stadtteilmagazin - INsuelz
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■ leben ■ leute ■ lifestyle im karree<br />
■ well im winter: Wohlfühlen in der kalten Jahreszeit<br />
■ cool im karree: Christine Westermann<br />
■ köpfe im karree: Gute Taten<br />
■ extra: Das Beste zum Feste<br />
■ karree kompakt: Veranstaltungstipps<br />
<strong>stadtteilmagazin</strong><br />
No 4 – Winter 2007 kostenlos<br />
winterzeit im veedel
Nachtansichten in Sülz –<br />
festgehalten von Melanie Fredel,<br />
Kuhweide Fotografie.<br />
editorial<br />
Dunkel war`s …<br />
der Mond schien helle. In Sülz und Klettenberg erhellen viele Lichter<br />
die dunkle Jahreszeit. Wenn über 45.000 Menschen auf engem<br />
Raum zusammenleben, kann es doch gar nicht dunkel werden!<br />
Außerdem gibt es hier so vieles, was einfach Licht in die Herzen<br />
trägt. Wahre Lichtgestalten sind zweifelsohne viele ehrenamtlich<br />
tätige Bürger, die unsere Stadtteile mit ihrem Engagement noch<br />
lebenswerter machen. Wir freuen uns, dass wir Ihnen einige davon<br />
aus unterschiedlichen Altersklassen, Projekten und Ecken vorstellen<br />
können.<br />
Als ein Auto blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Blitzschnell<br />
zogen die Jahreszeiten an uns vorüber: Frühling, Sommer, Herbst<br />
und Winter. Wir haben Sie in diesem Jahr erstmals mit INsülz & klettenberg<br />
begleitet. Innerhalb kurzer Zeit konnten wir uns im Viertel<br />
etablieren. Der Umfang von INsülz & klettenberg hat stetig zugenommen.<br />
Bis zur neuen Ausgabe schalten wir einen Gang herunter,<br />
damit wir im März mit einem neuen Heft wieder Fahrt aufnehmen<br />
können.<br />
Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft.<br />
Jede Menge Leute treffen Sie in diesem Heft. Experten, mit denen<br />
wir Gespräche zu Haut und Haus im Winter vertieft haben, Künstler/-<br />
innen von „kunst im carrée“, der Kunstveranstaltung, die zum fünften<br />
Mal von der Interessengemeinschaft Sülz/Klettenberg Carrée<br />
e.V. ausgetragen wurde, oder Christine Westermann, die uns für ein<br />
Interview zur Verfügung stand, worauf wir sehr stolz sind.<br />
Als ein totgeschossner Hase auf dem Sande Schlittschuh lief. In<br />
unserem Festtagsschmaus gibt’s zwar keinen Hasen, aber wir ha-<br />
ben ein paar kulinarische Tipps im Viertel gesammelt, die das Jah-<br />
resende bestimmt zu einem Gaumenschmaus werden lassen. Für<br />
Weihnachten und Silvester haben wir jede Menge Tipps zusammengestellt,<br />
die bestimmt auch 2008 von Interesse sind. Locker und<br />
lecker ist es bei Cappuccino und Co. Wir haben einmal die Cafés<br />
im Veedel studiert.<br />
Endlich ging die Sonne unter, und ein neuer Tag erschien. Sie sehen<br />
schon, wir haben das Volksgedicht um etliche Strophen verkürzt.<br />
Schließlich erwarten Sie auf den folgenden Seiten viele spannende<br />
Geschichten und Informationen über Leben, Leute und Lifestyle im<br />
Karree.<br />
Wir wünschen Ihnen gelungene und glückliche Feiertage, einen guten<br />
und gesunden Start in das neue Jupiterjahr und viele lichte und<br />
sonnige Tage in diesem Winter.<br />
Dunkel und kalt? – Nicht mit uns.<br />
Machen Sie es sich mit INsülz & klettenberg gemütlich und hell!<br />
Ihre<br />
Britta Ullrich & Ilka Pleuhs<br />
Herausgeberinnen
04<br />
karree rückblick<br />
Carréefest lockte tausende Besucher<br />
1. und 2. September: Carréefesttage! Da war alles auf den Beinen, und<br />
alle machten mit. Die Interessengemeinschaft Sülz/Klettenberg Carrée e.V.<br />
war mit dem Ergebnis der Aktion sehr zufrieden. Wir zeigen ein paar Schnapp-<br />
schüsse von den Unternehmerinnen und Unternehmern während des gelungenen<br />
Wochenendes.
inhalt<br />
■ leben ■ leute ■ lifestyle<br />
well im winter<br />
Haut im Winter 6<br />
Haus im Winter 10<br />
IN Bewegung<br />
Fit wie ein Turnschuh –<br />
Kölner Seniorengemeinschaft für Sport und<br />
Freizeitgestaltung e.V. 18<br />
kunst & kultur im karree<br />
Kunst im Carée 30<br />
sülzer & klettenberger ecken<br />
Krippe St. Borromäus 40<br />
karree kompakt<br />
Veranstaltungstipps 43<br />
impressum<br />
cappuccino und co<br />
Kaffeehauskultur im Viertel 20<br />
extra:<br />
das beste zum feste 34<br />
Geschenkt! 34<br />
Weihnachtsshopping 2007 36<br />
Gutscheine für später 37<br />
Festschmaus 38<br />
das große los<br />
Weihnachtsgans und Zimtparfait 41<br />
astroshow<br />
Sterne sind nicht schnuppe 42<br />
tulip-verlag pleuhs & ullrich gbr . Auf dem Klemberg 36 a . 50999 Köln . 02236 322392 und 0221 4680075 . mail@insuelz.com . www.insuelz.com . Herausgeberinnen: Ilka Pleuhs und Britta Ullrich<br />
Gestaltung: Ursula Tücks . Grafik-Design . Redwitzstraße 7 . 50937 Köln . 0221 4064535 . info@tuecks-design.de . www.tuecks-design.de . Anzeigengestaltung Verlagskunden: Ursula Tücks und Wenke<br />
Jamann . Fotos: Melanie Fredel, Gustav Kuhweide . Foto Kuhweide . www.fotografie-kuhweide.de . Wenke Jamann . fotografie-wjamann.de und eigenes Archiv<br />
Druck: Druckerei Engelhardt . www.druckerei-engelhardt.de . Verteilung: Rheinland-Werbung . www.rheinland-werbung.de . INsülz & klettenberg Abonnement: per Post am Erscheinungstag . Bezugspreis:<br />
3 Euro je Heft inklusive Versand . INsülz & klettenberg erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage von je 10.000 Exemplaren. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die<br />
Richtigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Redaktion jedoch keinerlei Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
1/2006. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Gerichtsstandort: Köln<br />
foto: Melanie Fredel, © Kuhweide-Fotografie<br />
köpfe im karree<br />
Gute Taten – fünf „Ehrenamt-Engel“ berichten<br />
über die Beweggründe für ihr Engagement 14<br />
kinder im karree<br />
Mit der Kinderzeitung „KIDS“ Gutes tun 19<br />
cool im karree<br />
Christine Westermann –<br />
„Zimmer Frei!“ im Petersberger Hof 23<br />
erlebt em veedel 26<br />
neu IN sülz & klettenberg 32<br />
foto: Melanie Fredel, © Kuhweide-Fotografie
06<br />
well im winter<br />
Haut<br />
Winterzeit – Schwerstarbeit für die Haut.<br />
Die großen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen<br />
stellen höchste Anforde-<br />
rungen an das größte menschliche Organ,<br />
die Haut. Wind und Wetter, aber auch<br />
die trockene Heizungsluft und zu wenig<br />
Bewegung sind ein Affront gegen den<br />
natürlichen Fett- und Feuchtigkeitsfilm der<br />
Haut. Bei niedrigen Temperaturen reduziert<br />
die Haut die Fettproduktion – ab weniger als<br />
8 Grad stellt sie diese sogar ganz ein. Am<br />
besten wären jetzt Sonnenlicht und feuchte<br />
Luft. Wer nicht in den Süden fliehen kann,<br />
dem hilft ein intensives Pflegeprogramm.<br />
Wir haben uns in Sülz und Klettenberg bei<br />
den Expertinnen umgehört.
und<br />
Winter<br />
© w.jamann<br />
In ihrem Geschäft Rosenrot auf der Berrenrather<br />
Straße 208 hat Petra Effinger<br />
ihr Programm um Produkte der Firma Saponetta<br />
erweitert. Dabei handelt es sich<br />
um handgemachte Spa-Kosmetik, die auf<br />
natürlicher Basis hergestellt wird. Es gibt<br />
alles zum Baden: Badepralinen, Badekugeln,<br />
Milchbäder, …<br />
„Sie alle dienen dazu, sich kleine Oasen<br />
des Wohlfühlens zu schaffen und wieder<br />
neue Energie und Vitalität zu tanken“, sagt<br />
die Rosenexpertin. Alle Produkte haben<br />
hautpflegende Eigenschaften. Die Haut<br />
wird damit revitalisiert, mit vielen Mineralstoffen<br />
und Vitaminen versorgt und erhält<br />
eine gute Rückfettung.<br />
Jetzt in der kalten Jahreszeit bieten sich<br />
außer Rose auch die Duftrichtungen Honig<br />
und Orange/Zimt an. Eine Badepraline ist<br />
ab 3,60 Euro zu haben.<br />
Wohlfühlen auch unter der Haut: Da könnte eine<br />
Entschlackung oder Entsäuerung ein prima<br />
Tipp sein. „Durch unsere modernen Lebens-<br />
und Essgewohnheiten überladen wir unseren<br />
Körper mit schädlichen Mengen an Säuren und<br />
Giften. Je nach Konzentration und Säuregrad<br />
der aufgenommenen Stoffe wird der Körper<br />
übermäßig strapaziert und gereizt. Vielfach ist<br />
die Haut betroffen: Körpergeruch, Schwitzen,<br />
Pickel, Akne, Ekzeme bis hin zu Hautallergien<br />
sind die Folge. Um diese Säuren wieder auszuscheiden,<br />
benötigt der Körper eine Menge an basischen Stoffen“, erklärt Annegret<br />
Trah. Sie ist Mitinhaberin vom ‚Raum für Entspannung‘, der ab dem 12. Januar vom<br />
Gottesweg in die Berrenrather Straße 183 verlegt wird. Annegret Trah bietet als Diplom-<br />
Lebensberaterin mit ganzheitlichem Denkansatz seit 25 Jahren verschiedene Methoden<br />
zur Entspannung an. Zur Entsäuerung und damit auch Entspannung des Körpers empfehlen<br />
sich basische Kräutertees und basische Bäder zum Beispiel mit den Produkten<br />
der Firma Peter Jentschura oder aber mit den „Supergreens“ – einem basischen Pulver<br />
aus 49 hochwertigen, getrockneten energiereichen Grüngemüsen.<br />
Doch im Raum für Entspannung kann man noch mehr für das Wohlfühlen und damit für die<br />
Haut tun: Pallavi K. Schniering bietet Massagen, die für innere Ausgeglichenheit sorgen.<br />
Die Hara-Awareness®-Massage verbindet sanfte Shiatsutechniken am ganzen Körper<br />
mit einfühlsamer Massage und Energiearbeit an Erdungs- und Zentrierungspunkten des<br />
Körpers. ,Hara‘ ist das japanische Wort für Bauch. „Unser Energiezentrum liegt ungefähr<br />
fünf Zentimeter unterhalb des Bauchnabels und ist Quelle von Kraft, Vitalität und Stille“,<br />
meint die staatlich anerkannte 31-jährige Wellnesstrainerin. Mit den Massagen werden<br />
Energieflüsse stimuliert, die Massierten finden zur eigenen Mitte zurück.<br />
Wohl sein von Haarwurzel bis Zehenspitze!<br />
07
08<br />
well im winter<br />
© kuhweide-fotografie<br />
Das Gesicht ist von der kalten Witterung am<br />
schlimmsten betroffen. Um den Eigenschutz zu<br />
stärken, ist eine fetthaltige Pflege notwendig.<br />
Wer bei Temperaturen unter 0 Grad weiter nur<br />
eine leichte Feuchtigkeitsemulsion benutzt, riskiert<br />
sogar, dass das Wasser aus der Creme auf<br />
der Haut gefriert. Ein Tipp, der unisono von den<br />
Kosmetikerinnen zu hören ist: Wer auf die gewohnte<br />
Pflege nicht verzichten möchte, kann Tages- und<br />
Nachtcreme tauschen, also tagsüber die fetthaltigere<br />
Nachtcreme auftragen und umgekehrt.<br />
Ina Dollmann vom gleichnamigen Kosmetik-<br />
Studio empfiehlt ferner für empfindliche Winterhaut<br />
die Pflege caviarperfection von Declaré. „Seidige<br />
Texturen, wertvolle Extrakte und moderne Anti-<br />
Falten-Wirkstoffe tun der sensiblen Haut gut.<br />
Das Herz der feinen Serie bildet Kaviar. Diese<br />
Pflege ist reich an Mineral- und Nährstoffen,<br />
Spurenelementen und Vitaminen, mindert Falten<br />
und verbessert die Elastizität der Haut“, verrät die<br />
versierte Kosmetikerin. Pflegeprodukte aus dieser<br />
Serie sind ab 39 Euro zu haben. Anspruchsvoller<br />
Haut sollte dieser Luxus wert sein.<br />
Kann man sich ja auch schenken lassen!<br />
wohl-<br />
fühlen<br />
Um nicht ganz auf das wohltuende Sonnenlicht<br />
im dunklen Winter zu verzichten,<br />
empfehlen Hautärzte Menschen mit<br />
gereizter Haut auch den Besuch eines<br />
Solariums. Eine vernünftige Besonnung<br />
im Studio hat günstige Wirkung auf den<br />
Organismus. Die UV-Strahlung unterstützt<br />
die Bildung von Vitamin D in der Haut.<br />
Damit ist sie ein wichtiger Faktor für die<br />
Regulierung des Kalziumhaushalts und für<br />
die Festigung der Knochendichte. Außerdem<br />
wird dem UV-Licht eine positive<br />
Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System<br />
attestiert. Ein wertvoller Zusatzeffekt, besonders<br />
im Winter: Das künstliche Sonnenlicht<br />
stärkt das Immunsystem und<br />
reduziert so die Infektanfälligkeit. Wer also<br />
dem Winterschnupfen keine Chance geben<br />
will, der sollte sich eine zusätzliche Portion<br />
Licht im SUNPOINT-Sonnenstudio in der<br />
Berrenrather Straße 315 in Sülz gönnen.<br />
Angenehmer Nebeneffekt, gerade in der<br />
kalten Jahreszeit: Das Sonnenbad steigert<br />
das Wohlbefinden und macht gute<br />
Laune!
© w.jamann<br />
Wer seinem Körper Gutes will, der schaut in der Luxemburger<br />
Straße 273 bei Naturschön rein. Dort findet sich eine große<br />
Auswahl an Naturkosmetik, die gesunde, innovative und ganzheitliche<br />
Pflege zur Verschönerung, Vitalisierung und Entspannung<br />
für Gesicht und Körper bietet. Naturkosmetik zeichnet sich aus<br />
durch natürliche und besonders hautverträgliche pflanzliche<br />
Wirk- und Pflegestoffe – aus kontrolliert biologischem Anbau oder<br />
Wildsammlung. Marion Wermeskirch schwört auf Produkte von<br />
Dr. Hauschka. Die Kosmetikfirma bewährt sich bereits seit 1967.<br />
„Mein Tipp für den Winter: Das Dr.-Hauschka-Moor-Lavendel-<br />
Körperöl für 14,90 Euro. Eine wohltuende und wärmende Kör-<br />
perpflege für nasskalte Herbst- und Wintertage. Es hilft bei<br />
Wetterfühligkeit und damit verbundenen Beschwerden, bei<br />
nervlicher Überanstrengung sowie bei Verspannungen im Schul-<br />
ter- und Nackenbereich. Gegen kalte Füße wirkt außerdem ein<br />
Fußbad mit dem Dr.-Hauschka-Salbei-Bad“, sagt Marion Wer-<br />
meskirch, die im Geschäft gern von ihrer fast 85-jährigen Mutter<br />
Ruth unterstützt wird.<br />
© w.jamann<br />
wellness<br />
Hände nicht vergessen! Die sind im Winter oft mangelhaft durchblutet<br />
und kühlen schnell aus. Zudem fehlt ihnen in der kalten<br />
Jahreszeit gern das körpereigene Hautfett. Durch Händewaschen<br />
oder Hausarbeit mit aggressiven Putzmitteln werden die<br />
Hände im Winter schnell rot und rissig. Auch die Nägel werden<br />
durch trockene Nagelhaut in Mitleidenschaft gezogen. Beim<br />
Catherine Elitestudio gibt es dagegen die „Kuschelpackung“ für<br />
die Hände: Hand-Care-Peeling, Liposomen-Hand-Care-Maske<br />
und jede Menge Massage. Damit die Maske optimal einwirken<br />
kann, werden die Hände in eine Folie gewickelt. Darüber kommen<br />
Handtücher und warme Kompressen. Kuschelig! „Die Hände fühlen<br />
sich seidenweich und entspannt an – und sind es auch“, da<br />
ist sich Nagelmodellistin und Inhaberin des Nagelstudios Andrea<br />
Terhè-Clark sicher. Das meint auch Mitinhaberin Andrea Ender:<br />
„Gerade im Winter sollte man die Pflege der Hände intensiv<br />
betreiben.“ Die Kuschelpackung dauert knapp 30 Minuten und<br />
kostet 10 Euro.<br />
09
10<br />
well im winter<br />
© kuhweide-fotografie<br />
Sicher zu Hause<br />
Haus und<br />
Nach Hause kommen. Dafür muss jeder zunächst durch seine<br />
Haustür. Auf sichere Türen hat sich das Akzent-Tür-Studio<br />
spezialisiert. „Gerade die dunkle Jahreszeit lockt oft ungebetene<br />
Besucher in die Wohnung. Einbrecher können viel schneller<br />
feststellen, ob eine Wohnung belebt ist oder nicht“, erläutert<br />
Geschäftsführer Martin Karnuth. Eine Studie der Polizei Köln<br />
belegt, dass 60 Prozent der Einbrüche zwischen 8 und 20 Uhr<br />
stattfinden – die meisten davon in den frühen Abendstunden. Die<br />
Zahl der registrierten Einbrüche lag 2006 in Köln bei 4479. Die<br />
gute Nachricht: Bei gut 35 Prozent bleibt es bei dem Versuch.<br />
Nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen.<br />
Schwer macht Langfingern eine „Safe-Tür“. Das Wohnungstür-<br />
System lässt sich nachträglich in Holz- oder Stahlzargen einbauen.<br />
Einzigartig ist der Aufbau der Nachrüstzarge, die nur<br />
einen sechs Millimeter geringen Durchgangsverlust aufweist.<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten sind individuell. Deckend lackierte<br />
Oberflächen, robuster Kunststoff oder Echtholz – alles ist möglich.<br />
Den Einbau erledigen erfahrene Tischlermeister. Er dauert<br />
nur wenige Stunden, ohne zusätzlichen Renovierungsaufwand.<br />
„Die einbruchshemmende Tür mit bis zu zwölf Schließpunkten<br />
und einem Sicherheitsbeschlag zeigt Einbrechern die kalte<br />
Schulter. Lärm wird ausgesperrt, und isolierend wirken unsere<br />
,Safe-Türen‘ natürlich auch“, sagt Türenprofi Karnuth.<br />
Jede Menge Haustüren in der Ausstellung Luxemburger<br />
Straße. Ausführliche und kostenlose Beratung<br />
beim Kunden vor Ort sind für Martin Karnuth<br />
eine Selbstverständlichkeit!
