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12.Teamentwicklung - Pfarre Sarleinsbach

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<strong>12.Teamentwicklung</strong>VORBEREITUNGSZEIT IM KINDERGARTEN UND ZU HAUSE:Ein wichtiger Teil unserer Arbeitszeit ist die Vorbereitung: Bei einer Vollanstellung sind das5 Stunden pro Woche, in unserem Dienstplan heißt das indirekter Kinderdienst.Grundlage der Planung ist die Beobachtung der Kinder– Reflexion:• In welcher Lebenssituation steht das Kind?• Wie ist der Entwicklungsstand?• Was interessiert das Kind sehr?• Welche Themenbereiche könnten den Horizont der Kinder erweitern?• Was braucht das Kind oder die Gruppe im Moment?Weiters setzen und formulieren wir uns Ziele und überlegen, mit welchen Methoden dieseZiele am besten zu erreichen sind.Die Angebote werden oft noch zusätzlich dem Alter und Entwicklungsstand angepasst.Daraus folgt die Wochen- oder Langzeitplanung in schriftlicher Form nach dem transaktionalenAnsatz.Siehe- schriftliche Projektplanung: z. B. Erntedankthema,... auf den Anschlagtafeln im Kindergarten.Inhalte der TEAMBESPRECHUNGEN (2 Stunden pro Woche mit den gruppenführendenPädagoginnen):In unserem Kindergarten werden viele Bildungsinhalte und Ziele gemeinsam entwickelt undfestgelegt:• Reflexion der Bildungsarbeit• pädagogische Planung: Ziele, Inhalte, Materialsammlung• Diensteinteilung• Konzeptionserstellung• Workshops zum Qualitätsmanagement• Koordination von Terminen, Fortbildung, Festen• Zusammenarbeit mit anderen Institutionen• Vorbereitung von Festen• Formulierung von Elternbriefen• kollegiale Beratung• Fortbildung: gegenseitiger Informationsaustausch ist wichtig für die gemeinsameWeiterentwicklungDie Besprechungen sind protokolliert und liegen für das gesamte Team zur Einsichtnahmeauf.Fortbildung:Um unsere Professionalität zu stärken, bilden wir uns regelmäßig fort.Wichtig sind uns die bei der Auswahl der Themen:• neue wissenschaftliche Erkenntnisse in der Spiel- und Kleinkindforschung• verschiedene pädagogische Richtungen wie Montessori- Pädagogik, Reggio, ...• Psychologie,• Früherkennung von Fehlentwicklungen,• Förderangebote für Kinder.• Persönlichkeitsbildung: Selbstreflexion,...Weiters beschäftigen wir uns mit aktueller Fachliteratur und tauschen uns darüber aus.


Unser Dienstgeber verpflichtet uns je nach Anstellungsausmaß zu einer bestimmten Anzahlan Fortbildungstagen, darüber hinaus investieren wir einen Teil unserer Freizeit für Fortbildungen!QAP: Qualität als ProzessDie Caritas erarbeitet Qualitätskriterien, die vor Ort überprüft werden, gemeinsambeschlossene Maßnahmen dienen der Verbesserung.Weitere Aufgaben für das Kindergartenteam:Kooperation und Austausch mit ExpertInnen und TherapeutInnen: Logopädinnen, Mototherapeuten,Mobile Sonderkindergartenpädagogin, Ergotherapeutin,...Zusammenarbeit mit Schulen:- Aufnahme und Betreuung von Schnupperlehrlingen,....- Gemeinsame Projekte und gegenseitige Besuche- Betreuung von Praktikantinnen der BAKIP und PÄDAKInformationspflicht gegenüber der Jugendwohlfahrt laut dem aktuellen Kinder- und JugendschutzgesetzTeamcoaching: mit externen ExpertertInnen erarbeiten die Mitarbeiterinnen fallweise neuesFachwissen, Methoden und Ziele.

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