Info 12 - Interessengemeinschaft Kleine Heime & Jugendhilfeprojekte

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Zum Weiterlesen: • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Übereinkommen über die Rechte des Kindes – UN Kinderkonvention im Wortlaut mit Materialien. Bonn 1998 • H.v.d. Boogart, J. Fenske, G. Mankan, N. Stuck, W. Trede (Hrsg.): Rechte von Kindern und Jugendlichen, Wege zu ihrer Verwirklichung. Münster 1995 • Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (Hrsg.): Rechte haben, Recht kriegen. Ein Ratgeber – Handarbeit für Jugendliche in Erziehungshilfen. Münster 1996 »Wir sind, was wir verehren, und was wir verehren, das motiviert unser Verhalten.« Erich Fromm Wußten Sie schon, daß 20 % der Kinder, die 1995 in einem Heim lebten, dort weniger als 6 Monate lebten; nur 2,7 % lebten dort schon 10 und mehr Jahre! Dt. Kinderschutzbund, Taschenbuch der Kinderpresse 1998, S.84 22
Zwischenbericht zum IKH-Forschungsprojekt: I Allgemeine Daten: 1. Name des IKH-Forschungsprojektes „Leistungskontrolle und Qualifikation in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe durch Evaluation im Medienverbund.” 2. Beginn des Projektes:1. August 1998 3. Träger der Maßnahme: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel – Institut für Pädagogik: Erziehungswissenschaftliche Fakultät (EWF) und Arbeitsamt Kiel. 4. Arbeitszeit der Versuchsleiterin: ¾ Stelle zunächst gefördert bis 31. Juli 1999. Konzipiert für 2 Jahre. 5. Zuständigkeiten: – Evaluatorin und Versuchsleiterin: Dipl.-Päd. Karin Paul (EWF der Universität Kiel) – Projektleiter: Dr. Jürgen Kopp-Stache (IKH und EWF der Universität Kiel) – Institutionelle Anbindung an die Universität durch: Prof. Dr. Uwe Sielert – IKH-Forschungsbeirat: Vertreter der HeimleiterInnen und der IKH-Geschäftsstelle II Anlaß der Untersuchung Die „Qualitätsoffensive“ der Bundesregierung (Neufassung der §§ 77 und 78 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes – KJHG) sowie die Nachfolgebestimmungen der Landesregierung über den Abschluß von Leistungs- und Qualitätsentwicklungsvereinbarungen machen die Entwicklung eines bisher nicht vorhandenen Instrumentariums für die Kategorisierung und Bewertung pädagogischer Leistungselemente notwendig. Die öffentliche Forderung nach Transparenz und Plausibilität des Leistungsverhaltens bedingt sowohl Maßnahmen zur Kategorisierung und Dokumentation (= Leistungsbeschreibung) als auch Maßnahmen zur Qualitätsanalyse und Qualitätsbewertung (= Evaluation) die sich im Rahmen der Qualitätsoffensive sinnvoll ergänzen. III Zur Forschungssituation und dem Forschungsdesign a)Zur Forschungssituation Da die Untersuchung 27 Kleine Heime einbezieht – angesiedelt in Dörfern und Kleinstädten im nördlichen Schleswig- Holstein – wurde als schneller und preisgünstiger Informationsweg für eine so große „im Lande verstreute“ Kommunikationsgemeinschaft der „Fax-Dialog“ gewählt. b)Zum Forschungsdesign: Die Untersuchung ist als Fragebogen- 23
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