Winter<br />
Kuschelig zu Hause<br />
Kerzen, Kunst und Kissen – damit lässt sich ruck, zuck Wohlfühlatmosphäre<br />
schaffen. Wer Anregungen für das Heim sucht, wird in<br />
der Luxemburger Straße 271 fündig. In dem Doppelgeschäft von<br />
Eva Pavlik und Ulrich Dienert gibt es vieles, was ein Leben zu<br />
Hause schöner macht.<br />
Das ausgesprochen schöne Ladenlokal, das sich die Geschäfte<br />
Dienert’s Wohnen & Accessoires und EGOistIN Wohnlogistik<br />
teilen, bietet für die dunkle Jahreszeit ausgefallene Lichtlösungen<br />
– von Kerze, Windlicht, Öllampe bis hin zur raffinierten Lösung<br />
mit Strom. Damit’s gemütlich wird, verweisen die zwei<br />
Ladeninhaber auf ein großes Sortiment an Kissen und Decken.<br />
Bei Dienert’s und EGOistIN findet man aber noch viel mehr:<br />
Kleinmöbel, Kunsthandwerk , Schmuck, Tischzubehör, Wanduhren<br />
und Bilder wechselnder Künstler, … einfach mal reinschauen und<br />
das Wohlfühlambiente genießen!<br />
Babara Schwerfel<br />
Vertretung von Autoren<br />
und Regisseuren<br />
Urhebervertragsrecht<br />
Christoph Kramer<br />
Arbeitsrecht<br />
Verkehrs- und Unfallrecht<br />
Straf- und Bußgeldsachen<br />
Schönes und<br />
Ausgefallenes bieten<br />
Eva Pavlik und<br />
Ulrich Dienert.<br />
Ute Schwengers-Henrichs<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Ehe- und Scheidungsrecht<br />
Unterhaltsrecht<br />
Ab sofort: Termine auch Do. bis 21.00 Uhr und Sa. 10.00 Uhr – 12.00 Uhr nach Vereinbarung möglich<br />
Schwerfel Kramer<br />
R E C H T S A N W Ä L T E<br />
Sülzburgstraße 13<br />
50937 Köln<br />
tel.: 0221 - 44 47 90<br />
fax: 0221 - 42 66 26<br />
www.schwerfel-kramer.de<br />
11
12<br />
Wer Immobilien oder Betriebsvermögen<br />
im Rahmen der vorweggenommenen Erb-<br />
folge (Schenkung) beispielsweise auf Kin-<br />
der übertragen möchte, sollte überlegen,<br />
ob das bis zum 31. Dezember 2008 ge-<br />
schehen kann. Hierdurch lassen sich noch<br />
erhebliche steuerliche Vorteile sichern, da<br />
Gestaltungsspielräume durch Anwendung<br />
der bisherigen Regelungen genutzt wer-<br />
den können.<br />
well im winter<br />
Spricks<br />
Steuertipp!<br />
Schenkungssteuer wird zum<br />
31. Dezember 2008<br />
neu geregelt. Jetzt handeln!<br />
Schon am 31. Januar 2007 veröffentlichte<br />
das Bundesverfassungsgericht den Be-<br />
schluss, wonach die derzeitige Erbschafts-<br />
und Schenkungsbesteuerung verfas-<br />
sungswidrig ist. Das Bundesverfassungs-<br />
gericht bemängelt, dass die Bewertung<br />
von Betriebsvermögen, Anteilen an Ka-<br />
pitalgesellschaften und Grundvermögen<br />
aufgrund des derzeitigen Bewertungsver-<br />
fahrens in aller Regel Ergebnisse unter-<br />
halb des Verkehrswerts ausweist. Alle<br />
Vermögensgegenstände sind jedoch<br />
für eine verfassungskonforme Lösung<br />
zur Bestimmung der Erbschafts- und<br />
Schenkungssteuer einheitlich mit dem<br />
Verkehrswert zu bewerten. Innerhalb einer<br />
Frist bis zum 31. Dezember 2008 muss<br />
der Gesetzgeber nunmehr eine verfas-<br />
sungskonforme Lösung schaffen. Das wird<br />
voraussichtlich bei Immobilien und Be-<br />
triebsvermögen zu einer erheblich höheren<br />
Steuerlast als bisher führen. Das derzeit<br />
geltende Recht ist noch bis zum 31. De-<br />
zember 2008 anwendbar. Nutzen Sie<br />
diesen Vorteil. Ihre persönlichen Gestal-<br />
tungen sollten jetzt Sie mit Ihrem Steuer-<br />
berater besprechen: Die Regierung hat an-<br />
gekündigt, das Gesetz bereits im ersten<br />
Halbjahr 2008 zu verabschieden.<br />
Berrenrather Straße 482 b<br />
T. 468 68 60 . info@sprick-stb.de<br />
Wohnen – in Eigentum oder zur Miete<br />
Schönheitsreparaturen zu Hause –<br />
Ein Rat für Mieter von<br />
Rechtsanwalt Christoph Kramer,<br />
Rechtsanwälte Schwerfel und Kramer<br />
Nach der gesetzlichen Regelung obliegen<br />
Schönheitsreparaturen dem Vermieter.<br />
Diese Obliegenheit wird durch Regelungen<br />
im Mietvertrag meist auf den Mieter übertragen.<br />
Allerdings sind solche Regelungen<br />
zwischen Vermieter und Mieter unwirksam,<br />
wenn sie den Mieter unangemessen<br />
benachteiligen. Eine unangemessene<br />
Benachteiligung liegt beispielsweise vor,<br />
wenn im Mietvertrag bestimmt ist, dass<br />
der Mieter ohne Ausnahme nach einem<br />
starren Fristenplan die Mieträume renovieren<br />
muss. Ist eine Regelung im Vertrag<br />
unwirksam, folgt daraus, dass der Mieter<br />
überhaupt keine Schönheitsreparaturen<br />
durchführen muss. Dann gilt wieder die<br />
eingangs erwähnte gesetzliche Regelung.<br />
INFO<br />
Energiepass sorgt für Transparenz<br />
Ein Drittel der gesamten Energie wird für<br />
Raumheizung und Warmwasserbereitung<br />
verbraucht. Die Heizkosten stellen den<br />
größten Anteil an Nebenkosten in priva-<br />
ten Haushalten dar. Angesichts steigen-<br />
der Energiepreise ein großer Kostenfaktor.<br />
Transparenz verspricht die Energiepass-<br />
pflicht. Danach benötigen künftig alle<br />
Gebäude, Neu- und Altbau, einen Energie-<br />
ausweis, der Wohnungsbesitzern, Käufern<br />
und Mietern Auskunft über die Energieeffi-<br />
zienz eines Gebäudes gibt und neben dem<br />
Umweltschutz das Ziel verfolgt, für mehr<br />
Transparenz auf dem Immobilienmarkt zu<br />
sorgen. Seit Oktober ist er bereits für alle<br />
Neubauten ein Muss.
Abtauchen zu Hause – im Wohlfühlbad<br />
Ein gemütliches neues Bad bei dem mehr drin ist, als schlichte Körperreinigung!<br />
Das häusliche Badezimmer entwickelt sich zunehmend von der praktischen<br />
Nasszelle zu einem Raum für Ruhe und Entspannung. Je attraktiver dieser<br />
Rückzugsort gestaltet ist, desto besser lässt sich die regenerierende Wirkung<br />
von Wärme und Wasser in den eigenen vier Wänden genießen.<br />
Bis man in einem neuen oder sanierten Traumbad zum ersten Mal abtauchen<br />
kann, kümmert sich Thomas Hermann, Kundenberater bei der Firma Helmut<br />
Hinz, um alles. „Komplettbad“ heißt das Zauberwort und das ist Programm.<br />
Er übernimmt beim Projekt „Traumbad“ die Rolle des Kreativdirektors,<br />
Einkaufsberaters und Koordinators. Nach den individuellen Wünschen seiner<br />
Kunden fertigt er originalgetreue 3-D-Ansichtszeichnungen, besucht gemeinsam<br />
mit ihnen Bäder- und Fliesenausstellungen und koordiniert später alle<br />
beteiligten Handwerker.<br />
„Sehr angenehm fanden wir, von einem zuverlässigen und kompetenten<br />
Ansprechpartner beraten und betreut zu werden“, bestätigt eine zufriedene<br />
Kundin. Elisabeth Fieth hat ihr Bad im letzten Jahr von der Firma Helmut<br />
Hinz sanieren lassen und lobt die schnelle und zuverlässige Planung und<br />
Ausführung: „Meine eigenen Vorstellungen mussten ja erst einmal technisch<br />
umgesetzt werden“, erklärt die Klettenbergerin. „Auch kurzfristige Änder-<br />
ungswünsche wurden schnell und unkompliziert berücksichtigt“, ergänzt sie.<br />
Als außergewöhnlich empfand sie, wie freundlich, sauber und rücksichtsvoll<br />
das gesamte Firma-Hinz-Team die Arbeiten in ihrem bewohnten Haus ausführte.<br />
© Design-Büro Knüppel+Hoeft, Köln<br />
13
14<br />
köpfe im karree<br />
Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, sich engagieren für eine<br />
gute Sache. Immer mehr Kölnerinnen und Kölner bereichern durch<br />
ihr freiwilliges Engagement die Arbeit unterschiedlicher Bereiche wie<br />
zum Beispiel Gesundheit, Kultur, Sport, Soziales, Kinder. Wir haben<br />
Menschen in unserem Viertel getroffen, die sich einmischen und mitgestalten.<br />
Aus ganz unterschiedlichen Beweggründen, aber immer mit<br />
viel Engagement und Herzblut. Lernen Sie einige der „Ehrenamt-Engel“<br />
persönlich kennen:<br />
K A L T W A S S E R<br />
Elektrotechnik · Meisterbetrieb<br />
Susanne Beucher<br />
www. susannebeucher.de<br />
Spendenkonto:<br />
Klinikum der Universität zu Köln<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
Konto-Nr. 8 150 000<br />
BLZ 370 205 00<br />
Verwendungszweck:<br />
Kinderklinik 3610/000941<br />
Susanne Beucher (40), Malerin<br />
„Weil ich sehr dankbar bin, …<br />
… dass die Uniklinik Köln unseren kleinen<br />
Sohn Levy gerettet hat.“ Susanne<br />
Beucher und ihr Mann haben mit Levy<br />
insgesamt drei Monate in der Kinderklinik<br />
verbracht. Das medizinische Fachwissen<br />
der Ärzte hat ihren heute eineinhalbjährigen<br />
Sohn wieder gesund gemacht.<br />
„Neben der medizinischen Kompetenz<br />
sind es aber die vielen, oft banalen Kleinigkeiten, die den<br />
Klinikalltag mit einem schwer kranken Kind für die betroffenen<br />
Eltern erträglich machen“, erinnert sich die Mutter. Und so hat<br />
sie schon während ihres Aufenthalts in der Kinderklinik darüber<br />
nachgedacht, wie sie einen kleinen Beitrag zu der so wichtigen<br />
Aufmunterung leisten kann.<br />
Prinzessin LUCKYZUCKY, Krankenschwester HILFE, Koch<br />
MAHLZEIT und Raumschiff ALLTAG heißen die fröhlichen Postkartenmotive,<br />
die die Malerin der Kinderklinik geschenkt hat.<br />
Susanne Beucher hat dafür gesorgt, dass ab Anfang nächsten<br />
Jahres 5000 Kartensätze mit den vier heiteren Motiven gedruckt<br />
und eingetütet bereitliegen. Die Druckkosten werden über die<br />
Uniklinik aus Spendengeldern finanziert. LUCKYZUCKY und<br />
Co. sollen nicht nur die Klinikzimmer, sondern vor allem auch<br />
die Kinder- und Elternherzen ein Stück bunter und fröhlicher<br />
machen. Überreicht werden die lustigen Gesellen bei Aufnahme<br />
in die Klinik von den behandelnden Ärzten. „Wir freuen uns sehr,<br />
dass wir auf diesem Weg den Beginn eines Klinikaufenthalts für<br />
die kleinen Patienten ein wenig humorvoll gestalten können“,<br />
sagt Professor Dr. Dietrich Michalk, Direktor der Uni-Kinderklinik<br />
Köln.<br />
• Planung und Ausführung sämtlicher<br />
Elektroarbeiten für Haushalt und Gewerbe<br />
• Altbausanierung<br />
• Neubauinstallation<br />
• EDV Verkabelung<br />
• Kabel-TV-Anlagen<br />
gute<br />
Rheinbacher Straße 32 · 50937 Köln · Telefon 0221 / 941 73 63 · Telefax 0221 / 941 73 64<br />
taten
Johannes (68), Mitglied der Kolpingsfamilie<br />
Sülz/Klettenberg<br />
„Weil ich nicht wegschauen kann“<br />
Standaufbau vor der Nikolauskirche<br />
Samstagmorgen, ein herrlicher Herbsttag, Johannes baut ge-<br />
rade seinen Stand mit fair gehandelten Waren aus aller Welt vor<br />
der Kirche St. Nikolaus auf. Das Angebot umfasst Kaffee, Scho-<br />
koladen, Nüsse, Kunsthandwerkartikel aus verschiedenen Ent-<br />
wicklungsländern, gespendete Second-Hand-Bücher und, und,<br />
und …<br />
Johannes ist ein Schausteller. Aber er möchte nicht sich selbst,<br />
sondern seine Waren für eine bessere Welt zur Schau stellen, der<br />
Öffentlichkeit sichtbar machen. Und auch nur davon sollen wir<br />
Fotos machen, er selbst will lieber im Hintergrund bleiben. „Jeder<br />
andere Mensch ist wichtig, und ich möchte jedem Mut machen,<br />
sich gleichwertig zu versuchen“, sagt er. „Jeder darf helfen“, fügt<br />
er mit seinem ansteckenden Lachen hinzu.<br />
Wir merken schnell, dass wir sein Konterfei auch gar nicht abdrucken<br />
müssen. Ihn kennen hier ohnehin viele, und wir hören<br />
nicht nur einmal ein fröhliches „Guten Morgen, Johannes“. Gern<br />
bleiben Kinder, deren Eltern oder ältere Damen zu einem kurzen<br />
Schwätzchen am Stand stehen. Auch wir geraten ins Plaudern:<br />
über das Kolpingwerk als Anwalt für die Familie, über familiengerechte<br />
Einkommen, über Menschen mit Behinderung, über<br />
das tägliche Brot, über Eitelkeiten und selbstloses Engagement<br />
für die Gemeinschaft. Eben über Gott und die Menschen in ihrer<br />
Welt! Die Familie und die Rolle der Frau in der Gesellschaft liegen<br />
Johannes besonders am Herzen. „Die Frauen halten die Welt zu-<br />
sammen, das ist schon vor mehr als 3000 Jahren schriftlich festgehalten<br />
worden“, sagt er.<br />
Johannes ist Mitglied der Kolpingsfamilie Sülz/Klettenberg, de-<br />
ren rund 50 Mitglieder selbst bestimmt tätig sind. Sie unterstützen<br />
hauptsächlich die deutsche Benediktinerin Schwester<br />
Werburga, die in Caruaru (Brasilien) seit mehr als 30 Jahren das<br />
Sozialzentrum „Centro Social Sao Jose do Monte“ leitet und<br />
„Meninos da rua“, den Straßenkindern, eine Perspektive gibt.<br />
Wer helfen möchte, trifft Johannes montags bis freitags von<br />
16 bis 19, samstags von 10 bis 14 Uhr vor der Nikolauskirche.<br />
Belinda Krone (45),<br />
Webdesignerin<br />
„Weil ich auch im<br />
Kleinen etwas bewegen<br />
kann“<br />
Belinda Krone hat von ei-<br />
nem früheren Arbeitge-<br />
ber viel über freiwilliges<br />
Engagement in der Gesell-<br />
Karin Melder und Belinda Krone freuen sich<br />
über die neue Website.<br />
schaft gelernt. Seit fünf Jahren ist Belinda Krone selbst Unternehmerin<br />
und möchte im Rahmen ihrer Möglichkeiten nun etwas<br />
zurückgeben. „Ich kann auch als Einzelunternehmen etwas bewegen<br />
und meiner Verantwortung in der Gesellschaft gerecht<br />
werden“, ist die Multimedia- und Webdesignern überzeugt. Des-<br />
halb ist sie im Rahmen der Aktion „Unternehmen engagiert<br />
in Köln“ aktiv. Eine Initiative der Stadt Köln, um die Stadt mit<br />
ehrenamtlicher Arbeit (Mitarbeit für mindestens ein Jahr an<br />
einem bestimmten Projekt) zu verbessern. Da sie seit elf Jahren<br />
in Klettenberg lebt und ihr das Viertel und die Menschen ans<br />
Herz gewachsen sind, lag es nahe, nach einem lokalen Projekt<br />
Ausschau zu halten.<br />
Per Zufall ist sie auf die Website der Interessengemeinschaft IG<br />
Räuberwäldchen e.V. gestoßen. Der Verein hat seit 1997 die Patenschaft<br />
für den Spielplatz Düstemichstraße/Linzer Straße in<br />
Klettenberg übernommen. Die Webdesignerin Belinda Krone<br />
tat das Naheliegende: Sie hat den Internetauftritt des Vereins<br />
neu gestaltet und dafür gesorgt, dass die Seite für potenzielle<br />
Ideen- und Geldgeber im weltweiten Netz auch schnell auffindbar<br />
ist. Darüber hinaus hat sie die regelmäßige Pflege der Seiten<br />
übernommen und unterstützt die IG Räuberwäldchen e.V. aktiv<br />
bei der Suche nach Sponsoren. Auf weitere Fördermitglieder und<br />
Sponsoren ist die IG Räuberwäldchen nämlich dringend angewiesen,<br />
um ihre Vorhaben voranzutreiben. Die Elterninitiative hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, die Spielplatzsituation so zu verbessern,<br />
dass sie allen Nutzern gerecht wird. Einige Projekte wie beispiels-<br />
>>><br />
15
16<br />
köpfe im karree<br />
weise der große Seilkletterzirkus, ein Klettergerüst für die Kleinen,<br />
sowie wichtige Verbesserungen wie ein zweites Fußballtor oder<br />
neue Sitzbänke konnten bereits realisiert werden, andere Ziele –<br />
allen voran die dringende Sanierung des Basketballplatzes – stehen<br />
für die Zukunft auf dem Plan. Die Geschäftsführerin des IG<br />
Räuberwäldchen e.V., Karin Melder, ist begeistert von der neuen<br />
Seite und dem langfristigen Engagement von Belinda Krone für<br />
die Kinder im Viertel.<br />
„Ich habe festgestellt, dass ein solches Engagement für alle<br />
Seiten Vorteile bringt und mir ,das gute Gefühl‘ vermittelt, zu<br />
etwas Sinnvollem und Schönem beigetragen zu haben“, freut<br />
sich Belinda Krone.<br />
Belinda Krone<br />
T. 484 86 06<br />
IG Räuberwäldchen e.V.<br />
T. 41 55 08<br />
info@rauberwaeldchen.de<br />
www.rauberwaeldchen.de<br />
