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Verlegerichtlinien egeplast SLM

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5 Grabenlose Verlegung<br />

und Sanierung<br />

<strong>egeplast</strong> <strong>SLM</strong> ® RC plus<br />

Abb 5-35<br />

Applikation des Nachumhüllunsmaterials bis<br />

die Fließgeschwindigkeit merklich nachlässt<br />

bzw. der Ringraum vollständig verfüllt ist<br />

Abb 5-36<br />

Vor Entfernen des Mischrohres aus der Bohrung<br />

ca. 5 Sekunden warten, zum Verschließen einen<br />

ausreichend großen Klebestreifen vorbereiten<br />

Abb 5-37<br />

Bohrloch unverzüglich mit dem vorbereiteten<br />

Klebestreifen verschließen<br />

Abb 5-38<br />

Nach dem Aushärten des Nachumhüllungsmaterials<br />

löst sich die Verschalung rückstandsfrei.<br />

Fortsetzung:<br />

Lässt die Fließgeschwindigkeit sichtbar<br />

nach, ist der Ringraum vollständig verfüllt<br />

bzw. ist die nächste vorbereitete<br />

Bohrung annähernd erreicht, die weitere<br />

Zuführung von Material stoppen.<br />

Bevor das Mischrohr aus der Bohrung<br />

gezogen wird, für einen Zeitraum von<br />

etwa 5 Sekunden verweilen (Abb 5-<br />

35/36). Mischrohr aus der Bohrung<br />

ziehen und zeitgleich das Bohrloch<br />

verschließen (Abb 5-37).<br />

Bei größeren Dimensionen / mehreren<br />

Bohrungen: An der Materialgrenze die<br />

Schalung, ohne Beschädigung des Kernrohres,<br />

anbohren bzw. mit der nächsten<br />

vorbereiteten Bohrung den Füllvorgang<br />

fortsetzen – bis der Schweißbereich<br />

vollständig gefüllt ist (s.a. Abb 5-33).<br />

Die Schalung kann, je nach Außentemperatur,<br />

nach ca. zwei Stunden entfernt<br />

werden. Die Endfestigkeit wird nach<br />

etwa 15 Stunden erreicht (Abb 5-38).<br />

i<br />

Bei den auszuführenden Arbeiten<br />

sind geeignete Schutzhandschuhe zu<br />

tragen.<br />

i<br />

Bei Dimensionen bis einschließlich<br />

250 mm wird die Anwendung<br />

eines manuellen Austragegerätes<br />

empfohlen, bei größeren Dimensionen<br />

empfiehlt sich die Verwendung<br />

eines pneumatischen Austragegerätes<br />

mit Druckluftunterstützung.<br />

Abb 5-39<br />

Zusätzlicher Wärmeeintrag kann die Aushärtzeit,<br />

insbesondere bei Außentemperaturen unter<br />

15 °C, deutlich reduzieren. Hierfür sind auf das<br />

System abgestimmte Wärmematten erhältlich.<br />

06/11<br />

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