Studienprotokoll - Ludwig-Maximilians-Universität München
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Klinikum der Universität München<br />
Medizinische Klinik und Poliklinik IV<br />
Campus Innenstadt<br />
Direktor: Prof. Dr. med. Martin Reincke<br />
Ziemssenstraße 1<br />
80336 München<br />
STUDIENPROTOKOLL<br />
Forschungsvorhaben:<br />
„Primary Aldosteronism Prevalence and Prognosis in Primary Care – 4P-Studie“<br />
“Primärer Hyperaldosteronismus Prävalenz und Prognose in der Primärversorgung<br />
Studie”<br />
16.08.2012<br />
Studienleitung:<br />
Prof. Dr. med. Martin Reincke<br />
Medizinische Klinik und Poliklinik IV<br />
Campus Innenstadt<br />
Klinikum der LMU München<br />
Ziemssenstraße 1<br />
80336 München<br />
Tel: 089-5160-2100<br />
Fax: 089-5160-4428
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Zusammenfassung ............................................................................................................................ 2<br />
2 Verantwortung und Zuständigkeiten .................................................................................................. 3<br />
3 Grundlagen und Begründung der Studie ........................................................................................... 3<br />
4 Fragestellung ..................................................................................................................................... 4<br />
5 Hypothesen und Studienziele ............................................................................................................ 4<br />
6 Studienpopulation .............................................................................................................................. 4<br />
7 Studienablauf und Untersuchungsmethoden .................................................................................... 5<br />
8 Risiken und Nebenwirkungen ............................................................................................................ 5<br />
9 Studienbedingte Eingriffe ................................................................................................................... 6<br />
10 Statistische Erwägungen ................................................................................................................... 6<br />
11 Datenschutz ....................................................................................................................................... 6<br />
12 Versicherung ...................................................................................................................................... 6<br />
13 Literaturverzeichnis ............................................................................................................................ 6<br />
1 Zusammenfassung<br />
Titel Primary Aldosteronism Prevalence and Prognosis in Primary Care –<br />
4P-Studie (Prävalenz und Prognose des primärern<br />
Hyperaldosteronismus in der hausärztlichen Praxis)<br />
Fragestellung<br />
1. Untersuchung der Prävalenz des primären<br />
Hyperaldosteronismus in der Allgemeinarztpraxis bei<br />
Patienten mit neu diagnostizierter arterieller Hypertonie<br />
2. Untersuchung der Häufigkeit des unilateralen<br />
Hyperaldosteronismus als chirurgisch heilbare Form der<br />
arteriellen Hypertonie<br />
3. Untersuchung der klinischen und biochemischen Präsentation<br />
inklusive neuer metabolomischer und steroidobolomer Marker<br />
des primären Hyperaldosteronismus in der Primärversorgung<br />
