Herbstzeit Im Veedel - INsülz & klettenberg
Herbstzeit Im Veedel - INsülz & klettenberg
Herbstzeit Im Veedel - INsülz & klettenberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
■ leben ■ leute ■ lifestyle im karree<br />
■ arbeiten im karree: Arbeitswelten im Viertel<br />
■ cool im karree: 1. FC-Köln-Star Michael Scherz<br />
■ bildung em veedel ... wird großgeschrieben<br />
■ extra: Weinzeit<br />
■ karree kompakt: Veranstaltungstipps<br />
stadtteilmagazin<br />
No 3 – Herbst 2008 kostenlos<br />
herbstzeit<br />
im veedel<br />
Extra<br />
viele<br />
Seiten!
Goldene Herbststimmung vis-à-vis der Bahnstation<br />
Sülzburgstraße am Blumenstand, entdeckt von<br />
Wenke Jamann<br />
editorial<br />
m<br />
Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst:<br />
Diese großen weichen Wolken am Himmel,<br />
Diese feinen weißen Spinnwebschleier in der Ferne<br />
Und hinter den Gärten mit den Sonnenblumen<br />
Der ringelnde Rauch aufglimmender Krautfeuer …<br />
Und diese süße weiche Müdigkeit und diese<br />
Frohe ruhige Stille überall und trotzdem wieder<br />
Diese frische, satte, erntefreudige, herbe Kraft …<br />
Das ist nicht Sommer … das ist Herbst.<br />
Cäsar Otto Hugo Flaischlen (1864–1920) aus:<br />
„Von Alltag und Sonne“<br />
Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst – kaum<br />
gibt es eine schönere Zeit im <strong>Veedel</strong>. Jede Menge hochkarätiger Veranstaltungen<br />
erwarten Sie, gute und goldene Stimmung können Sie<br />
jetzt in unmittelbarer Nachbarschaft erleben.<br />
Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst – wir haben<br />
den Sommer genutzt und mit vielen interessanten Menschen in und<br />
um Sülz und Klettenberg gesprochen, denen Sie hier im Heft begegnen<br />
können: Kreative, Modemacher, Haarschneider, Lehrer, Unternehmer,<br />
Arbeiter, Angestellte, Scherenschleifer, Fußballer und Jubilare, von<br />
denen es im Sommer einige im <strong>Veedel</strong> gab.<br />
Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst – noch steht<br />
die Sonne hoch und warm am Himmel. Doch man ahnt bereits: Die<br />
Zeit der T-Shirts ist vorbei. Wir zeigen die neusten Modetrends, die<br />
jetzt für die kühlere Jahreszeit im <strong>Veedel</strong> zu haben sind.<br />
Das ist nicht Sommer mehr, das ist September … Herbst – jetzt beginnt<br />
die neue Weinzeit. Erfahren Sie alles über reife Trauben und erlesene<br />
Tropfen – bei uns im Viertel, aus der Nähe von der Pfalz oder aus der<br />
Ferne, gar aus Chile. Gehen Sie mit uns auf Weintour – wir bieten auf<br />
vielfachen Wunsch eine neue Führung am 22. November an, in der wir<br />
durch Sülz, Klettenberg und einige Weinhandlungen streifen, in denen<br />
manch guter Tropfen und manche Überraschung auf Sie warten.<br />
Das ist nicht Sommer … das ist Herbst – wir freuen uns nun auf einen<br />
goldenen und wünschen Ihnen schöne sonnige Stunden mit unserem<br />
Herbstheft 2008.<br />
Sonnig-goldene Grüße<br />
m<br />
m<br />
Ilka Pleuhs & Britta Ullrich<br />
Herausgeberinnen<br />
m m<br />
m<br />
m<br />
m<br />
m<br />
m
04<br />
herbstzeit – festzeit<br />
Carréefest – 6. und 7. September 2008<br />
<strong>Herbstzeit</strong> – Festzeit! Zum neunten Mal veranstaltet die Werbepraxis von der<br />
Gathen in Kooperation mit der Interessengemeinschaft Sülz-Klettenberg e.V. (ISK)<br />
für die Menschen im <strong>Veedel</strong> und ihre Gäste ein großes Straßenfest. Viele der über<br />
30 teilnehmenden örtlichen Geschäftsleute haben sich etwas Besonderes für<br />
dieses Wochenende einfallen lassen. Schon traditionell ist die Weinschmeckerei<br />
in der Berrenrather Straße mit einem Musik- und Gastrobereich dabei. Foto<br />
Kuhweide wird vor seinem Geschäft auf der Sülzburgstraße ein Zelt aufbauen, in<br />
dem die Besucher eine Überraschung erwartet. Vor der Apotheke am Questerhof<br />
kann man kostenlos seinen Blutdruck messen, den Blutzucker bestimmen oder<br />
einen Venencheck machen lassen. Für die Kinder geht es auf zwei Karussells rund,<br />
auf der Berrenrather Straße wird eine Kindereisenbahn für kleine Lokomotivführer<br />
aufgebaut und beim Bungee-Trampolin können die etwas Größeren Saltos schlagen.<br />
Und, und, und …!<br />
Für gute Stimmung und Feierlaune sorgen die Auftritte verschiedener Künstler<br />
auf mehreren Bühnen. Natürlich haben alle Geschäfte am Samstag ganz normal<br />
für Sie geöffnet, zusätzlich laden viele Einzelhändler auch am verkaufsoffenen<br />
Sonntag ab 13 Uhr zum entspannten Einkaufsbummel in ihre Läden ein. Auf ein<br />
schönes und entspanntes Wochenende in den Straßen des <strong>Veedel</strong>s!<br />
Öffnungszeiten<br />
Straßenfest<br />
Samstag, 6. September, 14–22 Uhr<br />
Sonntag, 7. September, 11–22 Uhr<br />
verkaufsoffener Sonntag, 13–18 Uhr<br />
Hinweis für lokale Geschäftsleute:<br />
Eine spontane „Last-Minute“-<br />
Teilnahme am Straßenfest<br />
ist möglich!
inhalt<br />
■ leben ■ leute ■ lifestyle<br />
herbstzeit – festzeit<br />
Carréefest – 6. und 7. September 04<br />
arbeiten im karree<br />
Arbeitswelten im Viertel 06<br />
sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />
Sülz-Underground 17<br />
klima im karree<br />
Ökostrom 27<br />
bildung em veedel 48<br />
küche im karree<br />
Lecker im Herbst 52<br />
impressum<br />
erlebt em veedel 14<br />
cool im karree<br />
Scherz in Sülz 28<br />
köpfe im karree<br />
Haarige Angelegenheiten 40<br />
jubiläen em veedel 42<br />
neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong> 51/54<br />
karree kompakt<br />
Veranstaltungstipps 55<br />
kreativ im karree<br />
Kreativ sein heißt lebendig sein 11<br />
extra: wein<br />
<strong>Herbstzeit</strong> – Weinzeit 18<br />
Weintour „Wein & Kultur“ 23<br />
Weinquiz 26<br />
mode im herbst<br />
Trendy Herbst 30<br />
Peter Gaymann<br />
gesülzt + gesalzen 35<br />
schön em veedel<br />
Schönheitszauber 36<br />
Inserenten-<br />
verzeichnis<br />
Seite 62<br />
tulip-verlag pleuhs & ullrich gbr . Auf dem Klemberg 36 a . 50999 Köln . 02236 32 23 92 und 0221 468 00 75 . mail@insuelz.com . www.insuelz.com . Herausgeberinnen: Ilka Pleuhs und Britta Ullrich .<br />
redaktionelle Mitarbeit dieser Ausgabe: Claudia Butzküben, Nicole Dohr, Holger Sprick . Gestaltung: Ursula Tücks . Grafik-Design . Redwitzstraße 7 . 50937 Köln . 0221 406 45 35 . info@tuecks-design.de .<br />
www.tuecks-design.de . Anzeigengestaltung Verlagskunden: Wenke Jamann . Fotos: Melanie Fredel . Foto Kuhweide . www.fotografie-kuhweide.de . Wenke Jamann . www.fotografie-wjamann.de . Monika<br />
Nonnenmacher . www.nonnenmacher-photographie.de und eigenes Archiv . Model Modeseiten: Marina Hintze . Druck: Druckerei Engelhardt . www.druckerei-engelhardt.de . Verteilung: Rheinland-Werbung .<br />
www.rheinland-werbung.de . <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> Abonnement: per Post am Erscheinungstag . Bezugspreis: 3 Euro je Heft inklusive Versand . <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage<br />
von je 10.000 Exemplaren. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Redaktion jedoch keinerlei<br />
Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2007. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Gerichtsstandort: Köln
06<br />
arbeiten im karree<br />
Kleine Werkstatt, große Baustelle, moderne Druckerei, private<br />
Haushalte … die Arbeitsorte sind so individuell wie<br />
die Menschen, die ihre tägliche Arbeit dort versehen. Wir<br />
haben einigen von ihnen bei der Ausführung ihrer täglichen<br />
Aufgaben einmal über die Schulter geschaut.<br />
Scheren schleifen<br />
Arbeitswelten<br />
Fotos: Wenke Jamann<br />
Berthold Paech hat ordentlich zu tun, als wir ihn in seiner<br />
Ladenwerkstatt in der Sülzburgstraße besuchen. „Die<br />
Schneiderei der Bühnen der Stadt Köln macht heute mal ’ne<br />
kleine Pause“, sagt er grinsend und hält eine Scherenseite<br />
an seinen Schleifstein. „Acht Arbeitsgänge erfordert das<br />
Schleifen einer Schere“, erzählt er weiter. Wir sind beim letzten<br />
Kölner Vertreter seiner Zunft, dem Scherenschleifer –<br />
beziehungsweise Messerschmiedemeister – Berthold<br />
Paech. Zu ihm kommen sie aus ganz Köln, dem näheren und ferneren Umland<br />
und lassen sich vom einfachen Küchenmesser bis hin zum Rasenmähermesser<br />
alles wieder scharf machen. Und das seit 40 Jahren.<br />
Schon sein Vater Max Paech hatte in der Heimat Eberswalde in Brandenburg<br />
bis 1945 einen Messerschmiedebetrieb. Nach Kriegsende ging die Familie,<br />
Sohn Berthold war drei Jahre alt, nach Ostwestfalen, wo Max Paech mit einer<br />
neuen Werkstatt von vorn begann. „Schon als kleiner Junge hatte ich meine<br />
helle Freude an der Arbeit in der Schmiede“, erinnert sich Berthold Paech.<br />
Nach seiner Ausbildung in München kam die Familie 1962 nach Köln-Sülz und<br />
übernahm die 1920 gegründete Schleiferei von Johann Friedel, damals mit einer<br />
Werkstatt in der Marsiliusstraße und einem Laden in der Sülzburgstraße, Ecke<br />
Emmastraße, wo heute die Filiale der Kölner Bank ihren Sitz hat. 1978 folgte<br />
dann der Umzug in die Sülzburgstraße. Als Vater Max 1971 in den Ruhestand<br />
ging, übernahm sein Sohn Berthold den Betrieb. Vater Max unterstützte noch<br />
bis zu seinem Tod 1980. Auch die Schwester half bis 2004 im Laden aus.<br />
<strong>Im</strong> Oktober wird einer der ältesten Sülzer Betriebe seine Türen schließen.<br />
Berthold Paech möchte das tun, solange er noch fit genug ist, alles Notwendige<br />
selbst abzuwickeln. Eine Nachfolge gibt es leider nicht, seine beiden Söhne<br />
haben andere Berufe ergriffen, arbeiten als Versicherungskaufmann und<br />
Diplomgeograf.<br />
In Sülz fühlt er sich bis heute sehr wohl, auch wenn er 1975 mit seiner Frau<br />
Helga aufs Land nach Frechen gezogen ist. „Als wir nach Sülz kamen, war es<br />
noch fast ländlich hier im Viertel, richtig gemütlich“, erinnert er sich. Damals<br />
gab es noch viele kleine Handwerksbetriebe, die nach und nach verschwunden<br />
sind.<br />
Berthold Paech hat aus einem langen Arbeitsleben viele interessante Geschichten<br />
zu erzählen. Zum Beispiel, warum er über die Erfindung des rostfreien Stahls<br />
Anfang der 30er-Jahre froh ist. „Früher haben die Frauen ihre nicht rostfreien<br />
Messer nämlich mit Scheuerpulver geputzt. Das war wie ein automatischer<br />
Schleifvorgang, und die Klinge wurde immer dünner, wie eine schmale Sichel.<br />
Aber eben auch immer schärfer. Mein wirtschaftlicher Ruin“, lacht er. >>>
im Viertel<br />
Er freut sich immer noch jeden Morgen auf seine Arbeit, hat es immer geschätzt,<br />
sein eigener Herr zu sein und in seinem eigenen Rhythmus zu arbeiten. Seine<br />
Werkstatt sei sein zweites Zuhause, schließlich hat er hier die meiste Zeit verbracht.<br />
„Ab Oktober kann sich meine Frau mit mir rumärgern“, sagt er mit seinem<br />
gewinnenden Lächeln und hält eine neue Schere an den Schleifstein.<br />
Kabel verlegen<br />
Auf einer Großbaustelle arbeiten Babak Kazemzedeh und Anatoli Zwaer von<br />
Kaltwasser Elektrotechnik nicht alle Tage. Aber sie lieben die Herausforderung<br />
eines großen Objekts. Direkt hinter der Viertelsgrenze Sülz stockt die Kölner<br />
Baugenossenschaft „Grundstein“ einen bestehenden Wohnblock um ein<br />
Dachgeschoss mit fünf neuen Wohnungen auf und erweitert den Block um<br />
ein Zehnfamilienhaus und eine Tiefgarage. Damit bei Einzug der neuen Mieter<br />
der Strom überall richtig fließt, hat die Firma Kaltwasser täglich drei bis fünf<br />
von insgesamt zehn Mitarbeitern über ein Jahr lang im Einsatz. Die komplette<br />
Elektroinstallation der Neubauten inklusive Sprechanlage, Haustelefone und<br />
Multimediaanschlüsse gehört zu ihrem Job. „Die besondere Herausforderung<br />
bei diesem Objekt ist die Kombination von bewohntem Altbau und Neubau.<br />
Zuleitungen für alle Medien müssen bis ins Dachgeschoss hochgezogen werden,<br />
neue Zähleranlagen installiert werden, bei den bewohnten Wohnungen<br />
arbeiten wir bis zum Sicherungskasten“, erklärt der bauleitende Monteur<br />
Babak.<br />
Zusammen mit Chef Jörg Kaltwasser, der seinen Blaumann vor zwei Jahren<br />
schweren Herzens an den Nagel gehängt hat, hat er das Objekt am Schreibtisch<br />
geplant. Er ist stolz, dass sein Chef ihn solche großen Projekte machen lässt,<br />
und schätzt wie sein Kollege Anatoli Zwaer die gute Zusammenarbeit innerhalb<br />
des Teams. „Auch wenn solche großen Projekte sehr viel Spaß machen und<br />
unser gesamtes Team fordern, wechseln wir auch Glühlampen mit der gleichen<br />
Sorgfalt und Zuverlässigkeit aus“, sagt Jörg Kaltwasser am höchsten Punkt der<br />
Baustelle mit Blick hinüber nach Sülz.<br />
K A L T W A S S E R<br />
Elektrotechnik · Meisterbetrieb<br />
Alle Leitungen an der richtigen Stelle: Babak Kazemzedeh und<br />
Anatoli Zwaer bei Arbeiten an einer Unterverteilung<br />
• Planung und Ausführung sämtlicher<br />
Elektroarbeiten für Haushalt und Gewerbe<br />
• Altbausanierung<br />
• Neubauinstallation<br />
• EDV Verkabelung<br />
• Kabel-TV-Anlagen<br />
Rheinbacher Straße 32 · 50937 Köln · Telefon 0221 / 941 73 63 · Telefax 0221 / 941 73 64<br />
07
08<br />
arbeiten im karree<br />
Bücher binden<br />
Arbeitswelt<br />
Arbeitswelt<br />
Ein moderner Maschinenpark druckt bei Hundt Druck alles, was ihren Kunden wichtig<br />
ist. Offset, wenn es um große Stückzahlen geht, und digital als preisgünstigere<br />
Variante für kleinere Stückzahlen. Inmitten hoch automatisierter Vorgänge fertigt der<br />
handwerkliche Buchbinder Markus Große mit vielen manuellen Handgriffen individuelle<br />
Gedichtbände, Bücher, Chroniken oder Fotoalben in kleinen Auflagen auf<br />
Kundenwunsch. Die Möglichkeiten sind unglaublich vielfältig. Formate, Buchdeckel,<br />
Umschläge, Farben, Einbandpapiere, Lesebänder, Heftungen, Prägungen: Alles ist frei<br />
gestaltbar. Geschäftsführerin Rosemarie J. Hundt entwickelt gemeinsam mit dem<br />
Kunden sein persönliches Buch. „Es ist toll, zu sehen, wenn aus einer Vorlage etwas<br />
Schönes entsteht. Jeder Kundenwunsch ist für uns eine neue Herausforderung. Aber<br />
wir sind für die verrücktesten Ideen offen und prüfen die Umsetzbarkeit“, erzählt sie.<br />
Oft muss Markus Große viel ausprobieren, bevor das gewünschte Endergebnis vorliegt.<br />
Er tut das gern, denn darin liegt der Reiz seiner täglichen Arbeit: sich immer wieder<br />
neuen Aufgaben zu stellen. Dabei kommen ihm ein gutes Vorstellungsvermögen und viel<br />
Erfahrung im Umgang mit den unterschiedlichen Materialien zugute.
handwerk<br />
Rohrbrüche orten<br />
Hörgerät, Infrarotkamera, Endoskop, Hydromette, Wallscanner …<br />
was sich nach medizinischen Gerätschaften anhört, sind moderns-<br />
te Messgeräte zur Rohrbruchortung. Wo früher das Aufstemmen<br />
von Wänden und Böden notwendig war, sorgt heute innovative<br />
Technik für ein sauberes Auffinden von Schwachstellen an<br />
Rohrleitungen. Der Gas- und Wasserinstallateur Sascha Fix<br />
ist seit 1999 Spezialist für Leckageortung bei der Firma Hinz.<br />
Er findet und behebt verborgene Leckstellen und Rohrbrüche<br />
ohne unnötige Folgeschäden. Wie ein Detektiv beginnt er seine<br />
Suche zunächst mit Fragen an die betroffenen Kunden. „Oft<br />
sehen die Kunden die tollen Geräte und denken, es kommt ein<br />
Wunderheiler. Aber es bleibt trotzdem oft schwierig und zeitintensiv,<br />
die Schwachstellen zu orten“, erzählt er. Bei der Suche<br />
kommt ihm seine langjährige Erfahrung als Installateur zugute.<br />
Er kennt die technischen Hintergründe und das Verhalten von<br />
Wasser. Er weiß genau, welche Geräte er wann einsetzen muss.<br />
Ist das Leck gefunden, kann er den Schaden sofort beheben.<br />
„Feuchtigkeit in Wohnung oder Haus verursacht bei den Leuten<br />
keine gute Laune. Da ist ein sensibler Umgang mit dem Thema<br />
sehr hilfreich“, sagt er. Sascha Fix mag den Kundenkontakt und<br />
die täglich neuen Herausforderungen, die dieser Job mit sich<br />
bringt.<br />
09
10<br />
arbeiten im karree<br />
So werden<br />
Rohrbrüche<br />
zerstörungsfrei<br />
geortet ...<br />
Erste Anhaltspunkte, aus welcher Richtung die Feuchtigkeit<br />
kommt, lassen sich häufig mit der Hydromette<br />
gewinnen. Sie kann Feuchtigkeit bis zu 3 Zentimeter<br />
tief in der Wand messen.<br />
Warmwasserlecke lassen sich mithilfe der Infrarotkamera<br />
orten, sie zeigt Wärmeflächen in der Wand<br />
an.<br />
Löcher im Rohr werden mit einem Hörgerät auf<br />
Ultraschallbasis hörbar.<br />
Mit dem Endoskop können kleinste Hohlräume identifiziert<br />
werden.<br />
Vor Bohrarbeiten wird der Wallscanner eingesetzt, um<br />
keine Wasser- oder Stromleitungen zu treffen.
