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Newsletter 01 2011

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<strong>Newsletter</strong><br />

In den Schulen sind heute<br />

praxisrelevante Themen gefragt,<br />

die die Schülerinnen und<br />

Schüler zur aktiven und selbstbestimmten<br />

Einflussnahme<br />

in der Gesellschaft befähigen.<br />

Auch in dieser Ausgabe des<br />

<strong>Newsletter</strong>s gehen wir auf<br />

typische Beispiele für die<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Kaufland-Filialen ein, die<br />

diesem Anspruch gerecht<br />

werden. Gesunde Ernährung,<br />

die Versorgung und der<br />

Umgang mit Lebensmitteln,<br />

das sind Themen und Fragen,<br />

die an Schulen einen permanent<br />

steigenden Stellenwert<br />

einnehmen. Für die handlungs-<br />

und praxisorientierte Aus-<br />

einandersetzung mit diesen<br />

Themen bietet der Lebensmitteleinzelhandel<br />

eine ideale<br />

Plattform. Seit einigen Jahren<br />

konkurrieren Bioprodukte mit<br />

konventionellen Lebensmitteln<br />

um die Gunst der Kunden in<br />

den Regalen. Für Kaufland-<br />

Partnerschulen haben wir ein<br />

Praxismodul zum Thema<br />

„Bioprodukte“ entwickelt und<br />

erprobt. An sechs Stationen<br />

im Markt vergleichen Schülerinnen<br />

und Schüler Bioprodukte<br />

mit konventionell hergestellten<br />

Lebensmitteln und entwickeln<br />

damit Entscheidungshilfen<br />

für ihre eigene Rolle als<br />

Verbraucher.<br />

- 1 -<br />

Kaufland – Partner für Schulen<br />

Bioprodukte im Kooperationsunterricht<br />

Nr. <strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>1<br />

Mehr als 160 Lernpartnerschaften zwischen Schulen und benach-<br />

barten Kaufland-Filialen im Bundesgebiet machen Handel für<br />

Schülerinnen und Schüler begreifbar. Um die Zusammenarbeit zu<br />

bereichern, sind Kooperationsmodule als Handlungsvorschläge<br />

hilfreich. Ab sofort steht allen Kaufland-Schulpartnerschaften ein<br />

erprobtes Kooperationsmodul zum Thema „Bioprodukte“ zur<br />

Verfügung. An sechs Praxisstationen können die Schülerinnen und<br />

Schüler in kleinen Gruppen aktiv werden: An den Stationen geht<br />

es darum, ob man Bio- und herkömmliche Produkte am Aussehen<br />

und Geschmack unterscheiden kann, wo Bioprodukte im Markt zu<br />

finden und wie sie gekennzeichnet sind.<br />

Es werden Preise von Bioprodukten mit denen herkömmlicher<br />

Produkte verglichen und die Schüler befragen Kunden und die<br />

Hausleitung zum Thema Bioprodukte. Probieren, recherchieren,<br />

befragen und diskutieren: Lernen und Spaß haben, beides soll<br />

mit dem gut zweistündigen Programm erreicht werden.<br />

Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe<br />

in den Klassen 6 - 8. Das Modul unterstützt den Unterricht in den<br />

Fächern Biologie und Hauswirtschaft oder entsprechenden Kombinationsfächern.<br />