vs. spezialisierter Hochschulambulanz<br />
Studiendesign<br />
Studienpopulation<br />
prospektiv, multizentrisch<br />
neu diagnostizierte Patienten mit arterieller Hypertonie ohne<br />
antihypertensive Medikation zum Zeitpunkt der Untersuchung<br />
Patientenzahl 500<br />
Ausschlusskriterien: Alter < 18 Jahre, nicht-einwilligungsfähige<br />
Patienten<br />
Untersuchungen<br />
I. Datenerhebung von<br />
- epidemiologischen Daten (Alter, Geschlecht, Krankheitsbeginn)<br />
- klinischen Parametern (Größe, Gewicht, Blutdruck)<br />
II. Laborchemische Untersuchungen:<br />
- Bestimmung von Aldosteron und Renin aus dem Plasma<br />
- Bestimmung des 08:00 Uhr und 23:00 Uhr Cortisols im Speichel<br />
- Bestimmung von Natrium, Kalium und Kreatinin im Serum
Zielkriterien<br />
Hauptkriterium: Prävalenz des primärem Hyperaldosteronismus bei<br />
Diagnosestellung einer arteriellen Hypertonie in der hausärztlich<br />
tätigen Praxis<br />
Nebenkriterien: Aldosteron und Renin im Plasma, Cortisol im<br />
Speichel, Prävalenz von Hypercortisolismus, Morbidität<br />
Zeitplan Beginn im August 2012<br />
Keine zeitliche Begrenzung, mindestens 2 Jahre<br />
2 Verantwortung und Zuständigkeiten<br />
Studienleitung:<br />
Beteiligte Personen:<br />
Studienarzt<br />
Prof. Dr. med. Martin Reincke<br />
Medizinische Klinik und Poliklinik IV<br />
Klinikum der <strong>Ludwig</strong>-<strong>Maximilians</strong>-Universität München<br />
80336 München<br />
Tel. +49 89 5160 2100<br />
martin.reincke@med.uni-muenchen.de<br />
Herr Dr. med. Jörg Schelling<br />
Bereich Allgemeinmedizin<br />
Klinikum der <strong>Ludwig</strong>-<strong>Maximilians</strong>-Universität München<br />
Pettenkoferstraße 8a<br />
80336 München<br />
Praxisanschrift:<br />
Planegger Straße 5<br />
82152 Martinsried<br />
Laboranalytik:<br />
Herr Dr. med. Martin Bidlingmaier<br />
Leiter des Endokrinologischen Labors<br />
Medizinische Klinik und Poliklinik IV<br />
Campus Innenstadt<br />
Klinikum der <strong>Ludwig</strong>-<strong>Maximilians</strong>-Universität München<br />
80336 München<br />
3 Grundlagen und Begründung der Studie<br />
Der primäre Hyperaldosteronismus ist eine potenziell chirurgisch heilbare Form der arteriellen<br />
Hypertonie. Die Prävalenz in der Allgemeinmedizinpraxis ist international nur rudimentär und<br />
methodisch unzureichend untersucht. Für Deutschland liegen keine Daten vor, obwohl die Prävalenz<br />
der arteriellen Hypertonie mit die höchste in Europa ist. Für das Conn-Syndrom wurden in<br />
Hypertoniekohorten Prävalenzen von bis zu 11,2% beschrieben, bei Patienten mit therapieresistenter<br />
Hypertonie zwischen 11 und 20% 1 .<br />
In der Gesundheitsberichterstattung des Bundes vom Jahre 2010 war die Diagnose „Primäre<br />
(essentielle) Hypertonie“ die häufigste Diagnose in der Allgemeinarztpraxis. Regelhaft wird allerdings<br />
nicht auf das Vorliegen einer sekundären Hypertonie gescreent.<br />
Aus eigenen Auswertungen ist bekannt, dass die Zeit bis zur Diagnosestellung „Conn-Syndrom“ im<br />
Mittel 10 Jahre nach der Diagnose „arterielle Hypertonie“ gestellt wird. Neben dem Ziel, die Prävalenz<br />
des primären Hyperaldosteronismus in der Primärversorgung (allgemeinärztliche Praxis, hausärztlich<br />
tätige Praxis) zu beschreiben, ist ein weiteres Ziel dieser Studie deshalb, Patienten mit einem<br />
primärem Hyperaldosteronismus möglichst früh zu identifizieren, damit sie die für sie am besten<br />
geeignete Therapie (Adrenalektomie bei unilateraler Erkrankung und Mineralokortikoidantagonist bei<br />
