A T T E R S E E

Swietelsky Bauträger Gesellschaft m.b.H., 4020 Linz, Südtirolerstraße 4, 0732/600601-7820 

Wohnanlage mit 6 Wohneinheiten in Attersee/Oberbach , Kronbergstraße 

BAUBESCHREII BUNG 

W O H N E N 

in 

A T T E R S E E 

3 Wohnhäuser / 6 Wohnungen 

UND 

AUSSTATTUNGSLII STE 

Adresse des Bauvorhabens : A-4864 Attersee , Ortsteil Oberbach 

Liegenschaft: EZ 443 GB 50001 Abtsdorf , BG 

Frankenmarkt 

Bauträger : SWIETELSKY Bauträger 

Ges. m.b.H. 

Südtirolerstraße 4, 4020 Linz 

0732/600601 7820, Fax: -87820 Dw. 

e-mail: k.buchner@swietelsky.at 

www.swietelsky.com 

Vertragserrichtung öffentl. Notar 

Dr. Alfred PÜHRINGER 

Ferihumerstraße 4 

4040 Linz 

0732/732067 Fax: 0732/737862 

U:\BVH AKTUELL\Abtsdorf am Attersee\Verkauf\Abtsdorf Baubeschreibung1-1b.doc Version 1.6.(14.08.2006) Seite 1 von 16






1.) Lage des Projektes: 

I. I.)) 

BESCHREI IBUNG DES BAUVORHABENS 

Die geplanten Häuser befindet sich ruhig gelegen Ortsteil Oberbach der Gemeinde 

Attersee an der unmittelbaren Grünlandgrenze. 

Das Ortszentrum Attersee und der Attersee ist fußläufig in ca. 10 Gehminuten 

erreichbar. 

Den eigentlichen Bauplatz bildet das Grdst. 1025/4 im Ausmaß von 1405 m² . Auf der 

Parzelle 1025/5 entstehen der baubehördlich geforderte Kinderspielplatz sowie 

zusätzlich erforderliche befestigte PKW-Stellplätze. 

Die Wegeparzelle 1025/5 soll ans öffentliche Gut abgetreten werden. 

Siehe im übrigen Lage den beigeschlossenen Lageplan. 

2.) Wohnhäuser A , B und C: 

Die drei Wohnhäuser weisen eine identische Architektur auf und bestehen jeweils aus 

einem KG, EG OG sowie einem zurückgesetztem DG. 

Im EG findet sich eine Wohnung mit ca. 78 m². Über eine geräumige Terrasse 

(teilweise gedeckt/Loggia) erfolgt der Zugang zu den zugeordneten Privatgärten, die 

vom öffentlichen Gut durch die vorgelagerten Carports und befestigten Abstellplätze 

bestmöglich abgeschottet werden. Das Niveau des EG und der zugeordneten 

Gartenflächen befindet sich halbgeschoßig über dem Straßen- und damit Zugangsniveau. 

Die EG-Wohnungen weisen einen klassischen 3-Zimmer-Grundriss auf, der jedoch vor 

Bauphase jederzeit an die Kundenwünsche angepasst werden kann. 

Aus dem OG erfolgt der Zugang zur Maisonnettenwohnung. Diese Wohnung ist über 

das OG und das zurückgesetztes DG in variabler 4- Zimmerkonzeption ausgebildet, 

wobei dem Käufer bei dieser Einheit besonders viele Mitgestaltungsmöglichkeiten auf 

dem Weg zu den eigenen 4 Wänden offen stehen. Über eine innenliegende 

variantenreiche Treppe erreicht man vom Wohnbereich aus, die Galerie im DG. Hier 

finden sich Variable Schlafräume und die großzügige Dachterrasse. 

3.) Garagen / Stellplätze: 

Im Außenbereich befindet sich entlang des Grdst. 1025/4 zum öffentlichen Gut hin 

Garagen (wahlweise als Carport) sowie befestigte ungedeckte PKW-Stellflächen. Für 

jede Einheit ist eine Garage und ein befestigter ungedeckter Pkw-Stellplatz (AiF) 

vorgesehen. 

