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Getreidefungizide stehen dem Landwirt heute als Fertigmischung in<br />
der Kombination verschiedener Wirkstoffe oder als Solopräparat zur<br />
Verfügung. Ohne die Kenntnis der Stärken und Schwächen einzelner<br />
Wirkstoffe ist eine Auswahl eher schwierig und kann bei fehlerhafter<br />
Anwendung das Auftreten von Resistenzen fördern.<br />
So wirken<br />
Fungizide<br />
26 KURIER 1/08
Pilzkulturen in Petrischalen –<br />
behandelt (rechts) und unbehandelt.<br />
Prüfung der Wirkstoffverteilung in Getreideblättern.<br />
Anwender müssen sich heute vor der<br />
Behandlung Gedanken machen, welcher<br />
Wirkstoff die Hauptleistung für das aktuelle<br />
Befallsgeschehen im Schlag erbringen soll.<br />
Das Problem für den Landwirt liegt nun<br />
darin, die richtige Wirkstoffkombination hinsichtlich<br />
Aufwandmenge bzw. Mischungsverhältnis<br />
zu finden und mit einer optimalen<br />
Lösung alle Schaderreger im Bestand<br />
sicher zu bekämpfen. Die richtige Produktauswahl<br />
oder Wirkstoffzusammenstellung<br />
hängt davon ab, welcher Krankheitserreger<br />
das Hauptproblem im Schaderregerkomplex<br />
darstellt bzw. was möglicherweise noch<br />
unterschwellig vorkommen kann. Auf den<br />
ersten Blick sind die Wirkungsspektren der<br />
verschiedenen Produktlösungen sehr ähnlich,<br />
dennoch haben die enthaltenen Wirkstoffe<br />
ihre besonderen Stärken.<br />
Fungizide verhindern oder beseitigen<br />
durch Pilzbefall hervorgerufene Krank -<br />
heiten, die die Ernteerträge und -qualität<br />
schwer beeinträchtigen können. Sie unterscheiden<br />
sich nach ihren chemischen<br />
Eigenschaften, ihrer Wirksamkeit gegenüber<br />
Krankheitserregern und der spezifischen<br />
Wirkungsweise. Fungizide stören den Stoffwechsel<br />
pilzlicher Schaderreger, töten diese<br />
ab oder hemmen ihre Entwicklung. Die<br />
verschiedenen Wirkstoffe greifen dabei an<br />
unterschiedlichen Stellen im Pilzstoffwechsel<br />
(Targets) an. In der Regel hemmen<br />
sie bestimmte Enzyme oder inaktivieren<br />
diese, z. B. die Energiebildung in der Atmungskette.<br />
Manche Substanzen wirken<br />
sehr spezifisch, d. h., sie blockieren gezielt<br />
bestimmte Enzyme oder Enzymgruppen<br />
im pilzlichen Stoffwechsel (z. B. bei der<br />
Mehltaubekämpfung). Andere beeinträchtigen<br />
mehrere Stoffwechselreaktionen und<br />
sind damit weniger selektiv.<br />
Aufnahme und Verteilung<br />
Fungizide enthalten neben den eigentlichen<br />
Wirkstoffen weitere Formulierungsund<br />
Hilfsstoffe (Emulgatoren etc.), die<br />
nicht nur der gleichmäßigen Verteilung<br />
des Fungizids in der Spritzbrühe dienen,<br />
sondern auch zu einem verbesserten<br />
Anhaften und zur besseren Aufnahme in<br />
die Pflanze führen. Diese Eigenschaften<br />
unterstützen die Fungizidleistungen<br />
maßgeblich, be einflussen aber nicht den<br />
Transport im Gewebe.<br />
Ein wesentliches Unterscheidungsmerk -<br />
mal der fungiziden Wirkstoffe ist das Ob<br />
und Wie ihrer Aufnahme und Verteilung<br />
auf und in der Pflanze. Man unterteilt sie<br />
dabei grob in nicht-systemische, mesostemische<br />
und systemische Substanzen. Diese<br />
Eigenschaft entscheidet auch im Wesentlichen<br />
darüber, ob die Fungizide protektiv<br />
(vorbeugend) eingesetzt werden müssen<br />
oder ob auch eine kurative (heilende) Wirkung<br />
genutzt werden kann. Nicht-systemische<br />
Wirkstoffe dringen nicht in die Pflanze<br />
ein und sind demnach auch nicht in der<br />
Lage, Pilzstrukturen in der Pflanze anzugreifen.<br />
Diese Wirkstoffe können somit nur<br />
protektiv eingesetzt werden. Wirkstoffe, die<br />
hingegen systemische Eigenschaften haben,<br />
können auch eingesetzt werden, wenn der<br />
Pilz bereits in die Pflanze eingedrungen ist,<br />
