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Herbstzeit Im Veedel - INsülz & klettenberg

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■ leben ■ leute ■ lifestyle im karree<br />

■ arbeiten im karree: Arbeitswelten im Viertel<br />

■ cool im karree: 1. FC-Köln-Star Michael Scherz<br />

■ bildung em veedel ... wird großgeschrieben<br />

■ extra: Weinzeit<br />

■ karree kompakt: Veranstaltungstipps<br />

stadtteilmagazin<br />

No 3 – Herbst 2008 kostenlos<br />

herbstzeit<br />

im veedel<br />

Extra<br />

viele<br />

Seiten!


Goldene Herbststimmung vis-à-vis der Bahnstation<br />

Sülzburgstraße am Blumenstand, entdeckt von<br />

Wenke Jamann<br />

editorial<br />

m<br />

Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst:<br />

Diese großen weichen Wolken am Himmel,<br />

Diese feinen weißen Spinnwebschleier in der Ferne<br />

Und hinter den Gärten mit den Sonnenblumen<br />

Der ringelnde Rauch aufglimmender Krautfeuer …<br />

Und diese süße weiche Müdigkeit und diese<br />

Frohe ruhige Stille überall und trotzdem wieder<br />

Diese frische, satte, erntefreudige, herbe Kraft …<br />

Das ist nicht Sommer … das ist Herbst.<br />

Cäsar Otto Hugo Flaischlen (1864–1920) aus:<br />

„Von Alltag und Sonne“<br />

Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst – kaum<br />

gibt es eine schönere Zeit im <strong>Veedel</strong>. Jede Menge hochkarätiger Veranstaltungen<br />

erwarten Sie, gute und goldene Stimmung können Sie<br />

jetzt in unmittelbarer Nachbarschaft erleben.<br />

Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst – wir haben<br />

den Sommer genutzt und mit vielen interessanten Menschen in und<br />

um Sülz und Klettenberg gesprochen, denen Sie hier im Heft begegnen<br />

können: Kreative, Modemacher, Haarschneider, Lehrer, Unternehmer,<br />

Arbeiter, Angestellte, Scherenschleifer, Fußballer und Jubilare, von<br />

denen es im Sommer einige im <strong>Veedel</strong> gab.<br />

Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst – noch steht<br />

die Sonne hoch und warm am Himmel. Doch man ahnt bereits: Die<br />

Zeit der T-Shirts ist vorbei. Wir zeigen die neusten Modetrends, die<br />

jetzt für die kühlere Jahreszeit im <strong>Veedel</strong> zu haben sind.<br />

Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst – jetzt beginnt<br />

die neue Weinzeit. Erfahren Sie alles über reife Trauben und erlesene<br />

Tropfen – bei uns im Viertel, aus der Nähe von der Pfalz oder aus der<br />

Ferne, gar aus Chile. Gehen Sie mit uns auf Weintour – wir bieten auf<br />

vielfachen Wunsch eine neue Führung am 22. November an, in der wir<br />

durch Sülz, Klettenberg und einige Weinhandlungen streifen, in denen<br />

manch guter Tropfen und manche Überraschung auf Sie warten.<br />

Das ist nicht Sommer … das ist Herbst – wir freuen uns nun auf einen<br />

goldenen und wünschen Ihnen schöne sonnige Stunden mit unserem<br />

Herbstheft 2008.<br />

Sonnig-goldene Grüße<br />

m<br />

m<br />

Ilka Pleuhs & Britta Ullrich<br />

Herausgeberinnen<br />

m m<br />

m<br />

m<br />

m<br />

m<br />

m


04<br />

herbstzeit – festzeit<br />

Carréefest – 6. und 7. September 2008<br />

<strong>Herbstzeit</strong> – Festzeit! Zum neunten Mal veranstaltet die Werbepraxis von der<br />

Gathen in Kooperation mit der Interessengemeinschaft Sülz-Klettenberg e.V. (ISK)<br />

für die Menschen im <strong>Veedel</strong> und ihre Gäste ein großes Straßenfest. Viele der über<br />

30 teilnehmenden örtlichen Geschäftsleute haben sich etwas Besonderes für<br />

dieses Wochenende einfallen lassen. Schon traditionell ist die Weinschmeckerei<br />

in der Berrenrather Straße mit einem Musik- und Gastrobereich dabei. Foto<br />

Kuhweide wird vor seinem Geschäft auf der Sülzburgstraße ein Zelt aufbauen, in<br />

dem die Besucher eine Überraschung erwartet. Vor der Apotheke am Questerhof<br />

kann man kostenlos seinen Blutdruck messen, den Blutzucker bestimmen oder<br />

einen Venencheck machen lassen. Für die Kinder geht es auf zwei Karussells rund,<br />

auf der Berrenrather Straße wird eine Kindereisenbahn für kleine Lokomotivführer<br />

aufgebaut und beim Bungee-Trampolin können die etwas Größeren Saltos schlagen.<br />

Und, und, und …!<br />

Für gute Stimmung und Feierlaune sorgen die Auftritte verschiedener Künstler<br />

auf mehreren Bühnen. Natürlich haben alle Geschäfte am Samstag ganz normal<br />

für Sie geöffnet, zusätzlich laden viele Einzelhändler auch am verkaufsoffenen<br />

Sonntag ab 13 Uhr zum entspannten Einkaufsbummel in ihre Läden ein. Auf ein<br />

schönes und entspanntes Wochenende in den Straßen des <strong>Veedel</strong>s!<br />

Öffnungszeiten<br />

Straßenfest<br />

Samstag, 6. September, 14–22 Uhr<br />

Sonntag, 7. September, 11–22 Uhr<br />

verkaufsoffener Sonntag, 13–18 Uhr<br />

Hinweis für lokale Geschäftsleute:<br />

Eine spontane „Last-Minute“-<br />

Teilnahme am Straßenfest<br />

ist möglich!


inhalt<br />

■ leben ■ leute ■ lifestyle<br />

herbstzeit – festzeit<br />

Carréefest – 6. und 7. September 04<br />

arbeiten im karree<br />

Arbeitswelten im Viertel 06<br />

sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

Sülz-Underground 17<br />

klima im karree<br />

Ökostrom 27<br />

bildung em veedel 48<br />

küche im karree<br />

Lecker im Herbst 52<br />

impressum<br />

erlebt em veedel 14<br />

cool im karree<br />

Scherz in Sülz 28<br />

köpfe im karree<br />

Haarige Angelegenheiten 40<br />

jubiläen em veedel 42<br />

neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong> 51/54<br />

karree kompakt<br />

Veranstaltungstipps 55<br />

kreativ im karree<br />

Kreativ sein heißt lebendig sein 11<br />

extra: wein<br />

<strong>Herbstzeit</strong> – Weinzeit 18<br />

Weintour „Wein & Kultur“ 23<br />

Weinquiz 26<br />

mode im herbst<br />

Trendy Herbst 30<br />

Peter Gaymann<br />

gesülzt + gesalzen 35<br />

schön em veedel<br />

Schönheitszauber 36<br />

Inserenten-<br />

verzeichnis<br />

Seite 62<br />

tulip-verlag pleuhs & ullrich gbr . Auf dem Klemberg 36 a . 50999 Köln . 02236 32 23 92 und 0221 468 00 75 . mail@insuelz.com . www.insuelz.com . Herausgeberinnen: Ilka Pleuhs und Britta Ullrich .<br />

redaktionelle Mitarbeit dieser Ausgabe: Claudia Butzküben, Nicole Dohr, Holger Sprick . Gestaltung: Ursula Tücks . Grafik-Design . Redwitzstraße 7 . 50937 Köln . 0221 406 45 35 . info@tuecks-design.de .<br />

www.tuecks-design.de . Anzeigengestaltung Verlagskunden: Wenke Jamann . Fotos: Melanie Fredel . Foto Kuhweide . www.fotografie-kuhweide.de . Wenke Jamann . www.fotografie-wjamann.de . Monika<br />

Nonnenmacher . www.nonnenmacher-photographie.de und eigenes Archiv . Model Modeseiten: Marina Hintze . Druck: Druckerei Engelhardt . www.druckerei-engelhardt.de . Verteilung: Rheinland-Werbung .<br />

www.rheinland-werbung.de . <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> Abonnement: per Post am Erscheinungstag . Bezugspreis: 3 Euro je Heft inklusive Versand . <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage<br />

von je 10.000 Exemplaren. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Redaktion jedoch keinerlei<br />

Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2007. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Gerichtsstandort: Köln


06<br />

arbeiten im karree<br />

Kleine Werkstatt, große Baustelle, moderne Druckerei, private<br />

Haushalte … die Arbeitsorte sind so individuell wie<br />

die Menschen, die ihre tägliche Arbeit dort versehen. Wir<br />

haben einigen von ihnen bei der Ausführung ihrer täglichen<br />

Aufgaben einmal über die Schulter geschaut.<br />

Scheren schleifen<br />

Arbeitswelten<br />

Fotos: Wenke Jamann<br />

Berthold Paech hat ordentlich zu tun, als wir ihn in seiner<br />

Ladenwerkstatt in der Sülzburgstraße besuchen. „Die<br />

Schneiderei der Bühnen der Stadt Köln macht heute mal ’ne<br />

kleine Pause“, sagt er grinsend und hält eine Scherenseite<br />

an seinen Schleifstein. „Acht Arbeitsgänge erfordert das<br />

Schleifen einer Schere“, erzählt er weiter. Wir sind beim letzten<br />

Kölner Vertreter seiner Zunft, dem Scherenschleifer –<br />

beziehungsweise Messerschmiedemeister – Berthold<br />

Paech. Zu ihm kommen sie aus ganz Köln, dem näheren und ferneren Umland<br />

und lassen sich vom einfachen Küchenmesser bis hin zum Rasenmähermesser<br />

alles wieder scharf machen. Und das seit 40 Jahren.<br />

Schon sein Vater Max Paech hatte in der Heimat Eberswalde in Brandenburg<br />

bis 1945 einen Messerschmiedebetrieb. Nach Kriegsende ging die Familie,<br />

Sohn Berthold war drei Jahre alt, nach Ostwestfalen, wo Max Paech mit einer<br />

neuen Werkstatt von vorn begann. „Schon als kleiner Junge hatte ich meine<br />

helle Freude an der Arbeit in der Schmiede“, erinnert sich Berthold Paech.<br />

Nach seiner Ausbildung in München kam die Familie 1962 nach Köln-Sülz und<br />

übernahm die 1920 gegründete Schleiferei von Johann Friedel, damals mit einer<br />

Werkstatt in der Marsiliusstraße und einem Laden in der Sülzburgstraße, Ecke<br />

Emmastraße, wo heute die Filiale der Kölner Bank ihren Sitz hat. 1978 folgte<br />

dann der Umzug in die Sülzburgstraße. Als Vater Max 1971 in den Ruhestand<br />

ging, übernahm sein Sohn Berthold den Betrieb. Vater Max unterstützte noch<br />

bis zu seinem Tod 1980. Auch die Schwester half bis 2004 im Laden aus.<br />

<strong>Im</strong> Oktober wird einer der ältesten Sülzer Betriebe seine Türen schließen.<br />

Berthold Paech möchte das tun, solange er noch fit genug ist, alles Notwendige<br />

selbst abzuwickeln. Eine Nachfolge gibt es leider nicht, seine beiden Söhne<br />

haben andere Berufe ergriffen, arbeiten als Versicherungskaufmann und<br />

Diplomgeograf.<br />

In Sülz fühlt er sich bis heute sehr wohl, auch wenn er 1975 mit seiner Frau<br />

Helga aufs Land nach Frechen gezogen ist. „Als wir nach Sülz kamen, war es<br />

noch fast ländlich hier im Viertel, richtig gemütlich“, erinnert er sich. Damals<br />

gab es noch viele kleine Handwerksbetriebe, die nach und nach verschwunden<br />

sind.<br />

Berthold Paech hat aus einem langen Arbeitsleben viele interessante Geschichten<br />

zu erzählen. Zum Beispiel, warum er über die Erfindung des rostfreien Stahls<br />

Anfang der 30er-Jahre froh ist. „Früher haben die Frauen ihre nicht rostfreien<br />

Messer nämlich mit Scheuerpulver geputzt. Das war wie ein automatischer<br />

Schleifvorgang, und die Klinge wurde immer dünner, wie eine schmale Sichel.<br />

Aber eben auch immer schärfer. Mein wirtschaftlicher Ruin“, lacht er. >>>


im Viertel<br />

Er freut sich immer noch jeden Morgen auf seine Arbeit, hat es immer geschätzt,<br />

sein eigener Herr zu sein und in seinem eigenen Rhythmus zu arbeiten. Seine<br />

Werkstatt sei sein zweites Zuhause, schließlich hat er hier die meiste Zeit verbracht.<br />

„Ab Oktober kann sich meine Frau mit mir rumärgern“, sagt er mit seinem<br />

gewinnenden Lächeln und hält eine neue Schere an den Schleifstein.<br />

Kabel verlegen<br />

Auf einer Großbaustelle arbeiten Babak Kazemzedeh und Anatoli Zwaer von<br />

Kaltwasser Elektrotechnik nicht alle Tage. Aber sie lieben die Herausforderung<br />

eines großen Objekts. Direkt hinter der Viertelsgrenze Sülz stockt die Kölner<br />

Baugenossenschaft „Grundstein“ einen bestehenden Wohnblock um ein<br />

Dachgeschoss mit fünf neuen Wohnungen auf und erweitert den Block um<br />

ein Zehnfamilienhaus und eine Tiefgarage. Damit bei Einzug der neuen Mieter<br />

der Strom überall richtig fließt, hat die Firma Kaltwasser täglich drei bis fünf<br />

von insgesamt zehn Mitarbeitern über ein Jahr lang im Einsatz. Die komplette<br />

Elektroinstallation der Neubauten inklusive Sprechanlage, Haustelefone und<br />

Multimediaanschlüsse gehört zu ihrem Job. „Die besondere Herausforderung<br />

bei diesem Objekt ist die Kombination von bewohntem Altbau und Neubau.<br />

Zuleitungen für alle Medien müssen bis ins Dachgeschoss hochgezogen werden,<br />

neue Zähleranlagen installiert werden, bei den bewohnten Wohnungen<br />

arbeiten wir bis zum Sicherungskasten“, erklärt der bauleitende Monteur<br />

Babak.<br />

Zusammen mit Chef Jörg Kaltwasser, der seinen Blaumann vor zwei Jahren<br />

schweren Herzens an den Nagel gehängt hat, hat er das Objekt am Schreibtisch<br />

geplant. Er ist stolz, dass sein Chef ihn solche großen Projekte machen lässt,<br />

und schätzt wie sein Kollege Anatoli Zwaer die gute Zusammenarbeit innerhalb<br />

des Teams. „Auch wenn solche großen Projekte sehr viel Spaß machen und<br />

unser gesamtes Team fordern, wechseln wir auch Glühlampen mit der gleichen<br />

Sorgfalt und Zuverlässigkeit aus“, sagt Jörg Kaltwasser am höchsten Punkt der<br />

Baustelle mit Blick hinüber nach Sülz.<br />

K A L T W A S S E R<br />

Elektrotechnik · Meisterbetrieb<br />

Alle Leitungen an der richtigen Stelle: Babak Kazemzedeh und<br />

Anatoli Zwaer bei Arbeiten an einer Unterverteilung<br />

• Planung und Ausführung sämtlicher<br />

Elektroarbeiten für Haushalt und Gewerbe<br />

• Altbausanierung<br />

• Neubauinstallation<br />

• EDV Verkabelung<br />

• Kabel-TV-Anlagen<br />

Rheinbacher Straße 32 · 50937 Köln · Telefon 0221 / 941 73 63 · Telefax 0221 / 941 73 64<br />

07


08<br />

arbeiten im karree<br />

Bücher binden<br />

Arbeitswelt<br />

Arbeitswelt<br />

Ein moderner Maschinenpark druckt bei Hundt Druck alles, was ihren Kunden wichtig<br />

ist. Offset, wenn es um große Stückzahlen geht, und digital als preisgünstigere<br />

Variante für kleinere Stückzahlen. Inmitten hoch automatisierter Vorgänge fertigt der<br />

handwerkliche Buchbinder Markus Große mit vielen manuellen Handgriffen individuelle<br />

Gedichtbände, Bücher, Chroniken oder Fotoalben in kleinen Auflagen auf<br />

Kundenwunsch. Die Möglichkeiten sind unglaublich vielfältig. Formate, Buchdeckel,<br />

Umschläge, Farben, Einbandpapiere, Lesebänder, Heftungen, Prägungen: Alles ist frei<br />

gestaltbar. Geschäftsführerin Rosemarie J. Hundt entwickelt gemeinsam mit dem<br />

Kunden sein persönliches Buch. „Es ist toll, zu sehen, wenn aus einer Vorlage etwas<br />

Schönes entsteht. Jeder Kundenwunsch ist für uns eine neue Herausforderung. Aber<br />

wir sind für die verrücktesten Ideen offen und prüfen die Umsetzbarkeit“, erzählt sie.<br />

Oft muss Markus Große viel ausprobieren, bevor das gewünschte Endergebnis vorliegt.<br />

Er tut das gern, denn darin liegt der Reiz seiner täglichen Arbeit: sich immer wieder<br />

neuen Aufgaben zu stellen. Dabei kommen ihm ein gutes Vorstellungsvermögen und viel<br />

Erfahrung im Umgang mit den unterschiedlichen Materialien zugute.


handwerk<br />

Rohrbrüche orten<br />

Hörgerät, Infrarotkamera, Endoskop, Hydromette, Wallscanner …<br />

was sich nach medizinischen Gerätschaften anhört, sind moderns-<br />

te Messgeräte zur Rohrbruchortung. Wo früher das Aufstemmen<br />

von Wänden und Böden notwendig war, sorgt heute innovative<br />

Technik für ein sauberes Auffinden von Schwachstellen an<br />

Rohrleitungen. Der Gas- und Wasserinstallateur Sascha Fix<br />

ist seit 1999 Spezialist für Leckageortung bei der Firma Hinz.<br />

Er findet und behebt verborgene Leckstellen und Rohrbrüche<br />

ohne unnötige Folgeschäden. Wie ein Detektiv beginnt er seine<br />

Suche zunächst mit Fragen an die betroffenen Kunden. „Oft<br />

sehen die Kunden die tollen Geräte und denken, es kommt ein<br />

Wunderheiler. Aber es bleibt trotzdem oft schwierig und zeitintensiv,<br />

die Schwachstellen zu orten“, erzählt er. Bei der Suche<br />

kommt ihm seine langjährige Erfahrung als Installateur zugute.<br />

Er kennt die technischen Hintergründe und das Verhalten von<br />

Wasser. Er weiß genau, welche Geräte er wann einsetzen muss.<br />

Ist das Leck gefunden, kann er den Schaden sofort beheben.<br />

„Feuchtigkeit in Wohnung oder Haus verursacht bei den Leuten<br />

keine gute Laune. Da ist ein sensibler Umgang mit dem Thema<br />

sehr hilfreich“, sagt er. Sascha Fix mag den Kundenkontakt und<br />

die täglich neuen Herausforderungen, die dieser Job mit sich<br />

bringt.<br />

09


10<br />

arbeiten im karree<br />

So werden<br />

Rohrbrüche<br />

zerstörungsfrei<br />

geortet ...<br />

Erste Anhaltspunkte, aus welcher Richtung die Feuchtigkeit<br />

kommt, lassen sich häufig mit der Hydromette<br />

gewinnen. Sie kann Feuchtigkeit bis zu 3 Zentimeter<br />

tief in der Wand messen.<br />

Warmwasserlecke lassen sich mithilfe der Infrarotkamera<br />

orten, sie zeigt Wärmeflächen in der Wand<br />

an.<br />

Löcher im Rohr werden mit einem Hörgerät auf<br />

Ultraschallbasis hörbar.<br />

Mit dem Endoskop können kleinste Hohlräume identifiziert<br />

werden.<br />

Vor Bohrarbeiten wird der Wallscanner eingesetzt, um<br />

keine Wasser- oder Stromleitungen zu treffen.


kreativ im karree<br />

Kreativ sein heißt<br />

lebendig sein<br />

„Wer das kreative Denken aufgibt, hört damit auch fast<br />

zu leben auf“, hat Benjamin Franklin einmal gesagt, und<br />

es hat den Anschein, als hätten sich die Menschen in<br />

Sülz und Klettenberg diesen Gedanken des amerikanischen<br />

Politikers und Schriftstellers zum Motto gemacht.<br />

Das Viertel lebt, und das ganz intensiv. Dies haben wir<br />

erlebt, als wir auf der Suche nach kreativen Menschen<br />

durchs <strong>Veedel</strong> gewandert sind. Neben Künstlern und<br />

Handwerkern, die ihre kreativ gestalteten Werke verkaufen,<br />

stießen wir auch auf jene, die ihr kreatives Können<br />

gern innerhalb von Workshops mit anderen teilen. Folgen<br />

Sie uns nun auf einen kleinen künstlerischen Rundgang,<br />

vielleicht entdecken Sie eine neue kreative Seite an sich!<br />

„Gold schmieden“ – das können Kinder und<br />

Erwachsene!<br />

Evelyn Pleiß, die gelernte Goldschmiedin und studierte Fotodesig-<br />

nerin, führt seit 25 Jahren Kurse in der Goldschmiedekunst für Kin-<br />

der und Erwachsene durch. Anfänger und Fortgeschrittene sind in<br />

ihren Workshops willkommen. Feste Heimat ihres umfangreichen<br />

Kursangebots ist ihr Atelier im Atelierhof Ägidiusstraße. Mit ihrer mobi-<br />

len Goldschmiedebank ist Evelyn Pleiß in der Jugendkunstschule,<br />

in Museen und auch in offenen Ganztagsschulen unterwegs.<br />

„Unabhängig davon, wo meine Kurse stattfinden, sollen meine<br />

Teilnehmer – egal welchen Alters – am Ende des Kurses ein eigenes<br />

Werk – beispielsweise ein Schmuckstück – stolz mit nach Hause<br />

nehmen“, formuliert Evelyn Pleiß das Ziel ihrer Kurse.<br />

Möglichkeiten, die für das Goldschmieden typischen Handfertigkeiten<br />

wie sägen, feilen, biegen und löten zu erlernen, gibt es zahlreiche:<br />

Neben laufenden Kursen, in die man jederzeit einsteigen kann, bietet<br />

Fotos: Wenke Jamann<br />

Evelyn Pleiß auch Wochenendkurse an. Außerdem hat sie einen Ferienkurs für Kinder entwickelt,<br />

in dem maximal acht Kinder innerhalb von zwei Tagen ihrer Kreativität beim Bearbeiten des hoch-<br />

wertigen Metalls in Verbindung mit anderen Materialien freien Lauf lassen können. Ein besonderes<br />

Angebot hat sie für Geburtstagskinder parat: Kinder und Erwachsene können bei ihr mit ihren<br />

Gästen eine kreative Geburtstagsfeier verbringen. Für Kinder ab sieben Jahren veranstaltet sie<br />

fantasiereiche handwerkliche Nachmittage. Am beliebtesten hier, so Evelyn Pleiß, ist die Gestaltung<br />

eines Freundschaftsrings, der dann die Gruppe im Nachhinein besonders verbindet.<br />

