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Verlegerichtlinien egeplast SLM

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5 Grabenlose Verlegung<br />

und Sanierung<br />

<strong>egeplast</strong> <strong>SLM</strong> ® RC plus<br />

Fortsetzung Berstlining - Heizelementstumpfschweißung<br />

Der ungeschützte Bereich zwischen<br />

den abgeschälten Mantelenden ist<br />

auszugleichen und zu schützen. So<br />

wird eine glatte Rohroberfläche geschaffen,<br />

die keine mechanischen Angriffspunkte<br />

bietet.<br />

<strong>egeplast</strong> empfiehlt die Anwendung<br />

der schnellhärtenden, zweikomponentigen<br />

Polyurethan-Beschichtung DEN-<br />

SOLID HK-<strong>SLM</strong>. Die Verarbeitung<br />

wird nachfolgend erläutert.<br />

Abb 5-29<br />

Entfernen der Schweißwulst mit einem Außenwulstentferner<br />

Abb 5-30 Abb 5-31<br />

Erstellen einer Bohrung 5,5 mm in der Verschalung<br />

- die Bohrung sollte später in 4 Uhr in 12 Uhr Position<br />

Montage der Verschalung mit Überlappung<br />

Position in Nähe der Rohrsohle positioniert sein<br />

Abb 5-32<br />

Fertig montierte Verschalung mit Spanngurten<br />

oder ausreichend starkem Gewebeklebeband<br />

Abb 5-33<br />

Bei größeren Rohrdimensionen kann die<br />

montierte Verschalung vorsichtig, ohne dass<br />

das medienführende Rohr beschädigt wird,<br />

angebohrt werden.<br />

Abb 5-34<br />

Einlegen der Kartuschen in das Austraggerät<br />

/ Verwerfen der ersten Mischung (etwa Walnussgröße,<br />

ca. 5 ml)<br />

Vorbereitung der Verschalung<br />

(Abb 5-29 – 5-33)<br />

Nach der Entfernung der Schweißwulst<br />

(Abb. 5-29) erfolgt die mittige<br />

Fixierung einer Verschalung auf der<br />

vorbereiteten Schweißnaht mit ausreichend<br />

starkem Gewebeklebeband<br />

oder Spanngurten. Die Überlappung<br />

der Schalung sollte in 12 Uhr positioniert<br />

werden (Abb 5-31).<br />

Vor Fixierung der Verschalung wird diese<br />

mit einer Bohrung Ø 5,5 mm für<br />

die Applikation des Nachumhüllungsmaterials<br />

versehen (Abb 5-30). Bei größeren<br />

Rohrdurchmessern sind mehrere<br />

Bohrungen, um den Radius verteilt, erforderlich:<br />

≤ OD 315:<br />

1 Bohrung – 4 Uhr Position<br />

OD 355 - 500:<br />

2 Bohrungen – 4 und 8 Uhr Position<br />

> OD 500:<br />

4 Bohrungen – 2, 4, 8, 10 Uhr<br />

bei > OD 500 kann die am Rohr fixierte<br />

Verschalung angebohrt werden<br />

(Abb 5-33).<br />

Es ist eine Beschädigung der Rohrleitung<br />

dabei zu vermeiden.<br />

Vorbereitung der Kartuschen /<br />

Applikation (Abb 5-34 – 5-37)<br />

Aufschrauben des Verschlusses. Durch<br />

Ziehen der Metallverriegelung kann<br />

der Verschluss vom Überwurf getrennt<br />

werden. Den Überwurf über das beiliegende<br />

Mischrohr schieben und Mischrohr<br />

an der Kartusche druckdicht befestigen.<br />

Anschließend die Kartusche<br />

in das Austragegerät einlegen.<br />

Verwerfen eines etwa walnussgroßen<br />

Stückes des Nachumhüllungsmaterials,<br />

ca. 5 ml (Abb 5-34). Mischungsreste<br />

müssen fachgerecht entsorgt werden.<br />

Siehe hierzu auch die ergänzenden<br />

Informationen der Denso GmbH.<br />

Begonnen wird die Applikation an<br />

einer möglichst tief gelegenen Stelle.<br />

Verschlussmöglichkeit (z.B. Klebebandstreifen)<br />

der Bohrung vorbereiten!<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite í<br />

06/11<br />

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