bilateraler Erkrankung) erhalten können. Da ein Aldosteron-Exzess nicht nur zu
Elektrolytverschiebungen und arterieller Hypertonie, sondern auch zu schwerwiegenden<br />
Folgeerkankungen am Herzkreislaufsystem führen kann 2, 3 , ist eine frühzeitige Diagnose im Sinne der<br />
Prävention von entscheidender Bedeutung. Langfristig möchten wir zusammen mit der<br />
Vergleichsgruppe des Conn-Registers (Projekt-Nr.160-06) auswerten, inwiefern eine frühe<br />
Diagnosestellung kardiovaskuläre Ereignisse verhindern kann.<br />
Das diagnostische Procedere beginnt mit der Bestimmung der Aldosteron-Renin-Ratio, welche als<br />
Screeningtest international anerkannt und angewandt wird. Probleme ergeben sich aus den sehr<br />
unterschiedlich publizierten Cut-off Werten, welche auf verschiedenen Meßmethoden (Hormonassays)<br />
beruhen und sich auf unterschiedliche Parameter (Reninaktivität vs. Reninkonzentration) beziehen.<br />
Ein einheitlicher Grenzwert für die Aldosteron/Renin Ratio kann somit nicht angegeben werden. Die<br />
Schwankungsbreite der Aldosteron- und Renin-Werte, die in verschiedenen Laboren gemessen<br />
werden, ist groß und soll in dieser Studie vermieden werden, indem die Labordiagnostik in einem<br />
Zentrallabor einheitlich durchgeführt wird.<br />
Im Rahmen des <strong>Studienprotokoll</strong>s ist vorgesehen, Patienten mit einem positiven Screening-Test<br />
leitliniengerecht mittels Durchführung eines Bestätigungstestes (Kochsalzbelastungstest) in der<br />
endokrinologischen Ambulanz der Medizinischen Klinik IV weiter abzuklären. Bei laborchemisch<br />
gesicherter Diagnose soll im Folgenden eine Subtypdifferenzierung durchgeführt werden.<br />
Ferner hat die Studie das Ziel, mit den im Rahmen der Studie gewonnenen Proben neue<br />
metabolomische und steroidobolomische Marker zu identifizieren, mit welchen eine Abgrenzung des<br />
primären Hyperaldosteronismus von der essentiellen Hypertonie (Ausschluss endokriner Hypertonie)<br />
möglich wird. Hierbei handelt es sich um einen explorativen Studienteil.<br />
4 Fragestellung<br />
• Untersuchung der Prävalenz des primären Hyperaldosteronismus in der Allgemeinarztpraxis bei<br />
Patienten mit neu diagnostizierter arterieller Hypertonie<br />
• Untersuchung der Häufigkeit des unilateralen Hyperaldosteronismus als chirurgisch heilbare Form<br />
der arteriellen Hypertonie<br />
• Untersuchung der klinischen und biochemischen Präsentation inklusive neuer metabolomischer<br />
und steroidobolomer Marker des primären Hyperaldosteronismus in der Primärversorgung vs<br />
spezialisierter Hochschulambulanz<br />
5 Hypothesen und Studienziele<br />
Hypothesen:<br />
1. Hypothese: die Prävalenz des primären Hyperaldosteronismus in der Allgemeinarztpraxis<br />
ist höher (ca. 5%) als bisher angenommen (
zum Zeitpunkt der Untersuchung keine antihypertensive<br />
Medikation einnehmen<br />
Geplante Anzahl Patienten<br />
Einschlusskriterien<br />
Ausschlusskriterien<br />
500 Patienten<br />
Patienten mit einer neu diagnostizierten arteriellen Hypertonie,<br />
Alter >18 Jahre<br />
Minderjährigkeit, nicht einwilligungsfähige Patienten<br />
7 Studienablauf und Untersuchungsmethoden<br />
Patienten, die sich in einem Zentrum der ärztlichen Primärversorgung, vorstellen und bei denen<br />
erstmals eine arterielle Hypertonie festgestellt wird, können nach erfolgtem Aufklärungsgespräch und<br />
Unterschrift der Einverständniserklärung eingeschlossen werden. Voraussetzung ist, dass sie keine<br />
