Auf fruchtbaren Boden, PDF 2 MB - CSR WeltWeit

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Technische Fachkenntnisse vermitteln Kolumbianische Fundecafe- Bauern versammeln sich zur Weiterbildung Viele einzelnen Schritte führen zum Ziel Keine einzelne Maßnahme wird den Weltmarkt verändern. Ebenso wenig werden vereinzelte Änderungen im Kaffeeanbau das Leben der Kaffeebauern und ihrer Umwelt verändern. Doch viele einzelne Schritte können zu einer großen Bewegung führen. Durch die Zusammenarbeit mit Bauern, Verbrauchern, der Industrie und den Interessengruppen kann man dazu beitragen, der Nachhaltigkeit und damit einer besseren Zukunft für den Kaffee zum Durchbruch zu verhelfen. Kraft Foods versucht über die Projekte hinaus, in denen das Unternehmen direkt engagiert ist, technische Beratung zu bieten. So war Kraft Foods eines der ersten Lebensmittelunternehmen, das eine Partnerschaft mit dem Freiwilligenprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Volunteer Programme) eingegangen ist. Dabei geht es um den Transfer von technischem Know-how der Mitarbeiter an Auftraggeber in Entwicklungsländern. Die Freiwilligen profitieren dabei auch in beruflicher Hinsicht, wenn sie sich mit ungewohnten und manchmal auch überraschenden Herausforderungen in neuen Kulturen konfrontiert sehen. In Projekten zur Verbesserung der Kaffeequalität in Vietnam und Honduras oder zur Vermarktung von Kakao in Ecuador sind Mitarbeiter aus dem Forschungs- und Entwicklungsteam zum Einsatz gekommen. Im Jahr 2005 unterstützen Kraft Foods Mitarbeiter im VN-Freiwilligenprogramm die Qualitätsverbesserung und Optimierung technischer Abläufe in einem Kaffeeprojekt in der Dominikanischen Republik und bei der Kakaoherstellung in Namibia. Unterstützung von Gemeinden In Kolumbien unterstützte das unternehmenseigene Kraft Cares Hilfsprogramm die Organisation Fundecafe, die im Bildungswesen tätig ist und von Kooperativen und Kaffeeverbänden in der Region Antioquia ins Leben gerufen wurde. Damit konnte über 1.000 Kaffeebauern eine Weiterbildung ermöglicht werden, die ihnen direkt hilft, ihr Auskommen und das ihrer Familien zu verbessern. In Panama unterstützt das Unternehmen Casa Esperanta, eine lokale Gruppe, die bedürftigen Kindern hilft. Die finanzielle Unterstützung trägt dazu bei, dass die Kinder der Kaffeeplantagen- Arbeiter eine Schulausbildung und Schulspeisung erhalten. In Ecuador erhält OIKOS, eine der prominentesten Umweltschutzorganisationen, Hilfe bei ihrem Programm, die Umweltverschmutzung zu reduzieren und damit die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Hier arbeiten lokale Behörden, Lehrer, Schüler und andere zusammen, um einen bewussten Umgang mit der Umwelt zu fördern. In Nicaragua sorgte Residencia Las Collinas in einem von Kraft Foods geförderten Projekt zur Ausbildung und Fortbildung von Jugendlichen für den Aufbau einer Infrastruktur zur gezielten Schulung im Kaffeeanbau und in der Landwirtschaft. In Brasilien schließlich wurden kleinere, lokale Produzenten dabei unterstützt, staatliche Finanzierungen und technische Hilfen zu beantragen. 34 35
Fotos: Save the Children/ Michael Bisceglie Foto: Save the Children/ Michael Bisceglie Spielend lernen für eine bessere Zukunft Kraft Foods hat mit der Nichtregierungsorganisation „Save the children“ im Rahmen der Kooperation mit Rainforest Alliance ein neues Kapitel aufgeschlagen: Ein Sponsorenvertrag sieht den Aufbau von vier Zentren zur Betreuung und Förderung von Kindern bis zu sechs Jahren vor. Etwa 1.300 Kinder und Eltern können über diese Zentren erreicht werden. „Das Unternehmen versucht auf mehreren Ebenen den nachhaltigen Erfolg der Kaffeebauern zu sichern, und dies ist ein weiterer Schritt in diese Richtung“, erklärt Annemieke Wijn, Senior Director Commodity Sustainability Programs. „Wir freuen uns besonders, dass wir „Save the children“ für diese Zusammenarbeit gewinnen konnten. Sie sind Experten darin, Kindern in Notsituationen zu helfen, aber eben auch anhaltend positive Veränderungen im Leben der Kinder zu schaffen.“ 36 37
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