kreativ im karree<br />
Kreativ sein heißt<br />
lebendig sein<br />
„Wer das kreative Denken aufgibt, hört damit auch fast<br />
zu leben auf“, hat Benjamin Franklin einmal gesagt, und<br />
es hat den Anschein, als hätten sich die Menschen in<br />
Sülz und Klettenberg diesen Gedanken des amerikanischen<br />
Politikers und Schriftstellers zum Motto gemacht.<br />
Das Viertel lebt, und das ganz intensiv. Dies haben wir<br />
erlebt, als wir auf der Suche nach kreativen Menschen<br />
durchs <strong>Veedel</strong> gewandert sind. Neben Künstlern und<br />
Handwerkern, die ihre kreativ gestalteten Werke verkaufen,<br />
stießen wir auch auf jene, die ihr kreatives Können<br />
gern innerhalb von Workshops mit anderen teilen. Folgen<br />
Sie uns nun auf einen kleinen künstlerischen Rundgang,<br />
vielleicht entdecken Sie eine neue kreative Seite an sich!<br />
„Gold schmieden“ – das können Kinder und<br />
Erwachsene!<br />
Evelyn Pleiß, die gelernte Goldschmiedin und studierte Fotodesig-<br />
nerin, führt seit 25 Jahren Kurse in der Goldschmiedekunst für Kin-<br />
der und Erwachsene durch. Anfänger und Fortgeschrittene sind in<br />
ihren Workshops willkommen. Feste Heimat ihres umfangreichen<br />
Kursangebots ist ihr Atelier im Atelierhof Ägidiusstraße. Mit ihrer mobi-<br />
len Goldschmiedebank ist Evelyn Pleiß in der Jugendkunstschule,<br />
in Museen und auch in offenen Ganztagsschulen unterwegs.<br />
„Unabhängig davon, wo meine Kurse stattfinden, sollen meine<br />
Teilnehmer – egal welchen Alters – am Ende des Kurses ein eigenes<br />
Werk – beispielsweise ein Schmuckstück – stolz mit nach Hause<br />
nehmen“, formuliert Evelyn Pleiß das Ziel ihrer Kurse.<br />
Möglichkeiten, die für das Goldschmieden typischen Handfertigkeiten<br />
wie sägen, feilen, biegen und löten zu erlernen, gibt es zahlreiche:<br />
Neben laufenden Kursen, in die man jederzeit einsteigen kann, bietet<br />
Fotos: Wenke Jamann<br />
Evelyn Pleiß auch Wochenendkurse an. Außerdem hat sie einen Ferienkurs für Kinder entwickelt,<br />
in dem maximal acht Kinder innerhalb von zwei Tagen ihrer Kreativität beim Bearbeiten des hoch-<br />
wertigen Metalls in Verbindung mit anderen Materialien freien Lauf lassen können. Ein besonderes<br />
Angebot hat sie für Geburtstagskinder parat: Kinder und Erwachsene können bei ihr mit ihren<br />
Gästen eine kreative Geburtstagsfeier verbringen. Für Kinder ab sieben Jahren veranstaltet sie<br />
fantasiereiche handwerkliche Nachmittage. Am beliebtesten hier, so Evelyn Pleiß, ist die Gestaltung<br />
eines Freundschaftsrings, der dann die Gruppe im Nachhinein besonders verbindet.<br />
Weitere Informationen und das komplette Kursprogramm:<br />
Telefon 02 21/68 22 52 oder evelyn.pleiss@web.de<br />
11
12<br />
kreativ im karree<br />
Kreativität, wo hat sie sich versteckt?<br />
RAUM FÜR ENTSPANNUNG<br />
von 8 bis 98 Jahren<br />
Schönes • Hilfreiches • Gesundes<br />
Wellness-Massagen<br />
Beratungen<br />
Seminare<br />
Bücher, CD`s<br />
Buddha`s, Geschenke<br />
Laden-Öffnungszeiten:<br />
Die - Frei: 11 - 13 / 14 - 18 Uhr<br />
Sa : 11 - 14 Uhr<br />
www.raumfuerentspannung.de<br />
Berrenrather Str. 183 • Köln • Tel. 789 69 183<br />
zu lassen … vielleicht durch mehr Entspannung, Meditation, Körperwahrnehmung, wohltuende<br />
Massagen oder Meridian-Energie-Techniken.<br />
Kiu Soltani macht Möbelwünsche wahr!<br />
Kiu Soltani packt fern seiner iranischen Heimat die individuellen<br />
Wünsche seiner Kunden in Maß und Zwinge. Er, der nun mehr als 20<br />
Jahre in Deutschland lebt, hat sich ganz dem europäischen Möbel-<br />
schreinern verschrieben. Soltani erlernte in Deutschland das Handwerk<br />
von der Pike auf und ist nun in allen Stilrichtungen Europas und<br />
dem Orient zu Hause. Am liebsten arbeitet Kiu Soltani mit hoch-<br />
wertigen Hölzern, das zeigen auch seine eigenen Kreationen aus<br />
Kirschbaumholz. Neben individuellen Kundenbestellungen bietet Kiu<br />
Soltani auch Restaurierungsarbeiten und Möbelreparaturen an.<br />
Sein Wissen vermittelt er gern in Kursen für jedermann: <strong>Im</strong>mer sams-<br />
tags in der Zeit von 9 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung kann man in<br />
der Werkstatt am Gottesweg Weg A 12 mehr über die Grundlagen der<br />
Holzverarbeitung erfahren.<br />
kreativ<br />
Kreativität – das hört sich lebendig an, bunt und voller Lebensfreude; kreativ sein möchte doch jeder gerne … Doch was bedeutet es eigentlich, kreativ<br />
zu sein? Und wo kommt sie her, die Kreativität? Kann man Kreativität „machen“? Kann man sich einfach anstrengen und gar eine tolle kreative Leistung<br />
produzieren? Oder entsteht Kreativität eher aus einem bestimmten inneren Raum, hat sie etwas zu tun mit „Zeit haben, Muße haben, zur Ruhe kommen<br />
und Sichentspannen“? Wenn man Kindern beim Spielen zuschaut – in ihrer noch natürlichen Kreativität – scheinen sie oft wie versunken in eine eigene<br />
Welt: Da geht es nicht darum, ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, sondern vielmehr um die Freude des Augenblicks, die Freude am Tun selbst. Und<br />
gerade dies scheint der Kreativität, dem spielerischen, „kreierenden“ Tun, Tür und Tor zu öffnen. Albert Einstein soll seine besten Einfälle und Ideen in<br />
der Badewanne beim Spielen mit den Seifenblasen gehabt haben ... Pallavi K. Schniering und Annegret Trah laden für einen Kreativitätsschub in den<br />
RAUM FÜR ENTSPANNUNG ein, diesen spielerischen und entspannten Raum in sich wieder zu entdecken – ihn einfach wieder zu spüren und leben<br />
Mehr als Schmuck …<br />
kreativ<br />
<strong>Im</strong> Atelier von Corinna Loelgen auf der Luxemburger Straße 26 finden<br />
wir mehr als Schmuck. Die 1963 in Baden-Württemberg geborene<br />
Goldschmiedin malt auch verkäufliche Kunst in Acryl und mit Bleistift.<br />
Mit ihren Goldschmiedearbeiten ist sie schon über die Grenzen<br />
Deutschlands hinaus bekannt, die Malerei dient der Künstlerin zur<br />
Entspannung und Kreativfindung. Corinna Loelgen malt seit ihrer<br />
Kindheit. Begonnen haben ihre ersten Versuche mit der Nachzeichnung<br />
von Picassos Musen. Die Zeit des Malens verschafft ihr meditative<br />
Momente, in denen sie völlig eins wird mit ihrem Werk. Ihre Bilder<br />
entstehen in längeren Arbeitsphasen, in denen Corinna Loelgen viele Acrylfarbschichten überein-<br />
anderlegt. Die dadurch entstehende Tiefe bringt Gegenständlichkeiten hervor, deren Bedeutung der<br />
Fantasie des Betrachters überlassen ist. Neben der Malerei schreinert die kreative Künstlerin und<br />
fertigt Skulpturen aus den Materialien Gold, Silber und Keramik. Sie folgt keiner strukturierten Linie,<br />
aber gerade das macht den Besuch in ihrem Atelier ohne künstlerische Grenzen sehr spannend!
Urushi – mehr als 1000 Jahre<br />
Lack aus Japan<br />
<strong>Im</strong> Atelierhof in der Ägidiusstraße 45 kann man das japanische<br />
Kunsthandwerk Urushi-Lackkunst erlernen. Heri Gahbler, der<br />
einstige Schreiner und Möbelrestaurator und schließlich stu-<br />
dierte Japanologe sowie orientalische Kunstgeschichtler, ver-<br />
mittelt seinen Kursteilnehmern innerhalb seiner Workshops die<br />
Fähigkeiten, mit diesen traditionellen japanischen Lacktechni-<br />
ken zu arbeiten. Seine eigenen Werke haben viele internationale Ausstellungen<br />
bestückt und sind mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wor-<br />
den. „Das Erlernen dieser Kunst ist jedermann möglich“, so Heri Gahbler. Es<br />
erfordert nur ein hohes Maß an Ausdauer. Denn bis zum Ziel, dem schwarzen<br />
Hochglanz, sind viele einzelne Etappen zu bewältigen, die immer wieder aus<br />
Lackieren, Spachteln, Pinseln, Schmirgeln und schließlich Polieren bestehen.<br />
Schichtartig wird der zum Schluss doch sehr dünne Lack zunächst auf einer<br />
Holzfläche aufgebaut. Später sind freie Arbeiten aus Papier oder Textilien möglich. Es entstehen<br />
wunderbare Schalen und Gefäße.<br />
Das wichtigste Material dieser Lackkunst, nämlich Urushi, kommt aus dem Japanischen und ist die<br />
Bezeichnung für einen natürlichen Lack, der aus dem Harz des mit dem Essigbaum verwandten<br />
ostasiatischen Lackbaums gewonnen wird. Der rohe, trübe Lack wird bei der Aushärtung durch<br />
Polymerisation klar, von hell bis dunkel bernsteinfarbig. Dieser Prozess der Aushärtung findet in<br />
einem speziell dafür temperierten Schrank statt.<br />
Wer die Faszination, wie unter seinen Händen eine unvergleichliche Oberfläche mit einem warmen,<br />
intensiven Glanz entsteht, erleben möchte, kann sich auf Heri Gahblers Website<br />
www.urushi-lackkunst.de informieren oder einfach anrufen!<br />
Heri Gahbler . Ägidiusstraße 45 . Telefon 0 22 04/98 26 61<br />
Rahmen für jede Gelegenheit<br />
Der Werkladen ist in die Handwerksrolle der Vergolder ein-<br />
getragen. Sicheres Zeichen dafür, dass hier Fachleute für<br />
Premium-Bilderrahmen arbeiten. So besteht das fast 30 Mit-<br />
arbeiter starke Team unter anderem aus Schreinern und<br />
Vergoldern und einem Ingenieur als Produktionsleiter, die in voll<br />
spezialisierten Abteilungen in verschiedenen Häusern entlang<br />
dem Eifelwall arbeiten. „Das gesamte Team der Bilderrahmen-<br />
Fachleute ist stolz darauf, Einrahmungen genau auf das<br />
jeweilige Rahmungsobjekt abstimmen zu können“, erzählt<br />
Firmengründer Herbert Küppers.<br />
Aber nicht nur Privatkunden, sondern auch die Kunststadt Köln<br />
mit beispielsweise Sankt Kolumba oder dem Wallraf-Richartz<br />
Museum lassen im 1979 eröffneten Werkladen rahmen. In<br />
diesem Kundenumfeld gilt es, hochwertigen Gemälden wie<br />
den „Seerosen“ von Monet den richtigen Rahmen zu geben.<br />
„Wie Blumen zur Hochzeit gehören Bilder zu Rahmen“, sagt<br />
Herbert Küppers in diesem Zusammenhang. Der Werkladen<br />
hält nämlich auch eine respektable Auswahl an Zeichnungen,<br />
Grafiken, Bildern und Skulpturen namhafter Künstler wie Jörg <strong>Im</strong>mendorff, Elvira Bach oder A. R.<br />
Penck bereit. Bei Interesse kann eine persönliche „Betrachtungsstunde“ mit den Kunstbetreuern<br />
vereinbart werden.<br />
kreativ<br />
Nicht nur Neueinrahmungen von Objekten fallen in das Leistungsspektrum des Werkladens. Herbert<br />
Küppers steht auch in ständiger Kooperation mit Bilderrahmen-, Papier- und Gemälderestauratoren.<br />
Neben dem Laden mit seiner mannigfaltigen Auswahl an Rahmen kann man auch über den<br />
Internetshop www.rahmenwerk.de seine Aufträge ausführen lassen.<br />
kreativ<br />
13
14<br />
erlebt em veedel<br />
Eröffnung des neuen<br />
StaTTmuseums in Sülz<br />
Wie aus dem Nichts wurde der zeitliche und<br />
räumliche Alltag in der Gustavstraße 11, nur<br />
noch durch eine einstig geltende Parkfläche<br />
zu erkennen, transferiert in einen Raum der Illusion. Dr. Michael<br />
Euler-Schmidt vom Stadtmuseum eröffnete am 29. Mai das Sülzer<br />
StaTTmuseum, initiiert von Maria Schmidt Dzionsko, Vorsitzende<br />
des Trägervereins Akt 1 Köln e.V., und der Freien Akademie<br />
Köln. Akustisch begleitet wurde diese erste Vernissage durch die<br />
experimentierfreudige Musik von Stargitarrist Stefan Schmidt.<br />
Nach einer bundesweiten Ausschreibung erhielten hier 15 jurierte<br />
Künstler die Möglichkeit, ihre Werke innerhalb der Ausstellung<br />
„StaTT Körper“ bis zum 15. August 2008 zu präsentieren. Das<br />
Thema „Körper“ geht in seiner Interpretation und Darstellung<br />
über den Körper des Menschen hinaus. Wechselnde Themen-<br />
und Gruppenpräsentationen, wobei speziell junge Künstler<br />
Möglichkeiten erhalten sollen, sind die Schwerpunkte der zukünftigen<br />
Arbeit des Museums. Der neue Kunstraum StaTTmuseum<br />
ist ein Signal für Köln, ein Signal in Sülz. Sehenswert!<br />
Ab September ist eine weitere Ausstellung als „StaTT Biennale“<br />
im Rahmen der „Polylog“-Mittelmeer-Biennale mit Kunst aus<br />
Kölns Partnerstädten im Mittelmeerraum geplant.<br />
StaTTmuseum, Gustavstraße 11<br />
Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 15–19 Uhr,<br />
samstags 12–15 Uhr . Infos unter www.stattmuseumkoeln.de<br />
Single-mit-Kind-Urlaub unter der Sonne Ibizas<br />
Get together in der KinderReiseWelt<br />
Der Spaß der Kinder beim Toben in der Spielecke der<br />
KinderReiseWelt war unüberhörbar. Sigrid Eckel und Astrid<br />
Brettmann hatten zum Kennenlernabend in ihr Reisebüro in<br />
die Sülzburgstraße geladen. Gummibärchen und Miniwürstchen<br />
standen für die Kleinen, Nachos und spanischer Rotwein für die<br />
Großen bereit. Bereits im dritten Jahr hielten die Reiseexpertinnen<br />
der Zielgruppe „alleinreisende Mütter oder Väter mit ihren<br />
Kindern“ spezielle Angebote unter dem Motto „Gemeinsam und<br />
nicht allein“ bereit. <strong>Im</strong> Sommer 2008 führte eine Reise nach Ibiza,<br />
eine weitere auf Abenteuerurlaub ins Ötztal.<br />
Zu Beginn des Abends wurden die Teilnehmer auf Ibiza und<br />
ihr Urlaubszuhause „club cala pada“ mit einem kleinen Film<br />
eingestimmt: <strong>Im</strong>pressionen der Insel, die wunderschöne Bucht<br />
von Cala Pada und die herrliche Anlage ließen Vorfreude auf<br />
die anstehende Tour aufkommen. Damit die Mütter und Väter<br />
auch entspannen oder am Sportprogramm teilnehmen können,<br />
werden Kinder ab zwei Jahren im Kinderclub betreut. Auch für<br />
Jugendliche gibt es altersspezifische Angebote. Die Eltern freuten<br />
sich auf unbeschwerte Ferientage unter Gleichgesinnten. „Bisher<br />
habe ich mit meiner Tochter üblichen Cluburlaub gemacht. Da<br />
fällt man als Alleinreisende mit Kind aber immer auf und wird<br />
mitunter komisch angeschaut. Daher möchte ich mit dieser Reise<br />
einmal eine andere Form ausprobieren“, beschreibt eine Mutter<br />
ihre Entscheidung zur individuellen Single-mit-Kind-Reise der<br />
KinderReiseWelt.
Langer Samstag auf dem Hermeskeiler Platz ein<br />
voller Erfolg<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren haben die rund um den<br />
Hermeskeiler Platz in Sülz angesiedelten Einzelhandelsgeschäfte<br />
am 23. August zum langen Samstag mit vielen Angeboten und<br />
Rabattaktionen eingeladen. Beim Kinderschuhladen binebo war<br />
großer SSV, Casa Mia präsentierte viele Neuigkeiten rund um<br />
Wohnen und Ambiente, Baskerville Bücher lockte mit ausgesuchten<br />
Lesehäppchen und spannenden Bestsellern für den<br />
Leseherbst. In der Paracelsus Apotheke wurde verschönert:<br />
Kosmetikerinnen von Babor gaben Schminktipps und verwöhnten<br />
mit Gesichtsmassagen.<br />
Hunger und Durst konnten auch gestillt werden. Die portugiesische<br />
Weinhandlung Rosarió & Prange hatte auf dem Platz<br />
ein kleines Winzerdorf aufgebaut und verwöhnte die Gäste mit<br />
ausgesuchten Weinen, bretonischen Crêpes und feinen Tapas.<br />
Deftiges bot Familie Fritz am Würstchenstand. Und damit nicht<br />
genug! Viele junge Designer und Kunsthandwerker präsentierten<br />
ausgesuchten Sammlerschmuck, handgemachte Glasperlen,<br />
Stofftiere, Töpfer- und Filzwaren. Preisgünstige Kindermode<br />
und Accessoires von Coco – der Kinderladen fand sich neben<br />
Haute Couture am Stand von Modedesignerin Preiss. Für die<br />
Kleinsten veranstaltete die Sparkasse KölnBonn ein Bobbycar-<br />
Rennen, und bei einer Verlosung konnten alle etwas gewinnen.<br />
Das Fest war ohnehin ein Gewinn für das gesamte Viertel, und<br />
die Geschäftsleute freuen sich schon auf den nächsten langen<br />
Samstag im November.<br />
Kleingartenanlage „Kletterrose“ feierte gelungenes<br />
Sommerfest<br />
… und wird’s mal matschig, zieh die Gummistiefel an: Schade,<br />
dass das Wetter am 14. Juni nicht so ganz mitspielte. Doch<br />
die Kleingärtner hielt das nicht ab, und es wurde in der Anlage<br />
ein rauschendes Kinder- und Sommerfest gefeiert. Bierwagen,<br />
Gegrilltes, selbst gebackener Kuchen, Ehrungen, Gartenpokal,<br />
Musik, Tanzen, Schunkeln. Da war alles dabei. Golo, der<br />
Gartenzwerg, hätte seine helle Freude gehabt.<br />
Italienischer Abend bei brune wohnen<br />
Ein rundum gelungener Abend! 35 Kunden von brune küchen,<br />
der Weinschmeckerei und bruchhaus optik kamen zum italienischen<br />
Abend in das geschmackvoll ausgestattete brune<br />
wohnen auf der Berrenrather Straße 363. Gefühlvoll und mit<br />
Charme und Witz las Reinhold Joppich Liebesgeschichten<br />
vor. Die musikalische Begleitung von Antonella Sellerio mit<br />
Gitarre und Gesang hat diesen lauen Sommerabend in einen<br />
kleinen „Sommernachtstraum“ verwandelt. Die Stimmung der<br />
Besucher wechselte zwischen Begeisterung, Belustigung und<br />
Nachdenklichkeit. Das ausgefallene und mit Liebe zubereitete<br />
italienische Buffet von Nicole Dohr aus der Weinschmeckerei<br />
sorgte für den kulinarischen Höhepunkt. Zum Abschluss wurde<br />
gemeinsam ein italienisches Lied angestimmt. Weitere Termine<br />
sind geplant, die ersten Anmeldungen dafür liegen bereits vor.<br />
15
16<br />
erlebt em veedel<br />
Ford-Azubis fertigten Holzmöbel für den Außenbereich<br />
der KiTa Nikolausstraße<br />
Dass Ford tolle Autos baut, ist allgemein bekannt. Ford engagiert<br />
sich aber auch unglaublich in sozialen Projekten. In diesem<br />
Jahr profitierte die integrative Kindertagesstätte in der<br />
Nikolausstraße. Am 30. Mai „lieferten“ die Auszubildenden<br />
Holzarbeiten für den Außenbereich. Diese Holzarbeiten werden<br />
jedes Jahr im Rahmen eines arbeitspädagogischen Seminars<br />
durch die teilnehmenden Auszubildenden für KiTas und Schulen,<br />
die sich für diese „Kunstwerke“ bewerben, angefertigt. Das wohl<br />
bekannteste Werk ist die Holzlokomotive auf dem Spielplatz<br />
im Kölner Zoo. Besonders attraktiv für KiTas und Schulen<br />
ist, dass nur Kosten für das Material anfallen. Für die KiTa in<br />
der Nikolausstraße war das ein Betrag von 460 Euro, die der<br />
Förderverein übernommen hat.<br />
„Die Kinder unserer Kindertagesstätte freuen sich sehr über<br />
die ,Kunstwerke‘, und besonders die Tische mit den Bänken<br />
sind ständig in Gebrauch“, erzählt April Tedder, Vorsitzende<br />
des Fördervereins der KiTa, und nutzt die Gelegenheit für einen<br />
Dank: „An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an die Ford-<br />
Auszubildenden.“<br />
„Bye-bye my love, jetz is jot,<br />
du häs jenoch jedon …“<br />
So lauten die Anfangsverse des kölschen Liedes zur Verabschiedung<br />
von Günter Dionisius, langjähriger Schulleiter des<br />
EvT in Köln-Sülz, gesungen vom Elternchor „The Mamas and the<br />
Papas“ beim diesjährigen Sommerfest der Schule. Der Sport-<br />
und Englischlehrer hat als Schulleiter seit mehr als 16 Jahren<br />
die Veränderungen des einstigen Mädchengymnasiums begleitet<br />
und maßgeblichen Anteil daran, dass das Gymnasium ein stark<br />
medienorientiertes Lernen bieten kann. Bedeutete der Abschied<br />
am 8. Juni das Ende seiner schulischen Tätigkeit, so warten eine<br />
Reihe ehrenamtlicher Aufgaben und nicht zuletzt die Zeit mit<br />
Familie und Enkel auf Günter Dionisius.<br />
urlaubszauber
sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />
Sülz-Underground:<br />
Heckmannshof und Heckmannskeller<br />
Sülzburgstraße zwischen Sülzer Dynamo und JuZi. Dazwischen findet sich der<br />
unscheinbare Eingang zum Heckmannshof. Noch sind die Bauarbeiten nicht ganz<br />
abgeschlossen, noch stehen Lieferwagen und Baumaterialien im Hof, doch seine neu<br />
sanierte Schönheit offenbart die Gewerbeeinheit, die sich „Great place to work Institute<br />
Deutschland“, eine Künstler- und Kommunikationsagentur, die AXA-Betreuerin und<br />
<strong>Im</strong>mobilienmaklerin Diana Nielsen und der Fitnesstreff für Frauen von Eberhardt<br />
