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Bezirksjugendtag des Bayerischen Waldgaues in Hohenwarth

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<strong>Bezirksjugendtag</strong> <strong>des</strong> <strong>Bayerischen</strong> <strong>Waldgaues</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hohenwarth</strong><br />

Herrliches, angenehm warmes Sommerwetter war dem Veranstalter beschieden, als<br />

am Sonntag, dem 26.07.09 der <strong>Bezirksjugendtag</strong> für den Bereich Bad Kötzt<strong>in</strong>g und<br />

Cham <strong>in</strong> <strong>Hohenwarth</strong> über die Bühne g<strong>in</strong>g. Und das freute besonders den<br />

gastgebenden Vere<strong>in</strong> „Wochtstoana“ <strong>Hohenwarth</strong>, denn man hatte sich erstmals<br />

daran gewagt, diese Veranstaltung im Freien stattf<strong>in</strong>den zu lassen. Und so fanden<br />

sich zahlreiche K<strong>in</strong>der und Jugendliche aus acht Gauvere<strong>in</strong>en, der K<strong>in</strong>derchor<br />

„Wolfgangsspatzen“ aus Haibühl, sowie viele Zuschauer aus nah und fern im<br />

Pausenhof der <strong>Hohenwarth</strong>er Schule e<strong>in</strong>.<br />

Dem ersten Vorsitzenden der „Wochtstoana“, Stephan Pongratz, oblag die<br />

Begrüßung der gekommenen Gäste. Er tat dies mit Hilfe e<strong>in</strong>er Trachtler-Marionette,<br />

was ihm sofort die Aufmerksamkeit und Begeisterung der K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>brachte. E<strong>in</strong>e<br />

weitere Handspielpuppe (geführt von Anton Pongratz) <strong>in</strong> Gestalt <strong>des</strong> Räuber Heigl<br />

kam ebenfalls dazu.<br />

Bezirksjugendleiter<strong>in</strong> Andrea Hofmann stellte alle Mitwirkenden vor. Gauvorstand<br />

Hans Greil und Bürgermeister Xaver Gmach sprachen ebenso kurze Grußworte.<br />

Gaujugendleiter<strong>in</strong> Petra Eggersdorfer übernahm sodann das Kommando und führte<br />

wortgewandt durch das Programm. Als Thema hatte man sich dieses Jahr „Altes<br />

Handwerk und Berufe“ erwählt.<br />

Musikalisch begannen die „Wochtstoana Buam“ mit e<strong>in</strong>er zünftigen Polka, bevor<br />

dann e<strong>in</strong>e gemischte Tanzgruppe mit dem „Kikeriki“ aufwartete.<br />

Die „Kaitersbergler“ aus <strong>Hohenwarth</strong> stellten den Beruf <strong>des</strong> Jägers vor. Sie hatten<br />

dazu sogar e<strong>in</strong>en Hochsitz mitgebracht. Anschließend tanzten die K<strong>in</strong>der die<br />

Jägerpolka.<br />

Aus Arrach präsentierten die „Riedlstoana“ den Beruf <strong>des</strong> Schusters. Mit<br />

erklärenden Wortbeiträgen und mitgebrachtem Werkzeug verdeutlichten sie dieses<br />

alte<strong>in</strong>gesessene Handwerk und ließen sich dann mit der Schusterpolka sehen.<br />

Der K<strong>in</strong>derchor „Wolfgangsspatzen“ aus Haibühl wurde von der Chorleiter<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>a<br />

Pfeffer, die auch gleichzeitig Gauschriftführer<strong>in</strong> ist, kurz vorgestellt. Mit Gstanzln und<br />

dem Lied „Sepp, Depp, Hennadreck“ erheiterten sie die Zuhörerschaft.<br />

Der Müller wurde von den „Stoariedern“ aus Ottenzell dargestellt. E<strong>in</strong> richtiges<br />

W<strong>in</strong>drad vermittelte die vielen Arbeitsgänge zur Herstellung von fe<strong>in</strong>em Mehl, dazu<br />

tanzten sie „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“.<br />

Vom fast ausgestorbenen Berufes <strong>des</strong> B<strong>in</strong>ders tanzten und sangen die „Regentaler“<br />

aus Grafenwiesen.<br />

„D’Enzianbuam“ aus Lohberg waren dann mit dem „Hirtamadl“ auf der Bühne zu<br />

sehen. Dazu hatten sich auch viele kle<strong>in</strong>e Schafe mit ihrem Hirten e<strong>in</strong>gefunden, die<br />

den Beruf <strong>des</strong> Schäfers darstellten.<br />

„D’Wochtstoana“ stellten den Schmied vor. Dazu hatten sie auch e<strong>in</strong>en richtigen<br />

Amboß, Hammer, Nägel und Hufeisen als Handwerkszeug mitgebracht. Die<br />

K<strong>in</strong>dergruppe tanzte und sang zum Lied „Heißerl b’schlogn“<br />

Die „Waldlerbuam“ aus Kötzt<strong>in</strong>g wussten viel Interessantes über den Beruf <strong>des</strong><br />

Webers zu erzählen. Darauf folgte der Webertanz.<br />

Nochmals zu hören waren auch die „Wolfgangsspatzen“, die von e<strong>in</strong>em Birnbaum<br />

„Drunt <strong>in</strong> da grüan Au“ sangen.<br />

Den Abschluß der Beiträge bildete der von den Jugendlichen geme<strong>in</strong>sam getanzte<br />

„Sterntanz“.<br />

Alle Tänze wurden begleitet von Bett<strong>in</strong>a Müller auf dem Akkordeon.


Petra Eggerdorfer dankte allen Mitwirkenden und überreichte an die<br />

Jugendleiter<strong>in</strong>nen jeweils e<strong>in</strong>e Teilnehmer-Urkunde. Alle K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />

erhielten e<strong>in</strong> süßes Präsent.<br />

Die Schlussworte sprach wiederum der Vorstand der „Wochtstoana“ Stephan<br />

Pongratz. Er verabschiedete alle Ehrengäste, Zuhörer und Trachtenvere<strong>in</strong>e mit<br />

e<strong>in</strong>em „Vergelts Gott“ für ihr Kommen und freute sich über die gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

weitere Photos der Veranstaltung unter: www.wochtstoana.de

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