Beate Zimmermann (44),<br />
TV-Redakteurin<br />
„Weil es in meiner<br />
Persönlichkeit liegt,<br />
mich einzumischen“<br />
„Die Kinder in Klettenberg haben<br />
einen schönen Spielplatz verdient“,<br />
findet Beate Zimmermann, selbst<br />
Mutter von zwei Kindern und als<br />
Bewohnerin der Hirschbergstraße<br />
Nachbarin des Spielplatzes „Hon-<br />
neferPlatz“. Das Spielgelände<br />
gleicht mit seiner Hügellandschaft<br />
Spendenkonto:<br />
Deutsche Bank Köln<br />
Konto-Nr. 3 214 632<br />
BLZ 370 700 60<br />
Beate Zimmermann auf dem<br />
Spielgelände HonneferPlatz<br />
einer unattraktiven Betonwüste. Besser als nichts, aber keinesfalls<br />
optimal und schon gar nicht kinder- und jugendfreundlich.<br />
Der Platz macht trotz der verschiedenen Reinigungsaktionen und<br />
den Bemühungen von zwei Spielplatzpatinnen, von denen Beate<br />
Zimmermann eine ist, einen lieblosen und einsamen Eindruck.<br />
„Dem möchte ich abhelfen“, sagt Beate Zimmermann energisch<br />
und setzte Hebel in Bewegung: Durch ein Förderprojekt im Kinder-<br />
garten mit den Mühlen der Ämter vertraut, nahm sie das<br />
Ehrenamt der Spielplatzpatin Anfang des Jahres an, um beim<br />
Amt für Kinderinteressen der Stadt Köln die Voraussetzungen<br />
zu schaffen, einen Antrag für die Sanierung des Spielplatzes zu<br />
stellen. Die Antragstellung war gar nicht leicht, denn der Platz<br />
gilt aus ökologischer Sicht als tipptopp. Und für Sanierungen<br />
nicht schadstoffbelasteter Plätze hat die Stadt kein Geld. „Zu<br />
Anfang kam der Arbeitsaufwand einer Halbtagsstelle gleich“,<br />
erinnert sich die gebürtige Münchnerin. „Aber wenn ich mich für<br />
eine Sache einsetze und begeistere, dann mit Haut und Haaren.<br />
Dieses Projekt reizte mich schon deshalb sehr, weil das Thema<br />
in der Nachbarschaft schon lange schwelte und mancher Antrag<br />
gescheitert war.“ Im Februar stellte sie im Bezirksamt den Antrag<br />
auf Erneuerung des Platzes. Seither ist sie am Ball und kontaktiert<br />
regelmäßig Politiker und Stadtbeamte. Sie wartet dringend<br />
darauf, dass das Bezirksamt zu einem Beschluss kommt. Die<br />
Sanierung wäre bereits ab 15.000 Euro zu haben. „Das Teuerste<br />
an der Sanierung sind die umfangreichen Erdarbeiten, das<br />
Abtragen der Betonschicht. Wenn wir dafür die finanziellen Mittel<br />
zusammenhaben, ist alles andere ein Kinderspiel“, meint Beate<br />
Zimmermann und hofft, dass die Umbaumaßnahmen im Frühling<br />
2008 begonnen werden. Dafür ist jedwede Spende zum Wohle<br />
der Klettenberger Kinder direkt an die Stadtkasse herzlich willkommen.<br />
Beate Zimmermann<br />
T. 940 38 82<br />
Spendenkonto:<br />
Spielplatz Honnefer Platz<br />
Verwendungszweck 9709.22.5103.2<br />
Stadtkasse Köln<br />
Konto-Nr. 22 222 210<br />
BLZ 370 501 98 bei der Sparkasse KölnBonn<br />
ehrenamtlich
Claudio Kullmann (26),<br />
Politikwissenschaftler und<br />
Doktorand „Weil ich mich<br />
aktiv für die Gestaltung<br />
meines Lebensraums einsetzen<br />
möchte“<br />
Frühling in Sülz. In der Kirche.<br />
Pfarrer Karl-Josef Schurf kündigt<br />
nach seiner Predigt die Auftaktver-<br />
anstaltung für die Sülzer Nachbarschaftshilfe<br />
Kölsch Hätz im Mai an. Claudio Kullmann und sei-<br />
ne Verlobte Denise Busch spitzen die Ohren. Sie sind jung. Sie<br />
sind aktiv. Sie erleben im beschaulichen Sülz die Anonymität der<br />
Großstadt, erfahren erst Tage später, dass eine Nachbarin gestürzt<br />
ist und Hilfe benötigt hätte. Das ist der Auslöser. Schon lan-<br />
ge wollen sie sich im sozialgesellschaftlichen Kontext engagieren.<br />
Sie besuchen am 8. Mai die angekündigte Veranstaltung.<br />
Danach steht fest, sie wollen helfen und lassen sich als Betreuer<br />
bei Kölsch Hätz registrieren.<br />
Schon kurz darauf vermittelt die Kölsch-Hätz-Koordinatorin<br />
Gerda Rebensburg Claudio Kullmann an ein älteres Ehepaar.<br />
Dort verbringt er drei Stunden in der Woche mit dem herzkranken<br />
Mann, während die Frau die Betreuungszeit nutzt, um Besorgungen<br />
zu machen. „Ich habe erfahren, dass ich mit wenig<br />
Aufwand viel erreichen kann“, erzählt der junge Mann. „Kaffee trin-<br />
ken, Gespräche führen, gemeinsam Zeitung lesen oder einfach<br />
aus dem Fenster schauen. Das Beieinandersein gibt jedem<br />
etwas.“<br />
Mit der Wahl für sein Ehrenamt ist Claudio Kullmann glücklich.<br />
Kölsch Hätz sei für ihn ein Bindeglied zwischen Menschen,<br />
denen das soziale Klima in der Nachbarschaft ein Anliegen ist,<br />
und denen, die Hilfe in ihrem Leben benötigen.<br />
Begonnen hat die ökumenische Nachbarschaftshilfe 1997 im<br />
Kölner Norden. In Sülz schloss sie sich in diesem Jahr mit „Nachbarn<br />
helfen Nachbarn“ zusammen. Für die Vermittlung von Be-<br />
treuern und Nutzern wenden die vier ehrenamtlichen Koordina-<br />
toren, das Ehepaar Deisting, Renate Jaguttis und Gerda Re-<br />
bensburg, viel Zeit und Liebe auf. Die Vermittlung kommt<br />
immer aufgrund persönlicher Besuche und Gespräche zustan-<br />
de. Es wird genau geschaut, wer zu wem passt. Den betreuenden<br />
Ehrenamtlern in Sülz bietet Kölsch Hätz über den<br />
Caritas-Verband und die katholischen Gemeinden St. Nikolaus<br />
und St. Bruno fachliche Begleitung durch eine hauptamtliche<br />
Mitarbeiterin, Fortbildungsmöglichkeiten, Fachvorträge und ganz<br />
wichtig: Erfahrungsaustausch an.<br />
„Durch die neue ,Freizeitbeschäftigung‘ lerne ich Leute kennen,<br />
die ich in meinen normalen Lebensbahnen nicht kennengelernt<br />
hätte. Das empfinde ich als sehr bereichernd“, sagt Claudio<br />
Kullmann.<br />
Kölsch-Hätz-Büro<br />
Nikolausstraße 86<br />
50937 Köln-Sülz<br />
T. 283 39 47<br />
info@koelschhaetz.de<br />
www.koelschhaetz.de<br />
lebensraum<br />
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18<br />
IN bewegung<br />
Fit wie ein Turnschuh<br />
Kölner Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeitgestaltung e.V.<br />
„Gemeinsam mehr erleben“ - unter diesem Motto ist die Kölner<br />
Seniorengemeinschaft (KSG) aktiv. Und in der Tat kann man<br />
als Seniorin und Senior in der Anton-Antweiler-Straße 10 und<br />
vielen andern Orten an einem umfangreichen Sport- und Freizeitprogramm<br />
teilnehmen. Diplom-Sportlehrer, Diplom-Sozialarbeiter<br />
und rund 100 ehrenamtlich tätige Vereinsmitglieder sorgen in der<br />
KSG für Abwechslung, Bewegung, Austausch und gemeinsame<br />
Lebensfreude.<br />
Wir besuchen Kathrin Köhl, die Leiterin für Sport, Gesundheit<br />
und Kursmanagement des Vereins, in ihrem kleinen Büro. Dort<br />
erzählt sie uns von der Idee des Sports vor Ort und kann auf<br />
ein Sportprogramm verweisen, das 120 Wochenstunden umfasst.<br />
Demgegenüber stehen 1600 Nutzer, die die verschiedenen<br />
Kurse besuchen. Darunter auch einige Nichtmitglieder, denn<br />
man muss nicht unbedingt Mitglied sein, um mitzumachen.<br />
Doch das hat seinen Vorteil. Bereits für einen Monatsbeitrag<br />
ab 12 Euro ist man oder besser „Senior“ bei vielen Veranstaltungen<br />
dabei. Bei Kursen, für die eine Kursgebühr entfällt, zah-<br />
len die Mitglieder erheblich weniger. „Für viele Kurse, die wir<br />
anbieten, erstatten die Krankenkassen auf Antrag sogar einen<br />
Teil der geleisteten Beiträge“, erläutert Kathrin Köhl. Aber es<br />
geht ja nicht nur um das Geld. Bei der KSG geht es darum,<br />
dass sich Menschen in der so genannten zweiten Lebenshälfte<br />
treffen und gemeinsam aktiv sind. Die KSG versteht<br />
sich nicht als Altentagesstätte. „Wir legen großen Wert darauf,<br />
allen Seniorengenerationen in unserer Gemeinschaft gerecht zu<br />
werden. Schließlich ist unser jüngstes Mitglied bei seiner Auf-<br />
nahme erst 47 gewesen, während unser ältestes aktives Mitglied<br />
schon 101 Jahre alt ist. Da gibt es unterschiedliche Anforderungen<br />
und Erwartungen“, meint die Sportleiterin. „So sind 80 Prozent<br />
der Mitglieder weiblich. Frauen leben einfach länger. Zu uns kom-<br />
men viele Witwen, wenn die erste Trauerarbeit getan ist und<br />
die Seniorinnen wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen<br />
möchten. Ich stelle immer wieder fest, dass Frauen bewegungs-<br />
und körperbewusster sind. Das berücksichtigen wir bei der Gestaltung<br />
des Kursangebots ebenso sehr wie die Bedürfnisse der<br />
verschiedenen Altersgruppen.“<br />
Jetzt klingelt das Telefon. Der Vorstand der KSG erinnert an die<br />
anstehende Sitzung. Wir verabschieden uns. Dabei gibt es von<br />
Kathrin Köhl noch ein treffendes Schlusswort: „Nicht nur die körperliche<br />
Ertüchtigung, sondern das gemeinschaftliche Erleben ist<br />
für das gesunde Altern wichtig.“ Und älter werden wir ja alle, nur<br />
das beste draus’ machen sollten wir!<br />
Kathrin Köhl<br />
von der Kölner<br />
Seniorengemeinschaft<br />
INFO<br />
Das Sportprogramm der KSG<br />
Das sportliche Angebot umfasst Ballspie-<br />
le, Fitnessgymnastik, Beckenbodengym-<br />
nastik, Yoga, Pilates, Qi Gong, Walking, Nor-<br />
dic Walking, Radwandern (im Sommer), ge-<br />
führte Wanderungen in der Nähe und im<br />
Umland von Köln, Boule (im Sommer), Ten-<br />
nis, Tischtennis, Sqare dance, meditativer<br />
Tanz und Seniorentanz<br />
Besonders die diversen Wasserangebote in<br />
verschiedenen Kölner Bädern sind stark fre-<br />
quentiert. Viele ältere Bürger fühlen sich in<br />
diesem Element wieder fitt wie Fische.<br />
Kölner Seniorengemeinschaft<br />
für Sport und Freizeitgestaltung e.V.<br />
Kathrin Köhl<br />
T. 943814-36<br />
koehl.ksg@online.de<br />
www.koelner-senioren.de
kinder im karree<br />
Mit der Kinderzeitung „KIDS“ Gutes tun<br />
Auch in „Kinder im Karree“ dreht es sich in dieser Ausgabe um<br />
gute Taten. Die „Ehrenamtlerin“ ist hier etwas jünger, elf Jahre alt<br />
und heißt Jil Oeltermann. Eine engagierte Schülerin, die sich<br />
Gedanken macht und anderen Menschen helfen möchte. Den<br />
folgenden Artikel hat Nachwuchsjournalistin Jil selbst verfasst:<br />
Ich habe die Kinderzeitung „KIDS“ ins Leben gerufen, weil ich<br />
gerne helfen möchte. Angefangen hat alles in der ersten Klasse der<br />
Grundschule. Dort haben wir St.-Martins-<br />
Karten gemalt und diese verkauft, um das<br />
so gesammelte Geld zu spenden. Als wir<br />
in der vierten Klasse waren, wurde gerade<br />
Geld für die Flutopfer in Asien gesammelt.<br />
Ich wollte auch helfen und habe aus<br />
diesem Grund die Kinderzeitung „KIDS“<br />
gegründet. Von dem Überschuss möchte<br />
ich Kindern helfen, denen es nicht so<br />
gut geht wie mir. Jede Zeitung hat ca.<br />
25 bis 30 Seiten mit Rätseln, Witzen,<br />
Experimenten, Büchertipps, Rezepten<br />
für Kinder, Wissenswertem und vielem<br />
mehr. Bis jetzt habe ich mit der Hilfe<br />
von Freundinnen schon vier Ausgaben<br />
herausgebracht mit einer Auflage von je<br />
50 Stück. Diese haben wir an den<br />
Markttagen auf dem Auerbachplatz<br />
oder in der Sülzburgstraße für 1 Euro<br />
pro Exemplar verkauft. Von den Verkaufserlösen<br />
und Spenden konnten wir,<br />
nachdem wir die Kopierkosten bezahlt<br />
hatten, bis heute 78 Euro an die „Wir<br />
helfen“-Aktion des Kölner Stadt-Anzeigers spenden. Momentan<br />
arbeite ich an der fünften Auflage, die am 6. Dezember erscheinen<br />
wird. Also, wenn Sie mich mit der Zeitung auf den Straßen<br />
von Sülz sehen, sprechen Sie mich ruhig an und vor allem:<br />
Kaufen Sie eine Zeitung! Die Kinder sind aufgerufen, mir Berichte<br />
zu schreiben, was sie so in Sülz erleben, was ihnen hier gefällt<br />
oder auch nicht oder was sie interessiert. „KIDS“ ist eine Zeitung<br />
von Kindern für Kinder. Ich bin auch für jede Unterstützung dankbar,<br />
die hilft, die Kopierkosten zu senken. Ich freue mich über jede<br />
Nachricht an zeitungs-kids@web.de<br />
Jil Oeltermann<br />
Jil Oeltermann bei der Arbeit<br />
KIDS-Ausgabe Nummer 5<br />
erscheint am 6. Dezember,<br />
Verkaufspreis 1 Euro<br />
Der Geschäftsführerin der Druckerei Hundt<br />
Druck, Rosemarie J. Hundt, gefiel das<br />
Projekt der Schülerin so gut, dass sie sich<br />
spontan bereit erklärte, die kompletten Ko-<br />
pierkosten für die nächste Ausgabe von<br />
„KIDS“ zu übernehmen. „Soziales Engagement<br />
beginnt im Kleinen. Und wenn junge<br />
Menschen in unserer Nachbarschaft aus<br />
eigener Motivation heraus etwas für andere<br />
Menschen tun möchten, ist das absolut<br />
unterstützenswert. Seit fast 30 Jahren sind<br />
wir in und mit Sülz gewachsen und fühlen<br />
uns dem Viertel sehr verbunden“, begründet<br />
Rosemarie J. Hundt ihr Engagement.<br />
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20<br />
cappuccino und co<br />
Cafe Central in<br />
Wien, Antico Caffé Greco in Rom, Lutter & Wegner am Berliner Gendarmenmarkt,<br />
Caffé Florian an der Piazza San Marco in Venedig, Café de<br />
Flore in Paris … klangvolle Namen, die ab Anfang des 18. Jahrhunderts<br />
– mit Entstehen der Kaffeehaus-Kultur im Europa – Künstlern, Literaten,<br />
Philosophen, Wissenschaftlern und Politikern als wichtige Treff- und<br />
Aufenthaltsorte dienten. Hier wurde diskutiert, philosophiert, gearbeitet,<br />
entspannt und gelebt. Das hat sich bis heute nicht geändert. Im Café<br />
suchen Menschen Entspannung vom hektischen Alltag, ein nettes<br />
Gespräch oder einfach nur einen Platz zum Arbeiten. Sülzer und<br />
Klettenberger gönnen sich gern eine Atempause, und entsprechend<br />
vielfältig ist das Angebot an gemütlichen Cafés. Lehnen Sie sich zurück,<br />
stellen Sie sich ein Heißgetränk auf den Tisch, lümmeln Sie sich in Ihren<br />
Lieblingssessel, und erfahren Sie, wo – außer in Ihrem gemütlichen<br />
Zuhause – Sie sonst noch zum Kaffee oder Tee „eingeladen“ sind.<br />
Alle vorgestellten Cafés sind rauchfrei!<br />
Die Bohne –<br />
Berrenrather -/ Ecke Gerolsteiner Straße<br />
Hier werden Informationen mitserviert<br />
Malermeister gesucht, Gartenmöbel zu verkaufen, Fahrrad zu verschenken?<br />
Die Bohne ist eine kleine Vermittlungsstube für Waren<br />
und Dienstleistungen aller Art und ein täglicher Umschlagplatz<br />
für Informationen. Bei Caroline Juris ist immer Zeit für ein nettes<br />
Schwätzchen. Alteingesessene Senioren genießen hier ihren<br />
Vormittagskaffee, Arzthelferinnen der umliegenden Praxen entspannen<br />
sich in der Mittagspause, Mütter mit ihren Kindern gönnen<br />
sich einen Koffeinschub am Nachmittag, Studenten arbeiten<br />
nach der Vorlesung im Café am Laptop.<br />
Serviert bekommen sie alle Kaffee der norditalienischen Kaffeerösterei<br />
Schreyögg, einem Südtiroler Familienbetrieb. Das Geheimnis<br />
eines guten Kaffees? „Sorgfältige, liebevolle Zubereitung<br />
und ein guter Keks“, bringt Caroline Juris es kurz und knapp auf<br />
den Punkt. Der Kaffee kann auch für zu Hause bei ihr gekauft<br />
werden. Außerdem führt die sympathische Quereinsteigerin italienisches<br />
Gebäck und Geschenkartikel rund um den Kaffee, die sie<br />
gerne individuell verpackt.<br />
Donnerstag ist außerdem Suppentag! Die Suppe wechselt, dazu<br />
gibt es frisch zubereitete Frikadellen und eine Quiche. Frisch belegte<br />
Brötchen sind täglich im Angebot.<br />
Fotos: Jules Coffee und Kaffee-Elemente<br />
von Melanie Fredel, Kuhweide Fotografie<br />
Treffpunkt „Bohne“<br />
In der Kaffeerösterei<br />
von Pfingsten, Sülzburgstraße,<br />
wird noch<br />
selbst geröstet.