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4.) Gemeinschaftsräume und Gemeinschaftsanlagen : 

Waschküche und 

Trockenraum: im KG, Situierung lt. Plan; 

Müllsammelplatz: eingehauste Konstruktion im Zugangsbereich, 

laut Lageplan; 

5.) Kinderspielplatz: 

6.) Außengestaltung: 

Situierung lt. Lageplan ohne Erstausstattung; 

Rasenflächen humusiert und erstbesämt, 

Bepflanzung lt. bewilligten Plänen und behördlicher 

Vorschreibung ! 

7.) Zweitwohnsitz: Bei freifinanzierten Erwerb ist die Begründung 

eines Zweitwohnsitzes ohne weitere behördliche 

Genehmigungen /Auflagen möglich! 

VER- UND ENTSORGUNGSEINRICHTUNGEN 

Stromversorgung : Energie AG Oberösterreich 

Abwasserbeseitigung: ins öffentliche Kanalnetz 

Dach- u. Oberflächen- 

entwässerung: in den öffentlichen Regenwasserkanal 

Wasserversorgung: Ortswasserleitung 

Heizung: zentrale Gasheizung je Haus ; 

Warmwasser: zentral, parallel Solaranlage je Haus; 

TV: Hausantenne für terristischen Empfang, 

allenfalls Kabel-TV; 




Telefon : Leerverrohrung 

Schließanlage : Zentralschließsystem, je Wohnung 

mindestens 3 Schlüssel, 

Briefkästen : im Stiegenhausbereich EG 

(Zentralschließsystem) 

II II. 

. Terrmi ine ((unverrbi indl li ich)) 

voraussichtlicher Baubeginn : nach Zuteilung der Wohnbauförderungsmittel 

(Herbst 2006) 

Ausführungszeitraum : ca. 15 Monate ! 

1.) Baumeister 

II III 

I. . TECHNI ISCHE BESCHREI IBUNG DES BAUWERKES 

01) Baureifmachung des Grundstückes 

02) Erdaushub: Aushub der gesamten Baugrube und Fundamente bis Bodenklasse II, samt 

Hinterfüllen und Verteilen des Aushubes im Gartenbereich (überschüssiges Aushubmaterial 

abtransportieren). 

03) Fundamente in Stahlbeton gemäß statischem Erfordernis; 

04) Kanal : 

Innerhalb und außerhalb des Gebäudes aus PVC-Rohren, DN entsprechend den jeweiligen 

Erfordernissen, erforderliche Putzschächte nach den jeweiligen Vorschriften und Anschluss an 

den öffentlichen Kanal. 

05) Kellerwände außen : 

Außenwände ca. 25 cm stark in Stahlbeton inkl. der erforderlichen Bewehrung; 

05a) Kellerwände innen : 

in Ziegelmauerwerk und Stahlbeton; 




06) Wohngeschoss : 

Außenwände 25 cm Ziegelmauerwerk und 14 cm Vollwärmeschutz. Wohnungstrennwand zum 

Stiegenhaus in Schallschutzziegeln, sonstig tragendes Ziegelmauerwerk in Ziegeln 18 cm, 

nichttragende Zwischenwände als Gipskartonständerwände malfertig. 

07) Kamine : 

jede Wohnung erhält einen eigenen Kamin, Situierung im Wohnungsverband lt. Plan; 

08) Verputz : 

außen : Vollwärmeschutz 12cm mit farbigem Reibeputz, Farbe lt. 

Absprache mit Gemeinde; 

innen : Kalkgipsmaschinenputz; 

Betonwände im KG unverputzt, jedoch gemalt; 

09) Decken und Treppen : 

in Stahlbeton, teilweise als Fertigteilelemente, Untersichten gespachtelt und gemalt. 

10) Horizontalisolierung : 

Horizontalisolierung unter aufgehendem Mauerwerk mittels 2-lagiger Bitumenpappe; 

11) Wärmeisolierung : 

über die Wohngeschossdecken Wärmeisolierung inkl. Schallschutz (unterhalb des Estrichs. I 

Bereich Dachterrasse und über Dachgeschoss Wärmedämmung, Stärke 20 cm. 

