. TOP 1: Regelwerk Die Archive werden zur aktiven Mitdiskussion an der Neufassung der RNA über die RNA- Mailingliste aufgefordert. Insbesondere sind noch zu klären: Stufenverzeichnung, Klassifikation / Systematik von Nachlässen sowie die Einbindung der Sachakten in die RNA. Die dritte Fassung der RNA weist eine neue Struktur in drei Bereichen auf, die sich am Arbeitsprozess der Bearbeitung von Nachlässen orientieren soll. Hr. Dr. Treffeisen begrüßt die Richtung der Diskussion und die Entwicklung der RNA; sie kommt den Archiven sehr entgegen. Einzelheiten können im laufenden Diskussionsprozess noch besprochen werden. Diese Aussage findet von den anwesenden Archivarinnen und Archivaren der LAB und LAD Zustimmung. Fr. Dr. Weber erklärt, dass die Richtung ebenfalls im Interesse der SBB ist, verweist aber darauf, dass bestimmte Bereiche aufgrund bereits etablierter Geschäftsprozesse innerhalb der Bibliotheken und Bibliotheksverbünde nur mit nicht zu vertretenden Anstrengungen änderbar sind. Ziel ist jedoch, dass zwischen Richtlinie und Regelwerk keine Widersprüche mehr bestehen und die Gliederung, wie bereits erwähnt, sich an die Arbeitsprozesse anlehnt. Hierbei sollen die Archive im Interesse eines gemeinsamen Konsenses zwischen Archiven und Bibliotheken und besonders im Rahmen des Kalliope-Projektes Berücksichtigung finden. Frau Dr. Weber weist mit Nachdruck darauf hin, dass eine aktive Teilnahme am Diskussionsprozess von Seiten der Archive hierfür erforderlich ist. Schwierigkeiten, die während der Diskussion um die Neufassung der RNA hervorgetreten sind, werden besonders auf die unterschiedlichen Traditionen zwischen Archiven und Bibliotheken zurückgeführt; d.h., dass während in Archiven Nachlässe eine hauptsächlich die Behördenüberlieferungen inhaltlich ergänzende Funktion haben, in Bibliotheken die einzelne Person und deren Werk besonders fokussiert werden. Eine Vereinheitlichung innerhalb der Archive der Bundesrepublik Deutschland ist auch deshalb schwierig, da die Archivlandschaft aus unterschiedlichen Verwaltungsstrukturen erwachsen ist, z.B. preußische vs. badische und württembergische Archivtraditionen. Eine Vereinheitlichung, d.h. Standardisierung, erwächst erst jetzt im Zusammenhang mit Verwaltungsreformen und der elektronischen Vorgangsbearbeitung (z.B. bei Krankenhausakten). Vor diesem Hintergrund haben die Archive ein gemeinsames Positionspapier lieferbarer Elemente entworfen, das im Große und Ganzen die in den RNA als obligatorisch definierten Bereiche berücksichtigt. Dieser Einstieg der Archive in obligatorische und fakultative In- 3
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Seite 5 und 6: lich und adaptiert werden konnte. G
Seite 7 und 8: Eine integrierte Profilfunktion wir
Seite 9 und 10: TOP 1: Technische Realisierung Date
Seite 11: Folgende Vorschläge für den Gesch

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