2012-01: Februar / März - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen
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2012-01: Februar / März - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen
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Anlaufstelle. Doch die Gruppe ist inzwischen auch für Ehepaare immer wichtiger<br />
geworden, bei denen der eine Partner blind, der andere sehend ist.<br />
Die Gruppe trifft sich immer am<br />
dritten Mittwoch des Monats.<br />
Darüber hinaus gibt es gemeinsame<br />
Ausflüge und mehrtägige<br />
Freizeiten, die für einige die<br />
Höhepunkte des Jahres bedeuten.<br />
„Das Schöne ist, dass man dabei<br />
die Menschen näher kennen lernt“,<br />
sagen Franz und Irene Wiemann<br />
aus Birkenau.<br />
Geleitet wird die Gruppe von Herbert Willausch. Der erblindete 82jährige ist stolz<br />
darauf, dass die Gemeinschaft nicht nur über die Jahre stabil geblieben sei, sondern<br />
weiteren Zulauf bekommen habe. „Gemeinschaft ermöglichen – das ist das Ziel“,<br />
sagt Gerhard Christ, der hauptamtlich für die <strong>Evangelische</strong> Sehbehinderten- und<br />
Blindenseelsorge tätig ist. Doch immer wieder machen die Aktiven die Erfahrung,<br />
dass andere Blinde oder Sehbehinderte nichts von der Existenz der Gruppe wissen<br />
und auch längst nicht jeder Augenarzt darauf aufmerksam macht. Laut Statistik<br />
kommen auf 1.000 Einwohner durchschnittlich 15 Menschen, die blind oder<br />
sehbehindert sind.<br />
Kontakt: Ehepaar Willausch / Rimbach / Tel.: 06253 - 84216.<br />
Neue Ehrenamtliche in der Hospizarbeit<br />
In Affolterbach sind neue Mitarbeitende in der Hospizbegleitung beauftragt worden.<br />
Zur "Fülle des Lebens“ gehöre das Geborenwerden wie auch das Gehen aus dieser<br />
Welt und damit das niemand alleine tun müsse, fänden sich immer wieder Menschen,<br />
die Sterbebegleitung anbieten, hieß es bei dem Sendungsgottesdienst. In einem<br />
ökumenischen Gottesdienst in Affolterbach, den Pfarrerin Tabea Graichen und<br />
Diakon Huber aus Mörlenbach gemeinsam leiteten, wurden sechs Frauen und<br />
Männer in ihren Dienst als Hospizbegleiter entsandt. Ein Jahr lang wurden sie für<br />
diese ehrenamtliche und unentgeltliche Aufgabe von der Koordinatorin und Palliativ-<br />
Fachkraft vom Hospizdienst Odenwald des <strong>Evangelische</strong>n Dekanats Bergstraße<br />
Anneliese Pappe-Fischer qualifiziert.<br />
Die neuen Ehrenamtlichen in der Hospizbegleitung sind Suta Ursula Allert aus Fürth,<br />
Ingeborg Novotny-Kumpf aus Wald-Michelbach, Ingeborg Senz und Richard Senz<br />
beide aus Mörlenbach, Tamara Handwerker aus Grasellenbach und Stephan-Kurt<br />
Wiederroth aus Birkenau.<br />
Der nächste Ausbildungskurs beginnt Ende <strong>Februar</strong> <strong>2<strong>01</strong>2</strong>.<br />
Kontakt: Hospizdienst Odenwald d. Ev. Dekanats Bergstraße<br />
Am Bahnhof 8 / 69483 Wald-Michelbach / Tel. 06207-922666 / Fax. 06207-948070<br />
/ E-Mail. hospizdienst@haus-der-kirche.de<br />
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