Weitere Informationen und das komplette Kursprogramm:<br />

Telefon 02 21/68 22 52 oder evelyn.pleiss@web.de<br />

11


12<br />

kreativ im karree<br />

Kreativität, wo hat sie sich versteckt?<br />

RAUM FÜR ENTSPANNUNG<br />

von 8 bis 98 Jahren<br />

Schönes • Hilfreiches • Gesundes<br />

Wellness-Massagen<br />

Beratungen<br />

Seminare<br />

Bücher, CD`s<br />

Buddha`s, Geschenke<br />

Laden-Öffnungszeiten:<br />

Die - Frei: 11 - 13 / 14 - 18 Uhr<br />

Sa : 11 - 14 Uhr<br />

www.raumfuerentspannung.de<br />

Berrenrather Str. 183 • Köln • Tel. 789 69 183<br />

zu lassen … vielleicht durch mehr Entspannung, Meditation, Körperwahrnehmung, wohltuende<br />

Massagen oder Meridian-Energie-Techniken.<br />

Kiu Soltani macht Möbelwünsche wahr!<br />

Kiu Soltani packt fern seiner iranischen Heimat die individuellen<br />

Wünsche seiner Kunden in Maß und Zwinge. Er, der nun mehr als 20<br />

Jahre in Deutschland lebt, hat sich ganz dem europäischen Möbel-<br />

schreinern verschrieben. Soltani erlernte in Deutschland das Handwerk<br />

von der Pike auf und ist nun in allen Stilrichtungen Europas und<br />

dem Orient zu Hause. Am liebsten arbeitet Kiu Soltani mit hoch-<br />

wertigen Hölzern, das zeigen auch seine eigenen Kreationen aus<br />

Kirschbaumholz. Neben individuellen Kundenbestellungen bietet Kiu<br />

Soltani auch Restaurierungsarbeiten und Möbelreparaturen an.<br />

Sein Wissen vermittelt er gern in Kursen für jedermann: <strong>Im</strong>mer sams-<br />

tags in der Zeit von 9 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung kann man in<br />

der Werkstatt am Gottesweg Weg A 12 mehr über die Grundlagen der<br />

Holzverarbeitung erfahren.<br />

kreativ<br />

Kreativität – das hört sich lebendig an, bunt und voller Lebensfreude; kreativ sein möchte doch jeder gerne … Doch was bedeutet es eigentlich, kreativ<br />

zu sein? Und wo kommt sie her, die Kreativität? Kann man Kreativität „machen“? Kann man sich einfach anstrengen und gar eine tolle kreative Leistung<br />

produzieren? Oder entsteht Kreativität eher aus einem bestimmten inneren Raum, hat sie etwas zu tun mit „Zeit haben, Muße haben, zur Ruhe kommen<br />

und Sichentspannen“? Wenn man Kindern beim Spielen zuschaut – in ihrer noch natürlichen Kreativität – scheinen sie oft wie versunken in eine eigene<br />

Welt: Da geht es nicht darum, ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, sondern vielmehr um die Freude des Augenblicks, die Freude am Tun selbst. Und<br />

gerade dies scheint der Kreativität, dem spielerischen, „kreierenden“ Tun, Tür und Tor zu öffnen. Albert Einstein soll seine besten Einfälle und Ideen in<br />

der Badewanne beim Spielen mit den Seifenblasen gehabt haben ... Pallavi K. Schniering und Annegret Trah laden für einen Kreativitätsschub in den<br />

RAUM FÜR ENTSPANNUNG ein, diesen spielerischen und entspannten Raum in sich wieder zu entdecken – ihn einfach wieder zu spüren und leben<br />

Mehr als Schmuck …<br />

kreativ<br />

<strong>Im</strong> Atelier von Corinna Loelgen auf der Luxemburger Straße 26 finden<br />

wir mehr als Schmuck. Die 1963 in Baden-Württemberg geborene<br />

Goldschmiedin malt auch verkäufliche Kunst in Acryl und mit Bleistift.<br />

Mit ihren Goldschmiedearbeiten ist sie schon über die Grenzen<br />

Deutschlands hinaus bekannt, die Malerei dient der Künstlerin zur<br />

Entspannung und Kreativfindung. Corinna Loelgen malt seit ihrer<br />

Kindheit. Begonnen haben ihre ersten Versuche mit der Nachzeichnung<br />

von Picassos Musen. Die Zeit des Malens verschafft ihr meditative<br />

Momente, in denen sie völlig eins wird mit ihrem Werk. Ihre Bilder<br />

entstehen in längeren Arbeitsphasen, in denen Corinna Loelgen viele Acrylfarbschichten überein-<br />

anderlegt. Die dadurch entstehende Tiefe bringt Gegenständlichkeiten hervor, deren Bedeutung der<br />

Fantasie des Betrachters überlassen ist. Neben der Malerei schreinert die kreative Künstlerin und<br />

fertigt Skulpturen aus den Materialien Gold, Silber und Keramik. Sie folgt keiner strukturierten Linie,<br />

aber gerade das macht den Besuch in ihrem Atelier ohne künstlerische Grenzen sehr spannend!


Urushi – mehr als 1000 Jahre<br />

Lack aus Japan<br />

<strong>Im</strong> Atelierhof in der Ägidiusstraße 45 kann man das japanische<br />

Kunsthandwerk Urushi-Lackkunst erlernen. Heri Gahbler, der<br />

einstige Schreiner und Möbelrestaurator und schließlich stu-<br />

dierte Japanologe sowie orientalische Kunstgeschichtler, ver-<br />

mittelt seinen Kursteilnehmern innerhalb seiner Workshops die<br />

Fähigkeiten, mit diesen traditionellen japanischen Lacktechni-<br />

ken zu arbeiten. Seine eigenen Werke haben viele internationale Ausstellungen<br />

bestückt und sind mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wor-<br />

den. „Das Erlernen dieser Kunst ist jedermann möglich“, so Heri Gahbler. Es<br />

erfordert nur ein hohes Maß an Ausdauer. Denn bis zum Ziel, dem schwarzen<br />

Hochglanz, sind viele einzelne Etappen zu bewältigen, die immer wieder aus<br />

Lackieren, Spachteln, Pinseln, Schmirgeln und schließlich Polieren bestehen.<br />

Schichtartig wird der zum Schluss doch sehr dünne Lack zunächst auf einer<br />

Holzfläche aufgebaut. Später sind freie Arbeiten aus Papier oder Textilien möglich. Es entstehen<br />

wunderbare Schalen und Gefäße.<br />

Das wichtigste Material dieser Lackkunst, nämlich Urushi, kommt aus dem Japanischen und ist die<br />

Bezeichnung für einen natürlichen Lack, der aus dem Harz des mit dem Essigbaum verwandten<br />

ostasiatischen Lackbaums gewonnen wird. Der rohe, trübe Lack wird bei der Aushärtung durch<br />

Polymerisation klar, von hell bis dunkel bernsteinfarbig. Dieser Prozess der Aushärtung findet in<br />

einem speziell dafür temperierten Schrank statt.<br />

Wer die Faszination, wie unter seinen Händen eine unvergleichliche Oberfläche mit einem warmen,<br />

intensiven Glanz entsteht, erleben möchte, kann sich auf Heri Gahblers Website<br />

www.urushi-lackkunst.de informieren oder einfach anrufen!<br />

Heri Gahbler . Ägidiusstraße 45 . Telefon 0 22 04/98 26 61<br />

Rahmen für jede Gelegenheit<br />

Der Werkladen ist in die Handwerksrolle der Vergolder ein-<br />

getragen. Sicheres Zeichen dafür, dass hier Fachleute für<br />

Premium-Bilderrahmen arbeiten. So besteht das fast 30 Mit-<br />

arbeiter starke Team unter anderem aus Schreinern und<br />

Vergoldern und einem Ingenieur als Produktionsleiter, die in voll<br />

spezialisierten Abteilungen in verschiedenen Häusern entlang<br />

dem Eifelwall arbeiten. „Das gesamte Team der Bilderrahmen-<br />

Fachleute ist stolz darauf, Einrahmungen genau auf das<br />

jeweilige Rahmungsobjekt abstimmen zu können“, erzählt<br />

Firmengründer Herbert Küppers.<br />

Aber nicht nur Privatkunden, sondern auch die Kunststadt Köln<br />

mit beispielsweise Sankt Kolumba oder dem Wallraf-Richartz<br />

Museum lassen im 1979 eröffneten Werkladen rahmen. In<br />

diesem Kundenumfeld gilt es, hochwertigen Gemälden wie<br />

den „Seerosen“ von Monet den richtigen Rahmen zu geben.<br />

„Wie Blumen zur Hochzeit gehören Bilder zu Rahmen“, sagt<br />

Herbert Küppers in diesem Zusammenhang. Der Werkladen<br />

hält nämlich auch eine respektable Auswahl an Zeichnungen,<br />

Grafiken, Bildern und Skulpturen namhafter Künstler wie Jörg <strong>Im</strong>mendorff, Elvira Bach oder A. R.<br />

Penck bereit. Bei Interesse kann eine persönliche „Betrachtungsstunde“ mit den Kunstbetreuern<br />

vereinbart werden.<br />

kreativ<br />

Nicht nur Neueinrahmungen von Objekten fallen in das Leistungsspektrum des Werkladens. Herbert<br />

Küppers steht auch in ständiger Kooperation mit Bilderrahmen-, Papier- und Gemälderestauratoren.<br />

Neben dem Laden mit seiner mannigfaltigen Auswahl an Rahmen kann man auch über den<br />

Internetshop www.rahmenwerk.de seine Aufträge ausführen lassen.<br />

kreativ<br />

13


14<br />

erlebt em veedel<br />

Eröffnung des neuen<br />

StaTTmuseums in Sülz<br />

Wie aus dem Nichts wurde der zeitliche und<br />

räumliche Alltag in der Gustavstraße 11, nur<br />

noch durch eine einstig geltende Parkfläche<br />

zu erkennen, transferiert in einen Raum der Illusion. Dr. Michael<br />

Euler-Schmidt vom Stadtmuseum eröffnete am 29. Mai das Sülzer<br />

StaTTmuseum, initiiert von Maria Schmidt Dzionsko, Vorsitzende<br />

des Trägervereins Akt 1 Köln e.V., und der Freien Akademie<br />

Köln. Akustisch begleitet wurde diese erste Vernissage durch die<br />

experimentierfreudige Musik von Stargitarrist Stefan Schmidt.<br />

Nach einer bundesweiten Ausschreibung erhielten hier 15 jurierte<br />

Künstler die Möglichkeit, ihre Werke innerhalb der Ausstellung<br />

„StaTT Körper“ bis zum 15. August 2008 zu präsentieren. Das<br />

Thema „Körper“ geht in seiner Interpretation und Darstellung<br />

über den Körper des Menschen hinaus. Wechselnde Themen-<br />

und Gruppenpräsentationen, wobei speziell junge Künstler<br />

Möglichkeiten erhalten sollen, sind die Schwerpunkte der zukünftigen<br />

Arbeit des Museums. Der neue Kunstraum StaTTmuseum<br />

ist ein Signal für Köln, ein Signal in Sülz. Sehenswert!<br />

Ab September ist eine weitere Ausstellung als „StaTT Biennale“<br />

im Rahmen der „Polylog“-Mittelmeer-Biennale mit Kunst aus<br />

Kölns Partnerstädten im Mittelmeerraum geplant.<br />

StaTTmuseum, Gustavstraße 11<br />

Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 15–19 Uhr,<br />

samstags 12–15 Uhr . Infos unter www.stattmuseumkoeln.de<br />

Single-mit-Kind-Urlaub unter der Sonne Ibizas<br />

Get together in der KinderReiseWelt<br />

Der Spaß der Kinder beim Toben in der Spielecke der<br />

KinderReiseWelt war unüberhörbar. Sigrid Eckel und Astrid<br />

Brettmann hatten zum Kennenlernabend in ihr Reisebüro in<br />

die Sülzburgstraße geladen. Gummibärchen und Miniwürstchen<br />

standen für die Kleinen, Nachos und spanischer Rotwein für die<br />

Großen bereit. Bereits im dritten Jahr hielten die Reiseexpertinnen<br />

der Zielgruppe „alleinreisende Mütter oder Väter mit ihren<br />

Kindern“ spezielle Angebote unter dem Motto „Gemeinsam und<br />

nicht allein“ bereit. <strong>Im</strong> Sommer 2008 führte eine Reise nach Ibiza,<br />

eine weitere auf Abenteuerurlaub ins Ötztal.<br />

Zu Beginn des Abends wurden die Teilnehmer auf Ibiza und<br />

ihr Urlaubszuhause „club cala pada“ mit einem kleinen Film<br />

eingestimmt: <strong>Im</strong>pressionen der Insel, die wunderschöne Bucht<br />

von Cala Pada und die herrliche Anlage ließen Vorfreude auf<br />

die anstehende Tour aufkommen. Damit die Mütter und Väter<br />

auch entspannen oder am Sportprogramm teilnehmen können,<br />

werden Kinder ab zwei Jahren im Kinderclub betreut. Auch für<br />

Jugendliche gibt es altersspezifische Angebote. Die Eltern freuten<br />

sich auf unbeschwerte Ferientage unter Gleichgesinnten. „Bisher<br />

habe ich mit meiner Tochter üblichen Cluburlaub gemacht. Da<br />

fällt man als Alleinreisende mit Kind aber immer auf und wird<br />

mitunter komisch angeschaut. Daher möchte ich mit dieser Reise<br />

einmal eine andere Form ausprobieren“, beschreibt eine Mutter<br />

ihre Entscheidung zur individuellen Single-mit-Kind-Reise der<br />

KinderReiseWelt.


Langer Samstag auf dem Hermeskeiler Platz ein<br />

voller Erfolg<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren haben die rund um den<br />

Hermeskeiler Platz in Sülz angesiedelten Einzelhandelsgeschäfte<br />

am 23. August zum langen Samstag mit vielen Angeboten und<br />

Rabattaktionen eingeladen. Beim Kinderschuhladen binebo war<br />

großer SSV, Casa Mia präsentierte viele Neuigkeiten rund um<br />

Wohnen und Ambiente, Baskerville Bücher lockte mit ausgesuchten<br />

Lesehäppchen und spannenden Bestsellern für den<br />

Leseherbst. In der Paracelsus Apotheke wurde verschönert:<br />

Kosmetikerinnen von Babor gaben Schminktipps und verwöhnten<br />

mit Gesichtsmassagen.<br />

Hunger und Durst konnten auch gestillt werden. Die portugiesische<br />

Weinhandlung Rosarió & Prange hatte auf dem Platz<br />

ein kleines Winzerdorf aufgebaut und verwöhnte die Gäste mit<br />

ausgesuchten Weinen, bretonischen Crêpes und feinen Tapas.<br />

Deftiges bot Familie Fritz am Würstchenstand. Und damit nicht<br />

genug! Viele junge Designer und Kunsthandwerker präsentierten<br />

ausgesuchten Sammlerschmuck, handgemachte Glasperlen,<br />

Stofftiere, Töpfer- und Filzwaren. Preisgünstige Kindermode<br />

und Accessoires von Coco – der Kinderladen fand sich neben<br />

Haute Couture am Stand von Modedesignerin Preiss. Für die<br />

Kleinsten veranstaltete die Sparkasse KölnBonn ein Bobbycar-<br />

Rennen, und bei einer Verlosung konnten alle etwas gewinnen.<br />

Das Fest war ohnehin ein Gewinn für das gesamte Viertel, und<br />

die Geschäftsleute freuen sich schon auf den nächsten langen<br />

Samstag im November.<br />

Kleingartenanlage „Kletterrose“ feierte gelungenes<br />

Sommerfest<br />

… und wird’s mal matschig, zieh die Gummistiefel an: Schade,<br />

dass das Wetter am 14. Juni nicht so ganz mitspielte. Doch<br />

die Kleingärtner hielt das nicht ab, und es wurde in der Anlage<br />

ein rauschendes Kinder- und Sommerfest gefeiert. Bierwagen,<br />

Gegrilltes, selbst gebackener Kuchen, Ehrungen, Gartenpokal,<br />

Musik, Tanzen, Schunkeln. Da war alles dabei. Golo, der<br />

Gartenzwerg, hätte seine helle Freude gehabt.<br />

Italienischer Abend bei brune wohnen<br />

Ein rundum gelungener Abend! 35 Kunden von brune küchen,<br />

der Weinschmeckerei und bruchhaus optik kamen zum italienischen<br />

Abend in das geschmackvoll ausgestattete brune<br />

wohnen auf der Berrenrather Straße 363. Gefühlvoll und mit<br />

Charme und Witz las Reinhold Joppich Liebesgeschichten<br />

vor. Die musikalische Begleitung von Antonella Sellerio mit<br />

Gitarre und Gesang hat diesen lauen Sommerabend in einen<br />

kleinen „Sommernachtstraum“ verwandelt. Die Stimmung der<br />

Besucher wechselte zwischen Begeisterung, Belustigung und<br />

Nachdenklichkeit. Das ausgefallene und mit Liebe zubereitete<br />

italienische Buffet von Nicole Dohr aus der Weinschmeckerei<br />

sorgte für den kulinarischen Höhepunkt. Zum Abschluss wurde<br />

gemeinsam ein italienisches Lied angestimmt. Weitere Termine<br />

sind geplant, die ersten Anmeldungen dafür liegen bereits vor.<br />

15


16<br />

erlebt em veedel<br />

Ford-Azubis fertigten Holzmöbel für den Außenbereich<br />

der KiTa Nikolausstraße<br />

Dass Ford tolle Autos baut, ist allgemein bekannt. Ford engagiert<br />

sich aber auch unglaublich in sozialen Projekten. In diesem<br />

Jahr profitierte die integrative Kindertagesstätte in der<br />

Nikolausstraße. Am 30. Mai „lieferten“ die Auszubildenden<br />

Holzarbeiten für den Außenbereich. Diese Holzarbeiten werden<br />

jedes Jahr im Rahmen eines arbeitspädagogischen Seminars<br />

durch die teilnehmenden Auszubildenden für KiTas und Schulen,<br />

die sich für diese „Kunstwerke“ bewerben, angefertigt. Das wohl<br />

bekannteste Werk ist die Holzlokomotive auf dem Spielplatz<br />

im Kölner Zoo. Besonders attraktiv für KiTas und Schulen<br />

ist, dass nur Kosten für das Material anfallen. Für die KiTa in<br />

der Nikolausstraße war das ein Betrag von 460 Euro, die der<br />

Förderverein übernommen hat.<br />

„Die Kinder unserer Kindertagesstätte freuen sich sehr über<br />

die ,Kunstwerke‘, und besonders die Tische mit den Bänken<br />

sind ständig in Gebrauch“, erzählt April Tedder, Vorsitzende<br />

des Fördervereins der KiTa, und nutzt die Gelegenheit für einen<br />

Dank: „An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an die Ford-<br />

Auszubildenden.“<br />

„Bye-bye my love, jetz is jot,<br />

du häs jenoch jedon …“<br />

So lauten die Anfangsverse des kölschen Liedes zur Verabschiedung<br />

von Günter Dionisius, langjähriger Schulleiter des<br />

EvT in Köln-Sülz, gesungen vom Elternchor „The Mamas and the<br />

Papas“ beim diesjährigen Sommerfest der Schule. Der Sport-<br />

und Englischlehrer hat als Schulleiter seit mehr als 16 Jahren<br />

die Veränderungen des einstigen Mädchengymnasiums begleitet<br />

und maßgeblichen Anteil daran, dass das Gymnasium ein stark<br />

medienorientiertes Lernen bieten kann. Bedeutete der Abschied<br />

am 8. Juni das Ende seiner schulischen Tätigkeit, so warten eine<br />

Reihe ehrenamtlicher Aufgaben und nicht zuletzt die Zeit mit<br />

Familie und Enkel auf Günter Dionisius.<br />

urlaubszauber


sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

Sülz-Underground:<br />

Heckmannshof und Heckmannskeller<br />

Sülzburgstraße zwischen Sülzer Dynamo und JuZi. Dazwischen findet sich der<br />

unscheinbare Eingang zum Heckmannshof. Noch sind die Bauarbeiten nicht ganz<br />

abgeschlossen, noch stehen Lieferwagen und Baumaterialien im Hof, doch seine neu<br />

sanierte Schönheit offenbart die Gewerbeeinheit, die sich „Great place to work Institute<br />

Deutschland“, eine Künstler- und Kommunikationsagentur, die AXA-Betreuerin und<br />

<strong>Im</strong>mobilienmaklerin Diana Nielsen und der Fitnesstreff für Frauen von Eberhardt<br />

Groß teilen, schon jetzt. Hier wurden keine Kosten und Mühen – vor allem mit dem<br />

Kurator vom Denkmalamt – gescheut. Dies erfahren wir von Markus Kirschner,<br />

Mitglied in der Projektgruppe zur Sanierung des Heckmannshofs, bei einem<br />

Ortstermin.<br />

Als hier 1870 die ersten Gebäude entstanden, hieß die Sülzburgstraße noch<br />

Kaiserstraße. <strong>Im</strong> Umfeld Wiesen, Kiesgruben, Ziegeleifabriken und nicht weniger<br />

als 68 (!) Sülzer Einwohner.<br />

Heinrich Pliester richtete auf dem Gelände seine Goldleistenfabrik ein. Noch heute<br />

springt die Fassade der alten Fabrik in dem Ensemble durch seine reiche Verzierung<br />

deutlich ins Auge. Auf der gegenüberliegenden Seite errichtete Brauer Heckmann eine<br />

Brauerei. Dabei dürfte ihm besonders entgegengekommen sein, dass ein Teil des Hofs<br />

im Untergrund schon ausgeschachtet war. Dort fand er für sein Bier in den vier eigens<br />

gemauerten Tonnengewölben optimale Bedingungen für den Brauprozess. Alles, was die<br />

Brauerei ausgemacht hat, ist heute noch erhalten: der Mälzereiturm, ein Dachüberstand<br />

für den ehemaligen Flaschenzug, ein Hauptschacht für den damaligen Schwenkkran,<br />

Kühlschächte für Blockeis. Viele Jahre wurde hier aus Gerste Bier. Mit dem Tod des<br />

zweiten Heckmanns starb auch die Brauerei. Die Witwe verpachtete 1923 die Gebäude<br />

an die Schreinerei Barthelt & Maas. Mit dem Krieg begann der schleichende Verfall bis<br />

ins neue Jahrtausend. Jetzt lebt der Hof wieder neu auf.<br />

„Uns kam es bei der Sanierung besonders darauf an, dass wir das komplette Ensemble<br />

erhalten konnten. Mit modernen Elementen, die sich zurücknehmen, aber Arbeits-<br />

und Lebenskomfort sicherstellen und die historischen Elemente herausstellen, denen<br />

man ihr Alter ansieht“, erklärt Schreiner und Holztechniker Markus Kirschner das<br />

Architekturkonzept, während wir uns der ehemaligen Mälzerei im hinteren Bereich<br />

zuwenden. Dort wurde der Keimvorgang der Gerstenkörner nach dem Keimen bei<br />

85 Grad Celsius zu Ende gebracht – eine schweißtreibende Arbeit. Dieser ist sich der<br />

Bereich des Hofs treu geblieben. Hier residiert der Fitnesstreff für Frauen, in dem<br />

gesundheitsbewusste und sportbegeisterte Damen trainieren. Vom neuen Anbau, an<br />

dessen Stelle früher ein nicht mehr zu rettender Pferdestall untergebracht war, macht<br />

