19.11.2014 Aufrufe

1. EIN TAG IM KINDERGARTEN SARLEINSBACH - Pfarre ...

1. EIN TAG IM KINDERGARTEN SARLEINSBACH - Pfarre ...

1. EIN TAG IM KINDERGARTEN SARLEINSBACH - Pfarre ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>1.</strong> <strong>EIN</strong> <strong>TAG</strong> <strong>IM</strong> <strong>KINDERGARTEN</strong> SARL<strong>EIN</strong>SBACH<br />

Ankommen:<br />

Jedes Kind wird persönlich von der Kindergärtnerin begrüßt.<br />

Die ersten Kinder treffen sich in der Gruppe 1 zum Frühdienst.<br />

Busdienst:<br />

Viele Kinder kommen mit dem Bus in den Kindergarten. Sie werden bis in den Kindergarten<br />

hinein begleitet. Wir unterstützen die Kinder in ihrer Selbständigkeit beim Umziehen.<br />

Freispielzeit:<br />

Der Gruppenraum ist so gestaltet, dass er den unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten<br />

der Kinder angepasst ist und vielfältige Spielmöglichkeiten für eine ganzheitliche Förderung<br />

der Kinder bietet.<br />

Die kindgemäße Einrichtung soll das Kind zum selbständigen Tun anregen.<br />

Die Kinder wählen ihre Spiele und Spielpartner selber aus.<br />

Es stehen viele Angebote zur Verfügung:<br />

- Puzzles regen zum genauen Schauen und Vergleichen an.<br />

- In Rollenspielen können die Kinder verschiedene Rollen erproben und so neue<br />

Sichtweisen gewinnen: am Puppenturm, beim Friseur, im Kaufmannsladen, im<br />

Krankenhaus, am freien Spielplatz,...<br />

- Durch das Experimentieren mit Bausteinen in der Bauecke gewinnt das Kind<br />

Einblick in statische Gesetzmäßigkeiten und lernt, mit anderen zusammenzuarbeiten.<br />

- Lego, Sonos und sonstiges zum Konstruieren fördert das räumliche Vorstellungsvermögen.<br />

- Am Zeichenplatz können die Kinder eigene Ideen umsetzen.<br />

- Regelspiele am Tisch schulen Merkfähigkeit, Mengenbegriff,...<br />

- Steck- und Fädelspiele trainieren die Feinmotorik und Serialität.<br />

- Schüttspiele fördern die sinnliche Wahrnehmung und die Konzentration.<br />

- In der Bücher- und Kuschelecke lernen die Kinder sorgsamen Umgang mit den<br />

Büchern, die Liebe zum Buch, Antworten auf Fragen finden, Sprachspiele und<br />

vieles mehr.<br />

- Im Kleine- Welt- Spiel können sie Erfahrungen und Probleme verarbeiten und<br />

ihre Gefühle ausspielen.<br />

Die Kinder haben die Möglichkeit, sich auch außerhalb des Gruppenraumes aufzuhalten, z. B.<br />

in der Garderobe, am Gang, im Turnsaal, in der Bücherei, in der Tischlerei,...<br />

Die Kindergärtnerin hat in der Freispielzeit die Möglichkeit, sich mit einer kleinen Gruppe<br />

von Kindern zu beschäftigen oder sie nützt die Möglichkeit zur Beobachtung von Kindern,<br />

um zu sehen, welchem Kind sie auf welche Weise helfen muss und wie sie es fördern kann.


Aus diesem konzentrierten Spiel können Aktivitäten, die durch die Kindergartenpädagogin<br />

gelenkt werden, entstehen: Betrachten eines Bilderbuches, Unterstützung von Rollenspielen,<br />

kreatives Gestalten,...<br />

Es gibt auch angeleitete Tätigkeiten während der Freispielzeit wie z. B.:<br />

- Bilder zu bestimmten Anlässen oder Geburtstagen malen<br />

- falten und basteln<br />

- Raumschmuck und Elternbriefe gestalten<br />

- neue Spiele einführen<br />

- Schulanfängerübungen machen<br />

- Hauswirtschaftliche Tätigkeiten: Essen zubereiten: Obstsalat,<br />

Kuchen,...<br />

Jause:<br />

Auf das freie Spiel folgt eine Erholungsphase, in der gegessen wird. Es gibt verschiedene<br />

Arten der Organisation: die gemeinsame und die gleitende Jause: Bei der gemeinsamen Jause<br />

der ganzen Gruppe vermitteln wir Alltagsroutine und Sauberkeitserziehung wie Hände<br />

waschen, selber aufdecken, Saft herrichten, Jause auspacken. Durch das gemeinsame Essen<br />

und Tischgespräch wird besonders das Gruppen- und Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt.<br />

Die gleitende Jause kommt den Kindern in ihrem Wunsch nach Selbstbestimmung entgegen,<br />

erfordert allerdings ein hohes Maß an Selbsttätigkeit und -ständigkeit. Auch die Nacharbeiten<br />

(abwaschen, abtrocknen) übernehmen die Kinder für die Gruppe.<br />

Gruppenaktivitäten:<br />

Jede Gruppe versammelt sich im Lauf des Tages.<br />

Manchmal arbeitet die Pädagogin mit einer Teilgruppe im Wintergarten, im Musik- oder Esszimmer.<br />

Thematische Schwerpunkte zu Jahreszeiten, Festen oder Interessen der Kinder werden mit<br />

Spielen, Liedern, Bilderbüchern, Geschichten, Gesprächen,... aufbereitet.<br />

Der Geburtstag jedes Kindes wird im Kindergarten gefeiert, das Geburtstagskind steht dabei<br />

im Mittelpunkt.


Jede Gruppe hat einen Turntag. Die Kinder lernen selbständiges Umziehen, Regeln einhalten,<br />

Körperwahrnehmung und Selbsteinschätzung werden verbessert, darüber hinaus sammeln sie<br />

verschiedenste Materialerfahrungen.<br />

Garten<br />

Unser schöner Garten bietet den Kindern einen besonders wertvollen Erlebnisraum: sie erfahren<br />

die Natur im Wandel der Jahreszeiten. Wichtige Erfahrungen mit Sand, Wasser und Erde<br />

werden gesammelt. Unterschiedliche Geländeformen fordern zum Laufen, Hüpfen, Schaukeln<br />

und Klettern heraus.<br />

Mittagessen<br />

Die Kinder können auch die Mittagszeit im Kindergarten verbringen.<br />

Wir legen Wert auf eine den Kindern entsprechende Tischkultur und eine familienähnliche<br />

Atmosphäre, in der die Kinder Zeit haben, sich zu erholen und zu entspannen. Wir sorgen<br />

dafür, dass die Kinder möglichst selbsttätig handeln können: Mengen selbst wählen, schneiden,<br />

einschenken,...<br />

Eine Kindergärtnerin isst mit den Kindern, um durch ihre Vorbildfunktion die Kinder zu<br />

unterstützen.<br />

Nachmittag<br />

Der Nachmittag bietet für die Kinder die Chance, die Angebote des Kindergartens in einer<br />

etwas kleineren Gruppe zu nutzen und individuelle Betreuung zu genießen.<br />

Die Besonderheit des Kindergartens im Gegensatz zur Schule liegt<br />

in den fließenden Übergängen zwischen den Betätigungen.<br />

Das Kind kann großteils selbst bestimmen, wie lange es in den jeweiligen Phasen<br />

verweilen möchte und es wird nicht durch einen allzu starren Zeitplan eingeschränkt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!