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Neu auf der Burg - Landschulheim Burg Nordeck

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Ausgabe 2<br />

Dez. 2009<br />

Inhalt<br />

<strong>Neu</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Burg</strong> 1-2<br />

Renovierung 2<br />

Techn. Mitarbeiter 2-3<br />

Selbstversorgung 3<br />

Son<strong>der</strong>druck 4<br />

Ehemalige im Fokus 4<br />

<strong>Neu</strong>e Trainingsangebote<br />

von Frau Strobach 4<br />

<strong>Neu</strong>e Gilden 5<br />

Informationen 6<br />

Gewinner Newsletter 1 6<br />

Nachlese 7-11<br />

<strong>Neu</strong> - Gesundheit 12<br />

Zeitzeugen - News 12<br />

Impressum 12<br />

Newsletter<br />

Herausgeber: <strong>Landschulheim</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong><br />

verwaltung@burgnordeck.de<br />

www.internat-burg-nordeck.de<br />

<strong>Neu</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Burg</strong><br />

„Unser Büro-Team hat Zuwachs bekommen! ... ob am Telefon o<strong>der</strong> im direkten Kontakt<br />

– Sie haben es sicher schon bemerkt – seit einiger Zeit sind wir zu dritt.“ Frau<br />

Findling wird Ihnen künftig zusammen mit unseren langjährigen „Bürolern“ Frau<br />

Viereck und Herrn Römer mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Frau D. T. Engelhardt<br />

<strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong><br />

Frau Findling<br />

Frau D. T. Engelhardt, Lehrerin und Betreuerin im <strong>Landschulheim</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong>.<br />

„Viele Jahre leitete ich die Sommermalschule <strong>der</strong> Stadt Giessen und arbeitete als<br />

Künstlerin im regionalen und überregionalen Raum. Im Rahmen meiner Kreativkurse<br />

– Schwerpunkt Zeichnung u. Malerei – mit Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

fand ich heraus, dass mir die Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Freude bereitet. In meiner Freizeit schwimme ich, fahre Wasserski o<strong>der</strong> gehe in die<br />

freie Natur zum Entspannen.“<br />

Ich heiße Regine Laaser und ich bin seit Ende Oktober<br />

2009 als Sozialpädagogin <strong>auf</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong> eingesetzt.<br />

Ich habe zunächst als Erzieherin in Kin<strong>der</strong>dörfern<br />

Aktuell<br />

gearbeitet. Nach dem Studium <strong>der</strong> Sozialpädagogik war<br />

ich viele Jahre in einer Beratungsstelle für Sexualthemen<br />

und Aidsberatung tätig, diese Themen habe ich<br />

auch sieben Jahre an <strong>der</strong> Freien Universität Berlin<br />

unterrichtet. Ich brauche Musik und Bewegung und bin<br />

gern in <strong>der</strong> Natur. Ich liebe Farben und Lebendigkeit,<br />

das alles bieten mir jetzt die Schüler in <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong>.<br />

Frau R. Laaser<br />

Ich heiße Elke Halfmann und bin seit November 2009 im<br />

<strong>Landschulheim</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong>. Als Heil- und Son<strong>der</strong>pädagogin<br />

stehe ich dem LSH als Betreuerin einer<br />

Schülergruppe in <strong>der</strong> <strong>Burg</strong> zur Verfügung. Ich verfüge<br />

über grundlegende Erfahrungen in <strong>der</strong> Jugend- und<br />

Erwachsenenarbeit. Als examinierte Krankenschwester<br />

helfe und vertrete ich Frau Ramming im Krankendienst.<br />

Eines meiner Fachgebiete ist „aggressives Verhalten an<br />

Schulen“ – welches ich auch zum Thema meiner wissenschaftlichen<br />

Prüfungsarbeit machte. Ich bin Rettungsschwimmerin<br />

<strong>der</strong> DLRG und als solche darf ich Kin<strong>der</strong> und<br />

Frau E. Halfmann Jugendliche bei entsprechenden Freizeiten begleiten. Auf<br />

meine Arbeit im <strong>Landschulheim</strong> freue ich mich sehr.


News<br />

2<br />

Das Leben eines technischen Angestellten im LSH<br />

Bodenleger – Dachdecker – Elektriker – Maler – Maurer – Schreiner – Waldarbeiter – Zimmermann – . . . uns könnten<br />

noch viele an<strong>der</strong>e Berufe einfallen. Unsere technischen Angestellten sind Allroun<strong>der</strong> im wahrsten Sinne des Wortes<br />

und langweilig wir es ihnen nie. Ob es um die Renovierung von Dächern o<strong>der</strong> Räumen geht, um die Erhaltung <strong>der</strong><br />

alten <strong>Burg</strong>gemäuer, um Reparaturen aller Art o<strong>der</strong> um Baumfällarbeiten in <strong>der</strong> nahen Umgebung des <strong>Landschulheim</strong>s<br />

– immer sind unsere Mitarbeiter mit Sachverstand zur Stelle. Die Abbildungen <strong>auf</strong> dieser Seite vermitteln<br />

Ihnen einen kleinen Eindruck. Die Vielfalt an<br />

Tätigkeiten kommt auch unserem Schreinerlehrling<br />

Robin Ribbe zu Gute – übrigens ein<br />

ehemaliger Schüler des <strong>Landschulheim</strong>s. Im<br />

Newsletter 1 berichtete er im Mai diesen<br />

Jahres: „Während <strong>der</strong> gemeinsamen Arbeiten<br />

führe ich auch Tätigkeiten aus, welche<br />

nur bedingt mit dem Berufsbild eines<br />

Schreiners zu tun haben, aber meine<br />

Fähigkeiten ständig erweitern, wofür ich<br />

dankbar bin!“ „All das, was ich hier in <strong>der</strong><br />

Praxis lerne, wird mir später einmal sehr von<br />

Nutzen sein!“<br />

An dieser Stelle wollen wir unseren fleißigen<br />

Mitarbeitern einmal einen herzlichen<br />

Dank und unseren Respekt aussprechen.<br />

Unser Internat wird schöner!<br />

Renovierungsmaßnahmen in den Sommerferien 2009<br />

Neben den Standard-Renovierungen wurde in den Sommerferien an vielen Stellen<br />

gehämmert, gezimmert, gebaut.<br />

Einen kleinen Überblick finden Sie hier.<br />

• <strong>Neu</strong>es Schulhaus<br />

> Dach neu<br />

> Decken unterhalb Toilette neu eingezogen<br />

> Verrohrung erneuert<br />

> Urinale neu<br />

• <strong>Burg</strong><br />

> Ehem. Dienstzimmer zu Familienraum umgebaut<br />

> Ehem. Schülerzimmer zu Dienstzimmer umgebaut –<br />

Durchbruch für angeglie<strong>der</strong>te<br />

> Dusche und WC<br />

> Betreuerzimmer<br />

> Große Teilbereiche<br />

neu gestrichen<br />

> Mehr Toiletten in <strong>der</strong> <strong>Burg</strong><br />

• Ulmenhaus<br />

> Büro renoviert


Thema<br />

Herr Egon Trapp<br />

Unsere technischen Mitarbeiter im Fokus<br />

Heute: Die Küche<br />

Gutes, gesundes und abwechslungsreiches Essen trägt<br />

nicht unwesentlich zur Zufriedenheit und zum Wohlbefinden<br />

unserer Internatsschüler bei. Unser fleißiges<br />

Küchenpersonal schafft es immer wie<strong>der</strong>, diesem<br />

Anspruch gerecht zu werden.<br />

Hier einmal die Fakten: Das Küchenpersonal besteht aus sechs Mitarbeiterinnen und Herrn Ziegler, unserem<br />