12.) Garagen/Carports : 

Laut Plan! 

2.) Dachdecker und Spenglerarbeiten 

Flachdachausführung über Dachgeschoss inkl. aller erforderlicher Dachdurchführungen, 

Fallrohre, Abdeckbleche etc. in Aluminium beschichtet; 

3.) Sanitärinstallation 

Sämtliche Abflussrohre und Formstücke aus PVC, Wasserrohre für Warm- und Kaltwasser in 

Kunststoff. Die Entlüftung der WC-Gruppe erfolgt motorisch über Dach, 

Entlüftungsrohrdurchmesser mindestens 10 cm. 

In den Küchen Anschlussmöglichkeit für Entlüftung über Dach (Dunstabzug). 

4.) Heizung 

Zentralheizung mittels Gaszentralheizungsanlage , Lage des Heizraumes im KG. 




Steuerung der Heizung : 

außentemperaturgesteuert, (zentrale Nachtabsenkung möglich). Nachgeschaltete 

Wohnungssteuerung über Raumthermotat. Die Wärmeübertragung erfolgt über moderne 

Kompaktheizkörper in erforderlicher Dimension. Alle Heizkörper erhalten 

Thermostatventilköpfe. 

Heizkostenabrechnung erfolgt mittels elektronischer Eingangsmessung (außenanliegend) bei den 

einzelnen Wohneinheiten im vorgegebenen Verhältnis fixe und variable Kosten. 

Die Verrohrung erfolgt im Boden nach den neuesten Erkenntnissen des Schall- und 

Wärmeschutzes. 

Fußbodenheizung als Sonderwunsch möglich ! 

5.) Warmwasser 

Zentral über zentrale Heizungsanlage sowie Solaranlage; eventuell 5-li Untertischspeicher in 

den Küchen ; 

6.) Elektroinstallation 

Gem. ÖNORM und ÖVE-Richtlinien, in den Wohngeschossen als Unterputzinstallation in 

Kunststoffrohren, Keller auf Putz; Schalterprogramm ABB Alpha Studioweiß; im Übrigen siehe 

Ausstattungsbeschreibung; 

7.) Schlosserarbeiten 

Türen mit Stahlzargen und Lippendichtung in weiß lackiert ausgeführt; vor den Haupteingängen 

verzinkte Fußabstreifgitter; Stiegengeländer als geschweißte Stabkonstruktion grundiert und 

lackiert mit Kunststoff-Handlauf; 

8.) Fenster und Türkonstruktionen 

in Kunststoff weiß, 2-Scheibenisolierungverglasung, je Raum mindestens 1-mal mit 

Drehkippbeschlag, Innenfensterbänke in Werzalith, Außenfensterbänke in Alublech; 

Kellerfenster in Kunststoff; 

erforderliche Vorbereitungen für Sonnenschutz in form von Rollladen bzw. Raffstore 

(EG-OG fassadenbündig, DG Aufputzmontage) 

9) Tischlerarbeiten / Türen 

Wohnungseingangstüre in Buche furniert, einbruchhemmend mit Zylinderschloss und 

Türspion; 




10.) Bodenbeläge (außerhalb der Wohnungen) 

Stiegenhaus und Gänge : keramischer Belag / Feinsteinzeug; 

Keller : Beton versiegelt 

Carport : bituminöser Belag; 

Außenwege : Betonplatten in Sandbett bzw. bituminöser Belag. 

11.) Malerarbeiten (außerhalb der Wohnungen) 

Stiegenhaus und Gänge weiß mit Innendispersion gestrichen; 

12.) Außenanlage 

Gartenfläche humusiert, besämt und bepflanzt lt. Außengestaltungsplan, erforderliche Geh- und 

Erschließungswege, Kinderspielplatz lt. Plan; 

1.) Sanitärinstallation 

WC-Anlage 

Bad 

IV)) I AUSSTATTUNGSBESCHREI IBUNG 

Einrichtungsgegenstände je Wohneinheit, Farbe weiß. 