denn der Wirkstoff wird zu den Strukturen<br />
des Pilzes transportiert, um ihn dann abzutöten.<br />
Diese kurative Wirksamkeit ist nicht<br />
unbegrenzt und endet natürlich mit dem<br />
Zeitpunkt, an dem schon Pflanzengewebe<br />
durch den Pilz geschädigt wurde. Gleichzeitig<br />
bildet der Pilz mit zunehmendem<br />
Alter Entwicklungsstadien aus, die weniger<br />
empfindlich auf das Fungizid reagieren.<br />
Was sind die Besonderheiten?<br />
Kontaktwirkstoffe wirken nicht-systemisch<br />
und verfügen meistens über ein sehr breites<br />
Wirkungsspektrum. Sie gelangen nicht<br />
durch die Kutikula hindurch und bieten<br />
keinen Schutz innerhalb der Pflanze. Sie<br />
haben somit einen rein protektiven Effekt,<br />
der auf die Keimung und das Keimschlauchwachstum<br />
des Pilzes begrenzt ist.<br />
Das Fungizid stört verschiedene Stoff -<br />
wechselreaktionen oder hemmt einzelne,<br />
wichtige Funktionen bei vielen Schador -<br />
ganismen (z. B. eine Störung in der Atmungskette).<br />
Durch ein breites Wirkungsspektrum<br />
haben sie nur eine geringe Selektivität<br />
und der Anwender muss einige<br />
Nachteile beachten:<br />
• Es werden nur die ersten Entwicklungsstadien<br />
der Erreger (z. B. Keimung und<br />
Keimschlauchwachstum) erfasst. Gelangt<br />
der Pilz in das Pflanzengewebe, kann er<br />
sich ungehindert weiterentwickeln.<br />
• Der Fungizidbelag muss die Pflanzenoberfläche<br />
sehr gleichmäßig bedecken,<br />
um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten.<br />
• Das nachwachsende Gewebe ist ungeschützt<br />
und Regen kann den vorhandenen<br />
Schutzbelag abwaschen. Folglich müssen<br />
die Wirkstoffe in Abhängigkeit von Witterungsbedingungen<br />
und Pflanzenwachstums<br />
wiederholt appliziert werden.<br />
Mesostemische Fungizide sind Wirkstoffe,<br />
die auf der Pflanzenoberfläche gut<br />
aufgenommen werden. Sie bilden dort ein<br />
Wirkstoffdepot, aus dem kontinuierlich<br />
Nachschub in die Pflanze gelangt oder auf<br />
1/08 KURIER 27
der Pflanze verteilt wird. Die Folge ist eine<br />
besonders hohe Wirkungsdauer.<br />
Systemische Wirkstoffe gelangen durch<br />
die Kutikula in die Pflanze. Sie agieren in<br />
der Pflanze, sind in der Regel selektiv und<br />
können sowohl protektiv als auch kurativ<br />
eingesetzt werden. Vollsystemische werden<br />
meistens sprossaufwärts im Pflanzengewebe<br />
weiterverteilt, bei lokalsystemischen ist<br />
dies nicht der Fall. Damit diese Substanzen<br />
nicht die Nutzpflanze selbst schädigen,<br />
hemmen sie nur pilzspezifische Stoffwechselfunktionen<br />
und erreichen keine phytotoxischen<br />
Konzentrationen in den Pflanzenzellen.<br />
Das Wirkungsspektrum dieser Fungizide<br />
beschränkt sich häufig auf eine<br />
Gruppe ähnlicher Pilze. Diese Selektivität<br />
ist für die verschiedenen Wirkstoffe unterschiedlich<br />
stark ausgeprägt, macht diese<br />
Stoffe aber umweltverträglicher und erlaubt<br />
eine gezielte Behandlung auch gegen<br />
schon in der Pflanze vorhandene Erreger.<br />
Zugelassene fungizide Wirkstoffe liegen<br />
aus folgenden Gruppen vor: Kontaktwirkstoffe,<br />
Azole, Morpholine, Strobilurine,<br />
Chinoline, Anilino-Pyrimidin, Oxazolidin-<br />
Edione und andere (siehe Kasten).<br />
Wenige Wirkstoffe<br />
(systemisch oder nicht-systemisch) viele<br />
Schadpilze Resistenzen. Ständiger Einsatz<br />
einer bestimmten Fungizidgruppe fördert<br />
die Selektion resistenter Pilzstämme, die<br />
rasch genetisch fixiert sind und sich in der<br />
Population schnell durchsetzen. So sind<br />
bald nur noch resistente Individuen vorhanden.<br />
Damit verlieren auch andere Fungizide<br />
mit demselben Wirkmechanismus<br />
ihre Wirksamkeit.<br />
Bei der Anpassung der Krankheitserreger<br />
an Wirkstoffe unterscheidet man zwei<br />
Varianten. Zum einen die so genannte<br />