Küchen- und Hauswirtschaftsleiter. Gearbeitet wird in drei Schichten:<br />

> eine Woche Frühschicht von 7 Uhr bis 14.15 Uhr,<br />

> eine Woche Spätschicht von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr,<br />

> alle vier Wochen Sonntagsdienst mit Früh- und Spätschicht.<br />

Zusätzlich unterstützen die Damen unseres Reinigungspersonals die Küche beim Tische decken, Spülen und beim<br />

Sonntagsdienst.<br />

Unserem „Tischlein-deck-dich-Team“ ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön, denn:<br />

Einmal gut kochen kann je<strong>der</strong>, aber permanent mit leckeren Gerichten zu überraschen ist eine Kunst!<br />

Von <strong>der</strong> Selbstversorgung zur mo<strong>der</strong>nen Küche!<br />

Das Wort „Selbstversorgung“ war nicht nur ein<br />

Schlagwort, son<strong>der</strong>n einst Programm <strong>auf</strong> <strong>Burg</strong><br />

<strong>Nordeck</strong> und gehörte zum Erziehungskanon.<br />

Wer wäre besser geeignet, uns von den „schönen<br />

alten Zeiten“ zu berichten, als unser ehemaliger<br />

Heim- und Schulleiter Herr Egon Trapp, dessen<br />

Erzählungen wir hier zusammenfassen möchten.<br />

„Wir waren stolz dar<strong>auf</strong>, uns im <strong>Landschulheim</strong> <strong>Burg</strong><br />

<strong>Nordeck</strong> in vielen Bereichen selbst versorgen zu<br />

können, und nicht nur unsere Gärtner sorgten für die<br />

Anpflanzung, Aufzucht, Pflege und Ernte, son<strong>der</strong>n<br />

auch unsere Internatsschüler waren in die Arbeiten<br />

mit eingebunden. Große Rasenflächen, wie sie heute<br />

zu sehen sind, existierten damals nicht.<br />

So gab es z.B. früher <strong>auf</strong> <strong>der</strong> linken Seite des Mauergartens<br />

gegenüber dem Ulmenhaus <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Brunnenseite<br />

eine große Erdbeerplantage mit herrlichen<br />

Erdbeerfrüchten, die vom Küchenpersonal sorgsam<br />

zu köstlichen Marmeladen verarbeitet wurden. Die<br />

an<strong>der</strong>e Hälfte des Gartens war mit Johannisbeer- und<br />

Stachelbeersträuchern bepflanzt. Zur Erntezeit<br />

mussten die Kin<strong>der</strong> helfen, die Früchte zu pflücken.<br />

Das frische Obst wurde zu leckerem Nachtisch und<br />

Quarkspeisen verarbeitet. Was übrig war, wurde<br />

eingemacht und diente als Wintervorrat. Nun lagert<br />

dort ein 80.000 Ltr. Heizöltank in <strong>der</strong> Erde, von<br />

dessen spektakulärer Anlieferung das Dorf heute<br />

noch spricht.<br />

Oberhalb des Lustgartens ist heute noch <strong>der</strong> Gedenkstein<br />

für Götz-Eberhard Freiherr von <strong>Nordeck</strong> zu<br />

Rabenau – <strong>der</strong> letzte seines Stammes – zu besichtigen.<br />

Dies war das Anbaugebiet <strong>der</strong> Himbeerplantage<br />

des <strong>Landschulheim</strong>s. Jedes Jahr <strong>auf</strong>s <strong>Neu</strong>e erntete<br />

man hier die leckersten Himbeeren.<br />

Dort, wo heute das Erdmann-Geheeb-Haus und das<br />

Rilke-Haus stehen, erstreckte sich früher <strong>der</strong> sog.<br />

Jakobsacker. Alteingesessene <strong>Nordeck</strong>er nennen<br />

dieses Gebiet noch heute so. Hier wuchsen einst die<br />

besten Kartoffeln <strong>auf</strong> dem schuleigenen Kartoffelacker.<br />

Zur Erntezeit sammelten die Schüler dort<br />

während <strong>der</strong> Schul- und Freizeit die biologisch<br />

angebauten Knollen, die für den Wintervorrat eingelagert<br />

wurden. Natürlich freuten sich alle fleißigen<br />

Helfer nach getaner Arbeit <strong>auf</strong> die obligatorischen<br />

Kartoffelfeuer. Wie wun<strong>der</strong>bar schmeckten die frisch<br />

geernteten -, in <strong>der</strong> Glut gegarten Köstlichkeiten.<br />

Am Bienenhaus bis hin zum Sachsenring wuchsen<br />

Obstbäume, die den neuen Eltern gerne beim Rundgang<br />

<strong>auf</strong> dem <strong>Burg</strong>gelände gezeigt wurden. Kam die<br />

Erntezeit, halfen alle eifrig mit, die Früchte zu sammeln.<br />

Dann war in <strong>der</strong> Küche Einmachzeit! Man kann<br />

sich vorstellen, dass dann alle Hände gebraucht<br />

wurden, um die frische Ware zu verarbeiten – was<br />

weg musste, musste weg! Unter dieser Maßgabe<br />

halfen alle verfügbaren Kräfte mit und in <strong>der</strong> Küche<br />

herrschte Hochbetrieb.<br />

Oberhalb <strong>der</strong> <strong>Burg</strong> am Goethehaus erstreckte sich<br />

früher <strong>der</strong> sogen. Lustgarten, wo u. a. Salat, Bohnen,<br />

Gurken, Schwarzwurzeln, Porree, Rote Beete, Tomaten,<br />

Petersilie, Schnittlauch und viele an<strong>der</strong>e Gemüsesorten<br />

und Kräuter angepflanzt wurden. Hier<br />

befindet sich noch heute, zu Ehren des Grün<strong>der</strong>s des<br />

<strong>Landschulheim</strong>s <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong>, <strong>der</strong> Otto-Erdmann-<br />

Gedenkstein.<br />

Am hintern Ende des Lustgartens stand früher ein<br />

großes Gewächshaus, in dem Gemüsepflanzen und<br />

Blumen für die Dekoration des <strong>Burg</strong>geländes angezüchtet<br />

wurden. Unzählige Stiefmütterchen erblickten<br />

hier das Licht <strong>der</strong> Welt.<br />

Im Lustgarten wächst eine Reihe von acht stattlichen<br />

Eiben, die unter Denkmalschutz stehen.<br />

Damals war vieles noch reine Handarbeit. Die gesamte<br />

Gartenarbeit sowie die Pflege des gesamten<br />

<strong>Burg</strong>geländes wurde von zwei Gärtnern und einer<br />

Halbjahreskraft bewältigt. Und man staunt, wenn<br />

man hört, dass das einzige motorisierte Hilfsmittel<br />

ein Benzin-Pflug war!"<br />

Herr Trapp erinnert sich: „Unser damaliges Motto<br />

war: Ohne Gift – aus deutschen Landen frisch <strong>auf</strong> den<br />

Tisch. Dieses Motto überzeugte und begeisterte die<br />

Eltern immer wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>s <strong>Neu</strong>e, wenn wir sie durch<br />

unsere Gärten führten!“<br />

Wir danken Herrn Egon Trapp ganz herzlich für seine<br />

Ausführungen.<br />

Herr Egon Trapp ist u. a. 3. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Egon-<br />

