Landeskontrollverband Schleswig-Holstein eV - LKV/LKD

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Vorwort Hinter dem Landeskontrollverband Schleswig-Holstein e. V. (LKV) und seine Mitgliedern liegt ein Jahr, an dessen Beginn sich die Situation noch völlig anders darstellte als am Jahresende. Im Herbst 2009 hatte der Milchauszahlungspreis gerade seinen tiefsten Punkt überwunden. Inzwischen liegt er schon wieder über dem Stand vom Herbst 2008. Bei der Zahl der Mitglieder zeichnete sich aufgrund der eingegangenen Kündigungen ein deutlicher Rückgang ab. Mit einer Verringerung des Umfangs der ganzjährig geprüften Herden um 5,0 % im Vergleich zum Stand am Ende des Prüfjahres 2009 ist er auch eingetreten. Die Kuhzahl folgte dieser Entwicklung jedoch nicht, auch wenn es anfangs so aussah. Im letzten Winter wurden in einzelnen Monaten z. T. bis zu 6.000 Kühe weniger als zu dem entsprechenden Vorjahreszeitpunkt geprüft. Durch die starke Aufstockung der Herden änderte sich die Entwicklung jedoch. Im Durchschnitt des Prüfjahres verringerte sich die Kuhzahl nur um 0,7 %. Sie liegt momentan um ca. 6.000 Kühe über dem Vorjahresstand. Die Herden sind inzwischen mit durchschnittlich 81,7 Kühen um 5 Kühe größer als vor einem Jahr, und die Entwicklung geht weiter in diese Richtung. Bei der Leistungsentwicklung schien sich der Trend der Stagnation auf der Basis der Ergebnisse aus dem letzten Winter fortzusetzen. Im Sommerhalbjahr gaben die Kühe im Vergleich zum Vorjahr jedoch deutlich mehr Milch, obwohl eine frühsommerliche Trocken- und Hitzephase eine andere Entwicklung erwarten ließ. Mit einer Leistungssteigerung um 124 kg Milch, 7 kg Fett und 4 kg Eiweiß auf 8.312 kg Milch, 4,23 % und 352 kg Fett sowie 3,43 % und 285 kg Eiweiß wurde erstmals seit 2006 wieder ein deutlicher Leistungsanstieg erreicht. Kritisch anzumerken an der Entwicklung des letzten Jahres bleibt allein der Anstieg des Milchzellgehaltes. Die seit mehreren Jahren festzustellende Erhöhung des Milchzellgehaltes fällt besonders bei den älteren Kühen auf und ist auf eine nicht so strenge Selektion dieses Merkmals zurückzuführen. Die Verbesserung der Eutergesundheit bleibt eine wichtige Aufgabe für die nächste Zeit. Der LKV wird seinen Mitgliedern deshalb als Hilfestellung dabei im Laufe des Prüfjahres 2011 eine modernere und schnelle Methode zur Diagnose von Mastitiserregern in der Milch anbieten. Im abgelaufenen Jahr hat der LKV neben den Routinearbeiten und weiteren Verbesserungen beim Service für seine Mitglieder vor allem weiter an der Umstellung der Datenverarbeitung auf ein modernes Datenbanksystem gearbeitet. Des Weiteren wurde die richtlinienkonforme Erledigung aller Aufgaben des LKV durch ein Audit des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e. V. geprüft. Auch mit vielen anderen Behörden und Organisationen gab es im abgelaufenen Jahr eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammengearbeit. Wir danken ihnen allen dafür. Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihre korrekte Arbeit im Berichtsjahr die ordnungsgemäße Durchführung der Milchleistungsprüfung und aller anderen Arbeiten ermöglicht haben. Kiel, im Januar 2011 Eckhard Marxen Gerd Schulz Vorsitzender Geschäftsführendes Vorstandsmitglied - 1 -