1 Traggestell und 

Unterputzkasten Marke Hutter Nr. TG 1010N 

1 Wand-WC Marke Laufen, Objekt 2106.0 

1 WC Sitzbrett Marke Laufen, Objekt 9021.0 

1 Handwaschbecken Marke Laufen, Objekt 50/32 Nr. 1506.5 

1 Warm- und Kalt- 

wasserarmatur Marke Ideal Standard Einhebel- 

mischer Cerasprint B 1059 

1 Badewanne Marke Comfort CORFU 170/75 

2 Waschtische Marke Austrovit, Objekt 1106.5, 65/48,5 

2 Waschtischarmaturen Marke Ideal Standard Einhebelmischer 

Cerasprint B 1059 

1 Badewannenfüll- 

und Brausegarnitur Marke Cerasprint B 1064 

((bel lagsfferrtti ig)) 




1 Ab- und Überlauf- 

garnitur Marke Comfort COWGK 

Chrom 

1 Waschmaschinen- 

anschluss Marke Comfort CO 602 

1 Siphon Marke HL 400 

Küche 

1 Kalt- und Warmwasseranschluss sowie Eckventil für Geschirrspüler und 

Abfluss; 

2.) Elektroinstallation 

Vorraum 2 Deckenauslässe 

2 Wechselschalter 

Gegensprechanlage mit Türöffner (bzw. Windfang) 

Telefonleerverrohung 

1 Steckdose 

Klingel 

Wohnzimmer 2 Deckenauslässe 


2 Steckdosen 

1 Doppelsteckdose 

TV-Dose (Leerverrohrung) 

Telefonleerverrohung mit daneben liegender zusätzlicher Steckdose 

Essplatz : 1 Deckenauslaß 

1 Schalter 

1 Steckdose 

WC 1 Deckenauslaß 

1 Schalter 

1 Nachlaufrelais 

Küche 1 Deckenauslaß 

1 Schalter 

1 Herdanschluss 380 V 

1 Geschirrspülanschluss 

1 Steckdose für Kühlschrank 

1 Wandauslaß 

3 Steckdosen im Arbeitsbereich 

Anschluss für UT-Speicher; 




Terrasse/Balkon 

Loggia 1 Wandauslaß 

1 Schalter 

1 Steckdose 

Badezimmer 1 Deckenauslaß 

1 Schalter 

2 Spiegelauslässe 

1 Rasierdose 

1 Steckdose für Waschmaschine 

Anschluss für Durchlauferhitzer 

Elternschlafzimmer 1 Deckenauslaß 


4 Steckdosen 

Kinderzimmer 1 Deckenauslaß 


3 Steckdosen 

Telefonleerverrohung mit daneben liegender zusätzlicher Steckdose 

Abstellraum 1 Deckenauslaß 

1 Schalter 

1 Steckdose 

Fernsehraum 1 Deckenauslaß 

3 Steckdosen 


1 TV- Anschluss (Leerverrohrung) 

Galerie DG 2 Deckenauslässe 


4 Steckdosen 

Dusche DG 1 Wandauslaß 

1 Steckdose 

2 Schalter 

1 Wandauslaß für Entlüftungsmotor 

WC DG 1 Wandauslaß 

1 Steckdose 

1 Schalter 

1 Wandauslaß für Entlüftungsmotor 


3.) Fliesenlegerarbeiten : 

Bad/Dusche : 

WCs : wie Bad 

4.) Bodenlegerarbeiten 



Wandfliesen : auf Höhe Türzargenoberkante, 15/15, 

Marke CI 6301, Prisma 15010, weißmatt oder 

Standardfarben oder gleichwertig; 

Bodenfliesen : 25/25, Marke CIC 2115657, weißmatt oder grau; 

Terrassen (DG) Betonplatten mit offener Fuge auf Abstandhaltern bzw. eingekiest; 

gegen Aufpreis Holzlattenroste; 

Loggien/Balkone : Betonplatten mit offener Fuge auf Abstandhaltern bzw. eingekiest; 

5.) Malerarbeiten 

Alle Wohnräume mit Innendispersion hellfarbig (weiß) gestrichen, Stahlzargen weiß 

lackiert. 

