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Gedanken zur Jahreslosung 2011 Wie werden Charismen entdeckt ...

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Frauenwochenende im Haus Frieden<br />

Beim Frauen-Wochenende im „Haus Frieden“ in Steinen bei<br />

Lörrach zeigte die Holländerin Noor van Haaften den 60<br />

Teilnehmerinnen anhand biblischer Personen auf, wie<br />

Frauen in schwierigen Lebensumständen die Hilfe Gottes<br />

erfahren haben und für viele Menschen zum Segen geworden<br />

sind. Lea, die von ihrem Mann ungeliebte Frau,<br />

sei <strong>zur</strong> Stammmutter Jesu geworden. Abigail, die mit einem boshaften Mann<br />

verheiratet war, habe Weisheit und Kraft von Gott empfangen und durch ihre<br />

kluge Tat einen Krieg verhindert. Ein im Krieg verschlepptes jüdisches Mädchen,<br />

das seine Situation aus Gottes Hand nahm, habe den Anstoß dazu gegeben,<br />

dass ihr Herr vom Aussatz befreit <strong>werden</strong> konnte. Zum Programm gehörten<br />

Seelsorge, Singen und Musizieren, Basteln und Wandern. Das nächste<br />

Frauen-Treffen ist vom 25.-27. Februar <strong>2011</strong>. Infos unter www.haus-frieden.de<br />

im Internet. -mk-<br />

können. Im Gebet dürften Christen über<br />

Belastungen mit Gott reden und ihn um<br />

Kraft bitten. idea<br />

l Master- und Bachelor-Titel<br />

63 Studierende der Theologischen<br />

Seminare St. Chrischona (Basel), Tabor<br />

(Marburg) und Liebenzell, die in einem<br />

Verbund (CTL) mit der Middlesex-Universität<br />

in London stehen, erhielten bei<br />

einer Graduierungsfeier ihr Abschlusszeugnis.<br />

42 Studierende schlossen mit<br />

dem B.A. in Theologie, 14 mit dem<br />

B.A. in Gemeindepädagogik ab. Sieben<br />

Absolventen wurde der Mastertitel<br />

verliehen. -mk-<br />

l Was Gottes Liebe vermag<br />

Sie überqueren sogar Stromschnellen<br />

und steigen Felswände empor, um<br />

die Botschaft von Jesus in Dörfer zu<br />

bringen, zu denen es keinen anderen<br />

Weg gibt. Im Gepäck haben diese<br />

Evangelisten ein paar Medikamente und<br />

die Bibel. Sie teilen Medizin aus und<br />

bringen den Analphabeten das Lesen<br />

und Schreiben bei, meist anhand von<br />

biblischen Texten. In mit eigenen Händen<br />

errichteten Bambushütten wohnen<br />

sie unter den Menschen. Das bleibt<br />

nicht ohne Folgen. Immer wieder finden<br />

Taufen statt. Ausgebildet <strong>werden</strong> diese<br />

Evangelisten an einem Seminar auf der<br />

Insel Borneo. Helfen Sie mit zum Bau<br />

einer einfachen Unterkunft für die Studenten<br />

durch eine<br />

Spende an „Hilfe<br />

für Brüder“, Konto<br />

415 600, EKK,<br />

BLZ 520 604 10,<br />

Stichwort: Projekt<br />

4190. -mk-<br />

Sühne für unsere Sünden starb<br />

schaft, sondern eine Einladung zu einem bis in die Ewigkeit reichenden Leben.<br />

Betroffen über die sinkende Opferbereitschaft für Aufgaben im Reich Gottes<br />

zeigte sich Vorsitzender Hermann Traub in seinem<br />

Bericht <strong>zur</strong> Lage (Foto links). Auch das FHSZ<br />

(www.fhsz.de) spüre dies. Spenden nehme die<br />

Vereinigung entgegen: BW-Bank Pforzheim, BLZ<br />

600 501 01, Konto-Nr. 749 850 5550. Die Studierenden-Sprecher<br />

des FHSZ stellten die renovierten<br />

Räume und Zimmer vor. Zwei jüngere Mitglieder<br />

wurden neu in den Vorstand gewählt: Religionslehrer<br />

Pfr. Stephan Thomas (Bruchsal) und David<br />

Wittum (Remchingen). Bildbericht unter www.<br />

bb-baden.de im Internet. Martin Kugele<br />

Aufgegriffen<br />

Stresstest<br />

Wenn – wie in den vergangenen Jahren<br />

geschehen – die Banken schwächeln und<br />

damit eine ganze Volkswirtschaft gefährdet<br />

ist, dann empfiehlt es sich, ein Instrument<br />

<strong>zur</strong> Prüfung ihrer Stabilität einzusetzen: den<br />

sogenannten Stresstest. Dabei nimmt man<br />

an, dass bestimmte Situationen eintreten,<br />

die den Finanzsektor ins Wanken bringen<br />

können, z. B. ein starker Konjunktureinbruch<br />

oder ein kräftiger Verlust bei Wertpapieren.<br />

Vergangenes Jahr machte man das bei Europas<br />

Finanzinstituten, und sieben fielen durch.<br />

Auch der geplante Neubau des Stuttgarter<br />

Hauptbahnhofs soll nach dem Willen des<br />

Schlichters Heiner Geißler einem Stresstest<br />

unterworfen <strong>werden</strong>. Das macht man „ganz<br />

einfach“ so: Per Computer simuliert man eine<br />

30-prozentige Leistungssteigerung in der<br />

Spitzenzeit und prüft, ob der Tiefbahnhof<br />

diese Leistung bewältigen kann oder ob die<br />

Logistik zusammenbricht.<br />

Stresstests, wohin man schaut. Auch für einen<br />

selbst kann man es machen. Man beantwortet<br />

30 Fragen im Internet („Haben Sie oft feuchte<br />

Hände?“), zählt fleißig zusammen und schaut<br />

dann bei der Auswertung nach.<br />

Übrigens, auch die Bibel berichtet an einigen<br />

Stellen von Stresstests des Glaubens. Da ist<br />

jene rätselhafte Geschichte, in der Abraham<br />

seinen Sohn Isaak Gott opfern soll. Gott „versuchte“<br />

Abraham, lesen wir. Und Abraham<br />

bestand den Test. Ähnliches widerfährt Jesus<br />

in der Wüste; das Vertrauen zu seinem Vater<br />

kommt auf den Prüfstand.<br />

Zweifellos wird auch das neue Jahr für viele<br />

Christenmenschen Stresstests in Sachen Glauben<br />

bereit halten. Was für den weltlichen Bereich<br />

einsichtig ist, kann auch für das Gebiet<br />

des Glaubens Sinn haben: Stresstests öffnen<br />

die Augen dafür, wie belastungsfähig das<br />

Verhältnis zu Gott ist. Und sie können Anlass<br />

geben, kräftig an den Schwachstellen zu arbeiten.<br />

Werner Weiland<br />

Seite 15 hoffen + handeln 01-<strong>2011</strong>

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