Barista Arthur Fuchs<br />
an seinem Arbeitsplatz Julia und Arthur Fuchs<br />
Jules Coffee – Berrenrather Straße 315<br />
Hier schäumt ein Barista<br />
Arthur Fuchs ist ausgebildeter Barista. Das ist die italienische<br />
Berufsbezeichnung für Barmixer in einer Espressobar. Ob<br />
Espresso pur, Cappuccino oder Latte macchiato, der Barista<br />
kennt die richtige Rezeptur und kann jedes Getränk perfekt zubereiten.<br />
„Ein perfekter Espresso hat ein Herz, einen Körper und eine<br />
Seele. Und ein Zehn-Sekunden-Leben“, erklärt Arthur Fuchs. Mit<br />
einem Wasserglas zeigt er uns, wie schnell der braune Körper in<br />
der Mitte „stirbt“ und sich mit dem dunklen Herz vom Boden des<br />
Espresso vermischt. Alles krönt die berühmte hellbraune Crema.<br />
Ist der Espresso Grundlage für einen Cappuccino oder Latte<br />
macchiato, ist Schnelligkeit gefragt. Denn die aufgeschäumte<br />
Milch sollte hinzugefügt werden, bevor Herz und Körper verschmelzen.<br />
„Man schmeckt eben, ob das Timing stimmt oder<br />
nicht“, sagt der frisch gebackene Cafébesitzer.<br />
Gemeinsam mit seiner Frau Julia hat er Mitte Oktober das<br />
ehemalige Cebini übernommen und Jules Coffee eröffnet.<br />
Auch Julia Fuchs hat eine Ausbildung als Barista genossen,<br />
kümmert sich in der eigenen Kaffeebar aber hauptsächlich um<br />
das Speisenangebot. Und das liest sich lecker: verschiedene<br />
Frühstücke, Bagels, knusprige Paninis, Salate, leckere Muffins,<br />
Brownies und Kuchen. Heiße Schokoladen, Chai Lattes, frische<br />
Tees und Smoothies runden das Angebot ab. Für den<br />
Kaffeegenießer-Nachwuchs gibt es kostenlosen „Babyccino“.<br />
Die beste Methode, das Leben angenehm zu<br />
verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken. Und<br />
wenn man keinen haben kann, so soll man<br />
versuchen, so heiter und gelassen zu sein, als<br />
hätte man guten Kaffee getrunken.<br />
Jonathan Swift<br />
Kaffee Klamott<br />
Angelika<br />
Stöckle<br />
Zülpicher Str. 261<br />
50937 Köln<br />
Tel./Fax 0221/427309<br />
Mobil: 0163/9164307<br />
Nonstop Second Hand Boutique<br />
Kaffee Klamott –<br />
Zülpicher Straße 261<br />
Hier wird selbst<br />
gebacken<br />
Törtchen Rosalie, nach eigener<br />
Rezeptur von Angelika Stöckle,<br />
ist der tägliche Star im Kaffee<br />
Klamott. Mit immer wechseln-<br />
den Füllungen kommt das Törtchen<br />
in Rosenform daher und ist<br />
oft schon am Mittag vergriffen.<br />
Im Kaffee Klamott backt die Chefin selbst – und zwar täglich<br />
frisch! Um acht Uhr schließt Angelika Stöckle ihren Second-<br />
Hand-Laden mit angeschlossenem Café auf und verschwindet<br />
bis zur Öffnung um zehn Uhr in ihre Küche. Hier kommt<br />
Bewährtes wie „Opa Rainers Käsekuchen“ aus dem Ofen, aber<br />
auch immer wieder neue Kreationen.<br />
Die Erweiterung des Second-Hand-Ladens um den Cafébereich<br />
ist bei ihren Kundinnen hervorragend angekommen. Können<br />
sie doch jetzt während oder nach einem Anprobemarathon mal<br />
eine Pause einlegen und bei einer Tasse Kaffee entspannen. Für<br />
männliche Einkaufsmuffel dürfte das Café auch ein willkommener<br />
„Fluchtpunkt“ sein, um bei gutem Kaffee in Ruhe Zeitung zu<br />
lesen. Apropos guter Kaffee… „Was oben reinkommt, kommt<br />
unten heraus“, bringt die Unternehmerin es auf den Punkt. Nach<br />
sorgfältiger Auswahl hat sie sich für Kaffee des kleinen norditalienischen<br />
Kaffeerösters Schreyögg entschieden. „In der Hektik<br />
des Alltags sind kurze Pausen wichtig, um wieder neue Energie<br />
zu sammeln. Da muss der Kaffee einfach schmecken!“, findet<br />
Angelika Stöckle.<br />
Angelika Stöckle mit ihrem Star Rosalie<br />
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22<br />
cappuccino und co<br />
Cafe 333 – Luxemburger Straße 333<br />
Hier verbindet sich Kunst und Kaffeegenuss<br />
„essen. trinken. zu hause sein“ – das Versprechen auf der Vor-<br />
derseite der kleinen Karte ist Programm im Cafe 333. Die vielen<br />
Stammkunden wissen das zu schätzen. Sie fühlen sich wohl<br />
bei Jacky Redd, die ihr Café sehr persönlich und unkompliziert<br />
führt. Sie kommen zum Frühstück, zum Mittagssnack (hier<br />
ist unbedingt der vom Konditor gebackene Zwiebelkuchen<br />
mit frischen Beilagen zu erwähnen), zum feinen Kuchen oder<br />
einfach nur auf ein Heißgetränk zur Entspannung. „Ich bereite<br />
alles mit Liebe zu“, sagt Jacky, die nicht sich selbst, sondern<br />
ihr kleines Café und seine Gäste im Mittelpunkt wissen möchte.<br />
Zur Gastfreundschaft gehört für sie das Servieren eines Glases<br />
Wasser zu jedem Kaffeegetränk. Eine Geste, die in vielen<br />
Ländern eine Selbstverständlichkeit ist. Das zum Teil internationale<br />
Publikum weiß dies zu schätzen. Unterschiedliche<br />
Sprachen, alle Altersklassen: Die Gästeschar in dem hellen und<br />
gemütlichen Café ist bunt gemischt.<br />
Bunt und schwarz-weiß sind die mehr als 200 thematisch freien<br />
Fotoarbeiten des international bekannten Künstlers Lyonn,<br />
(www.lyonn.com) dessen aktuelle Ausstellung „SEE YOU“ bis<br />
zum Frühjahr im Café gezeigt wird. Jedes gerahmte und lackierte<br />
Foto kann für 39,99 Euro erworben werden. In unregelmäßigen<br />
Abständen finden Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen<br />
oder Kabarett statt.<br />
8. Dezember, 19 Uhr „Weine mit Seele“ mit Dina Sousa<br />
Anmeldung T. 282 69 71<br />
Auch hier kommt Heißes<br />
in die Tasse ...<br />
Al Barretto Espresso Bar<br />
Palanter Straße 3 f<br />
– Italienisches Flair am De-Noel-Platz<br />
Cafe Osterspey<br />
Luxemburger Straße 276<br />
– Kaffeehaus-Tradition seit 1919<br />
Gourmet Coffee Shop<br />
Sülzburgstraße 3<br />
– American Coffee für zwischendurch<br />
Gelateria Firenze<br />
Sülzburgstraße 19<br />
– Sehen und gesehen werden im<br />
Herzen des Viertels<br />
Lo Szifio<br />
Luxemburger Straße 269, Ecke<br />
Gottesweg<br />
– Espresso aus dem Casa A. Nannini,<br />
Siena<br />
Zimt und Rosen<br />
Berrenrather Straße 137<br />
– „Caffé New York“ in mediterraner<br />
Atmosphäre
cool im karree<br />
„Zimmer Frei!“<br />
im Petersberger Hof<br />
Nein, nein. Nicht dass Sie jetzt denken, man<br />
könne sich im P-Hof einmieten. Wir treffen<br />
die „Zimmer Frei!“-Moderatorin Christine<br />
Westermann in ihrer Nachbarschaftskneipe.<br />
Pünktlich zur verabredeten Uhrzeit geht die<br />
Eingangstür auf. „Ich bin noch auf Schaum“,<br />
erregt sich Frau Westermann, während sie ihren<br />
Mantel ablegt. „Gleich ist es wieder gut, und<br />
ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen.“<br />
Ihr gewinnendes Lächeln, das auch ihre klaren<br />
Augen erreicht, beeindruckt uns. Was denn den<br />
Ärger begründet, fragen wir. Erst habe eine<br />
Fernsehaufzeichnung wesentlich länger gedau-<br />
ert als geplant, dann gab es noch Parkplatztheater.<br />
„Ein Besuch im P-Hof versöhnt mich da<br />
wieder. Ich liebe das hier“. Bei Latif bestellt sie<br />
sich Milchkaffee. Ob denn der Petersberger Hof<br />
ihr zweites Wohnzimmer sei? Nicht ganz, aber<br />
sie käme gern hierher, ihr Mann, Jochen Baller,<br />
ebenfalls. Doppelkopf spielen, Fußball gucken,<br />
Kölsch genießen und plaudern. Auch wir geraten<br />
ins Plaudern und erfahren einiges über<br />
die vielseitige Wahl-Klettenbergerin (jawohl).<br />
Über Wohngemeinschaften, Wohnsitze,<br />
Gewohnheiten …<br />
Fotos: Melanie Fredel, Kuhweide Fotografie<br />
Frau Westermann, seit Ihrem Buch „Ich glaube, er hat Schluss<br />
gemacht“ wissen viele Menschen, dass Sie eine Schwäche für<br />
Schinkenbrötchen mit Coca light und für Tomate mit Fleischsalat<br />
haben. Werden wir hier im P-Hof fündig?<br />
Manchmal schon, im Umkreis immer. Mir schmeckt der Fleischsalat<br />
von Stausberg am besten. Steaks, Schinken, auch gekochten,<br />
kaufe ich bei Odenkirchen. Vieles andere besorgen wir auf dem<br />
Klettenberger Markt. Da gibt’s zum Beispiel ein sagenhaftes Eifler<br />
Brot. Außerdem kann ich die Himbeermarmelade ohne Kerne von<br />
dort nur empfehlen. Über das kulinarische Angebot im Viertel können<br />
wir uns nicht beschweren. Und ich muss es wissen: Essen<br />
und Trinken mag ich einfach gern!<br />
Könnten wir uns über andere Dinge beschweren?<br />
Also ich nicht. Mal abgesehen von der Parkplatzszene eben. Ich<br />
genieße das Leben hier in Klettenberg. Ich mag den Blick aus<br />
unserer Wohnung – nach vorn auf eine relativ ruhige Straße, nach<br />
hinten in einen grünen Innenhof. Die Großstadt nehme ich hier<br />
>>><br />
23
24<br />
cool im karree<br />
nicht so wahr. Seit ich 1982 erstmals<br />
nach Köln gekommen bin,<br />
habe ich viele Stadtteile kennen-<br />
gelernt, aber letztlich sind wir<br />
über Sülz jetzt in Klettenberg hängengeblieben.<br />
Hört sich ganz danach an, als<br />
seien Sie in Köln angekommen?<br />
Ich will nicht ausschließen, dass<br />
wir uns noch einmal verändern.<br />
Ich würde gerne einmal in Hamburg<br />
leben. Oder in Sydney. Ich<br />
liebe einfach Städte, die am Wasser<br />
liegen. Köln ist zum Glück ja<br />
auch eine Stadt am Wasser. Wenn<br />
ich am Rheinufer stehe, denke ich<br />
jedes Mal: ‚Was für eine Stadt!<br />
Großartig! Auf eine bestimmte Art<br />
ähnlich lebendig wie San Francis-<br />
co, wo ich zehn Jahre gelebt<br />
habe.’<br />
„Ich bin sehr gern Journalistin, mein Wunschberuf schon in<br />
der Schulzeit. Ich habe großes Interesse an Menschen, an<br />
ihrem Leben, ihren Gedanken, und kann gut zuhören.“<br />
Wenn man so lange auf einem<br />
anderen Kontinent gelebt hat, was<br />
bringt man da bei der Rückkehr<br />
mit?<br />
Eine ganze Menge schöner Erin-<br />
nerungen und die Erkenntnis, wie<br />
europäisch man eigentlich denkt und fühlt. Wie vielfältig die Kulturen<br />
in Europa sind. Literatur, Theater, Kino, Museen und natürlich<br />
Essen und Trinken. Meine Freunde aus den Staaten kommen<br />
sehr gern hierher und beneiden mich ein wenig um das bunte<br />
Leben in Köln.<br />
Nicht nur Köln ist abwechslungsreich. Ihr privates und berufliches<br />
Leben ist es ja auch ...<br />
Stimmt. Mit Jochen gurke ich wirklich gerne in der Weltgeschichte<br />
herum. Beruflich arbeite ich an ein paar neuen Sachen. Ich bin<br />
sehr gern Journalistin, mein Wunschberuf schon in der Schulzeit.<br />
Ich habe großes Interesse an Menschen, an ihrem Leben, ihren<br />
Gedanken, und kann gut zuhören. Wichtige Voraussetzungen, um<br />
ein gutes Interview zu machen. Und nach 40 Berufsjahren geht<br />
mir natürlich vieles auch leichter von der Hand. Aber vor Fehlern<br />
bin natürlich auch ich nicht ge-<br />
feit. Das Ärgerliche ist nur, dass<br />
ich diese Fehler immer in aller Öffentlichkeit<br />
mache ...<br />
Was hat Sie gereizt, selbst Bücher<br />
zu schreiben?<br />
Jemand hat mich gereizt, nämlich<br />
die Lektorin von Kiepenheuer<br />
& Witsch hier in Köln. Sie hatte<br />
eine meiner Sonntagsmagazin-<br />
Sendungen im Radio gehört. Die<br />
hat ihr gefallen, und sie hat ge-<br />
fragt, ob ich nicht Lust hätte, zu<br />
schreiben. Nun schreibe ich an<br />
meinem dritten Buch, einer Koproduktion,<br />
einem Briefwechsel mit<br />
Jörg Thadeusz.<br />
Teamarbeit liegt Ihnen,<br />
nicht wahr?<br />
Doppelmoderationen sind zwar<br />
schwierig, aber ich habe sie schätzen<br />
gelernt - mit Frank Plasberg bei<br />
der Aktuellen Stunde oder natürlich<br />
mit Götz Alsmann bei „Zim-<br />
mer Frei!“.<br />
Wie ist denn das Sendeleben mit<br />
Götz Alsmann am gedeckten Tisch?<br />
Super. Wir haben viel Spaß zusammen. Dafür sorgen zunächst die<br />
Autoren der Sendung, die auch nach elf Jahren immer noch tolle<br />
Ideen für Spiele und Bilderrätsel haben. Die Sendung ist für Götz<br />
und mich jedes Mal wie ein Überraschungsei, weil jeder Gast<br />
anders ist. Es ist immer spannend, zu erleben, ob die Chemie<br />
zwischen uns und dem jeweiligen WG-Bewerber stimmt. Mit<br />
denen, die sich wie Kinder auf „Zimmer Frei!“ freuen, funktioniert<br />
die Sendung am besten. Ansonsten gilt bei „Zimmer Frei!“ das<br />
Prinzip des behüteten Blamierens. Wir machen alles mit, was wir<br />
unserem Gast auch zumuten.<br />
Privat schwärmen Sie für Ihren Mann, den Sie 2000 geheiratet<br />
haben. Wie ist das Eheleben, haben Sie auf lieb gewonnene<br />
Gewohnheiten verzichten müssen?