Trapp-Stiftung sowie 2. Vorsitzen<strong>der</strong> des Schulträgervereins<br />

des <strong>Landschulheim</strong>s <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong>.<br />

3


Thema<br />

4<br />

Unsere Ehemaligen im Fokus:<br />

Besuch <strong>der</strong> beiden Filmemacherinnen<br />

Seyhan und Bilhan Derin in <strong>Nordeck</strong><br />

Im Juni 2009 konnten wir pünktlich zum Altnordeckertreffen die<br />

beiden Geschwister Seyhan und Bilhan Derin im Kreise ihrer damaligen<br />

Schulkameraden willkommen heißen. Ein spezieller Anlass war<br />

unserer Einladung vorausgegangen: Seyhan Derin hatte gerade ihren<br />

neuen Film abgeschlossen und in Berlin dessen erfolgreiche Premiere<br />

gefeiert – ein Film über ihre beste Freundin und Schulkameradin <strong>auf</strong><br />

<strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong> – Nicky Williams. Sie war die Tochter <strong>der</strong> Lehrerfamilie<br />

Williams und uns allen wohl bekannt. Im Alter von 18 Jahren kam<br />

Nicky zusammen mit drei weiteren Mädchen durch einen tragischen<br />

Autounfall ums Leben. Der Film „Abschied vom Tod (Farewell Death)“<br />

behandelt die Trauer um die geliebte Freundin und den Umgang <strong>der</strong><br />

betroffenen Menschen mit diesem Schicksalsschlag.<br />

Wir Altnordecker waren stolz, den Film als erste öffentliche Gruppe<br />

sehen zu dürfen.<br />

Wer möchte, kann sich weitere Informationen und eine kurze Filmsequenz<br />

im Internet unter dem Titel des Films ansehen. Dort wird die<br />

CD des Films auch zum K<strong>auf</strong> angeboten.<br />

Die Geschwister Seyhan und Bilhan Derin waren beide Schülerinnen<br />

des <strong>Landschulheim</strong>s <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong>. Sie wurden 1969 bzw.1971 in<br />

Çaycuma an <strong>der</strong> türkischen Schwarzmeerküste geboren und emigrier-<br />

Son<strong>der</strong>druck verfügbar<br />

Unter dem Titel Ernährungspädagogik,<br />

Kochgilden und Disziplin im <strong>Landschulheim</strong><br />

<strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong> erschien kürzlich ein<br />

sehr interessanter Bericht im GV Partner<br />

Magazin.<br />

Wir halten einen Son<strong>der</strong>druck für Sie bereit.<br />

Bitte bestellen Sie bei Interesse über folgenden<br />

e-mail-Kontakt: gkv@hv-net.de<br />

ten 1972 nach Deutschland. Im Saarland besuchten sie die Grundschule<br />

und einige Zeit das Gymnasium, bevor sie in unsere private<br />

Internatsschule kamen, die sie erfolgreich absolvierten.<br />

Beide verschrieben sich nach dem Abitur dem Film.<br />

Seyhan Derin studierte an <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Film und Fernsehen in München. Sie war<br />

lange Jahre Vorsitzende <strong>der</strong> seit 1989 stattfindenden<br />

„Türkischen Filmtage München“.<br />

Heute lebt sie in Berlin, schreibt Drehbücher<br />

und führt Regie in ihren Spiel-, Kurz-, Experimental-<br />

und Dokumentarfilmen und in<br />

etlichen erfolgreichen Fernseh-Filmserien<br />

(Eine für alle, Gute Zeiten, Schlechte Zeiten,<br />

Anna und die Liebe, Schmetterlinge im<br />

Bauch). Nebenbei lehrt sie als Gastdozentin<br />

an <strong>der</strong> Filmakademie Baden-Württemberg. Sie<br />

erhielt im L<strong>auf</strong>e <strong>der</strong> Jahre unzählige Auszeichnungen<br />

für ihre Filme sowie Stipendien und<br />

För<strong>der</strong>preise.<br />

Bilhan Derin, die jüngere <strong>der</strong> beiden Schwestern,<br />

studierte zunächst an <strong>der</strong> Johannes<br />

Gutenberg Universität Mainz Islamische- und<br />

Deutsche Philologie. Später absolvierte sie<br />

ihr Regiestudium an <strong>der</strong> Deutschen Film und<br />

Fernsehakademie in Berlin. Sie ist Schauspielerin,<br />

organisiert u. a. Filmtage und Theaterprojekte,<br />

arbeitet bei Hochschulprojekten mit<br />

und war 1999 für einen Sat 1 Fernsehfilm<br />

tätig. Sie schreibt Drehbücher, führt Regie<br />

und produziert Kurzfilme. Seit 2008 leitet sie<br />

die Theater AG <strong>der</strong> Schmidtschule in Jerusalem.<br />

Sie lebt mit ihrer Familie in Jerusalem.<br />

Seyhan Derin<br />

Bilhan Derin


<strong>Neu</strong>e Angebote unserer Psychologin Frau Strobach<br />

Auch in diesem Jahr können die Schüler viele praktische Trainings rund um Konzentration und Lernen für sich nutzen.<br />

So wird das Lerntraining auch dieses Schuljahr fortgesetzt. Die Schüler bekommen die Möglichkeit herauszufinden,<br />

von welcher Lernart sie persönlich am meisten profitieren. Sie werden dabei von <strong>der</strong> Schulpsychologin begleitet, diese<br />

spezielle Lernart im Schulalltag beim täglichen Lernen umzusetzen. Ein an<strong>der</strong>es Angebot stellt das Verhaltenstraining<br />

dar, das voraussichtlich ab Ende Oktober wie<strong>der</strong> stattfinden wird. Die Schüler<br />

werden dabei unterstützt, Entspannungstechniken für sich zu nutzen. Auch das<br />

Üben des Einhaltens wichtiger Verhaltensregeln ist dabei Ziel. Im neuen Jahr<br />

startet dann das Konzentrationstraining, das die Fähigkeit, sich längere Zeit<br />

<strong>auf</strong>merksam mit einer Aufgabe zu beschäftigen, verbessern soll. Denn konzentriert<br />

geht’s schließlich wie geschmiert. Darüber hinaus soll <strong>der</strong> Psychologieunterricht<br />

dieses Jahr die Möglichkeit für die Schüler <strong>der</strong> 10. Klasse bieten, ihre<br />

eigene Position zu Themen wie Glück, Arbeit und sogar Tod zu finden. Es soll ein<br />

Raum entstehen, in dem unterschiedliche Sichtweisen ausgetauscht werden<br />

sollen, um so neue Perspektiven zu ermöglichen.<br />

<strong>Neu</strong>e Gilden<br />

!Die aktuelle<br />

Gildenübersicht<br />

finden<br />

Sie <strong>auf</strong> unserer<br />

Homepage.<br />

Aktuell<br />

Floristik und Dekoration Leitung: Frau Findling<br />

Kin<strong>der</strong> und Blumen gehören zusammen.<br />

Ziel dieser Gilde ist es, den Schülern und Schülerinnen zu vermitteln, dass es<br />