Inhalt Seite I. Bericht über die Arbeiten des Landeskontrollverbandes 2010 9 II. Ergebnisse des Prüfjahres 2010 Leistungen 1. Durchschnittsleistung des Landeskontrollverbandes Schleswig-Holstein 37 2. Durchschnittsleistung der Rassen 37 3. Durchschnittsleistung in den Kreisen 38 4. Durchschnittsleistung der Herdbuchkühe nach Rassen und Kreisen 40 5. 305-Tage-Leistung nach Rassen und Laktationen 42 6. 305-Tage-Leistung nach Laktationen und Kalbemonaten (Schwarzbunte) 43 7. 305-Tage-Leistung (1. Laktation) nach Kalbemonaten 44 8. Durchschnittliche erste 305-Tage-Leistung nach Erstkalbealter 45 und Kalbemonaten 9. Durchschnittsleistung von ganzjährig geprüften Kühen mit einer 45 Mindestleistung bei der Fett+Eiweißmenge von einer Standardabweichung unter dem Rassendurchschnitt 10. Anteil der Kühe in den einzelnen Leistungsstufen 46 11. Anteil der Betriebe in den einzelnen Leistungsstufen 47 12. Durchschnittsleistung nach Bestandsgröße 48 13. Verteilung der Dauerleistungskühe nach Milch-kg und Fett+Eiweiß-kg 48 14. Die Kühe mit der höchsten Lebensleistung 49 15. Lebensleistung und mittlere Jahresleistung der Abgangskühe 54 und des Bestandes am Ende des Prüfjahres 16. Die Färsen mit der höchsten 305-Tage-Leistung 55 17. Die Kühe mit der höchsten 305-Tage-Leistung 56 18. Die Bestände mit der höchsten Leistung 58 19. Die Bestände mit der höchsten Lebenseffizienz der Abgangskühe 62 Kalbungen und Alter 20. Verteilung der Kalbungen nach Rassen, Laktationen und Monaten 66 21. Verteilung der Kalbungen nach Laktationen Monaten bei rotbunten Kühen (RH) 67 22. Übersicht über die Geburten 68 23. Vollständigkeit der Abstammung der geprüften Kühe 68 24. Anzahl Kalbungen und durchschnittliche Trächtigkeitsdauer 69 25. Kälberverluste, Schwergeburten und Trächtigkeitsdauer 69 bei Kühen und Färsen 26. Verteilung der Kälber nach Rassen von Vater und Mutter 70 27. Übersicht über den Verbleib der Kälber nach Geschlecht 70 und Rasse der Mutter 28. Verteilung des Erstkalbealters nach Rassen und Monaten 71 29. Verteilung der Kühe nach Altersklassen und Rassen 71 30. Verteilung des Erstkalbealters nach Rassen und Monaten 72 - 3 -
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Fortsetzung Name und Nr. der Kuh Ge
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. 16. Die Färsen mit der höchsten
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Fortsetzung Name und Nummer Vater A
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Fortsetzung Besitzer Wohnort Kuh- M
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Fortsetzung Besitzer Wohnort Kuh- M
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Fortsetzung - 63 - Leistungen Besit
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Fortsetzung - 65 - Leistungen Besit
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20 15 10 5 0 15 10 5 0 15 10 5 0 15
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- 69 - Kalbungen und Alter 24. Anza
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- 71 - Kalbungen und Alter 28. Vert
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12 10 8 6 4 2 0 % 355 455 305 355 4
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36. Verteilung der ausgeschiedenen
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39. Durchschnittliche Milchzuchtwer
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41. Gesamtzuchtwert und Teilzuchtwe
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Milch-Kg 31 29 27 25 23 21 19 45. Z
Seite 83 und 84:
50. 305-Tage-Leistung (Milch-kg) in
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Zellzahl (in 1000) Keimzahl (in 100
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Kühe/Betrieb III. Umfang der Milch
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64. Verteilung der Bestände auf di
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