Ja (lacht), ich kann nicht immer meinen Kopf durchsetzen. Jochen<br />
sagt gerne: ‚Da haben zwei Autonome geheiratet.’ Wir haben aber<br />
sehr viele gemeinsame Interessen: Wir verreisen gerne, sind gerne<br />
draußen in der Natur, essen gerne, lesen ausgiebig Zeitung,<br />
quatschen und albern viel herum. Mein Mann ist ein toller Typ.<br />
Schwärmen – das gilt auch für Ihr Verhältnis zu Büchern?<br />
Stimmt. Ich mag Bücher. Und es gibt so viele tolle Bücher. Im<br />
Übrigen habe ich festgestellt, dass man sich nicht von Bestsellerlisten,<br />
sondern von seinem eigenen Geschmack leiten lassen sollte.<br />
Das Rezensieren und Vorstellen von Büchern ist für mich ein<br />
großes Geschenk. Dabei genieße ich das Privileg, von den Verlagen<br />
die Bücher nach Hause geschickt zu bekommen. Alles in<br />
allem: Das Lesen hat mein Leben in eine schöne Richtung verändert,<br />
sanfter gemacht.<br />
Was ist für Sie gerade IN? Abnehmen.<br />
Leben ... welches Leben würden Sie gerne leben? Das Leben, das ich lebe. Hoffentlich noch ganz lange.<br />
Leute ... welche berühmte Persönlichkeit würden Sie gerne einmal treffen? Den lieben Gott.<br />
Lifestyle ... welchen leben Sie? Alles, was mir Spaß macht und mir wichtig erscheint.<br />
Und alles, auf was ich mich mit Jochen einigen kann.<br />
IN welches Buch oder Magazin sind Sie gerade vertieft ? In mein nächstes eigenes.<br />
IN welchem Film würden Sie gerne die Hauptrolle spielen? Ich habe eine Schwäche für Herz-Schmerz.<br />
Im Viertel hier haben wir ja auch ein reiches Bücherleben.<br />
Besuchen Sie die Buchhandlungen hier?<br />
Na klar. Ich finde gut, dass es jetzt auch eine Mayersche gibt. So<br />
große Buchläden ziehen auch jene Leute an, die nicht so genau<br />
wissen, was für ein Buch sie überhaupt lesen wollen und einfach<br />
stöbern wollen. Ich hoffe allerdings, dass der große Laden die anderen<br />
kleinen nicht plattmacht.<br />
Da wäre ich gerne Partnerin von Robert de Niro oder Dustin Hoffman. Vielleicht in dem Scheidungsdrama Kramer gegen Kramer.<br />
IN welcher Epoche würden Sie gerne einmal Mäuschen spielen? Zur Kaiserzeit in Österreich. Wegen des Walzers.<br />
Außerdem liebe ich Romy Schneider. Aber ich bin froh, dass ich jetzt lebe.<br />
IN Sülz und Klettenberg ... Ihr Lieblingsplatz? Die Kastanienallee am Decksteiner Weiher. Die habe ich zu allen Jahreszeiten und allen<br />
Lebenslagen erlebt. Wenn es ein Plätzchen drinnen sein soll, dann ist das „Bei Sergio“, dem Italiener in der Berrenrather Straße, oder<br />
„Lo Sfizio“ am Gottesweg – dem italienischen Essen zuliebe!<br />
IN Ihrem Leben ... Ihr persönliches Motto? Lebe! Es ist später, als du denkst.<br />
Christine Westermann ist gerne zu Gast im Petersberger Hof und bei Latif, der rechten Hand von Chris Epting.<br />
Buchempfehlung von Christine Westermann<br />
„Casper“<br />
von Dirk Wittenborn<br />
erschienen bei Dumont, 22,90 Euro<br />
Die Geschichte einer Ehe, einer Liebe,<br />
einer Familie – und eines Mörders, beschrieben über<br />
die Zeitspanne von 50 Jahren.<br />
INfrage gestellt Steckbrief mit Christine Westermann<br />
Buchladen Sülzburgstraße<br />
Inh. Esther Giese<br />
Sülzburgstraße 27 · 50937 Köln<br />
Telefon 0221 / 44 27 12<br />
Fax 0221 / 44 27 27<br />
E-Mail: buchsuelz@t-online.de<br />
www.buchladen-suelzburgstrasse.de<br />
25
26<br />
erlebt em veedel<br />
Kulturwochenende „Junge Welten“ zeigte beeindruckende<br />
Arbeiten<br />
Das Forum Klettenberg, der Freiraum, die Kulturinitiative 3/4, Le-<br />
sezeichen e.V. und die Buchhandlung Olitzky/Ruland hatten ein<br />
eindrucksvolles Programm für drei Kulturtage zusammengetragen.<br />
So betonte Nora Ruland in ihrer Eröffnungsrede am 14. Sep-<br />
tember, dass es in Sülz und Klettenberg ein sehr lebendiges<br />
Kulturangebot von vielen verschiedenen Machern gebe. „Diese<br />
einzelnen Aktivitäten, etwas zu bündeln und gemeinsam einmal<br />
ein Programm zu gestalten, war unser Ziel.“ Das ist gelungen:<br />
Zehn Veranstaltungen gab es an drei Tagen. Unter anderem die<br />
Ausstellung „Anziehungspunkt“ im Lichthof, in der ganz junge<br />
Künstler ihre Arbeiten zeigten. Die Kulturinitiative 3/4 prämierte<br />
das Werk der 18-jährigen Marlene Schmucker, das den Titel<br />
„Lichtweg“ trägt und der Schiller-Gymnasiastin 200 Euro einbrachte.<br />
Während der Ausstellungseröffnung im „Lichthof“<br />
Prinzessinnen<br />
gaben sich im<br />
Tanzzentrum<br />
Weißhausstraße<br />
die Ehre<br />
Das Tanzzentrum verwan-<br />
delte sich für kurze Zeit<br />
in ein Märchenschloss und<br />
öffnete die Türen für kleine<br />
Prinzessinnen und Prinzen.<br />
Fast 50 Miniprinzes-<br />
sinnen und -prinzen gaben<br />
sich in der Weißhausstraße<br />
die Ehre.<br />
Mit der Aktion „Eselsohr“ kostenfrei Bücher<br />
tauschen<br />
Sich kostenfrei neues Lesefutter besorgen und dabei anderen<br />
Bücherwürmern noch eine Freude bereiten, die Aktion<br />
„Eselsohr“ macht’s möglich! Seit dem 18. September steht ein<br />
Eselsohr-Regal im Reisebüro Töller, Berrenrather Straße 186,<br />
und lädt zum kostenfreien Büchertausch ein. Initiiert von der<br />
Bürgerstiftung Köln, feierte die Aktion im Juli Premiere bei IKEA<br />
in Godorf. Das Einrichtungshaus unterstützt das Projekt mit den<br />
berühmten Billy-Regalen. Als Patin für das erste Regal wurde die<br />
Schauspielerin Annette Frier gewonnen. Für das Sülzer Regal<br />
hat der Kölner Autor und Geschäftsführer der lit.Cologne, Werner<br />
Köhler, diese Verantwortung übernommen. Er nahm von Hans-<br />
Jürgen Schmidt den Dank der Bürgerstiftung Köln dafür entgegen<br />
und wünschte dem Regal viele schöne, gute Bücher. „Nicht<br />
alles, was zwei Deckel hat, ist auch gut“, schmunzelte er und<br />
bestückte das Regal mit seinem zuletzt erschienen Roman „Eine<br />
ganz normale Familie“. Im Regal stehen ganz unterschiedliche<br />
Arten von Büchern, auch Kinderbücher. Petra M. Vangelista und<br />
Kurt Töller freuen sich auf den Besuch von großen und kleinen<br />
Leseratten. Mit der KiTA Nikolausstraße ist eine Kooperation in<br />
Sachen Kinderbücher geplant.<br />
Werner Köhler (rechts) und Hans-Jürgen Schmidt bei der Einweihung „Eselsohr“,<br />
die Zweite<br />
Sülz KulTOUR<br />
Vier Locations – vielfältiges Angebot: Sülz KulTOUR am 20. Oktober.<br />
Die klare, kalte Herbstnacht lud ein, im Veedel von einem<br />
zum nächsten Veranstaltungsort zu pilgern. Philipp Oebel gab<br />
kölsche Krätzjer im Kölsch Kultur, Alice Eßer Gesangseinlagen<br />
im Petit France Berrenrather Hof und Carlos Morales karibische<br />
und lateinamerikanische Rhythmen im K 41 zum Besten. Katinka<br />
Buddenkotte überzeugte mit einer Lesung im Berrenrather.<br />
15. Straßenfest der Sölzer<br />
Junge e.V.<br />
Am 23. September verwandelte sich die<br />
Gustavstraße partiell zur Partymeile. Das<br />
Straßenfest lockte 2000 Besucher bei<br />
herrlichem Spätsommerwetter.
Interkulturelle Woche auch<br />
in Sülz und Klettenberg<br />
„Teilhaben – Teil werden!“ Unter<br />
diesem Motto haben die Organisatoren<br />
der interkulturellen Woche<br />
im gesamten Kölner Stadtge-<br />
biet knapp 100 Veranstaltungen<br />
zu einem vielseitigen multikulturellen<br />
Programm zusammengefügt.<br />
Im Veedel zeigte die Fotopension<br />
in der Marsiliusstraße die Ausstellung<br />
„Kölsch oder Export?“<br />
vom Verein Arbeiterfotografie mit<br />
Bildern von ausländischen Mitbürgern,<br />
Asylsuchenden und Men-<br />
schen in Abschiebehaft.<br />
Werke in der Fotopension<br />
Die Freie Akademie Köln AKT1 in der Blankenheimer Straße<br />
war mit „Der Kaffee schmeckt lecker!“ – Malerei, Installation,<br />
Objekte, Performance dabei. Die Nachwuchskünstler kommen-<br />
tierten in ihren Werken eine der kommunikativsten „Dauerbeschäftigungen“,<br />
das Kaffeetrinken, sowie die Vielfältigkeit des<br />
duftenden Pulvers.<br />
Bereits zwei Wochen zuvor gab es Leben und Werk von Jorge Luis<br />
Borges, Hommage, vorgetragen in Deutsch und Spanisch<br />
bei „Der andere Buchladen“ im Weyertal.<br />
Für die Zusammenstellung des umfangreichen Programms dieser<br />
interkulturellen Woche war Thomas Schweinsberg verantwortlich,<br />
der mit K.u.L.T.u.S. Köln für gute Kulturarbeit bekannt ist.<br />
WINTERINSPERATIONEN AUS SÜLZ<br />
27
28<br />
erlebt em veedel<br />
Künstlerische Vielfalt im Veedel<br />
Vier Künstler bei Kunst im Hof (v. l. n. r.): Georg Siep,<br />
Ute Klutentreter, Sabine Schunk, Sascha A. Lehmann<br />
Sülz und Klettenberg scheinen Künstler zu inspirieren. Nicht<br />
anders ist die große Anzahl der ansässigen Kunstschaffenden<br />
zu erklären. Allein zu den Offenen Ateliers 2007 am dritten Oktoberwochenende<br />
öffneten 36 Künstlerinnen und Künstler ihre<br />
Ateliers.<br />
30-Jahre ELSA –Weinhaus<br />
Zum Abschlussfest des Jubiläums am 29. September lud Lothar<br />
Schnieber zur badischen Weinprobe ein. Der Cartoonist Peter<br />
Gaymann stellte seinen neuen Kalender „Peter Gaymann’s<br />
Weinlese“ vor und signierte fleißig Kalender und andere kulinarische<br />
Bücher aus seinem Repertoire. Musikalisch wurde das<br />
gut besuchte Fest vom Duo Narnhofer mit Musik aus aller Welt<br />
begleitet.<br />
KURIOSES EM VEEDEL
Kinder-Boutique Dreikäsehoch<br />
feiert zehnten Geburtstag<br />
Kleidung aus zweiter Hand von Größe 44 (Frühchen) bis 164. Da-<br />
zu Kinderschuhe, Accessoires, Bücher, Spielwaren, Babyzubehör<br />
und viele weitere nützliche Dinge rund ums‘ Kind. Dreikäsehoch<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht, bezahlbare und vor allem modische<br />
Secondhand-Kleidung und alles was zum täglichen Bedarf<br />
eines Kindes gehört, wieder in Umlauf zu bringen. „Dies Konzept<br />
ist, auch dank der treuen Kunden, aufgegangen“, freut sich Geschäftsführerin<br />
Antje Rockensüß und lädt am Samstag, den 19.<br />
Januar ein, auf den runden Geburtstag der Kinder-Boutique mit<br />
einem Glas Prosecco auf der Zülpicher Straße 316 anzustoßen.<br />
5 Jahre Mo's bags and more.<br />
Fünfter Geburtstag auf der Luxemburger Straße 269. Die Auswahl<br />
an Taschen und Koffern in dem kleinen Ladenlokal begeistert viele<br />
Kunden. Ob Leder, Hartschale oder LKW-Plane – hier gibt es für<br />
jeden etwas. Im Dezember ist Aktionsmonat mit vielen Überraschungen.<br />
Jazzgeschichten im<br />
Hildegard-von-Bingen-Gymnasium<br />
Am 16. Oktober wurde die Aula des Gymnasiums zu einem „Jazzschuppen“.<br />
Das Frank Wunsch Ensemble gab Geschichten aus<br />
der Historie um den Jazz zum Besten.<br />
Im Vorprogramm gab es Klezmer-Jazz vom Feinsten: Das Quartett<br />
Musikah ha-lev, das sich mit seinem unverkennbaren Stil zu<br />
einem gefragten Markenzeichen in der Kölner Szene entwickelt<br />
hat, stellte Titel aus dem neuen Album vor.<br />
SÜLZER SONNE<br />
Brasilien bei Bruchhaus Optik<br />
Ein unvergesslicher Jazzabend mit brasilianischen Klängen gab<br />
es am 20. September unter viel Beifall in den Räumen des Optikgeschäfts.<br />
29
30<br />
kunst & kultur im karree<br />
5. kunst im carrée sülz/klettenberg:<br />
alles maskerade<br />
Schützen, verbergen, verkleiden, verwandeln … Masken erfüllen die unterschiedlichsten<br />
Aufgaben. Während der diesjährigen „kunst im carrée“ zeigten 41 Künstler, in welchem<br />
Kontext sie Maske und Maskerade sehen. Und das zu einem Termin, der für dieses<br />
Thema nicht besser hätte gewählt werden können: Auftakt für die fünfte Jahreszeit,<br />
dem Karneval. Die Fünf war in diesem Zusammenhang auch eine magische Zahl: Die<br />
etablierte Kunstmeile fand zum fünften Mal statt.<br />
Zur Auftaktveranstaltung im Tanzzentrum Weißhausstraße gaben sich die Honoratioren<br />
der Stadt Köln die Ehre: Bürgermeisterin Angela Spitzig und Bezirksvorsteherin Helga<br />
Blömer-Frerker fanden lobende Worte für das Kulturevent. „kunst im carrée“ ist bereits für<br />
einige Künstlerkarrieren das Sprungbrett gewesen“, verkündete die Bezirksvorsteherin.<br />
Die Preisträger Este Galashire, Malte Lück oder Franz Bahr aus den Vorjahren könnten<br />
sich mittlerweile auf nationalem und internationalem Kunstparkett behaupten.<br />
Während der Vernissage fielen auch die Würfel – oder sollten wir besser sagen „die<br />
Masken“ zur Siegerehrung: Die diesjährige Gewinnerin heißt Susanne Lührig. Mit ihren<br />
fotografischen Arbeiten zeigt sie, dass durch Kleidung eine Zusammengehörigkeit in<br />
Gruppen symbolisiert werden kann, die einen wesentlichen Einfluss auf gesellschaftliche<br />
Prozesse ausübt. Auch eine Form von Maskerade.<br />
Die Interessengemeinschaft Sülz/Klettenberg Carrée e.V., die die Kunstmeile während des<br />
10. und 17. November erfolgreich ausrichtete, lud parallel zum Kunstgenuss in den Geschäften<br />
am Eröffnungssamstag zum Moonlight-Shopping ein. Am Sonntag baten viele<br />
Geschäfte zum verkaufsoffenen Galerie Sonntag.<br />
Martinstag und Karnevalsstart und dazu Kunst im Viertel? „Das Konzept ging auf“,<br />
bestätigt Questerhof-Apotheker und erster Vorsitzender der Interessengemeinschaft<br />
Sebastian Berges. „Für alle Nicht-Jecken war der diesjährige Kunstgenuss ein<br />
willkommener kultureller Gegenpol, und für alle Jecken ein schöner Auftakt in die<br />
Karnevalssession.“<br />
An 33 Standorten boten die Geschäfte eine Bandbreite an künstlerischen Attraktionen:<br />
Einige setzten sich traditionell mit dem Motiv der venezianischen Maske oder Ethno-<br />
Maske von Naturvölkern auseinander, andere nutzten Effekte, um die Sinne zu verwirren<br />
und wiederum andere bedienten sich des althergebrachten Klischees des<br />
Rollenwechsels durch typische Kleidung und Accessoires, das sie in ihrem künstlerischen<br />
Stil umsetzten. Künstlerischer Stil? Wir dürfen uns auf jeden Fall schon auf „kunst<br />
im carrée 2008“ freuen.