Spaß macht und zum eigenen Wohlfühlen wichtig ist, mit wenig Aufwand und<br />

Materialien aus <strong>der</strong> Natur, eine angenehmere und schönere Umgebung zu<br />

schaffen. Zum Beispiel durch Tischschmuck, <strong>der</strong> jahreszeitlich natürlich variiert,<br />

kann man den ersten Eindruck deutlich verbessern. Die Mädchen und Jungen<br />

werden angeleitet, mit eigenen Ideen, Geschick und Phantasie ihr „Zuhause <strong>auf</strong><br />

Zeit“ schöner zu gestalten.<br />

Kunstgilde Leitung: Frau Engelhardt<br />

Wer hat nicht schon mal gedacht: „Schade, dass ich das nicht in einer Zeichnung o<strong>der</strong> in<br />

einem gemalten Bild festhalten kann!“<br />

In <strong>der</strong> Kunstgilde entdecken wir die Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> eigenen Kreativität mit den<br />

Mitteln <strong>der</strong> bildenden Kunst. Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich<br />

mit bildnerischen Techniken befassen<br />

möchte, ist willkommen. Wir lernen die<br />

Bandbreite <strong>der</strong> Zeichnung/Malerei kennen<br />

und probieren diese praktisch aus. Die<br />

Themen bestimmen wir nach <strong>der</strong> Natur,<br />

nach Vorlagen aus <strong>der</strong> Fotografie, nach<br />

eigenen Skizzen, nach Modell o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />

freien Assoziation/Phantasie vorwiegend<br />

individuell. Ausgehend von grundlegenden<br />

Mal- und Zeichenübungen befassen wir<br />

uns mit den wichtigsten Mal- und Zeichenmaterialien:<br />

Acryl- und Aquarellfarbe,<br />

Bleistift, Grafitstift, Kohle, Rötel, farbige<br />

Kreide und Tusche. Der Blick des persönlichen künstlerischen Ausdrucks wird geschärft<br />

und die Voraussetzungen für das spätere, selbstständige Arbeiten geschaffen.<br />

5


Info<br />

6<br />

"English<br />

Conversation"<br />

ist die Gelegenheit,<br />

die Englischkenntnisse<br />

in entspanntem<br />

Rahmen zu verbessern und mal einen ganz neuen Blickwinkel <strong>auf</strong> die<br />

englische Sprache zu gewinnen. Die Schüler/innen treffen sich einmal<br />

in <strong>der</strong> Woche in kleinen Gruppen zu Diskussionen über aktuelle<br />

Ereignisse, fremde Kulturen, Literatur, Musik o<strong>der</strong> auch Popkultur in<br />

englischer Sprache unter <strong>der</strong> Aufsicht eines "native speaker". Mit<br />

englischen Gesellschaftsspielen und Filmen in originaler englischsprachiger<br />

Version bekommt man auch ein Gefühl für die Sprache<br />

und erlebt spielerisch ein bisschen vom "english way of life". Es gibt<br />

nur eine Bedingung: „Speak English, please!“ Jasmine Weidenbach,<br />

Narimahn Bahrinipour sowie Maurice Lee Credle leiten die Kurse.<br />

In dieser Ausgabe des Newsletters erfahren wir etwas mehr über<br />

Jasmine Weidenbach.<br />

Jasmine Weidenbach kommt aus New York City. Sie lebt mit ihrem<br />

deutschen Ehemann seit 1991 in Marburg. Hier gründete sie 1994<br />

einen Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mehrsprachigkeit bei Vorschul- und<br />

Schulkin<strong>der</strong>n (Children’s Center e. V.). Sie arbeitete ehrenamtlich 12<br />

Jahre lang für diesen Verein, bevor sie im Jahr 2005 zur <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong><br />

kam.<br />

"Der frühe Erwerb von englischen Sprachkenntnissen ist von großem<br />

Nutzen für alle Schüler. Wir leben im Informationszeitalter und die<br />

englische Sprache ist zur globalen Lingua Franca (Verkehrssprache)<br />

geworden. Englisch ist heute eine <strong>der</strong> offiziellen Sprachen vieler<br />

Gewinner von<br />

Newsletter 1<br />

Die Vorbereitungen für das Krippenspiel 2009<br />

l<strong>auf</strong>en <strong>auf</strong> Hochtouren<br />

Die Sommerferien waren gerade vorbei und schon<br />

begannen unter <strong>der</strong> Leitung von Herrn Kraus die<br />

Vorbereitungen für das Krippenspiel <strong>auf</strong> Hochtouren.<br />

Weihnachten rückt also näher, und wenn man es genau<br />

bedenkt, so liegen nur noch wenige Tage bis zum<br />

Beginn <strong>der</strong> Weihnachtsferien am 19. Dezember vor uns.<br />

Also heißt es: "Ärmel hochgekrempelt und ran!"<br />

Textproben, Dialogproben, Beleuchtungsproben,<br />

Gesangsproben bei Herrn Lange, Schauspielproben,<br />

Kostümproben bei Frau Schlotter, Utensilien wie<br />

Kronen und Helme reinigen – all dies und noch vieles<br />

mehr steht nun regelmäßig <strong>auf</strong> dem Programm <strong>der</strong> am<br />

Krippenspiel beteiligten 40 Schüler und natürlich auch<br />

<strong>der</strong> beteiligten Lehrer.<br />

1. Hochwertiges T-Shirt: Frau Belinda Ero (Größe L)<br />

2. USB Stick: Frau Heide Rodriguez Martin<br />

3. <strong>Nordeck</strong> Kalen<strong>der</strong>: Frau Maria Kreidler<br />

Familie Andrea Flackus<br />

Herr Prof. Helmut Harsch<br />

Familie Birgit und Jörg Sprang<br />

Herr Peter Reichard<br />

Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich zu ihrem Gewinn<br />

und wünschen ihnen viel Spaß damit.<br />

English Conversation –<br />

Unsere „native speakers“ stellen sich vor<br />

Organisationen: z. B. <strong>der</strong> Vereinten Nationen, <strong>der</strong> Europäischen<br />

Union, des Commonwealth of Nations, des Internationalen Olympischen<br />

Komitees und vieler an<strong>der</strong>er Organisationen. Englisch ist auch<br />

die Sprache in <strong>der</strong> Luftfahrt und <strong>auf</strong> allen Weltmeeren. Sie dominiert<br />

weltweit in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft- und Geschäftsleben, in<br />

<strong>der</strong> Technologie und Unterhaltung, bei Popmusik o<strong>der</strong> Amateurfunk.<br />

Gute Englischkenntnisse werden heute in allen wissenschaftlichen<br />

Fächern vorausgesetzt, in fast allen Bereichen <strong>der</strong> höheren Bildung<br />

werden gute englische Sprachkenntnisse benötigt. Gutes Englisch<br />

öffnet die Türen zu wichtigen Berufsfel<strong>der</strong>n und selbstverständlich<br />

auch zu unseren Nachbarn in Europa und <strong>auf</strong> allen Kontinenten<br />

dieser Welt. Das <strong>Landschulheim</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong> entwickelte das<br />

Programm "English<br />

Conversation" als<br />

Unterstützung des<br />

Fachs Englisch,<br />

aber hat sich damit<br />

auch deutlich von<br />

an<strong>der</strong>en Schulen<br />

abgehoben und<br />

einen neuen Trend<br />

hin zum spielerischenSpracherwerb<br />

gesetzt."<br />

Jasmine verbringt ihre Freizeit am liebsten mit Lesen, Golf spielen und<br />

Reisen. Sie unterstützt verschiedene gemeinnützige Aktivitäten für<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche.<br />

Daniel Seifert, Schüler <strong>der</strong> Klasse 10, hat zu diesem Artikel beigetragen.<br />

Danke...<br />

. . . sagen wir allen Eltern<br />

für die Kuchenspenden<br />

zum Elterntag!