6.) Innentreppen(OG/DG): 

innen liegende Treppe innerhalb der DG-Maisonettenwohnung als offene Treppe auf 

Stahlträger; 

7.)Schlosserarbeiten 

erforderliche Geländer in Galeriebereichen bzw. bei Innentreppe als 

geschweißte Stabkonstruktion mit Holzhandlauf in Buche; 

V) SONSTIGES : 

1.) Anmerkungen : 

Sollte zwischen der vorliegenden Leistungsbeschreibung und den Plänen Unterschiede bestehen, 

gilt die Leistungsbeschreibung. 

Arbeiten und Bauteile (Ausstattung), die nicht namentlich in dieser Leistungsbeschreibung 

beschrieben und genannt sind oder in einem Zusatzschreiben genannt werden, z.B. 

Fußbodenheizung, andere Bodenbeläge udgl. sind nicht im Kaufpreis enthalten. Zeichnerische 

Ausdrucksmittel in den Plänen haben keine Gültigkeit für die Ausführung. 

Die Leistungsbeschreibung gilt vorbehaltlich behördlicher Vorschreibungen und allfällig technisch 

notwendig werdender oder sinnvoller Änderungen. 




In der vorliegenden Leistungsbeschreibung durch Marken- und Typenbezeichnung festgelegte 

Produkte können durch gleichwertige Produkte ersetzt werden, ohne dass hierdurch irgendwelche 

Ansprüche des Käufers entstehen. 

2.) Anschlussgebühren/Anschlusskosten 

Anschlussgebühren und von den Versorgungsunternehmen in Rechnung gestellte 

Anschlussherstellungskosten für Strom, Wasserversorgung, Kanal und Gasversorgung sind im 

Kaufpreis nicht enthalten und werden den einzelnen Wohnungskäufern, sowie diese Kosten nicht 

direkt einzelnen Wohnungen zugerechnet werden können, im Verhältnis der Wohnnutzflächen ohne 

Aufschlag weiterverrechnet. Anschlussgebühren und Anschlussherstellungskosten für Telefon und 

Kabel-TV sind von den Käufern zu tragen und nicht vom Kaufpreis umfasst. 

3.) Gewährleistung 

Für die Gewährleistung gelten neben den zwingenden gesetzlichen Bestimmungen vorrangig die 

vertraglichen Vereinbarungen, subsidär gelten die ÖNORMEN. 

Die Geschossdecken sind als Elementdecken ausgeführt. Die einzelnen Elemente werden im 

Fertigteilwerk hergestellt, Produktions- und transportbedingt treten in den Räumen Stöße auf, 

welche glatt verspachtelt werden. Durch die besonderen glatten Anschlussflächen können sich 

leicht optisch erkennbare Unterschiede abzeichnen, welche unvermeidbar sind und daher keinen 

Mangel darstellen. 

Ebenso treten bei den Baumaterialien, vor allem im Bereich des ausgebauten Dachgeschosses sowie 

der Anschlussfugen (zwischen dem massiv gemauertem Teil und der Dachkonstruktion) 

Schwindungen und Verformungen auf, welche dann diverse Haarrisse verursachen und nach dem 

Stand der Technik unvermeidbar sind. 

Auch in der ÖNROM wird darauf hingewiesen und diese Haarrisse sind nicht als Mangel 

anzusehen. 

Vorhandene Silikonverfugungen sind Wartungsfugen und sind dementsprechend einer 

regelmäßigen Prüfung und Erneuerung zuzuführen. 

4.) Sonderwünsche : 

Sonderwünsche sind kostenpflichtig und bedürfen der Genehmigung des Bauträgers und der 

Bauleitung. Aus Haftungsgründen sind mit Sonderwünschen ausschließlich die am Bau 

beschäftigten Professionisten zu beauftragen! 