„Magnus“ von Hanne Horn, die in ihren<br />
Werken soziale Anspruchshaltung und<br />
Rollenklischees kritisch reflektiert. Ihre Bilder<br />
waren bei bruchhaus-optik zu sehen.<br />
Die Akademie „die maske“ erhielt für Ihre<br />
Teilnahme als Gruppe einen Sonderpreis.<br />
Sebastian Berges, Sabine Damm und<br />
Yvonne Seibt zwischen einigen in der Apotheke<br />
am Questerhof ausgestellten Ethno-<br />
und Weißmasken der Künstlergruppe.<br />
Durch das Malen in Farbschichten treten<br />
in den Bildern von Susanne Bade unterschiedliche<br />
Persönlichkeiten hervor.<br />
künstler<br />
Javier Quesada neben seiner „Ehrenfelder<br />
Ritualemaske“ bei brune küchen.<br />
Ursula Traschütz von Shalima freut sich<br />
über die Arbeiten von Brigitte Wissing,<br />
die eine hervorragende Verbindung mit<br />
der von ihr angebotenen Mode eingehen.<br />
Spiegelungen und Täuschungen in<br />
Venedig: Jan Kruse zeigte Fotografien in<br />
der Kaffeebar Melange Orange.<br />
INFO<br />
Susanne Lührig<br />
Skulptur „Adam und Eva“ von Steff Adams bei brune küchen.<br />
„Meine Energiebilder“, so nannte die<br />
Fotografin ihre Arbeiten, die während<br />
einer Stierjagd im spanischen San Fer-<br />
min entstanden. „Ich freue mich riesig“,<br />
strahlte sie und lud in ihrer kleinen<br />
Ansprache alle in den Ausstellungs-<br />
raum der Werke, zu eicie in die Luxem-<br />
burger Straße. Befragt zu ihrem<br />
Verständnis als Fotografin sagt die<br />
Junkersdorferin: „Ich verstehe mich als Hofmalerin mit Kamera,<br />
möchte Kunst schaffen, die über die Jahrzehnte an Wert<br />
gewinnt.“<br />
31
32<br />
neu IN sülz & klettenberg<br />
neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu<br />
Zimt & Rosen und DecoArt an neuem Standort<br />
Johanna Dohle-Laghdir und Ursula Münch-Tenner sind mit ihrem Genuss- und Deko-Angebot in größere Räumlich-<br />
keiten gezogen. Gaumenfreuden und Augenschmaus verbinden sich nun an der Berrenrather Straße 137 (Ecke Arnulf-<br />
straße/Weyertal). Mehr Platz heißt auch ein Mehr an Angebot: Täglich steht eine größere Auswahl an frischen Speisen<br />
bereit, das Weinangebot hat sich erweitert und kann nun auch vor Ort ausgeschenkt werden. Neu ist auch, dass sich<br />
die Räumlichkeiten für private Feste mieten lassen. Weiterhin im Angebot sind Gewürzseminare und Kochkurse. Darüber<br />
hinaus werden individuelle Präsente sowohl für private als auch geschäftliche Anlässe zusammengestellt.<br />
Berrenrather Straße 137 . T. 450 01 14 . Öffnungszeiten montags bis freitags 11 bis 19, samstags 11 bis 16 Uhr<br />
Grüne’s Antiquariat – Ankauf & Verkauf<br />
Das Weyertal mausert sich zur Literaturmeile, Schwerpunkt Antiquariat. Im September wurde dabei mit der Eröffnung<br />
von Grüne’s Antiquariat eine für Eltern und Kinder interessante Lücke geschlossen, denn Werner Grüne legt beson-<br />
deren Wert auf Kinder- und Jugendbücher. Seit 13 Jahren handelt er mit antiquarischen Büchern und bietet in seinem<br />
Laden von preiswerter Urlaubslektüre über Sammlerliteratur bis hin zu signierten Künstlerbüchern alles an. Angekauft<br />
werden Einzelbücher und ganze Sammlungen. Mit gut erhaltenen Kinder- und Jugendbüchern können junge Leser ihr<br />
Taschengeld aufbessern.<br />
Weyertal 12 . T. 96 43 48 53 . Öffnungszeiten dienstags bis freitags 12 bis 18.30, samstags 10.30 bis 14 Uhr<br />
Perlen, Perlen, Perlen:<br />
Birgit Simons – Perlen und Edelsteinschmuck<br />
Bergkristalle, Süßwasserperlen, Rosenquarz, Tigerauge, Zitrin, Muschelkalkperlen, Muranoglas … alles echt oder Natur!<br />
Bei Birgit Simons kommt keine Plastikperle an die Schnur! Ihre selbst entworfenen Ketten, Armbänder und Ohrringe<br />
sind zudem alles Einzelstücke. Die ehemalige Kunsthändlerin hat jahrelang für andere Geschäfte gefertigt, nun verkauft<br />
sie ihre wunderschönen Kreationen im eigenen Geschäft. Neben dem modischen Echtschmuck nimmt sie Reparaturen<br />
aller Art an, fertigt und arbeitet auf Wunsch Schmuckstücke um, fädelt Perlenketten wieder auf und bewertet alte<br />
Schmuckstücke. Luxemburger Straße 311 . T. 01 72/295 72 76<br />
Öffnungszeiten montags bis freitags 10 bis 13 und 15 bis 18.30, samstags 10 bis 14 Uhr<br />
Schon Sommer bei der KinderReiseWelt<br />
Spanien olé! Der gesamte Mittelmeerraum liegt bei Familien, die mit dem Flugzeug verreisen, weiterhin hoch im Kurs.<br />
Bei der KinderReiseWelt auf der Sülzburgstraße sind die neuen Kataloge eingetroffen. Schnelles Buchen wird belohnt!<br />
Kinder reisen dann zum extrem günstigen XXL-Kinderfestpreis ab 99 Euro. Frühbuchervorteile gibt es bis Ende März.<br />
Für Singlemütter und -väter organisiert das Reisebüro wieder ein tolles Programm auf Ibiza.<br />
Nähere Informationen unter T. 942 21 50 oder www.kinderreisewelt.de
neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu<br />
Ihre Labels Emma Pearl & Perlhund vertreiben Martina Scheyka und Bernadette Schwering<br />
ab jetzt im Gottesweg. Emma Pearl von Martina Scheyka, das bedeutet hochwertige Taschen aus<br />
Leder und Fell, Schmuck aus böhmischem Glas im Swarovski-Schliff oder aus Süßwasserperlen und<br />
Halbedelsteinen, Ledergürtel der Firma Hüftgold, Tücher und verschiedene Wohnaccessoires.<br />
Die Accessoires von Perlhund sind handgefertigte Unikate aus hochwertigen Glasperlen. Bernadette<br />
Schwering entwirft und produziert Handtaschen, Gürtel und Schmuckstücke für Frau und Kind vor Ort.<br />
Kinder finden darüber hinaus noch eine randvoll gefüllte Kiste, die dann gestürmt<br />
werden kann, wenn Eltern in Ruhe einkaufen.<br />
Gottesweg 171 . T. 96 43 46 90 . Öffnungszeiten montags bis freitags 11 bis 19, samstags 10 bis 15 Uhr<br />
Ergotherapie und Logopädie an einem Ort<br />
In der Siebengebirgsallee 1 haben Gudrun Henne und Mario Thies jüngst<br />
ein Konzept für eine Gemeinschaftspraxis umgesetzt: Die Klettenberger<br />
Praxis für Ergotherapie und Logopädie führt Disziplinen zusammen, die<br />
die Entwicklung fördern und Schwächen in Stärken verwandeln. Gudrun<br />
Henne ist Ergo- und SI-Therapeutin und ADHS-Coach. Ihre Behandlung<br />
setzt auf Förderung der Fähigkeiten, beruhend auf einem ganzheitlichen<br />
Ansatz. „Meine tägliche Motivation schöpfe ich aus der Entwicklung mei-<br />
ner Klienten. Die Talente zu entdecken, zu fördern und daraus wachsende<br />
Stärken mitzuerleben ist ein toller Antrieb“, findet Gudrun Henne. So erlebt<br />
es auch Mario Theis. Der Logopäde richtet seine therapeutische Haltung<br />
nach den Stärken der Klienten aus. „Stimme, Sprache und Sprechen sind<br />
entscheidende Faktoren für ein Gelingen der Kommunikation im alltäglichen<br />
Leben“, meint Mario Thies.<br />
Siebengebirgsallee 1 . T. 94 64 46 45<br />
Hunde-WC im Klettenbergpark<br />
Im Klettenbergpark wurden zwei<br />
Hunde-WCs (vom Eingang Geisberg<br />
straße kommend am See und auf<br />
Höhe Rosengarten) aufgestellt. Hier<br />
können kostenlos Plastiktüten (aus<br />
umweltfreundlicher Folie) entnom-<br />
men werden, um die großen Ge-<br />
schäfte von Vierbeinern ordnungs-<br />
gemäß zu entsorgen. Für eine ge-<br />
sunde Umwelt, in der sich Mensch<br />
und Hund wohlfühlen!<br />
Immer geöffnet!<br />
Weitere Infos unter<br />
www.sauber-und-fein.de<br />
eicie – Fotos im Großformat zu kleinen Preisen<br />
Darf’s ein Nashorn in Originalgröße für die Eingangshalle sein oder lieber das Lieblingskinderbild im<br />
Quadrat fürs Kinderzimmer? Bei Detlef Szillat, Geschäftsführer des neuen Galerie-Shops eicie auf<br />
der Luxemburger Straße, Ecke Sülzburgstraße, ist (fast) nichts unmöglich, wenn es um digitalen Foto-<br />
Stoffdruck geht. Ob auf Keilrahmen gespannt oder als Kissen oder Vorhangsystem, Szillat bietet in<br />
seinem Laden die unterschiedlichsten Verwendungsmöglichkeiten für die individuellen Fotowünsche<br />
seiner Kunden an. „Damit können auch Kunden mit Spaß an außergewöhnlichen Fotopräsentationen,<br />
aber ohne eigene Fotoerfahrungen ihre Ideen verwirklichen“, erklärt Szillat, der selbst Fotograf ist.<br />
Eine breite Auswahl an Motiven bietet eicie im eigenen Shoparchiv an, das ständig um Arbeiten<br />
renommierter Fotografen erweitert wird. Aber auch jede Kundenvorlage kann bearbeitet und zenti-<br />
metergenau auf Wunschmaß weiterverarbeitet werden. Am Computer findet die Beratung statt: Hier<br />
wählt das eicie-Team mit den Kunden die Bilder aus, bestimmt Maße sowie Ausschnitte und optimiert<br />
die Bildqualität. Das Ergebnis ist lichtecht und waschbar. Und wer es gern lichtdurchflutet mag, der<br />
kann sein Lieblingsmotiv bald auch auf einem Lampenschirm in Szene setzen. Und Szillats Wunsch<br />
für die Zukunft: „Dass uns viele Kunden ihre Kölner Lieblingsmotive bringen, damit unser Laden ein<br />
kölsches Gesicht bekommt.“<br />
Luxemburger Straße 248 . T. 96 43 83 97 . www.eicie.com .<br />
Öffnungszeiten montags bis freitags von 10 bis 18.30, samstags bis 14.30 Uhr<br />
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33
34<br />
extra: das beste zum feste...<br />
Noch knapp vier Wochen bis Weihnachten. Zeit genug, um entspannt Geschenke für die Lieben auszusuchen.<br />
Wir haben ein paar besondere Ideen für Sie. Alles hier im Viertel zu haben!<br />
© kuhweide-fotografie<br />
1 2 3<br />
1 Abgefahren: Gazelle Rad, Sonderedition mit Ledersattel und -griffen, Scheinwerfer, 2-Klang-Glocke. 699 Euro bei auf draht<br />
2 Antik: KPM Berlin Vasen, um 1960, verschiedene Größen. 30–50 Euro bei Antik & Curiosa<br />
3 Glitzernd: Ring, Swarowski Crystalperlen mit Polarisperle. 19 Euro bei perlenjeck<br />
4 Recycelt: Wandspiegel, Unikat aus ungelesenen Zeitschriften, Fairtrade. 139 Euro bei Köln-Jakarta<br />
5 Lange gereift: Cadenhead's 1842’s Malt Whiskys von sehr mild bis stark rauchig zum Abfüllen.<br />
0,2 l für 15, 0,25 l für 25 und 0,7 l für 49 Euro bei Cadenhead's Whisky Market<br />
6 Tierisch: schmusige Ente im typisch dänischen Weihnachtsdesign. 33 Euro bei lillyed für dich.<br />
Geschenkt!<br />
5 6 7<br />
8<br />
7 Hochkarätig: Anhänger Bergkristall mit Schörl, Rubine, Gold 750. 740 Euro bei Mechthild Watermann Schmuck<br />
8 Versiegelt: Siegelstempel mit Holzgriff und Gravur Notenschlüssel (15,80 Euro) mit Abraxas Siegellack (8 Euro) zum<br />
Versiegeln von Briefen und Geschenken bei Feder & Schnörkel<br />
V e r l o s u n g<br />
Gaymann Bücher<br />
siehe Seite 41<br />
Alles im Sack!<br />
Illustrationen im extra:<br />
Peter Gaymann<br />
4
... hier gibt es wunderschöne<br />
Weihnachtsgeschenke:<br />
Mechthild WaterMann<br />
SchMuck<br />
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die-Fr 10-13 & 15-18 ∙ sa 11-14 Uhr<br />
U n d n a c h V e r e i n b a r U n g
36<br />
extra: das beste zum feste...<br />
Weihnachts-Shopping 2007 im Viertel<br />
Nie waren die Möglichkeiten, das Beste zum und vom Feste direkt in der Nachbarschaft zu erledigen<br />
und dabei weihnachtlichen Zauber zu genießen, so vielfältig!<br />
Das wird ein zauberhafter Dezember!<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
Wintermarkt auf dem<br />
Nikolausplatz 11 bis 18 Uhr<br />
Kleine kreative Geschäfte aus dem Viertel<br />
laden zur beginnenden Adventszeit zu<br />
einem bunten Wintermarkt auf den Nikolausplatz<br />
ein. Sülzer und Klettenberger und<br />
natürlich auch Bewohner anderer Veedel<br />
sind herzlich willkommen. Geigen- und Ak-<br />
kordeonklänge werden zu hören sein…<br />
es wird lecker nach weihnachtlichen Genüssen<br />
duften… und das Auge darf sich<br />
an den wunderschönen Produkten der teilnehmenden<br />
Einzelhändler erfreuen. Ein Tag<br />
der Begegnung, ein Tag der Freude auf die<br />
bevorstehende Adventszeit.<br />
Samstag, 1. und<br />
Sonntag, 2. Dezember<br />
„Joulumyyjäiset“ -<br />
Weihnachtsbasar 11 bis 18 Uhr<br />
Berrenrather Straße 213<br />
Traditioneller Weihnachtsbasar der finnischen<br />
Gemeinde. Viele schöne und leckere<br />
Sachen zum Verschenken oder zur eigenen<br />
Freude. Auch eine Tombola mit tollen Ge-<br />
winnen ist vorbereitet. „Kommt alle mit vielen<br />
Freunden“, lädt die finnische Gemeinde<br />
ein. Am 1. Dezember um 18.30 Uhr heißt<br />
es dann im Testeegenhaus in der Emmastraße<br />
6 mit den schönsten finnischen<br />
Weihnachtsliedern: „Kauneimmat joululaulut“.<br />
Sonntag, 9. Dezember<br />
Weihnachtsfest in Sülz<br />
11 bis 20 Uhr, neben der Wiese<br />
vor der Waisenhauskapelle,<br />
Sülzgürtel 47<br />
Weihnachtsmarkt mit kulturellen, kulinarischen<br />
und kreativen Veedelsspezialitäten.<br />
Vom Veedel fürs Veedel! Das CASAMAX<br />
Theater, Iris Strohmeier und Sven Nowak<br />
in Kooperation mit der Kölner Seniorenge-<br />
meinschaft, Kids und der Sülzer Weihnachtsstraße<br />
laden zu einem besinnlichem<br />
Weihnachtsmarkt für die ganze Familie ein!<br />
Gleich zwei Kindertheatervorstellungen<br />
vom CASAMAX Theater wird es geben,<br />
es wird gebastelt, getanzt und gesungen.<br />
An vielen Marktständen gibt es kreative<br />
Geschenkideen und kulinarische Genüs-<br />
se. Eine Pferdekutsche bringt die Besu-<br />
cher zur Sülzer Weihnachtsstraße, die 2007<br />
50 Jahre alt wird. Nebenbei kann man<br />
sich über die Neugestaltung des Geländes<br />
informieren oder mit dem Weihnachtsmann<br />
plaudern… vom Veedel fürs Veedel eben!<br />
Das Fest wird gefördert von der Stadt<br />
Köln, Amt für Soziales und Senioren sowie<br />
der Bezirksvertretung Lindenthal.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.suelz-koeln.de/weihnachtsmarkt<br />
Sonntag, 16. Dezember<br />
Verkaufsoffener Sonntag der<br />
Interessengemeinschaft Sülz/<br />
Klettenberg Carrée e.V.<br />
11 bis 18 Uhr<br />
In weihnachtlicher Atmosphäre öffnen viele<br />
Geschäfte ihre Türen für letzte entspannte<br />
Einkäufe vor dem Fest. Die ersten Sterne<br />
einer neuen Weihnachtsbeleuchtung, initiiert<br />
durch die Interessengemeinschaft der<br />
Carrée Geschäftsleute, weisen den Weg<br />
in die Sülzburg- und Berrenrather Straße.<br />
In den nächsten Jahren werden weitere<br />
Sterne hinzukommen, bis das gesamte<br />
Einkaufs-ISK Carrée im weihnachtlichen<br />
Lichterglanz erstrahlt. Zur inneren Erwärmung<br />
laden Weinschmeckerei und Jules<br />
Coffee ab 13 Uhr an den Glühweinstand<br />
am Brunnenplatz, Berrenrather Straße ein.
