KLEEBLATTMAGAZIN - SpVgg Greuther Fürth

TOP-THEMA
Am Rande des Spielfeldes wird es schon mal emotional: Mike Büskens hält Christian Rahn im „Jubel-Schwitzkasten”. Rechts:
Thomas Kleine gewann in seinem 151. Punktspiel für die SpVgg in Frankfurt wie üblich die Kopfballduelle. F: Zink
hat man in Frankfurt schon gesehen“,
so Büskens. Burak Kaplan
indes sei ein junger Mann, „der
seine Stärken im Spiel nach vor -
ne“ habe und auf beiden Außen -
bahnen eingesetzt werden könne.
Besonders freut nicht nur Mike
Büskens die Entwicklung von Fe -
lix Klaus. Der U19-National spie -
ler ist wieder ein Zeichen für die
hohe Qualität der Ausbildung bei
der SpVgg und die Durch -
lässigkeit vom Nachwuchsleis -
tungs zentrum zu den Profis. „Fe -
lix macht seine Sache gut. Mit
sei nem Tempo kann er immer
wieder Löcher reißen.“ Dass ein
so junger Spieler möglicherweise
Formschwankungen unterworfen
ist, weiß auch der Coach: „Felix
bekommt von uns alle Zeit der
Welt, um sich zu entwickeln.“
Möglichst schnell müssen die
Neu en sich nun integrieren. Auf
der zwischenmenschlichen Ebene
ist das sehr gut und schnell passiert.
Sportlich muss es ebenfalls
schnell funktionieren. „Wir müs-
sen die Heimspiele gegen die
anderen Spitzenmannschaften
gewinnen“, sagt Thomas Kleine.
Der Kapitän hat gegen Union
sein 150. Punkt-Spiel für die
SpVgg absolviert, einschließlich
Po kal sind es nun 162 Pflicht -
spiele. „Das ist heutzutage schon
außergewöhnlich, für einen Ver -
ein so viele Spiele zu machen“,
freut sich Kleine und kündigt an,
„dass ich den Rekord von Felge
„DEN REKORD VON
FELGE ANGREIFEN”
angreifen werde.“ Daniel Fel gen -
hauer hat seit 1997 223 Pflicht -
spiele für das Kleeblatt und damit
die meisten seit dem Wieder -
aufstieg bestritten.
Nicht nur Kleines großer Wunsch
ist es, dass in dieser Liste auch ein
paar Spiele eine Klasse höher
dazu kommen mögen. „Wir müssen
als Mannschaft noch überzeugter
von uns sein, dass wir das
schaffen können“, sagt Mike
Büskens und fordert noch mehr
Entschlossenheit: „Die Jungs sind
enorm fleißig, sie geben alles im
Training und im Spiel. Das müssen
wir mehr in Ergebnisse
umsetzen. Möglich ist das, denn
die Konkurrenten sind nicht stärker
als wir.“ Jürgen Schmidt
Ruhig und abgeklärt: Keeper Alexander
Walke.
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