Nachlese<br />

!Das Abgangs-<br />

Jahrbuch ist zu<br />

beziehen über:<br />

gkv@hv-net.de<br />

Impressionen vom Elterntag<br />

Der diesjährige Elterntag<br />

stand unter einem guten<br />

Stern. Wir hatten wun<strong>der</strong>bares<br />

Wetter und einen<br />

riesigen Spaß. Eltern,<br />

Schüler und Lehrer waren<br />

gleichermaßen begeistert<br />

von dem vielfältigen<br />

Programm, und all die<br />

Mühen <strong>der</strong> vorangegangenen<br />

Wochen wurden durch die stete Begeisterung <strong>der</strong><br />

anwesenden Zuschauer belohnt.<br />

Allen Beteiligten an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank.<br />

Abgänger 2009<br />

In einer kleinen Feierstunde im Rittersaal wurden unsere Abgänger <strong>der</strong> 10. Klassen im Juli verabschiedet.<br />

Wir wünschen allen Abgängern viel Glück und Erfolg <strong>auf</strong> ihrem weiteren Lebensweg.<br />

Klasse 10R mit Klassenlehrer Herr Stroh Klasse 10G mit Klassenlehrerin Frau Hermann<br />

2-Tages-Tour – Klassenfahrt nach Verdun<br />

Hinfahrt<br />

Herr Stroh weckte Pelin, Franzi und mich um 5 Uhr. Um 5:30 Uhr kamen auch Herr Gernoth<br />

und Guido zum Frühstück in den Rittersaal. Wir fuhren um 5:55 Uhr von <strong>Nordeck</strong> los. Franzi<br />

und Herr Gernoth saßen im Auto vorne und Pelin, Guido und ich saßen hinten. Nachdem wir<br />

mehrere Dörfer durchquert hatten, kamen wir zur Autobahn und fuhren Richtung Frankfurt.<br />

Da es so früh am Morgen war, schlief ich, bis wir Rheinland Pfalz erreichten. Schließlich<br />

fuhren wir an Pirmasens vorbei, und einige Zeit später erreichten wir eine Raststätte, an <strong>der</strong><br />

wir eine halbe Stunde Rast machten und Kaffee und Cola tranken, bis Franzis Eltern endlich<br />

kamen, um sie mit nach Hause zu nehmen. Danach saß Guido vorne. Nach weiteren Stunden,<br />

die wir über nagelneue Mautstraßen fuhren, kamen wir an Metz vorbei und gelangten<br />

weiter zur Verduner Autobahnausfahrt. Wir fuhren direkt in die Stadtmitte, wo wir eine<br />

Tankstelle sahen, an <strong>der</strong> wir später noch tankten. An einem Supermarkt hielten wir an, um<br />

Cidre einzuk<strong>auf</strong>ten. Nachdem wir einige Zeit vergeblich versuchten, das Museum zu finden,<br />

fragten wir eine Passantin in einem Kleidungsgeschäft nach dem Weg, den sie uns <strong>auf</strong> französisch beschrieb. Also fuhren wir aus <strong>der</strong> Stadt über<br />

eine Landstraße hinaus. An den Seiten <strong>der</strong> Straßen war ein junger Mischwald, in dem mehrere Denkmäler standen.<br />

Museum Verdun<br />

Um 10:15 Uhr erreichten wir abseits von Verdun das Memorial de Verdun (Verduns Museum). Zirka eineinhalb Stunden lang besichtigten wir in<br />

einem zweistöckigen Gebäude eine Ausstellung über die Schlacht von Verdun. Wir sahen zwei alte Flugzeuge, MGs, Fernmeldetechnik, Waffen,<br />

Medizin und einen nachgebauten Teil des Schlachtfeldes. (David Kreidler)<br />

Anmerkung <strong>der</strong> Red.: Ob wir je noch etwas über das Ende <strong>der</strong> Fahrt erfahren werden, wissen wir lei<strong>der</strong> nicht! Jedenfalls sind alle Beteiligten wie<strong>der</strong> gesund in <strong>Nordeck</strong> eingetroffen.<br />

7


Nachlese<br />

8<br />

Die 4-Tages-Tour führte uns dieses Jahr<br />

nach Bad Segeberg und zu den Karl-May-Spielen.<br />

Natürlich wurde die nähere und weitere Umgebung erkundet. So waren wir u. a. an <strong>der</strong><br />

Ostsee und in Lübeck. Unser Schüler Harald Burkart schrieb einen ausführlichen Bericht<br />

über Lübeck, die Hansestadt an <strong>der</strong> Trave, welchen wir hier gekürzt wie<strong>der</strong>geben wollen.<br />

Bei Interesse senden wir Ihnen den ausführlichen Bericht gerne zu.<br />

Am Montagnachmittag 06.07.2009 fuhren wir zu sechst mit Herrn Zientek und Herrn Stroh<br />

nach Lübeck. Gespannt und voller Erwartungen kamen wir nach einer Stunde Fahrt in Lübeck an.<br />

Dort besuchten wir das ehemalige Lübecker Gewerkschaftshaus und den ehemaligen Treffpunkt <strong>der</strong> Sozialdemokratischen<br />

Partei Deutschlands, wo einst schon Willy Brandt und Julius Leber gewirkt hatten. Nicht weit davon entfernt steht die im 2.<br />

Weltkrieg schwer gezeichnete St. Marien Kathedrale, <strong>der</strong>en Glocke im Inneren <strong>der</strong> Kirche bei <strong>der</strong> Bebombung durch die Alliierten<br />

zerstört wurde und zerbrach. Bei unserem Rundgang durch die historische Altstadt, die heute als UNESCO Weltkulturerbe<br />

gilt, kamen wir am Geburtshaus Thomas Manns (Buddenbrooks-Haus) und am Lokal Schabbelhaus vorbei. Später durften wir<br />

original Lübecker Marzipan probieren - im Nie<strong>der</strong>egger Café wohlgemerkt, das hier seit 1870 Original Lübecker Marzipan<br />

herstellt und verk<strong>auf</strong>t. Bei unsrer Hafenrundfahrt sahen wir den alten Salzspeicher, die Musik- und Kongresshalle und das<br />

Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt Lübeck - das Holstentor. Mit italienischen Spezialitäten gut gestärkt, erkundeten wir zum Schluss noch<br />

das Willy Brandt Haus, das sich, genau wie das Haus des Lübecker Volksboten, in <strong>der</strong> Königsstraße befindet.<br />