Groß teilen, schon jetzt. Hier wurden keine Kosten und Mühen – vor allem mit dem<br />
Kurator vom Denkmalamt – gescheut. Dies erfahren wir von Markus Kirschner,<br />
Mitglied in der Projektgruppe zur Sanierung des Heckmannshofs, bei einem<br />
Ortstermin.<br />
Als hier 1870 die ersten Gebäude entstanden, hieß die Sülzburgstraße noch<br />
Kaiserstraße. <strong>Im</strong> Umfeld Wiesen, Kiesgruben, Ziegeleifabriken und nicht weniger<br />
als 68 (!) Sülzer Einwohner.<br />
Heinrich Pliester richtete auf dem Gelände seine Goldleistenfabrik ein. Noch heute<br />
springt die Fassade der alten Fabrik in dem Ensemble durch seine reiche Verzierung<br />
deutlich ins Auge. Auf der gegenüberliegenden Seite errichtete Brauer Heckmann eine<br />
Brauerei. Dabei dürfte ihm besonders entgegengekommen sein, dass ein Teil des Hofs<br />
im Untergrund schon ausgeschachtet war. Dort fand er für sein Bier in den vier eigens<br />
gemauerten Tonnengewölben optimale Bedingungen für den Brauprozess. Alles, was die<br />
Brauerei ausgemacht hat, ist heute noch erhalten: der Mälzereiturm, ein Dachüberstand<br />
für den ehemaligen Flaschenzug, ein Hauptschacht für den damaligen Schwenkkran,<br />
Kühlschächte für Blockeis. Viele Jahre wurde hier aus Gerste Bier. Mit dem Tod des<br />
zweiten Heckmanns starb auch die Brauerei. Die Witwe verpachtete 1923 die Gebäude<br />
an die Schreinerei Barthelt & Maas. Mit dem Krieg begann der schleichende Verfall bis<br />
ins neue Jahrtausend. Jetzt lebt der Hof wieder neu auf.<br />
„Uns kam es bei der Sanierung besonders darauf an, dass wir das komplette Ensemble<br />
erhalten konnten. Mit modernen Elementen, die sich zurücknehmen, aber Arbeits-<br />
und Lebenskomfort sicherstellen und die historischen Elemente herausstellen, denen<br />
man ihr Alter ansieht“, erklärt Schreiner und Holztechniker Markus Kirschner das<br />
Architekturkonzept, während wir uns der ehemaligen Mälzerei im hinteren Bereich<br />
zuwenden. Dort wurde der Keimvorgang der Gerstenkörner nach dem Keimen bei<br />
85 Grad Celsius zu Ende gebracht – eine schweißtreibende Arbeit. Dieser ist sich der<br />
Bereich des Hofs treu geblieben. Hier residiert der Fitnesstreff für Frauen, in dem<br />
gesundheitsbewusste und sportbegeisterte Damen trainieren. Vom neuen Anbau, an<br />
dessen Stelle früher ein nicht mehr zu rettender Pferdestall untergebracht war, macht<br />
Gymnastik mit Blick auf den schönen Hof besonders Spaß.<br />
17
18<br />
extra: wein<br />
<strong>Herbstzeit</strong> –<br />
Schon Goethe wusste,<br />
dass das Leben zu kurz<br />
ist, um schlechten Wein<br />
zu trinken. Lange vor der<br />
Menschheitsgeschichte gab<br />
es Wildreben, die trauben-<br />
ähnliche Früchte trugen.<br />
Vermutlich verdankt sich<br />
die Entdeckung des Weins<br />
einem Zufall. Die Menschen<br />
in Vorderasien bewahrten Traubensaft in Krügen auf, der bei heißen Temperaturen zu<br />
gären begann. „Vitis vinifera“ nannten die Botaniker später die europäisch-vorderasiati-<br />
sche Rebe, die zur Weinerzeugung taugliche Rebe. Wir haben den Wein aus vielen<br />
verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Sehen, riechen und schmecken Sie selbst!<br />
Viele individuelle Empfehlungen für einen leckeren Weinherbst inklusive!<br />
a<br />
Weinzeit<br />
aFotos: Monika Nonnenmacher
Wein von der Rieslingtraube<br />
… bei Steinmetz Weinhandel<br />
a<br />
„Es gibt zwei Vorurteile über Riesling, die sich hartnäckig<br />
halten. Riesling sei entweder sauer oder süß. Dabei wartet<br />
die ,Königin der Weißweine‘ mit einem großen Geschmacksspektrum<br />
auf. Die Rebe bringt je nach Boden (Schiefer, Kies,<br />
Lehm, Kalk, Vulkanstein) ganz unterschiedliche Ergebnisse<br />
hervor. In Deutschland taucht sie erstmals 1435 auf, heute<br />
ist sie die meistangebaute Rebsorte. <strong>Im</strong> letzten Jahrhundert<br />
war Riesling neben den großen Bordeauxweinen einer der<br />
begehrtesten und teuersten Weine überhaupt. Aktuell gibt<br />
es einen Trend zu leichten, frischen Weinen. Da wundert es<br />
nicht, dass die Nachfrage nach guten Rieslingweinen steigt:<br />
Bei ihnen gesellt sich zur Frische eine Fruchtigkeit, die an<br />
Pfirsiche, Aprikosen, Ananas oder Zitrusfrüchte erinnert“,<br />
erläutert Detlef Keller.<br />
Paket Lagen-Rieslinge (2007) vom Weingut Tesch<br />
an der Naheweinstraße (6 Flaschen 59 Euro)<br />
1. Mit Kies durchsetzter lehmiger Boden lässt den<br />
saftigen, an Apfelsaftfrucht erinnernden Riesling<br />
„Löhrer Berg“ entstehen.<br />
2. Eine Vielfalt an leichten und großen Böden aus<br />
Lösslehm und Sandsteinverwitterung verleihen<br />
dem Riesling „Krone“ einen stark mineralischen<br />
Charakter.<br />
riesling<br />
3. Dem mit Muschelkalk durchsetzten lockeren Lösslehm<br />
verdankt der Riesling „Königsschild“ seine weiche und elegante Note.<br />
4. Den ruhigen, kraftvollen, würzigen Riesling „Karthäuser“ von<br />
mineralisch straffer Struktur bringt der rote Sandsteinboden hervor.<br />
5. „St. Remigiusberg“ wächst auf verwittertem Vulkangestein und<br />
eisenerzdurchzogenem Lehmboden und erreicht eine dichte, komplexe<br />
Mineralität sowie eine üppige Frucht, die an Mandarinen erinnert.<br />
6. Riesling Kabinett „Unplugged“ steht im Zeitalter der Massenprodukte<br />
für die Besinnung auf handwerkliche Fähigkeiten.<br />
Detlef Keller mit Rieslingpaket<br />
Freude am Wein –<br />
Weine für Freunde<br />
Steinmetz Weinhandel<br />
Gottesweg 177<br />
50939 Köln<br />
Ruf 0221 - 44 78 77<br />
19
20<br />
extra: wein<br />
Weinschmeckereien<br />
Von Nicole Dohr<br />
Eigentlich wollte ich über die<br />
frischen 2007-Weißweine<br />
schreiben. Viel Freude hatte<br />
ich daran, die Weine auf der<br />
„Pro Wein“ aus den ver-<br />
schiedenen Regionen Deut-<br />
schlands und Europas zu<br />
verkosten. 2007 ist ein wun-<br />
derbarer Jahrgang, und fast<br />
jeder Winzer in Deutschland<br />
hat mir gesagt „Das Klima<br />
war in jeglicher Hinsicht ein-<br />
fach perfekt“. Und trotzdem<br />
merke ich, dass ich zwi-<br />
schendurch dem Wetter ent-<br />
sprechend immer noch lie-<br />
ber mal einen leichten und<br />
frischen Rotwein bevorzuge.<br />
Meinen Kunden scheint es<br />
noch genauso zu gehen,<br />
und unser aller Favorit ist<br />
ein Spanier aus dem Ribeira<br />
und von uns liebevoll rhei-<br />
nisch ausgesprochen:<br />
TEMPRANILLO, mit gespro-<br />
chenem flottem Doppel-l in<br />
der Mitte und nicht j, wie der<br />
Spanier sagen würde. Und<br />
so ein „Tempranillo“ passt<br />
dann auch mal gut zur leich-<br />
ten Küche, wenn das Wetter<br />
mal nicht mitspielt.<br />
Berrenrather Straße 313 a<br />
biologisch<br />
Wein aus Bioanbau … bei Naturata<br />
a<br />
<strong>Im</strong> ökologischen Weinberg stehen das Gleichgewicht der Natur und die natürliche<br />
Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit im Vordergrund. Der Einsatz von chemischen Mitteln<br />
wie Herbiziden oder Fungiziden ist verboten. Stattdessen werden pflanzliche und<br />
mineralische Präparate eingesetzt. Dies wird durch die seit 1991 existierende EG-Öko-<br />
Verordnung und durch Anbauverbände, deren interne Richtlinien oft noch strenger sind,<br />
kontrolliert.<br />
Für die Erhaltung und Steigerung der Bodenqualität werden die Weinberge mit Gräsern,<br />
Klee, Lupinen, Sonnenblumen und vielem anderen begrünt. Als organische Düngemittel<br />
werden Traubenreste und Hefe eingesetzt, so entsteht ein möglichst geschlossener<br />
Produktionskreislauf. Pflanzen im biologischen Anbau werden mit der Zeit widerstandsfähiger<br />
gegen Krankheiten. Die gesunden und reifen Trauben werden nach sorgfältiger<br />
Lese und Auslese im ökologischen Weinkeller durchgegärt. Gängige Schönungs- und<br />
Hilfsmittel wie Gelatine oder Metaweinsäure zum Klären und Filtern des Weins sind nicht<br />
erlaubt. Außerdem enthalten Bioweine weniger Schwefel.<br />
„Genuss, Lebensqualität und Ökologie passen beim Biowein<br />
prima zusammen“, fasst Lutz Größel, Inhaber von Naturata, die<br />
Vorteile des ökologisch produzierten Rebensafts zusammen. Sein<br />
Weinangebot bietet hauptsächlich Weine aus Europa, die von<br />
Winzern stammen, die nicht nur das EG-Öko-Zertifikat haben,<br />
sondern auch einem Anbauverband angehören. Einige davon hat<br />
er persönlich besucht und war beeindruckt von deren Authentizität.<br />
Für den Herbst empfiehlt Lutz Größel Weine vom Weingut Sander –<br />
dem ältesten ökologischen Weingut Deutschlands:<br />
Terra-Vita-Rotwein 2006<br />
Ein Cuvée aus Portugieser, Dornfelder und Regent mit fruchtigen<br />
Beerenaromen, dezenter Gerbstoffstruktur und schön trocken.<br />
Terra-Vita-Weißwein 2006<br />
Cuvée aus regionalen Rebsorten, trocken, feines pfirsichfruchtiges<br />
Aroma, nett süffig mit ausgewogener Säure, perfekt für den<br />
Herbstabend auf dem Balkon.<br />
(jeweils 6,99 Euro)
schoko<br />
Wein und Schokolade<br />
… in der WeinLese<br />
„Bei unseren Weinproben wird es immer ganz still, wenn<br />
sich die geschmolzene Schokolade im Mund mit dem ersten<br />
Schluck Wein zu einem perfekten Geschmackserlebnis<br />
verbindet. Die Bitteraromen des Weins, die auf dem hinteren<br />
Teil der Zunge wahrgenommen werden, erinnern oft<br />
an Schokolade. Dieses Aroma wird durch den vorherigen<br />
Genuss von Schokolade noch verstärkt. Dunkle Sorten ab 70<br />
Prozent schmecken süßlicher. Wie für die Weinrebe ist auch<br />
für die Kakaobohnenpflanze die Beschaffenheit des Bodens<br />
von besonderer Bedeutung. Um hervorragende Qualität hervorzubringen,<br />
braucht sie einen intakten Regenwald. Für die<br />
Herstellung der Gourmetschokoladen der Firma „Cacaoyere“<br />
aus Ecuador werden beispielsweise nur Kakaobohnen von einer Kleinbauerngenossenschaft<br />
zu fairen Preisen eingekauft, deren Kakaobauern mit einer nachhaltigen<br />
Landwirtschaft den Erhalt der natürlichen Ressourcen garantieren.<br />
„Wie der Winzer dem Wein im Weinkeller seinen eigenen Charakter verleiht, hat auch<br />
jeder Chocolatier bei der Weiterverarbeitung der Bohnen seinen eigenen Stil. Manche<br />
Tafeln kommen sehr sahnig daher, andere intensiv und rein. Daher kann man<br />
bei mir von Vollmilch über Nuss bis hin zu den dunklen Sorten alles vorab kosten“,<br />
erzählt Jan-Christoph Neubert. Er bietet in seinem erweiterten Ladenlokal nun auch<br />
Pralinen, Feingebäck, Kekse sowie zusätzliche Weine aus Deutschland und Italien<br />
an. Regelmäßige Veranstaltungen wie Lesungen, Weinproben und Kleinkunst sind in<br />
Planung.<br />
Montadou de la feilho 2006<br />
Ein Cuvée aus Syrah, Grenache und Carignan mit Kirscharomen,<br />
einer Karamell-Sahne-Note sowie einer leichten Kräuternote im<br />
Nachhall.<br />
(13,90 Euro)<br />
Cacaoyere Esmeraldas-Cumbas, 71 Prozent<br />
(5 Euro)<br />
a<br />
21
22<br />
extra: wein<br />
Wein aus der Neuen Welt<br />
… bei Julio Bouchon in Chile und ChilVino in Sülz<br />
„Land, wo die Welt zu Ende ist“<br />
Die PanAmericana, die Alaska mit Feuerland verbindet, führt in das Zentrum des<br />
chilenischen Weinanbaus. Das Maule-Tal erstreckt sich 250 Kilometer südlich der<br />
Hauptstadt Santiago de Chile. Richtung Pazifik geht eine kleine Straße ab zum Weingut<br />
Julio Bouchon. Dieser Weg führt durch Weinberge und an Feldern vorbei direkt zum<br />
Weingut. Es ist ein Ankommen in einer anderen Welt. Dieser Flecken Erde „Santa Maria<br />
de Mingre“ strahlt trotz aller Betriebsamkeit und Arbeit eine absolute Ruhe aus. Dieses<br />
Gefühl und das Wissen um die Fruchtbarkeit der Region hatte Guillaume Bouchon, als<br />
er im 19. Jahrhundert seine Heimat Bordeaux verließ, um in Chile ein neues Leben zu<br />
beginnen.<br />
Heute wird das Weingut in dritter Generation von Julio Antonio Bouchon geführt. Es<br />
verfügt über etwa 350 Hektar, auf denen überwiegend Cabernet Sauvignon, Malbec,<br />
Merlot und Carmenère gedeihen. Damit gehört der Familienbetrieb eher zu den kleineren<br />
Weinerzeugern in diesem faszinierenden Land. Hier steht die Qualität im Vordergrund.<br />
Weinlese von Hand, Traubenselektion, Ausbau in feiner französischer Eiche, um die<br />
Stärken des Weins zu unterstreichen. Chile mit seiner wörtlichen Bedeutung „Land, wo<br />
die Welt zu Ende ist“ erstreckt sich über 4300 Kilometer, von der heißen Atacama-Wüste<br />
im Norden bis nach Patagonien und Feuerland im Süden. Die mächtige Andenkette im<br />
Osten und der kühle Pazifik im Westen bestimmen das Klima und sorgen auch dafür,<br />
dass die Reblaus die Weinanbaugebiete verschont. Die fünf Weinbauregionen liegen im<br />
Zentrum Chiles, rund um Santiago de Chile. Das Maule-Tal gehört zu den südlichen<br />
Anbaugebieten.<br />
Termine<br />
07.09. um 16 Uhr<br />
WeinGenießerWorkshop – BASIS<br />
Atelier Kunst im Hof, Luxemburger Straße 284 a<br />
26.09. um 19 Uhr<br />
weinundwort und ChilVino präsentieren Weinlese „Alte Welt trifft Neue Welt“<br />
Was Chile und Frankreich so alles verbindet. Von Menschen, Maische und Mutanten. In Wein<br />
und Wort. Eine Lesung mit Weinprobe. Oder andersherum. Jedenfalls ausführlich. Beides. Viel<br />
Wein. Viel Wort. Versprochen.<br />
Photo-Hof 43, Nonnenmacher Photographie, Weyertal 43 (Hinterhof),<br />
Anmeldungen unter Telefon 550 64 09 (Eintritt frei)<br />
11.10. von 12 bis 15 Uhr<br />
08.11. von 12 bis 15 Uhr<br />
Lagerverkauf mit Weinprobe<br />
weinundwort präsentiert gemeinsam mit ChilVino seine Weine.<br />
– 10 Prozent Rabatt für <strong>INsülz</strong>-&-<strong>klettenberg</strong>-Leser! –<br />
weinundwort-Lager, Luxemburger Straße 284 a, Telefon 01 77/260 46 30<br />
16.10. von 19 bis 22.30 Uhr<br />
20.11. von 19 bis 22.30 Uhr<br />
chile<br />
WeinGenießer-Workshop – wie und wo schmecken wir eigentlich was?<br />
Photo-Hof 43, Weyertal 43 (Hinterhof), Anmeldungen und Infos unter www.weinundwort.de<br />
oder www.chilvino.de, Telefon 01 71/121 29 79<br />
a<br />
a
nnnnnnnn<br />
Wein lagern<br />
Lothar Schnieber – ELSA-Weinhaus<br />
gibt Tipps zur richtigen Lagerung von<br />
Wein:<br />
Temperatur<br />
Wichtig ist eine konstante Temperatur (Tag und Nacht!)<br />
des Lagerraums, die zwischen 8 und 18 Grad liegen<br />
kann. Jahreszeitliche Schwankungen bis 5 Grad sind<br />
akzeptabel.<br />
Luftfeuchtigkeit<br />
Eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit ist notwendig,<br />
damit die Korken elastisch bleiben. Die Luftfeuchtigkeit in normalen<br />
Neubaukellern oder Wohnungen reicht dazu nicht aus.<br />
Licht<br />
Die Flaschen müssen dunkel gelagert werden. Notfalls abdecken!<br />
Erschütterungen<br />
Die Weine sollten frei von Erschütterungen gelagert werden. Ein konventioneller<br />
Kühlschrank ist kein optimaler Lagerplatz.<br />
Stehend oder liegend?<br />
Weinflaschen sollten liegen, um den Korken von innen nass zu halten.<br />
Ideal ist ein alter (feuchter) Keller, der thermisch so von der Außenwelt abgeschirmt<br />
ist, dass er Tag-/Nachtschwankungen weitgehend abhalten kann.<br />
Lothar Schniebers Empfehlung in Rot und Weiß:<br />
2005 Siléo, Vin de pays de la Cité de Carcassonne<br />
Französischer Landwein (je 30 Prozent Merlot und<br />
Cabernet Sauvignon, 40 Prozent Carignan) mit tiefem<br />
beerigem Aroma in der Nase, Anklang von dunklen<br />
Früchten und einem sanften, intensiven Ausklang im<br />
Gaumen.<br />
(7,95 Euro)<br />
2007 Cöllner Rosenberg<br />
Ein gelungener „Mischsatz“ aus Riesling und Traminer.<br />
Die beiden Rebsorten wachsen nebeneinander, werden gemeinsam geerntet<br />
und vermählen sich während des Gärungsprozesses. Heraus kommt ein<br />
Hauch von Rosenduft und vollmundiger Frucht, verbunden mit Aromen grüner<br />
Beeren, von Kiwi und anderen exotischen Früchten.<br />
(8,95 Euro)<br />
Exklusiv für<br />
<strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />
Nur für <strong>INsülz</strong> &<br />
<strong>klettenberg</strong><br />
Leserinnen und<br />
Leser<br />
Weintour „Wein & Kultur“ im<br />
<strong>Veedel</strong> mit Bruno Knopp<br />
Wissenswertes übers <strong>Veedel</strong> erfahren,<br />
leckere Weine kosten, dabei Kultur in<br />
Form von Lyrik und Literatur genießen:<br />
Unsere Tour macht diesmal Halt beim<br />
Weinausschank Blanc de Blanc und<br />
den Weinhandlungen ChilVino, weinundwort,<br />
Steinmetz und der WeinLese.<br />
Samstag, 22. November<br />
von 15 bis circa 18.30 Uhr<br />
22 Euro pro Person<br />
Zum Abschluss bieten wir ein optional<br />
buchbares dreigängiges Weindinner<br />
im französischen Bistro „Parlez-vous<br />
Gourmet?“ inklusive Wein für<br />
35 Euro pro Person an<br />
Anmeldung und Tickets direkt über den<br />
tulip-verlag, Telefon 02 21/468 00 75<br />
oder mail@insuelz.com<br />
Veranstalter:<br />
tulip-verlag . pleuhs & ullrich gbr<br />
23
24<br />
extra: wein<br />
Wein im Ausschank<br />
… im Weinhaus und Bistro Blanc de Blanc<br />
Elke Brumby eröffnete 1976 eine der ersten Weinhandlungen<br />
im Viertel auf der Berrenrather Straße. „Mein damaliger Freund<br />
betrieb zu der Zeit ein provenzalisches Restaurant. Das Angebot<br />
in Köln an guten französischen Weinen war sehr bescheiden,<br />
und so haben wir einen Direktimport mit verschiedenen französischen<br />
Winzern aufgebaut“, erzählt sie. „Mein jetziger Freund<br />
Prodromos Temperekidis hatte mit mir 1984 die Idee, den<br />
Weinhandel mit einem Ausschank zu verbinden, um die Weine<br />
gleich vor Ort zusammen mit hausgemachten Spezialitäten zu<br />
genießen. Neben einem lockeren, unkonventionellen Ambiente<br />
im Blanc de Blanc gibt es aber auch feste Termine im Jahr:<br />
Vinho Verde im Sommer, Federweißer und Zwiebelkuchen ab Mitte September und den<br />
Beaujolais Primeur im November. Ein Besuch im Bistro ist ein bisschen wie Urlaub im<br />
französischen Süden, eine Oase für das Gemüt und die Sinne. Prodromos Temperekidis,<br />
der seit 14 Jahren in der deutschen Sprache poetische Inspirationen schreibt, organisiert<br />
im Weinhaus wechselnde Kunstausstellungen und einmal im Monat – immer samstags –<br />
Livemusik. Dazu begrüßt er das Publikum mit einer von ihm geschriebenen Poesie.<br />
À votre santé!<br />
2005 Cahors<br />
Ein kräftiger, trockener, leicht fruchtiger, an Holunderbeere erinnernder,<br />
aus der Malbec-Traube gewonnener Rotwein mit viel Körper,<br />
aus dem östlichen Bordeaux.<br />
(8,90 Euro)<br />
rustikal<br />
Weinempfehlung:<br />
Dr. Sascha A. Lehmann von weinundwort<br />
2006er Madrian Cuvée Vieilles Vignes aus der Tannat-Rebe.<br />
Fast schwarz duftet er betörend nach Wald und dunklen Beeren<br />
mit einer feinen Note von Rauch- und Pigmentaromen. Den Mund<br />
nimmt er fast völlig ein: dicht und aromatisch, mit einer butterweichen<br />
Gerbstoffstruktur.<br />
(12 Euro)<br />
ITALIENISCHE SPEZIALITÄTEN<br />
Groß- und Einzelhandel<br />
L O S F I Z I O<br />
Pasta-Vino-Fantasia<br />
a<br />
Antonio Vitelli<br />
Luxemburger Str. 269, Ecke Gottesweg, 50939 Köln, Tel. 02 21/ 484 84 79
Wein und Reisen<br />
… bei Hidden-Wineries<br />
Nach dem Motto „Man schmeckt nur, was man<br />
weiß“ bietet das deutsch-irische Paar Birgit<br />
Dederichs-Bain und Colin Bain unter www.hidden-wineries.com<br />
(versteckte Weingüter) seinen<br />
individuellen Weinreiseführer-Service an. Ob als<br />
Kurztrip, längerer Urlaub oder im Rahmen einer<br />
geschäftlichen Veranstaltung, die Bains stellen<br />
einen auf die jeweiligen (Wein-)Vorlieben des<br />
Kunden zugeschnittenen Reiseplan beziehungsweise<br />
Weinreiseführer zusammen. Dabei konzentrieren<br />
sie sich auf die weniger bekannten,<br />
aber exzellenten Winzer der jeweiligen Region<br />
weinreise<br />
Die Bains bei einer Weinreise in Melbourne,<br />