antihypertensiven Medikamente einnehmen und volljährig sind. Es erfolgt die Datenerhebung von<br />
Alter, Geschlecht, Blutdruckwerten, Datum der Untersuchung, Körpergröße und Körpergewicht.<br />
Anschließend erfolgt die Entnahme von ca. 7,5 ml Vollblut für die Hormonbestimmung, 2,5 ml Serum<br />
für die Bestimmung von Natrium, Kalium und Kreatinin sowie 7,5 ml Vollblut und 7,5 ml Serum für die<br />
Biobank (insgesamt 25 ml). Desweiteren werden vom Patienten eine Spontanurinprobe (benötigtes<br />
Volumen 10 ml) sowie 2 Speichelproben (Salivetten) abgegeben. Das EDTA-Blut und der Speichel<br />
werden nach Transport im Endokrinologischen Forschungslabor der Medizinischen Klinik IV, Leiter<br />
Herr Dr. Bidlingmaier, analysiert. Aldosteron (Messmethode: Siemens, Coat-a-Count RIA), Renin<br />
(Messmethode: DiaSorin, Liaison aktives Renin) und Cortisol (Messmethode: IBL LIA) werden in der<br />
Routine-Diagnostik mitbestimmt. Im Serum wird in unserem Routinelabor Natrium, Kalium und<br />
Kreatinin bestimmt. Hier muss ein Rückschluss auf den Patienten noch gegeben sein, damit die<br />
Befunde dem Patienten zugeordnet werden können. Die Blut- und Urinproben, die in die Biobank<br />
aufgenommen werden sollen, werden an dieser Stelle mit einem eigenen ID-Code versehen, der<br />
weder Namen noch Geburtsdatum beinhaltet (Pseudonymisierung). Die Aufbewahrung der Proben<br />
erfolgt in einem -80°C-Tiefkühlschrank, der abgeschlossen wird.<br />
Sollte die Hormonanalytik auf Aldosteron, Renin oder Cortisol Hinweise auf einen Hormonexzess<br />
zeigen, werden die Patienten in die endokrinologische Ambulanz der Medizinischen Klinik IV zu<br />
weiteren Testungen (Kochsalzbelastungstest, Dexamethason-Hemmtest) einbestellt. Die weitere<br />
Abklärung auf das Vorliegen eines primären Hyperaldosteronismus erfolgt dann anhand der Clinical<br />
Practice Guidelines der Endocrine Society 4 .<br />
Die Blut- und Urinproben des Biobankings sind pseudonymisiert und sollen für metabolische<br />
Untersuchungen (Lipidstoffwechsel, Glukosestoffwechsel, hormonelle Veränderungen) dienen. Die<br />
Gruppe der Patienten, bei denen sich eine sekundäre Hypertonie ausschließen lässt, dient als<br />
Kontrollgruppe für die neu diagnostizierten Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus.<br />
Langfristiges Ziel ist auch die Identifizierung von Biomarkern als Prognosemarker oder z.B. als Marker<br />
einer Therapieresponse.<br />
8 Risiken und Nebenwirkungen<br />
Sinn der Studie ist unter anderem Patienten mit einem primären Hyperaldosteronismus früher zu<br />
erkennen und ihnen eine spezifische Therapie (Operation oder medikamentöse Therapie) zukommen<br />
zu lassen. Dies stellt für die Patienten einen echten Nutzen dar.<br />
Folgende Nachteile könnten den Patienten entstehen:<br />
Nachdem bei den Patienten eine venöse Blutentnahme zur Bestimmung von Aldosteron und Renin<br />
erfolgen sollte, ist – insofern keine Routine-Blutkontrolle geplant ist – mit einer zusätzlichen<br />
Blutentnahme und ihren Risiken wie Nervenverletzung, Hämatom oder Infektion zu rechnen.<br />
Bei den Patienten besteht die Möglichkeit, dass durch die Blutuntersuchungen weitere Testverfahren<br />
(Kochsalzbelastungstest), Bildgebung und Nebennierenvenenkatheter empfohlen werden. Dies ist<br />
jedoch im Sinne des Patienten und dient der leitliniengerechten Therapie seiner Erkrankung.<br />
Es findet eine Erhebung von persönlichen Daten (Alter, Geschlecht, Gewicht, Blutdruck) statt, die dem<br />
Datenschutz unterliegt.
