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GEMEINDEBRIEF Herbst 2013 - kirchenbezirk wertheim

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<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2013</strong><br />

Evangelische Stiftspfarrei Wertheim<br />

und Freudenberg<br />

Besucher in der Stiftskirche


Danke! / Impressum<br />

Es gefällt Gott, wenn ich mit anderen teile.<br />

Es klingt altmodisch, ein gottgefälliges Leben<br />

zu führen. Aber kann es wirklich aus der Mode sein,<br />

menschlich zu handeln?!<br />

(Carmen Jäger)<br />

Impressum:<br />

Pfarramt der Stiftspfarrei: Pfarrgasse 5<br />

Dekan Hayo Büsing<br />

97877 Wertheim<br />

V.i.S.d.P. Telefon: 09342/1367<br />

Telefax: 09342/1358<br />

E-Mail: DekanatWertheim@t-online.de<br />

Redaktion: Anneliese Kern Telefon: 09342/1367<br />

Druck:<br />

Gem.Briefdruckerei, Groß<br />

Oesingen<br />

Der nächste Gemeindebrief erscheint im Advent <strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss ist der 20. November <strong>2013</strong>.<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Tauberfranken<br />

Bankleitzahl: 673 525 65 – Konto-Nr. 30 11 111<br />

Volksbank Main-Tauber eG<br />

Bankleitzahl: 673 900 00 – Konto-Nr. 80 87 09<br />

Bitte melden Sie sich:<br />

> Wenn Sie Abendmahl zu Hause feiern wollen.<br />

> Wenn Sie demnächst ein Jubiläum/Fest im Lebenskreis feiern, wie<br />

Goldene oder Diamantene Hochzeit, melden Sie sich bitte frühzeitig im<br />

Pfarramt, damit wir im Rahmen aller miteinander abstimmen können.<br />

> Wenn Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder krank sind und den<br />

Besuch des Pfarrers wünschen, rufen Sie sofort an! Oft erfahren wir dies<br />

sonst nicht.<br />

2


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Besucher haben einen besonderen Blick. Wer zunächst<br />

noch fremd ist und von außen kommt, hat einen<br />

anderen Blick auf mich, meine Situation und die<br />

Umgebung. Diesen Perspektivenwechsel kennen<br />

wir selbst etwa auch von Urlaubsreisen her. Unzählige<br />

Urlaubsbilder dokumentieren dies auf eindrückliche<br />

Weise. Dem Besucher fallen Dinge auf, die<br />

ich selbst als gewöhnlich und selbstverständlich<br />

erachte, über die ich mir gar keine Gedanken (mehr) mache. So kann ich<br />

mit den Augen des zunächst fremden Betrachters meine eigene Situation<br />

neu verstehen und anders einschätzen lernen.<br />

Auch Jesus hat auf seiner Wanderung durch Galiläa seinen Zuhörern<br />

Impulse aus einem anderen Blickwinkel heraus vermittelt. Getragen von<br />

der Liebe Gottes zu einem jeden Menschen und in der unerschütterlichen<br />

Hoffnung auf das anbrechende Reich Gottes hat er Menschen von falschen<br />

Festlegungen befreit, seien es Krankheiten wie bei den Aussätzigen oder<br />

soziale Gegensätze wie zwischen den Pharisäern und Zöllnern oder die<br />

Ausgrenzung von Kindern.<br />

Schon im Alten Testament begegnet uns Gott in unerkannten Besuchern,<br />

wenn etwa Abraham und Sara im fortgeschrittenen Alter die schier unglaubliche<br />