Australien<br />
in Deutschland, Frankreich, Australien oder Neuseeland. Bei welchem Winzer sollte<br />
man welchen Wein probieren? Welche Hotels und Restaurants verkörpern die jeweilige<br />
regionale Weinkultur am besten? Welche Entdeckungen kann man sonst noch machen,<br />
wenn man nicht gerade bei einer Weinprobe ist? In diesem Jahr liegt ein Schwerpunkt<br />
auf deutschen Weinen und Weingütern. „Wir haben wunderbare Rieslinge von der Mosel<br />
oder Grauburgunder aus der deutschen Toskana, der Pfalz, entdeckt“, schwärmt Birgit<br />
Dederichs-Bain, die auch gastronomische Betriebe bei der Gestaltung ihrer Weinkarte<br />
berät. In Sülz werden ihre Empfehlungen in dem neu eröffneten französischen Bistro<br />
„Parlez-vous Gourmet?“ in der Sülzburgstraße ausgeschenkt.<br />
a<br />
25
26<br />
extra: wein<br />
Wein vom Wochenmarkt<br />
… vom Weingut Nickel<br />
Samstag 11 Uhr auf dem Wochenmarkt am Klettenberggürtel: Bei<br />
Maria Nickel am Stand wird fleißig verkostet. Weißer, roter Perlwein<br />
… alles aus der Pfalz, wo Maria Nickel in einer Winzerfamilie<br />
aufgewachsen ist. Heute betreibt ihr Bruder Martin Nickel das<br />
Weingut in vierter Generation. Für ihn steht bei der Weinbereitung<br />
die schonende Verarbeitung im Vordergrund. Jede unnötige<br />
mechanische oder thermische Belastung von Trauben, Maische<br />
und Wein vermeidet er. Seit drei Jahren steht Maria Nickel jeden<br />
zweiten Samstag (immer in der geraden Kalenderwoche) auf dem<br />
Klettenberggürtel und verkauft neben den eigenen Pfälzer Weinen<br />
und Traubensaft auch selbst zubereiteten Weingelee und Feigenmarmelade sowie<br />
Gourmetsenf von einem Nachbarwinzer. Alle Zutaten dafür sind in der Pfalz heimisch,<br />
wo das mildeste Klima Deutschlands gemessen wird. Selbst am Klettenberggürtel zu<br />
Hause, kam Maria Nickel, die montags bis donnerstags als Sozialpädagogin arbeitet,<br />
beim Blick aus dem Fenster auf die Idee mit dem Marktstand. Und damit der samstägliche<br />
Einkauf nicht zum Stress wird, liefert sie ab zwölf Flaschen auch nach Hause. Ihre<br />
Empfehlungen für den Herbst:<br />
Weinquiz<br />
markt a<br />
Grauburgunder Spätlese 2007<br />
Ein trockener, gehaltvoller Wein mit einer runden Burgundernote<br />
und feinwürzigem Duft. (4 Euro)<br />
Riesling, Auslese 2007<br />
Bei dem feinherben, körperreichen Wein führen die intensiven<br />
Fruchtaromen und die mineralische Struktur zu einem spannenden<br />
Süße-Säure-Spiel. (5,70 Euro)<br />
ChilVino verlost exklusiv in <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />
ein J.-Bouchon-Probierpaket im Wert von 49 Euro, bestehend aus 6 Flaschen:<br />
Sauvignon Blanc 2007<br />
Cabernet Sauvignon Rosé 2007<br />
Merlot Reserva 2006<br />
Carmenere/Syrah Reserva 2006<br />
Malbec Reserva Especial 2005<br />
Cabernet Sauvignon Reserva Especial 2003<br />
Frage: Aus welchem Tal südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago stammen<br />
die Weine unseres Hauptgewinns?<br />
Postkarte mit dem Lösungswort und vollständiger Adresse an den tulip-verlag, Auf<br />
dem Klemberg 36 a, 50999 Köln, oder E-Mail an mail@insuelz.com. Das Los entscheidet<br />
über den Gewinner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2008 (Datum des Poststempels)
klima im karree<br />
TÜV-geprüft: der KlimaStrom der RheinEnergie<br />
Klimaschutz bewegt weltweit die Gemüter. Das Gute ist: Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten und als Klimaschützer aktiv werden.<br />
<strong>Im</strong> eigenen Haushalt bieten sich dafür jede Menge Möglichkeiten. Zum einen lassen sich „Stromfresser“ – das sind veraltete oder nicht<br />
richtig funktionierende Elektrogeräte – leicht aufspüren und ausschalten. Der positive Nebeneffekt ist: Man spart Energie und Geld.<br />
Zum anderen gibt es Ökostrom. Wer Ökostrom bezieht, unterstützt aktiv den Ausbau von erneuerbarer Energie.<br />
Das Ökostromangebot der RheinEnergie – des Energieversorgers der rheinischen Region – heißt KlimaStrom. Es ist gedacht für<br />
Privatkunden und kleinere Gewerbekunden im Versorgungsgebiet der RheinEnergie und kostet nur 1 Euro mehr im Monat als der<br />
Strom zum Grundversorgungstarif. KlimaStrom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen und ist CO 2 -neutral. Zurzeit bezieht<br />
der Energieversorger ihn aus Wasserkraftwerken in Norwegen. Mindestens 25 Prozent der eingekauften Menge stammt aus Anlagen,<br />
die jünger sind als drei Jahre. Der TÜV Rheinland prüft jährlich, ob die Liefermengen mit den Verkaufsmengen übereinstimmen –<br />
KlimaStrom ist also TÜV-geprüft.<br />
Der Ausbau erneuerbarer Energie ist eine Säule des Programms „Energie & Klima 2020“. Die RheinEnergie hat es ins Leben gerufen,<br />
um bis zum Jahr 2020 gemeinsam mit ihren Kunden jährlich zusätzlich 150.000 Tonnen Kohlendioxid zu sparen. Sie berät ihre Kunden<br />
zu Energieeffizienz und bietet zahlreiche Tipps zum Energiesparen.<br />
Wer KlimaStrom bezieht, leistet zusätzlich einen Beitrag, der sich sehen lassen kann: Ein Haushalt mit rund 3500 Kilowattstunden<br />
Jahresverbrauch kann im Jahr rund 1365 Kilogramm Kohlendioxid einsparen.<br />
Weitere Informationen und die Vertragsunterlagen gibt es unter Telefon 0800 2222700 (kostenlos),<br />
im Internet unter www.rheinenergie.com oder per Post: RheinEnergie AG, 50606 Köln.<br />
ökostrom<br />
27
28<br />
cool im karree<br />
Scherz in Sülz<br />
„Ich glaube, Sie warten auf mich.“ In der Tat. Brav haben wir uns beim Geißbockheim in die<br />
Schlange mit den Fans vom 1. FC Köln gereiht, die nach dem Training auf die Spieler des frisch<br />
gebackenen Erstligisten warten. Diese haben soeben beim Training alles gegeben und wollen in<br />
den wohlverdienten Feierabend.<br />
Wir treffen Matthias Scherz. Der 36-jährige Stürmer hat mehr für uns übrig als das professionell<br />
schnelle Autogramm und die flüchtige Umarmung für einen nervös lächelnden Fan und sein Foto.<br />
Wir haben einen offiziellen Termin! Schnell sind wir per Du – wir entscheiden uns gemeinsam für<br />
ein kurzes Stelldichein auf der mittagsleeren Tribüne im Franz-Kremer-Stadion bei schönstem<br />
Sonnenschein. Freuen Sie sich mit uns über ein unbeschwertes Fußballergespräch und ganz viele<br />
FC-Tore in der nächsten Saison!<br />
Gestern Gruppenfoto, heute Laktattest, bald Freundschaftsspiel<br />
mit dem FC Bayern München … die Mannschaft nimmt den<br />
Aufstieg in die erste Liga und den ersten Anpfiff sehr ernst?<br />
Na, das muss man doch auch. Wir haben in der letzten Saison<br />
unser Ziel erreicht. Das neue Ziel in der Saison 2008/2009 lautet<br />
Mittelfeldplatz. Da wird noch ganz schön viel Schweiß fließen<br />
und Wasser, das oben wieder reingegossen werden muss. Ich<br />
denke aber, die Grundlagen sind gelegt. Der Trainer hat uns ein-<br />
Fotos: Wenke Jamann<br />
geschworen, und wir werden beim Saisonstart alles geben. Wir<br />
haben uns wirklich gut vorbereitet und viele Trainingseinheiten<br />
absolviert.<br />
Wie viel Zeit verbringst du hier im Geißbockheim und somit in<br />
Sülz?<br />
An Wochentagen bin ich im Schnitt zwischen drei und vier<br />
Stunden hier im Geißbockheim. Zweimal in der Woche haben
wir momentan auch nachmittags Training. Dann bleibe ich auch<br />
über die Mittagszeit hier. Ich lebe ja nur in der Nachbarschaft von<br />
Sülz, in der Nähe vom Lindenthalgürtel. Aber meine täglichen<br />
Besorgungen wie zur Bank gehen und einkaufen, das mache ich<br />
auch überwiegend in Lindenthal und Sülz. Also. Ich bin schon viel<br />
hier unterwegs.<br />
In neun Jahren Bundesliga in Köln hast du auch schon viele andere<br />
Städte und Stadien bereisen können. Welche Stadt und welches<br />
Stadion kann denn Köln, insbesondere Sülz und Klettenberg<br />
und dem RheinEnergie-Stadion, das Wasser reichen?<br />
Schwer zu sagen. Ich finde das schwer vergleichbar. Grundsätzlich<br />
finde ich Hamburg schön. Aber es ist irgendwie größer, anders …<br />
Köln ist … persönlicher, irgendwie kleiner. Mir gefällt das familiäre<br />
Flair.<br />
Du selbst bist in Norddeutschland geboren – ein Junge fast von<br />
der Waterkant. Was unterscheidet die Norddeutschen von den<br />
Rheinländern?<br />
Es ist wirklich keine Floskel: Die Norddeutschen sind etwas unterkühlt.<br />
Die Rheinländer sind euphorischer. Man kommt besser an<br />
sie heran, und sie verstehen es, besser zu feiern.<br />
Und wie sieht es mit dem Unterschied von Städtern und Dörflern<br />
aus? Du kommst aus Scheßel?<br />
Ja, das ist ein kleiner Ort zwischen Bremen und Hamburg. Mir<br />
fällt auf: Am Ende zieht es die Dörfler immer in die Stadt und die<br />
Städter immer aufs Land. Nach meiner Zeit bei Sankt Pauli bin<br />
INfrage gestellt Steckbrief mit Matthias Scherz<br />
Was ist für dich gerade IN? O Gott – in? Ich bin nicht so modern. Ich sage mal: alles und nichts, oder?<br />
Leben ... welches Leben würdest du gerne leben? Also, ich möchte auch weiterhin so leben wie jetzt.<br />
Ich kann mir kein schöneres Leben vorstellen.<br />
Leute ... welche berühmte Persönlichkeit würdest du gerne einmal treffen? Will Smith!<br />
Lifestyle ... welchen lebst du? Tja, den klassischen – und den des Genießers. Als Fußballer lebe ich ein angenehmes Leben.<br />
Nur die Zeiten der Vorbereitung sind wirklich hart. Da muss man sich schon mal quälen.<br />
IN welches Buch oder Magazin bist du gerade vertieft? Ich lese gerade „Die Pestglocke“ von Patrick Dunne. Das ist ein Kelten-Thriller.<br />
IN welchem Film würdest du gerne die Hauptrolle spielen? In „Hancock“ mit Will Smith.<br />
IN welcher Epoche würdest du gerne einmal Mäuschen spielen? Ich entscheide mich für die Gegenwart!<br />
IN Sülz und Klettenberg ... dein Lieblingsplatz? Ganz klar: Das ist das Café Rosarita im Weyertal 38.<br />
Da gehe ich schon seit zehn Jahren gerne hin.<br />
IN deinem Leben ... dein persönliches Motto? Beginne den Tag mit einem Lächeln!<br />
ich, als ich 1999 hier zum 1. FC Köln gekommen bin, zunächst als<br />
Landei ins „ländliche“ Königsdorf gezogen. Aber irgendwie wollte<br />
ich doch mehr die Anbindung zur Stadt haben und die Vorteile<br />
von Köln nutzen. Nun bin ich echter Städter und fühle mich sehr<br />
wohl damit.<br />
Das hört sich an, als ob du sehr bodenständig bist. Dabei bist du<br />
doch Stürmer – ein sehr erfolgreicher dazu …<br />
Ja, ich würde mich als sehr ausgeglichenen, nicht impulsiven<br />
Menschen bezeichnen. Auf dem Fußballplatz ist das dann doch<br />
ein bisschen anders. Wenn dir 50.000 Fans zujubeln, dann bist<br />
du voller Euphorie, dann macht das Toreschießen und Stürmen<br />
einen Riesenspaß!<br />
Es heißt, die kommende Saison ist vorerst deine letzte beim<br />
1. FC Köln?<br />
Vorerst letzte – nein, das stimmt nicht. Wir werden einfach schauen,<br />
wie die Saison läuft. Ich möchte auf jeden Fall in Köln bleiben.<br />
Diese positive Verrücktheit der Menschen dieses Vereins, das<br />
möchte ich nicht missen. Die 60 Jahre Tradition und was dahintersteckt,<br />
das hat mich immer hier gehalten. Ich habe nie bereut,<br />
dass ich nicht wie viele andere Profifußballer öfter den Verein<br />
gewechselt habe, auch wenn der Weg mit den verschiedenen<br />
Auf- und Abstiegen in der Bundesliga manchmal sehr steinig<br />
und hart war. Aber ich habe mich immer wohl, immer zu Hause<br />
gefühlt. Das möchte ich gerne bleiben: zu Hause im FC. Es wird<br />
auch nach meiner aktiven Karriere eine Rolle im Geißbockheim<br />
geben.<br />
29
30<br />
mode im herbst<br />
Trendy Herbst<br />
1<br />
Da rockt’s und schlägt’s in Lila, Grün,<br />
Türkis und Petrol oder Bordeaux.<br />
Klassisch, frech, elegant. Sülzer und<br />
Klettenberger Frauen können sich über<br />
Abwechslung in den Modeläden und<br />
Boutiquen freuen. Farbe und Form –<br />
eine jede nach ihrer Fasson. Wir zeigen,<br />
was Frau im <strong>Veedel</strong> trägt und welche<br />
Auffassung Peter Gaymanns Huhn<br />
und Schwein von der Mode haben<br />
beziehungsweise, wie sie die Dinge<br />
tragen.<br />
Fotos: Melanie Fredel von Kuhweide Fotografie<br />
1 Strickkleid von cava-cava um 138 Euro. Jade-<br />
Amethist-Kette und Armband mit 925er-Silber-<br />
Elementen um 99 und 29 Euro bei Birgit Simons,<br />
Handtasche Park von Piccard um 60 Euro bei Mo’s<br />
bags and more (Mo’s), Maripé-Riemchen-Schuhe<br />
von Shoes and the City um 70 Euro
Herbstlich Buntes aus dem<br />
<strong>Veedel</strong><br />
Ein jegliches nach seiner Art – im <strong>Veedel</strong><br />
haben wir einiges entdeckt, was die Modeherzen<br />
höher schlagen lässt. Besonders<br />
gefallen hat uns bei der Auswahl die<br />
Mode von cava cava. Das Label von<br />
Caroline Wilbert auf der Zülpicher Straße<br />
schafft eine clevere Verbindung zwischen<br />
Streetwear und Haute Couture. Aber<br />
auch Luna und Tausendschön halten tolle<br />
Outfits bereit.<br />
2 Psycho-Cowboy-Zipper-Pulli um<br />
70 Euro mit Mavi-Schlaghose Cora um<br />
90 Euro bei Luna. Peep-Toe-Schuhe von<br />
Shoes and the City um 75 Euro<br />
3 Turnover-Shirt um 60 Euro und<br />
Turnover-Baumwoll-Seide-Rock um<br />
90 Euro sowie Marc O´Polo-Stiefelette<br />
um 139 Euro. Alles von Tausendschön<br />
4 Aunts-and-uncles-Tasche um 150 Euro<br />
von Mo’s. Perfektes Businessoutfit kombiniert<br />
mit Turnover von Tausendschön<br />
5 Jerseykleid von cava cava um 98 Euro<br />
mit Piccard-Tasche Soho um 179 Euro<br />
von Mo´s<br />
6 Mantel von cava cava um 300 Euro mit<br />
Marc O´Polo-Stiefelette<br />
2<br />
5<br />
3<br />
6<br />
4<br />
31
32<br />
mode im herbst<br />
First Class mit Secondhand<br />
Secondhand, das ist nicht einfach „Gebrauchtwarenhandel“, wie es korrekt im<br />
Deutschen heißen müsste, Secondhand ist ein Lebensgefühl. Drei, zwei, eins … meins.<br />
Mehr als 20 Millionen Deutsche sind bei eBay registriert und versteigern oder steigern<br />
mit – zumeist bei gebrauchten Gütern.<br />
Persönlicher geht’s natürlich in den vielen Secondhandgeschäften und -boutiquen<br />
zu. „Erlebnis-Kauf“ heißt das Zauberwort. Das Stöbern im individuellen Angebot ist<br />
gesellschaftsfähig geworden. Sogar die norwegische Prinzessin Mette-Marit kauft mit<br />
Vorliebe auf dem Osloer Flohmarkt ein. Secondhand ist eine attraktive Ergänzung zur<br />
Massenware, günstig, ausgefallen und oft witzig – und natürlich im <strong>Veedel</strong> zu haben.<br />
Auf der Berrenrather Straße in Barbara Scheid-Schütz’ Boutique „ANZIEHEND …<br />
anders“ sehen fast alle Kleidungsstücke wie neu aus. „Wir achten bei der Hereinnahme<br />
der Ware sehr auf einen Eins-a-Zustand“, erläutert die Sozialpädagogin, die das<br />
Geschäft seit 2003 betreibt. Nur moderne, pfiffige und aktuelle Damenbekleidung<br />
schafft es in die Ausstellung. Besonders stolz ist das Team auf viele elegante Stücke<br />
auch von sehr hochwertigen, teuren Designermarken. Innerhalb von acht Wochen<br />
versucht das Team, die Ware zu verkaufen, und setzt dabei auf gute Beratung, eine<br />
angenehme Einkaufsatmosphäre und viele aktuelle Accessoires von Schuhen, Taschen<br />
und Schmuck, was ANZIEHEND … anders von manch anderer Secondhandboutique<br />
unterscheidet und zum Stöbern abseits des Trubels einlädt. Vieles findet hier einen<br />
neuen Besitzer.<br />
Der Besitzerwechsel ist ebenfalls Ziel im Kaffee Klamott von Angelika Stöckle. Neben<br />
der Theke und dem Caféhaus-Ambiente bietet die Secondhandabteilung jede Menge<br />
Möglichkeiten zum Stöbern. Schillernd und bunt kann man sich hier für kleines Geld von<br />
Kopf bis Fuß neu einkleiden.<br />
Nicht verkaufte Ware wird, wenn sie nicht abgeholt wird, jeweils karitativen Zwecken<br />
zugeführt. Secondhand ist in jedem Fall für alle Beteiligten ein Gewinn!
... die<br />
aktuelle<br />
herbst-<br />
mode ...<br />
zu kaufen<br />
in sülz<br />
und<br />
<strong>klettenberg</strong>
34<br />
mode im herbst<br />
Making of ...<br />
An einem Freitagabend verwandelten Melanie Fredel und wir das Fotostudio Kuhweide in der Robert-<br />
Koch-Straße 26 in einen Catwalk für unser Model Marina. Dort, wo sonst Kinder und Familien in Szene<br />
gesetzt werden und Schwangerschafts- und Aktbilder geschossen werden, führte die European-Business-<br />
Studentin und Siemens-Stipendiatin die neusten <strong>Veedel</strong>strends vor.
Juwelen für Hände und Body<br />
Jeden Tag im Herbst einen anderen Klunker an<br />
der Hand. Das geht ganz einfach mit dem Ring<br />
Ding System. Die Ringe bestehen aus einem<br />
Basisring aus Silber, der mit zwei Scheiben<br />
und einem Top kombiniert wird. Scheiben<br />
und Tops sind aus den unterschiedlichsten<br />
Materialien und in vielen Farben zu haben.<br />
Bei Birgit Simons Perlen & Edelsteine in<br />
der Luxemburger Straße gibt’s die dreiteiligen<br />
Ring-Dinger ab 65 Euro.<br />
Den Body rausputzen? Nichts leichter als das –<br />
mit Wäsche von Skiny: Wohlfühlfaktor extrem<br />
hoch, Passform ausgezeichnet, Materialien<br />
von höchster Qualität mit topaktuellen Schnitten<br />
und umwerfendem Design. Low-cut-String<br />
um 15 Euro, Schalen-BH um 30 Euro bei Die<br />
Laufmasche.<br />
© Kuhweide Fotografie<br />
Peter Gaymann – gesülzt + gesalzen
36<br />
schön em veedel<br />
Schönheitszauber<br />
Was ist Schönheit? Wir empfinden als schön, was einen besonders<br />
angenehmen Eindruck hinterlässt und Nähe zu Harmonie<br />
und Symmetrie herstellt. Diese Merkmale gelten auch für ein<br />
schönes Gesicht. Die Universität Regensburg hat in einem<br />
Beauty-Check festgestellt, dass insbesondere vollere, gepflegte<br />
Lippen, lange, dunkle Wimpern und braunere, matte Haut ein<br />
schönes Gesicht ausmachen. Wer von der Natur nicht mit diesen<br />
Idealmerkmalen bedacht wurde, kann mit dekorativer Kosmetik<br />
und den richtigen Tricks Ausstrahlung und Attraktivität erhöhen.<br />
Wir fragten die Kosmetikexperten im <strong>Veedel</strong> nach ihren Tipps.<br />
Fotos: Wenke Jamann<br />
Schöne Lippen von der Parfümerie<br />
Douglas<br />
Herausragender Service, erstklassige Sortimente<br />
und erlebnisorientiertes Ambiente –<br />
das ist die Douglas-Lifestyle-Philosophie. Eine<br />
Philosophie, die sich auch in der Douglas<br />
Parfümerie mit Kosmetik-Lounge in der Sülzburgstraße<br />
37 widerspiegelt.<br />
Das Douglas-Team lädt ein, die moderne Beau-<br />
ty-Oase zu entdecken, und empfiehlt rund<br />
um das Thema schöne Lippen einen natürlich<br />
strahlenden Look – der Trend für diesen<br />
Herbst. Die japanische Exklusivmarke<br />
ANNAYAKE bietet neben zahlreichen Düften<br />
und Pflegeprodukten, die von der jahrhundertelangen<br />
Tradition und Natur Japans inspiriert<br />
sind, ein maßgeschneidertes Programm aus<br />
Pflege und Make-up für die Lippen. Das „Soin<br />
Extrême Lèvres et Contour“ pflegt die zarte<br />
Lippenhaut, mindert feine Fältchen und definiert<br />
die Kontur – die perfekte Basis für einen<br />
schön gepflegten Kussmund.<br />
Intensiv pflegende Wirkstoffe wie Jojoba-<br />
Muskatrosen- oder Aprikosenkernöl sowie<br />
ummantelte Farbpigmente machen die<br />
ANNAYAKE-Produkte vom Konturenstift über<br />
den Lipstick bis zum Lipgloss optimal verträglich<br />
und garantieren einen langen Halt<br />
der Lippenfarbe. Für eine schöne Kontur<br />
der Lippen verwendet Douglas-Filialleiterin<br />
Mandy Schurgatz zuerst einen farblich passenden<br />
Konturenstift. Dazu empfiehlt sie einen<br />
der beiden natürlichen Farbtöne „Rosé“ oder<br />
„Kupfer“ des exquisiten „Brillants a Lèvres“-<br />
Lipglosses auf, der den Lippen zarten Glanz<br />
und Volumen verleiht – für ein strahlendes<br />
Lächeln und schöne Lippen den ganzen Tag.