9 Studienbedingte Eingriffe<br />
Die Teilnahme an der Studie bedingt eine Blutentnahme von 25 ml Vollblut. Es sind keine weiteren<br />
Eingriffe notwendig.<br />
10 Statistische Erwägungen<br />
Es handelt sich um eine offene prospektive Beobachtungsstudie. Sie ist explorativ und geht von<br />
folgenden Annahmen aus: Die Hyperaldosteronismus-Prävalenz liegt bei 5% in der Studienpopulation.<br />
Bei 500 Probanden werden 15% (75 Probanden) einen pathologischen Aldosteron-Renin-Quotienten<br />
aufweisen. Von diesen wird jeder dritte, d.h. n=25, einen primären Hyperaldosteronismus aufweisen.<br />
Auf Powerkalkulationen wird aufgrund des explorativen Charakters verzichtet.<br />
Die Patienten werden entsprechend Screeningtest und Bestätigungsdiagnostik in zwei Gruppen<br />
aufgeteilt: 1.) primärer Hyperaldosteronismus bestätigt (Conn) und 2.) primärer Hyperaldosteronismus<br />
ausgeschlossen. Die zweite Gruppe bildet eine Kontrollgruppe. Ferner kann auf Kontrollgruppen aus<br />
ENS@T (Projekt-Nr. 379-10; Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus und Patienten mit<br />
essentieller Hypertonie) zurückgegriffen werden. Die erhobenen Laborparameter werden mit den<br />
klinischen Daten der Patienten statistisch korreliert.<br />
11 Datenschutz<br />
Die Proben selbst werden bei der Abnahme in der Allgemeinarztpraxis mit dem Namen, Vornamen<br />
und Geburtsdatums des Patienten gekennzeichnet und an das Endokrinologische Labor von Herrn Dr.<br />
Bidlingmaier und unser Routinelabor versendet. Hier erfolgt zunächst die Hormon-, Elektrolyt- und<br />
Kreatininbestimmung, anhand derer sich das weitere Vorgehen ableitet. Danach wird das<br />
Blutröhrchen nur noch mit einem verschlüsselten Code weiterverwendet (Pseudonymisierung). Ein<br />
Rückschluss auf die Identität des Patienten ist dann nur für wenige ausgewählte Personen inklusive<br />
dem Studienleiter Herrn Prof. Dr. M. Reincke und Herrn Dr. Jörg Schelling möglich. Die<br />
Zuordnungsliste der Codenummern wird zugangsgeschützt in einem Raum mit limitierter<br />
Zugangsberechtigung aufbewahrt. Falls aus Datenschutzgründen erforderlich, wird der<br />
Verschlüsselungscode zugangsgeschützt in einem Safe gelagert.<br />
Die Proben selbst werden verschlüsselt (ohne Namen oder Geburtsdatum) in einem verschlossenen<br />
minus 80°C Gefrierschrank aufbewahrt. Die Aufbewahrung ist nicht zeitlich begrenzt.<br />
12 Versicherung<br />
Die Probeentnahmen erfolgen im Rahmen der klinischen Routine und machen keine zusätzlichen<br />
invasiven Eingriffe nötig. Eine zusätzliche Versicherung wird deshalb nicht für notwendig erachtet.<br />
13 Literaturverzeichnis<br />
1. Rossi GP, Bernini G, Caliumi C, Desideri G, Fabris B, Ferri C, et al. A prospective study of the<br />
prevalence of primary aldosteronism in 1,125 hypertensive patients. J Am Coll Cardiol. 2006; 48(11):<br />
2293-300.<br />
2. Quinkler M, Born-Frontsberg E, Fourkiotis VG. Comorbidities in primary aldosteronism. Horm<br />
Metab Res. 2010; 42(6): 429-34.<br />
3. Funder JW, Reincke M. Aldosterone: a cardiovascular risk factor? Biochim Biophys Acta.<br />
2010; 1802(12): 1188-92.<br />
4. Funder JW, Carey RM, Fardella C, Gomez-Sanchez CE, Mantero F, Stowasser M, et al. Case<br />
detection, diagnosis, and treatment of patients with primary aldosteronism: an endocrine society<br />
clinical practice guideline. J Clin Endocrinol Metab. 2008; 93(9): 3266-81.