VI. FINANZIERUNG / WOHNBAUFÖRDERUNG 

Für das Bauvorhaben wurde bereits 2003 beim Amt der oö. Landesregierung um Wohnbauförderung 

gemäß § 9 des Oö. Wohnbauförderungsgesetzes 1993 nach den Richtlinien der Oö. 

Neubauförderungsverordnung angesucht. Die Zusicherung der Förderungsmittel wird für 2005/2006 

erwartet. 

Nachstehende Ausführungen gelten nur für den geförderten Erwerb! 

1.) Preise 

Den aufgegliederten Gesamtkaufpreis Ihres Hauses entnehmen Sie bitte der beigeschlossenen 

Preisliste-Finanzierungsübersicht. 

Die darin angeführte Finanzierung basiert auf einem Mindesteigenmitteleinsatz (=Grundkostenanteil + 

Baukosteneigenmittel) und der Wohnbauförderung (siehe unten Pkt. 2.). Zusätzliche Eigenmittel des 

Käufers gehen zu Lasten des Hypothekardarlehens und führen zu einer entsprechend reduzierten 

monatlichen Finanzierungsrate. 

Grundkostenanteile sind unveränderliche F i x p r e i s e ! 

Auch die Baukosten werden letztlich als Fixpreis vereinbart, eine Anpassung erfolgt lediglich wenn das 

Nutzflächenausmaß um mehr als +/- 3,00 % verändert. 

2.) Wohnbauförderung 

Über die notwendigen persönlichen Voraussetzungen zur Übernahme des auf ihre Wohnung 

entfallenden anteiligen Wohnbauförderungsdarlehens informieren wir Sie gerne. 

Wir bitten um Verständnis, dass uns eine verbindliche Beurteilung über das Vorliegen der persönlichen 

Förderungsvoraussetzungen kaum möglich ist ! 

Informationen rund um die Wohnbauförderung finden Sie auch unter 

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xbcr/SID-3DCFCFC3-C060F7E8/ooe/w_wohnbauratgeber.pdf 

Für das Bauvorhaben wurde die Zusicherung der Wohnbauförderungsmittel für die 2. Jahreshälfte 2004 

seitens der Förderstellen in Aussicht gestellt. 

Zufolge der zur Zeit noch nicht zugesicherten Wohnbauförderungsmittel erfolgt der Abschluss der 

Kaufverträge unter der aufschiebenden Bedingung, dass die schriftliche Zusicherung der 

Wohnbauförderungsmittel bis längstens 31.10.2006 erfolgt. Der Bauträger verpflichtet sich, nach 

Vorliegen der Zusicherung nach Maßgabe der Witterungsverhältnisse ohne Verzug mit dem Bau zu 

beginnen. 

Alle Zahlungen vor Vorliegen der schriftlichen Förderungszusicherung sind demzufolge auf ein vom 

Schriftenverfasser für das Bauvorhaben einzurichtendes Anderkonto 

(Treuhandkonto) zu überweisen. 




Neben den für den Bauträger restriktiven Vorgaben der Wohnbauförderung (grundbücherliches 

Veräußerungs- und Belastungsverbot zu Gunsten Land OÖ, Fertigstellungsgarantie (Bankgarantie durch 

Bauträger, geldlastenfreies Grundstück) gewährleistet der Treuhänder und Schriftenverfasser für Sie 

die Sicherheit der einbezahlten Gelder. 

Wohnbau- 

förderungsdarlehen: Laufzeit 37 Jahre; Tilgungsbeginn ab Bezug ! 

***************************************************************************************************************** 

Annuitätenplan Neubauförderung VORLÄUFIG 


2.) Hypothekardarlehen 



Daneben können Sie als Käufer bereits im Kaufvertrag ein Hypothekardarlehen direkt von uns als 

Bauträger übernehmen. Dieses Darlehen ist auf Grund förderungsrechtlicher Bestimmungen 

gebührenbefreit. Es fallen daher weder Eintragungsgebühren im Grundbuch noch Kreditsteuer für 

Sie an. 

