KLEEBLATTMAGAZIN - SpVgg Greuther Fürth

drittel dabei – somit ist der Um -
bruch als gelungen zu bezeichnen.
Das 3:3 gegen Aachen am vergangenen
Samstag war zwar ein
leichter Rückschlag, dennoch
aber herrscht beste Stimmung bei
Energie. Denn im Pokal wett be -
werb hat der Klub für Furore ge -
sorgt. Drei Bundesligisten mussten
daran glauben, zuletzt die
AM 1. MÄRZ BEIM MSV IM
POKAL ZU GAST
TSG Hoffenheim, die im Stadion
der Freundschaft 1:2 unterlag.
Am 1. März nun wird sich entscheiden,
ob Energie ins Po -
kalfinale einziehen wird. Das
Losglück war dabei eher mittelmäßig.
Klar hätte es schlimmer
kommen können, man hätte
auch ein Auswärtsspiel bei den
Bayern bekommen können. Doch
nun muss Energie eben zum MSV
Duisburg.
Gegen den Ligakonkurrenten ist
es aber zumindest nicht aussichtslos.
Im Gegenteil: Die Cott -
buser hätten zwar lieber daheim
gespielt, sehen aber in der Aus -
wärtsaufgabe durchaus auch
Vor teile: „Den Druck hat nun der
MSV“, sagt beispielsweise Nils Pe -
tersen. Auf seine Tore werden die
Lausitzer auch im Pokal hoffen.
Dabei bleibt abzuwarten, ob der
talentierte Stürmer in der nächsten
Spielzeit noch im Energie-
Trikot auflaufen wird, denn seine
guten Leistungen haben mehrere
Bundesligisten auf den Plan gerufen.
Zwar hat Petersen vor Kur -
zem seinen Vertrag verlängert,
könnte aber bei einer Ablöse sum -
me von 3,8 Millionen Euro den
Verein doch verlassen, wie der
kicker kürzlich berichtete. Nach -
Angebot noch nicht angenommen: Emil Jula. F: Zink
DER GEGNER
Rok Kronaveter im Zweikampf mit Sercan Sararer. Foto: Zink
dem auch Emil Jula ein Angebot
der Cottbuser nicht angenommen
hat, könnte es sein, dass den
Lausitzern für die nächste Spiel -
zeit ihr Sturmduo abhanden
kommen wird.
Allerdings hat Energie durch die
Erfolge im Pokal auch finanztechnisch
wieder Spielräume
gewonnen, nachdem in den vergangenen
Jahren der Konso li -
dierungskurs erfolgreich war.
Wenn der große Coup gelingt
und man ins Pokalfinale ein-
INTERNATIONALER WETTBE-
WERB IN REICHWEITE
zieht, winkt sogar der internationale
Wettbewerb, sollte der FC
Bayern der Gegner sein. Ob es in
Liga zwei noch für ganz nach
vorne reicht, bleibt abzuwarten.
Zuletzt gab es mit dem 3:3 gegen
Aachen einen Rückschlag, auch
wenn das Spiel insgesamt sehr
attraktiv war. Jürgen Schmidt
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