SIL-Varianten und Gemeindeentwicklung Schleinikon
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PZU<br />
<strong>SIL</strong>-<strong>Varianten</strong><br />
Gemeinde <strong>Schleinikon</strong><br />
2.3 Bewertung der 19 <strong>SIL</strong>-<strong>Varianten</strong><br />
2.3.1 Planungswerte<br />
Ziel der Untersuchung ist zu berechnen, wie gross der Anteil an Zonenreserven <strong>und</strong> Reservezonen<br />
auf Gemeindegebiet ist, der pro Variante noch erschlossen werden kann, das<br />
heisst, auf welcher Fläche die Planungswerte unterschritten werden.<br />
Auf der folgenden Übersichtskarte ist das Gemeindegebiet von <strong>Schleinikon</strong> dargestellt. Basierend<br />
auf Datenmaterial, das vom Kanton Zürich zur Verfügung gestellt wurde, wird auf<br />
dem hellgelb eingefärbten Gemeindegebiet die gesamte Bauzone in einem kräftigen Gelb<br />
gezeigt, darin sind die Zonenreserven (rechtsgültige, aber nicht baureife Bauzonen; vgl.<br />
dazu Kap. 1) Wohnen kräftig rot umrandet, die Reserven an Mischzonen in Blau; unterlegt<br />
sind die Flächen der Zonenreserven je nach zugeordneter Lärmempfindlichkeitsstufe in<br />
Rosa <strong>und</strong> Hellblau; Reservezonen bleiben weiss (vergrösserte Legende unten). Auf das<br />
Gemeindegebiet wurden nun die Lärmkurven übertragen, wie sie von den 19 <strong>Varianten</strong><br />
verursacht werden, jeweils schattiert Richtung Lärmquelle. Für Wohnzonen gilt der Planungswert<br />
(PW) II, für Mischzonen der PW III, für Arbeitszonen der PW IV. Häufig sind PW<br />
II <strong>und</strong> PW III identisch, weil die Grenzwerte der ersten Nachtst<strong>und</strong>e ausschlaggebend sind,<br />
die für PW II <strong>und</strong> III übereinstimmen. Nach den Perimetergesprächen der ersten R<strong>und</strong>e<br />
wurde die Analyse auf acht <strong>Varianten</strong> eingeschränkt, <strong>und</strong> zwar auf A, C, D, E, F, G, J, P, mit<br />
besonderem Gewicht auf die fett gedruckten.<br />
TSP Zürich 7