Gymnastik mit Blick auf den schönen Hof besonders Spaß.<br />

17


18<br />

extra: wein<br />

<strong>Herbstzeit</strong> –<br />

Schon Goethe wusste,<br />

dass das Leben zu kurz<br />

ist, um schlechten Wein<br />

zu trinken. Lange vor der<br />

Menschheitsgeschichte gab<br />

es Wildreben, die trauben-<br />

ähnliche Früchte trugen.<br />

Vermutlich verdankt sich<br />

die Entdeckung des Weins<br />

einem Zufall. Die Menschen<br />

in Vorderasien bewahrten Traubensaft in Krügen auf, der bei heißen Temperaturen zu<br />

gären begann. „Vitis vinifera“ nannten die Botaniker später die europäisch-vorderasiati-<br />

sche Rebe, die zur Weinerzeugung taugliche Rebe. Wir haben den Wein aus vielen<br />

verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Sehen, riechen und schmecken Sie selbst!<br />

Viele individuelle Empfehlungen für einen leckeren Weinherbst inklusive!<br />

a<br />

Weinzeit<br />

aFotos: Monika Nonnenmacher


Wein von der Rieslingtraube<br />

… bei Steinmetz Weinhandel<br />

a<br />

„Es gibt zwei Vorurteile über Riesling, die sich hartnäckig<br />

halten. Riesling sei entweder sauer oder süß. Dabei wartet<br />

die ,Königin der Weißweine‘ mit einem großen Geschmacksspektrum<br />

auf. Die Rebe bringt je nach Boden (Schiefer, Kies,<br />

Lehm, Kalk, Vulkanstein) ganz unterschiedliche Ergebnisse<br />

hervor. In Deutschland taucht sie erstmals 1435 auf, heute<br />

ist sie die meistangebaute Rebsorte. <strong>Im</strong> letzten Jahrhundert<br />

war Riesling neben den großen Bordeauxweinen einer der<br />

begehrtesten und teuersten Weine überhaupt. Aktuell gibt<br />

es einen Trend zu leichten, frischen Weinen. Da wundert es<br />

nicht, dass die Nachfrage nach guten Rieslingweinen steigt:<br />

Bei ihnen gesellt sich zur Frische eine Fruchtigkeit, die an<br />

Pfirsiche, Aprikosen, Ananas oder Zitrusfrüchte erinnert“,<br />

erläutert Detlef Keller.<br />

Paket Lagen-Rieslinge (2007) vom Weingut Tesch<br />

an der Naheweinstraße (6 Flaschen 59 Euro)<br />

1. Mit Kies durchsetzter lehmiger Boden lässt den<br />

saftigen, an Apfelsaftfrucht erinnernden Riesling<br />

„Löhrer Berg“ entstehen.<br />

2. Eine Vielfalt an leichten und großen Böden aus<br />

Lösslehm und Sandsteinverwitterung verleihen<br />

dem Riesling „Krone“ einen stark mineralischen<br />

Charakter.<br />

riesling<br />

3. Dem mit Muschelkalk durchsetzten lockeren Lösslehm<br />

verdankt der Riesling „Königsschild“ seine weiche und elegante Note.<br />

4. Den ruhigen, kraftvollen, würzigen Riesling „Karthäuser“ von<br />

mineralisch straffer Struktur bringt der rote Sandsteinboden hervor.<br />

5. „St. Remigiusberg“ wächst auf verwittertem Vulkangestein und<br />

eisenerzdurchzogenem Lehmboden und erreicht eine dichte, komplexe<br />

Mineralität sowie eine üppige Frucht, die an Mandarinen erinnert.<br />

6. Riesling Kabinett „Unplugged“ steht im Zeitalter der Massenprodukte<br />

für die Besinnung auf handwerkliche Fähigkeiten.<br />

Detlef Keller mit Rieslingpaket<br />

Freude am Wein –<br />

Weine für Freunde<br />

Steinmetz Weinhandel<br />

Gottesweg 177<br />

50939 Köln<br />

Ruf 0221 - 44 78 77<br />

19


20<br />

extra: wein<br />

Weinschmeckereien<br />

Von Nicole Dohr<br />

Eigentlich wollte ich über die<br />

frischen 2007-Weißweine<br />

schreiben. Viel Freude hatte<br />

ich daran, die Weine auf der<br />

„Pro Wein“ aus den ver-<br />

schiedenen Regionen Deut-<br />

schlands und Europas zu<br />

verkosten. 2007 ist ein wun-<br />

derbarer Jahrgang, und fast<br />

jeder Winzer in Deutschland<br />

hat mir gesagt „Das Klima<br />

war in jeglicher Hinsicht ein-<br />

fach perfekt“. Und trotzdem<br />

merke ich, dass ich zwi-<br />

schendurch dem Wetter ent-<br />

sprechend immer noch lie-<br />

ber mal einen leichten und<br />

frischen Rotwein bevorzuge.<br />

Meinen Kunden scheint es<br />

noch genauso zu gehen,<br />

und unser aller Favorit ist<br />

ein Spanier aus dem Ribeira<br />

und von uns liebevoll rhei-<br />

nisch ausgesprochen:<br />

TEMPRANILLO, mit gespro-<br />

chenem flottem Doppel-l in<br />

der Mitte und nicht j, wie der<br />

Spanier sagen würde. Und<br />

so ein „Tempranillo“ passt<br />

dann auch mal gut zur leich-<br />

ten Küche, wenn das Wetter<br />

mal nicht mitspielt.<br />

Berrenrather Straße 313 a<br />

biologisch<br />

Wein aus Bioanbau … bei Naturata<br />

a<br />

<strong>Im</strong> ökologischen Weinberg stehen das Gleichgewicht der Natur und die natürliche<br />

Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit im Vordergrund. Der Einsatz von chemischen Mitteln<br />

wie Herbiziden oder Fungiziden ist verboten. Stattdessen werden pflanzliche und<br />

mineralische Präparate eingesetzt. Dies wird durch die seit 1991 existierende EG-Öko-<br />

Verordnung und durch Anbauverbände, deren interne Richtlinien oft noch strenger sind,<br />

kontrolliert.<br />

Für die Erhaltung und Steigerung der Bodenqualität werden die Weinberge mit Gräsern,<br />

Klee, Lupinen, Sonnenblumen und vielem anderen begrünt. Als organische Düngemittel<br />

werden Traubenreste und Hefe eingesetzt, so entsteht ein möglichst geschlossener<br />

Produktionskreislauf. Pflanzen im biologischen Anbau werden mit der Zeit widerstandsfähiger<br />

gegen Krankheiten. Die gesunden und reifen Trauben werden nach sorgfältiger<br />

Lese und Auslese im ökologischen Weinkeller durchgegärt. Gängige Schönungs- und<br />

Hilfsmittel wie Gelatine oder Metaweinsäure zum Klären und Filtern des Weins sind nicht<br />

erlaubt. Außerdem enthalten Bioweine weniger Schwefel.<br />

„Genuss, Lebensqualität und Ökologie passen beim Biowein<br />

prima zusammen“, fasst Lutz Größel, Inhaber von Naturata, die<br />

Vorteile des ökologisch produzierten Rebensafts zusammen. Sein<br />

Weinangebot bietet hauptsächlich Weine aus Europa, die von<br />

Winzern stammen, die nicht nur das EG-Öko-Zertifikat haben,<br />

sondern auch einem Anbauverband angehören. Einige davon hat<br />

er persönlich besucht und war beeindruckt von deren Authentizität.<br />

Für den Herbst empfiehlt Lutz Größel Weine vom Weingut Sander –<br />

dem ältesten ökologischen Weingut Deutschlands:<br />

Terra-Vita-Rotwein 2006<br />

Ein Cuvée aus Portugieser, Dornfelder und Regent mit fruchtigen<br />

Beerenaromen, dezenter Gerbstoffstruktur und schön trocken.<br />

Terra-Vita-Weißwein 2006<br />

Cuvée aus regionalen Rebsorten, trocken, feines pfirsichfruchtiges<br />

Aroma, nett süffig mit ausgewogener Säure, perfekt für den<br />

Herbstabend auf dem Balkon.<br />

(jeweils 6,99 Euro)


schoko<br />

Wein und Schokolade<br />

… in der WeinLese<br />

„Bei unseren Weinproben wird es immer ganz still, wenn<br />

sich die geschmolzene Schokolade im Mund mit dem ersten<br />

Schluck Wein zu einem perfekten Geschmackserlebnis<br />

verbindet. Die Bitteraromen des Weins, die auf dem hinteren<br />

Teil der Zunge wahrgenommen werden, erinnern oft<br />

an Schokolade. Dieses Aroma wird durch den vorherigen<br />

Genuss von Schokolade noch verstärkt. Dunkle Sorten ab 70<br />

Prozent schmecken süßlicher. Wie für die Weinrebe ist auch<br />

für die Kakaobohnenpflanze die Beschaffenheit des Bodens<br />

von besonderer Bedeutung. Um hervorragende Qualität hervorzubringen,<br />

braucht sie einen intakten Regenwald. Für die<br />

Herstellung der Gourmetschokoladen der Firma „Cacaoyere“<br />

aus Ecuador werden beispielsweise nur Kakaobohnen von einer Kleinbauerngenossenschaft<br />

zu fairen Preisen eingekauft, deren Kakaobauern mit einer nachhaltigen<br />

Landwirtschaft den Erhalt der natürlichen Ressourcen garantieren.<br />

„Wie der Winzer dem Wein im Weinkeller seinen eigenen Charakter verleiht, hat auch<br />

jeder Chocolatier bei der Weiterverarbeitung der Bohnen seinen eigenen Stil. Manche<br />

Tafeln kommen sehr sahnig daher, andere intensiv und rein. Daher kann man<br />

bei mir von Vollmilch über Nuss bis hin zu den dunklen Sorten alles vorab kosten“,<br />

erzählt Jan-Christoph Neubert. Er bietet in seinem erweiterten Ladenlokal nun auch<br />

Pralinen, Feingebäck, Kekse sowie zusätzliche Weine aus Deutschland und Italien<br />

an. Regelmäßige Veranstaltungen wie Lesungen, Weinproben und Kleinkunst sind in<br />

Planung.<br />

Montadou de la feilho 2006<br />

Ein Cuvée aus Syrah, Grenache und Carignan mit Kirscharomen,<br />

einer Karamell-Sahne-Note sowie einer leichten Kräuternote im<br />

Nachhall.<br />

(13,90 Euro)<br />

Cacaoyere Esmeraldas-Cumbas, 71 Prozent<br />

(5 Euro)<br />

a<br />

21


22<br />

extra: wein<br />

Wein aus der Neuen Welt<br />

… bei Julio Bouchon in Chile und ChilVino in Sülz<br />

„Land, wo die Welt zu Ende ist“<br />

Die PanAmericana, die Alaska mit Feuerland verbindet, führt in das Zentrum des<br />

chilenischen Weinanbaus. Das Maule-Tal erstreckt sich 250 Kilometer südlich der<br />

Hauptstadt Santiago de Chile. Richtung Pazifik geht eine kleine Straße ab zum Weingut<br />

Julio Bouchon. Dieser Weg führt durch Weinberge und an Feldern vorbei direkt zum<br />

Weingut. Es ist ein Ankommen in einer anderen Welt. Dieser Flecken Erde „Santa Maria<br />

de Mingre“ strahlt trotz aller Betriebsamkeit und Arbeit eine absolute Ruhe aus. Dieses<br />

Gefühl und das Wissen um die Fruchtbarkeit der Region hatte Guillaume Bouchon, als<br />

er im 19. Jahrhundert seine Heimat Bordeaux verließ, um in Chile ein neues Leben zu<br />

beginnen.<br />

Heute wird das Weingut in dritter Generation von Julio Antonio Bouchon geführt. Es<br />

verfügt über etwa 350 Hektar, auf denen überwiegend Cabernet Sauvignon, Malbec,<br />

Merlot und Carmenère gedeihen. Damit gehört der Familienbetrieb eher zu den kleineren<br />

Weinerzeugern in diesem faszinierenden Land. Hier steht die Qualität im Vordergrund.<br />

Weinlese von Hand, Traubenselektion, Ausbau in feiner französischer Eiche, um die<br />

Stärken des Weins zu unterstreichen. Chile mit seiner wörtlichen Bedeutung „Land, wo<br />

die Welt zu Ende ist“ erstreckt sich über 4300 Kilometer, von der heißen Atacama-Wüste<br />

im Norden bis nach Patagonien und Feuerland im Süden. Die mächtige Andenkette im<br />

Osten und der kühle Pazifik im Westen bestimmen das Klima und sorgen auch dafür,<br />

dass die Reblaus die Weinanbaugebiete verschont. Die fünf Weinbauregionen liegen im<br />

Zentrum Chiles, rund um Santiago de Chile. Das Maule-Tal gehört zu den südlichen<br />

Anbaugebieten.<br />

Termine<br />

07.09. um 16 Uhr<br />

WeinGenießerWorkshop – BASIS<br />

Atelier Kunst im Hof, Luxemburger Straße 284 a<br />

26.09. um 19 Uhr<br />

weinundwort und ChilVino präsentieren Weinlese „Alte Welt trifft Neue Welt“<br />

Was Chile und Frankreich so alles verbindet. Von Menschen, Maische und Mutanten. In Wein<br />

und Wort. Eine Lesung mit Weinprobe. Oder andersherum. Jedenfalls ausführlich. Beides. Viel<br />

Wein. Viel Wort. Versprochen.<br />

Photo-Hof 43, Nonnenmacher Photographie, Weyertal 43 (Hinterhof),<br />

Anmeldungen unter Telefon 550 64 09 (Eintritt frei)<br />

11.10. von 12 bis 15 Uhr<br />

08.11. von 12 bis 15 Uhr<br />

Lagerverkauf mit Weinprobe<br />

weinundwort präsentiert gemeinsam mit ChilVino seine Weine.<br />

– 10 Prozent Rabatt für <strong>INsülz</strong>-&-<strong>klettenberg</strong>-Leser! –<br />

weinundwort-Lager, Luxemburger Straße 284 a, Telefon 01 77/260 46 30<br />

16.10. von 19 bis 22.30 Uhr<br />

20.11. von 19 bis 22.30 Uhr<br />

chile<br />

WeinGenießer-Workshop – wie und wo schmecken wir eigentlich was?<br />

Photo-Hof 43, Weyertal 43 (Hinterhof), Anmeldungen und Infos unter www.weinundwort.de<br />

oder www.chilvino.de, Telefon 01 71/121 29 79<br />

a<br />

a


nnnnnnnn<br />

Wein lagern<br />

Lothar Schnieber – ELSA-Weinhaus<br />

gibt Tipps zur richtigen Lagerung von<br />

Wein:<br />

Temperatur<br />

Wichtig ist eine konstante Temperatur (Tag und Nacht!)<br />

des Lagerraums, die zwischen 8 und 18 Grad liegen<br />

kann. Jahreszeitliche Schwankungen bis 5 Grad sind<br />

akzeptabel.<br />

Luftfeuchtigkeit<br />

Eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit ist notwendig,<br />

damit die Korken elastisch bleiben. Die Luftfeuchtigkeit in normalen<br />

Neubaukellern oder Wohnungen reicht dazu nicht aus.<br />

Licht<br />

Die Flaschen müssen dunkel gelagert werden. Notfalls abdecken!<br />

Erschütterungen<br />

Die Weine sollten frei von Erschütterungen gelagert werden. Ein konventioneller<br />

Kühlschrank ist kein optimaler Lagerplatz.<br />

Stehend oder liegend?<br />

Weinflaschen sollten liegen, um den Korken von innen nass zu halten.<br />

Ideal ist ein alter (feuchter) Keller, der thermisch so von der Außenwelt abgeschirmt<br />

ist, dass er Tag-/Nachtschwankungen weitgehend abhalten kann.<br />

Lothar Schniebers Empfehlung in Rot und Weiß:<br />

2005 Siléo, Vin de pays de la Cité de Carcassonne<br />

Französischer Landwein (je 30 Prozent Merlot und<br />

Cabernet Sauvignon, 40 Prozent Carignan) mit tiefem<br />

beerigem Aroma in der Nase, Anklang von dunklen<br />

Früchten und einem sanften, intensiven Ausklang im<br />

Gaumen.<br />

(7,95 Euro)<br />

2007 Cöllner Rosenberg<br />

Ein gelungener „Mischsatz“ aus Riesling und Traminer.<br />

Die beiden Rebsorten wachsen nebeneinander, werden gemeinsam geerntet<br />

und vermählen sich während des Gärungsprozesses. Heraus kommt ein<br />

Hauch von Rosenduft und vollmundiger Frucht, verbunden mit Aromen grüner<br />

Beeren, von Kiwi und anderen exotischen Früchten.<br />

(8,95 Euro)<br />

Exklusiv für<br />

<strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

Nur für <strong>INsülz</strong> &<br />

<strong>klettenberg</strong><br />

Leserinnen und<br />

Leser<br />

Weintour „Wein & Kultur“ im<br />

<strong>Veedel</strong> mit Bruno Knopp<br />

Wissenswertes übers <strong>Veedel</strong> erfahren,<br />

leckere Weine kosten, dabei Kultur in<br />

Form von Lyrik und Literatur genießen:<br />

Unsere Tour macht diesmal Halt beim<br />

Weinausschank Blanc de Blanc und<br />

den Weinhandlungen ChilVino, weinundwort,<br />

Steinmetz und der WeinLese.<br />

Samstag, 22. November<br />

von 15 bis circa 18.30 Uhr<br />

22 Euro pro Person<br />

Zum Abschluss bieten wir ein optional<br />

buchbares dreigängiges Weindinner<br />

im französischen Bistro „Parlez-vous<br />

Gourmet?“ inklusive Wein für<br />

35 Euro pro Person an<br />

Anmeldung und Tickets direkt über den<br />

tulip-verlag, Telefon 02 21/468 00 75<br />

oder mail@insuelz.com<br />

Veranstalter:<br />

tulip-verlag . pleuhs & ullrich gbr<br />

23


24<br />

extra: wein<br />

Wein im Ausschank<br />

… im Weinhaus und Bistro Blanc de Blanc<br />

Elke Brumby eröffnete 1976 eine der ersten Weinhandlungen<br />

im Viertel auf der Berrenrather Straße. „Mein damaliger Freund<br />

betrieb zu der Zeit ein provenzalisches Restaurant. Das Angebot<br />

in Köln an guten französischen Weinen war sehr bescheiden,<br />

und so haben wir einen Direktimport mit verschiedenen französischen<br />

Winzern aufgebaut“, erzählt sie. „Mein jetziger Freund<br />

Prodromos Temperekidis hatte mit mir 1984 die Idee, den<br />

Weinhandel mit einem Ausschank zu verbinden, um die Weine<br />

gleich vor Ort zusammen mit hausgemachten Spezialitäten zu<br />

genießen. Neben einem lockeren, unkonventionellen Ambiente<br />

im Blanc de Blanc gibt es aber auch feste Termine im Jahr:<br />

Vinho Verde im Sommer, Federweißer und Zwiebelkuchen ab Mitte September und den<br />

Beaujolais Primeur im November. Ein Besuch im Bistro ist ein bisschen wie Urlaub im<br />

französischen Süden, eine Oase für das Gemüt und die Sinne. Prodromos Temperekidis,<br />

der seit 14 Jahren in der deutschen Sprache poetische Inspirationen schreibt, organisiert<br />

im Weinhaus wechselnde Kunstausstellungen und einmal im Monat – immer samstags –<br />

Livemusik. Dazu begrüßt er das Publikum mit einer von ihm geschriebenen Poesie.<br />

À votre santé!<br />

2005 Cahors<br />

Ein kräftiger, trockener, leicht fruchtiger, an Holunderbeere erinnernder,<br />

aus der Malbec-Traube gewonnener Rotwein mit viel Körper,<br />

aus dem östlichen Bordeaux.<br />

(8,90 Euro)<br />

rustikal<br />

Weinempfehlung:<br />

Dr. Sascha A. Lehmann von weinundwort<br />

2006er Madrian Cuvée Vieilles Vignes aus der Tannat-Rebe.<br />

Fast schwarz duftet er betörend nach Wald und dunklen Beeren<br />

mit einer feinen Note von Rauch- und Pigmentaromen. Den Mund<br />

nimmt er fast völlig ein: dicht und aromatisch, mit einer butterweichen<br />

Gerbstoffstruktur.<br />

(12 Euro)<br />

ITALIENISCHE SPEZIALITÄTEN<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

L O S F I Z I O<br />

Pasta-Vino-Fantasia<br />

a<br />

Antonio Vitelli<br />

Luxemburger Str. 269, Ecke Gottesweg, 50939 Köln, Tel. 02 21/ 484 84 79


Wein und Reisen<br />

… bei Hidden-Wineries<br />

Nach dem Motto „Man schmeckt nur, was man<br />

weiß“ bietet das deutsch-irische Paar Birgit<br />

Dederichs-Bain und Colin Bain unter www.hidden-wineries.com<br />

(versteckte Weingüter) seinen<br />

individuellen Weinreiseführer-Service an. Ob als<br />

Kurztrip, längerer Urlaub oder im Rahmen einer<br />

geschäftlichen Veranstaltung, die Bains stellen<br />

einen auf die jeweiligen (Wein-)Vorlieben des<br />

Kunden zugeschnittenen Reiseplan beziehungsweise<br />

Weinreiseführer zusammen. Dabei konzentrieren<br />

sie sich auf die weniger bekannten,<br />

aber exzellenten Winzer der jeweiligen Region<br />

weinreise<br />

Die Bains bei einer Weinreise in Melbourne,<br />

Australien<br />

in Deutschland, Frankreich, Australien oder Neuseeland. Bei welchem Winzer sollte<br />

man welchen Wein probieren? Welche Hotels und Restaurants verkörpern die jeweilige<br />

regionale Weinkultur am besten? Welche Entdeckungen kann man sonst noch machen,<br />

wenn man nicht gerade bei einer Weinprobe ist? In diesem Jahr liegt ein Schwerpunkt<br />

auf deutschen Weinen und Weingütern. „Wir haben wunderbare Rieslinge von der Mosel<br />

oder Grauburgunder aus der deutschen Toskana, der Pfalz, entdeckt“, schwärmt Birgit<br />

Dederichs-Bain, die auch gastronomische Betriebe bei der Gestaltung ihrer Weinkarte<br />

berät. In Sülz werden ihre Empfehlungen in dem neu eröffneten französischen Bistro<br />

„Parlez-vous Gourmet?“ in der Sülzburgstraße ausgeschenkt.<br />

a<br />

25


26<br />

extra: wein<br />

Wein vom Wochenmarkt<br />

… vom Weingut Nickel<br />

Samstag 11 Uhr auf dem Wochenmarkt am Klettenberggürtel: Bei<br />

Maria Nickel am Stand wird fleißig verkostet. Weißer, roter Perlwein<br />

… alles aus der Pfalz, wo Maria Nickel in einer Winzerfamilie<br />

aufgewachsen ist. Heute betreibt ihr Bruder Martin Nickel das<br />

Weingut in vierter Generation. Für ihn steht bei der Weinbereitung<br />

die schonende Verarbeitung im Vordergrund. Jede unnötige<br />

mechanische oder thermische Belastung von Trauben, Maische<br />

und Wein vermeidet er. Seit drei Jahren steht Maria Nickel jeden<br />

zweiten Samstag (immer in der geraden Kalenderwoche) auf dem<br />

Klettenberggürtel und verkauft neben den eigenen Pfälzer Weinen<br />

und Traubensaft auch selbst zubereiteten Weingelee und Feigenmarmelade sowie<br />

Gourmetsenf von einem Nachbarwinzer. Alle Zutaten dafür sind in der Pfalz heimisch,<br />

wo das mildeste Klima Deutschlands gemessen wird. Selbst am Klettenberggürtel zu<br />

Hause, kam Maria Nickel, die montags bis donnerstags als Sozialpädagogin arbeitet,<br />

beim Blick aus dem Fenster auf die Idee mit dem Marktstand. Und damit der samstägliche<br />