Geschenkt! –<br />
Seelen-Massage<br />
Rücken und Beine,<br />
30 Minuten, 26 Euro<br />
Ganzkörper,<br />
60 Minuten, 52 Euro<br />
Fußreflexzonen,<br />
30 Minuten, 32 Euro<br />
Aromaölmassage,<br />
30 Minuten, 32 Euro<br />
Im Dezember 5 Euro Rabatt auf alle<br />
Gutscheine!<br />
Körper & Seele<br />
Physio und Wellness,<br />
Telefon 390 83 58,<br />
www.körper-seele.com<br />
Körper-Fitness<br />
4 Wochen Training und Wellness in-<br />
klusive 30 Minuten Personal Training<br />
und Starter-Rucksack.<br />
50 Euro (einmalig für Nichtmitglieder,<br />
keine Vertragsbindung, einlösbar bis<br />
31.3.2008)<br />
Fitness Company Köln<br />
Club Luxemburger Straße,<br />
Telefon 282 75 50 oder<br />
csm.koeln4@fitcom.de<br />
Finger-Fertigkeit<br />
Grundlagen der Holzverarbeitung,<br />
Kurse für jedermann/-frau.<br />
50 Euro inkl. Material,<br />
Schreinerei Kiu Soltani,<br />
www.moebel-soltani.de<br />
Gutscheine für später!<br />
Manchmal ist es ganz schön schwer, das richtige<br />
Geschenk zu finden. Da sind besondere Gutscheine<br />
die perfekte Lösung.<br />
Foto-Kunst<br />
Porträt Serie Kinder, Familie, Akt<br />
im Studio, ab 85 Euro, schöne<br />
Geschenkgutscheine individuell vereinbar,<br />
auf Wunsch auch mit Makeup<br />
und Hairstyling<br />
Kuhweide Fotografie,<br />
Telefon 941 56 60,<br />
www.kuhweide-fotografie.de<br />
Pinsel-Kunst<br />
Alle Kurse und Workshops auch zum<br />
Verschenken.<br />
10 Doppelstunden 165 Euro.<br />
Auch individuelle Vereinbarungen<br />
möglich.<br />
kunst im hof, Telefon 44 73 73,<br />
www.kunst-im-hof.de<br />
Tanzen<br />
Alle Kurse auch zum Verschenken.<br />
z. B. 6 x 90 Minuten, 75 Euro<br />
Tanzzentrum Weißhausstraße,<br />
Telefon 44 24 20 oder<br />
www.tanzschule-koeln.de<br />
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Gutscheine von KölnTicket<br />
für Veranstaltungen aller Art,<br />
Beträge individuell, Wilden<br />
Kartenvorverkauf, Telefon 41 69 62<br />
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Jede Menge Reisen zu kleinen<br />
Preisen. Im Onlineshop lässt sich<br />
günstig buchen und verschenken<br />
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Kulinarische Präsente<br />
4.12. und 11.12.<br />
jeweils 19-22.30 Uhr<br />
65 Euro inklusive Essen und Getränken<br />
Zimt & Rosen,<br />
Berrenrather Straße 137<br />
Informationen unter Telefon 450 01 14<br />
37
38<br />
extra: das beste zum feste... festschmaus<br />
Weinschmeckereien<br />
Von Nicole Dohr<br />
Eine Wein-Geschichte<br />
Wir haben dieses Jahr so<br />
lange auf den Sommer ge-<br />
wartet, dass wir dann fast<br />
den Federweißen verpasst<br />
hätten. Nun ist alles wieder<br />
im Lot, und es beginnt die<br />
gemütliche Zeit der Kerzen,<br />
Sofas und „Wollsock-<br />
en-Weine“.<br />
Eine solche Wein-Geschichte<br />
beginnt zum Bei-<br />
spiel am hoch gelegenen<br />
Wald vom Steinberg, wo<br />
einmal ein paar kleine Reb-<br />
stöcke wuchsen. Sie tru-<br />
gen wunderschöne Trau-<br />
ben, die so einzigartig nach<br />
Muskat, Wildrosen und<br />
Litschis dufteten, dass die<br />
Tiere des Waldes als Erste<br />
die Trauben entdeckten.<br />
Bald jedoch fielen einem<br />
aufmerksamen Menschen<br />
diese neuen Trauben auf,<br />
und bald schon hatte<br />
er einen wundervollen Wein<br />
aus den Trauben ge-<br />
macht. Er nannte ihn we-<br />
gen seines besonderen<br />
Dufts „Wild Röschen“,<br />
und in der kalten Jahres-<br />
zeit ist er die optimale Ergänzung<br />
zu Wolldecke und<br />
Kerze.<br />
Panettone – typisch italienischer Weihnachtskuchen<br />
… der einer Legende zufolge von einem verliebten Mailänder Bäckerlehrling<br />
namens Antonio erfunden worden sein soll. Er habe ihn für seine<br />
Angebetete gebacken und schon bald wollte jeder in Mailand „Pane<br />
di Antonio“. Daraus wurde später Panettone.<br />
In Sülz verkauft Antonio Vitelli von Lo Szifio diese Spezialiät.<br />
In der Weihnachtsbäckerei, gibt es manche Leckerei...<br />
Schnell noch Plätzchen backen: Angelika Stöckle vom Kaffee Klamott<br />
verrät ein Blitzrezept und wünscht gutes Gelingen!<br />
rezept<br />
Opa Rainers Spritzgebäck<br />
200 g Butter<br />
200 g Puderzucker<br />
1 Ei<br />
2 Eigelb<br />
miteinander vermischen<br />
200 g Mandeln oder gemahlene Nüsse<br />
250 g Mehl<br />
unterkneten<br />
Mit dem Spritzbeutel (Aufsatz Lochtülle) auf das Blech spritzen,<br />
4–5 cm lang, bei 200 Grad 10 Minuten backen.<br />
ITALIENISCHE SPEZIALITÄTEN<br />
Groß- und Einzelhandel<br />
L O S F I Z I O<br />
Pasta-Vino-Fantasia<br />
Antonio Vitelli<br />
Luxemburger Str. 269, Ecke Gottesweg, 50939 Köln, Tel. 02 21/ 484 84 79<br />
ITALIENISCHE & SARDISCHE FEINKOST<br />
Angela und Mario Puddu<br />
Weyertal 5 · 50937 Köln · Telefon/Fax 02 21 - 41 97 19
Zu Weihnachten oder Silvester etwas Besonderes<br />
am heimischen Herd zaubern: Michel Bourquin, Küchenchef<br />
des Restaurants Barrique empfiehlt eine festliche Vorspeise:<br />
Gebratene Riesengarnelen an Champagnerschaumsauce<br />
auf Belugalinsen in Kernöl mit deutschem Kaviar<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
12 Riesengarnelen, 1 Knoblauchzehe in Scheiben geschnitten, 1 Zweig Thymian gezupft,<br />
1 Prise Fleur du Sel, Pernod<br />
100 g Belugalinsen (schwarze runde Linsen), 1 Schalotte gehackt, ½ Fenchel in feine Würfel geschnitten,<br />
½ Gelbe Paprika in feine Würfel geschnitten, ½ Bund Koriander gehackt, 1 Limette, 1 dl Steirisches Kürbiskernöl<br />
1 Schalotte gehackt, 2 Prisen Zucker, 1 Prise Salz, 1 dl Champagner , 1 Prise Anis gemahlen, 2 dl Sahne 33 %,<br />
50 g Butterwürfel kalt, 1 Glas (100 g) deutscher Kaviar, 4 schöne Dillzweige<br />
Die Linsen in genügend Wasser mit ein wenig Salz weich kochen,<br />
mit kaltem Wasser abkühlen. Fenchel-, Schalotten- und Paprika-<br />
würfel in Olivenöl leicht anbraten, die Linsen hinzufügen. Mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken, den Limettensaft und ein bis-<br />
schen Limetten Zeste beigeben. Mit dem Steirischen Kernöl das<br />
ganze einmal aufkochen und am Schluss mit Koriander verfeinern.<br />
Für die Champagnersauce Schalotten mit Zucker und Salz anschwitzen,<br />
bis sie glasig werden. Mit Champagner ablöschen und<br />
alles bis zur Hälfte einreduzieren. Sahne und eine Prise Anis beigeben<br />
und köcheln lassen, bis die Sauce ein wenig andickt. Alles<br />
mit dem Zauberstab fein pürieren und fein passieren. Vor dem<br />
rezept<br />
Servieren die kalten Butterwürfel in die Sauce geben und nochmals<br />
mit dem Zauberstab schaumig pürieren.<br />
Die Riesengarnelen schälen (Schwanzspitze bleibt dran), Darm<br />
entfernen. In einer Pfanne sehr heiß in Olivenöl (Öl darf rauchen)<br />
von beiden Seiten anbraten, den Knoblauch beigeben und zum<br />
Schluss die Thymianblätter kurz mit braten. Das ganze kann mit<br />
einem Schuss Pernod flambiert werden.<br />
Linsen auf großen Suppentellern anrichten, Schaumsauce rundherum<br />
auffüllen und die Garnelen auf die Linsen legen. Mit einem<br />
Zweig Dill garnieren. Vom Kaviar mit kleinem Löffel Nocken abstechen<br />
und ringsherum in die Sauce legen.<br />
Freude am Wein –<br />
Weine für Freunde<br />
Steinmetz Weinhandel<br />
Gottesweg 177<br />
50939 Köln<br />
Ruf 0221 - 44 78 77<br />
39
40<br />
sülzer & klettenberger ecken<br />
Krippe St. Karl Borromäus<br />
„Ich habe euch die Krippe nicht zum Anschauen geschenkt, sondern zum Anfassen. Man muss das<br />
Kind auf seinen Händen tragen, muss die Muttergottes und ihren Mann in die Arme nehmen, man<br />
muss sich mitten unter die Hirten gesellen und einer von ihnen werden. Mit den Gestalten der Heiligen<br />
Nacht eins werden, das ist es. Man muss selber die Demut des Kindes lernen, dem Staunen und der<br />
Freude der Eltern im eigenen Herzen Raum geben, man muss sich von den Hirten anstecken lassen.<br />
Man muss etwas merken nach Weihnachten, dass man die Christgeburt gefeiert hat. Und man wird<br />
sich auf den Weg machen müssen, um an Epiphanie (Erscheinung des Herrn, 6. Januar) seine eigenen<br />
Gaben zu bringen. Nein, sich selbst.“<br />
So hat es 1223 der Heilige Franz von Assisi in seiner Weihnachts-<br />
predigt vor einer Höhle bei Greccio gesagt. Er stellte eine<br />
Futterkrippe auf und daneben einen lebendigen Ochsen und<br />
Esel, um den Menschen das Geheimnis der Weihnachtsbotschaft<br />
nahezubringen. Die älteste erhaltene Krippe der Welt stammt aus<br />
dem Jahre 1291 und befindet sich im Seitenschiff von S. Maria<br />
Maggiore in Rom. So weit zu den Anfängen der Krippen. Wir möch-<br />
ten eine wunderschöne Krippe aus dem Hier und Jetzt aus<br />
Sülz vorstellen. In der Pfarrkirche St. Karl Borromäus an der<br />
Zülpicher Straße/Ecke Redwitzstraße baut die Sülzerin Anita<br />
Kissmann seit über 15 Jahren die Krippe auf.<br />
Die heilige Familie und die zwei Engel stammen von der wohl<br />
bekanntesten Kölner Krippenkünstlerin Lita Mertens, die auch die<br />
Krippe in der Kapelle St. Kolumba geschaffen hat. Ihre Figuren<br />
sind von beeindruckender Schönheit und vermitteln in ihrer<br />
schlichten und klaren Würde wirkliche Gläubigkeit. Hirten, Könige<br />
und Tiere fertigte der Bildhauer Wilhelm Tophinke. Die Krippe<br />
steht jedes Jahr unter einem Leitgedanken. In diesem Jahr ist<br />
dies „Frieden“. Kinderfiguren tragen symbolisch einen viergeteilten<br />
Globus. Als Hintergrundkulisse wird die Stadt Jerusalem mit<br />
einem Regenbogen zu sehen sein.<br />
Zum zweiten Adventssonntag baut Anita Kissmann das erste<br />
Krippenbild auf – die Verkündungsszene. Bis zum letzten Szenen-<br />
wechsel wird das Bild vier- bis fünfmal verändert. Traditionell steht<br />
eine Krippe bis zum Fest Mariä Lichtmess am 2. Februar. Bis<br />
dahin haben Anita Kissmann und ihre fleißigen Helfer alle Hände<br />
voll zu tun. Die Pflanzen wollen versorgt sein, die Bekleidung der<br />
Figuren muss immer wieder gerichtet, gesäubert und gebügelt,<br />
fehlende Requisiten müssen ergänzt werden.<br />
Am 6. Januar, dem Dreikönigstag, ist das Krippenbild dann komplett.<br />
Pfarrer Karl-Josef Schurf lädt ein, sich wie die Heiligen<br />
Drei Könige auf den Weg zu machen, um Teil des Wunders der<br />
Geburt Jesu zu werden. Und vielleicht nehmen Sie etwas von der<br />
Begegnung mit in das gerade begonnene Jahr?<br />
Die genauen Öffnungszeiten der Kirche St. Karl Borromäus für<br />
eine Krippenbesichtigung außerhalb der Messzeiten können aktuell<br />
im Pfarrbüro, Telefon 41 41 45, nachgefragt werden.<br />
Kreppchensjang im Veedel<br />
4. Januar 2008, 10 Uhr, St. Karl Borromäus<br />
Gottesdienst der Kindertagesstätten St. Nikolaus und<br />
Karl Borromäus mit anschließender Krippenbesichtigung<br />
(auch St. Nikolaus). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
DAS GROSSE LOS<br />
Peter Gaymann und INsülz & klettenberg<br />
verlosen 3 x Peter Gaymann kocht<br />
Weihnachtsgans und Zimtparfait<br />
Einfach eine Postkarte oder einen Brief an den<br />
tulip-verlag schreiben,<br />
Stichwort „Peter Gaymanns Weihnachtsgans“,<br />
Auf dem Klemberg 36 a in 50999 Köln.<br />
Vollständigen Namen und Postanschrift nicht verges-<br />
sen. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2007. Es<br />
gilt das Datum des Poststempels. Das Los entschei-<br />
det über die drei Gewinner/innen. Peter Gaymann<br />
signiert die Bücher vor dem Versand.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Was wir uns noch wünschen?<br />
Ein bisschen freiberufliche Unterstützung für unser Team!<br />
Wenn Sie Spaß an der Verlagsarbeit und am Umgang mit Menschen haben,<br />
gerne verkaufen und Freude am schreiben haben, dann schicken Sie uns Ihre<br />
Kurzbewerbung an mail@insuelz.com.<br />
Verlosung<br />
Lassen Sie sich herzhaftes und süßes schmecken!<br />
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern<br />
fröhliche Weihnachten und ein wunderbares neues Jahr.<br />
foto: © about-pixel.de
42<br />
astroshow<br />
2007, 2008 – Kinder, wie die Zeit vergeht! Doch<br />
die Stellung der Himmelskörper interessiert die<br />
Menschen einst und jetzt. Die Astrologie entstand<br />
aus dem menschlichen Bedürfnis, die Rhythmen<br />
in der Natur und in sich selbst zu verstehen und<br />
Horoskopbilder mit Seele<br />
Ulla Rother malt mit Herz und Seele. Jeden ersten Samstag im<br />
Monat und an Donnerstagen kann man sie im Kaffee Klamott in<br />
der Zülpicher Straße treffen. Dort malt sie an einem der Tische<br />
ihrer Freundin Angelika Stöckle mitten im Geschehen. Und dort<br />
sind auch wir aufmerksam auf diese ungewöhnliche Künstlerin<br />
geworden. Die diplomierte Schmuckdesignerin widmet sich seit<br />
fast zehn Jahren hauptberuflich der Malerei und verwendet dafür<br />
die unterschiedlichsten Techniken. Allen gemeinsam ist die feine<br />
farbenfrohe Linie der Ulla Rother.<br />
Wir bleiben bei den Horoskopbildern hängen. Das Horoskopbild<br />
beruht auf präzisen astronomischen Daten und ist eine Karte<br />
des Sonnensystems zum Zeitpunkt der Geburt, vom Geburtsort<br />
aus gesehen. Für die Erstellung benötigt die Künstlerin die genauen<br />
Geburtsdaten. Daraus entstehen individuelle Werke, bei<br />
denen Ulla Rother auch die Wünsche nach Lieblingsfarbe oder<br />
einer bestimmten persönlichen Thematik berücksichtigt. Ein<br />
Horoskopbild in den Maßen 30 x 40 Zentimeter liegt bei 190 Euro.<br />
Wir fragen die zierliche Künstlerin, woher sie ihre Inspiration<br />
nimmt. „Alle Arbeiten entstehen intuitiv und finden ihre Inspiration<br />
in der Natur und meiner Freude am Leben“, antwortet sie und<br />
lacht strahlend.<br />
www.ulla-rother.de<br />
Sterne sind nicht schnuppe<br />
zu nutzen. Astrologie, Horoskope, Sterne: In den<br />
Monaten Dezember und Januar haben sie ihre<br />
Hoch-Zeiten. Wir schauen in die Sterne und lassen<br />
uns überraschen, was das Jupiter-Jahr 2008<br />
bringen wird.<br />
Tendenzen im Astro-Jahr 2008<br />
– Ein Beitrag von<br />
Marianne Quast<br />
Im klassischen Sinne steht der Jupiter<br />
für das Glück, für Erweiterung und<br />
Selbsterkenntnis. Nach dem strengen<br />
und arbeitsreichen Saturnjahr 2007, wird<br />
sich dies wohltuend auf die Psyche<br />
und unser Handeln im privaten Rahmen<br />
auswirken. Der langsamlaufende Pluto<br />
wechselt in 2008 vom Schützen in den Steinbock. Dies ist astrologisch<br />
von besonderem Interesse, denn mit dieser Konstellation<br />
wird sich die Welt wandeln müssen. Das kann nicht ohne Reibungsverluste<br />
geschehen, denn nicht jede Institution und auch<br />
nicht jeder Mensch ist bereit, sich zu verändern. Jupiter kann 2008<br />
bei diesem Prozess helfen, im Inneren eine neue, eigenständige<br />
und klare Festigung zu schaffen. Die Entwicklung, die so in 2008<br />
langsam eingeläutet wird, wird uns und die Gesellschaft bis 2023<br />
begleiten. Das Jupiter-Jahr macht im Kleinen wie im Großen sichtbarer,<br />
wo Strukturen nicht mehr passen und gibt uns den Mut,<br />
neue Wege zu suchen.<br />
Ach ja, und verpassen Sie am 21. Februar in den frühen Morgenstunden<br />
nicht die totale Mondfinsternis zu beobachten.<br />
Ihre Marianne Quast<br />
Mehr zu Marianne Quast und ihrer Beratungen finden Sie im<br />
Internet unter: www.quastrologie.de<br />
Volkssternwarte Köln:<br />
Astroworkshops und Beobachtungsabende<br />
Anregungen, Fragen, Astronomie zum Anfassen – das gibt es<br />
beim Astroworkshop in der Volkssternwarte Köln. Die Praxis<br />
umfasst neben der Beobachtung im Observatorium und an<br />
Teleskopen auf der Terrasse auch die digitale Bildbearbeitung<br />
von Astrofotos, den Test von Teleskopen am künstlichen Stern<br />
oder das Auffinden von schwachen Objekten mit Teilkreisen<br />
und Koordinaten. Übrigens: Man kann auch Sternpatenschaften<br />
übernehmen! Mit dem Erlös aus dem Erwerb der Patenschaft für<br />
einen Stern am südlichen Himmel will die Volkssternwarte ein<br />
Planetarium mit 40 Sitzplätzen finanzieren. Mehr unter<br />
www.volkssternwarte-koeln.de.<br />
5. Dezember, 19.30 Uhr<br />
Astroworkshop/Beobachtungsabend<br />
Volkssternwarte Köln . Nikolausstraße 55 .<br />
T. 41 54 67
kunst & kultur<br />
karree kompakt<br />
noch bis 2.12.<br />
Facetten der Malerei, Ute Maria Fromm<br />
SPD-Bürgerbüro, Berrenrather Straße 185,<br />
T. 282 67 37<br />
bis April 2008<br />
SEE YOU<br />
A LYONN PHOTOGRAPHY PROJECT<br />
Café 333, Luxemburger Straße 333, T. 282 68 87,<br />
www.lyonn.com<br />
30.11.<br />
20 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
„Gute Aussichten für Agii Gosse“<br />
Eine visionäre Dokumentation des grandiosen<br />
