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4. EMOTIONALE UND SOZIALE FÖRDERUNG IM KINDERGARTEN ...

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<strong>4.</strong> <strong>EMOTIONALE</strong> <strong>UND</strong> <strong>SOZIALE</strong> FÖRDERUNG<br />

<strong>IM</strong> <strong>KINDERGARTEN</strong><br />

Unsere Leitsätze:<br />

• Wir sorgen dafür, dass sich die Kinder im Kindergarten wohl fühlen durch<br />

Stabilität, Beständigkeit und Sicherheit.<br />

• Wir vermitteln den Kindern Achtung und Wertschätzung gegenüber den<br />

Menschen, der Natur und Sorgfalt im Umgang mit den Dingen.<br />

• Ein Schwerpunkt in der Erziehung ist soziales Lernen. Das Gruppenleben<br />

ermöglicht den Kindern, Freundschaften zu schließen und demokratische<br />

Verhaltensweisen einzuüben. Uns ist wichtig, dass die Kinder Regeln und<br />

Grenzen anerkennen und einhalten, Gefühle anderer verstehen, aufeinander<br />

Rücksicht nehmen, miteinander reden und lernen, Konflikte zu lösen.<br />

Ziele:<br />

Im Kindergarten finden die Kinder ein überaus reiches Betätigungsfeld zum<br />

Üben sozialer Fähigkeiten.<br />

Die Altersstreuung von 2 bis 6 Jahren bietet viele Möglichkeiten zum Lernen<br />

von- und miteinander:<br />

- fürsorglich sein<br />

- Rücksicht nehmen, schwächere Kinder einbeziehen, akzeptieren der<br />

individuellen Persönlichkeit<br />

- verschiedene Rollen einnehmen: Führerrolle übernehmen, nicht immer<br />

Anführer sein müssen<br />

- teilen, borgen, leihen, helfen<br />

- trösten<br />

- sich für andere einsetzen<br />

- Gefühle anderer wahrnehmen, verstehen und sich entsprechend verhalten-<br />

Empathie<br />

- zuhören<br />

- Regeln und Grenzen anerkennen, akzeptieren und einhalten


- gewinnen und verlieren<br />

- verbale und nonverbale Kommunikation situationsgerecht einsetzen<br />

- Konfliktbewältigung: argumentieren, Kompromisse suchen<br />

- gemeinsam planen und arbeiten: Kooperation, Teamfähigkeit<br />

- Wir- Gefühl entwickeln, sich in einer Gruppe angesprochen fühlen<br />

- sich für andere freuen können<br />

Methode:<br />

Erzieherverhalten: Wir regen die Kinder an:<br />

o Ich– Botschaften zu senden,<br />

o Gefühle und Bedürfnisse zu äußern,<br />

o aktives Zuhören zu erlernen.<br />

o Wir begleiten Verhandlungen bei Streit oder Langeweile,<br />

o geben positive Verstärkung durch Anerkennung, Zeit, miteinander spielen,<br />

Feedback, Lob,<br />

o achten auf ein positives Klima in der Gruppe: Spannungen erkennen und<br />

klären, Versöhnungen anbahnen,...<br />

Kinder:<br />

o Kindern Verantwortung übertragen, mitentscheiden und mitgestalten<br />

von Spielen, Festelementen, Projekten,...<br />

o Positive Vorbilder vermitteln und selbst ein Vorbild sein<br />

Elternarbeit:<br />

• Gespräche, die den Austausch von Erziehungserfahrungen beinhalten,<br />

• schriftliche Informationen

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