Geburt eines Kindes angekündigt wird (1. Mose 18). So kann<br />

dann Zacharias die Heilsgeschichte zusammenfassend erfreut feststellen:<br />

„Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein<br />

Volk.“ (Lk 2, 29f)<br />

Besucher sind ein Segen – meistens jedenfalls, weil sie uns andere<br />

Sichtweisen eröffnen und dadurch auch unser eigenes Leben und Zusammenleben<br />

bereichern. Eine wahre Fundgrube dafür ist das in unserer<br />

Stiftskirche aufliegende Gästebuch mit seinen vielfältigen Eintragungen, so<br />

wie neulich, als Janet und Kerstin aus Darmstadt geschrieben haben: „Oh<br />

Gott, ist das Leben schön!“<br />

Mögen auch wir selbst als Besuchte oder Besuchende diesen heilvollen<br />

Blick erhaschen und dabei etwas von der Kraft Gottes und seinem Segen<br />

spüren<br />

Seien Sie herzlich gegrüßt<br />

3


Eine Wieder-Entdeckung<br />

Dankenswerterweise legt mein katholischer<br />

Kollege im Seelsorgedienst in<br />

der Rotkreuzklinik regelmäßig das<br />

Konradsblatt aus. Es ist dies die Wochenzeitung<br />

für das Erzbistum Freiburg,<br />

die sehr gute und verlässliche<br />

Informationen über Geschehnisse aus<br />

beiden Kirchen bringt. In einer Juliausgabe<br />

dieser Zeitschrift fand ich den<br />

Hinweis, dass im neuen Gesangbuch<br />

der r.k.-Kirche, das zum Advent erscheinen<br />

wird, ein Lied enthalten sein<br />

wird, das zu Beginn des neuen Jahres<br />

nach dem Sonnengesang des Franz<br />

von Assisi gedichtet und vertont<br />

worden ist. Noten und Text waren im<br />

Konradsblatt abgedruckt, so dass<br />

Interessierte schon vorab üben<br />

können. Mich hat der Gedanke elektrisiert,<br />

dass der wunderbare Lobgesang<br />

des Franz von Assisi, der sich an<br />

den Schöpfungspsalmen orientiert, in<br />

heutiger Zeit noch Aufmerksamkeit<br />

erregt. Dies ist auch für evangelische<br />

Christen ein Grund, auf das neue kath.<br />

Gesangbuch neugierig zu sein. Um<br />

1350 vor Chr. Geburt hat der Pharao<br />

Echnaton einen Sonnengesang geschrieben.<br />

Ob Franz von Assisi ihn<br />

gekannt hat und er daher den Titel<br />

entnahm, muss offen bleiben. Sein<br />

Sonnengesang klingt wie ein Lobpsalm,<br />

und die Psalmen kannte er gewiss<br />

in- und auswendig. Zunächst ein<br />

paar Sätze zum Autor des Sonnengesangs,<br />

um den es an dieser Stelle bei<br />

uns geht: Franz von Assisi wird um<br />

die Jahreswende 1181 auf 1182 als<br />

Sohn eines Tuchhändlers in Assisi<br />

geboren. Der Vater ist sehr wohlhabend,<br />

und so wächst er in sorgloser<br />

Atmosphäre auf. Als junger Mann<br />

führt er das Leben eines Bonvivants.<br />

Nach einer schweren Erkrankung ist<br />

er ein Jahr ans Bett gefesselt und<br />

bleibt auch für den Rest seines Le-<br />

5<br />

bens von Krankheit gezeichnet. In der<br />

verfallenen Kirche von San Damiano,<br />

unterhalb von Assisi, vernimmt er von<br />

einem Bild des Gekreuzigten den<br />

Auftrag, die baufällige Kirche zu restaurieren.<br />

Das bedeutet für ihn, sein<br />

Leben ganz Jesus Christus zu widmen.<br />

Eine Rückkehr nachhause ist damit für<br />

ihn unmöglich. Er kümmert sich um<br />

Arme und Aussätzige. Ohne Schuhe,<br />

nur mit einer Kutte bekleidet, mit<br />

Wanderstab und einem Sack auf dem<br />

Rücken zieht er umher, hilft, pflegt<br />

hilflose Kranke und baut drei Kirchen<br />

wieder auf. Es schließen sich ihm<br />

Gleichgesinnte an, eine Gemeinschaft<br />