„kontinuierliche“ oder „quantitative“ Anpassung.<br />
Dies ist ein schleichender Prozess,<br />
auch „shifting“ genannt. Auf den<br />
Mehltau bezogen heißt das, die Erreger<br />
müssen sich an mehreren Stellen genetisch<br />
verändern und vermindern schrittweise<br />
ihre Wirkstoffempfindlichkeit. Eine vollkommene<br />
Wirkungslosigkeit tritt dabei im<br />
Allgemeinen nicht auf, sondern eher ein<br />
Nachlassen in der Bekämpfungseffizienz<br />
und/oder eine Verkürzung der ursprünglichen<br />
Wirkungsdauer entsprechender Präparate.<br />
Diese Art der Anpassungsreaktion<br />
wird als weniger dramatisch eingestuft.<br />
Die Wirkstoffe können weiterhin genutzt<br />
werden, allerdings eingeschränkt, insbe-<br />
sondere bei stärkerer Reduzierung der<br />
empfohlenen Aufwandmengen.<br />
Ganz anders verläuft die „spezifische“<br />
oder „qualitative“ Anpassung. Sie entwickelt<br />
sich zum Beispiel beim Weizen- und Gers -<br />
tenmehltau gegenüber Strobilurinen mit<br />
ganz unterschiedlicher regionaler und erregerspezifischer<br />
Dynamik. Hier genügt eine<br />
einzige genetische Veränderung, um eine<br />
so geringe Empfindlichkeit hervorzurufen,<br />
dass diese in der empfohlenen Aufwandmenge<br />
nicht mehr oder nur noch minimal<br />
wirken. Es gibt also nur empfindliche und<br />
resistente Mehltaustämme. Und unter hohem<br />
Selektionsdruck können sich diese explosionsartig<br />
innerhalb einer Saison vermehren<br />
und zur Wirkungslosigkeit des Strobilurin-Wirkstoffes<br />
führen. Zur Prävention<br />
von Fungizidresistenzen sollten daher in<br />
Spritzfolgen Wirkstoffe mit unterschiedli -<br />
chen Wirkmechanismen eingesetzt werden.<br />
Unnötige Maßnahmen und verminderte<br />
Aufwandmengen erhöhen nicht nur das<br />
Resistenzrisiko, sondern sind vor allem<br />
unwirtschaftlich. ■<br />
Für viele wichtige Pilzkrankheiten<br />
stehen nur wenige Wirkstoffgruppen zur<br />
Verfügung. Produkte, die nicht aus den<br />
Gruppen Triazole und Strobilurine stammen,<br />
haben ein sehr eingeschränktes<br />
Wirkungsspektrum und beschränken sich<br />
weitgehend auf Mehltau und Halmbruch.<br />
Ausnahmen sind das Chlorthalonil als<br />
Kontaktfungizid gegen Septoria und das<br />
Boscalid mit einer breiteren Wirkung gegen<br />
Septoria und Halmbruch.<br />
Triazole agieren als die wirklich kurativ<br />
wirksamen Substanzen, die bei unsicheren<br />
Situationen oder in der ersten Behandlung<br />
als starke Wirkstoffe eingesetzt werden<br />
können. Bei Folgebehandlungen darf die<br />
Kurativleistung der Fungizide nicht ständig<br />
bis auf den letzten Tag ausgereizt werden,<br />
weil dann alles an nur einer Wirkstoffgruppe<br />
der Triazole hängt. Folgespritzungen<br />
sollten rechtzeitig gesetzt werden.<br />
Resistenzmanagement<br />
Bedingt durch den Wirkungsmechanismus<br />
vieler Substanzen zeigen nach vermehrter<br />
Anwendung von selektiven Fungiziden<br />
Mesostemische Leistung – was ist das?<br />
2<br />
1<br />
5<br />
4<br />
3<br />
Trifloxystrobin besitzt eine ausgesprochene<br />
Bindungsneigung zur Pflanzenoberfläche.<br />
Dadurch baut sich auf der Pflanzen ober -<br />
fläche und in der Wachsschicht der Pflanze<br />
ein stabiles Wirkstoffdepot auf (1/2), von<br />
dem eine kontinuierliche, protektive Wirkung<br />
auf angreifende Pilzsporen erfolgt.<br />
Aus dem Depot dringt stetig Wirkstoff in ge -<br />
ringen Mengen in das Pflanzengewebe ein (3).<br />
Durch die translaminare Verlagerung (4)<br />
werden Blattober- und Blattunterseite<br />
gleichermaßen sicher vor Infektionen<br />
geschützt.<br />
Außerdem werden Wirkstoff partikel abge -<br />
geben, die über die Nachver teilung auf die<br />
nicht unmittelbar behandelten oder neu<br />
zugewachsenen Pflanzen teile gelangen (5).<br />
Die feste Bindung an die Blatt oberfläche und<br />