Es kann aber auch im Rahmen von Projekttagen zu den<br />

Themen „gesunde Ernährung/gesundes Leben“ eingesetzt werden.<br />

Bioprodukte kennen wir aus entsprechenden Biomärkten und seit<br />

einiger Zeit stehen sie neben herkömmlichen Lebensmitteln in den<br />

Regalen. Immer mehr Menschen wünschen sich gesunde und<br />

qualitativ hochwertige Lebensmittel, die möglichst umweltschonend<br />

hergestellt werden. Bioprodukte unterliegen strengen Richtlinien<br />

und sind als solche besonders gekennzeichnet. Sind Bioprodukte<br />

gesünder als herkömmliche Lebensmittel? Stellt das Bio-Siegel auf<br />

den Verpackungen einen starken Kaufanreiz für Kunden dar?<br />

Das Kooperationsmodul geht wertfrei an diese Fragen heran,<br />

schafft aber Anreize für die praxis- und realitätsnahe Beschäftigung<br />

der Jugendlichen mit dem Thema.<br />

Die Kaufland-Schulinitiative im Internet:<br />

www.portal-schule-wirtschaft.de


<strong>Newsletter</strong><br />

- 2 -<br />

Schüler der Schickhardt-Realschule testen das Bio-Modul<br />

Ende Juli testeten Schülerinnen und Schüler der Schickhardt-<br />

Realschule Backnang das Praxismodul „Bioprodukte“ auf Herz und<br />

Nieren. Im Unterricht hatten sich die Achtklässler zuvor mit ver-<br />

schiedenen Aspekten ökologischen Anbaus und den gängigen<br />

Biosiegeln auseinander gesetzt. In einem zweistündigen Workshop<br />

widmeten sie sich nun gemeinsam mit Sabine Bürger, Hausleiterin<br />

bei Kaufland in Backnang, verschiedenen Fragestellungen rund um<br />

das Thema „Bioprodukte“.<br />

Dabei absolvierten sie die erste Station des Parcours gemeinsam.<br />

Mit allen Sinnen galt es herauszufinden, hinter welchen Obststückchen<br />

bzw. Saftproben sich das Bio- und hinter welchen sich das<br />

konventionelle Produkt verbarg. Immerhin: Mehr als 80% der<br />

Schülerinnen und Schüler lagen richtig mit ihrem Tipp und konnten<br />

das Bioprodukt erkennen. Beim Vergleich Biosaft und herkömm-<br />

licher Obstsaft konnten alle Schüler den Biosaft erkennen.<br />

Allerdings schmeckte nicht allen Schülern das Bioprodukt besser.<br />

Jeder dritte meinte, dass ihm das herkömmliche Produkt –<br />

Obst oder Saft – besser als die angebotenen Bioprodukte schmeckte.<br />

So eingestimmt ging es dann in Kleingruppen daran, die weiteren<br />

Aufgaben zu erledigen. Beim Auffinden von Bioprodukten im Markt<br />

stellten die Gruppen fest, dass Kaufland mit K-Bio eine eigene Marke<br />

anbietet. Sie erfuhren, dass es sich dabei um Lebensmittel handelt,<br />

die alle den strengen Vorgaben der EG-Öko-Verordnung entsprechen.<br />

Mit einer Einkaufsliste sollten sie Bioprodukte und vergleichbare<br />

Produkte virtuell einkaufen und die Preise vergleichen. Um sich einen<br />

Eindruck darüber zu verschaffen, wie Bioprodukte beim Verbraucher<br />

ankommen, befragten die Jugendlichen sowohl Kunden als auch die<br />

Hausleiterin.<br />

„Es war echt spannend sich das mal genauer anzugucken“, so Tobias.<br />

„Bio hat wohl jeder schon mal gehört, aber jetzt weiß ich viel mehr,<br />

was dahinter steckt.“ Auch Saskia und Merve zeigten sich begeistert.<br />

„Am Anfang hatten wir Angst die Leute anzusprechen, aber die haben<br />

ganz nett reagiert und unsere Fragen gerne beantwortet“, so die<br />

Mädchen.<br />

Lehrerin Miriam Gerlach bedankte sich zum Abschluss bei allen<br />

Beteiligten. Die Ergebnisse der einzelnen Praxisstationen werden<br />

nun im Unterricht ausgewertet.


Paula-Modersohn-Schule Bremerhaven startet mit<br />

Bioprojekt in die Partnerschaft mit Kaufland<br />

Am 14.09.2<strong>01</strong>0 unterzeichneten Dr. Joachim Wolff, stellvertretender<br />