entsteht, die Regeln braucht. Diese<br />

werden von Papst Innozenz III genehmigt,<br />

auch wird ihnen das Recht erteilt<br />

zu predigen. So entsteht der Orden der<br />

minderen Brüder (Ordo Fratrum<br />

Minorum) mit Sitz in der Nähe von<br />

Assisi. Schon bald umfasst der Orden<br />

5000 Mitglieder. Klara von Assisi,<br />

eine enge Freundin, Verehrerin und<br />

Vertraute des Franziskus, gründet<br />

nach diesem Vorbild einen Orden für<br />

Frauen. So entsteht der Klarissenorden.<br />

Doch wir bleiben bei<br />

Franziskus. Er macht sich zu einer<br />

Orientreise auf, kommt bis nach<br />

Ägypten, wo er den Sultan, von<br />

seinem Glauben tief beeindruckt, und<br />

von seiner Ordensidee überzeugt.<br />

Doch Franziskus ist fortan von<br />

Krankheiten gezeichnet, sein Körper<br />

ist ausgezehrt. 1224 erlebt er die<br />

Vision eines himmlischen Boten und<br />

trägt seit dieser Begegnung die<br />

Wundmale Christi an seinem Leib.<br />

Vermutlich Anfang 1225, schwer<br />

krank, verfasst er den Sonnengesang.<br />

1226, am Abend des 3. Oktober,<br />

stirbt Franziskus in der Portiuncula-<br />

Kirche, die ihm immer besonders am<br />

Herzen gelegen hatte.


Eine Wieder-Entdeckung<br />

Der Sonnengesang des Franz von<br />

Assisi ist in Alt-Italienisch verfasst.<br />

Da ist z.B. vom Bruder Sonne die<br />

Rede. Im Deutschen wäre es eigentlich<br />

Schwester Sonne, weil es ja die<br />

Sonne heißt, aber im Italienischen hat<br />

Sonne den männlichen Artikel.<br />

Weitere Beispiele werden Sie entdecken,<br />

sollen Sie aber nicht stören.<br />

Nun im Wortlaut den<br />

Sonnengesang des Franz von<br />

Assisi:<br />

Höchster, allmächtiger, guter Herr,<br />

dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit<br />

und Ehre und jeglicher Segen.<br />

Dir allein, Höchster, gebühren sie,<br />

und kein Mensch ist würdig, dich zu<br />

nennen.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, mit allen<br />

deinen Geschöpfen,<br />

Zumal dem Herrn Bruder Sonne; er<br />

ist der Tag, und du spendest uns das<br />

Licht durch ihn. Und schön ist er<br />

und strahlend in großem Glanz, dein<br />

Sinnbild, o Höchster.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, durch<br />

Schwester Mond und die Sterne; am<br />

Himmel hast du sie gebildet, hell<br />

leuchtend und kostbar schön.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, durch<br />

Bruder Wind und durch Luft und<br />

Wolken und heiteres und jegliches<br />

Wetter, durch das du deinen<br />

Geschöpfen Unterhalt gibst.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, durch<br />

Schwester Wasser, gar nützlich ist es<br />

und demütig und kostbar und keusch.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, durch<br />

Bruder Feuer, durch das du die<br />

Nacht erleuchtest; und schön ist es<br />

und liebenswürdig und kraftvoll und<br />

stark.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, durch<br />

unsere Schwester, Mutter Erde, die<br />

uns ernährt und lenkt und vielfältige<br />

Früchte hervorbringt und bunte<br />

Blumen und Kräuter. 6<br />

Gelobt seist du, mein Herr, durch<br />

jene, die verzeihen um deiner Liebe<br />

willen und Krankheiten ertragen und<br />

Drangsal.<br />

Selig jene, die solches ertragen in<br />

Frieden, denn von dir, Höchster,<br />

werden sie gekrönt werden.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, durch<br />