die geringe Wasserlöslichkeit gewährleisten<br />
die Stabilität des Wirkstoff depots und sorgen<br />
für eine hervorragende Dauerwirkung.<br />
28 KURIER 1/08
Fungizide Wirkstoffgruppen im Getreide<br />
Azole sind die größte und (neben Strobilurinen) bedeutendste<br />
Fungizidgruppe. Dazu gehören je nach Wirkungs -<br />
eigenschaften die Untergruppen der Benzimid azole, Triazole<br />
und Imidazole.<br />
• Benzimidazole und Thio phanate wirken im Pilzstoffwechsel<br />
durch eine Hemmung der Zellteilung und haben<br />
nur einen Angriffspunkt. Zur Gruppe gehören unter anderem<br />
Wirkstoffe gegen Halmbruch und Schneeschimmel.<br />
Sie besitzen eine kurative Wirkung.<br />
• Triazole werden systemisch in der Pflanze verteilt und<br />
wirken unterschiedlich stark protektiv, kurativ und eradikativ.<br />
Sie gehören zu einer Untergruppe der SBI-Fungizide<br />
(Sterol Biosynthesis Inhibitors) und werden als DMI-<br />
Fungizide (Demethylase-Inhibitor) bezeichnet. Diese<br />
hemmen ein bestimmtes Enzym (C 14 -Demethylase), das<br />
am Aufbau von Zellwandbausteinen (Sterole) beteiligt ist.<br />
Triazole haben verschiedene positive wachstumsregulatorische<br />
Nebeneffekte. Sie beeinflussen den<br />
Chlorophyllgehalt, verlängern die Assimi lationszeit, verbessern<br />
die Photosynthese und kürzen das Längenwachstum<br />
ein. Abreifehormone verlangsamen die Abreife<br />
und bewirken so eine längere Korneinlagerung.<br />
• Imidazole und Pyrimidine arbeiten mit einer teil syste -<br />
mischen Verteilung. Zwei wichtige Wirkstoffe sind Prochloraz<br />
und Imazalil (in Beizen gegen Streifen krankheit<br />
der Gerste).<br />
Morpholine gehören zu einer weiteren Untergruppe<br />
der SBI-Fungizide. Sie hemmen zwei am Zellwandaufbau<br />
beteiligte Enzyme. Daraus entstehen Löcher in der Zellwand,<br />
die zu einer raschen Austrocknung insbesondere bei Mehltaupilzen<br />
führen.<br />
Strobilurine bilden ein Wirkstoffdepot in der Wachs -<br />
schicht mit anschließender translaminarer oder oberflächlicher<br />
Verteilung und greifen in den Energies toff wechsel<br />
(Atmungskette) der Pilze ein. Dort blockieren sie ein Enzym<br />
und sind hoch resistenzgefährdet, was sich mittlerweile bei<br />
Mehltau und Septoria gezeigt hat. Strobilurine müssen protektiv<br />
eingesetzt werden.<br />
Chinoline bilden ähnlich wie Strobilurine ein Depot<br />
in der Wachsschicht und zeigen eine translaminare<br />
Verteilung. Sie besitzen keine kurative Wirkung, jedoch<br />
eine relativ lange Dauerwirkung.<br />
Anilino-Pyrimidine bilden ähnlich wie Strobi -<br />
lurine und Chinoline ein Depot in der Wachsschicht. Die<br />
anschließende Verteilung erfolgt translaminar und systemisch.<br />
Sie blockieren im Pilzstoffwechsel die Synthese der<br />
Aminosäure Methionin und hemmen damit das Eindringen<br />
in das Blatt und das Wachstum im Blattgewebe.<br />
Quinazolinone sind eine neue Wirkstoffgruppe,<br />
die bei Mehltau die Keimfähigkeit der Sporen verhindert.<br />
Der Wirkstoff breitet sich lokalsystemisch und über Mikro-<br />
Emissionen auf der Pflanze und im Bestand aus und schützt<br />
so den Neuzuwachs.<br />
Cyflufenamide bilden eine neue Wirkstoffgruppe,<br />
greifen an verschiedenen Stellen im Entwicklungszyklus<br />
des Getreidemehltaus an, wirken schnell und haben sowohl<br />
kurative als auch protektive Wirkungen. Der Wirkstoff verteilt<br />
sich translaminar und lokalsystemisch in der Pflanze.<br />
Carboxamide sind eine Wirkstoffgruppe, die<br />
ebenfalls in der Atmungskette ansetzt. Es werden verschiedene<br />
Entwicklungsstadien der Pilze erfasst. Der Wirkstoff<br />
im Getreide wirkt nur vorbeugend, wird nach der Applikation<br />
über das Blatt aufgenommen und in der Pflanze systemisch<br />
akropetal verlagert.<br />
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