Leiter der Paula-Modersohn-Schule und Marc Kliebisch, Hausleiter<br />

bei Kaufland in Bremerhaven, eine Vereinbarung zur langfristigen<br />

Zusammenarbeit. Am Morgen hatten 17 Schülerinnen und Schüler<br />

der Stufe 8 am Bioprojekt bei Kaufland teilgenommen. Zu ihrem<br />

Engagement für die neue Partnerschaft äußerten sich Marc Kliebisch<br />

und Verkaufsleiter Kai Haeder mit den Worten: „Wir finden es wichtig,<br />

dass Schülerinnen und Schüler Wirtschaft und berufliche Tätigkeiten<br />

frühzeitig kennen lernen und wir unterstützen die Schule gerne bei<br />

der Berufsorientierung der Mädchen und Jungen.“<br />

Von der Praxisnähe konnten sich auch die Kunden bei Kaufland<br />

in Bremerhaven am Morgen vor der Unterzeichnung der<br />

Kooperationsvereinbarung direkt überzeugen. In der Gemüse-<br />

abteilung war ein Verkostungsstand mit Obst und Säften aufgebaut<br />

und die Schülerinnen und Schüler konnten mit allen Sinnen zwischen<br />

Bio- und konventionellen Produkten unterscheiden. Kleine Schülergruppen<br />

waren mit ihren Arbeitszetteln unterwegs, um heraus-<br />

zufinden, wie teuer Bioprodukte im Vergleich zu den herkömm-<br />

lichen Produkten sind, woran man Bioprodukte erkennt oder wo sie<br />

im Markt zu finden sind. Andere befragten Kunden zu Bioprodukten<br />

und notierten eifrig die Antworten: „Kennen Sie das Biosiegel?“ oder<br />

„Dürfen Bioprodukte Ihrer Meinung nach teurer als herkömmliche<br />

Produkte sein?“. „Ich erkenne meine Schülerinnen und Schüler gar<br />

nicht wieder“, so der Lehrer Frank Buß, der die Schüler begleitete:<br />

„Einige, die sich im Unterricht kaum beteiligen, blühen hier förmlich<br />

auf und sind mit Feuereifer dabei.“<br />

Zusammenarbeit kompakt<br />

Realschule Hohenwedel in Stade und Kaufland Stade:<br />

Beim diesjährigen Schulfest der Realschule Hohenwedel in Stade stand<br />

ein Ziel ganz weit oben – die Refinanzierung der Kletteranlage auf dem<br />

Schulhof sollte gesichert werden. Durch verschiedene „kostenpflichtige“<br />

Aktivitäten wie „Klettern an der Hauswand“ und „Vorführungen<br />

unterschiedlicher Art“ sowie durch den Verkauf von Bratwürstchen und<br />

Getränken wurde eine Gesamtsumme von 2.100 Euro erzielt. Dabei geht<br />

der Dank von Schulleiter Christoph Podloucky an den Kooperationspartner<br />

Kaufland Stade, der die Schule großzügig mit Speisen und Getränken<br />

versorgt hatte.<br />

Kaufland – Partner für Schulen<br />

Nr. <strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>1<br />

- 3 -


<strong>Newsletter</strong><br />

Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen und<br />

Kaufland Tuttlingen:<br />

Im Rahmen des themenorientierten Projekts BORS (Berufsorientierung<br />

an Realschulen), stellten Experten der Kaufland-Filiale Tuttlingen<br />

in allen Klassen der Stufe 9 das Berufsfeld Einzelhandel vor.<br />

Neben Informationen über Tätigkeitsfelder erfahren die Schüler<br />

auch, welche Anforderungen heutzutage an Bewerber gestellt werden<br />

und welche Entwicklungsperspektiven es in diesem Berufsfeld gibt.<br />

Bereits im März fand die dritte Podiumsdiskussion zum Thema<br />

„Berufswahl“ an der Hermann-Hesse-Realschule statt. Experten<br />

aus den Partnerunternehmen Kaufland, Aesculap, Chiron und der<br />

Kreissparkasse sowie Fachleute von der Agentur für Arbeit standen<br />

den gut 140 anwesenden interessierten Eltern und Schülern der<br />

Klassenstufen 8 und 9 Rede und Antwort und gaben interessante<br />

und nützliche Informationen zu Beruf und Ausbildung.<br />

Haupt- und Realschule Bevern und<br />

Kaufland Holzminden:<br />

Der „Tägliche Anzeiger Holzminden“ schreibt über eine Betriebs-<br />

erkundung bei Kaufland in Holzminden: „Wer weiß eigentlich, warum<br />

die Verkäuferin der Fischabteilung immer die Handschuhe wechseln<br />

muss, wenn sie die Bio-Ware anfassen will und warum es an<br />

manchen Kassen keine Süßigkeiten zu kaufen gibt? All das und<br />

noch viele weitere interessante Informationen erhielten die Hauptschulklassen<br />

8 und 9 der HRS Bevern bei einer Betriebserkundung<br />

in einem Einkaufsmarkt in Holzminden, der seit einiger Zeit<br />

Kooperationspartner ihrer Schule ist.“<br />

Der Artikel macht deutlich, dass bei der Erkundung, die einen gesamten<br />

Vormittag in Anspruch nahm, in keiner Sekunde Langeweile<br />

aufkam, was nicht zuletzt an den Mitarbeitern Suhr, Heinrich, Looks,<br />

Tahivovic und Mense lag, die jeweils einer kleinen Schülergruppe<br />

Einblicke in ihr Spezialgebiet gewährten. So konnten alle Schüler im<br />

Rotationsverfahren jeden Bereich genau unter die Lupe nehmen<br />

und bekamen Antworten auf all die von ihnen vorbereiteten Fragen.<br />

Die Kaufland-Schulinitiative im Internet:<br />

www.portal-schule-wirtschaft.de<br />

Kaufland – Partner für Schulen<br />

Kontakte:<br />

Nr. <strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>1<br />

Kaufland<br />

Katja Menzel<br />

Rötelstraße 35<br />

74172 Neckarsulm<br />

katja.menzel@kaufland.de<br />

Institut Unternehmen & Schule<br />

Dr. Christoph Merschhemke<br />

Dechenstraße 2<br />

53115 Bonn<br />

christoph.merschhemke<br />

@unternehmen-schule.de<br />

- 4 -

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