unsere Schwester den leiblichen Tod;<br />

ihm kann kein Mensch lebend<br />

entrinnen.<br />

Wehe jenen, die in schwerer Sünde<br />

sterben.<br />

Selig jene, die sich in deinem Heiligsten<br />

Willen finden, denn der zweite<br />

Tod wird ihnen kein Leid antun.<br />

Lobt und preist meinen Herrn und<br />

sagt ihm Dank und dient ihm mit<br />

großer Demut.<br />

Mit seinem “Sonnengesang” stimmt<br />

Franziskus ein inniges Loblied an.<br />

Deutlich zeigen sich Ähnlichkeiten<br />

mit den Schöpfungspsalmen der<br />

Bibel. Diese Psalmen rufen Gott Lob<br />

zu und finden den Anlass dazu in der<br />

Erinnerung an Gottes große Heilstaten<br />

und in der Betrachtung der<br />

Natur. Der Sonnengesang spricht die<br />

Elemente wie lebende Wesen an,<br />

durch die Gott die Menschen berührt<br />

und die nun ihrerseits in das Lob mit<br />

einstimmen. Diese Vorstellung kennen<br />

auch die Psalmen, wo sie davon<br />

sprechen, dass die Schöpfungswerke<br />

mit einer unhörbaren Sprache, die<br />

um die Erde läuft, die Ehre Gottes<br />

erzählen. (Ps. 19). Das Meer braust<br />

vor Freude und die Felder mit all<br />

ihren Früchten werden fröhlich,<br />

es sollen jauchzen alle Bäume im<br />

Walde lesen wir in Psalm 96.<br />

Der “Sonnengesang” ist ein Lied,<br />

ist als solches ursprünglich<br />

gedacht, d.h. es gab auch eine<br />

Melodie dazu, die nicht erhalten<br />

geblieben ist. Es ist überliefert,


dass zwei Brüder den<br />

Sonnengesang anstimmten, als<br />

Franziskus im Sterben lag.<br />

Ich freue mich, dass im neuen<br />

Gotteslob die ursprüngliche Idee<br />

des Sonnengesanges wieder<br />

aufgegriffen wird, dass die<br />

Dichtung des Franz von Assisi<br />

wiederbelebt wird, indem eine für<br />

Eine Wieder-Entdeckung<br />

die heutige Zeit vereinfachte Fassung<br />

des Textes erstellt wurde und<br />

eine für uns singbare Melodie<br />

dazu komponiert worden ist.<br />

Im Zeichen der Ökumene dürfen<br />

auch wir als evang. Christen uns<br />

auf das neue Gesangbuch der r.k.<br />

Kirche freuen und darauf neugierig<br />

sein. (Ellen Heibach)<br />

Kindergarten Uihleinstraße<br />

Bunt war der Familiengottesdienst am Sonntagmorgen in der Wertheimer<br />

Stiftskirche. Die Kinder des evangelischen Kindergartens in der Uihleinstraße<br />

ließen die Gemeinde an ihren Farbentdeckungen der letzten Wochen<br />

teilhaben und zeigten in einem Anspiel die Rolle der Farben in unserem<br />

Leben.<br />

Kindergartenkinder mit Erzieherin Inge Wenzler und Praktikant Philipp Schreck<br />

Dabei war jede Farbe die Wichtigste und hatte die größte Bedeutung.<br />

Schließlich gab es einen „Streit der Farben“, der nur durch ein „Donnerwetter“<br />