Schöne Augen von Ina Dollmann<br />
Kosmetische Behandlungen bei Ina Dollmann oder ihrer<br />
Mitarbeiterin Bita Rajabi sind in den nach Feng-Shui-Standards<br />
eingerichteten Behandlungskabinen wohltuend und schönheitssteigernd.<br />
Wer nach einem Make-up der beiden Kosmetike-<br />
rinnen das Geschäft auf der Berrenrather Straße 155 verlässt,<br />
fühlt sich strahlend und schön.<br />
Für den Herbst und Winter sieht Ina Dollmann den Schwerpunkt<br />
auf dem Augen-Make-up. Für mehr Strahlkraft sorgt bei natürlich<br />
langen Wimpern auch das Augenwimpernfärben und eine zum Gesicht passend<br />
modellierte Kontur der Augenbrauen. Das erledigen beide Kosmetikerinnen geschickt<br />
mit flinken Händen. Farbe auf dem Lid gibt den letzten Pfiff. „Zum Tages-Make-up<br />
empfehle ich ein Grün aus der Linie von Ultima Eyeshadow. Grün ist die positive Farbe<br />
der neuen Saison und gibt Ihnen Lebensgefühl zurück: Grün setzt Akzente und verleiht<br />
ein Gefühl von Frische und Energie und passt zu fast allen Augenfarben!“, meint Ina<br />
Dollmann. „Für den Abend empfehle ich ein Mauve oder Violett: großer Auftritt, perfekt<br />
verführerische glamouröse Augen(blicke), unterstrichen mit perfekt sitzenden Wimpern.“<br />
Augen auf also im Herbst und Winter!<br />
Schöner Teint von naturschön<br />
Farben wie in der Natur für ein natürliches Make-up – mit wert-<br />
vollen Pflanzenwachsen und Heilpflanzen: Das ist die neue Stone<br />
Colours Collection mit aufeinander abgestimmtem Make-up für<br />
Augen, Lippen und Wangen in Farben wie eine Felsenlandschaft.<br />
Die Stone Colours Collection von Dr. Hauschka ist im<br />
Naturkosmetikgeschäft von Marion Wermeskirch in der Luxemburger<br />
Straße der Fels in der Brandung, da man mit ihr sowohl<br />
ein zartes als auch ein ausdrucksstarkes Make-up zaubern kann.<br />
Kosmetik, die nicht nur schmückt, sondern gleichzeitig mit hoch-<br />
wertigen Pflanzenölen, Pflanzenwachsen und ausgewählten<br />
Heilpflanzen pflegt und mit dem BDIH-Label „kontrollier-<br />
beauty<br />
te Natur-Kosmetik“ ausgezeichnet ist.<br />
„Die Dr.-Hauschka-Farbtöne besitzen<br />
ein Eigenleben und entfalten auf jeder<br />
Haut eine ganz eigene Nuance“, findet<br />
Marion Wermeskirch, die mit ihrem<br />
kleinen Geschäft im Oktober bereits<br />
auf eine fünfjährige Naturkosmetik-<br />
Erfolgsgeschichte zurückblicken kann.<br />
37
38<br />
schön em veedel<br />
Schöne Hände und Füße von freshnails<br />
Die Beauty-Lounge in der Berrenrather<br />
Straße 215 hat sich, wie könnte es dem<br />
Namen nach anders sein, auf Nägel<br />
spezialisiert. Doch der „Store“ bietet<br />
mehr: Hier wird im frischen apfelgrünweißen<br />
Ambiente ein gesamtes Lifestyle-Konzept<br />
verkauft. Hier kann die<br />
Kundin bewusst eine Auszeit vom Alltag<br />
nehmen und genießen. Dass diese<br />
Idee funktioniert, beweist das rasante<br />
Wachstum des jungen Unternehmens.<br />
Noch in diesem Jahr sollen zu den<br />
bereits gut 20 Filialen weitere zehn<br />
in Deutschland hinzukommen. Neben Nagelmodellage, Mani-<br />
küre und Pediküre bietet freshnails als Beauty-Experte auch<br />
Waxingbehandlungen zur Haarentfernung und Augenbehandlungen<br />
an.<br />
Das Team von freshnails setzt in der Herbstsaison für die Nägel<br />
auf Farben von essie ® , der Nagellackmarke von Hollywoodstars<br />
und „Sex and the City“. Die Marke der Amerikanerin Essie<br />
Weingarten startete seinerzeit 1981 mit nur zwölf Farben. Heute<br />
wird das Erfolgsprodukt in über 200 Farbnuancen angeboten.<br />
Schönheitsexperten schwören auf die Zusammensetzung und<br />
die hervorragende Haltbarkeit. Das Fläschchen kostet 12 Euro.
wohlfühlen em veedel<br />
gut geht`s mit ...<br />
Tanz und Gymnastik in Marienburg<br />
seit über 50 Jahren in Marienburg / Inhaberin. Charlotte Deest-Witsch<br />
• Kindertanz • Mutter-Kind-Turnen • Ballett • Jazztanz • Modern Dance • Hip - Hop •<br />
• Fitness / Aerobic • Gymnastik • Yoga • Stetig aktualisiertes Kursprogramm •<br />
Mehlemer Straße 8<br />
50968 Köln-Marienburg<br />
Tel. : 0221/37 39 19<br />
Fax: 0221/80 11 763<br />
• kostenlose Probestunde • Familienpreise • kurze Vertragszeiten •<br />
Anfahrt: Buslinie 130, Haltestelle Goltsteinstraße/Bayenthalgürtel (3 Min. Fußweg bis Mehlemer Straße)<br />
37
40<br />
köpfe im karree<br />
Haarige<br />
Angelegenheiten<br />
Wussten Sie, dass Menschen zwischen 75.000 und 150.000 Haare auf dem Kopf haben?<br />
Wussten Sie, dass Sie davon zwischen 60 und 100 Haare am Tag verlieren? Wussten Sie, dass<br />
Ihre Haare UV-Strahlung absorbieren, Ihren Kopf wärmeisolieren und Feuchtigkeit regulieren?<br />
Doch Funktionen hin oder her – das Haar macht den Menschen. Spätestens seit Erfindung des<br />
Frisiersalons gut 300 Jahre vor Christus ist die Frisur nicht mehr wegzudenken. <strong>Im</strong>merhin wachsen<br />
Kopfhaare in einem Jahr circa 15 Zentimeter. Die Figaros im Viertel zeigen, was Haare prächtig<br />
macht, den Stil ihres Salons ausmacht, und bitten unter die Haube.<br />
Buchtipp<br />
Von der Kunst, Locken auf Glatzen<br />
zu drehen. Eine illustrierte Kulturgeschichte<br />
der menschlichen Haarpracht<br />
(gebundene Ausgabe) von Daniela F.<br />
und Klaus O. Mayr, 19,90 Euro<br />
Der Haarschneider – Jörg Nuhn<br />
Sieben Haarschneider sorgen bei Jörg Nuhn auf der Zülpicher Straße für Kopfbewegung.<br />
Von trendigen Haarschnitten in allen Längen über Multi-Color-Strähnen und Farben bis<br />
hin zu aufwendigen Hochzeitsfrisuren. Ob modische Herren- und Damenhaarschnitte<br />
oder lange Locken – alles wird mit Genauigkeit auf den Typ abgestimmt. Und während<br />
die Haare ab kommen, kommt das persönliche Miteinander nicht zu kurz: In dem hellen,<br />
schönen Salon der Zülpicher Straße 253 wird erzählt und gelacht über Gott und die Welt.<br />
„Wir achten sehr darauf, dass sich unsere Kunden in angenehmer Atmosphäre entspannen<br />
können“, sagt Inhaber Jörg Nuhn und fügt lächelnd hinzu: „Hier gibt es den kleinen<br />
Urlaub für Kopf und Seele.“ – Siehe Modell 1<br />
feel good – Nicole Fitzau<br />
Fast wie ein großes Wohnzimmer wirkt der Salon von Nicole Fitzau – feel good –<br />
im wahrsten Sinne des Wortes: In den lindgrünen Räumen fühlt man sich bei jedem<br />
Wetter wohl. Die Friseurmeisterin hat sich erst vor zwei Jahren selbstständig gemacht.<br />
Unterstützung erhält sie von Sehare Selimi und der Auszubildenden Melanie.<br />
In gemütlichen Sesseln sitzt man vor großen Spiegeln, während die geschickten Hände<br />
der Friseurinnen Form und Farbe auf den Kopf zaubern. „Unser Stil ist momentan<br />
geprägt von natürlich fransigen, hellen Schnitten, die zu Hause nach dem Waschen auch<br />
ohne großes Styling fast von alleine sitzen“, beschreibt Nicole Fitzau. – Siehe Modell 2<br />
Haar de Lux 282 – Daniela Cleff<br />
Fotos: Wenke Jamann<br />
Hier regiert Farbe! <strong>Im</strong> Studio an der Luxemburger Straße, stadtauswärts, kurz<br />
vor dem Klettenberggürtel, bestimmt die weiß-schwarze Einrichtung durchsetzt mit<br />
Designelementen aus Pink das Bild. „Hingucker“ sind auch die Frisuren vom Team: Vier<br />
Fachkräfte und zwei Auszubildende kümmern sich um Haare und deren Pflege. Daniela<br />
Cleff, die den Salon nach 20 Jahren Mitarbeit vor zwei Jahren übernommen hat, setzt<br />
auf schonende Produkte bei natürlicher Umformung und Kolorationen.<br />
„Wir arbeiten mit Produkten auf Joghurtbasis. Sie sind ohne Ammoniak und tragen<br />
Mikropigmente in sich. Damit sorgen sie für eine direkte Abdeckung“, erklärt die<br />
Langhaarexpertin. – Siehe Modell 3
3<br />
2<br />
frisuren<br />
1<br />
41
42<br />
jubiläen em veedel<br />
jubiläum<br />
Barbara Burck, Monstera<br />
Barbara Burck, Abbruch<br />
Vom fünf Jahre jungen Galeriebetrieb bis zum 75 Jahre alten<br />
Familienunternehmen: In diesem Sommer/Herbst gab und gibt es<br />
viele Geburtstage im Viertel zu feiern. Gelegenheit, einmal auf die<br />
Anfänge und den zurückgelegten Weg, die das Jubeljahr begründen,<br />
zu schauen.<br />
Herzliche Glückwünsche!<br />
5<br />
Jahre<br />
Fünf Jahre Freiraum-Galerie:<br />
viel mehr als gedacht<br />
„Eine Galerie zu führen ist wie einen Fond einkochen. Es dauert<br />
seine Zeit, bis sich die Richtung klar herauskristallisiert hat“, schildert<br />
Christel Hohagen-Aring bei unserem Besuch im Freiraum, in dem auch die<br />
gleichnamige Galerie im Gottesweg untergebracht ist. Um in dieser Bildsprache zu<br />
bleiben: Der Fond wird immer schmackhafter. Die junge Galerie hat sich bereits auf<br />
dem nationalen Kunstparkett einen guten Namen erarbeitet. Namhafte Maler/-innen wie<br />
Grigory Berstein, Barbara Burck, Teresa Dietrich, Rüdiger Mönnikes, Corinna Weiner,<br />
die Fotografen Anja Schlamann und Benedikt Muer, um nur einige zu nennen, sind der<br />
Freiraum-Galerie verbunden.<br />
Alles geplant? „Nein. Vieles ist auch glücklicher Zufall“, lachen die beiden Galeristinnen<br />
Brigitte Scheliga-Gauchel und Christel Hohagen-Aring. „Aus der Galerie ist viel<br />
mehr geworden, als wir seinerzeit dachten, und die Zeit ist so schnell vergangen.“ Was<br />
waren denn die Höhepunkte? Für die Architektin und die Designerin ist diese Frage<br />
schnell beantwortet. „Ausstellungshöhepunkte waren ohne Zweifel Barbara Burck,<br />
Nikolaus Heidelbach und Corinna Weiner.“ Aber grundsätzlich, beteuern beide, ist jede<br />
Vernissage ein Höhepunkt. „Wir können die Sülzer und Klettenberger nur motivieren,<br />
zu den Ausstellungseröffnungen vorbeizukommen. Wir verleben mit den Künstlern sehr<br />
anregende Abende hier. Das würden wir gerne mit mehr Bewohnern teilen“, ruft Christel<br />
Hohagen-Aring auf. „Aber auch während unserer Geschäftszeiten dienstags bis freitags<br />
in der Zeit von 11 bis 13 Uhr und von 16 bis 18 Uhr sowie samstags zwischen 11 und<br />
14 Uhr lässt sich prima Kunst genießen“, findet Brigitte Scheliga-Gauchel. Wem Werke<br />
gefallen, der kann sie zum Ausprobieren auch mit nach Hause nehmen. Dabei muss<br />
Kunst nicht unbedingt teuer sein. In der Freiraum-Galerie gibt es bereits Werke ab 100<br />
Euro. Werteentwicklung inklusive, denn oft stellt Freiraum junge Künstler mit Potenzial<br />
aus, wie den Sülzer Malte Lück. Da kann es schon den einen oder anderen Wertzuwachs<br />
über die Jahre geben. Bei der Auswahl der Künstler und Stücke achten die Galeristinnen<br />
darauf, dass sie in das Profil der Galerie passen und dass nicht nur die Idee des<br />
Kunstwerks originell ist, sondern auch das Handwerkliche stimmt. Und das ist ihnen<br />
in den vergangenen fünf Jahren gut gelungen und gelingt immer besser, weil sich die<br />
beiden „Quereinsteigerinnen“ immer weiter im Galeriegeschäft fortbilden. Fachliteratur<br />
ist Pflicht, Vernissage-Reden die Kür, und mitunter sind sie mittlerweile in ganz Sülz<br />
(bei Peter Gaymann für die Ausstellung „Der Andere Gaymann“) und Deutschland zu<br />
Künstlergesprächen unterwegs.<br />
Doch jetzt wird erst einmal gefeiert. Dazu gibt es unter anderem im November ein „Best<br />
of Freiraum-Galerie“. Die Galeristinnen zeigen die aus ihrer Sicht besten Stücke aus fünf<br />
Jahren erfolgreicher Galeriearbeit.<br />
www.freiraum-galerie.de . Gottesweg 116 a . Telefon 823 12 40
Zehn Jahre Ehrenamt –<br />
Malteser Hospizgruppe<br />
sinnan<br />
sinnan (ein altdeutsches Wort mit<br />
den Bedeutungen ,gehen, reisen, eine Fährte<br />
aufnehmen, sich auf den Weg machen‘) begleitet schwerstkranke<br />
und sterbende Menschen sowie deren Angehörige mit dem Ziel,<br />
ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zuletzt zu ermöglichen.<br />
Mit diesem Gedanken wurde im Mai zwei Tage lang das zehnjährige<br />
Jubiläum in den Räumlichkeiten des ehemaligen Pfarrbüros<br />
von Sankt Karl-Borromäus in der Gustavstraße gefeiert. Beim<br />
offiziellen Teil hielt die Vizepräsidentin des Malteser Hilfsdienstes<br />
e. V. – Elisabeth Freifrei von Spies – die Laudatio. Angefangen hat<br />
die Gruppe 1998 in einem kleinen Apartment in Lindenthal mit<br />
fünf Ehrenamtlichen. Heute arbeiten 40 ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
/-innen für den ambulanten Hospizdienst. Zehn von ihnen wurden<br />
für ihre langjährige Arbeit geehrt, eine 74-jährige nach zehn<br />
Jahren aktiver Arbeit verabschiedet. Zur Feier am nächsten<br />
Tag spielte das Elternorchester des Liebfrauengymnasiums<br />
Lindenthal auf, und drei Ehrenamtler der Ford-Werke sorgten für<br />
frisches Bier und Würstchen vom Grill.<br />
Die Motivationen der ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen, sich<br />
in einem einjährigen Befähigungskurs ausbilden zu lassen,<br />
sind vielfältig. „Ich habe durch die Begleitung meiner eigenen<br />
Mutter erlebt, wie wunderbar es für sie war, zu Hause sterben<br />
zu dürfen“, erzählt Andrea Gummel-Zimmermann, die der<br />
Gruppe seit 2005 angehört. Frank Görres stieß 2006 dazu und<br />
geht mit dem Thema Tod seit einer eigenen schweren Krankheit<br />
viel bewusster um. „Ich verbringe viel Zeit damit, Geld zu verdienen,<br />
und wollte etwas tun, wo das Zwischenmenschliche<br />
im Vordergrund steht“, sagt er. „Trotz der einen oder anderen<br />
schweren Situation ist die Arbeit in der Hauptsache sehr bereichernd.<br />
Wir treffen Menschen, die wir sonst nie kennengelernt<br />
hätten“, sagt Stephanie Jung, die sich neben der Begleitung<br />
auch um PR-Angelegenheiten kümmert. Neben Ehrenamtlichen<br />
für die ambulante Hospizarbeit werden auch immer helfende<br />
Hände für PR, Marketing und Organisation gesucht.<br />
Malteser Hospizgruppe sinnan<br />
(für den Stadtbezirk Lindenthal)<br />
Gustavstraße 52, 50937 Köln<br />
Telefon 430 64 06<br />
sinnan@malteser-koeln.de<br />
neu: offenes „Trauer-Frühstück“<br />
jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
9.30 bis 11.30 Uhr<br />
10<br />
Jahre<br />
Mechthild Watermann<br />
20 Jahre Schmuck – Werkstattjubiläum<br />
bei Mechthild Watermann<br />
20<br />
Jahre<br />
Mit der Entwicklung von Sülz hin zu einem jüngeren Viertel mit<br />
vielen Familien ist die Goldschmiedemeisterin und Diplom-<br />
Schmuckgestalterin Mechthild Watermann auch gewachsen.<br />
„Wo viele Kinder geboren werden, verschenken Männer viele<br />
Ringe an die jungen Mütter“, sagt sie schmunzelnd. Ihr ist das<br />
Viertel als Arbeitsplatz für ihre künstlerische Tätigkeit in den letzten<br />
20 Jahren ans Herz gewachsen. In der Wittekindstraße findet<br />
sie genug Ruhe und Muße für kreative Prozesse, ist aber dennoch<br />
nur ein paar Schritte von der quirligen Berrenrather Straße<br />
entfernt. Die meisten ihrer Kunden kommen aus dem Viertel, und<br />
die, die weggezogen sind, kommen immer wieder. Eine Kundin<br />
hat sich sogar vor ihrem Umzug mal einen Ring als ein „Stück<br />
Sülz zum Mitnehmen“ fertigen lassen.<br />
Eine andere Kundin, die sich seit Eröffnung 1988 viele verschiedene<br />
Stücke hat anfertigen lassen, erzählt: „Frau Watermann ist all<br />
meinen Sonderwünschen mit sehr viel Geduld und Sachverstand<br />
begegnet. Sie macht das so herzlich, dass man sich richtig wohlfühlt.“<br />
Die Goldschmiedin selbst beschreibt ihren Stil als sehr klar<br />
und strukturiert. Verarbeitet werden alle Edelmetalle, Edelsteine<br />
wählt sie mit größter Sorgfalt aus.<br />
Anlässlich des Werkstattjubiläums ergänzten die klaren Formen<br />
der in der japanischen Brenntechnik Raku („stille Freude“)<br />
erstellten Schalen und Gefäße der Künstlerin Uta K. Becker die<br />
ausgestellten Schmuckarbeiten. Raku ist eine experimentelle<br />
Brenntechnik, bei der die Gefäße in glühendem Zustand aus<br />
dem Ofen geholt werden. Durch den Temperaturschock reißt die<br />
Glasur willkürlich, und es entstehen eigenwillige Stücke.<br />
43
44<br />
jubiläen em veedel<br />
20<br />
Jahre<br />
20 Jahre Theater:<br />
CASAMAX – ein schöner Traum<br />
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“, zitierte<br />
Hille Marks Karl Valentin in ihrer Laudatio anlässlich der Jubiläumsfeier-<br />
lichkeiten. Sie muss es wissen. Um den Traum vom Theater in die Wirklichkeit umzusetzen<br />
und 20 Jahre beizubehalten, arbeitet die diplomierte Sonderschullehrerin und<br />
Schauspielerin ununterbrochen – und wie es sich für Kunst gehört, oft brotlos. Doch<br />
der ideelle Wert zählt. Das CASAMAX Theater hat sich in all den Jahren eine wichtige<br />
Position in der Kölner Kulturszene erarbeitet und erspielt. Hervor ging das Theater<br />
aus einer Theatergruppe aus Pädagogik- und Medizinstudenten, die 1985 einen Verein<br />
gründeten und die Räumlichkeiten in der Berrenrather Straße 177 anmieteten. Aber<br />
erst im Mai 1988 bekam diese Spielstätte mit dem Namen „CASAMAX Kulturforum“<br />
eine Öffentlichkeit. Das Haus öffnete sich für spartenübergreifende Programme. Erste<br />
Gäste waren Betty Striewe und Stefan Irmer mit ihrem Brecht-Liederabend. 1989 löste<br />
sich die ursprüngliche Gruppe auf. Hille Marks blieb und versuchte neben Kohle für die<br />
Öfen schleppen auch Kohle in die Kasse zu bekommen. Das gelang zum einen mit der<br />
Raumvermietung, die auch noch heute die Existenz des Theaters sichert, zum anderen<br />
mit der Umsetzung von neuen Ideen. Es entstanden jährlich neue Stücke, viele wurden<br />
für Preise nominiert. „Scharlachgold“ gewann 1998 den Preis beim landesweiten<br />
NRW-Theaterzwang-Festival. Nach der Geburt ihres Sohnes entwickelte Hille Marks<br />
Interesse am Kindertheater und machte es zu ihrer Passion. Seit 2003 sind acht neue<br />
Kindertheaterstücke entstanden. Vier davon waren für den Kölner Theaterpreis nominiert,<br />
zwei davon, „Wünschewald“ und „Die Tochter des Sargmachers“, gewannen. Bei<br />
beiden führte Matthias Weiland Regie.<br />
Seit zwei Jahren gehört Daniel Zambra fest zum Team als Schauspieler, Regisseur und<br />
Techniker. Marta Rosetti ist die Frau im Büro und verantwortlich für die Organisation.<br />
Zur Seite steht ein Team von freien Schauspielern und Regisseuren, von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern, Praktikanten, Ein-Euro-Jobbern und Honorarkräften, von Fachleuten,<br />
die ihr Know-how unentgeltlich einbringen, von Freunden und Theaterbegeisterten.<br />
Mit all jenen wurde gleich zweimal gefeiert. Am Mittsommertag, dem 21. Juni, ließen<br />
geladene Freunde, Verwandte, Ehemalige, Förderer das CASAMAX und deren<br />
Initiatorin Hille Marks hochleben. Am 24. August gab es ein für alle öffentliches Fest<br />
mit Theater und Workshops – speziell für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Das<br />
Theater Marabu aus Bonn zeigte das preisgekrönte Theaterstück „Um Himmels willen,<br />
Ikarus!“. Der Eintritt war frei, aber um Spenden wurde gebeten. Diese kommen jetzt<br />
dem Theaterprojekt mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen im CASAMAX<br />
Theater zugute, eine Herzensangelegenheit vom CASAMAX Theater. Gerne sind dafür<br />
mehr Spenden willkommen! Künftig wird das Ensemble auch mehr außerhalb der<br />
<strong>Veedel</strong>sgrenzen mit Gastspielen aktiv werden. <strong>Im</strong> Herbst sind bereits 20 Auswärtstermine<br />
gebucht. „Robinsons andere Insel“ geht am 1. Oktober nach Chorweiler, „Die Tochter<br />
des Sargmachers“ ist in der weiteren Kölner Umgebung im Oktober und November<br />
unterwegs (18.10. Domforum, 26.10. Bocklemünd, 30.10. Pulheim, 15.11. Leichlingen<br />
und 22.11. Brühl). www.casamax-theater.de
viel glück für die nächsten jahre ...<br />
50 Jahre Apotheke –<br />
Paracelsus Apotheke feiert am<br />
Hermeskeiler Platz<br />
50<br />
Jahre<br />
Der Namenspatron der Apotheke – Paracelsus<br />
(1493–1531) – ist seit einigen Wochen am Hermeskeiler<br />
Platz sehr präsent. Der Arzt, Astrologe und<br />
Theologe betrachtete Krankheiten ganzheitlich und<br />
versuchte die Ursachen anstatt der Symptome zu<br />
behandeln. Dr. Beatrice von der Helm, nach Werner Michel und<br />
seinem Sohn dritte Inhaberin der Paracelsus Apotheke, präsentiert neben<br />
Wissenswertem über den Namensgeber alte Arzneischachteln, medizinische Geräte und<br />
historische Fotos aus der Nachbarschaft in ihrem Schaufenster. Die Uni Bonn hat leihweise<br />
sogar Lehrbücher aus den Anfangsjahren zur Verfügung gestellt. „Ich hatte schon<br />
lange die Idee, dieses runde Jubiläum zu feiern, und habe daher Material gesammelt“,<br />
erzählt die Apothekerin.<br />
Das Fest ist ein Dankeschön an ihre Kunden für die langjährige Treue. Am letzten<br />
Samstag vor den großen Ferien herrschte dann auch buntes Treiben auf dem Platz<br />
vor der Apotheke. Unter großen Sonnenschirmen konnten sich die Kleinen schminken<br />
lassen, die Größeren unter Anleitung eine professionelle Carrera-Bahn bedienen. Für<br />
alle gab es lecker Essen und Trinken, liebevoll und humorig serviert von einem galanten<br />
Herrn im schwarzen Frack. Dazu spielte ein Saxofonist live auf. Das gesamte Team der<br />
Paracelsus Apotheke war ganz originalgetreu im Stil der 50er-Jahre gekleidet.<br />
45
46<br />
jubiläen em veedel<br />
Nimm Dir Zeit<br />
(nach einem alten irischen Gebet)<br />
Nimm dir Zeit zum Arbeiten -<br />
es ist der Preis des Erfolges.<br />
Nimm dir Zeit zum Denken -<br />
es ist die Quelle der Kraft.<br />
Nimm dir Zeit zum Spielen -<br />
es ist das Geheimnis ewiger Jugend.<br />
Nimm dir Zeit zum Lesen -<br />
es ist der Brunnen der Weisheit.<br />
Nimm dir Zeit zum Träumen -<br />
es bringt dich den Sternen näher<br />
Nimm dir Zeit, zu lieben und geliebt zu werden -<br />
es ist der wahre Reichtum des Lebens.<br />
Nimm dir Zeit, dich umzuschauen -<br />
der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein.<br />
Nimm dir Zeit zum Lachen -<br />
es ist die Musik der Seele.<br />
Nimm dir Zeit, freundlich zu sein -<br />
es ist der Weg zum Glück.