Tag des Sports<br />

(Bundesjugendspiele)<br />

Am Donnerstag, dem 18.06.09, fanden bei<br />

angenehmen Temperaturen und ohne<br />

Regen die Bundesjugendspiele statt.<br />

Austragungsort war das Stadion in Londorf.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Herrn Kraus hatten<br />

die 80 Teilnehmer folgende Disziplinen zu<br />

durchl<strong>auf</strong>en:<br />

1. Dreikampf – Stoß-Sprung-L<strong>auf</strong><br />

2. 4 x 400 m Staffel<br />

3. 2000 m – L<strong>auf</strong><br />

4. Fußballspiel<br />

7. Heuchelheimer Mitternachtsl<strong>auf</strong> 23. 08. 2008<br />

Am 23. August 2008 fuhren wir, eine kleine Gruppe vom LSH <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong>, mit<br />

unseren besten Läufern aus <strong>der</strong> L<strong>auf</strong>gilde zusammen mit Frau Hermann erstmalig<br />

zum Heuchelheimer Mitternachtsl<strong>auf</strong>. Wir starteten von <strong>Nordeck</strong> aus um 21:30 Uhr<br />

und fuhren etwa eine halbe Stunde. Als wir ankamen, hatten wir noch eine Menge<br />

Zeit, denn bis zum Start <strong>der</strong> 10 km waren es noch eineinhalb Stunden. Also wärmten<br />

wir uns zunächst einmal in <strong>der</strong> Sporthalle <strong>auf</strong> und holten unsere Startnummern ab.<br />

Um 23:30 Uhr ging es für uns an den Start und obwohl wir voll bei <strong>der</strong> Sache waren,<br />

stand für uns nicht nur <strong>der</strong> L<strong>auf</strong>, son<strong>der</strong>n speziell auch <strong>der</strong> Spaß im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Einfach einmal bei einem solchen Erlebnis dabei gewesen zu sein, war für uns schon<br />

etwas Beson<strong>der</strong>es. Während des gesamten L<strong>auf</strong>s blieben wir alle zusammen und<br />

ließen dabei keine Gelegenheit aus, zu scherzen. Es war eine sehr angenehme<br />

Atmosphäre. Den Preis für die beste Stimmung hätten wir jedenfalls gewonnen. Wir<br />

wurden von den Menschen, die aus den Fenstern schauten und von denen, die am<br />

Straßenrand standen, bejubelt und wir versprachen, nächstes Jahr wie<strong>der</strong> zu kommen.<br />

Für uns war die Beteiligung an diesem Wettbewerb eine tolle Erfahrung. Am Ende erreichten wir mit knapp unter einer Stunde das Ziel. Ehe<br />

wir die Heimreise antraten, versorgten wir uns noch mit warmen Brezeln und Flüssignahrung. Gegen 01:15 Uhr waren wir wie<strong>der</strong> zurück und<br />

gingen leise in die Betten. Fre<strong>der</strong>ik Ankenbrand<br />

Für unser Team 2008 waren folgende Teilnehmer am Start: Bettina Hermann, Tilman Drößler, Jakob Winkels-Herding, Ben Breznikar, Robin<br />

Ribbe, Jens Jordan, Fre<strong>der</strong>ik Ankenbrand. Betreuer: Sven Russler und Sebastian Schellhammer


7. Mitl<strong>auf</strong> in Butzbach<br />

Pünktlich zum Schuljahresbeginn startete auch die L<strong>auf</strong>gilde des <strong>Landschulheim</strong>s<br />

<strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong> in die neue Wettkampfsaison. Am 29.08.2008 nahmen einige Gildenteilnehmer<br />

beim 7. Mitl<strong>auf</strong> in Butzbach teil. Wie in den Jahren zuvor, hatten alle eine<br />

Menge Spaß.<br />

Bei idealem Wetter absolvierten alle unsere Starter souverän die 10 km Strecke.<br />

Beson<strong>der</strong>s das neu gebaute Schrenzerstadion bot eine schöne Kulisse für die<br />

verschiedenen Läufe. Obwohl wir in diesem Jahr erstmals nur mit sechs Läufern <strong>auf</strong><br />

die Strecke gingen, zeigten wir durchaus hervorragende Ergebnisse.<br />

Bereits vor dem Start nutzten wir tatkräftig die Spielgeräte <strong>auf</strong> dem Sportplatz. Das<br />

lange Warten bis zum Startschuss verkürzte sich dadurch sehr. Zum Glück reisen wir<br />

nie ohne unsere Kamera, sodass einige schöne Fotos von uns als Erinnerung <strong>auf</strong>bewahrt<br />

wurden.<br />

Die L<strong>auf</strong>strecke selbst führte mit einigen starken und lang gezogenen Steigungen durch den Butzbacher Wald.<br />

Am Forsthaus, nach ca. 7 km, wurden wir mit Getränken gut versorgt, so dass die Hitze uns nicht zu sehr zusetzte.<br />

Der Zieleinl<strong>auf</strong> wurde in diesem Jahr zu einem beson<strong>der</strong>en Erlebnis, denn <strong>der</strong> Zielbereich wurde in das neue<br />

Stadion verlegt. So liefen wir wie ambitionierte Sportler über die neue Tartanbahn ins Ziel.<br />

Bei Sonnenschein, Kaffee, Kuchen und Würstchen genossen wir noch die Siegerehrungen, bevor wir die Rückkehr<br />

nach <strong>Nordeck</strong> antraten. Bettina Hermann<br />

Crossl<strong>auf</strong> am 12.09.2009 unter besten Bedingungen<br />

Wie alljährlich veranstaltete unser<br />

Internat seinen traditionellen Crossl<strong>auf</strong><br />

mit Start und Ziel im Wald oberhalb <strong>der</strong><br />

<strong>Burg</strong>.<br />

Die morgendliche Frische im bereits<br />

leicht bunten Herbstwald zeichnete<br />

einen charakteristischen Septembertag.<br />

Trotz des leichten Regens in den vorausgegangenen<br />

Tagen war die Strecke recht<br />

gut zu l<strong>auf</strong>en. Die ersten 500 Meter<br />

waren jedoch durch natürliche Hin<strong>der</strong>nisse<br />

wie Äste, Pfützen und leichte<br />

Anstiege eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für jeden Schüler.<br />

Mit Stoppuhr, Trillerpfeile und Wettkampfprotokoll stand unser Sportlehrer Herr Kraus im Start und<br />

Zielbereich. Frau Hermann assistierte ihm und fotografierte den Zieleinl<strong>auf</strong>. Ebenso war Herr Stroh<br />

am Dreihäuser Kreuz ein wichtiger Kontroll- und Fotoposten.<br />

Es galt, die zirka 2200 m lange Strecke schnell zu durchl<strong>auf</strong>en, um sich mit dem Titel "Crossl<strong>auf</strong>meister<br />

2009" zu schmücken. In diesem Jahr holte sich Philipp Heil mit einer Zeit von 8:07 min den<br />

Sieg. Bei den Mädchen siegte mit einer Zeit von 12:30 min Nina Wenzel.<br />

Bei einer wun<strong>der</strong>schönen Siegerehrung im Rittersaal zeigte die Stimmung - alle waren begeistert!<br />