Einkauf nicht zum Stress wird, liefert sie ab zwölf Flaschen auch nach Hause. Ihre<br />

Empfehlungen für den Herbst:<br />

Weinquiz<br />

markt a<br />

Grauburgunder Spätlese 2007<br />

Ein trockener, gehaltvoller Wein mit einer runden Burgundernote<br />

und feinwürzigem Duft. (4 Euro)<br />

Riesling, Auslese 2007<br />

Bei dem feinherben, körperreichen Wein führen die intensiven<br />

Fruchtaromen und die mineralische Struktur zu einem spannenden<br />

Süße-Säure-Spiel. (5,70 Euro)<br />

ChilVino verlost exklusiv in <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

ein J.-Bouchon-Probierpaket im Wert von 49 Euro, bestehend aus 6 Flaschen:<br />

Sauvignon Blanc 2007<br />

Cabernet Sauvignon Rosé 2007<br />

Merlot Reserva 2006<br />

Carmenere/Syrah Reserva 2006<br />

Malbec Reserva Especial 2005<br />

Cabernet Sauvignon Reserva Especial 2003<br />

Frage: Aus welchem Tal südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago stammen<br />

die Weine unseres Hauptgewinns?<br />

Postkarte mit dem Lösungswort und vollständiger Adresse an den tulip-verlag, Auf<br />

dem Klemberg 36 a, 50999 Köln, oder E-Mail an mail@insuelz.com. Das Los entscheidet<br />

über den Gewinner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2008 (Datum des Poststempels)


klima im karree<br />

TÜV-geprüft: der KlimaStrom der RheinEnergie<br />

Klimaschutz bewegt weltweit die Gemüter. Das Gute ist: Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten und als Klimaschützer aktiv werden.<br />

<strong>Im</strong> eigenen Haushalt bieten sich dafür jede Menge Möglichkeiten. Zum einen lassen sich „Stromfresser“ – das sind veraltete oder nicht<br />

richtig funktionierende Elektrogeräte – leicht aufspüren und ausschalten. Der positive Nebeneffekt ist: Man spart Energie und Geld.<br />

Zum anderen gibt es Ökostrom. Wer Ökostrom bezieht, unterstützt aktiv den Ausbau von erneuerbarer Energie.<br />

Das Ökostromangebot der RheinEnergie – des Energieversorgers der rheinischen Region – heißt KlimaStrom. Es ist gedacht für<br />

Privatkunden und kleinere Gewerbekunden im Versorgungsgebiet der RheinEnergie und kostet nur 1 Euro mehr im Monat als der<br />

Strom zum Grundversorgungstarif. KlimaStrom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen und ist CO 2 -neutral. Zurzeit bezieht<br />

der Energieversorger ihn aus Wasserkraftwerken in Norwegen. Mindestens 25 Prozent der eingekauften Menge stammt aus Anlagen,<br />

die jünger sind als drei Jahre. Der TÜV Rheinland prüft jährlich, ob die Liefermengen mit den Verkaufsmengen übereinstimmen –<br />

KlimaStrom ist also TÜV-geprüft.<br />

Der Ausbau erneuerbarer Energie ist eine Säule des Programms „Energie & Klima 2020“. Die RheinEnergie hat es ins Leben gerufen,<br />

um bis zum Jahr 2020 gemeinsam mit ihren Kunden jährlich zusätzlich 150.000 Tonnen Kohlendioxid zu sparen. Sie berät ihre Kunden<br />

zu Energieeffizienz und bietet zahlreiche Tipps zum Energiesparen.<br />

Wer KlimaStrom bezieht, leistet zusätzlich einen Beitrag, der sich sehen lassen kann: Ein Haushalt mit rund 3500 Kilowattstunden<br />

Jahresverbrauch kann im Jahr rund 1365 Kilogramm Kohlendioxid einsparen.<br />

Weitere Informationen und die Vertragsunterlagen gibt es unter Telefon 0800 2222700 (kostenlos),<br />

im Internet unter www.rheinenergie.com oder per Post: RheinEnergie AG, 50606 Köln.<br />

ökostrom<br />

27


28<br />

cool im karree<br />

Scherz in Sülz<br />

„Ich glaube, Sie warten auf mich.“ In der Tat. Brav haben wir uns beim Geißbockheim in die<br />

Schlange mit den Fans vom 1. FC Köln gereiht, die nach dem Training auf die Spieler des frisch<br />

gebackenen Erstligisten warten. Diese haben soeben beim Training alles gegeben und wollen in<br />

den wohlverdienten Feierabend.<br />

Wir treffen Matthias Scherz. Der 36-jährige Stürmer hat mehr für uns übrig als das professionell<br />

schnelle Autogramm und die flüchtige Umarmung für einen nervös lächelnden Fan und sein Foto.<br />

Wir haben einen offiziellen Termin! Schnell sind wir per Du – wir entscheiden uns gemeinsam für<br />

ein kurzes Stelldichein auf der mittagsleeren Tribüne im Franz-Kremer-Stadion bei schönstem<br />

Sonnenschein. Freuen Sie sich mit uns über ein unbeschwertes Fußballergespräch und ganz viele<br />

FC-Tore in der nächsten Saison!<br />

Gestern Gruppenfoto, heute Laktattest, bald Freundschaftsspiel<br />

mit dem FC Bayern München … die Mannschaft nimmt den<br />

Aufstieg in die erste Liga und den ersten Anpfiff sehr ernst?<br />

Na, das muss man doch auch. Wir haben in der letzten Saison<br />

unser Ziel erreicht. Das neue Ziel in der Saison 2008/2009 lautet<br />

Mittelfeldplatz. Da wird noch ganz schön viel Schweiß fließen<br />

und Wasser, das oben wieder reingegossen werden muss. Ich<br />

denke aber, die Grundlagen sind gelegt. Der Trainer hat uns ein-<br />

Fotos: Wenke Jamann<br />

geschworen, und wir werden beim Saisonstart alles geben. Wir<br />

haben uns wirklich gut vorbereitet und viele Trainingseinheiten<br />

absolviert.<br />

Wie viel Zeit verbringst du hier im Geißbockheim und somit in<br />

Sülz?<br />

An Wochentagen bin ich im Schnitt zwischen drei und vier<br />

Stunden hier im Geißbockheim. Zweimal in der Woche haben


wir momentan auch nachmittags Training. Dann bleibe ich auch<br />

über die Mittagszeit hier. Ich lebe ja nur in der Nachbarschaft von<br />

Sülz, in der Nähe vom Lindenthalgürtel. Aber meine täglichen<br />

Besorgungen wie zur Bank gehen und einkaufen, das mache ich<br />

auch überwiegend in Lindenthal und Sülz. Also. Ich bin schon viel<br />

hier unterwegs.<br />

In neun Jahren Bundesliga in Köln hast du auch schon viele andere<br />

Städte und Stadien bereisen können. Welche Stadt und welches<br />

Stadion kann denn Köln, insbesondere Sülz und Klettenberg<br />

und dem RheinEnergie-Stadion, das Wasser reichen?<br />

Schwer zu sagen. Ich finde das schwer vergleichbar. Grundsätzlich<br />

finde ich Hamburg schön. Aber es ist irgendwie größer, anders …<br />

Köln ist … persönlicher, irgendwie kleiner. Mir gefällt das familiäre<br />

Flair.<br />

Du selbst bist in Norddeutschland geboren – ein Junge fast von<br />

der Waterkant. Was unterscheidet die Norddeutschen von den<br />

Rheinländern?<br />

Es ist wirklich keine Floskel: Die Norddeutschen sind etwas unterkühlt.<br />

Die Rheinländer sind euphorischer. Man kommt besser an<br />

sie heran, und sie verstehen es, besser zu feiern.<br />

Und wie sieht es mit dem Unterschied von Städtern und Dörflern<br />

aus? Du kommst aus Scheßel?<br />

Ja, das ist ein kleiner Ort zwischen Bremen und Hamburg. Mir<br />

fällt auf: Am Ende zieht es die Dörfler immer in die Stadt und die<br />

Städter immer aufs Land. Nach meiner Zeit bei Sankt Pauli bin<br />

INfrage gestellt Steckbrief mit Matthias Scherz<br />

Was ist für dich gerade IN? O Gott – in? Ich bin nicht so modern. Ich sage mal: alles und nichts, oder?<br />

Leben ... welches Leben würdest du gerne leben? Also, ich möchte auch weiterhin so leben wie jetzt.<br />

Ich kann mir kein schöneres Leben vorstellen.<br />

Leute ... welche berühmte Persönlichkeit würdest du gerne einmal treffen? Will Smith!<br />

Lifestyle ... welchen lebst du? Tja, den klassischen – und den des Genießers. Als Fußballer lebe ich ein angenehmes Leben.<br />

Nur die Zeiten der Vorbereitung sind wirklich hart. Da muss man sich schon mal quälen.<br />

IN welches Buch oder Magazin bist du gerade vertieft? Ich lese gerade „Die Pestglocke“ von Patrick Dunne. Das ist ein Kelten-Thriller.<br />

IN welchem Film würdest du gerne die Hauptrolle spielen? In „Hancock“ mit Will Smith.<br />

IN welcher Epoche würdest du gerne einmal Mäuschen spielen? Ich entscheide mich für die Gegenwart!<br />

IN Sülz und Klettenberg ... dein Lieblingsplatz? Ganz klar: Das ist das Café Rosarita im Weyertal 38.<br />

Da gehe ich schon seit zehn Jahren gerne hin.<br />

IN deinem Leben ... dein persönliches Motto? Beginne den Tag mit einem Lächeln!<br />

ich, als ich 1999 hier zum 1. FC Köln gekommen bin, zunächst als<br />

Landei ins „ländliche“ Königsdorf gezogen. Aber irgendwie wollte<br />

ich doch mehr die Anbindung zur Stadt haben und die Vorteile<br />

von Köln nutzen. Nun bin ich echter Städter und fühle mich sehr<br />

wohl damit.<br />

Das hört sich an, als ob du sehr bodenständig bist. Dabei bist du<br />

doch Stürmer – ein sehr erfolgreicher dazu …<br />

Ja, ich würde mich als sehr ausgeglichenen, nicht impulsiven<br />

Menschen bezeichnen. Auf dem Fußballplatz ist das dann doch<br />

ein bisschen anders. Wenn dir 50.000 Fans zujubeln, dann bist<br />

du voller Euphorie, dann macht das Toreschießen und Stürmen<br />

einen Riesenspaß!<br />

Es heißt, die kommende Saison ist vorerst deine letzte beim<br />

1. FC Köln?<br />

Vorerst letzte – nein, das stimmt nicht. Wir werden einfach schauen,<br />

wie die Saison läuft. Ich möchte auf jeden Fall in Köln bleiben.<br />

Diese positive Verrücktheit der Menschen dieses Vereins, das<br />

möchte ich nicht missen. Die 60 Jahre Tradition und was dahintersteckt,<br />

das hat mich immer hier gehalten. Ich habe nie bereut,<br />

dass ich nicht wie viele andere Profifußballer öfter den Verein<br />

gewechselt habe, auch wenn der Weg mit den verschiedenen<br />

Auf- und Abstiegen in der Bundesliga manchmal sehr steinig<br />

und hart war. Aber ich habe mich immer wohl, immer zu Hause<br />

gefühlt. Das möchte ich gerne bleiben: zu Hause im FC. Es wird<br />

auch nach meiner aktiven Karriere eine Rolle im Geißbockheim<br />

geben.<br />

29


30<br />

mode im herbst<br />

Trendy Herbst<br />

1<br />

Da rockt’s und schlägt’s in Lila, Grün,<br />

Türkis und Petrol oder Bordeaux.<br />

Klassisch, frech, elegant. Sülzer und<br />

Klettenberger Frauen können sich über<br />

Abwechslung in den Modeläden und<br />

Boutiquen freuen. Farbe und Form –<br />

eine jede nach ihrer Fasson. Wir zeigen,<br />

was Frau im <strong>Veedel</strong> trägt und welche<br />

Auffassung Peter Gaymanns Huhn<br />

und Schwein von der Mode haben<br />

beziehungsweise, wie sie die Dinge<br />

tragen.<br />

Fotos: Melanie Fredel von Kuhweide Fotografie<br />

1 Strickkleid von cava-cava um 138 Euro. Jade-<br />

Amethist-Kette und Armband mit 925er-Silber-<br />

Elementen um 99 und 29 Euro bei Birgit Simons,<br />

Handtasche Park von Piccard um 60 Euro bei Mo’s<br />

bags and more (Mo’s), Maripé-Riemchen-Schuhe<br />

von Shoes and the City um 70 Euro


Herbstlich Buntes aus dem<br />

<strong>Veedel</strong><br />

Ein jegliches nach seiner Art – im <strong>Veedel</strong><br />

haben wir einiges entdeckt, was die Modeherzen<br />

höher schlagen lässt. Besonders<br />

gefallen hat uns bei der Auswahl die<br />

Mode von cava cava. Das Label von<br />

Caroline Wilbert auf der Zülpicher Straße<br />

schafft eine clevere Verbindung zwischen<br />

Streetwear und Haute Couture. Aber<br />

auch Luna und Tausendschön halten tolle<br />

Outfits bereit.<br />

2 Psycho-Cowboy-Zipper-Pulli um<br />

70 Euro mit Mavi-Schlaghose Cora um<br />

90 Euro bei Luna. Peep-Toe-Schuhe von<br />

Shoes and the City um 75 Euro<br />

3 Turnover-Shirt um 60 Euro und<br />

Turnover-Baumwoll-Seide-Rock um<br />

90 Euro sowie Marc O´Polo-Stiefelette<br />

um 139 Euro. Alles von Tausendschön<br />

4 Aunts-and-uncles-Tasche um 150 Euro<br />

von Mo’s. Perfektes Businessoutfit kombiniert<br />

mit Turnover von Tausendschön<br />

5 Jerseykleid von cava cava um 98 Euro<br />

mit Piccard-Tasche Soho um 179 Euro<br />

von Mo´s<br />

6 Mantel von cava cava um 300 Euro mit<br />

Marc O´Polo-Stiefelette<br />

2<br />

5<br />

3<br />

6<br />

4<br />

31


32<br />

mode im herbst<br />

First Class mit Secondhand<br />

Secondhand, das ist nicht einfach „Gebrauchtwarenhandel“, wie es korrekt im<br />

Deutschen heißen müsste, Secondhand ist ein Lebensgefühl. Drei, zwei, eins … meins.<br />

Mehr als 20 Millionen Deutsche sind bei eBay registriert und versteigern oder steigern<br />

mit – zumeist bei gebrauchten Gütern.<br />

Persönlicher geht’s natürlich in den vielen Secondhandgeschäften und -boutiquen<br />

zu. „Erlebnis-Kauf“ heißt das Zauberwort. Das Stöbern im individuellen Angebot ist<br />

gesellschaftsfähig geworden. Sogar die norwegische Prinzessin Mette-Marit kauft mit<br />

Vorliebe auf dem Osloer Flohmarkt ein. Secondhand ist eine attraktive Ergänzung zur<br />

Massenware, günstig, ausgefallen und oft witzig – und natürlich im <strong>Veedel</strong> zu haben.<br />

Auf der Berrenrather Straße in Barbara Scheid-Schütz’ Boutique „ANZIEHEND …<br />

anders“ sehen fast alle Kleidungsstücke wie neu aus. „Wir achten bei der Hereinnahme<br />

der Ware sehr auf einen Eins-a-Zustand“, erläutert die Sozialpädagogin, die das<br />

Geschäft seit 2003 betreibt. Nur moderne, pfiffige und aktuelle Damenbekleidung<br />

schafft es in die Ausstellung. Besonders stolz ist das Team auf viele elegante Stücke<br />

auch von sehr hochwertigen, teuren Designermarken. Innerhalb von acht Wochen<br />

versucht das Team, die Ware zu verkaufen, und setzt dabei auf gute Beratung, eine<br />

angenehme Einkaufsatmosphäre und viele aktuelle Accessoires von Schuhen, Taschen<br />

und Schmuck, was ANZIEHEND … anders von manch anderer Secondhandboutique<br />

unterscheidet und zum Stöbern abseits des Trubels einlädt. Vieles findet hier einen<br />

neuen Besitzer.<br />

Der Besitzerwechsel ist ebenfalls Ziel im Kaffee Klamott von Angelika Stöckle. Neben<br />

der Theke und dem Caféhaus-Ambiente bietet die Secondhandabteilung jede Menge<br />

Möglichkeiten zum Stöbern. Schillernd und bunt kann man sich hier für kleines Geld von<br />

Kopf bis Fuß neu einkleiden.<br />

Nicht verkaufte Ware wird, wenn sie nicht abgeholt wird, jeweils karitativen Zwecken<br />

zugeführt. Secondhand ist in jedem Fall für alle Beteiligten ein Gewinn!


... die<br />

aktuelle<br />

herbst-<br />

mode ...<br />

zu kaufen<br />

in sülz<br />

und<br />

<strong>klettenberg</strong>


34<br />

mode im herbst<br />

Making of ...<br />

An einem Freitagabend verwandelten Melanie Fredel und wir das Fotostudio Kuhweide in der Robert-<br />

Koch-Straße 26 in einen Catwalk für unser Model Marina. Dort, wo sonst Kinder und Familien in Szene<br />

gesetzt werden und Schwangerschafts- und Aktbilder geschossen werden, führte die European-Business-<br />

Studentin und Siemens-Stipendiatin die neusten <strong>Veedel</strong>strends vor.


Juwelen für Hände und Body<br />

Jeden Tag im Herbst einen anderen Klunker an<br />

der Hand. Das geht ganz einfach mit dem Ring<br />

Ding System. Die Ringe bestehen aus einem<br />

Basisring aus Silber, der mit zwei Scheiben<br />

und einem Top kombiniert wird. Scheiben<br />

und Tops sind aus den unterschiedlichsten<br />

Materialien und in vielen Farben zu haben.<br />

Bei Birgit Simons Perlen & Edelsteine in<br />

der Luxemburger Straße gibt’s die dreiteiligen<br />

Ring-Dinger ab 65 Euro.<br />

Den Body rausputzen? Nichts leichter als das –<br />

mit Wäsche von Skiny: Wohlfühlfaktor extrem<br />

hoch, Passform ausgezeichnet, Materialien<br />

von höchster Qualität mit topaktuellen Schnitten<br />

und umwerfendem Design. Low-cut-String<br />

um 15 Euro, Schalen-BH um 30 Euro bei Die<br />

Laufmasche.<br />

© Kuhweide Fotografie<br />

Peter Gaymann – gesülzt + gesalzen


36<br />

schön em veedel<br />

Schönheitszauber<br />

Was ist Schönheit? Wir empfinden als schön, was einen besonders<br />

angenehmen Eindruck hinterlässt und Nähe zu Harmonie<br />

und Symmetrie herstellt. Diese Merkmale gelten auch für ein<br />

schönes Gesicht. Die Universität Regensburg hat in einem<br />

Beauty-Check festgestellt, dass insbesondere vollere, gepflegte<br />

Lippen, lange, dunkle Wimpern und braunere, matte Haut ein<br />

schönes Gesicht ausmachen. Wer von der Natur nicht mit diesen<br />

Idealmerkmalen bedacht wurde, kann mit dekorativer Kosmetik<br />

und den richtigen Tricks Ausstrahlung und Attraktivität erhöhen.<br />

Wir fragten die Kosmetikexperten im <strong>Veedel</strong> nach ihren Tipps.<br />

Fotos: Wenke Jamann<br />

Schöne Lippen von der Parfümerie<br />

Douglas<br />

Herausragender Service, erstklassige Sortimente<br />

und erlebnisorientiertes Ambiente –<br />

das ist die Douglas-Lifestyle-Philosophie. Eine<br />

Philosophie, die sich auch in der Douglas<br />

Parfümerie mit Kosmetik-Lounge in der Sülzburgstraße<br />

37 widerspiegelt.<br />

Das Douglas-Team lädt ein, die moderne Beau-<br />

ty-Oase zu entdecken, und empfiehlt rund<br />

um das Thema schöne Lippen einen natürlich<br />

strahlenden Look – der Trend für diesen<br />

Herbst. Die japanische Exklusivmarke<br />

ANNAYAKE bietet neben zahlreichen Düften<br />

und Pflegeprodukten, die von der jahrhundertelangen<br />

Tradition und Natur Japans inspiriert<br />

sind, ein maßgeschneidertes Programm aus<br />

Pflege und Make-up für die Lippen. Das „Soin<br />

Extrême Lèvres et Contour“ pflegt die zarte<br />

Lippenhaut, mindert feine Fältchen und definiert<br />

die Kontur – die perfekte Basis für einen<br />

schön gepflegten Kussmund.<br />

Intensiv pflegende Wirkstoffe wie Jojoba-<br />

Muskatrosen- oder Aprikosenkernöl sowie<br />

ummantelte Farbpigmente machen die<br />

ANNAYAKE-Produkte vom Konturenstift über<br />

den Lipstick bis zum Lipgloss optimal verträglich<br />

und garantieren einen langen Halt<br />

der Lippenfarbe. Für eine schöne Kontur<br />

der Lippen verwendet Douglas-Filialleiterin<br />

Mandy Schurgatz zuerst einen farblich passenden<br />

Konturenstift. Dazu empfiehlt sie einen<br />

der beiden natürlichen Farbtöne „Rosé“ oder<br />

„Kupfer“ des exquisiten „Brillants a Lèvres“-<br />

Lipglosses auf, der den Lippen zarten Glanz<br />

und Volumen verleiht – für ein strahlendes<br />

Lächeln und schöne Lippen den ganzen Tag.