Heike Brune und Andreas Rütt:<br />
„Bei uns ist jeder Kunde immer herzlich willkommen, selbst wenn er nur eine<br />
Spüle auszutauschen hat. Diese Serviceorientierung war bereits den Großeltern<br />
sehr wichtig.“<br />
75 Jahre Familienunternehmen –<br />
brune küchen feiert Geburtstag<br />
Brune heute, das heißt „Küchen für Anspruchsvolle“,<br />
ergänzt durch brune wohnen, „Besonderes für den guten<br />
Geschmack“, Möbel und Accessoires. Wie fing alles an?<br />
Schon als Kind spielte Enkelin und heutige Gesellschafterin<br />
Heike Brune in der 1933 von ihren Großeltern Ida und Wilhelm<br />
Brune gegründeten Schreinerei in der Nikolausstraße in der<br />
Sägekiste. Früh bewies sie Führungsqualitäten und hielt die<br />
Schreiner, die Tische und Stühle für den Großhandel fertigten, auf Trab. Am heutigen<br />
Firmensitz in der Berrenrather Straße eröffneten die Großeltern 1957 dann ihr eigenes –<br />
für diese Zeit typisches – kleines Möbelgeschäft „Möbel Brune“. Dort konnte man<br />
neben dem kompletten Möbelsortiment Dinge wie Bett- und Tischwäsche, Lampen und<br />
Nähkästen erwerben.<br />
1965 übernahm Sohn Karl-Willi Brune Laden und Schreinerei und erweiterte 1967 das<br />
Angebot um Küchen. 1989 stieg Tochter Heike Brune als frisch gebackene Betriebswirtin<br />
des Möbelhandels in das Unternehmen ein und begann mit der Spezialisierung auf den<br />
Bereich Küche. „Ende der 80er-Jahre wurden die großen Möbelhäuser auf der grünen<br />
Wiese zu einer immer stärkeren Konkurrenz, und da habe ich die Chance gesehen, über<br />
die Planung hochwertiger Küchen Kompetenz zu zeigen und somit den Fortbestand des<br />
Familienunternehmens mit zu sichern“, begründet Heike Brune ihre damalige Idee, ein<br />
Küchenstudio zu eröffnen. „Küche ist nicht gleich Küche“, hat ihr Vater Karl-Willi Brune<br />
anlässlich der Eröffnungsfeier gesagt und wohl die Maß- und Planungssicherheit seiner<br />
Tochter gemeint.<br />
Das Konzept ging auf, und ab 1991 werden bei Brunes nur noch Küchen verkauft. Als<br />
Karl-Willi Brune 1999 stirbt, entscheiden sich Heike Brune und ihr Mann Andreas Rütt<br />
für die Weiterführung des Familienunternehmens. Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
Andreas Rütt kennt die Branche. Er hat viele Jahre sowohl im Küchenfachhandel als<br />
auch im Vertrieb bei der Firma Miele gearbeitet. Beide Inhaber haben dem Geschäft, das<br />
sie nun in dritter Generation führen, im Laufe der Jahre durch permanente Veränderung<br />
ein modernes, klares Profil gegeben, jedoch nie die Werte der Firmengründer aus<br />
den Augen verloren. Herzlichen Glückwunsch zu 75 Jahren erfolgreich fortgeführter<br />
Familientradition im Viertel!<br />
© brune küchen<br />
75<br />
Jahre<br />
© brune küchen<br />
Karl-Willi Brune als Kind in der Schreinerei seiner Eltern<br />
© brune küchen<br />
„Möbel Brune“ in den 80er-Jahren<br />
Gefeiert wird im Rahmen des Straßenfestes<br />
am 6./7. September. Bei einem<br />
Quiz können wertvolle Sachpreise gewonnen<br />
werden.<br />
47
48<br />
bildung em veedel<br />
Spricks<br />
Steuertipp!<br />
Berufliche Fortbildung ist<br />
wichtig – Fortbildung mit dem<br />
Bildungsscheck<br />
Das Land NRW fördert die Teilnahme an<br />
beruflicher Bildung und übernimmt unter<br />
bestimmten Umständen bis zu 50 Prozent<br />
der Seminarkosten. Das Förderangebot<br />
richtet sich an kleine und mittlere Unter-<br />
nehmen bis 250 Mitarbeitern und deren<br />
Beschäftigte. Mitarbeiter/-innen größerer<br />
Unternehmen können keinen Bildungs-<br />
scheck beantragen. Das Angebot ist aller-<br />
dings zeitlich befristet. Weitere Voraus-<br />
setzung: <strong>Im</strong> Verlauf der letzten beiden<br />
Jahre haben Sie an keiner beruflichen<br />
Fortbildung teilgenommen.<br />
Auch Existenzgründer/-innen in den ersten<br />
fünf Jahren nach Gründung können einen<br />
Bildungsscheck erhalten, ebenso Berufs-<br />
rückkehrer/-innen, die bestimmte Vor-<br />
aussetzungen erfüllen. Gefördert werden<br />
Bildungsmaßnahmen, die der beruflichen<br />
Qualifizierung dienen, sie werden zur<br />
Hälfte bis zu einem Maximalbetrag von<br />
500 Euro bezuschusst. Sie zahlen also de<br />
facto nur die Hälfte der Seminargebühr.<br />
Bildungsschecks werden von eigens ein-<br />
gerichteten Beratungsstellen ausgestellt.<br />
Dort erhalten Sie auch eine Beratung, bei<br />
der Ihnen konkrete Seminarangebote vor-<br />
geschlagen werden. Eigene Vorschläge, die<br />
Sie recherchiert haben, können Sie natür-<br />
lich mitbringen. Viele Seminarveranstalter<br />
helfen gern bei der Beantragung. In Köln<br />
unterstützen dabei Ansprechpartner bei der<br />
Handwerkskammer oder bei der Industrie-<br />
und Handelskammer.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
Ihrem Steuerberater.<br />
Berrenrather Straße 482 b<br />
Telefon 468 68 60<br />
info@sprick-stb.de<br />
Bildung wird ...<br />
Seit PISA hat die Bildungsdiskussion völlig neue Dimensionen<br />
bekommen. In Sülz und Klettenberg gibt es viele Möglichkeiten,<br />
das Lernen zu lernen, Wissen zu vertiefen, sich auszubilden, sich<br />
weiterzubilden und sich zu qualifizieren …<br />
Jugendwerk Köln<br />
Die JWK gGmbH – Jugendwerk Köln (ehemals<br />
„Jugendwerkstatt Köln-Klettenberg“) ist eine Einrichtung,<br />
die aus der evangelischen Kirchengemeinde Klettenberg<br />
hervorgegangen ist und 1979 ins Leben gerufen wurde,<br />
um Anlaufstelle für Jugendliche zu werden und zum<br />
Abbau der Jugendarbeitslosigkeit beizutragen. Heute<br />
betreuen über 50 Fachkräfte circa 450 Jugendliche,<br />
vornehmlich junge Frauen und Männer, die unter anderem ausbildungsbegleitende<br />
Hilfen in Anspruch nehmen. „Diese Jugendlichen haben zwar eine Lehrstelle in gewerblich-technischen<br />
Berufen, laufen jedoch Gefahr, ihre Prüfungen nicht zu bestehen“,<br />
erläutert Sandra Vohl, Geschäftsbereichsleiterin Übergang Schule – Beruf. „Sie erhalten<br />
hier Unterstützung in allen ausbildungsrelevanten Fächern und bei Problemen, die im<br />
betrieblichen und privaten Bereich entstehen. Wir fördern die Jugendlichen, die meist<br />
nachmittags und abends zu uns in unsere Räume am Gottesweg in Zollstock kommen.<br />
Die Erfolgsquote ist hoch. Alle, die das Angebot regelmäßig nutzen, schaffen die<br />
Prüfung und damit das Ziel einer abgeschlossenen Berufsausbildung.“<br />
Besonders stolz ist die JWK auf die Möglichkeiten für die derzeit 24 benachteiligten<br />
Jugendlichen, die im Bereich Fahrzeuglackierung und Fahrzeug-Pflege in den<br />
Werkstätten in der Rhöndorfer Straße und in Kooperationsbetrieben ausgebildet werden<br />
und somit eine Chance auf dem Arbeitsmarkt und zu einem selbstständigen Leben<br />
bekommen.<br />
Das neuste Projekt setzt noch in der Schule an: „Schule XXL“ ist ein Projekt zur<br />
Prävention von Schulmüdigkeit. Sandra Vohl: „Mit ,Schule XXL‘ an der Hauptschule<br />
Mommsenstraße in Sülz und zwei weiteren Schulen in Köln erreichen wir insgesamt<br />
180 Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen. ,Schule XXL‘ bietet soziales<br />
Training im Klassenverband, individuelle Beratung und Coaching sowie Module im<br />
Bereich Handwerk und Multimedia zur beruflichen Orientierung.“ Bildung ganz anders!<br />
Mehr Informationen unter www.jwk-koeln.de
PTE Köln und TAKE A STEP<br />
In der Zülpicher Straße 218 teilen sich Elfi Langner und<br />
Cornelia Glaser die Räumlichkeiten für ihre beiden Förderinstitute.<br />
Elfi Langner M. A., Pädagogin, betreibt eine von über<br />
100 Pädagogisch Therapeutischen Einrichtungen (PTE)<br />
in Deutschland; hier arbeitet man mit Kindern und Jugendlichen<br />
zusammen, die unter Teilleistungsstörungen leiden, das heißt<br />
sie haben Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen, Schreiben<br />
und Rechnen und/oder Probleme mit ihrer Aufmerksamkeit. Elfi Langner<br />
Die PTE, die zuvor auf der Bobstraße in der City beheimatet<br />
war, ist von der Stadt Köln als Förderinstitut anerkannt.<br />
Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer dieser Teilleistungsstörungen<br />
von einer seelischen Behinderung bedroht<br />
sind, haben Anspruch auf Eingliederungshilfe, die beim<br />
Jugendamt der Stadt Köln beantragt werden kann. Die Kosten<br />
für die Förderung durch die PTE werden dann übernommen.<br />
„Als Facheinrichtung sehen wir es als unsere Aufgabe an,<br />
Kindern mit Schulproblemen zu helfen. Seit Jahren arbeiten<br />
wir erfolgreich mit Kindern, indem wir uns an dem aktuellen<br />
Stand der wissenschaftlichen Forschung orientieren und<br />
unsere Konzeptionen und Vorgehensweisen systematisch Cornelia Glaser<br />
weiterentwickeln“, berichtet Elfi Langner. „Wir helfen Schülerinnen und Schülern,<br />
ihre Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen und den Spaß am Lernen mit neuem<br />
Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Motivation wiederzufinden.“<br />
Wichtig beim Therapieansatz der PTE ist die Zusammenarbeit mit den Eltern und der<br />
Schule. Regelmäßig finden Rückmeldungen durch Gespräche statt. Der Förderplan wird<br />
immer wieder dem Entwicklungsstand des Kindes angepasst.<br />
Als zusätzliches Förderprogramm bietet die PTE Köln seit zwei Jahren ein sehr erfolgreiches<br />
Aufmerksamkeitstraining an, das für alle Kinder geeignet ist. „Das Training dauert vier<br />
Monate und ist gut für jedes Kind“, empfiehlt Elfi Langner. Weitere Informationen gibt es<br />
im Internet unter www.pte-koeln.de.<br />
Bei TAKE A STEP werden schon die kleinsten spielerisch an eine Fremdsprache herangeführt.<br />
Kinder ab vier erlernen in den Kursen eine Basiskompetenz im Hörverstehen<br />
und Sprechen der englischen Sprache. Berufsschullehrerin und Diplompädagogin<br />
Cornelia Glaser hatte die Idee für das Angebot, als sie erlebte, wie schnell die kleinen<br />
Geschwister ihrer Schüler aus dem Ausland eine neue Sprache aufgriffen und wie<br />
schwer sich ihre Schüler mit Migrationshintergrund teilweise taten. „Entscheidend ist,<br />
dass Muttersprachler mit den Kindern arbeiten. Ich habe zwei englische Mitarbeiter,<br />
die mit den Kindern in Gruppen von vier bis sechs Kindern mit allen Sinnen die neue<br />
Sprache erleben.“<br />
Für ihre Lernsituationen haben Elfi Langner und Cornelia Glaser ein freundliches, helles<br />
und kindgerechtes Ambiente geschaffen. Da lernt es sich spielend.<br />
Termine<br />
Aktionstag 6. September von 11 bis 15 Uhr<br />
PTE: 11–12.30 Uhr kostenfreie Kurztestungen<br />
TAKE A STEP: 13.30–15 Uhr Englisch-Schnupperkurs für die Kleinen<br />
Alle Eltern und Kinder sind herzlich eingeladen!<br />
... großgeschrieben<br />
49
50<br />
bildung em veedel<br />
coaching<br />
menschenwege – uwe jansen coaching<br />
Wie geht es weiter? Was fange ich an? Was kann ich? Die<br />
Wege der persönlichen Veränderung sind oft verschlungen<br />
und undurchsichtig, Lebensziele verschwommen. In dieser<br />
Veränderungs- und Zielarbeit steht Uwe Jansen als Coach und<br />
Berater zur Verfügung, um beim Veränderungs- und Aufbruchweg<br />
professionell zu begleiten.<br />
„In meiner Arbeit steht der Mensch im Zentrum. In einer offenen,<br />
respektvollen und ehrlichen Kommunikation arbeite ich mit<br />
meinen Klienten an Stressbewältigung, Depressions- und Burnout-Prophylaxe.<br />
Viele lernen eine positive Haltung zur Balance<br />
zwischen Familie, Freizeit und Beruf. Wir erarbeiten, wie man<br />
Wünsche in die Realität umsetzt“, sagt der NLP-Coach. Beim<br />
Coaching werden konkrete Fragen besprochen und Lösungen<br />
von aktuellen Problemen erarbeitet. „Mein Coachingstil erweitert<br />
Möglichkeiten und Sichtweisen, ist konzentriert und oft überraschend.<br />
Es ist für jeden eine Möglichkeit, für sich persönlich<br />
weiterzukommen“, ist sich Uwe Jansen sicher.<br />
nlp<br />
capiamo Lerntreff<br />
lernen<br />
Das Team des capiamo Lerntreff hat<br />
im vorangegangenen Schuljahr vielen<br />
Schülerinnen und Schülern zu guten<br />
Zeugnissen verholfen. „Wir unterrichten<br />
binnendifferenziert, sodass wir jeden<br />
einzelnen Schüler entsprechend seinem<br />
Leistungsniveau fördern“, erläutert<br />
Doris Scharwei, Inhaberin des capiamo<br />
Lerntreffs. „Dabei halten wir gemeinsames<br />
Lernen in der Kleinstgruppe so weit<br />
wie möglich aufrecht. Das macht uns so erfolgreich.“<br />
Erfolgreich arbeiten möchte Doris Scharwei auch zukünftig in der<br />
Erwachsenenbildung. Neuerdings bietet sie im capiamo Lerntreff<br />
Englisch- und Spanischkurse für Studentinnen und Studenten<br />
und andere interessierte Erwachsene an. Wer also Englisch oder<br />
Spanisch erlernen oder vertiefen möchte, ist zu einer kostenlosen<br />
Probestunde herzlich willkommen.
neu in sülz & <strong>klettenberg</strong><br />
neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu<br />
Perspektiven schaffen durch Kreativität – Café 333 und Lyonn unterstützen Schule in Kenia<br />
<strong>Im</strong> Auftrag des Goethe-Instituts Nairobi leitet der Illustrator und Cartoonist „Lyonn“ im November zwei Seminare<br />
mit dem Thema „Musik im Deutschunterricht“ für 70 Sekundarschullehrer und Universitätsprofessoren aus<br />
Kenia, Uganda, Ruanda und Tansania. Diese Reise möchte Lyonn gemeinsam mit Lebensgefährtin Jacky<br />
vom Café 333 nutzen, um die „Gatoto Primary School“ in den Slums von Nairobi zu unterstützen. Gatoto<br />
versucht, den Kindern mittels Bildung Perspektiven aufzuzeigen, und möchte sich zu einer weiterführenden<br />
Schule ausbauen, um die Schüler nach der Grundschule nicht wieder dem Kreislauf der Armut zu überlassen.<br />
Lyonn steht in intensivem Kontakt mit der Schulleiterin und wird auch mit einigen Schülern ein Fotoprojekt<br />
starten. Jacky und Lyonn freuen sich über Spenden für die Gatoto Primary School. <strong>Im</strong> Café 333 steht ein Sammelbehälter bereit. Auch<br />
Überweisungen an B. Ofczarek (Lyonn) / Konto-Nr. 860 030 505 / BLZ 370 100 50 / Postbank Köln unter dem Stichwort “Nairobi” sind<br />
möglich. Der gesamte Spendenbetrag wird der Schulleiterin persönlich übergeben.<br />
Ausführliche Informationen zur Schule unter www.gatoto.org.<br />
Parlez-vous Gourmet? Ein Stückchen Frankreich mitten in Sülz<br />
Parlez-vous Gourmet? Französisch sprechen müssen Sie nicht, nur genießen! Und zwar alles, was an<br />
kulinarischen Leckerbissen aus Frankreich kommt. <strong>Im</strong> neuen französischen Bistro und Feinkostladen<br />
in der Sülzburgstraße 172 kann man morgens mit Café au Lait und Croissant den Tag beginnen, sich<br />
mittags mit Quiche, Salat, Croques Monsieur oder „Plat du jour“ stärken, am Nachmittag Tarte-aux-<br />
Pommes naschen und für den Abend ein paar französische Spezialitäten mit nach Hause nehmen.<br />
Patés, Terrinen, Foie gras, frischer Käse, luftgetrocknete Wurstwaren, Gewürze, Honig, Meersalz, Öle,<br />
Wein … alles, was an den letzten Frankreichurlaub erinnert. Annie Glémet aus Bordeaux lebt seit<br />
38 Jahren in Deutschland und hat sich nun entschlossen, ihre Fähigkeiten als Köchin und Kennerin der französischen Küche<br />
weiterzugeben. Die bisher als Systemadministratorin tätige Französin, die zuletzt den Weltjugendtag in Köln vernetzte, hat ein<br />
Stückchen Frankreich nach Sülz gezaubert. Lavendel- und gelbfarbene Wände, helle Möbel, französische Musik und eine Terrasse<br />
im Hof laden zum entspannten Genuss ein. Alle Speisen bereitet Annie Glémet selbst frisch zu. Dabei legt sie großen Wert auf<br />
gute Zutaten und verarbeitet viele Bioprodukte. „Ich verkaufe nichts, was mir nicht schmeckt!“, definiert sie knapp ihren hohen<br />
Anspruch. Kochkurse und Catering für kleinere Gruppen runden ihr Angebot ab. Da kann man nur Bon appétit wünschen!<br />
Italien, amore mio<br />
Die allerneusten Cartoons von Kultzeichner<br />
Peter Gaymann über das Lieblingsthema<br />
Urlaub und sein Lieblingsthema Italien<br />
gibt’s jetzt im Buchhandel. Circa 88 Seiten<br />
verrückte Vespafahrer, leidenschaftliche<br />
Latin-Lover und Touristen, die Panna cotta<br />
mit Terracotta verwechseln<br />
– es gibt wieder<br />
einiges zu lachen!<br />
Verlag Mosaik bei<br />
Goldmann,<br />
14,95 Euro.<br />
51
52<br />
küche im karree<br />
Lecker im Herbst<br />
Weinschmeckerei<br />
Essig und Frucht und Öl<br />
Jetzt wird es wieder deftig. Die Küchenprofis aus dem <strong>Veedel</strong><br />
zeigen, was sie im Herbst auf den Tisch bringen!<br />
Nicole Dohr setzt auf Essig und Öl – aber nicht irgendwelche! Ihre Favoriten sind Fruchtessig und Kürbiskernöl. Dazu die Expertin:<br />
„Eine Erfindung der letzten Jahre ist die Liaison von Essig und Frucht. Diese Verbindung bringt fruchtige Süße und zarte Säure unter<br />
einen Hut und lässt damit viel Raum für Kreativität. Zum Beispiel alkoholfreie Cocktails mit Säften, Gingerale oder Bitter Lemon und<br />
einem Schuss Erdbeer-, Mandarine-, Passionsfrucht- oder Marillen-Rosen-Essig. Auch sehr gut schmecken die neuen Fruchtessige<br />
an Desserts wie an einer Mascarpone-Creme oder in einem Obstsalat. Natürlich kann man sie auch einfach weiter am Salat verwenden<br />
und das Tolle: So abwechslungsreich und ganz ohne Zugabe von Zucker konnte man noch nie Salate essen. Dazu gehört<br />
natürlich auch ein Eins-a-Öl. Wie zum Beispiel Kürbiskernöl. Es enthält Kalzium, Magnesium, Eisen, Vitamin E und einen hohen Anteil<br />
an essenziellen Fettsäuren und natürlich kein Cholesterin. Für die Herbstküche ist es die optimale Ergänzung, und nicht nur für die<br />
Kürbissuppe. Seine Herstellung ist verhältnismäßig aufwendig und erklärt auch den Preis. Die Kerne bedürfen einer längeren Vorarbeit,<br />
bevor es in die Ölpresse geht. Dort werden mehrere Schichten immer unterbrochen von Stahlplatten mit einem Druck von 300 Bar<br />
zusammengepresst, bevor das Öl seitlich herausläuft. Aus 25 Kilogramm Kernen bekommt man circa 10 Liter Kürbiskernöl. Das<br />
Original-Kürbiskernöl kommt immer aus der Steiermark und sollte am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden.<br />
Ein Tipp von Nicole Dohr, Weinschmeckerei<br />
Kartoffelsalat aus der Steiermark mit Kürbiskernöl<br />
rezept<br />
800 g festkochende Kartoffeln, 200 ml Brühe, Salz, Pfeffer<br />
2 EL Aceto-Balsamico gold, 3 EL Traubenkernöl<br />
3 EL Trauben-Balsamessig, 5–6 EL Kürbiskernöl<br />
2 EL Kürbiskerne, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 4 hart gekochte Eier<br />
150 g Wacholderschinken, 1 großer Bund gemischte Kräuter: Petersilie, Basilikum, Kerbel, Schnittlauch,<br />
Sauerampfer, Estragon<br />
Kartoffeln kochen, abdampfen lassen und noch heiß schälen. Ein wenig abgekühlt in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel<br />
geben. Die Brühe mit dem Aceto-Balsamico, dem Trauben-Balsamessig und dem Traubenkernöl verquirlen und die Kartoffeln<br />
damit übergießen. Vorsichtig mischen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Die Kräuter fein hacken, die Frühlingszwiebeln<br />
putzen und mit einem Drittel der grünen Enden in feine Streifen schneiden. Die Eier schälen und vierteln, den Schinken in schmale<br />
Streifen schneiden. Die vorbereiteten Zutaten locker unter den Salat mischen und auf große Teller verteilen.<br />
Die Kürbiskerne in einem EL Kürbiskernöl bei mittlerer Hitze rösten und den Salat<br />
damit bestreuen. Bei Tisch gießt sich jeder nach eigenem Geschmack noch<br />
Kürbiskernöl über den Salat.<br />
Dazu passt prima ein frischer Zweigelt, natürlich aus Österreich!