Triathlon-Tag am 20.06.2009<br />

Dieser Samstag stand ganz unter dem Zeichen des<br />

Triathlons.<br />

14 Teilnehmer stellten sich den hohen Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

1000 m Schwimmen, 15 km Radfahren und 7 km Joggen<br />

standen <strong>auf</strong> dem Programm. Die Mitschüler hatten sich<br />

entlang <strong>der</strong> Strecke verteilt und feuerten begeistert die<br />

Sportler zu Höchstleistungen an. Die Leitung hatte Herr<br />

Kraus. Die Verpflegungsstation wurde von Herrn<br />

Pfanzler und Frau Hermann betreut. Großen Anklang<br />

fand dieses sportliche Ereignis sowohl bei den Mitschülern<br />

als auch bei den Eltern und Großeltern <strong>der</strong><br />

Teilnehmer, die es sich nicht nehmen ließen, ihre Kin<strong>der</strong><br />

anzuspornen.<br />

Crossl<strong>auf</strong>meisterschaften<br />

20.09.2008 - Nachlese<br />

Jahrgang 1990–1993 Jungen<br />

1. Jakob Winkels-Herding 7:44<br />

2. Martin Schwanbeck 8.20<br />

3. Anton Neretin<br />

Jahrgang 1994–1995 Jungen<br />

8:25<br />

1. Florian Baumgärtel 9:10<br />

2. Max Kupferschmitt 9:15<br />

3. Paul Suckut<br />

Jahrgang 1996–1998 Jungen<br />

9:20<br />

1. Pascal Peter 9:00<br />

2. Guido Hermann 10:00<br />

3. Jason Pawlik<br />

Jahrgang 1991–1994 Mädchen<br />

10:20<br />

1. Kim Preuss 11:30<br />

2. Daniela Littau 13:00<br />

3. Teneesha Sullivan 15:00<br />

Jahrgang 1995–1996 Mädchen<br />

1. Svenja Findling 13:10<br />

2. Madeleine Holz 15:06<br />

3. Lisa Reichard 15:10<br />

9


Nachlese<br />

10<br />

Schwarzatall<strong>auf</strong> 2009<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Event <strong>der</strong> L<strong>auf</strong>gruppe ist <strong>der</strong> alljährlich stattfindende Schwarzatall<strong>auf</strong> in Bad Blankenburg. Ausgestattet<br />

mit Verpflegung, Isoliermatte und Schlafsack fuhren wir auch dieses Jahr mit unserem Heimbus in den<br />

Thüringer Wald. Drei Tage wohnten wir in dem Bungalow unserer L<strong>auf</strong>gruppenleiterin Frau Hermann. Selbstverpflegung<br />

und gemeinsame<br />

Freizeitplanung<br />

standen <strong>auf</strong> dem Tagesplan.<br />

In diesem Jahr<br />

besuchten wir ein tolles<br />

Freizeitbad, gingen<br />

gemeinsam wan<strong>der</strong>n und<br />

grillten uns Thüringer<br />

Bratwurst. Auf <strong>der</strong> 10 km<br />

Strecke stellten alle ihr<br />

Können optimal unter<br />

Beweis.<br />

Mit Urkunden und kleinen<br />

Geschenken ausgestattet,<br />

wird uns dieser L<strong>auf</strong> lange<br />

in guter Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Erste Hilfe Ausbildung<br />

Mindestens einmal im Jahr findet an unserer Schule die Erste Hilfe Ausbildung statt. Gemäß den Vorschriften <strong>der</strong><br />

Berufsgenossenschaften fand unser diesjähriger Kurs im Frühjahr 2009 unter <strong>der</strong> Leitung von Herrn D. Jung statt.<br />

Ca. 25 Schüler sowie auch Mitarbeiter unseres Internates nutzten das Angebot, an diesem acht Doppelstunden<br />

umfassenden Lehrgang<br />

teilzunehmen. Die sehr<br />

realitätsnahe Ausbildung<br />

fand großen Zuspruch.<br />

Die zukünftigen Ersthelfer<br />

lernten viel über das<br />

Abchecken <strong>der</strong> Vitalfunktionen,<br />

das Anlegen von<br />

Verbänden, die neue<br />

stabile Seitenlage, die<br />

Herz-Lungen-Wie<strong>der</strong>belebung<br />

und den Umgang<br />

mit Vergiftungen. Beson<strong>der</strong>s<br />

stolz <strong>auf</strong> ihren<br />

Ersten-Hilfe-Schein sind<br />

Schüler, welche ihre DLRG<br />

Prüfung erfolgreich<br />

absolviert haben.<br />

B. Hermann<br />

Anneliese Knoop-Graf erneut als Zeitzeugin<br />

im <strong>Landschulheim</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong><br />

Eine Schulveranstaltung ganz beson<strong>der</strong>er Art stand am 27.11.2008 <strong>auf</strong> dem Stundenplan<br />

unserer Schüler.<br />

Wie in etlichen Jahren zuvor konnten wir Frau Anneliese Knoop-Graf bei uns im<br />

<strong>Landschulheim</strong> herzlich willkommen heißen. Diese engagierte alte Dame hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen als Zeitzeugin Einblick in den Kampf <strong>der</strong><br />

Wi<strong>der</strong>standsgruppe "Die Weiße Rose" um Hans und Sophie Scholl gegen die<br />

nationalsozialistische Diktatur zu geben.<br />

Als sie erzählte, waren die Schüler "muksmäuschenstill" und hörten ihren Ausführungen<br />

gespannt zu. Lei<strong>der</strong> geht dieser denkwürdige Tag jetzt in die Geschichte<br />

ein, denn es war das allerletzte Mal, dass ihre lebhaften Schil<strong>der</strong>ungen uns erreichten.<br />

Frau Anneliese Knoop-Graf verstarb im Alter von 88 Jahren am 27. August 2009<br />

in Bühl in Baden. Wir trauern um sie! Siehe Zeitzeugen Seite 12


Weltrekord fürs Guinness-Buch, wir waren dabei!<br />

Chemikum Marburg<br />

Lollar, eine kleine Stadt in Hessen, ca. 12 km von unserem Internat entfernt, sucht den<br />

Weg ins Guinessbuch <strong>der</strong> Rekorde 2009. Ziel sollte es sein, den in London <strong>auf</strong>gestellten<br />

Weltrekord vom Jahre 2004 zu knacken. In einem straff organisierten Staffell<strong>auf</strong><br />

sollten 1000 Läufer je 400m <strong>auf</strong> einer Stadionbahn absolvieren. Klingt ganz logisch,<br />

aber Knackpunkt des Rekords war die zu unterbietende Zeit von 23 Stunden und 39<br />

Minuten.<br />

Also, nichts wie hin, beschloss unsere L<strong>auf</strong>gruppe, denn den Eintrag ins Guinessbuch<br />

<strong>der</strong> Rekorde wollten wir uns nicht entgehen lassen. Gestartet wurde diese Marathonveranstaltung<br />

am Samstag, den 14. Juni 2008 um 16 Uhr. Ab diesen Zeitpunkt durfte<br />

es keine Pannen mehr geben, damit die Staffelkette nicht abriss. Wie wir später<br />

erfahren haben, gab es um Mitternacht einige Engpässe, so dass die freiwilligen<br />

Helfer <strong>der</strong> Feuerwehr, sowie des Deutschen Roten Kreuzes in voller Dienstmontur<br />

einspringen mussten. Zum Glück wog <strong>der</strong> Staffelstab doch nur wenige Gramm und<br />

nicht, wie von einigen "L<strong>auf</strong>experten" vorhergesagt, ganze drei Kilogramm. Einer<br />

Starterliste aus dem Internet entnahmen wir unsere geplanten Startzeiten. Aber<br />

vorsorglich reisten wir mit unserem VW Bus schon recht zeitig an. Das erwies sich als<br />

sehr vorteilhaft, denn die ca. 830 Läufer vor uns hatten bereits über eine Stunde Zeit<br />

gutgel<strong>auf</strong>en. Am Start präsentierten wir uns in den neu gesponserten Trikots mit <strong>der</strong><br />