Schöne Augen von Ina Dollmann<br />

Kosmetische Behandlungen bei Ina Dollmann oder ihrer<br />

Mitarbeiterin Bita Rajabi sind in den nach Feng-Shui-Standards<br />

eingerichteten Behandlungskabinen wohltuend und schönheitssteigernd.<br />

Wer nach einem Make-up der beiden Kosmetike-<br />

rinnen das Geschäft auf der Berrenrather Straße 155 verlässt,<br />

fühlt sich strahlend und schön.<br />

Für den Herbst und Winter sieht Ina Dollmann den Schwerpunkt<br />

auf dem Augen-Make-up. Für mehr Strahlkraft sorgt bei natürlich<br />

langen Wimpern auch das Augenwimpernfärben und eine zum Gesicht passend<br />

modellierte Kontur der Augenbrauen. Das erledigen beide Kosmetikerinnen geschickt<br />

mit flinken Händen. Farbe auf dem Lid gibt den letzten Pfiff. „Zum Tages-Make-up<br />

empfehle ich ein Grün aus der Linie von Ultima Eyeshadow. Grün ist die positive Farbe<br />

der neuen Saison und gibt Ihnen Lebensgefühl zurück: Grün setzt Akzente und verleiht<br />

ein Gefühl von Frische und Energie und passt zu fast allen Augenfarben!“, meint Ina<br />

Dollmann. „Für den Abend empfehle ich ein Mauve oder Violett: großer Auftritt, perfekt<br />

verführerische glamouröse Augen(blicke), unterstrichen mit perfekt sitzenden Wimpern.“<br />

Augen auf also im Herbst und Winter!<br />

Schöner Teint von naturschön<br />

Farben wie in der Natur für ein natürliches Make-up – mit wert-<br />

vollen Pflanzenwachsen und Heilpflanzen: Das ist die neue Stone<br />

Colours Collection mit aufeinander abgestimmtem Make-up für<br />

Augen, Lippen und Wangen in Farben wie eine Felsenlandschaft.<br />

Die Stone Colours Collection von Dr. Hauschka ist im<br />

Naturkosmetikgeschäft von Marion Wermeskirch in der Luxemburger<br />

Straße der Fels in der Brandung, da man mit ihr sowohl<br />

ein zartes als auch ein ausdrucksstarkes Make-up zaubern kann.<br />

Kosmetik, die nicht nur schmückt, sondern gleichzeitig mit hoch-<br />

wertigen Pflanzenölen, Pflanzenwachsen und ausgewählten<br />

Heilpflanzen pflegt und mit dem BDIH-Label „kontrollier-<br />

beauty<br />

te Natur-Kosmetik“ ausgezeichnet ist.<br />

„Die Dr.-Hauschka-Farbtöne besitzen<br />

ein Eigenleben und entfalten auf jeder<br />

Haut eine ganz eigene Nuance“, findet<br />

Marion Wermeskirch, die mit ihrem<br />

kleinen Geschäft im Oktober bereits<br />

auf eine fünfjährige Naturkosmetik-<br />

Erfolgsgeschichte zurückblicken kann.<br />

37


38<br />

schön em veedel<br />

Schöne Hände und Füße von freshnails<br />

Die Beauty-Lounge in der Berrenrather<br />

Straße 215 hat sich, wie könnte es dem<br />

Namen nach anders sein, auf Nägel<br />

spezialisiert. Doch der „Store“ bietet<br />

mehr: Hier wird im frischen apfelgrünweißen<br />

Ambiente ein gesamtes Lifestyle-Konzept<br />

verkauft. Hier kann die<br />

Kundin bewusst eine Auszeit vom Alltag<br />

nehmen und genießen. Dass diese<br />

Idee funktioniert, beweist das rasante<br />

Wachstum des jungen Unternehmens.<br />

Noch in diesem Jahr sollen zu den<br />

bereits gut 20 Filialen weitere zehn<br />

in Deutschland hinzukommen. Neben Nagelmodellage, Mani-<br />

küre und Pediküre bietet freshnails als Beauty-Experte auch<br />

Waxingbehandlungen zur Haarentfernung und Augenbehandlungen<br />

an.<br />

Das Team von freshnails setzt in der Herbstsaison für die Nägel<br />

auf Farben von essie ® , der Nagellackmarke von Hollywoodstars<br />

und „Sex and the City“. Die Marke der Amerikanerin Essie<br />

Weingarten startete seinerzeit 1981 mit nur zwölf Farben. Heute<br />

wird das Erfolgsprodukt in über 200 Farbnuancen angeboten.<br />

Schönheitsexperten schwören auf die Zusammensetzung und<br />

die hervorragende Haltbarkeit. Das Fläschchen kostet 12 Euro.


wohlfühlen em veedel<br />

gut geht`s mit ...<br />

Tanz und Gymnastik in Marienburg<br />

seit über 50 Jahren in Marienburg / Inhaberin. Charlotte Deest-Witsch<br />

• Kindertanz • Mutter-Kind-Turnen • Ballett • Jazztanz • Modern Dance • Hip - Hop •<br />

• Fitness / Aerobic • Gymnastik • Yoga • Stetig aktualisiertes Kursprogramm •<br />

Mehlemer Straße 8<br />

50968 Köln-Marienburg<br />

Tel. : 0221/37 39 19<br />

Fax: 0221/80 11 763<br />

• kostenlose Probestunde • Familienpreise • kurze Vertragszeiten •<br />

Anfahrt: Buslinie 130, Haltestelle Goltsteinstraße/Bayenthalgürtel (3 Min. Fußweg bis Mehlemer Straße)<br />

37


40<br />

köpfe im karree<br />

Haarige<br />

Angelegenheiten<br />

Wussten Sie, dass Menschen zwischen 75.000 und 150.000 Haare auf dem Kopf haben?<br />

Wussten Sie, dass Sie davon zwischen 60 und 100 Haare am Tag verlieren? Wussten Sie, dass<br />

Ihre Haare UV-Strahlung absorbieren, Ihren Kopf wärmeisolieren und Feuchtigkeit regulieren?<br />

Doch Funktionen hin oder her – das Haar macht den Menschen. Spätestens seit Erfindung des<br />

Frisiersalons gut 300 Jahre vor Christus ist die Frisur nicht mehr wegzudenken. <strong>Im</strong>merhin wachsen<br />

Kopfhaare in einem Jahr circa 15 Zentimeter. Die Figaros im Viertel zeigen, was Haare prächtig<br />

macht, den Stil ihres Salons ausmacht, und bitten unter die Haube.<br />

Buchtipp<br />

Von der Kunst, Locken auf Glatzen<br />

zu drehen. Eine illustrierte Kulturgeschichte<br />

der menschlichen Haarpracht<br />

(gebundene Ausgabe) von Daniela F.<br />

und Klaus O. Mayr, 19,90 Euro<br />

Der Haarschneider – Jörg Nuhn<br />

Sieben Haarschneider sorgen bei Jörg Nuhn auf der Zülpicher Straße für Kopfbewegung.<br />

Von trendigen Haarschnitten in allen Längen über Multi-Color-Strähnen und Farben bis<br />

hin zu aufwendigen Hochzeitsfrisuren. Ob modische Herren- und Damenhaarschnitte<br />

oder lange Locken – alles wird mit Genauigkeit auf den Typ abgestimmt. Und während<br />

die Haare ab kommen, kommt das persönliche Miteinander nicht zu kurz: In dem hellen,<br />

schönen Salon der Zülpicher Straße 253 wird erzählt und gelacht über Gott und die Welt.<br />

„Wir achten sehr darauf, dass sich unsere Kunden in angenehmer Atmosphäre entspannen<br />

können“, sagt Inhaber Jörg Nuhn und fügt lächelnd hinzu: „Hier gibt es den kleinen<br />

Urlaub für Kopf und Seele.“ – Siehe Modell 1<br />

feel good – Nicole Fitzau<br />

Fast wie ein großes Wohnzimmer wirkt der Salon von Nicole Fitzau – feel good –<br />

im wahrsten Sinne des Wortes: In den lindgrünen Räumen fühlt man sich bei jedem<br />

Wetter wohl. Die Friseurmeisterin hat sich erst vor zwei Jahren selbstständig gemacht.<br />

Unterstützung erhält sie von Sehare Selimi und der Auszubildenden Melanie.<br />

In gemütlichen Sesseln sitzt man vor großen Spiegeln, während die geschickten Hände<br />

der Friseurinnen Form und Farbe auf den Kopf zaubern. „Unser Stil ist momentan<br />

geprägt von natürlich fransigen, hellen Schnitten, die zu Hause nach dem Waschen auch<br />

ohne großes Styling fast von alleine sitzen“, beschreibt Nicole Fitzau. – Siehe Modell 2<br />

Haar de Lux 282 – Daniela Cleff<br />

Fotos: Wenke Jamann<br />

Hier regiert Farbe! <strong>Im</strong> Studio an der Luxemburger Straße, stadtauswärts, kurz<br />

vor dem Klettenberggürtel, bestimmt die weiß-schwarze Einrichtung durchsetzt mit<br />

Designelementen aus Pink das Bild. „Hingucker“ sind auch die Frisuren vom Team: Vier<br />

Fachkräfte und zwei Auszubildende kümmern sich um Haare und deren Pflege. Daniela<br />

Cleff, die den Salon nach 20 Jahren Mitarbeit vor zwei Jahren übernommen hat, setzt<br />

auf schonende Produkte bei natürlicher Umformung und Kolorationen.<br />

„Wir arbeiten mit Produkten auf Joghurtbasis. Sie sind ohne Ammoniak und tragen<br />

Mikropigmente in sich. Damit sorgen sie für eine direkte Abdeckung“, erklärt die<br />

Langhaarexpertin. – Siehe Modell 3


3<br />

2<br />

frisuren<br />

1<br />

41


42<br />

jubiläen em veedel<br />

jubiläum<br />

Barbara Burck, Monstera<br />

Barbara Burck, Abbruch<br />

Vom fünf Jahre jungen Galeriebetrieb bis zum 75 Jahre alten<br />

Familienunternehmen: In diesem Sommer/Herbst gab und gibt es<br />

viele Geburtstage im Viertel zu feiern. Gelegenheit, einmal auf die<br />

Anfänge und den zurückgelegten Weg, die das Jubeljahr begründen,<br />

zu schauen.<br />

Herzliche Glückwünsche!<br />

5<br />

Jahre<br />

Fünf Jahre Freiraum-Galerie:<br />

viel mehr als gedacht<br />

„Eine Galerie zu führen ist wie einen Fond einkochen. Es dauert<br />

seine Zeit, bis sich die Richtung klar herauskristallisiert hat“, schildert<br />

Christel Hohagen-Aring bei unserem Besuch im Freiraum, in dem auch die<br />

gleichnamige Galerie im Gottesweg untergebracht ist. Um in dieser Bildsprache zu<br />

bleiben: Der Fond wird immer schmackhafter. Die junge Galerie hat sich bereits auf<br />

dem nationalen Kunstparkett einen guten Namen erarbeitet. Namhafte Maler/-innen wie<br />

Grigory Berstein, Barbara Burck, Teresa Dietrich, Rüdiger Mönnikes, Corinna Weiner,<br />

die Fotografen Anja Schlamann und Benedikt Muer, um nur einige zu nennen, sind der<br />

Freiraum-Galerie verbunden.<br />

Alles geplant? „Nein. Vieles ist auch glücklicher Zufall“, lachen die beiden Galeristinnen<br />

Brigitte Scheliga-Gauchel und Christel Hohagen-Aring. „Aus der Galerie ist viel<br />

mehr geworden, als wir seinerzeit dachten, und die Zeit ist so schnell vergangen.“ Was<br />

waren denn die Höhepunkte? Für die Architektin und die Designerin ist diese Frage<br />

schnell beantwortet. „Ausstellungshöhepunkte waren ohne Zweifel Barbara Burck,<br />

Nikolaus Heidelbach und Corinna Weiner.“ Aber grundsätzlich, beteuern beide, ist jede<br />

Vernissage ein Höhepunkt. „Wir können die Sülzer und Klettenberger nur motivieren,<br />

zu den Ausstellungseröffnungen vorbeizukommen. Wir verleben mit den Künstlern sehr<br />

anregende Abende hier. Das würden wir gerne mit mehr Bewohnern teilen“, ruft Christel<br />

Hohagen-Aring auf. „Aber auch während unserer Geschäftszeiten dienstags bis freitags<br />

in der Zeit von 11 bis 13 Uhr und von 16 bis 18 Uhr sowie samstags zwischen 11 und<br />

14 Uhr lässt sich prima Kunst genießen“, findet Brigitte Scheliga-Gauchel. Wem Werke<br />

gefallen, der kann sie zum Ausprobieren auch mit nach Hause nehmen. Dabei muss<br />

Kunst nicht unbedingt teuer sein. In der Freiraum-Galerie gibt es bereits Werke ab 100<br />

Euro. Werteentwicklung inklusive, denn oft stellt Freiraum junge Künstler mit Potenzial<br />

aus, wie den Sülzer Malte Lück. Da kann es schon den einen oder anderen Wertzuwachs<br />

über die Jahre geben. Bei der Auswahl der Künstler und Stücke achten die Galeristinnen<br />

darauf, dass sie in das Profil der Galerie passen und dass nicht nur die Idee des<br />

Kunstwerks originell ist, sondern auch das Handwerkliche stimmt. Und das ist ihnen<br />

in den vergangenen fünf Jahren gut gelungen und gelingt immer besser, weil sich die<br />

beiden „Quereinsteigerinnen“ immer weiter im Galeriegeschäft fortbilden. Fachliteratur<br />

ist Pflicht, Vernissage-Reden die Kür, und mitunter sind sie mittlerweile in ganz Sülz<br />

(bei Peter Gaymann für die Ausstellung „Der Andere Gaymann“) und Deutschland zu<br />

Künstlergesprächen unterwegs.<br />

Doch jetzt wird erst einmal gefeiert. Dazu gibt es unter anderem im November ein „Best<br />

of Freiraum-Galerie“. Die Galeristinnen zeigen die aus ihrer Sicht besten Stücke aus fünf<br />

Jahren erfolgreicher Galeriearbeit.<br />

www.freiraum-galerie.de . Gottesweg 116 a . Telefon 823 12 40


Zehn Jahre Ehrenamt –<br />

Malteser Hospizgruppe<br />

sinnan<br />

sinnan (ein altdeutsches Wort mit<br />

den Bedeutungen ,gehen, reisen, eine Fährte<br />

aufnehmen, sich auf den Weg machen‘) begleitet schwerstkranke<br />

und sterbende Menschen sowie deren Angehörige mit dem Ziel,<br />

ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zuletzt zu ermöglichen.<br />

Mit diesem Gedanken wurde im Mai zwei Tage lang das zehnjährige<br />

Jubiläum in den Räumlichkeiten des ehemaligen Pfarrbüros<br />

von Sankt Karl-Borromäus in der Gustavstraße gefeiert. Beim<br />

offiziellen Teil hielt die Vizepräsidentin des Malteser Hilfsdienstes<br />

e. V. – Elisabeth Freifrei von Spies – die Laudatio. Angefangen hat<br />

die Gruppe 1998 in einem kleinen Apartment in Lindenthal mit<br />

fünf Ehrenamtlichen. Heute arbeiten 40 ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

/-innen für den ambulanten Hospizdienst. Zehn von ihnen wurden<br />

für ihre langjährige Arbeit geehrt, eine 74-jährige nach zehn<br />

Jahren aktiver Arbeit verabschiedet. Zur Feier am nächsten<br />

Tag spielte das Elternorchester des Liebfrauengymnasiums<br />

Lindenthal auf, und drei Ehrenamtler der Ford-Werke sorgten für<br />

frisches Bier und Würstchen vom Grill.<br />

Die Motivationen der ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen, sich<br />

in einem einjährigen Befähigungskurs ausbilden zu lassen,<br />

sind vielfältig. „Ich habe durch die Begleitung meiner eigenen<br />

Mutter erlebt, wie wunderbar es für sie war, zu Hause sterben<br />

zu dürfen“, erzählt Andrea Gummel-Zimmermann, die der<br />

Gruppe seit 2005 angehört. Frank Görres stieß 2006 dazu und<br />

geht mit dem Thema Tod seit einer eigenen schweren Krankheit<br />

viel bewusster um. „Ich verbringe viel Zeit damit, Geld zu verdienen,<br />

und wollte etwas tun, wo das Zwischenmenschliche<br />

im Vordergrund steht“, sagt er. „Trotz der einen oder anderen<br />

schweren Situation ist die Arbeit in der Hauptsache sehr bereichernd.<br />

Wir treffen Menschen, die wir sonst nie kennengelernt<br />

hätten“, sagt Stephanie Jung, die sich neben der Begleitung<br />

auch um PR-Angelegenheiten kümmert. Neben Ehrenamtlichen<br />

für die ambulante Hospizarbeit werden auch immer helfende<br />

Hände für PR, Marketing und Organisation gesucht.<br />

Malteser Hospizgruppe sinnan<br />

(für den Stadtbezirk Lindenthal)<br />

Gustavstraße 52, 50937 Köln<br />

Telefon 430 64 06<br />

sinnan@malteser-koeln.de<br />

neu: offenes „Trauer-Frühstück“<br />

jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

9.30 bis 11.30 Uhr<br />

10<br />

Jahre<br />

Mechthild Watermann<br />

20 Jahre Schmuck – Werkstattjubiläum<br />

bei Mechthild Watermann<br />

20<br />

Jahre<br />

Mit der Entwicklung von Sülz hin zu einem jüngeren Viertel mit<br />

vielen Familien ist die Goldschmiedemeisterin und Diplom-<br />

Schmuckgestalterin Mechthild Watermann auch gewachsen.<br />

„Wo viele Kinder geboren werden, verschenken Männer viele<br />

Ringe an die jungen Mütter“, sagt sie schmunzelnd. Ihr ist das<br />

Viertel als Arbeitsplatz für ihre künstlerische Tätigkeit in den letzten<br />

20 Jahren ans Herz gewachsen. In der Wittekindstraße findet<br />

sie genug Ruhe und Muße für kreative Prozesse, ist aber dennoch<br />

nur ein paar Schritte von der quirligen Berrenrather Straße<br />

entfernt. Die meisten ihrer Kunden kommen aus dem Viertel, und<br />

die, die weggezogen sind, kommen immer wieder. Eine Kundin<br />

hat sich sogar vor ihrem Umzug mal einen Ring als ein „Stück<br />

Sülz zum Mitnehmen“ fertigen lassen.<br />

Eine andere Kundin, die sich seit Eröffnung 1988 viele verschiedene<br />

Stücke hat anfertigen lassen, erzählt: „Frau Watermann ist all<br />

meinen Sonderwünschen mit sehr viel Geduld und Sachverstand<br />

begegnet. Sie macht das so herzlich, dass man sich richtig wohlfühlt.“<br />

Die Goldschmiedin selbst beschreibt ihren Stil als sehr klar<br />

und strukturiert. Verarbeitet werden alle Edelmetalle, Edelsteine<br />

wählt sie mit größter Sorgfalt aus.<br />

Anlässlich des Werkstattjubiläums ergänzten die klaren Formen<br />

der in der japanischen Brenntechnik Raku („stille Freude“)<br />

erstellten Schalen und Gefäße der Künstlerin Uta K. Becker die<br />

ausgestellten Schmuckarbeiten. Raku ist eine experimentelle<br />

Brenntechnik, bei der die Gefäße in glühendem Zustand aus<br />

dem Ofen geholt werden. Durch den Temperaturschock reißt die<br />

Glasur willkürlich, und es entstehen eigenwillige Stücke.<br />

43


44<br />

jubiläen em veedel<br />

20<br />

Jahre<br />

20 Jahre Theater:<br />

CASAMAX – ein schöner Traum<br />

„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“, zitierte<br />

Hille Marks Karl Valentin in ihrer Laudatio anlässlich der Jubiläumsfeier-<br />

lichkeiten. Sie muss es wissen. Um den Traum vom Theater in die Wirklichkeit umzusetzen<br />

und 20 Jahre beizubehalten, arbeitet die diplomierte Sonderschullehrerin und<br />

Schauspielerin ununterbrochen – und wie es sich für Kunst gehört, oft brotlos. Doch<br />

der ideelle Wert zählt. Das CASAMAX Theater hat sich in all den Jahren eine wichtige<br />

Position in der Kölner Kulturszene erarbeitet und erspielt. Hervor ging das Theater<br />

aus einer Theatergruppe aus Pädagogik- und Medizinstudenten, die 1985 einen Verein<br />

gründeten und die Räumlichkeiten in der Berrenrather Straße 177 anmieteten. Aber<br />

erst im Mai 1988 bekam diese Spielstätte mit dem Namen „CASAMAX Kulturforum“<br />

eine Öffentlichkeit. Das Haus öffnete sich für spartenübergreifende Programme. Erste<br />

Gäste waren Betty Striewe und Stefan Irmer mit ihrem Brecht-Liederabend. 1989 löste<br />

sich die ursprüngliche Gruppe auf. Hille Marks blieb und versuchte neben Kohle für die<br />

Öfen schleppen auch Kohle in die Kasse zu bekommen. Das gelang zum einen mit der<br />

Raumvermietung, die auch noch heute die Existenz des Theaters sichert, zum anderen<br />

mit der Umsetzung von neuen Ideen. Es entstanden jährlich neue Stücke, viele wurden<br />

für Preise nominiert. „Scharlachgold“ gewann 1998 den Preis beim landesweiten<br />

NRW-Theaterzwang-Festival. Nach der Geburt ihres Sohnes entwickelte Hille Marks<br />

Interesse am Kindertheater und machte es zu ihrer Passion. Seit 2003 sind acht neue<br />

Kindertheaterstücke entstanden. Vier davon waren für den Kölner Theaterpreis nominiert,<br />

zwei davon, „Wünschewald“ und „Die Tochter des Sargmachers“, gewannen. Bei<br />

beiden führte Matthias Weiland Regie.<br />

Seit zwei Jahren gehört Daniel Zambra fest zum Team als Schauspieler, Regisseur und<br />

Techniker. Marta Rosetti ist die Frau im Büro und verantwortlich für die Organisation.<br />

Zur Seite steht ein Team von freien Schauspielern und Regisseuren, von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern, Praktikanten, Ein-Euro-Jobbern und Honorarkräften, von Fachleuten,<br />

die ihr Know-how unentgeltlich einbringen, von Freunden und Theaterbegeisterten.<br />

Mit all jenen wurde gleich zweimal gefeiert. Am Mittsommertag, dem 21. Juni, ließen<br />

geladene Freunde, Verwandte, Ehemalige, Förderer das CASAMAX und deren<br />

Initiatorin Hille Marks hochleben. Am 24. August gab es ein für alle öffentliches Fest<br />

mit Theater und Workshops – speziell für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Das<br />

Theater Marabu aus Bonn zeigte das preisgekrönte Theaterstück „Um Himmels willen,<br />

Ikarus!“. Der Eintritt war frei, aber um Spenden wurde gebeten. Diese kommen jetzt<br />

dem Theaterprojekt mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen im CASAMAX<br />

Theater zugute, eine Herzensangelegenheit vom CASAMAX Theater. Gerne sind dafür<br />

mehr Spenden willkommen! Künftig wird das Ensemble auch mehr außerhalb der<br />

<strong>Veedel</strong>sgrenzen mit Gastspielen aktiv werden. <strong>Im</strong> Herbst sind bereits 20 Auswärtstermine<br />

gebucht. „Robinsons andere Insel“ geht am 1. Oktober nach Chorweiler, „Die Tochter<br />

des Sargmachers“ ist in der weiteren Kölner Umgebung im Oktober und November<br />

unterwegs (18.10. Domforum, 26.10. Bocklemünd, 30.10. Pulheim, 15.11. Leichlingen<br />

und 22.11. Brühl). www.casamax-theater.de


viel glück für die nächsten jahre ...<br />

50 Jahre Apotheke –<br />

Paracelsus Apotheke feiert am<br />

Hermeskeiler Platz<br />

50<br />

Jahre<br />

Der Namenspatron der Apotheke – Paracelsus<br />

(1493–1531) – ist seit einigen Wochen am Hermeskeiler<br />

Platz sehr präsent. Der Arzt, Astrologe und<br />

Theologe betrachtete Krankheiten ganzheitlich und<br />

versuchte die Ursachen anstatt der Symptome zu<br />

behandeln. Dr. Beatrice von der Helm, nach Werner Michel und<br />

seinem Sohn dritte Inhaberin der Paracelsus Apotheke, präsentiert neben<br />

Wissenswertem über den Namensgeber alte Arzneischachteln, medizinische Geräte und<br />

historische Fotos aus der Nachbarschaft in ihrem Schaufenster. Die Uni Bonn hat leihweise<br />

sogar Lehrbücher aus den Anfangsjahren zur Verfügung gestellt. „Ich hatte schon<br />

lange die Idee, dieses runde Jubiläum zu feiern, und habe daher Material gesammelt“,<br />

erzählt die Apothekerin.<br />

Das Fest ist ein Dankeschön an ihre Kunden für die langjährige Treue. Am letzten<br />

Samstag vor den großen Ferien herrschte dann auch buntes Treiben auf dem Platz<br />

vor der Apotheke. Unter großen Sonnenschirmen konnten sich die Kleinen schminken<br />

lassen, die Größeren unter Anleitung eine professionelle Carrera-Bahn bedienen. Für<br />

alle gab es lecker Essen und Trinken, liebevoll und humorig serviert von einem galanten<br />

Herrn im schwarzen Frack. Dazu spielte ein Saxofonist live auf. Das gesamte Team der<br />

Paracelsus Apotheke war ganz originalgetreu im Stil der 50er-Jahre gekleidet.<br />

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46<br />

jubiläen em veedel<br />

Nimm Dir Zeit<br />

(nach einem alten irischen Gebet)<br />

Nimm dir Zeit zum Arbeiten -<br />

es ist der Preis des Erfolges.<br />

Nimm dir Zeit zum Denken -<br />

es ist die Quelle der Kraft.<br />

Nimm dir Zeit zum Spielen -<br />

es ist das Geheimnis ewiger Jugend.<br />

Nimm dir Zeit zum Lesen -<br />

es ist der Brunnen der Weisheit.<br />

Nimm dir Zeit zum Träumen -<br />

es bringt dich den Sternen näher<br />

Nimm dir Zeit, zu lieben und geliebt zu werden -<br />

es ist der wahre Reichtum des Lebens.<br />

Nimm dir Zeit, dich umzuschauen -<br />

der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein.<br />

Nimm dir Zeit zum Lachen -<br />

es ist die Musik der Seele.<br />

Nimm dir Zeit, freundlich zu sein -<br />

es ist der Weg zum Glück.