Dieses Darlehen übernehmen Sie gemäß unten stehendem Zahlungsplan. Die Rückzahlung beginnt 

mit Übergabe. Zwischenzeitig durch die Inanspruchnahme nach Maßgabe des 

Zahlungsplanes/Ratenplanes (Pkt. 3) angefallene Zinsen gehen zu Lasten des Käufers. 

Gerne können Sie unter Berücksichtigung der förderungsrechtlichen Rahmenbedingungen die auf 

das Hypothekardarlehen entfallenden Kaufpreisteile anderweitig finanzieren. Wie beraten Sie 

diesbezüglich gerne und unabhängig. 

Verzinsung indikatorgebunden, SMR + max. 0,25 % 

Tilgung monatlich ab Bezug; SMR Tabelle unter 

http://www.oenb.at/isaweb/report.do?&lang=DE&report=2.11 

3.) Zahlungsplan/Finanzierung 

Der Gesamtkaufpreis abzüglich des auf das Haus (voraussichtlich) entfallenden zugesicherten 

Förderungsdarlehens wird wie folgt fällig gestellt. Über die im Vertrag /Finanzierungsplan 

vorgesehenen Eigenmittel hinausreichende Teilkaufbeträge werden durch anteilige 

Inanspruchnahme des Hypothekardarlehens ausgeglichen. 

Für die Zum Zeitpunkt der Übergabe auf Grund des Etappenplanes lt. Zusicherung nicht 

ausgezahlten Förderungsgelder anfallenden Zwischenfinanzierungszinsen werden nach Maßgabe 

der Verzinsung des Hypothekardarlehens anteiligen an die Käufer weiterverrechnet. 

15,0 % binnen 14 Tagen ab Unterfertigung des Kaufvertrages treuhändig an 

Schriftenverfasser (Weiterleitung an Bauträger unter der Voraussetzung der 

grundbücherlichen Anmerkung nach § 40 Abs. 2 WEG 2002 für die Käufer 

im geldlastenfreien Rang und Vorliegen der Förderungszusicherung); 

15,0 % bei Baubeginn 

28,0 % Rohbau mit Dach 

17,5 % Fertigstellung der Rohinstallation 

10,5 % Fertigstellung der Fenster samt Verglasung 

11,9 % Fertigstellung der Wohnung 

2,1 % Übergabe 


Zahlungsplan 



VIII. FINANZIERUNG / freifinanzierter Erwerb 

Gemäß Bauträgervertragsgesetz BGBl 7/1997 (BTVG) erfolgt die Besicherung der 

Kundenzahlungen durch grundbücherliche Sicherstellung gem. § 9 BTVG in Verbindung mit dem 

Ratenplan (§ 10 BTVG). Der Gesamtkaufpreis ist wie folgt zur Zahlung fällig : 

15,0 % binnen 14 Tagen ab Unterfertigung des Kaufvertrages bzw. 

Kaufanwartschaftsvertrages unter der Voraussetzung 

der grundbücherlichen Anmerkung nach 

§ 40 Abs. 2 WEG 2002 für die Käufer im geldlastenfreien Rang; 

15,0 % bei Baubeginn 

28,0 % Rohbau mit Dach 

17,5 % Fertigstellung der Rohinstallation 

10,5 % Fertigstellung der Fenster samt Verglasung 

11,9 % Fertigstellung der Wohnung 

2,1 % Übergabe 

IX.) Kaufnebenkosten 

3,50 % Grunderwerbssteuer (Finanzamt) 

1,00 % Eintragungsgebühr im Grundbuch (Bezirksgericht) 

1,25 % Vertragserrichtungs- und Durchführungspauschale inkl. Treuhandkosten zuzüglich 

gesetzlicher Umsatzsteuer und Barauslagen; zuzüglich Treuhandkosten aus individuellen 

Sonderfinanzierungen; 

( Prozentangaben beziehen sich auf den Gesamtkaufpreis !) 

Der dem Kauf zugrundeliegende Umsatz wird im Sinn des § 6 (1) Zif. 9 lit a UStG in der geltenden Fassung 

umsatzsteuerfrei behandelt. 

Linz, im August 2006 S W I E T E L S K Y 

Bauträger Ges. m.b.H.

A T T E R S E E

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