beendet werden konnte. Man sah ein, dass nur ein Miteinander<br />

7


Kindergarten Uihleinstraße<br />

einen bunten Regenbogen ergibt. In einer Aktion brachten aus allen<br />

Bankreihen Besucher bunte Bänder nach vorne und gestalteten damit einen<br />

Regenbogen. „Nur alle Farben des Regenbogens zusammen ergeben ein<br />

helles weißes Licht“, sagte Dekan Hayo Büsing in seiner Ansprache. Gott<br />

schenkt uns die bunte Vielfalt der Gaben und Farben. Bei aller Freude über<br />

den eigenen Farbton müsse man das Verbindende entdecken, in dem wir<br />

stehen, so Büsing. Er dankte den Kindern für das Anspiel, das die Vielfalt<br />

im Nutzen für alle aufzeigte. Kindergartenleiterin Ute Ehrlich rief alle<br />

Schulanfänger einzeln auf, und am Altar empfingen die Kinder für ihren<br />

weiteren Lebensweg den Segen Gottes durch den Dekan und das<br />

Kindergartenteam. Einen Segensspruch gab es dann für die Großen von<br />

den Patenkindern. Auch das neue Kindergartenteam bekam den Segen von<br />

Dekan Büsing. Laura Carretero und Julia Mahler spielten dazu auf ihren<br />

Querföten, und ein Elternchor unter der Regie von Markus Landeck<br />

erfreute die Gottesdienstbesucher mit dem Lied „Gut, dass wir einander<br />

haben“. Für die musikalische Gestaltung des Anspiels und die Begleitung<br />

der Lieder sorgte die ehemalige Gemeindediakonin Karin Hüsam.<br />

(Text und Bilder: Robert Weisensee)<br />

Gottesdienstbesucher bringen die bunten Bänder nach vorne<br />

8


Kindergottesdienst<br />

Im Rahmen des Familiengottesdienstes „Regenbogen“ am Sonntag, den<br />

14. Juli in der Wertheimer Stiftskirche, dankte Dekan Hayo Büsing zwei<br />

langjährigen Mitarbeiterinnen für ihr „unermüdliches Engagement in der<br />

pädagogischen Arbeit mit Kindern“.<br />

(von links: Dekan Hayo Büsing, Ute Schuhmacher, Andrea Schwitt-Graf, Martina<br />

Wenzel)<br />

Andrea Schwitt-Graf habe nahezu 25 Jahre verantwortlich im Team des<br />

Kindergottesdienstes Akzente gesetzt. Ebenso sei Ute Schuhmacher jahrelang<br />

ehrenamtlich in der religiösen Erziehung der Kinder in der Gemeinde<br />

tätig gewesen. „Die Beiden haben sich mit ihren Ideen und ihrer Kompetenz<br />

beharrlich für einen eigenen Gottesdienst für Familien mit Krippenspiel<br />

am Heiligen Abend eingesetzt, diesen durchgeführt und mit viel<br />

Fantasie neue Konzepte ausprobiert“, erinnerte der Dekan. Es sei ihnen<br />

gelungen, den Kindergottesdienst zu einem elementaren und attraktiven<br />

9


Kindergottesdienst<br />

Baustein der Gemeindearbeit zu profilieren. Trotz der allgemein rückläufigen<br />

Kinderzahlen wachse die Nachfrage nach diesem Angebot. Ihr<br />

guter Kontakt zu den Kindergarteneltern habe Früchte getragen. Für den<br />

Dekan war die Einführung des „Abendmahls mit Kindern“ ein Meilenstein<br />

in der Gemeinde. Trotz aller beruflichen und familiären Verpflichtungen<br />

hätten sie Fortbildungen besucht und an landeskirchlichen Treffen teilgenommen.<br />

Daraus kämen stets neue Impulse für die Arbeit vor Ort.<br />

Kontinuierlich habe man neue Mitarbeiter für die Arbeit mit Kindern gewonnen<br />

und in die gründliche Planung mit einbezogen. „Sie haben einen<br />

Teil ihrer Lebenszeit, Kraft und Begabung unserer Kirchengemeinde geschenkt<br />

und die Gemeinde maßgeblich mitgeprägt“, lobte Dekan Hayo<br />

Büsing das Engagement von Andrea Schwitt-Graf und Ute Schuhmacher.<br />

Im Namen des Ältestenkreises überreichte Martina Wenzel Blumen für die<br />

Mitarbeiterinnen, die jetzt die Verantwortung für den Kindergottesdienst in<br />