Aufstiegs der Künstlerin in den Kunstolymp anhand<br />
von 40 Plakaten, Ausstellung bis 12.1.2008<br />
Galerie Freiraum Gottesweg 116 a, T. 823 12 40,<br />
www.freiraum-suelz.de<br />
30.11.<br />
19 Uhr Köln-Krimi-Lesung für Frauen<br />
Myriane Angelowski stellt ihr neues Buch „Gegen die<br />
Zeit“ vor. Ein Köln-Krimi mit Kölner Stadtgeschichte<br />
Frauenberatungszentrum Köln e.V.,<br />
Sülzburgstraße 203, T. 420 16 20<br />
14.12.<br />
20 Uhr Musikah ha-lev<br />
Das Klezmer-Jazz-Quartett (Yuriy Denysenko: p –<br />
Wolfgang Ruland: b – Felix Reinhold: v – Johannes<br />
Wirtz: tp) spielt Titel aus seinem neuen Album.<br />
Hildegard-von-Bingen-Gymnasium, Leybergstraße 1,<br />
T. 941 57 12<br />
14.12.<br />
20 Uhr Lesung, Geschichten von Heinrich Böll<br />
Aus Anlass des 90. Geburtstags von Heinrich Böll liest<br />
der Schauspieler Peter Niemeyer.<br />
Freiraum e.V., Gottesweg 116 a, T. 823 12 40<br />
www.freiraum-suelz.de<br />
15.12.<br />
20 Uhr Hagen Rether – Liebe<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65<br />
veranstaltet von K.u.L.T.u.S. Köln,<br />
www.kultus-koeln.de<br />
14.12.2007–10.1.2008<br />
Christine Sadecki, Malerei<br />
Werkstattgalerie Millbrooks, Sülzburgstraße 174,<br />
T. 282 95 15<br />
15.12.<br />
20.30 Uhr „Schön und Gut“<br />
Rock-/Pop-Eigenkompositionen mit deutschen Texten<br />
Stauss, Zülpicher Straße 268,<br />
www.schoenundgutband.de<br />
2008<br />
ab Januar 2008<br />
Neue Kurse und Workshops bei „kunst im hof“<br />
Luxemburger Straße 284 a, T. 44 73 73,<br />
www.kunst-im-hof.de<br />
20.01.<br />
18 Uhr Klangbezirk bei Bruchhaus Optik<br />
A-Capella im Brillenstudio<br />
Berrenrather Str. 213, T. 941 10 03<br />
25.1.<br />
19.30 Uhr „Die Winterreise“<br />
Peter Pollmann rezitiert eine Reise durch den<br />
Liebeswinter der Seele mit Texten von Wilhelm Müller<br />
und Lord Byron.<br />
Werkstattgalerie Millbrooks, Sülzburgstraße 174,<br />
T. 282 95 15<br />
16.2.<br />
20 Uhr Fritz Eckenga/Jochen Malmsheimer<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65<br />
veranstaltet von K.u.L.T.u.S. Köln,<br />
www.kultus-koeln.de<br />
22.2.<br />
19.30 Uhr Franz Kafka – Betrachtungen<br />
Peter Pollmann rezitiert 18 Prosatexte des jungen<br />
Franz Kafka.<br />
Werkstattgalerie Millbrooks, Sülzburgstraße 174,<br />
T. 282 95 15<br />
Verschiedenes<br />
Grundlagen der Holzverarbeitung<br />
Kurse für jedermann in der Schreinerei Kiu Soltani<br />
samstags nach Vereinbarung 9–14 Uhr<br />
T. 40 39 77, www.moebel-soltani.de<br />
28.11.<br />
20 Uhr Herbstblättern<br />
Nora Ruland, Buchhandlung Olitzky, stellt neue<br />
Bücher vor.<br />
Freiraum e.V., Gottesweg 116 a, T. 823 12 40<br />
29.11.<br />
20 Uhr „Ölle, die Stadt am Niehr“<br />
Lesung mit Bernd Imgrund<br />
Buchladen Sülzburgstraße, Sülzburgstraße 27,<br />
T. 44 27 12<br />
2008<br />
12./13.1.<br />
Eröffnungswochenende der Praxis<br />
„Raum für Entspannung“<br />
Berrenrather Straße 183, T. 01 73/296 28 26<br />
17.1.und 21.2.<br />
19.30–22 Uhr Gewürzseminar<br />
Zimt & Rosen, Berrenrather Straße 137, T. 450 01 14,<br />
www.zimt-und-rosen.de<br />
Anmeldung erforderlich<br />
13.2.<br />
16 Uhr Stadtteilkonferenz des<br />
Seniorennetzwerks Sülz<br />
Ort wird noch bekannt gegeben, T. 943 81 40,<br />
www.koelner-senioren.de<br />
11./12./18./19./25./26.1.<br />
15./16./22./23./29.2.<br />
jeweils 19 Uhr<br />
Cadenhead’s Whisky Tasting<br />
Cadenhead’s Whisky Market,<br />
Luxemburger Straße 257, T. 28 31 18 34<br />
Weihnachtliches<br />
noch bis 30.11.<br />
Weihnachtswoche in der Ballettschule<br />
Deest-Witsch, Tanzaufführungen, T. 37 39 19<br />
29./30.11.<br />
19.30 Uhr Weihnachtsoratorium des<br />
Philharmonischen Chors des EVT<br />
Kirche St. Karl Borromäus, Zülpicher Straße<br />
4.12. und 22.12.<br />
20 Uhr Musikalisch-lyrische Weihnachtslesung mit<br />
Caroline Schreiber und Beate Westerkamp<br />
Barrique, Berrenrather Straße 197, T. 280 58 50<br />
Der Veranstaltungskalender „karree<br />
kompakt“ bietet eine unverbindliche<br />
Auswahl an Terminen. Alle Angaben<br />
ohne Gewähr. Bitte beachten Sie auch<br />
die weiteren Termine im Heft. Gerne<br />
veröffentlichen wir auch Ihre Termine!<br />
Bitte Informationen bis 1.2.2008 an:<br />
mail@insuelz.com<br />
Ständig aktualisierte Termine<br />
unter www.suelz-koeln.de.<br />
43
44<br />
karree kompakt<br />
6.12.<br />
18 Uhr Hermeskeiler Platz – Einweihung des<br />
großen Weihnachtsbaums<br />
Mit dem Kirchenchor Krieler Dom werden<br />
Weihnachtslieder gesungen, der Nikolaus verteilt<br />
Weckmänner an die Kinder, für Eltern gibt es<br />
Glühwein.<br />
8.12.<br />
14.30–18 Uhr Weihnachtsfeier KSG Sülz<br />
Kölner Seniorengemeinschaft e.V.,<br />
Anton-Antweiler-Straße 10, T. 943 81 40,<br />
www.koelner-senioren.de<br />
14.12.<br />
19.30 Lesung Christstollen<br />
Peter Pollmann liest heiter-besinnliche Lyrik und Prosa<br />
bekannter und unbekannter Autoren zu Advent und<br />
Weihnachten.<br />
Werkstattgalerie Millbrooks, Sülzburgstraße 174,<br />
T. 282 95 15<br />
15.12.<br />
19.30 Uhr Vernissage der offenen<br />
Weihnachtsausstellung, Thema „Liebe“<br />
(spätester Abgabetermin für die Bilder: 15.12., 17 Uhr)<br />
Ausstellung bis 24.12.2007<br />
fotopension, Marsiliusstraße 55, www.fotopension.de<br />
19.12.<br />
19.30 Uhr Weihnachtslesung<br />
Sülzer und Klettenberger Bundes-, Landtags- und<br />
Stadtabgeordnete lesen ihre liebsten Geschichten.<br />
SPD-Bürgerbüro, Berrenrather Straße 185, T. 28 67 37<br />
Kirche<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
12 Uhr Mittagstisch (gemeinsam essen und reden)<br />
Sitzungszimmer St. Nikolaus, Nikolausplatz 17,<br />
Eingang Pfarrbüro<br />
Anmeldung bitte bis dienstags vorher im Pfarrbüro,<br />
T. 41 41 45<br />
Tage für Verliebte<br />
Jeder Tag im Jahr kann bedeutungsschwan-<br />
ger sein. Hans-Georg Renner aus der Nach-<br />
barschaft am Stadtwaldgürtel hat alle Tage<br />
für Verliebte zusammengestellt. Neben dem<br />
klassischen Valentinstag am 14. Februar hat<br />
der Spiel-und-Erlebnis-Pädagoge über 80<br />
Liebestage aus verschiedenen Kulturen und<br />
Zeitepochen für Verliebte und die Liebe<br />
zusammengetragen.<br />
„Unter anderem habe ich alle deutschen<br />
Botschaften und Konsulate um Mithilfe ge-<br />
beten, und es kamen tatsächlich viele gute<br />
Hinweise aus den jeweiligen Ländern. Eine<br />
sehr große Hilfe war mir ein Übersetzungs-<br />
2.12.<br />
18 Uhr Adventskonzert der Johanneskantorei<br />
Chor- und Orgelmusik zur Advents- und<br />
Weihnachtszeit, Johanneskirche, Nonnenwerthstraße<br />
78, T. 944 01 30,<br />
www.johanneskantorei.de<br />
9.12.<br />
10 Uhr Festmesse zum Nikolauspatrozinum,<br />
Liveübertragung im DOM-Radio, mit Kirchenchor<br />
St. Nikolaus und St. Karl Borromäus<br />
St. Nikolaus, Berrenrather Straße<br />
16.12.<br />
19.30 Uhr Abendmesse mit adventlicher<br />
Barockmusik<br />
Die Pfadfinder bringen das Friedenslicht vom<br />
Altenberger Dom nach St. Nikolaus.<br />
23.12.<br />
17.30 Uhr Adventliche Abendmusik<br />
Ruhe vor der Weihnachtshektik<br />
St. Nikolaus, Berrenrather Straße<br />
Heiligabend, 24.12.<br />
15.30 Uhr Kinderkrippenfeier mit Kinderchor<br />
St. Karl Borromäus, Zülpicher Straße<br />
17 Uhr Kinderchristmette mit Instrumenten und<br />
Weihnachtsliedern<br />
St. Nikolaus, Berrenrather Straße<br />
30.12.<br />
17 Uhr „Mess op Kölsch“<br />
Johannes-der-Täufer-Klinik-Kirche<br />
Neujahr 1.1.<br />
18 Uhr Fröhliche Soirée zum Jahresbeginn<br />
St. Nikolaus, Berrenrather Straße<br />
19.1. und 20.1.<br />
15–17 Uhr Kommunionkleider-Börse 2008<br />
Annahme 19.1. von 13 bis 14 Uhr (alle<br />
Kleidungsstücke mit Namen, Größe, Preis); 10 Prozent<br />
des Verkaufserlöses gehen an Kölsch Hätz, Nikolaus-<br />
Stube (Seiteneingang Nikolauskirche).<br />
Gerda Rebensburg, T. 41 96 58<br />
büro, das mir viele Kontakte – bis in ein Kö-<br />
nigshaus hinein – ermöglichte und Überlie-<br />
ferungen übersetzte“, schmunzelt er. So gibt<br />
es den „Popcorn Day“ oder den „Tag des<br />
Engels“. Danke für die Blumen, Herr Renner.<br />
Die Ermunterung, einen Tag oder einen Abend<br />
bewusst für die Liebe zu reservieren, ist<br />
angekommen. Wer kann denn schon wider-<br />
stehen, wenn der 29. Februar „Tag der weib-<br />
lichen Heiratsanträge“ heißt. Mädels, neh-<br />
mt euer Schicksal selbst in die Hand! Die<br />
Sterne stehen günstig!<br />
www.tage-fuer-verliebte.de<br />
Karneval 2008<br />
Aquarell von Martin Roblitschka<br />
13.1.<br />
15 Uhr Mädchersitzung der Sülz-Klettenberger KG<br />
Dorint-Kongress-Hotel, Helenenstraße 14,<br />
T. 497 22 54,<br />
www.grossesuelzklettenberger.de<br />
19.1.<br />
20.15 Uhr Jubiläumskostüm-Sitzung „80 Jahre<br />
Große Sülz-Klettenberger KG“<br />
Dorint-Kongress-Hotel, Helenenstraße 14,<br />
T. 497 22 54<br />
www.grossesuelzklettenberger.de<br />
26.1.<br />
15 Uhr Karnevalistischer Familiennachmittag mit<br />
Programm für Jung und Alt<br />
Katholisches Männerwerk St. Bruno<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65<br />
Bernhard Kerp, T. 43 87 54<br />
27.1.<br />
16 Uhr Die Krieler-Dömchens-Sitzung unter<br />
dem Präsidium der K.G. Alt-Severin e.V. 1951 mit<br />
Spitzenkräften des Kölner Karnevals<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65<br />
F. Trude, T. 430 15 42,<br />
f.trude@vr-web.de<br />
29.1.<br />
15.30 Uhr Sitzung der Frauengemeinschaft<br />
St. Bruno<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65<br />
Frau Rangeard, T. 46 64 19
31.1.<br />
ab 11.11 Uhr Weiberfastnacht-Feier KSG Sülz<br />
Kölner Seniorengemeinschaft e.V., Anton-Antweiler-<br />
Straße 10,<br />
T. 943 81 40,www.koelner-senioren.de<br />
2.2.<br />
12-16 Uhr Kinderschminken an Karneval<br />
Mayersche Buchandlung, Sülzburgstraße 13<br />
3.2.<br />
19 Uhr Große Kostümsitzung<br />
Katholisches Männerwerk St. Bruno<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65<br />
Bernhard Kerp, T. 43 87 54<br />
5.2. Karnevalsdienstag<br />
De Zoch kütt …<br />
Am Brunnenplatz, Berrenrather Straße, gibt es je nach<br />
Temperatur Glühwein oder Prosecco.<br />
Kinder<br />
Querwaldein – Naturerlebnisse<br />
www.querwaldein.de<br />
Treffpunkt für alle Veranstaltungen:<br />
Köln-Sülz, Decksteiner Weiher – Parkplatz Gleueler<br />
Straße/Militärring<br />
Anmeldung erforderlich: T 261 99 86 oder<br />
anmeldung@querwaldein.de<br />
30.11. und 25.01.2008<br />
18-19.30 Uhr “Die Querwaldein Forscherwerkstatt -<br />
abends im Winterwald”<br />
Ab in den Winterwald! Auf der Suche nach<br />
nachtaktiven Tieren, dunklen Bäumen und den<br />
berüchtigten Waldlichtern. Es gibt viel zu erforschen<br />
auch in der Nacht. Für (Groß)Eltern mit Kindern von<br />
5–8 Jahren<br />
14.12.<br />
15-17 Uhr “Nix wie raus! Waldzwerge auf großer<br />
Spurensuche”<br />
Gemeinsam den Winterwald und seine<br />
weihnachtlichen Mitbewohner entdecken<br />
19.1.<br />
10.30-12.30 Uhr “Nix wie raus! Naturerlebnisse für<br />
Zwerge”<br />
Naturerlebnisse für die Kleinsten, mit viel Bewegungs-<br />
und Bastelspaß. Mit allen Sinnen die fantastische<br />
Vielfalt der Natur erforschen<br />
1./2.3.<br />
16 Uhr (Einlass 15.30 Uhr) fidelio präsentiert:<br />
Das Dschungelbuch – ein Musical für Kinder<br />
Kinderheim Sülz, Sülzgürtel 47, Infos T. 81 45 84<br />
16.2.<br />
10.30–12.30 Uhr “Nix wie raus! Waldzwerge auf<br />
großer Spurensuche”<br />
Auch in Köln wohnt eine Vielzahl von Tieren die man<br />
nur selten zu Gesicht bekommt. Eine interessante<br />
Spurensuche für (Groß)Eltern mit Kindern von<br />
4–6 Jahren<br />
Alle CASAMAX-Theater-Vorstellungen bis 3.3.2008<br />
CASAMAX Theater, Berrenrather Straße 177,<br />
T. 44 67 61,<br />
www.casamax-theater.de<br />
Termine:<br />
30.11. 10.30 Uhr; 1.12. 15 Uhr; 2.12. 15 Uhr;<br />
3.12. 10.30 Uhr; 11.1. 10.30 Uhr; 12.1. 15 Uhr;<br />
13.1. 15 Uhr; 14.1. 10.30 Uhr<br />
Robinsons andere Insel<br />
Eine Geschichte über Träume, Vertrauen und<br />
Loslassenlernen<br />
Für Kinder ab 6 Jahren<br />
Balance<br />
zwischen<br />
Körper, Ich und Umwelt<br />
Beratung · Coaching · Supervision ·<br />
Einzel · Paare · Team · Organisation<br />
Elisabeth Haas<br />
Gestalttherapeutin<br />
Köln Sülz<br />
Terminvereinbarung unter<br />
Telefon 02245 – 61 02 78<br />
oder 02245 – 22 63<br />
info@Elisabeth-Haas.de<br />
2.12. 20 Uhr<br />
CANTU NU CANTU<br />
7.12 10.30 Uhr; 8.12. 15 Uhr; 9.12. 15 Uhr; 10.12.<br />
15 Uhr; 18.1. 10.30 Uhr; 19.1. 15 Uhr; 20.1. 15 Uhr;<br />
21.1. 10.30 Uhr; 29.2. 10.30 Uhr; 1./2./3. 15 Uhr;<br />
3.3. 10.30 Uhr<br />
Weiß weiß, was du nicht weißt<br />
In der bunten Geschichte geht es um das Miteinander<br />
und Gegeneinander, um Stärken und Schwächen,<br />
Anderssein und Angepasstsein.<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
14.12. 10.30 Uhr; 15.12. 15 Uhr; 16.12. 15 Uhr; 17.12.<br />
10.30 Uhr; 22.12. 15 Uhr; 23.12. 15 Uhr<br />
Wünschewald<br />
Ein Märchen für alle Kinder ab 6 Jahren<br />
Tänzerische Früherziehung,<br />
Kreativer Kindertanz,<br />
Ballett, Modern Dance<br />
Dipl.-Tanzpädagogin Rendel Platz<br />
Telefon 0221- 44 61 56<br />
im „Casamax Theater“ Sülz<br />
45
24./25./26.12. jeweils 15 Uhr; 8.2. 10.30 Uhr;<br />
9.2. 15 Uhr; 10.2. 15 Uhr; 11.2. 10.30 Uhr<br />
Herr Sturm und sein Wurm<br />
Ein Stück über eine ungewöhnliche Freundschaft<br />
Für Kinder ab 4 Jahren<br />
25.1. 10.30 Uhr; 26.1. 15 Uhr; 27.1. 15 Uhr; 28.1.<br />
10.30 Uhr; 22.2. 10.30 Uhr; 23.2. 15 Uhr; 24.2.<br />
15 Uhr; 25.2. 10.30 Uhr<br />
Die Tochter des Sargmachers<br />
Wo komme ich her, wo gehe ich hin,<br />
was ist, wenn ich mal nicht mehr bin? Diese Fragen<br />
stellt Hedda, die gerne Geschichten erzählt und deren<br />
Vater Schreiner und Sargmacher ist.<br />
Für Kinder ab 8 Jahren<br />
15.2. 10.30 Uhr; 16.2. 15 Uhr; 17.2. 15 Uhr; 18.2.<br />
10.30 Uhr<br />
Frau Meier, die Amsel<br />
Eine Geschichte über Ängste und die Möglichkeiten,<br />
über sich hinauszuwachsen<br />
Für Kinder ab 4 Jahren<br />
46<br />
Frauen<br />
11.12.<br />
19–21 Uhr Zeit für mich – in der Ruhe liegt die Kraft<br />
Ein entspannter Abend mit leichten<br />
Körperdehnungsübungen, progressiver<br />
Muskelentspannung und Fantasiereise<br />
2008<br />
21.1.<br />
16.30–18 Uhr Trennung/Scheidung –<br />
Was kommt auf mich zu? / Info<br />
28.1.<br />
16.30–18 Uhr Trennung/Scheidung –<br />
Unterhalt: Was steht mir zu? / Info<br />
12.2.<br />
19.30–20.30 Uhr Bedrohung und Gewalt<br />
14.2.<br />
19–21 Uhr Selbstverteidigung<br />
18.2.<br />
16.30–18 Uhr Trennung/Scheidung – Was ist mit<br />
den Kindern? / Info<br />
25.2.<br />
16.30–18 Uhr Erben und Vererben / Info<br />
26.2.<br />
17–18.30 Uhr „… alt werden nur die anderen?“<br />
Informationsreihe für Frauen ab 50+, Folge 1:<br />
Ernährung<br />
3.3.<br />
16.30–18 Uhr Vermögensauseinandersetzung / Info<br />
10.3.<br />
20–21.30 Uhr Baby und Beruf – Wie geht das mit<br />
Kleinkindern?<br />
31.3.<br />
16.30–18 Uhr Trennung/Scheidung – Unterhalt: Was<br />
steht mir zu? / Info<br />
Alles im<br />
Frauenberatungszentrum Köln e.V.<br />
Sülzburgstraße 203, T. 420 16 20,<br />
www.frauenberatungszentrum-koeln.de<br />
Weihnachten und Silvester<br />
im Viertel<br />
Wo ist was los?<br />
Eine Auswahl …<br />
ABS-Club<br />
Im Dezember Weihnachtsessen/<br />
Gänseessen auf Vorbestellung<br />
24.12. ab 21 Uhr Holy Night, Punsch,<br />
Kölsch und Kuschelrock<br />
31.12. 19 oder 20 Uhr Silvesterdinner<br />
im Restaurant, verschiedene kreative<br />
Menüs, 3–5 Gänge, 29–49 Euro<br />
(Reservierung erforderlich)<br />
ab 22 Uhr Silvesterparty im Club<br />
Gottesweg 135, T. 44 69 75,<br />
www.abs1.de<br />
Barrique<br />
Im Dezember Gänseessen und<br />
weihnachtliche Menüs<br />
26.12. und 31.12., jeweils ab 19 Uhr,<br />
kulinarisches Menü<br />
Berrenrather Straße 197, T. 280 58 50,<br />
www.barrique-koeln.de<br />
Palanta<br />
31.12. 19 Uhr<br />
3- oder 5-Gänge-Menü (35/65 Euro) mit<br />
anschließender Party ab 22 Uhr<br />
Palanterstraße 193, T. 29 78 47 11<br />
Petersberger Hof und Berrenrather<br />
24.12. 11.30–17 Uhr geöffnet<br />
31.12. 18 Uhr Silvesterfondue mit<br />
anschließender Party (ab 21.30 Uhr)<br />
Tischbestellung erforderlich!<br />
P-Hof, Petersbergstraße 41, T. 44 36 00;<br />
Berry, Berrenrather Straße 330,<br />
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Mit dem Fiffi im Veedel<br />
Hund, Katze, Maus – wenn ein Tier der beste Freund ist.<br />
Für viele Bürger bedeutet das Zusammenleben mit Tieren<br />
mehr Lebensqualität. Ein Bericht über Tierhaltung im Veedel.<br />
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