Heike Brune und Andreas Rütt:<br />

„Bei uns ist jeder Kunde immer herzlich willkommen, selbst wenn er nur eine<br />

Spüle auszutauschen hat. Diese Serviceorientierung war bereits den Großeltern<br />

sehr wichtig.“<br />

75 Jahre Familienunternehmen –<br />

brune küchen feiert Geburtstag<br />

Brune heute, das heißt „Küchen für Anspruchsvolle“,<br />

ergänzt durch brune wohnen, „Besonderes für den guten<br />

Geschmack“, Möbel und Accessoires. Wie fing alles an?<br />

Schon als Kind spielte Enkelin und heutige Gesellschafterin<br />

Heike Brune in der 1933 von ihren Großeltern Ida und Wilhelm<br />

Brune gegründeten Schreinerei in der Nikolausstraße in der<br />

Sägekiste. Früh bewies sie Führungsqualitäten und hielt die<br />

Schreiner, die Tische und Stühle für den Großhandel fertigten, auf Trab. Am heutigen<br />

Firmensitz in der Berrenrather Straße eröffneten die Großeltern 1957 dann ihr eigenes –<br />

für diese Zeit typisches – kleines Möbelgeschäft „Möbel Brune“. Dort konnte man<br />

neben dem kompletten Möbelsortiment Dinge wie Bett- und Tischwäsche, Lampen und<br />

Nähkästen erwerben.<br />

1965 übernahm Sohn Karl-Willi Brune Laden und Schreinerei und erweiterte 1967 das<br />

Angebot um Küchen. 1989 stieg Tochter Heike Brune als frisch gebackene Betriebswirtin<br />

des Möbelhandels in das Unternehmen ein und begann mit der Spezialisierung auf den<br />

Bereich Küche. „Ende der 80er-Jahre wurden die großen Möbelhäuser auf der grünen<br />

Wiese zu einer immer stärkeren Konkurrenz, und da habe ich die Chance gesehen, über<br />

die Planung hochwertiger Küchen Kompetenz zu zeigen und somit den Fortbestand des<br />

Familienunternehmens mit zu sichern“, begründet Heike Brune ihre damalige Idee, ein<br />

Küchenstudio zu eröffnen. „Küche ist nicht gleich Küche“, hat ihr Vater Karl-Willi Brune<br />

anlässlich der Eröffnungsfeier gesagt und wohl die Maß- und Planungssicherheit seiner<br />

Tochter gemeint.<br />

Das Konzept ging auf, und ab 1991 werden bei Brunes nur noch Küchen verkauft. Als<br />

Karl-Willi Brune 1999 stirbt, entscheiden sich Heike Brune und ihr Mann Andreas Rütt<br />

für die Weiterführung des Familienunternehmens. Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

Andreas Rütt kennt die Branche. Er hat viele Jahre sowohl im Küchenfachhandel als<br />

auch im Vertrieb bei der Firma Miele gearbeitet. Beide Inhaber haben dem Geschäft, das<br />

sie nun in dritter Generation führen, im Laufe der Jahre durch permanente Veränderung<br />

ein modernes, klares Profil gegeben, jedoch nie die Werte der Firmengründer aus<br />

den Augen verloren. Herzlichen Glückwunsch zu 75 Jahren erfolgreich fortgeführter<br />

Familientradition im Viertel!<br />

© brune küchen<br />

75<br />

Jahre<br />

© brune küchen<br />

Karl-Willi Brune als Kind in der Schreinerei seiner Eltern<br />

© brune küchen<br />

„Möbel Brune“ in den 80er-Jahren<br />

Gefeiert wird im Rahmen des Straßenfestes<br />

am 6./7. September. Bei einem<br />

Quiz können wertvolle Sachpreise gewonnen<br />

werden.<br />

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48<br />

bildung em veedel<br />

Spricks<br />

Steuertipp!<br />

Berufliche Fortbildung ist<br />

wichtig – Fortbildung mit dem<br />

Bildungsscheck<br />

Das Land NRW fördert die Teilnahme an<br />

beruflicher Bildung und übernimmt unter<br />

bestimmten Umständen bis zu 50 Prozent<br />

der Seminarkosten. Das Förderangebot<br />

richtet sich an kleine und mittlere Unter-<br />

nehmen bis 250 Mitarbeitern und deren<br />

Beschäftigte. Mitarbeiter/-innen größerer<br />

Unternehmen können keinen Bildungs-<br />

scheck beantragen. Das Angebot ist aller-<br />

dings zeitlich befristet. Weitere Voraus-<br />

setzung: <strong>Im</strong> Verlauf der letzten beiden<br />

Jahre haben Sie an keiner beruflichen<br />

Fortbildung teilgenommen.<br />

Auch Existenzgründer/-innen in den ersten<br />

fünf Jahren nach Gründung können einen<br />

Bildungsscheck erhalten, ebenso Berufs-<br />

rückkehrer/-innen, die bestimmte Vor-<br />

aussetzungen erfüllen. Gefördert werden<br />

Bildungsmaßnahmen, die der beruflichen<br />

Qualifizierung dienen, sie werden zur<br />

Hälfte bis zu einem Maximalbetrag von<br />

500 Euro bezuschusst. Sie zahlen also de<br />

facto nur die Hälfte der Seminargebühr.<br />

Bildungsschecks werden von eigens ein-<br />

gerichteten Beratungsstellen ausgestellt.<br />

Dort erhalten Sie auch eine Beratung, bei<br />

der Ihnen konkrete Seminarangebote vor-<br />

geschlagen werden. Eigene Vorschläge, die<br />

Sie recherchiert haben, können Sie natür-<br />

lich mitbringen. Viele Seminarveranstalter<br />

helfen gern bei der Beantragung. In Köln<br />

unterstützen dabei Ansprechpartner bei der<br />

Handwerkskammer oder bei der Industrie-<br />

und Handelskammer.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

Ihrem Steuerberater.<br />

Berrenrather Straße 482 b<br />

Telefon 468 68 60<br />

info@sprick-stb.de<br />

Bildung wird ...<br />

Seit PISA hat die Bildungsdiskussion völlig neue Dimensionen<br />

bekommen. In Sülz und Klettenberg gibt es viele Möglichkeiten,<br />

das Lernen zu lernen, Wissen zu vertiefen, sich auszubilden, sich<br />

weiterzubilden und sich zu qualifizieren …<br />

Jugendwerk Köln<br />

Die JWK gGmbH – Jugendwerk Köln (ehemals<br />

„Jugendwerkstatt Köln-Klettenberg“) ist eine Einrichtung,<br />

die aus der evangelischen Kirchengemeinde Klettenberg<br />

hervorgegangen ist und 1979 ins Leben gerufen wurde,<br />

um Anlaufstelle für Jugendliche zu werden und zum<br />

Abbau der Jugendarbeitslosigkeit beizutragen. Heute<br />

betreuen über 50 Fachkräfte circa 450 Jugendliche,<br />

vornehmlich junge Frauen und Männer, die unter anderem ausbildungsbegleitende<br />

Hilfen in Anspruch nehmen. „Diese Jugendlichen haben zwar eine Lehrstelle in gewerblich-technischen<br />

Berufen, laufen jedoch Gefahr, ihre Prüfungen nicht zu bestehen“,<br />

erläutert Sandra Vohl, Geschäftsbereichsleiterin Übergang Schule – Beruf. „Sie erhalten<br />

hier Unterstützung in allen ausbildungsrelevanten Fächern und bei Problemen, die im<br />

betrieblichen und privaten Bereich entstehen. Wir fördern die Jugendlichen, die meist<br />

nachmittags und abends zu uns in unsere Räume am Gottesweg in Zollstock kommen.<br />

Die Erfolgsquote ist hoch. Alle, die das Angebot regelmäßig nutzen, schaffen die<br />

Prüfung und damit das Ziel einer abgeschlossenen Berufsausbildung.“<br />

Besonders stolz ist die JWK auf die Möglichkeiten für die derzeit 24 benachteiligten<br />

Jugendlichen, die im Bereich Fahrzeuglackierung und Fahrzeug-Pflege in den<br />

Werkstätten in der Rhöndorfer Straße und in Kooperationsbetrieben ausgebildet werden<br />

und somit eine Chance auf dem Arbeitsmarkt und zu einem selbstständigen Leben<br />

bekommen.<br />

Das neuste Projekt setzt noch in der Schule an: „Schule XXL“ ist ein Projekt zur<br />

Prävention von Schulmüdigkeit. Sandra Vohl: „Mit ,Schule XXL‘ an der Hauptschule<br />

Mommsenstraße in Sülz und zwei weiteren Schulen in Köln erreichen wir insgesamt<br />

180 Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen. ,Schule XXL‘ bietet soziales<br />

Training im Klassenverband, individuelle Beratung und Coaching sowie Module im<br />

Bereich Handwerk und Multimedia zur beruflichen Orientierung.“ Bildung ganz anders!<br />

Mehr Informationen unter www.jwk-koeln.de


PTE Köln und TAKE A STEP<br />

In der Zülpicher Straße 218 teilen sich Elfi Langner und<br />

Cornelia Glaser die Räumlichkeiten für ihre beiden Förderinstitute.<br />

Elfi Langner M. A., Pädagogin, betreibt eine von über<br />

100 Pädagogisch Therapeutischen Einrichtungen (PTE)<br />

in Deutschland; hier arbeitet man mit Kindern und Jugendlichen<br />

zusammen, die unter Teilleistungsstörungen leiden, das heißt<br />

sie haben Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen und/oder Probleme mit ihrer Aufmerksamkeit. Elfi Langner<br />

Die PTE, die zuvor auf der Bobstraße in der City beheimatet<br />

war, ist von der Stadt Köln als Förderinstitut anerkannt.<br />

Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer dieser Teilleistungsstörungen<br />

von einer seelischen Behinderung bedroht<br />

sind, haben Anspruch auf Eingliederungshilfe, die beim<br />

Jugendamt der Stadt Köln beantragt werden kann. Die Kosten<br />

für die Förderung durch die PTE werden dann übernommen.<br />

„Als Facheinrichtung sehen wir es als unsere Aufgabe an,<br />

Kindern mit Schulproblemen zu helfen. Seit Jahren arbeiten<br />

wir erfolgreich mit Kindern, indem wir uns an dem aktuellen<br />

Stand der wissenschaftlichen Forschung orientieren und<br />

unsere Konzeptionen und Vorgehensweisen systematisch Cornelia Glaser<br />

weiterentwickeln“, berichtet Elfi Langner. „Wir helfen Schülerinnen und Schülern,<br />

ihre Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen und den Spaß am Lernen mit neuem<br />

Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Motivation wiederzufinden.“<br />

Wichtig beim Therapieansatz der PTE ist die Zusammenarbeit mit den Eltern und der<br />

Schule. Regelmäßig finden Rückmeldungen durch Gespräche statt. Der Förderplan wird<br />

immer wieder dem Entwicklungsstand des Kindes angepasst.<br />

Als zusätzliches Förderprogramm bietet die PTE Köln seit zwei Jahren ein sehr erfolgreiches<br />

Aufmerksamkeitstraining an, das für alle Kinder geeignet ist. „Das Training dauert vier<br />

Monate und ist gut für jedes Kind“, empfiehlt Elfi Langner. Weitere Informationen gibt es<br />

im Internet unter www.pte-koeln.de.<br />

Bei TAKE A STEP werden schon die kleinsten spielerisch an eine Fremdsprache herangeführt.<br />

Kinder ab vier erlernen in den Kursen eine Basiskompetenz im Hörverstehen<br />

und Sprechen der englischen Sprache. Berufsschullehrerin und Diplompädagogin<br />

Cornelia Glaser hatte die Idee für das Angebot, als sie erlebte, wie schnell die kleinen<br />

Geschwister ihrer Schüler aus dem Ausland eine neue Sprache aufgriffen und wie<br />

schwer sich ihre Schüler mit Migrationshintergrund teilweise taten. „Entscheidend ist,<br />

dass Muttersprachler mit den Kindern arbeiten. Ich habe zwei englische Mitarbeiter,<br />

die mit den Kindern in Gruppen von vier bis sechs Kindern mit allen Sinnen die neue<br />

Sprache erleben.“<br />

Für ihre Lernsituationen haben Elfi Langner und Cornelia Glaser ein freundliches, helles<br />

und kindgerechtes Ambiente geschaffen. Da lernt es sich spielend.<br />

Termine<br />

Aktionstag 6. September von 11 bis 15 Uhr<br />

PTE: 11–12.30 Uhr kostenfreie Kurztestungen<br />

TAKE A STEP: 13.30–15 Uhr Englisch-Schnupperkurs für die Kleinen<br />

Alle Eltern und Kinder sind herzlich eingeladen!<br />

... großgeschrieben<br />

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50<br />

bildung em veedel<br />

coaching<br />

menschenwege – uwe jansen coaching<br />

Wie geht es weiter? Was fange ich an? Was kann ich? Die<br />

Wege der persönlichen Veränderung sind oft verschlungen<br />

und undurchsichtig, Lebensziele verschwommen. In dieser<br />

Veränderungs- und Zielarbeit steht Uwe Jansen als Coach und<br />

Berater zur Verfügung, um beim Veränderungs- und Aufbruchweg<br />

professionell zu begleiten.<br />

„In meiner Arbeit steht der Mensch im Zentrum. In einer offenen,<br />

respektvollen und ehrlichen Kommunikation arbeite ich mit<br />

meinen Klienten an Stressbewältigung, Depressions- und Burnout-Prophylaxe.<br />

Viele lernen eine positive Haltung zur Balance<br />

zwischen Familie, Freizeit und Beruf. Wir erarbeiten, wie man<br />

Wünsche in die Realität umsetzt“, sagt der NLP-Coach. Beim<br />

Coaching werden konkrete Fragen besprochen und Lösungen<br />

von aktuellen Problemen erarbeitet. „Mein Coachingstil erweitert<br />

Möglichkeiten und Sichtweisen, ist konzentriert und oft überraschend.<br />

Es ist für jeden eine Möglichkeit, für sich persönlich<br />

weiterzukommen“, ist sich Uwe Jansen sicher.<br />

nlp<br />

capiamo Lerntreff<br />

lernen<br />

Das Team des capiamo Lerntreff hat<br />

im vorangegangenen Schuljahr vielen<br />

Schülerinnen und Schülern zu guten<br />

Zeugnissen verholfen. „Wir unterrichten<br />

binnendifferenziert, sodass wir jeden<br />

einzelnen Schüler entsprechend seinem<br />

Leistungsniveau fördern“, erläutert<br />

Doris Scharwei, Inhaberin des capiamo<br />

Lerntreffs. „Dabei halten wir gemeinsames<br />

Lernen in der Kleinstgruppe so weit<br />

wie möglich aufrecht. Das macht uns so erfolgreich.“<br />

Erfolgreich arbeiten möchte Doris Scharwei auch zukünftig in der<br />

Erwachsenenbildung. Neuerdings bietet sie im capiamo Lerntreff<br />

Englisch- und Spanischkurse für Studentinnen und Studenten<br />

und andere interessierte Erwachsene an. Wer also Englisch oder<br />

Spanisch erlernen oder vertiefen möchte, ist zu einer kostenlosen<br />

Probestunde herzlich willkommen.


neu in sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu<br />

Perspektiven schaffen durch Kreativität – Café 333 und Lyonn unterstützen Schule in Kenia<br />

<strong>Im</strong> Auftrag des Goethe-Instituts Nairobi leitet der Illustrator und Cartoonist „Lyonn“ im November zwei Seminare<br />

mit dem Thema „Musik im Deutschunterricht“ für 70 Sekundarschullehrer und Universitätsprofessoren aus<br />

Kenia, Uganda, Ruanda und Tansania. Diese Reise möchte Lyonn gemeinsam mit Lebensgefährtin Jacky<br />

vom Café 333 nutzen, um die „Gatoto Primary School“ in den Slums von Nairobi zu unterstützen. Gatoto<br />

versucht, den Kindern mittels Bildung Perspektiven aufzuzeigen, und möchte sich zu einer weiterführenden<br />

Schule ausbauen, um die Schüler nach der Grundschule nicht wieder dem Kreislauf der Armut zu überlassen.<br />

Lyonn steht in intensivem Kontakt mit der Schulleiterin und wird auch mit einigen Schülern ein Fotoprojekt<br />

starten. Jacky und Lyonn freuen sich über Spenden für die Gatoto Primary School. <strong>Im</strong> Café 333 steht ein Sammelbehälter bereit. Auch<br />

Überweisungen an B. Ofczarek (Lyonn) / Konto-Nr. 860 030 505 / BLZ 370 100 50 / Postbank Köln unter dem Stichwort “Nairobi” sind<br />

möglich. Der gesamte Spendenbetrag wird der Schulleiterin persönlich übergeben.<br />

Ausführliche Informationen zur Schule unter www.gatoto.org.<br />

Parlez-vous Gourmet? Ein Stückchen Frankreich mitten in Sülz<br />

Parlez-vous Gourmet? Französisch sprechen müssen Sie nicht, nur genießen! Und zwar alles, was an<br />

kulinarischen Leckerbissen aus Frankreich kommt. <strong>Im</strong> neuen französischen Bistro und Feinkostladen<br />

in der Sülzburgstraße 172 kann man morgens mit Café au Lait und Croissant den Tag beginnen, sich<br />

mittags mit Quiche, Salat, Croques Monsieur oder „Plat du jour“ stärken, am Nachmittag Tarte-aux-<br />

Pommes naschen und für den Abend ein paar französische Spezialitäten mit nach Hause nehmen.<br />

Patés, Terrinen, Foie gras, frischer Käse, luftgetrocknete Wurstwaren, Gewürze, Honig, Meersalz, Öle,<br />

Wein … alles, was an den letzten Frankreichurlaub erinnert. Annie Glémet aus Bordeaux lebt seit<br />

38 Jahren in Deutschland und hat sich nun entschlossen, ihre Fähigkeiten als Köchin und Kennerin der französischen Küche<br />

weiterzugeben. Die bisher als Systemadministratorin tätige Französin, die zuletzt den Weltjugendtag in Köln vernetzte, hat ein<br />

Stückchen Frankreich nach Sülz gezaubert. Lavendel- und gelbfarbene Wände, helle Möbel, französische Musik und eine Terrasse<br />

im Hof laden zum entspannten Genuss ein. Alle Speisen bereitet Annie Glémet selbst frisch zu. Dabei legt sie großen Wert auf<br />

gute Zutaten und verarbeitet viele Bioprodukte. „Ich verkaufe nichts, was mir nicht schmeckt!“, definiert sie knapp ihren hohen<br />

Anspruch. Kochkurse und Catering für kleinere Gruppen runden ihr Angebot ab. Da kann man nur Bon appétit wünschen!<br />

Italien, amore mio<br />

Die allerneusten Cartoons von Kultzeichner<br />

Peter Gaymann über das Lieblingsthema<br />

Urlaub und sein Lieblingsthema Italien<br />

gibt’s jetzt im Buchhandel. Circa 88 Seiten<br />

verrückte Vespafahrer, leidenschaftliche<br />

Latin-Lover und Touristen, die Panna cotta<br />

mit Terracotta verwechseln<br />

– es gibt wieder<br />

einiges zu lachen!<br />

Verlag Mosaik bei<br />

Goldmann,<br />

14,95 Euro.<br />

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küche im karree<br />

Lecker im Herbst<br />

Weinschmeckerei<br />

Essig und Frucht und Öl<br />

Jetzt wird es wieder deftig. Die Küchenprofis aus dem <strong>Veedel</strong><br />

zeigen, was sie im Herbst auf den Tisch bringen!<br />

Nicole Dohr setzt auf Essig und Öl – aber nicht irgendwelche! Ihre Favoriten sind Fruchtessig und Kürbiskernöl. Dazu die Expertin:<br />

„Eine Erfindung der letzten Jahre ist die Liaison von Essig und Frucht. Diese Verbindung bringt fruchtige Süße und zarte Säure unter<br />

einen Hut und lässt damit viel Raum für Kreativität. Zum Beispiel alkoholfreie Cocktails mit Säften, Gingerale oder Bitter Lemon und<br />

einem Schuss Erdbeer-, Mandarine-, Passionsfrucht- oder Marillen-Rosen-Essig. Auch sehr gut schmecken die neuen Fruchtessige<br />

an Desserts wie an einer Mascarpone-Creme oder in einem Obstsalat. Natürlich kann man sie auch einfach weiter am Salat verwenden<br />

und das Tolle: So abwechslungsreich und ganz ohne Zugabe von Zucker konnte man noch nie Salate essen. Dazu gehört<br />

natürlich auch ein Eins-a-Öl. Wie zum Beispiel Kürbiskernöl. Es enthält Kalzium, Magnesium, Eisen, Vitamin E und einen hohen Anteil<br />

an essenziellen Fettsäuren und natürlich kein Cholesterin. Für die Herbstküche ist es die optimale Ergänzung, und nicht nur für die<br />

Kürbissuppe. Seine Herstellung ist verhältnismäßig aufwendig und erklärt auch den Preis. Die Kerne bedürfen einer längeren Vorarbeit,<br />

bevor es in die Ölpresse geht. Dort werden mehrere Schichten immer unterbrochen von Stahlplatten mit einem Druck von 300 Bar<br />

zusammengepresst, bevor das Öl seitlich herausläuft. Aus 25 Kilogramm Kernen bekommt man circa 10 Liter Kürbiskernöl. Das<br />

Original-Kürbiskernöl kommt immer aus der Steiermark und sollte am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden.<br />

Ein Tipp von Nicole Dohr, Weinschmeckerei<br />

Kartoffelsalat aus der Steiermark mit Kürbiskernöl<br />

rezept<br />

800 g festkochende Kartoffeln, 200 ml Brühe, Salz, Pfeffer<br />

2 EL Aceto-Balsamico gold, 3 EL Traubenkernöl<br />

3 EL Trauben-Balsamessig, 5–6 EL Kürbiskernöl<br />

2 EL Kürbiskerne, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 4 hart gekochte Eier<br />

150 g Wacholderschinken, 1 großer Bund gemischte Kräuter: Petersilie, Basilikum, Kerbel, Schnittlauch,<br />

Sauerampfer, Estragon<br />

Kartoffeln kochen, abdampfen lassen und noch heiß schälen. Ein wenig abgekühlt in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel<br />

geben. Die Brühe mit dem Aceto-Balsamico, dem Trauben-Balsamessig und dem Traubenkernöl verquirlen und die Kartoffeln<br />

damit übergießen. Vorsichtig mischen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Die Kräuter fein hacken, die Frühlingszwiebeln<br />

putzen und mit einem Drittel der grünen Enden in feine Streifen schneiden. Die Eier schälen und vierteln, den Schinken in schmale<br />

Streifen schneiden. Die vorbereiteten Zutaten locker unter den Salat mischen und auf große Teller verteilen.<br />

Die Kürbiskerne in einem EL Kürbiskernöl bei mittlerer Hitze rösten und den Salat<br />

damit bestreuen. Bei Tisch gießt sich jeder nach eigenem Geschmack noch<br />

Kürbiskernöl über den Salat.<br />

Dazu passt prima ein frischer Zweigelt, natürlich aus Österreich!