andere Hände legen.<br />

(Text und Bild: Robert Weisensee)<br />

Tannenbaum für die Stiftskirche<br />

zu Weihnachten gesucht!<br />

Wenn Sie für die Kirchengemeinde<br />

Wertheim einen Tannenbaum im Garten<br />

übrig haben, wären wir Ihnen sehr dankbar.<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro<br />

unter der Telefon-Nr. 13 67.<br />

10


Bezirkspartnerschaft – Ghana<br />

Trommelklänge zu Kaffee und Kuchen<br />

Wer dieses Jahr im Festtrubel des Wertheimer Altstadtfestes einen Ort zum<br />

Ausruhen und durchatmen suchte, war hier genau richtig: Im Afrika-Café<br />

der Bezirkspartnerschaft. Am Samstag, dem 27.Juli, und Sonntag, dem<br />

28.Juli, konnte man sich dorthin vor Sonne oder Regen flüchten, einen<br />

Kaffee oder den beliebten „Ghana Spezial“ trinken, leckere Torten<br />

genießen und sich über die Partnerschaft des Kirchenbezirks Wertheim mit<br />

dem Kirchenbezirk Volta in Ghana informieren. Die Kilianskapelle, die die<br />

Stadt Wertheim freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte, bot dafür<br />

das passende Ambiente. Höhepunkt am Samstag war die offizielle<br />

Eröffnung des Cafés mit einem Vortrag zur Kilianskapelle von Dr. Marion<br />

Diehm und Trommelmusik der Gruppe Blefono aus Külsheim.<br />

Trommelgruppe Blefono aus Külsheim bei der Eröffnung (Bild: Klaus Reinhart)<br />

„Ganz viele Leute, die Samstag schon da waren, sind Sonntag wiedergekommen<br />

– offenbar hat es ihnen gut gefallen!“ erzählt Pfarrerin Deborah<br />

Martiny, die Vorsitzende des Partnerschaftsausschusses. Der absolute Verkaufsrenner<br />

sei der Ghana-Drink spezial, kalter Kakao mit Gewürzen und<br />

11


Bezirkspartnerschaft – Ghana<br />

Sahne, gewesen. Aber auch die große Auswahl am Kuchenbüffet wurde<br />

gelobt. „Die Torten und Kuchen waren alle gespendet! Es war einfach toll<br />

zu sehen, wie viele Menschen im Kirchenbezirk bereit sind, unsere Ghana-<br />

Partnerschaft auf diese Weise zu unterstützen.“ freut sich Pfarrerin Martiny<br />

und bedankt sich im Namen des Kirchenbezirks ganz herzlich bei den fast<br />

60 Bäckern und Bäckerinnen. Auch die Arbeit im Café und drum herum<br />

wurde ausschließlich von Ehrenamtlichen geleistet. Für den Partnerschaftsausschuss<br />

ein Zeichen, dass die Ghanaarbeit in den Köpfen und Herzen der<br />

Menschen im Kirchenbezirk Wertheim angekommen ist.<br />

„Der Samstag war leider nicht so gut besucht, es war einfach zu heiß“<br />

blickt Pfarrerin Martiny zurück, „Aber Sonntagnachmittag lief der Verkauf<br />

gut und insgesamt haben wir einen Gewinn von 950,00 € gemacht.“ Das<br />

Geld wird direkt in der Partnerschaftsarbeit eingesetzt, zum Beispiel für<br />

den Besuch eines Jugendvertreters aus Ghana im <strong>Herbst</strong> oder für die<br />