Der Eifel ganz nah …<br />
Eine Blume aus Salz – „Flor de Sal“<br />
In dem südländisch anmutenden Ladenlokal Casaretto Delikatessen auf der Sülzburgstraße findet<br />
man eine Vielfalt ausgewählter Salze. Sie kommen aus Frankreich, Spanien, England, Hawaii und sogar<br />
aus dem Himalaja. Aber nichts kann Guido Casarettos Leidenschaft mehr entfachen als das „Flor de<br />
Sal“, das naturbelassene Meersalz aus Portugal, das täglich neu an den Küsten der Algarve handgeschöpft<br />
wird. Guido Casaretto schwört auf die Reinheit des jungen Salzes, das aus dem Atlantik<br />
gewonnen wird, und erklärt uns die gesunden Vorzüge des mineralreichen Erdenguts. Nur durch die<br />
tägliche Handschöpfung sei die Gewinnung der hauchdünnen Kristallblättchen – der sogenannten<br />
Blüte des Salzes – gewährleistet, die man pur genießen kann und die viel zu schade wären, in kochendem<br />
Wasser zerstört zu werden. Zu jedem seiner Salze kennt Guido Casaretto ein Genussrezept und<br />
gerät beim Präsentieren seiner Salze regelrecht ins Schwärmen – schön zuzuhören!<br />
… ist Sülz beim Einkauf im Bauernladen des Eifelbauern, den Richard Wielvers mit<br />
Leidenschaft in der Münstereifeler Straße 15 betreibt. Unter dem Motto „In der Natur<br />
wächst so viel Positives für die Gesundheit der Tiere“ setzen Richard Wielvers und seine<br />
Familie ihre Arbeit mit den Tieren voller Respekt und Achtung vor der Natur um. Täglich<br />
sorgen sie mit ehrlichem Einsatz für die Schaffung und Erhaltung eines gesunden und<br />
würdigen Lebensraums für ihre Tiere und achten dabei auf natürliche Luft, sauberes<br />
Wasser, Licht und vor allem auf medikamentenfreie Ernährung.<br />
Seit 1999 füllt Richard Wielvers Theken und Regale seines Sülzer Ladens mit hausgemachten<br />
gesunden Produkten, nachdem er zehn Jahre der Eifeler Politik gewidmet hat.<br />
Auf die Frage, warum gerade ein Laden in Köln, antwortet der Eifelbauer, dass die Eifel<br />
im Grunde hinter Sülz anfange, viele ursprünglich Eifeler Familien hätten sich in Köln-<br />
Sülz und Klettenberg niedergelassen. Außerdem befinde man sich doch in der Eifeler<br />
Ecke – mit den vielen Eifeler Straßennamen.<br />
Richard Wielvers, seine Familie und sein Team bieten inmitten der Stadt „das andere<br />
Lebensmittel, mehr als normal und durchschnittlich!“. <strong>Im</strong> Gespräch mit ihm spürt man<br />
seine tiefe Naturverbundenheit und bekommt sofort Lust, seiner Einladung auf den<br />
Anbauhof in Fleringen bei Prüm zu folgen.<br />
spezial<br />
53
54<br />
neu in sülz & <strong>klettenberg</strong><br />
neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu · neu<br />
VIVA-Moda & Accessoires –<br />
Neustart in der Berrenrather Straße<br />
Nach 15 Jahren VIVA-Accessoires auf der Berrenrather Straße<br />
und acht Jahren VIVA-Moda auf der Sülzburgstraße sind die<br />
beiden erfolgreichen Geschäfte seit Mitte August unter einem<br />
Dach vereint. Auf der Berrenrather Straße 256 hat Inhaberin<br />
Brigitte Decker gemeinsam mit ihrer Schwiegertochter Elke<br />
Clemens das Beste aus beiden Geschäften zusammengeführt.<br />
In dem frisch umgebauten Ladenlokal des denkmalgeschützten<br />
Hauses wird Einkaufen zum besonderen Erlebnis. In der<br />
mediterranen Atmosphäre mit hellen, leuchtenden Farben<br />
lädt das Mode-und-Accessoires-Sortiment zum entspannten<br />
Stöbern ein. Kleidung der Marken Turnover, Backstage und<br />
Klaus Dilkrath, Schmuck von Pilgrim, coeur de lion und<br />
hultquist, Taschen und Kleinleder von VOI, Sempre und Maitre<br />
sowie wunderschöne Tücher von silk raod, senatex und yam<br />
yam … alles liebevoll und mit dem Blick für das Besondere wie<br />
bisher zusammengestellt.<br />
Fotokalender bei Hundt Druck<br />
Schöne Schnappschüsse im Sommerurlaub gemacht? Hundt Druck auf der Zülpicher Straße erstellt<br />
ab sofort individuelle Fotokalender von Ihren schönsten Aufnahmen. Fünf verschiedene Formate für<br />
Ihre Kalender bis A3 sowie unterschiedliche Kalendarien stehen zur Auswahl. Sie liefern bis zu 13 Bilder<br />
auf einem Datenträger, und Hundt Druck übernimmt den Rest. Als Erinnerung für zu Hause oder<br />
als Geschenk für Familie und Freunde.<br />
www.hundt-druck.de
karree kompakt<br />
Fest em <strong>Veedel</strong> – 14. September (11–22 Uhr)<br />
Ein gemütliches Fest, bei dem alle Besucher eine wunderbare Zeit verbringen und nebenbei noch einen<br />
guten Zweck unterstützen. Diese Idee haben die teilnehmenden Geschäftsleute der Zülpicher Straße<br />
und der Runde Tisch der Elternvereine der Uni-Kinderklinik bei der Organisation des „Festes im <strong>Veedel</strong>“<br />
verfolgt. Herausgekommen ist ein runder Tag mit einem attraktiven Programm, zu dem alle Beteiligten auf<br />
den Kirchplatz Karl Borromäus herzlich einladen. Worauf dürfen Sie sich freuen?<br />
• auf viele Spiele und Aktivitäten für Kinder (z. B. Kinderbuchlesung)<br />
• auf ein attraktives Bühnenprogramm mit Sülzer Künstlern, die alle ohne Gage auftreten<br />
(Sänger Winfried Bode, der Chor „Mondays“, „Lino Corvi und Frau Gür“, Samba-Band „Lou<br />
Colonia“, Jazzband „Frankenstein Quartett“, ein Zauberer, die Krankenhaus-Clowns u. a.)<br />
• auf leckeren Kuchen und Waffeln vom „Runden Tisch“<br />
• auf eine Tombola mit tollen Gewinnen (Karten und CDs von den Wise Guys, signierte<br />
Tommy-Jaud-Bücher, Warengutscheine der Geschäfte)<br />
• auf zahlreiche Verkaufsstände der teilnehmenden Geschäftsleute<br />
Die Wise Guys haben die Patenschaft für das Fest übernommen, auch wenn sie leider am Tag selbst nicht<br />
mit dabei sein können. Die Kölner Seniorengemeinschaft stellt einen Teil ihrer Räumlichkeiten für das Fest<br />
zur Verfügung. Alle Einnahmen aus Tombola und Kuchenverkauf sowie die Gewinne der Geschäftsleute<br />
fließen in die Erneuerung und Umgestaltung des maroden Spielplatzes an der Kinderklinik. Die Vereine des<br />
Runden Tischs versuchen mit ihren Aktivitäten, die Lebensqualität von betroffenen Kindern, ihren Eltern und<br />
Geschwistern für die Zeit eines Klinikaufenthalts so erträglich und angenehm wie möglich zu machen. In<br />
der geplanten neuen Spiellandschaft sollen kranke Kinder den grauen Klinikalltag für einige Zeit vergessen<br />
und Eltern in Sitzecken kurze Momente der Ruhe und Erholung finden.<br />
Viel Freude beim Fest im <strong>Veedel</strong>!<br />
Wenn Sie nicht kommen können, dieses Projekt aber trotzdem gern unterstützen möchten, können Sie dies<br />
mit einer Spende tun (Spendenquittung wird ausgestellt):<br />
Klinikum der Universität zu Köln, Bank für Sozialwirtschaft, Konto-Nr. 8 150 000, BLZ 370 20 500,<br />
Verwendungszweck: 3610/0241/41 – Stichwort: UK-Kinderspielplatz –<br />
Sülz, Klettenberg und die lieben Nachbarn<br />
Diesen Herbst stehen die einen samstags auf dem Rotwein-Wanderweg im Stau.<br />
Die anderen wandern durch Sülz, Klettenberg, Lindenthal oder über den Südfriedhof<br />
und durch den häufig verkannten Stadtteil Zollstock. Dessen Siedlungsbauten von<br />
Wilhelm Riphan setzten in ganz Deutschland Maßstäbe.<br />
Buchhandlung Olitzky, Stadtführer Bruno Knopp, der Petersberger Hof und die<br />
<strong>Veedel</strong>skneipe Berrenrather veranstalten nun bereits im dritten Jahr ihre informativen<br />
und amüsanten Stadtteilführungen.<br />
Traditionell klingen sie bei Kölsch und halvem Hahn aus.<br />
Alle Führungen sind über die Buchhandlung Olitzky<br />
auch privat für kleine Gruppen buchbar.<br />
Stadtteilführungen im Herbst<br />
Start jeweils um 14.30 Uhr in der Buchhandlung Olitzky, Luxemburger Straße 275,<br />
Dauer etwa 3 Stunden:<br />
Samstag, 13. September: Klettenberg, Endpunkt „Petersberger Hof“<br />
Samstag, 27. September: Sülz, Endpunkt „Berrenrather“<br />
Samstag, 18. Oktober: Lindenthal, Treff- und Endpunkt bitte erfragen<br />
Samstag, 8. November: Klettenberg, Endpunkt „Petersberger Hof“<br />
Reservierungen und Infos:<br />
Buchhandlung Olitzky,<br />
Telefon 941 70 16<br />
www.olitzky.de<br />
55
56<br />
kunst<br />
karree kompakt<br />
06.09.-01.11.<br />
15 Uhr Austellungseröffnung „Fährt ein weißes<br />
Schiff nach Hongkong“<br />
Dokumentarische Schwarz-Weiß-Fotografien von<br />
Sailor aus seiner Zeit als Matrose auf großer Fahrt<br />
(1959–1969) haben ein Rendezvous mit Freizeitskippern<br />
von heute, die agii gosse 2006 im Hafen<br />
de Koeweide (die Kuhweide) an der Maas auf ihren<br />
Booten portraitiert hat.<br />
Jour fixe: donnerstags 15–18 Uhr<br />
26.–28.9. 15–8 Uhr<br />
19. Internationale Photoszene Köln – Special<br />
Weekend<br />
Laden 102 – Galerie für aktuelle Kunst<br />
Gottesweg 102 . T. 0172 109 25 26<br />
www.agii.kulturserver-nrw.de<br />
19.09.<br />
19–22 Uhr Ausstellungseröffnung Annette<br />
Gaymann<br />
Pigmentbilder, Papierarbeiten, Mischtechnik<br />
21.11. / 19-22 Uhr Finissage<br />
Praxis für Physiotherapie und Osteopathie<br />
Regina Kock<br />
Siebengebirgsallee 7<br />
24.–26.10.<br />
17. Offene Ateliers (linksrheinisch)<br />
veranstaltet vom Bundesverband Bildender Künstler<br />
(BBK) Köln in Zusammenarbeit und mit Unterstützung<br />
des Kulturamtes der Stadt Köln. Neben den Galerien<br />
und dem Ausstellungsbetrieb ist der Atelierbesuch<br />
eine weitere wichtige Möglichkeit zur Kunst-<br />
Kommunikation. Mehr unter www.bbk-koeln.de<br />
25.10.<br />
17–20 Uhr Offene Ateliers in der Ateliergemeinschaft<br />
„Kunst im Hof“<br />
Luxemburger Straße 284a<br />
26.10.<br />
12–19 Uhr Neuere Arbeiten Malerei<br />
von Sabine Schunk und Georg Siep<br />
09.–15.11.<br />
6. Kunstmeile „kunst im carrée“<br />
Reflexionen von Tanz in der bildenden Kunst<br />
09.11.<br />
11 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
Tanzzentrum Weißhausstraße 21<br />
13–18 Uhr Verkaufsoffener Galeriesonntag<br />
kultur<br />
04.09.<br />
20 Uhr Lesung Rafik Schami<br />
„Das Geheimnis des Kalligraphen“,<br />
FORUM KLETTENBERG, Tersteegenhaus,<br />
Emmastraße<br />
20.09.<br />
18 Uhr Theater Tersteegenhaus, INVIA-Projekt<br />
spielt: Friedrich Schiller, Die Räuber<br />
FORUM KLETTENBERG<br />
Karten: Buchhandlung Olitzky, T. 941 70 16,<br />
www.olitzky.de<br />
30.10.<br />
20 Uhr Lesung „Aus der Buch-Werkstatt“ mit dem<br />
Übersetzer Paul Berf<br />
in der BUCHHANDLUNG OLITZKY,<br />
Luxemburger Straße 275<br />
06.11.<br />
Lesung Lale Akgün aus „Tante Semra im<br />
Leberkäseland“<br />
19.11<br />
Lesung Alina Bronski aus „Scherbenpark“<br />
jeweils 20 Uhr<br />
Buchladen Sülzburgstraße, Sülzburgstraße 27<br />
Studiobühne Köln<br />
Eine Auswahl an Terminen<br />
Universitätsstraße 16a, Karten T. 470 45 13<br />
Gesamtprogramm: www.studiobuehne.eu<br />
10.09.<br />
Spielzeiteröffnung<br />
Premiere: Torquato Tasso von Johann Wolfgang<br />
von Goethe<br />
Koproduktion von c.t.201 mit der studiobühneköln<br />
Inszenierung: Dietmar Kobboldt und Tim Mrosek<br />
19.09.<br />
Uraufführung: Vergänglichkeit (AT) - die neue<br />
Produktion der Din A 13 tanzcompany, Choreografie:<br />
Gerda König<br />
10.10.<br />
Premiere: Die Vögel von Aristophanes<br />
Koproduktion des Deutsch-Griechischen Theaters mit<br />
der studiobühneköln<br />
Regie: Kostas Papakostopoulos<br />
21.10.<br />
Premiere: WANTED HAMLET – A WESTERN nach<br />
William Shakespeare<br />
29.10.<br />
Deutsche Erstaufführung: Ende und Anfang von<br />
Roland Schimmelpfennig<br />
13.–23.11.<br />
Festival POLITIK IM FREIEN THEATER<br />
Mehr unter www.politikimfreientheater.de<br />
Galant-Theater im Brunosaal<br />
www.galant-theater.de<br />
12./13./14.09., jeweils 19.30 Uhr<br />
„Die Pfade des Ozelot“ von Viola Alvarez<br />
Kleinkunst im Brunosaal<br />
veranstaltet von K.u.L.T.u.S. Köln,<br />
www.kultus-koeln.de<br />
20.09. Wolfgang Nitschke, Fritz Eckenga und<br />
Bernd Gieseking – 3 zum Preis von 1<br />
17.10. Dieter Hildebrandt<br />
28.10. Olaf Schubert im Rahmen des Köln Comedy<br />
Festivals 2008<br />
15.11. Max Goldt<br />
Spielkreis Fritz Monreal e.V.<br />
www.spielkreis-monreal.de<br />
Brunosaal, Klettenberggürtel 65, www.brunosaal.de<br />
19./24./25./26./31. Oktober<br />
02./07./08./09./14./16./18. November<br />
„E Päd es och ene Minsch.“<br />
Kölsches Miljöhspillche in drei Akten<br />
Freiraum e.V.<br />
Eine Auswahl an Terminen<br />
Gottesweg 116a, T 823 12 40<br />
06.09.<br />
20 Uhr Lyrik<br />
Norbert Klein liest ausgewählte Gedichte indischer<br />
Dichter der Gegenwart<br />
07.09.<br />
17 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
Leipzig – Berlin drei Malerinnen<br />
Barbara Burck – Ilona Ottenbreit – Corinna Weiner<br />
09.09.<br />
20 Uhr „<strong>Im</strong> Freiraum vorgelesen“<br />
Norbert klein liest aus dem Tagebuch Sirius von<br />
Walter Kempowski<br />
12.09.<br />
20 Uhr Caroline Schlegel-Schelling<br />
Buchvorstellung mit der Autorin Brigitte Roßbeck und<br />
Nikolaus Gatter<br />
13.09.<br />
20 Uhr „Blues Comes“ - Callin‘ Ralph Brauner<br />
Solo mit Bluessongs & Balladen in Clubatmosphäre<br />
21.09.<br />
20 Uhr Premieren-Lesung<br />
mit Gertrud Seehaus „Die Geisterschreiberin“<br />
23.09./14.10/28.10./11.11./25.11.<br />
20 Uhr Norbert Klein liest Kempowski“<br />
24.09.<br />
20 Uhr Charlie Mariano und Johannes Schenk<br />
Der Kölner Pianist Johannes Schenk spielt gemeinsam<br />
mit der Jazzlegende Charlie Mariano<br />
15. 10.<br />
20 Uhr Pablo Held spielt Jazz
Kulturladen Zollstock – kleine Lesebühne mit 28 Plätzen<br />
<strong>Im</strong> Oktober 2003 eröffnete Hörfunksprecher und Schauspieler Axel<br />
Gottschick mit seiner Frau Gudula Bitzenhofer in dem ehemaligen<br />
Friseurgeschäft in der Irmgardstraße 14 den kleinen Kulturladen. Zu kaufen<br />
gibt es hier Kultur: in Form von Lesungen. In dem nur 35 Quadratmeter<br />
großen Raum kann es hoch hergehen. Zum Beispiel bei der Lesung<br />
„Donnerwetter, da hab ich mich ja umsonst besoffen“. Mit spartanischem<br />
Bühnenbild (aber mehr braucht’s auch nicht) und einem Glas Wein (auch<br />
für die Zuhörer) zieht Gottschick – ganz der Macht von Wort und Stimme<br />
vertrauend – in seinen Bann, während er Texte rund um den Wein und das<br />
Trinken von Hemingway, Goethe, Hebbel und Proust zum Besten gibt.<br />
Das aktuelle Herbstprogramm und mehr Informationen<br />
unter www.kulturladen.zollstock-koeln.de<br />
17.10.<br />
20 Uhr Kunstaktion mit Malte Lück<br />
18.10.<br />
20 Uhr 5 Jahre Freiraum Jubiläumsparty<br />
24.10.<br />
20 Uhr Hüsch-Abend mit Bernd von der Post<br />
31.10.<br />
20 Uhr Gerd Dudek, Peter Niemeyer & Frank<br />
Wunsch<br />
„Satie(ren) und Valentinaden“<br />
01.11.<br />
20 Uhr Ausstellungseröffnung „Best of“ – 5 Jahre<br />
Freiraum-Galerie<br />
07.11.<br />
20 Uhr Whiskytasting<br />
21.11.<br />
20 Uhr Wenzel-Koch und Frank Wunsch: ein<br />
Goetheabend<br />
Kulturladen Zollstock<br />
Irmgardstraße 14,<br />
Kartenreservierung T. 2 59 40 17<br />
www.kulturladen.zollstock-koeln.de<br />
21.09.<br />
18 Uhr Donnerwetter, da hab ich mich ja umsonst<br />
besoffen<br />
Literarisches zum Wein von Goethe, Hebbel, Hesse,<br />
Hemingway, Luther und Proust<br />
Interpretiert von Axel Gottschick<br />
15.10.<br />
20 Uhr Angela Fischer verrät uns Stefan Zweigs<br />
„Brennendes Geheimnis“<br />
04.11.<br />
20 Uhr „Ich wollt, ich wäre ein Eskimo…“<br />
Ein etwas anderer Wilhelm-Busch-Abend mit Josef<br />
Tratnik<br />
musik<br />
16.11.<br />
18 Uhr Konzert der JOHANNESKANTOREI, Mozart:<br />
Missa Solemnis u. a.<br />
Johanneskirche/FORUM KLETTENBERG<br />
Karten unter www.olitzky.de<br />
Konzerte des Collegium musicum,<br />
Universität zu Köln<br />
Albertus-Magnus-Platz, T. 470 41 96<br />
www.collmus.uni-koeln.de<br />
15.10. Kammermusik mit dem Agnesquartett (Aula)<br />
22.10 Kammermusikabend mit dem Galitzin<br />
Quartett aus London (Musiksaal)<br />
23.10. Jazzkonzert mit der WDR Big Band (Aula)<br />
29.10. Drei mal 3 Plus drei – Kammermusik des<br />
20. und 21. Jahrhunderts (Aula)<br />
05.11. Chorkonzert des Madrigalchor der<br />
Universität zu Köln (Aula)<br />
Werke von Despréz, Monteverdi, Weelkes, Gibbons,<br />
Morley, Byrd und Ravel<br />
Jeweils 20 Uhr<br />
kinder<br />
Querwaldein – Naturerlebnisse<br />
www.querwaldein.de<br />
21.09.<br />
10.30–17 Uhr „Auf Adenauers Spuren durch den<br />
Kölner Grüngürtel“<br />
Skurriles und Interessantes über die Entstehung<br />
des Grüngürtels, der auf eine Initiative von Konrad<br />
Adenauer zurückgeht. Für Erwachsene. Bitte festes<br />
Schuhwerk und Picknick mitbringen.<br />
Treffpunkt: Köln-Lindenthal, Hültzplatz<br />
26.09.<br />
16-18 Uhr „Nix wie raus! Papa, zeig mir den Wald“<br />
Kinder von 2–5 Jahre erleben und erforschen gemeinsam<br />
mit ihren Vätern die Natur mit allen Sinnen.<br />
17.10.<br />
15.30-17.30 Uhr „Nix wie raus! Auf der Suche nach<br />
Waldbergen und Blätterregen“<br />
Mit Spielen, Sinneserfahrungen und einer Bastelaktion<br />
mit Naturmaterialien werden auf den Spuren des<br />
Herbstes Neugierde und Begeisterung der (2-5-jährigen)<br />
Kinder für die Natur geweckt.<br />
24.10.<br />
19-21.30 Uhr „Nachts in Kölner Wäldern – Erlebnis<br />
Grüngürtel“<br />
Über Stock und Stein geht es quer durch den nächtlichen<br />
Wald des Grüngürtels auf der Suche nach<br />
besonderen Plätzen des Waldes. Für Erwachsene,<br />
bitte Taschenlampen mitbringen.<br />
07.11.<br />
17–19 Uhr „Nachts im abenteuerlichen<br />
Herbstwald“<br />
Eine abenteuerliche Reise in den ruhigen Winterwald<br />