Der Eifel ganz nah …<br />

Eine Blume aus Salz – „Flor de Sal“<br />

In dem südländisch anmutenden Ladenlokal Casaretto Delikatessen auf der Sülzburgstraße findet<br />

man eine Vielfalt ausgewählter Salze. Sie kommen aus Frankreich, Spanien, England, Hawaii und sogar<br />

aus dem Himalaja. Aber nichts kann Guido Casarettos Leidenschaft mehr entfachen als das „Flor de<br />

Sal“, das naturbelassene Meersalz aus Portugal, das täglich neu an den Küsten der Algarve handgeschöpft<br />

wird. Guido Casaretto schwört auf die Reinheit des jungen Salzes, das aus dem Atlantik<br />

gewonnen wird, und erklärt uns die gesunden Vorzüge des mineralreichen Erdenguts. Nur durch die<br />

tägliche Handschöpfung sei die Gewinnung der hauchdünnen Kristallblättchen – der sogenannten<br />

Blüte des Salzes – gewährleistet, die man pur genießen kann und die viel zu schade wären, in kochendem<br />

Wasser zerstört zu werden. Zu jedem seiner Salze kennt Guido Casaretto ein Genussrezept und<br />

gerät beim Präsentieren seiner Salze regelrecht ins Schwärmen – schön zuzuhören!<br />

… ist Sülz beim Einkauf im Bauernladen des Eifelbauern, den Richard Wielvers mit<br />

Leidenschaft in der Münstereifeler Straße 15 betreibt. Unter dem Motto „In der Natur<br />

wächst so viel Positives für die Gesundheit der Tiere“ setzen Richard Wielvers und seine<br />

Familie ihre Arbeit mit den Tieren voller Respekt und Achtung vor der Natur um. Täglich<br />

sorgen sie mit ehrlichem Einsatz für die Schaffung und Erhaltung eines gesunden und<br />

würdigen Lebensraums für ihre Tiere und achten dabei auf natürliche Luft, sauberes<br />

Wasser, Licht und vor allem auf medikamentenfreie Ernährung.<br />

Seit 1999 füllt Richard Wielvers Theken und Regale seines Sülzer Ladens mit hausgemachten<br />

gesunden Produkten, nachdem er zehn Jahre der Eifeler Politik gewidmet hat.<br />

Auf die Frage, warum gerade ein Laden in Köln, antwortet der Eifelbauer, dass die Eifel<br />

im Grunde hinter Sülz anfange, viele ursprünglich Eifeler Familien hätten sich in Köln-<br />

Sülz und Klettenberg niedergelassen. Außerdem befinde man sich doch in der Eifeler<br />

Ecke – mit den vielen Eifeler Straßennamen.<br />

Richard Wielvers, seine Familie und sein Team bieten inmitten der Stadt „das andere<br />

Lebensmittel, mehr als normal und durchschnittlich!“. <strong>Im</strong> Gespräch mit ihm spürt man<br />

seine tiefe Naturverbundenheit und bekommt sofort Lust, seiner Einladung auf den<br />

Anbauhof in Fleringen bei Prüm zu folgen.<br />

spezial<br />

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neu in sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu<br />

VIVA-Moda & Accessoires –<br />

Neustart in der Berrenrather Straße<br />

Nach 15 Jahren VIVA-Accessoires auf der Berrenrather Straße<br />

und acht Jahren VIVA-Moda auf der Sülzburgstraße sind die<br />

beiden erfolgreichen Geschäfte seit Mitte August unter einem<br />

Dach vereint. Auf der Berrenrather Straße 256 hat Inhaberin<br />

Brigitte Decker gemeinsam mit ihrer Schwiegertochter Elke<br />

Clemens das Beste aus beiden Geschäften zusammengeführt.<br />

In dem frisch umgebauten Ladenlokal des denkmalgeschützten<br />

Hauses wird Einkaufen zum besonderen Erlebnis. In der<br />

mediterranen Atmosphäre mit hellen, leuchtenden Farben<br />

lädt das Mode-und-Accessoires-Sortiment zum entspannten<br />

Stöbern ein. Kleidung der Marken Turnover, Backstage und<br />

Klaus Dilkrath, Schmuck von Pilgrim, coeur de lion und<br />

hultquist, Taschen und Kleinleder von VOI, Sempre und Maitre<br />

sowie wunderschöne Tücher von silk raod, senatex und yam<br />

yam … alles liebevoll und mit dem Blick für das Besondere wie<br />

bisher zusammengestellt.<br />

Fotokalender bei Hundt Druck<br />

Schöne Schnappschüsse im Sommerurlaub gemacht? Hundt Druck auf der Zülpicher Straße erstellt<br />

ab sofort individuelle Fotokalender von Ihren schönsten Aufnahmen. Fünf verschiedene Formate für<br />

Ihre Kalender bis A3 sowie unterschiedliche Kalendarien stehen zur Auswahl. Sie liefern bis zu 13 Bilder<br />

auf einem Datenträger, und Hundt Druck übernimmt den Rest. Als Erinnerung für zu Hause oder<br />

als Geschenk für Familie und Freunde.<br />

www.hundt-druck.de


karree kompakt<br />

Fest em <strong>Veedel</strong> – 14. September (11–22 Uhr)<br />

Ein gemütliches Fest, bei dem alle Besucher eine wunderbare Zeit verbringen und nebenbei noch einen<br />

guten Zweck unterstützen. Diese Idee haben die teilnehmenden Geschäftsleute der Zülpicher Straße<br />

und der Runde Tisch der Elternvereine der Uni-Kinderklinik bei der Organisation des „Festes im <strong>Veedel</strong>“<br />

verfolgt. Herausgekommen ist ein runder Tag mit einem attraktiven Programm, zu dem alle Beteiligten auf<br />

den Kirchplatz Karl Borromäus herzlich einladen. Worauf dürfen Sie sich freuen?<br />

• auf viele Spiele und Aktivitäten für Kinder (z. B. Kinderbuchlesung)<br />

• auf ein attraktives Bühnenprogramm mit Sülzer Künstlern, die alle ohne Gage auftreten<br />

(Sänger Winfried Bode, der Chor „Mondays“, „Lino Corvi und Frau Gür“, Samba-Band „Lou<br />

Colonia“, Jazzband „Frankenstein Quartett“, ein Zauberer, die Krankenhaus-Clowns u. a.)<br />

• auf leckeren Kuchen und Waffeln vom „Runden Tisch“<br />

• auf eine Tombola mit tollen Gewinnen (Karten und CDs von den Wise Guys, signierte<br />

Tommy-Jaud-Bücher, Warengutscheine der Geschäfte)<br />

• auf zahlreiche Verkaufsstände der teilnehmenden Geschäftsleute<br />

Die Wise Guys haben die Patenschaft für das Fest übernommen, auch wenn sie leider am Tag selbst nicht<br />

mit dabei sein können. Die Kölner Seniorengemeinschaft stellt einen Teil ihrer Räumlichkeiten für das Fest<br />

zur Verfügung. Alle Einnahmen aus Tombola und Kuchenverkauf sowie die Gewinne der Geschäftsleute<br />

fließen in die Erneuerung und Umgestaltung des maroden Spielplatzes an der Kinderklinik. Die Vereine des<br />

Runden Tischs versuchen mit ihren Aktivitäten, die Lebensqualität von betroffenen Kindern, ihren Eltern und<br />

Geschwistern für die Zeit eines Klinikaufenthalts so erträglich und angenehm wie möglich zu machen. In<br />

der geplanten neuen Spiellandschaft sollen kranke Kinder den grauen Klinikalltag für einige Zeit vergessen<br />

und Eltern in Sitzecken kurze Momente der Ruhe und Erholung finden.<br />

Viel Freude beim Fest im <strong>Veedel</strong>!<br />

Wenn Sie nicht kommen können, dieses Projekt aber trotzdem gern unterstützen möchten, können Sie dies<br />

mit einer Spende tun (Spendenquittung wird ausgestellt):<br />

Klinikum der Universität zu Köln, Bank für Sozialwirtschaft, Konto-Nr. 8 150 000, BLZ 370 20 500,<br />

Verwendungszweck: 3610/0241/41 – Stichwort: UK-Kinderspielplatz –<br />

Sülz, Klettenberg und die lieben Nachbarn<br />

Diesen Herbst stehen die einen samstags auf dem Rotwein-Wanderweg im Stau.<br />

Die anderen wandern durch Sülz, Klettenberg, Lindenthal oder über den Südfriedhof<br />

und durch den häufig verkannten Stadtteil Zollstock. Dessen Siedlungsbauten von<br />

Wilhelm Riphan setzten in ganz Deutschland Maßstäbe.<br />

Buchhandlung Olitzky, Stadtführer Bruno Knopp, der Petersberger Hof und die<br />

<strong>Veedel</strong>skneipe Berrenrather veranstalten nun bereits im dritten Jahr ihre informativen<br />

und amüsanten Stadtteilführungen.<br />

Traditionell klingen sie bei Kölsch und halvem Hahn aus.<br />

Alle Führungen sind über die Buchhandlung Olitzky<br />

auch privat für kleine Gruppen buchbar.<br />

Stadtteilführungen im Herbst<br />

Start jeweils um 14.30 Uhr in der Buchhandlung Olitzky, Luxemburger Straße 275,<br />

Dauer etwa 3 Stunden:<br />

Samstag, 13. September: Klettenberg, Endpunkt „Petersberger Hof“<br />

Samstag, 27. September: Sülz, Endpunkt „Berrenrather“<br />

Samstag, 18. Oktober: Lindenthal, Treff- und Endpunkt bitte erfragen<br />

Samstag, 8. November: Klettenberg, Endpunkt „Petersberger Hof“<br />

Reservierungen und Infos:<br />

Buchhandlung Olitzky,<br />

Telefon 941 70 16<br />

www.olitzky.de<br />

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kunst<br />

karree kompakt<br />

06.09.-01.11.<br />

15 Uhr Austellungseröffnung „Fährt ein weißes<br />

Schiff nach Hongkong“<br />

Dokumentarische Schwarz-Weiß-Fotografien von<br />

Sailor aus seiner Zeit als Matrose auf großer Fahrt<br />

(1959–1969) haben ein Rendezvous mit Freizeitskippern<br />

von heute, die agii gosse 2006 im Hafen<br />

de Koeweide (die Kuhweide) an der Maas auf ihren<br />

Booten portraitiert hat.<br />

Jour fixe: donnerstags 15–18 Uhr<br />

26.–28.9. 15–8 Uhr<br />

19. Internationale Photoszene Köln – Special<br />

Weekend<br />

Laden 102 – Galerie für aktuelle Kunst<br />

Gottesweg 102 . T. 0172 109 25 26<br />

www.agii.kulturserver-nrw.de<br />

19.09.<br />

19–22 Uhr Ausstellungseröffnung Annette<br />

Gaymann<br />

Pigmentbilder, Papierarbeiten, Mischtechnik<br />

21.11. / 19-22 Uhr Finissage<br />

Praxis für Physiotherapie und Osteopathie<br />

Regina Kock<br />

Siebengebirgsallee 7<br />

24.–26.10.<br />

17. Offene Ateliers (linksrheinisch)<br />

veranstaltet vom Bundesverband Bildender Künstler<br />

(BBK) Köln in Zusammenarbeit und mit Unterstützung<br />

des Kulturamtes der Stadt Köln. Neben den Galerien<br />

und dem Ausstellungsbetrieb ist der Atelierbesuch<br />

eine weitere wichtige Möglichkeit zur Kunst-<br />

Kommunikation. Mehr unter www.bbk-koeln.de<br />

25.10.<br />

17–20 Uhr Offene Ateliers in der Ateliergemeinschaft<br />

„Kunst im Hof“<br />

Luxemburger Straße 284a<br />

26.10.<br />

12–19 Uhr Neuere Arbeiten Malerei<br />

von Sabine Schunk und Georg Siep<br />

09.–15.11.<br />

6. Kunstmeile „kunst im carrée“<br />

Reflexionen von Tanz in der bildenden Kunst<br />

09.11.<br />

11 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

Tanzzentrum Weißhausstraße 21<br />

13–18 Uhr Verkaufsoffener Galeriesonntag<br />

kultur<br />

04.09.<br />

20 Uhr Lesung Rafik Schami<br />

„Das Geheimnis des Kalligraphen“,<br />

FORUM KLETTENBERG, Tersteegenhaus,<br />

Emmastraße<br />

20.09.<br />

18 Uhr Theater Tersteegenhaus, INVIA-Projekt<br />

spielt: Friedrich Schiller, Die Räuber<br />

FORUM KLETTENBERG<br />

Karten: Buchhandlung Olitzky, T. 941 70 16,<br />

www.olitzky.de<br />

30.10.<br />

20 Uhr Lesung „Aus der Buch-Werkstatt“ mit dem<br />

Übersetzer Paul Berf<br />

in der BUCHHANDLUNG OLITZKY,<br />

Luxemburger Straße 275<br />

06.11.<br />

Lesung Lale Akgün aus „Tante Semra im<br />

Leberkäseland“<br />

19.11<br />

Lesung Alina Bronski aus „Scherbenpark“<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Buchladen Sülzburgstraße, Sülzburgstraße 27<br />

Studiobühne Köln<br />

Eine Auswahl an Terminen<br />

Universitätsstraße 16a, Karten T. 470 45 13<br />

Gesamtprogramm: www.studiobuehne.eu<br />

10.09.<br />

Spielzeiteröffnung<br />

Premiere: Torquato Tasso von Johann Wolfgang<br />

von Goethe<br />

Koproduktion von c.t.201 mit der studiobühneköln<br />

Inszenierung: Dietmar Kobboldt und Tim Mrosek<br />

19.09.<br />

Uraufführung: Vergänglichkeit (AT) - die neue<br />

Produktion der Din A 13 tanzcompany, Choreografie:<br />

Gerda König<br />

10.10.<br />

Premiere: Die Vögel von Aristophanes<br />

Koproduktion des Deutsch-Griechischen Theaters mit<br />

der studiobühneköln<br />

Regie: Kostas Papakostopoulos<br />

21.10.<br />

Premiere: WANTED HAMLET – A WESTERN nach<br />

William Shakespeare<br />

29.10.<br />

Deutsche Erstaufführung: Ende und Anfang von<br />

Roland Schimmelpfennig<br />

13.–23.11.<br />

Festival POLITIK IM FREIEN THEATER<br />

Mehr unter www.politikimfreientheater.de<br />

Galant-Theater im Brunosaal<br />

www.galant-theater.de<br />

12./13./14.09., jeweils 19.30 Uhr<br />

„Die Pfade des Ozelot“ von Viola Alvarez<br />

Kleinkunst im Brunosaal<br />

veranstaltet von K.u.L.T.u.S. Köln,<br />

www.kultus-koeln.de<br />

20.09. Wolfgang Nitschke, Fritz Eckenga und<br />

Bernd Gieseking – 3 zum Preis von 1<br />

17.10. Dieter Hildebrandt<br />

28.10. Olaf Schubert im Rahmen des Köln Comedy<br />

Festivals 2008<br />

15.11. Max Goldt<br />

Spielkreis Fritz Monreal e.V.<br />

www.spielkreis-monreal.de<br />

Brunosaal, Klettenberggürtel 65, www.brunosaal.de<br />

19./24./25./26./31. Oktober<br />

02./07./08./09./14./16./18. November<br />

„E Päd es och ene Minsch.“<br />

Kölsches Miljöhspillche in drei Akten<br />

Freiraum e.V.<br />

Eine Auswahl an Terminen<br />

Gottesweg 116a, T 823 12 40<br />

06.09.<br />

20 Uhr Lyrik<br />

Norbert Klein liest ausgewählte Gedichte indischer<br />

Dichter der Gegenwart<br />

07.09.<br />

17 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

Leipzig – Berlin drei Malerinnen<br />

Barbara Burck – Ilona Ottenbreit – Corinna Weiner<br />

09.09.<br />

20 Uhr „<strong>Im</strong> Freiraum vorgelesen“<br />

Norbert klein liest aus dem Tagebuch Sirius von<br />

Walter Kempowski<br />

12.09.<br />

20 Uhr Caroline Schlegel-Schelling<br />

Buchvorstellung mit der Autorin Brigitte Roßbeck und<br />

Nikolaus Gatter<br />

13.09.<br />

20 Uhr „Blues Comes“ - Callin‘ Ralph Brauner<br />

Solo mit Bluessongs & Balladen in Clubatmosphäre<br />

21.09.<br />

20 Uhr Premieren-Lesung<br />

mit Gertrud Seehaus „Die Geisterschreiberin“<br />

23.09./14.10/28.10./11.11./25.11.<br />

20 Uhr Norbert Klein liest Kempowski“<br />

24.09.<br />

20 Uhr Charlie Mariano und Johannes Schenk<br />

Der Kölner Pianist Johannes Schenk spielt gemeinsam<br />

mit der Jazzlegende Charlie Mariano<br />

15. 10.<br />

20 Uhr Pablo Held spielt Jazz


Kulturladen Zollstock – kleine Lesebühne mit 28 Plätzen<br />

<strong>Im</strong> Oktober 2003 eröffnete Hörfunksprecher und Schauspieler Axel<br />

