menschlich - St. Nikolaus Münster
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auf den Glauben der Erwachsenen hin getauft,<br />
und sie sind darauf angewiesen, dass die Erwachsenen<br />
ihnen helfen, ihren eigenen Glauben<br />
zu entwickeln und zu entfalten. In der Regel<br />
werden Kinder zwischen dem dritten und sechsten<br />
Monat getauft. Die Taufe ist geprägt von einer<br />
vieldeutigen Symbolik:<br />
• Abwaschen mit Wasser als Zeichen, dass<br />
Sünde und Schuld keine Macht über den<br />
Menschen haben soll.<br />
• Ein Kleid, als Zeichen, dass der Christ aus einer<br />
Hoffnung lebt, die auch äußerlich sichtbar<br />
werden soll.<br />
• Das Entzünden der Taufkerze als Ausdruck dafür,<br />
dass Jesus Christus das Leben hell macht<br />
und Christen selbst Lichtträger sind, die Welt<br />
erhellen sollen durch ihre Lebensart.<br />
• Die Salbung mit Öl als Zeichen dafür, dass<br />
der Mensch für Gott wertvoll, kostbar und<br />
schützenswert ist.<br />
Die Taufe gliedert auch in die Gemeinschaft<br />
derer ein, die an Jesus Christus glauben. Diese<br />
Gemeinschaft trägt den Namen Kirche, was<br />
wörtlich „die Zusammengerufenen“ heißt, und<br />
sie wird konkret erfahrbar in der Gemeinde. Aus<br />
diesem Grund findet die Taufe immer in einem<br />
Gottesdienst in einer unserer Kirchen statt.<br />
In unserer Kirchengemeinde werden feste Tauftermine<br />
(jeweils samstags um 13:30 Uhr) angeboten,<br />
bei denen häufig mehrere Kinder getauft<br />
werden. Auch dadurch wird deutlich, dass die<br />
Taufe etwas Öffentliches ist und keine reine private<br />
Feier. Die Kirche, in der die Taufe stattfinden<br />
soll, wird durch die Familie festgelegt, die<br />
sich als erste für den Tauftertmin anmeldet.<br />
Kirchenvorstand<br />
siehe Gremien<br />
Kommunionhelfer<br />
siehe liturgische Dienste<br />
Krankensalbung<br />
Die Krankensalbung ist das Sakrament der<br />
<strong>St</strong>ärkung in körperlichen Krisensituationen.<br />
Dafür muss keine Todesgefahr bestehen, denn<br />
auch vor einer schweren Operation kann eine<br />
Krankensalbung den Menschen aufrichten. Es<br />
ist also ein Sakrament der <strong>St</strong>ärkung, kann mehrmals<br />
empfangen und mit einer Beichte und dem<br />
Kommunionempfang verbunden werden. Es ist<br />
gut, wenn der kranke Mensch bei Bewusstsein<br />
ist. Dem kranken Menschen kann es gut tun,<br />
wenn dieses Sakrament in Gemeinschaft gefeiert<br />
wird. Deshalb ist es möglich und sinnvoll,<br />
dass Familienangehörige und Freunde diesen<br />
Gottesdienst mitfeiern. Sollten Sie konkrete<br />
Fragen haben oder einen persönlichen Kontakt<br />
wünschen, können Sie sich auch gerne mit einem<br />
Seelsorger in Verbindung setzten.<br />
Krisen in Beziehungen<br />
Höhen und Tiefen machen das Leben aus. Wenn<br />
es bei <strong>St</strong>reitereien in einer Beziehung aber eigentlich<br />
um etwas ganz anderes geht, wenn man<br />
einander liebt, aber nicht mehr weiß wie es weitergehen<br />
soll, wenn die Welt zusammenbricht,<br />
ist meist ein Blick von „außen“ hilfreich. Krisen<br />
müssen nicht zwangsläufig zu einer Trennung<br />
führen. Oft kann man in einer angespannten Situation<br />
Probleme nicht mehr allein in den Griff<br />
bekommen und fühlt sich ohnmächtig. Gesprä-<br />
katholisch. <strong>menschlich</strong>. aktiv.<br />
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