Aufschrift:" Internat <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong>". An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön<br />

an unseren Verein "Altnordecker und Freunde", welcher uns mit dieser tollen<br />

L<strong>auf</strong>bekleidung ausrüstete. Gemeinsam mit unseren Sportfreunden von TSV Treis 07<br />

gingen wir zum Starterfeld. Ab jetzt hieß es nicht l<strong>auf</strong>en wie gewohnt, son<strong>der</strong>n<br />

sprinten, wie bei den Olympischen Spielen. Für unsere Schule waren folgende 400 m<br />

Läufer am Start:<br />

Robin Ribbe, Jakob Winkels-Herding,<br />

Paul Thuma, Laurentius Harhoff, William<br />

Herpichböhm, Mike Hoffmann, Mark<br />

Hoffmann, Guido Hermann, Bettina<br />

Hermann<br />

Uns gelang es, <strong>auf</strong> Grund von super 400 m<br />

Zeiten einige Sekunden für den Weltrekordversuch<br />

herauszul<strong>auf</strong>en. Im Ziel<br />

warteten eine Teilnahmeurkunde und ein<br />

T-Shirt mit dem Slogan "Ich war dabei –<br />

1000 x 400 m Staffel Weltrekordversuch"<br />

<strong>auf</strong> uns. Lei<strong>der</strong> konnten wir aus zeitlichen Gründen nicht länger <strong>auf</strong><br />

dem Sportplatz verweilen. So fuhren wir, wie<strong>der</strong> neu eingekleidet, mit<br />

unserem VW Bus zurück in unser Internat. Am Nachmittag erreichte<br />

uns die glückliche Nachricht, dass <strong>der</strong> alte Weltrekord mit 1 h:41 min.<br />

unterboten wurde. Nun können wir stolz von uns behaupten auch<br />

Weltrekordler zu sein.<br />

Bettina Hermann<br />

Teilnehmer am Guinessbuch<br />

<strong>der</strong> Rekorde L<strong>auf</strong> in Lollar<br />

am 14./15. Juni 2008<br />

Weltrekord <strong>auf</strong>gestellt<br />

Start 14:30 – Ende 13:57<br />

1000 x 400 m Staffell<strong>auf</strong><br />

Teilnehmer:<br />

Mark Hoffmann<br />

Robin Ribbe<br />

Mike Hoffmann<br />

Bettina Hermann<br />

Guido Hermann<br />

Paul Thuma<br />

Jakob Winkels-Herding<br />

William Herpichböhm<br />

Laurentius Harhoff<br />

Am 23.09.2009 fuhren wir, die 10G, mit unserer<br />

Chemielehrerin Frau Hermann in das Chemikum nach<br />

Marburg. Bei einer<br />

Vielzahl von Experimenten<br />

frischten wir unsere<br />

Kenntnisse im Fach<br />

Chemie <strong>auf</strong>. Wir trafen<br />

sogar die hessische<br />

Kultusministerin, welche<br />

die Arbeit eines Abiturienten<br />

bei "Jugend<br />

forscht" würdigte. Nach<br />

einer entspannenden<br />

Mahlzeit in <strong>der</strong> Mensa<br />

besuchten wir die Experimentalvorlesung<br />

"Goethes Faust - chemisch betrachtet". Damit ging ein lehrreicher<br />

und schöner Tag zu Ende.<br />

Klasse 10G<br />

11


NEU<br />

Zeitzeugen<br />

– <strong>Nordeck</strong> von A–Z<br />

– Der neue<br />

Gesundheitspass<br />

– Die Heimregeln<br />

– Abgangsjahrbuch ’09<br />

– Angebote: Shirts<br />

Kalen<strong>der</strong><br />

CDs<br />

Anfragen über folgenden e-mail-Kontakt: gkv@hv-net.de<br />

Gießener Anzeiger, 02.09.2009<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

News<br />

Gunhild Klöß-Ved<strong>der</strong><br />

12<br />

gkv@hv-net.de<br />

Fotos<br />

Bettina Hermann<br />

Guntram Kraus<br />

Layout, Satz, Design, Druck<br />

HV Produktion und Werbemittel<br />

info@hv-net.de<br />

Herausgeber<br />

<strong>Landschulheim</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Nordeck</strong><br />

Steingasse 19<br />

35469 Allendorf-<strong>Nordeck</strong><br />

Fon 0 64 07/40 49-0<br />

Fax 0 64 07/55 00<br />

verwaltung@burgnordeck.de<br />

www.internat-burg-nordeck.de<br />

Gesundheit<br />

Info Schweinegrippe<br />

an die Eltern<br />

Über: www.wir-gegen-viren.de und<br />

www.hkm.hessen.de und www.hmafg.hessen.de<br />

Informationen des Hessischen Kultusministeriums und<br />

des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Familie und<br />

Gesundheit für Schülerinnen und Schüler und ihre<br />

Eltern zum Umgang mit <strong>der</strong> „<strong>Neu</strong>en Influenza A/H1N1“<br />

(Schweinegrippe).<br />

Stand 14.08.2009 – Aktualisierung erfolgt bei wesentlichen<br />

Än<strong>der</strong>ungen.<br />

Unsere Schüler wurden bereits fachkundig informiert.<br />

Anneliese Knoop-Graf<br />

Anneliese Knoop-Graf, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes<br />

erster Klasse und<br />

etlicher weiterer Auszeichnungen im<br />

Rahmen ihrer Bemühungen, besuchte auch<br />

regelmäßig unser <strong>Landschulheim</strong> <strong>Burg</strong><br />

<strong>Nordeck</strong>, um unseren Schülern aus <strong>der</strong> Zeit<br />

des Wi<strong>der</strong>stands zu berichten. Immer<br />

bestärkte sie ihre jungen Zuhörer in <strong>der</strong><br />

Bereitschaft zum mutigen und persönlichen<br />

Einsatz für eine freiheitliche Demokratie. So<br />

können die Schüler des Schuljahres<br />

2008/09 sich glücklich schätzen, diese<br />

aktive alte Dame noch persönlich erlebt zu<br />

haben, und <strong>der</strong> 27. November 2008 wird zu<br />

einem denkwürdigen Tag, denn dies war<br />

lei<strong>der</strong> das letzte Mal, dass sie unser Internat<br />

besuchte.<br />

Wir werden die Erinnerung an Sie wach<br />

halten!<br />

+++ LARP Projekt +++<br />

<strong>Neu</strong>e Reitgilde – Schnupperstunden<br />

für 15-16<br />

Schüler/Innen +++ <strong>Neu</strong>er<br />

Native Speaker: Maurice<br />

Lee Credle +++ Native<br />

Speaker Narimahn Bahrinipour<br />

verlässt das <strong>Landschulheim</strong><br />

nach Beendigung<br />

seines Arztstudiums.<br />

Wir danken ihm für<br />

seine hervorragende<br />

Arbeit und wünschen ihm<br />

und seiner Familie alles<br />

Gute. + + + <strong>Neu</strong>: Frau<br />

Steidl-Hummel und Frau<br />

Wun<strong>der</strong>lich +++<br />

12.2009 Gestaltung, Satz und Druck: HV PRODUKTION UND WERBEMITTEL · 35321 Laubach · Fon 06405/90130

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