Gottschick mit seiner Frau Gudula Bitzenhofer in dem ehemaligen<br />

Friseurgeschäft in der Irmgardstraße 14 den kleinen Kulturladen. Zu kaufen<br />

gibt es hier Kultur: in Form von Lesungen. In dem nur 35 Quadratmeter<br />

großen Raum kann es hoch hergehen. Zum Beispiel bei der Lesung<br />

„Donnerwetter, da hab ich mich ja umsonst besoffen“. Mit spartanischem<br />

Bühnenbild (aber mehr braucht’s auch nicht) und einem Glas Wein (auch<br />

für die Zuhörer) zieht Gottschick – ganz der Macht von Wort und Stimme<br />

vertrauend – in seinen Bann, während er Texte rund um den Wein und das<br />

Trinken von Hemingway, Goethe, Hebbel und Proust zum Besten gibt.<br />

Das aktuelle Herbstprogramm und mehr Informationen<br />

unter www.kulturladen.zollstock-koeln.de<br />

17.10.<br />

20 Uhr Kunstaktion mit Malte Lück<br />

18.10.<br />

20 Uhr 5 Jahre Freiraum Jubiläumsparty<br />

24.10.<br />

20 Uhr Hüsch-Abend mit Bernd von der Post<br />

31.10.<br />

20 Uhr Gerd Dudek, Peter Niemeyer & Frank<br />

Wunsch<br />

„Satie(ren) und Valentinaden“<br />

01.11.<br />

20 Uhr Ausstellungseröffnung „Best of“ – 5 Jahre<br />

Freiraum-Galerie<br />

07.11.<br />

20 Uhr Whiskytasting<br />

21.11.<br />

20 Uhr Wenzel-Koch und Frank Wunsch: ein<br />

Goetheabend<br />

Kulturladen Zollstock<br />

Irmgardstraße 14,<br />

Kartenreservierung T. 2 59 40 17<br />

www.kulturladen.zollstock-koeln.de<br />

21.09.<br />

18 Uhr Donnerwetter, da hab ich mich ja umsonst<br />

besoffen<br />

Literarisches zum Wein von Goethe, Hebbel, Hesse,<br />

Hemingway, Luther und Proust<br />

Interpretiert von Axel Gottschick<br />

15.10.<br />

20 Uhr Angela Fischer verrät uns Stefan Zweigs<br />

„Brennendes Geheimnis“<br />

04.11.<br />

20 Uhr „Ich wollt, ich wäre ein Eskimo…“<br />

Ein etwas anderer Wilhelm-Busch-Abend mit Josef<br />

Tratnik<br />

musik<br />

16.11.<br />

18 Uhr Konzert der JOHANNESKANTOREI, Mozart:<br />

Missa Solemnis u. a.<br />

Johanneskirche/FORUM KLETTENBERG<br />

Karten unter www.olitzky.de<br />

Konzerte des Collegium musicum,<br />

Universität zu Köln<br />

Albertus-Magnus-Platz, T. 470 41 96<br />

www.collmus.uni-koeln.de<br />

15.10. Kammermusik mit dem Agnesquartett (Aula)<br />

22.10 Kammermusikabend mit dem Galitzin<br />

Quartett aus London (Musiksaal)<br />

23.10. Jazzkonzert mit der WDR Big Band (Aula)<br />

29.10. Drei mal 3 Plus drei – Kammermusik des<br />

20. und 21. Jahrhunderts (Aula)<br />

05.11. Chorkonzert des Madrigalchor der<br />

Universität zu Köln (Aula)<br />

Werke von Despréz, Monteverdi, Weelkes, Gibbons,<br />

Morley, Byrd und Ravel<br />

Jeweils 20 Uhr<br />

kinder<br />

Querwaldein – Naturerlebnisse<br />

www.querwaldein.de<br />

21.09.<br />

10.30–17 Uhr „Auf Adenauers Spuren durch den<br />

Kölner Grüngürtel“<br />

Skurriles und Interessantes über die Entstehung<br />

des Grüngürtels, der auf eine Initiative von Konrad<br />

Adenauer zurückgeht. Für Erwachsene. Bitte festes<br />

Schuhwerk und Picknick mitbringen.<br />

Treffpunkt: Köln-Lindenthal, Hültzplatz<br />

26.09.<br />

16-18 Uhr „Nix wie raus! Papa, zeig mir den Wald“<br />

Kinder von 2–5 Jahre erleben und erforschen gemeinsam<br />

mit ihren Vätern die Natur mit allen Sinnen.<br />

17.10.<br />

15.30-17.30 Uhr „Nix wie raus! Auf der Suche nach<br />

Waldbergen und Blätterregen“<br />

Mit Spielen, Sinneserfahrungen und einer Bastelaktion<br />

mit Naturmaterialien werden auf den Spuren des<br />

Herbstes Neugierde und Begeisterung der (2-5-jährigen)<br />

Kinder für die Natur geweckt.<br />

24.10.<br />

19-21.30 Uhr „Nachts in Kölner Wäldern – Erlebnis<br />

Grüngürtel“<br />

Über Stock und Stein geht es quer durch den nächtlichen<br />

Wald des Grüngürtels auf der Suche nach<br />

besonderen Plätzen des Waldes. Für Erwachsene,<br />

bitte Taschenlampen mitbringen.<br />

07.11.<br />

17–19 Uhr „Nachts im abenteuerlichen<br />

Herbstwald“<br />

Eine abenteuerliche Reise in den ruhigen Winterwald<br />

auf der Suche nach Spuren nachtaktiver Tiere<br />

und anderer Wesen des Waldes für Kinder von 4–7<br />

Jahren.<br />

08.11.<br />

12–15 Uhr „Geocaching für EinsteigerInnen“<br />

Einstieg in die GPS-Technik und die<br />

Varianten des Geocaching. Schnitzeljagd mit<br />

Satellitenunterstützung! Für Erwachsene ab 16 Jahren<br />

Treffpunkt: Köln, Volksgarten, Haltestelle Eifelplatz der<br />

Linie 12.<br />

Treffpunkt für alle Veranstaltungen von Querwaldein<br />

(falls nicht anders ausgewiesen):<br />

Köln-Sülz, Decksteiner Weiher, Parkplatz Ecke<br />

Militärring/Gleueler Straße<br />

Anmeldung erforderlich: T. 261 99 86 oder<br />

anmeldung@querwaldein.de<br />

Viele CASAMAX-Theatervorstellungen<br />

CASAMAX Theater, Berrenrather Straße 177 .<br />

T. 44 76 61, www.casamax-theater.de<br />

19.09., 10.30 Uhr Vorpremiere; 20.09, 15 Uhr<br />

Premiere; 21.09., 15 Uhr; 22.09, 10.30 Uhr<br />

Freunde ab halb 4 (Gastspiel Scenario-Sinapi<br />

Theater)<br />

Ein Theaterstück für gehörlose und hörende Kinder<br />

ab 5 Jahren. Das Ensemble macht sich in einem<br />

Experiment auf die Suche nach Bildern des Lebens.<br />

Sie suchen Situationen in der Freundschaft, in der<br />

Liebe, im Alltag, die ohne Worte auskommen, und<br />

erzählen vom Leben in fantasievollen und bilderreichen<br />

Geschichten.<br />

57


58<br />

karree kompakt<br />

05./08.09., 10.30; 06./07.09., 15 Uhr<br />

03.-05.10., 15 Uhr; 06.10., 10.30 Uhr<br />

07./10.11, 10.30 Uhr; 08./09.11., 15 Uhr<br />

Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen<br />

Ein Stück für Menschen ab 4 Jahren, welches zeigt,<br />

wie viel man mit Toleranz und Selbstvertrauen erreichen<br />

kann.<br />

17./20.10., 10.30 Uhr; 19.10., 15 Uhr<br />

21./24.11., 10.30 Uhr; 22./23.11., 15 Uhr<br />

Weiß weiß, was du nicht weißt<br />

In den bunten Geschichten geht es um das Miteinander<br />

und Gegeneinander, um Stärken und Schwächen,<br />

Anderssein und Angepasstsein.<br />

Für Kinder ab 3 Jahren.<br />

12./15.09., 10.30 Uhr; 13./14.09., 15 Uhr,<br />

01./02./16.11., 15 Uhr; 03./14./17./11., 10.30 Uhr<br />

Die Tochter des Sargmachers<br />

Wo komme ich her, wo gehe ich hin, was ist, wenn ich<br />

mal nicht mehr bin? Diese Fragen stellt Hedda, die<br />

gerne Geschichten erzählt und deren Vater Schreiner<br />

und Sargmacher ist. Für Kinder ab 8 Jahren.<br />

26./29.09., 10.30 Uhr; 27./28.09., 15 Uhr<br />

Wünschewald<br />

Ein spannendes Märchen für Kinder ab 6 Jahren.<br />

24./27.10., 10.30 Uhr; 25.10., 11 Uhr; 26.10., 11 Uhr<br />

Herr Sturm und sein Wurm<br />

Ein Stück über eine ungewöhnliche Freundschaft. Für<br />

Kinder ab 4 Jahren.<br />

25./26.10., 20 Uhr<br />

Taugenichts<br />

Eichendorffs Novelle über den Müllersohn wird in<br />

(sehr) freier Bearbeitung als fulminantes Solo im Stil<br />

der Commedia dell’Arte erhält – Theater pur! Ab 12<br />

Jahren.<br />

10./13.10., 10.30 Uhr; 11./12.10., 15 Uhr<br />

Robinsons andere Insel<br />

Eine Geschichte über Träume, Vertrauen und<br />

Loslassenlernen. Für Kinder ab 6 Jahren.<br />

02.10.<br />

20–24 Uhr 8. Kölner Theaternacht<br />

20 Uhr Die Tochter des Sargmacher<br />

21 Uhr Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen<br />

22 Uhr Die Frau auf dem Koffer<br />

23 Uhr Happy Hour im CASAMAX<br />

24 Uhr Lieder vom Mittelmeer<br />

sport<br />

KHTC Blau Weiss 1930 e.V.<br />

2. Bundesliga Feldhockey Herren<br />

14.09. Club Raffelberg Duisburg<br />

28.09. RTHC Bayer Leverkusen<br />

12.10. Kahlenberger HTC Mülheim<br />

jeweils 12 Uhr<br />

Oberliga Damen<br />

14.09. THC Hürth<br />

28.09. Düsseldorfer SC 99<br />

jeweils 14 Uhr<br />

Alle Heimspiele finden auf der Anlage am<br />

Beethovenpark, Neuenhöfer Allee 69, statt.<br />

verschiedenes<br />

19.09.<br />

20 Uhr „Psycho-Physiognomik“ (visuelle<br />

Menschenkenntnis) mit Sooni Kind<br />

Buchhandlung Stein, Berrenrather Straße 203,<br />

www.sooni-kind.de<br />

Volkssternwarte Köln<br />

Volkssternwarte Köln, Nikolausstraße 55, Sülz jeweils<br />

19.30 Uhr<br />

T. 41 54 67, www.volkssternwarte.de<br />

05.09. Ko(s)mische Schwerkraftfalle<br />

Wie entsteht ein schwarzes Loch?<br />

12.09. Eine Reise durch unser Sonnensystem<br />

19.09. Zielscheibe Erde: Gefahr aus dem Weltall<br />

26.09. Der Sternenhimmel über Köln<br />

jeweils 19 Uhr/Vortrag und Beobachtung im<br />

Observatorium<br />

06.09.<br />

19–22.30 Uhr Deutscher Astronomietag 2008<br />

mit Vorträgen über den Mond, die Mondlandung und<br />

den Planeten Jupiter<br />

17.09.<br />

19.30 Uhr Vortrag: Wie Planeten entstehen<br />

15.10.<br />

19.30 Uhr Vortrag: Monsterzwerge im Kosmos<br />

01.11.<br />

19-03.00 Uhr Lange Nacht der Kölner Museen<br />

12.11.<br />

19.30 Uhr Vortrag: SOHO & Co. – Das neue Bild<br />

der Sonne<br />

Mayersche Buchhandlung<br />

Sülzburgstraße 13, Informationen unter T. 29 27 34 42<br />

06.09.<br />

11–16 Uhr Kinderschminken<br />

10.10.<br />

15–18 Uhr<br />

Veranstaltung des Kosmos Verlages zum Thema<br />

„Hundeerziehung“<br />

18.10.<br />

ein Jahr Mayersche in Sülz – Jubiläumsaktion


Cadenhead’s Whiskey Tasting<br />

Cadenhead’s Whiskey Market,<br />

Luxemburger Straße 257, T. 283 18 34<br />

www.cadenheads.de<br />

05./06.09. Cadenhead’s Whisky Market Anniversary<br />

Tastings, moderiert von Marc Glissmann<br />

19.09. Tasting mit Hans Jürgen Schäfer,<br />

3 Programme parallel<br />

11.10. Thementasting „Springbank und<br />

Campbeltown“, moderiert von Marc Glissmann<br />

17.10. Tasting mit Hans Jürgen Schäfer,<br />

3 Programme parallel<br />

25.10. Cadenhead’s- und Originalabfüllungen-<br />

Seminar, moderiert von Marc Glissmann<br />

Alle jeweils 19 Uhr. Mit kleinem Buffet in der Pause.<br />

RAUM FÜR ENTSPANNUNG<br />

Berrenrather Straße 183, T. 78 96 91 83<br />

www.raumfuerentspannung.de<br />

14.09. und 23.11. Seminar<br />

Der Weg zur Veränderung: 2 geniale Methoden werden<br />

vorgestellt!<br />

27.09. und 01.11. Workshop<br />

Meridian-Energie-Techniken zur Auflösung von<br />

Belastungen<br />

29.09. und 10.11. Vortrag<br />

Übersäuerung und Entschlackung: Was bedeutet das?<br />

Ein Info- und Kostproben-Abend!<br />

15.09.und 24.11. Vortrag<br />

Fit zu Hause: die Vibrationsplatte – eine gute<br />

Unterstützung für Ihre Gesundheit – Ausprobieren<br />

erwünscht!<br />

Der Veranstaltungskalender „karree<br />

kompakt“ bietet eine unverbindliche<br />

Auswahl an Terminen. Alle Angaben<br />

ohne Gewähr. Bitte beachten Sie auch<br />

die weiteren Termine im Heft. Gerne<br />

veröffentlichen wir auch Ihre Termine!<br />

Bitte Informationen bis 20. Oktober 2008<br />

an: mail@insuelz.com<br />

Ständig aktualisierte Termine<br />

unter www.suelz-koeln.de<br />

04.10. und 15.11. Seminar<br />

Ab sofort Nichtraucher: Klopfen Sie sich rauchfrei!<br />

13.10. Vortrag<br />

Wasser Wirbler – die einfache und frische Lösung für<br />

Ihr Leitungswasser!<br />

27.10. Vortrag<br />

Sind Sie verstimmt? Die Stimmfrequenzanalyse hilft<br />

weiter!<br />

Mobile Kräuterschule<br />

Niseema Dorothea Broos, Kräuterpädagogin<br />

Info und Anmeldung T. 42 57 09<br />

post@niseemabroosinstitut.de<br />

www.niseemabroosinstitut.de<br />

07.09 Tagestour „Von Vogelbeeren und Engelwurz“<br />

Spätsommerliche Kräuterabenteuer in der Eifel<br />

14.09 Wildkräuterwanderung<br />

28.09. Tagestour „<strong>Herbstzeit</strong> – Erntezeit“<br />

12.10. Schlehenwanderung<br />

19.10. Tagestour „Wie stärke ich mein<br />

<strong>Im</strong>munsystem“<br />

26.10. Wildkräuterwanderung<br />

Samstags Kräuterwanderungen auf Anfrage<br />

CreaDance Tanzzentrum Weißhausstraße<br />

Weißhausstraße 21, T. 44 24 20,<br />

www.tanzschule-koeln.de<br />

20.09.<br />

15.30–17.30 Uhr Prinzessinnentag<br />

09.11.<br />

15–19 Uhr Tag der offenen Tür<br />

mit Showprogramm für Jung und Alt<br />

11.10.<br />

16–18 Uhr Kinder-Disco (ab 4 Jahre)<br />

11.10. Uhr<br />

18–20 Uhr Jugend-Dance-4Fans-Disco (ab 9 Jahre)<br />

18.10.<br />

14–17 Uhr Kinder-Trödelmarkt<br />

Büro/Bürogemeinschaft für<br />

Webdesignagentur gesucht<br />

2 Räume (ca. 50 qm), schönes Ambiente, Sülz/<br />

Klettenberg/Umgebung 02 21 . 484 86 06 oder<br />

info@websites-guenstiger.de<br />

brune wohnen Kochkurse<br />

Berrenrather Straße 363<br />

Reservierungen: brune@brune-kuechen oder<br />

T. 96 43 46 69<br />

ab 12.09. (3 Termine)<br />

19-ca. 22.30 Uhr Kochen für und mit Männern<br />

Basisprogramm mit Franco<br />

59


60<br />

weitere brune-wohnen Kochkurse:<br />

ab 16.09. (3 Termine)<br />

19–ca 21.30 Uhr Pasta-Seminar mit Franco<br />

02.10.<br />

14–18 Uhr „Genussschule“ – Miele-Gerätevor-<br />

führung<br />

21.10. und 20.11.<br />

19-22.30 Uhr Kochen mit Franco – 5-6 Gänge-<br />

Menü<br />

Mit Weinen aus der Weinschmeckerei<br />

25./26.10.<br />

ab 14 Uhr 1. Weißer Herbstfest<br />

Der platte Sandpfad in Weiß verwandelt sich in ein<br />

Almspektakel besonderer Art: Zum ersten Mal feiert<br />

die Pferdepension Lorbach das Weißer Herbstfest.<br />

Nach dem „Almabtrieb“ der insgesamt 15 Kühe,<br />

Rinder und Ochsen kommen auch die über 25 Pferde<br />

von den Sommerwiesen in ihr Winterquartier. Begleitet<br />

wird der Abtrieb von einem Reitturnier, Voltigiershows,<br />

Ponyreiten für Kinder, Hüpfburg, Albhornblaskonzert,<br />

Dirndltanz, Essen, Trinken und Tanz, Pferdepension<br />

Lorbach, Sandpfad 1, T. 0173-948 82 62<br />

kirche<br />

karree kompakt<br />

Katholischer Seelsorgebereich St. Nikolaus,<br />

St. Karl Borromäus, St. Bruno<br />

06.09.<br />

17 Uhr Messe mit Orgelmusik des Komponisten<br />

Olivier Messiaen<br />

St. Karl Borromäus, Zülpicher Straße<br />

07.09.<br />

10 Uhr Familienmesse<br />

Colin Mawby: „Messe in G“ für Chor und Orgel<br />

Schalom-Chor/Marius Horstschäfer, Orgel und<br />

Leitung, St. Nikolaus, Berrenrather Straße<br />

urlaub von <strong>klettenberg</strong><br />

21.09.<br />

17 Uhr Sülzer Abendmusik<br />

Chor- und Orgelkonzert (J. G. Rheinberger:<br />

„Stabat Mater“ / Orgelwerke und Motetten von<br />

F. Mendelssohn Bartholdy/César Franck: „Psalm<br />

150“), Kirchenchor St. Nikolaus und Karl Borromäus,<br />

Carsten Wüster, Orgel/Marius Horstschäfer, Orgel und<br />

Leitung,<br />

St. Karl Borromäus, Zülpicher Straße<br />

12. 10.<br />

Feierliche Wiedereröffnung der<br />

Kirche St. Bruno<br />

am Klettenberggürtel nach fast dreijähriger<br />

Bauzeit.<br />

11.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Chor<br />

von St. Bruno, anschließend Empfang im<br />

Brunosaal<br />

18 Uhr Vesper<br />

frauen<br />

12.11.<br />

20 Uhr Netzwerkabend der „Schönen Aussichten –<br />

Verband selbständiger Frauen“<br />

In netter Runde lernen sich Unternehmerinnen kennen.<br />

Anmeldungen unter<br />

www.schoene-aussichten-rheinland.de<br />

Zimt & Rosen, Berrenrather Straße 137<br />

Frauenberatungszentrum<br />

Sülzburgstraße 203, T. 420 16 20,<br />

fbz-koeln.netcologne.de,<br />

www.frauenberatungszentrum-koeln.de<br />

14.09.<br />

19–21.30 Uhr<br />

Trennung/Scheidung – Krise als Chance!<br />

Selbsthilfegruppe<br />

09.09.<br />

17–18.30 Uhr<br />

„Alt werden nur die anderen...?!“ – Medikamente<br />

– Bedarf und Konsum<br />

15.09.<br />

16.30–18 Uhr<br />

Trennung/Scheidung – was kommt auf mich zu?<br />

Mit Dorothee Linden, Rechtsanwältin<br />

13.10.<br />

20–21.30 Uhr<br />

Baby und Beruf – wie geht das mit Kleinkindern?<br />

Mit Heike Trümpener vom Verband berufstätiger<br />

Mütter<br />

STRAFVERTEIDIGUNG<br />

§<br />

RA Christoph Weber<br />

Luxemburger Str. 292<br />

Köln - Gerichtsnähe<br />

Tel.: 0221/78 999 12<br />

Hdy.: 0177/52 12 886<br />

www.RA-C-Weber.de


20.10.<br />

16.30–18 Uhr<br />

Erben und Vererben – Vorbeugen ist besser als<br />

abwarten. Mit Dorothee Linden, Rechtsanwältin<br />

27.10.<br />

16.30–18 Uhr<br />

Trennung/Scheidung – Unterhalt: was steht mir<br />

zu? Mit Petra Ladenburger, Rechtsanwältin<br />

rebstock<br />

in sülz<br />

28.10.<br />

17–18.30 Uhr<br />

„alt werden nur die anderen...?!“ – Thema Pflege:<br />

Finanzierung, Organisation, Vorsorge<br />

04.11.<br />

20–21.30 Uhr<br />

Krise und Gesundheit – Über das Zusammenspiel<br />

von Körper und Seele. Mit Tamara Citovicz,<br />

Heilpraktikerin<br />

10.11.<br />

16.30–18 Uhr<br />

Vermögensauseinandersetzungen bei Trennung/<br />

Scheidung mit Dagmar Heikaus, Mediatorin und<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

13.11.<br />

19–21 Uhr<br />

Selbstverteidigung jenseits von Hauen und Treten<br />

mit WenDo-Trainerin Gaby Naumann<br />

18.11.<br />

19–21 Uhr<br />

Partnerschaft – Was hat die Ehe meiner Eltern mit<br />

meinen Beziehungen zu tun? Mit Andrea Schmidtke,<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

24.11.<br />

16.30–18 Uhr<br />

Trennung/Scheidung – was wird mit den Kindern?<br />

Annette Wittmütz, Mediatorin und Familienrechtlerin<br />

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62<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Buchhandlungen<br />

Baskerville Bücher S. 15<br />

Buchhandlung Olitzky/Ruland S. 61<br />

Floristik<br />

rosengarten – Köln S. 58<br />

Fotografie<br />

Fotografie Wenke Jamann S. 57<br />

Kuhweide Fotografie S. 64<br />

Monika Nonnenmacher Photographie S. 22<br />

Gastronomie<br />

ABS-Restaurant, Club & Catering S. 16<br />

Blanc de Blanc Weinausschank S. 24<br />

Jules Coffee S. 53<br />

Lo Sfizio – italienische Spezialitäten S. 24<br />

Parlez-vous Gourmet? S. 51<br />

Weinbistro Rouge et Blanc S. 19<br />

Haus und Wohnen<br />

AkzentTürstudio S. 59<br />

Brendel & Sohn – Maler- und Lackierer-Betrieb S. 59<br />

brune wohnen S. 63<br />

Casa Mia S. 15<br />

Corpus Sireo – Sülz Pur S. 46<br />

Glas Körfgen & Mohebbat S. 8<br />

Helmut Hinz GmbH & Co. S. 10<br />

Kaltwasser Elektrotechnik S. 7<br />

Kiu Soltani, Schreinerei S. 12<br />

Werkladen Bild und Rahmen S. 13 und 45<br />

Kosmetik<br />

Ina Dollmann S. 37<br />

freshnails S. 38<br />

Parfümerie Douglas S. 36<br />

naturschön, Naturkosmetik-Laden S. 37<br />

Lebensmittel/Spirituosen<br />

Casaretto S.53<br />

ChilVino S. 21<br />

leben<br />

Zollstock<br />

VORSCHAU November 2008<br />

Wir schauen über den Tellerrand des <strong>Veedel</strong>s und zeigen Ihnen in<br />

unserem Ausflug nach Zollstock schöne Plätzchen und Ecken in der<br />

direkten Nachbarschaft.<br />

Winterlektüre<br />

Winterzeit – Bücherzeit. Romane, bei denen es einem warm ums<br />

Herz wird; Thriller, bei denen es einem kalt den Rücken runterläuft;<br />

Hörbücher, bei denen einem die Ohren klingen: Freuen Sie sich auf<br />

viele Lektüretipps für Lesestunden auf dem Sofa oder an anderen<br />

gemütlichen Orten.<br />

Der Eifelbauer S. 53<br />

ELSA-Weinhaus S. 23<br />

Metzgerei Odenkirchen S. 52<br />

Steinmetz, Weinhandel S. 19<br />

Weingut Nickel S. 26<br />

WeinLese S. 21<br />

WeinSchmeckerei S. 52<br />

weinundwort S. 21<br />

Mode/Accessoires/Haare<br />

Anziehend anders S. 32<br />

bruchhaus optik S. 34<br />

cava cava S. 33<br />

Der Haarschneider S. 41<br />

Die Laufmasche S. 33<br />

Feel Good Hairstyling S. 41<br />

Haar de lux S. 41<br />

Kaffee Klamott S. 32<br />

lillyed für dich S. 33<br />

Luna S. 30<br />

Mieder Busch S. 31<br />

Mo’s bags and more S. 30<br />

naturata Spiel + Kleid S. 54<br />

save-the-love S. 32<br />

Shalima S. 31<br />

Shoes and the City S. 30<br />

Tausendschön e. K. S. 33<br />

Viva Moda und Accessoires S. 63<br />

Reisen<br />

KinderReiseWelt S. 14<br />

Hidden-Wineries, Weinreisen S. 25<br />

Schmuck<br />

Atelier für Schmuckgestaltung S. 51<br />

Birgit Simons Perlen & Edelsteinschmuck S. 33<br />

Goldschmiede im Atelierhof S. 13<br />

Mechthild Watermann S. 45<br />

Perlenjeck S. 31<br />

Schmuck Art Loelgen S. 13<br />

leute<br />

Liz Baffoe<br />

Als Mary Sarikakis begeisterte sie in über 200 Folgen „Lindenstraße“.<br />

Aktuell steht sie für die KI.KA Erfolgsserie „Schloss Einstein“ und für<br />

die „Anrheiner“ vor der Kamera. Privat engagiert sich die beliebte<br />

Schauspielerin mit Wohnsitz in Sülz für die Flüchtlingshilfe Bonn und<br />

für fairen Handel.<br />

lifestyle<br />

Dezemberlaunen – alles zu Weihnachten und für den Winter<br />

Drei Mal werden wir noch wach – heißa, dann ist Weihnachtstag.<br />

Holen Sie sich bei uns Ihre Inspirationen für die schönen Dinge auf<br />

dem Gabentisch und unterm Christbaum. Alles rund um die kalte<br />

Jahreszeit inklusive wertvoller Tipps, wie Sie gut durch den Winter<br />

kommen!<br />

Wellness/Sport<br />

Ballettschule Deest-Witsch - S. 39<br />

Catherine Elitestudio – Beauty Team Relax S. 61<br />

fidelio – kreative Spiel- und<br />

Bewegungspädagogik S. 39<br />

Fitness Company S. 38<br />

Fitnesstreff für Frauen S. 17<br />

Körper & Seele, Physio und Wellness S. 39<br />

Mrs.Sporty Köln-Sülz S. 61<br />

Open Yoga S. 39<br />

Praxis für Physiotherapie und Osteopathie<br />

Regina Kock S. 39<br />

Raum für Entspannung S. 12<br />

Sunpoint-Sonnenstudio S. 34<br />

Sonstige<br />

Apotheke am Questerhof S. 64<br />

auf draht – Fahrradfachgeschäft S. 59<br />

Autohaus Strunk S. 2<br />

belinda Krone Webdesign /<br />

Suchmaschinenoptimierung S. 12<br />

Blutspendezentrale Uniklinik Köln S. 60<br />

capiamo Lerntreff S. 50<br />

Freiraum-Galerie S. 42<br />

Hundt Druck S. 8<br />

Kunst im Hof S. 12<br />

Menschenwege – Coaching S. 50<br />

Paracelsus Apotheke S. 14<br />

Hebammenpraxis Hermeskeiler Platz S. 15<br />

Praxis für Sprachtherapie S. 48<br />

PTE Köln S. 49<br />

Rechtsanwalt Christoph Weber S. 60<br />

RheinEnergie AG S. 27<br />

Schwerfel & Kramer Rechtsanwälte S. 50<br />

Stadtflohmarkt S. 61<br />

Tabak Wilden S. 60<br />

TAKE A STEP S. 49<br />

Werbepraxis von der Gathen GmbH S. 4

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