auf der Suche nach Spuren nachtaktiver Tiere<br />
und anderer Wesen des Waldes für Kinder von 4–7<br />
Jahren.<br />
08.11.<br />
12–15 Uhr „Geocaching für EinsteigerInnen“<br />
Einstieg in die GPS-Technik und die<br />
Varianten des Geocaching. Schnitzeljagd mit<br />
Satellitenunterstützung! Für Erwachsene ab 16 Jahren<br />
Treffpunkt: Köln, Volksgarten, Haltestelle Eifelplatz der<br />
Linie 12.<br />
Treffpunkt für alle Veranstaltungen von Querwaldein<br />
(falls nicht anders ausgewiesen):<br />
Köln-Sülz, Decksteiner Weiher, Parkplatz Ecke<br />
Militärring/Gleueler Straße<br />
Anmeldung erforderlich: T. 261 99 86 oder<br />
anmeldung@querwaldein.de<br />
Viele CASAMAX-Theatervorstellungen<br />
CASAMAX Theater, Berrenrather Straße 177 .<br />
T. 44 76 61, www.casamax-theater.de<br />
19.09., 10.30 Uhr Vorpremiere; 20.09, 15 Uhr<br />
Premiere; 21.09., 15 Uhr; 22.09, 10.30 Uhr<br />
Freunde ab halb 4 (Gastspiel Scenario-Sinapi<br />
Theater)<br />
Ein Theaterstück für gehörlose und hörende Kinder<br />
ab 5 Jahren. Das Ensemble macht sich in einem<br />
Experiment auf die Suche nach Bildern des Lebens.<br />
Sie suchen Situationen in der Freundschaft, in der<br />
Liebe, im Alltag, die ohne Worte auskommen, und<br />
erzählen vom Leben in fantasievollen und bilderreichen<br />
Geschichten.<br />
57
58<br />
karree kompakt<br />
05./08.09., 10.30; 06./07.09., 15 Uhr<br />
03.-05.10., 15 Uhr; 06.10., 10.30 Uhr<br />
07./10.11, 10.30 Uhr; 08./09.11., 15 Uhr<br />
Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen<br />
Ein Stück für Menschen ab 4 Jahren, welches zeigt,<br />
wie viel man mit Toleranz und Selbstvertrauen erreichen<br />
kann.<br />
17./20.10., 10.30 Uhr; 19.10., 15 Uhr<br />
21./24.11., 10.30 Uhr; 22./23.11., 15 Uhr<br />
Weiß weiß, was du nicht weißt<br />
In den bunten Geschichten geht es um das Miteinander<br />
und Gegeneinander, um Stärken und Schwächen,<br />
Anderssein und Angepasstsein.<br />
Für Kinder ab 3 Jahren.<br />
12./15.09., 10.30 Uhr; 13./14.09., 15 Uhr,<br />
01./02./16.11., 15 Uhr; 03./14./17./11., 10.30 Uhr<br />
Die Tochter des Sargmachers<br />
Wo komme ich her, wo gehe ich hin, was ist, wenn ich<br />
mal nicht mehr bin? Diese Fragen stellt Hedda, die<br />
gerne Geschichten erzählt und deren Vater Schreiner<br />
und Sargmacher ist. Für Kinder ab 8 Jahren.<br />
26./29.09., 10.30 Uhr; 27./28.09., 15 Uhr<br />
Wünschewald<br />
Ein spannendes Märchen für Kinder ab 6 Jahren.<br />
24./27.10., 10.30 Uhr; 25.10., 11 Uhr; 26.10., 11 Uhr<br />
Herr Sturm und sein Wurm<br />
Ein Stück über eine ungewöhnliche Freundschaft. Für<br />
Kinder ab 4 Jahren.<br />
25./26.10., 20 Uhr<br />
Taugenichts<br />
Eichendorffs Novelle über den Müllersohn wird in<br />
(sehr) freier Bearbeitung als fulminantes Solo im Stil<br />
der Commedia dell’Arte erhält – Theater pur! Ab 12<br />
Jahren.<br />
10./13.10., 10.30 Uhr; 11./12.10., 15 Uhr<br />
Robinsons andere Insel<br />
Eine Geschichte über Träume, Vertrauen und<br />
Loslassenlernen. Für Kinder ab 6 Jahren.<br />
02.10.<br />
20–24 Uhr 8. Kölner Theaternacht<br />
20 Uhr Die Tochter des Sargmacher<br />
21 Uhr Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen<br />
22 Uhr Die Frau auf dem Koffer<br />
23 Uhr Happy Hour im CASAMAX<br />
24 Uhr Lieder vom Mittelmeer<br />
sport<br />
KHTC Blau Weiss 1930 e.V.<br />
2. Bundesliga Feldhockey Herren<br />
14.09. Club Raffelberg Duisburg<br />
28.09. RTHC Bayer Leverkusen<br />
12.10. Kahlenberger HTC Mülheim<br />
jeweils 12 Uhr<br />
Oberliga Damen<br />
14.09. THC Hürth<br />
28.09. Düsseldorfer SC 99<br />
jeweils 14 Uhr<br />
Alle Heimspiele finden auf der Anlage am<br />
Beethovenpark, Neuenhöfer Allee 69, statt.<br />
verschiedenes<br />
19.09.<br />
20 Uhr „Psycho-Physiognomik“ (visuelle<br />
Menschenkenntnis) mit Sooni Kind<br />
Buchhandlung Stein, Berrenrather Straße 203,<br />
www.sooni-kind.de<br />
Volkssternwarte Köln<br />
Volkssternwarte Köln, Nikolausstraße 55, Sülz jeweils<br />
19.30 Uhr<br />
T. 41 54 67, www.volkssternwarte.de<br />
05.09. Ko(s)mische Schwerkraftfalle<br />
Wie entsteht ein schwarzes Loch?<br />
12.09. Eine Reise durch unser Sonnensystem<br />
19.09. Zielscheibe Erde: Gefahr aus dem Weltall<br />
26.09. Der Sternenhimmel über Köln<br />
jeweils 19 Uhr/Vortrag und Beobachtung im<br />
Observatorium<br />
06.09.<br />
19–22.30 Uhr Deutscher Astronomietag 2008<br />
mit Vorträgen über den Mond, die Mondlandung und<br />
den Planeten Jupiter<br />
17.09.<br />
19.30 Uhr Vortrag: Wie Planeten entstehen<br />
15.10.<br />
19.30 Uhr Vortrag: Monsterzwerge im Kosmos<br />
01.11.<br />
19-03.00 Uhr Lange Nacht der Kölner Museen<br />
12.11.<br />
19.30 Uhr Vortrag: SOHO & Co. – Das neue Bild<br />
der Sonne<br />
Mayersche Buchhandlung<br />
Sülzburgstraße 13, Informationen unter T. 29 27 34 42<br />
06.09.<br />
11–16 Uhr Kinderschminken<br />
10.10.<br />
15–18 Uhr<br />
Veranstaltung des Kosmos Verlages zum Thema<br />
„Hundeerziehung“<br />
18.10.<br />
ein Jahr Mayersche in Sülz – Jubiläumsaktion
Cadenhead’s Whiskey Tasting<br />
Cadenhead’s Whiskey Market,<br />
Luxemburger Straße 257, T. 283 18 34<br />
www.cadenheads.de<br />
05./06.09. Cadenhead’s Whisky Market Anniversary<br />
Tastings, moderiert von Marc Glissmann<br />
19.09. Tasting mit Hans Jürgen Schäfer,<br />
3 Programme parallel<br />
11.10. Thementasting „Springbank und<br />
Campbeltown“, moderiert von Marc Glissmann<br />
17.10. Tasting mit Hans Jürgen Schäfer,<br />
3 Programme parallel<br />
25.10. Cadenhead’s- und Originalabfüllungen-<br />
Seminar, moderiert von Marc Glissmann<br />
Alle jeweils 19 Uhr. Mit kleinem Buffet in der Pause.<br />
RAUM FÜR ENTSPANNUNG<br />
Berrenrather Straße 183, T. 78 96 91 83<br />
www.raumfuerentspannung.de<br />
14.09. und 23.11. Seminar<br />
Der Weg zur Veränderung: 2 geniale Methoden werden<br />
vorgestellt!<br />
27.09. und 01.11. Workshop<br />
Meridian-Energie-Techniken zur Auflösung von<br />
Belastungen<br />
29.09. und 10.11. Vortrag<br />
Übersäuerung und Entschlackung: Was bedeutet das?<br />
Ein Info- und Kostproben-Abend!<br />
15.09.und 24.11. Vortrag<br />
Fit zu Hause: die Vibrationsplatte – eine gute<br />
Unterstützung für Ihre Gesundheit – Ausprobieren<br />
erwünscht!<br />
Der Veranstaltungskalender „karree<br />
kompakt“ bietet eine unverbindliche<br />
Auswahl an Terminen. Alle Angaben<br />
ohne Gewähr. Bitte beachten Sie auch<br />
die weiteren Termine im Heft. Gerne<br />
veröffentlichen wir auch Ihre Termine!<br />
Bitte Informationen bis 20. Oktober 2008<br />
an: mail@insuelz.com<br />
Ständig aktualisierte Termine<br />
unter www.suelz-koeln.de<br />
04.10. und 15.11. Seminar<br />
Ab sofort Nichtraucher: Klopfen Sie sich rauchfrei!<br />
13.10. Vortrag<br />
Wasser Wirbler – die einfache und frische Lösung für<br />
Ihr Leitungswasser!<br />
27.10. Vortrag<br />
Sind Sie verstimmt? Die Stimmfrequenzanalyse hilft<br />
weiter!<br />
Mobile Kräuterschule<br />
Niseema Dorothea Broos, Kräuterpädagogin<br />
Info und Anmeldung T. 42 57 09<br />
post@niseemabroosinstitut.de<br />
www.niseemabroosinstitut.de<br />
07.09 Tagestour „Von Vogelbeeren und Engelwurz“<br />
Spätsommerliche Kräuterabenteuer in der Eifel<br />
14.09 Wildkräuterwanderung<br />
28.09. Tagestour „<strong>Herbstzeit</strong> – Erntezeit“<br />
12.10. Schlehenwanderung<br />
19.10. Tagestour „Wie stärke ich mein<br />
<strong>Im</strong>munsystem“<br />
26.10. Wildkräuterwanderung<br />
Samstags Kräuterwanderungen auf Anfrage<br />
CreaDance Tanzzentrum Weißhausstraße<br />
Weißhausstraße 21, T. 44 24 20,<br />
www.tanzschule-koeln.de<br />
20.09.<br />
15.30–17.30 Uhr Prinzessinnentag<br />
09.11.<br />
15–19 Uhr Tag der offenen Tür<br />
mit Showprogramm für Jung und Alt<br />
11.10.<br />
16–18 Uhr Kinder-Disco (ab 4 Jahre)<br />
11.10. Uhr<br />
18–20 Uhr Jugend-Dance-4Fans-Disco (ab 9 Jahre)<br />
18.10.<br />
14–17 Uhr Kinder-Trödelmarkt<br />
Büro/Bürogemeinschaft für<br />
Webdesignagentur gesucht<br />
2 Räume (ca. 50 qm), schönes Ambiente, Sülz/<br />
Klettenberg/Umgebung 02 21 . 484 86 06 oder<br />
info@websites-guenstiger.de<br />
brune wohnen Kochkurse<br />
Berrenrather Straße 363<br />
Reservierungen: brune@brune-kuechen oder<br />
T. 96 43 46 69<br />
ab 12.09. (3 Termine)<br />
19-ca. 22.30 Uhr Kochen für und mit Männern<br />
Basisprogramm mit Franco<br />
59
60<br />
weitere brune-wohnen Kochkurse:<br />
ab 16.09. (3 Termine)<br />
19–ca 21.30 Uhr Pasta-Seminar mit Franco<br />
02.10.<br />
14–18 Uhr „Genussschule“ – Miele-Gerätevor-<br />
führung<br />
21.10. und 20.11.<br />
19-22.30 Uhr Kochen mit Franco – 5-6 Gänge-<br />
Menü<br />
Mit Weinen aus der Weinschmeckerei<br />
25./26.10.<br />
ab 14 Uhr 1. Weißer Herbstfest<br />
Der platte Sandpfad in Weiß verwandelt sich in ein<br />
Almspektakel besonderer Art: Zum ersten Mal feiert<br />
die Pferdepension Lorbach das Weißer Herbstfest.<br />
Nach dem „Almabtrieb“ der insgesamt 15 Kühe,<br />
Rinder und Ochsen kommen auch die über 25 Pferde<br />
von den Sommerwiesen in ihr Winterquartier. Begleitet<br />
wird der Abtrieb von einem Reitturnier, Voltigiershows,<br />
Ponyreiten für Kinder, Hüpfburg, Albhornblaskonzert,<br />
Dirndltanz, Essen, Trinken und Tanz, Pferdepension<br />
Lorbach, Sandpfad 1, T. 0173-948 82 62<br />
kirche<br />
karree kompakt<br />
Katholischer Seelsorgebereich St. Nikolaus,<br />
St. Karl Borromäus, St. Bruno<br />
06.09.<br />
17 Uhr Messe mit Orgelmusik des Komponisten<br />
Olivier Messiaen<br />
St. Karl Borromäus, Zülpicher Straße<br />
07.09.<br />
10 Uhr Familienmesse<br />
Colin Mawby: „Messe in G“ für Chor und Orgel<br />
Schalom-Chor/Marius Horstschäfer, Orgel und<br />
Leitung, St. Nikolaus, Berrenrather Straße<br />
urlaub von <strong>klettenberg</strong><br />
21.09.<br />
17 Uhr Sülzer Abendmusik<br />
Chor- und Orgelkonzert (J. G. Rheinberger:<br />
„Stabat Mater“ / Orgelwerke und Motetten von<br />
F. Mendelssohn Bartholdy/César Franck: „Psalm<br />
150“), Kirchenchor St. Nikolaus und Karl Borromäus,<br />
Carsten Wüster, Orgel/Marius Horstschäfer, Orgel und<br />
Leitung,<br />
St. Karl Borromäus, Zülpicher Straße<br />
12. 10.<br />
Feierliche Wiedereröffnung der<br />
Kirche St. Bruno<br />
am Klettenberggürtel nach fast dreijähriger<br />
Bauzeit.<br />
11.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Chor<br />
von St. Bruno, anschließend Empfang im<br />
Brunosaal<br />
18 Uhr Vesper<br />
frauen<br />
12.11.<br />
20 Uhr Netzwerkabend der „Schönen Aussichten –<br />
Verband selbständiger Frauen“<br />
In netter Runde lernen sich Unternehmerinnen kennen.<br />
Anmeldungen unter<br />
www.schoene-aussichten-rheinland.de<br />
Zimt & Rosen, Berrenrather Straße 137<br />
Frauenberatungszentrum<br />
Sülzburgstraße 203, T. 420 16 20,<br />
fbz-koeln.netcologne.de,<br />
www.frauenberatungszentrum-koeln.de<br />
14.09.<br />
19–21.30 Uhr<br />
Trennung/Scheidung – Krise als Chance!<br />
Selbsthilfegruppe<br />
09.09.<br />
17–18.30 Uhr<br />
„Alt werden nur die anderen...?!“ – Medikamente<br />
– Bedarf und Konsum<br />
15.09.<br />
16.30–18 Uhr<br />
Trennung/Scheidung – was kommt auf mich zu?<br />
Mit Dorothee Linden, Rechtsanwältin<br />
13.10.<br />
20–21.30 Uhr<br />
Baby und Beruf – wie geht das mit Kleinkindern?<br />
Mit Heike Trümpener vom Verband berufstätiger<br />
Mütter<br />
STRAFVERTEIDIGUNG<br />
§<br />
RA Christoph Weber<br />
Luxemburger Str. 292<br />
Köln - Gerichtsnähe<br />
Tel.: 0221/78 999 12<br />
Hdy.: 0177/52 12 886<br />
www.RA-C-Weber.de
20.10.<br />
16.30–18 Uhr<br />
Erben und Vererben – Vorbeugen ist besser als<br />
abwarten. Mit Dorothee Linden, Rechtsanwältin<br />
27.10.<br />
16.30–18 Uhr<br />
Trennung/Scheidung – Unterhalt: was steht mir<br />
zu? Mit Petra Ladenburger, Rechtsanwältin<br />
rebstock<br />
in sülz<br />
28.10.<br />
17–18.30 Uhr<br />
„alt werden nur die anderen...?!“ – Thema Pflege:<br />
Finanzierung, Organisation, Vorsorge<br />
04.11.<br />
20–21.30 Uhr<br />
Krise und Gesundheit – Über das Zusammenspiel<br />
von Körper und Seele. Mit Tamara Citovicz,<br />
Heilpraktikerin<br />
10.11.<br />
16.30–18 Uhr<br />
Vermögensauseinandersetzungen bei Trennung/<br />
Scheidung mit Dagmar Heikaus, Mediatorin und<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
13.11.<br />
19–21 Uhr<br />
Selbstverteidigung jenseits von Hauen und Treten<br />
mit WenDo-Trainerin Gaby Naumann<br />
18.11.<br />
19–21 Uhr<br />
Partnerschaft – Was hat die Ehe meiner Eltern mit<br />
meinen Beziehungen zu tun? Mit Andrea Schmidtke,<br />
Diplom-Sozialarbeiterin<br />
24.11.<br />
16.30–18 Uhr<br />
Trennung/Scheidung – was wird mit den Kindern?<br />
Annette Wittmütz, Mediatorin und Familienrechtlerin<br />
61
62<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Buchhandlungen<br />
Baskerville Bücher S. 15<br />
Buchhandlung Olitzky/Ruland S. 61<br />
Floristik<br />
rosengarten – Köln S. 58<br />
Fotografie<br />
Fotografie Wenke Jamann S. 57<br />
Kuhweide Fotografie S. 64<br />
Monika Nonnenmacher Photographie S. 22<br />
Gastronomie<br />
ABS-Restaurant, Club & Catering S. 16<br />
Blanc de Blanc Weinausschank S. 24<br />
Jules Coffee S. 53<br />
Lo Sfizio – italienische Spezialitäten S. 24<br />
Parlez-vous Gourmet? S. 51<br />
Weinbistro Rouge et Blanc S. 19<br />
Haus und Wohnen<br />
AkzentTürstudio S. 59<br />
Brendel & Sohn – Maler- und Lackierer-Betrieb S. 59<br />
brune wohnen S. 63<br />
Casa Mia S. 15<br />
Corpus Sireo – Sülz Pur S. 46<br />
Glas Körfgen & Mohebbat S. 8<br />
Helmut Hinz GmbH & Co. S. 10<br />
Kaltwasser Elektrotechnik S. 7<br />
Kiu Soltani, Schreinerei S. 12<br />
Werkladen Bild und Rahmen S. 13 und 45<br />
Kosmetik<br />
Ina Dollmann S. 37<br />
freshnails S. 38<br />
Parfümerie Douglas S. 36<br />
naturschön, Naturkosmetik-Laden S. 37<br />
Lebensmittel/Spirituosen<br />
Casaretto S.53<br />
ChilVino S. 21<br />
leben<br />
Zollstock<br />
VORSCHAU November 2008<br />
Wir schauen über den Tellerrand des <strong>Veedel</strong>s und zeigen Ihnen in<br />
unserem Ausflug nach Zollstock schöne Plätzchen und Ecken in der<br />
direkten Nachbarschaft.<br />
Winterlektüre<br />
Winterzeit – Bücherzeit. Romane, bei denen es einem warm ums<br />
Herz wird; Thriller, bei denen es einem kalt den Rücken runterläuft;<br />
Hörbücher, bei denen einem die Ohren klingen: Freuen Sie sich auf<br />
viele Lektüretipps für Lesestunden auf dem Sofa oder an anderen<br />
gemütlichen Orten.<br />
Der Eifelbauer S. 53<br />
ELSA-Weinhaus S. 23<br />
Metzgerei Odenkirchen S. 52<br />
Steinmetz, Weinhandel S. 19<br />
Weingut Nickel S. 26<br />
WeinLese S. 21<br />
WeinSchmeckerei S. 52<br />
weinundwort S. 21<br />
Mode/Accessoires/Haare<br />
Anziehend anders S. 32<br />
bruchhaus optik S. 34<br />
cava cava S. 33<br />
Der Haarschneider S. 41<br />
Die Laufmasche S. 33<br />
Feel Good Hairstyling S. 41<br />
Haar de lux S. 41<br />
Kaffee Klamott S. 32<br />
lillyed für dich S. 33<br />
Luna S. 30<br />
Mieder Busch S. 31<br />
Mo’s bags and more S. 30<br />
naturata Spiel + Kleid S. 54<br />
save-the-love S. 32<br />
Shalima S. 31<br />
Shoes and the City S. 30<br />
Tausendschön e. K. S. 33<br />
Viva Moda und Accessoires S. 63<br />
Reisen<br />
KinderReiseWelt S. 14<br />
Hidden-Wineries, Weinreisen S. 25<br />
Schmuck<br />
Atelier für Schmuckgestaltung S. 51<br />
Birgit Simons Perlen & Edelsteinschmuck S. 33<br />
Goldschmiede im Atelierhof S. 13<br />
Mechthild Watermann S. 45<br />
Perlenjeck S. 31<br />
Schmuck Art Loelgen S. 13<br />
leute<br />
Liz Baffoe<br />
Als Mary Sarikakis begeisterte sie in über 200 Folgen „Lindenstraße“.<br />
Aktuell steht sie für die KI.KA Erfolgsserie „Schloss Einstein“ und für<br />
die „Anrheiner“ vor der Kamera. Privat engagiert sich die beliebte<br />
Schauspielerin mit Wohnsitz in Sülz für die Flüchtlingshilfe Bonn und<br />
für fairen Handel.<br />
lifestyle<br />
Dezemberlaunen – alles zu Weihnachten und für den Winter<br />
Drei Mal werden wir noch wach – heißa, dann ist Weihnachtstag.<br />
Holen Sie sich bei uns Ihre Inspirationen für die schönen Dinge auf<br />
dem Gabentisch und unterm Christbaum. Alles rund um die kalte<br />
Jahreszeit inklusive wertvoller Tipps, wie Sie gut durch den Winter<br />
kommen!<br />
Wellness/Sport<br />
Ballettschule Deest-Witsch - S. 39<br />
Catherine Elitestudio – Beauty Team Relax S. 61<br />
fidelio – kreative Spiel- und<br />
Bewegungspädagogik S. 39<br />
Fitness Company S. 38<br />
Fitnesstreff für Frauen S. 17<br />
Körper & Seele, Physio und Wellness S. 39<br />
Mrs.Sporty Köln-Sülz S. 61<br />
Open Yoga S. 39<br />
Praxis für Physiotherapie und Osteopathie<br />
Regina Kock S. 39<br />
Raum für Entspannung S. 12<br />
Sunpoint-Sonnenstudio S. 34<br />
Sonstige<br />
Apotheke am Questerhof S. 64<br />
auf draht – Fahrradfachgeschäft S. 59<br />
Autohaus Strunk S. 2<br />
belinda Krone Webdesign /<br />
Suchmaschinenoptimierung S. 12<br />
Blutspendezentrale Uniklinik Köln S. 60<br />
capiamo Lerntreff S. 50<br />
Freiraum-Galerie S. 42<br />
Hundt Druck S. 8<br />
Kunst im Hof S. 12<br />
Menschenwege – Coaching S. 50<br />
Paracelsus Apotheke S. 14<br />
Hebammenpraxis Hermeskeiler Platz S. 15<br />
Praxis für Sprachtherapie S. 48<br />
PTE Köln S. 49<br />
Rechtsanwalt Christoph Weber S. 60<br />
RheinEnergie AG S. 27<br />
Schwerfel & Kramer Rechtsanwälte S. 50<br />
Stadtflohmarkt S. 61<br />
Tabak Wilden S. 60<br />
TAKE A STEP S. 49<br />
Werbepraxis von der Gathen GmbH S. 4