Katechetenausbildung in Volta.<br />

„Für uns war das Café ein voller Erfolg!“ zieht Pfarrerin Martiny Bilanz.<br />

Der Partnerschaftsausschuss sei sich einig: Beim Altstadtfest 2014 gibt es<br />

ein Wiedersehen!<br />

(Pfarrerin Deborah Martiny)<br />

Es gefällt Gott, wenn ich mit anderen teile. Es klingt altmodisch,<br />

ein gottgefälliges Leben zu führen. Aber kann<br />

es wirklich aus der Mode sein, menschlich zu handeln?<br />

12


Gemeindeausflug<br />

Auf den Spuren von Johann Wendelin Glaser in Ostheim vor<br />

der Rhön<br />

Die Stiftskirchengemeinde Wertheim unternahm eine Exkursion in den<br />

Geburtsort ihres berühmten Kantors und Komponisten Johann Wendelin<br />

Glaser. Interessierte aus dem gesamten Stadtgebiet schlossen sich der<br />

Bildungsfahrt unter der Regie von Herbert Alexander Gebhardt an und<br />

erlebten einen eindrücklichen Tag im Frankenland.<br />

„Unsere Begegnungen häufen sich,“ meinte Ortspfarrer Christian<br />

Schümann bei seiner Begrüßung der Wertheimer mit Dekan Hayo Büsing<br />

vor der historischen Kirchenburg in Ostheim. Johann Wendelin Glaser<br />

habe in diesem Jahr eine freundschaftliche Verbindung zwischen<br />

Wertheim und Ostheim geschaffen, meinte der Gastgeber.<br />

Begrüßung der Wertheimer durch Ortspfarrer Christian Schümann<br />

In ihrer ansprechenden Führung ging Barbara Schümann auf die gut<br />

erhaltene Kirchenburg aus dem 15. Jahrhundert ein. Die Befestigung diente<br />

den Menschen als Rückzug bei feindlichen Angriffen und in den tiefen<br />

Kellern der Kirchenburg lagerten die Menschen ihre Vorräte. Manche<br />

Geschichten ranken sich um die alten Gemäuer, doch die Geschichte des<br />

13


Gemeindeausflug<br />

berühmten Sohnes der Stadt wolle man heute in den Mittelpunkt stellen. Der<br />

verbesserte Schulunterricht nach der Reformation und die Rolle der Lehrer und<br />

Kantoren hatten bei der Führung einen besonderen Stellenwert.<br />

Schümann zeigte den Wertheimern die ehemalige Lehrerwohnung und das alte<br />

Schulhaus von 1517, in dem Glasers Vater als Kantor und Lehrer lebte. 1713 sei<br />

Johann Wendelin Glaser in diesem Hause geboren worden und der Vater war<br />

wohl der Erste, der ihn unterrichtete. Vater Glaser hatte acht Kinder aus drei Ehen<br />

und es herrschte in diesem Haus eine bedrängende Enge. Schließlich lebten auch<br />

noch die anderen Lehrer dort. Johann Wendelin sei ein begabtes Kind gewesen.<br />

Er besuchte die Lateinschule in Ostheim und dann das Gymnasium in<br />

Schleusingen. Dort war er auch Leiter des Schulchors, wie auch später in<br />

Nürnberg, wo er an einer Lateinschule tätig war. Im Jahr 1737 holte ihn sein<br />

Vater nach Ostheim zurück. Ein knappes Jahr habe Johann Wendelin hier als<br />

Lehrer an der Mädchenschule unterrichtet. Dann ging er zum Theologiestudium<br />

an die Uni in Altdorf bei Nürnberg und wurde später Kantor in Langenburg und<br />

dann in Wertheim. „Irgendwie war ihm Ostheim auf die Dauer zu klein geworden.<br />

Hier hat es ihm nicht gefallen,“ mutmaßte die Fremdenführerin, und<br />

damals war auch die Bezahlung schlecht. Die Lehrer seien für den Gesang in der<br />

Kirche und auch für die musikalische Ausbildung der Kinder zuständig gewesen.<br />

Zeichnungen, wie die Jungen in Chormänteln sangen, und Noten aus der<br />

damaligen Zeit machten die Führung lebendig. Ausführlich wurden die<br />

Wertheimer über eine Belagerung der Kirchenburg im 30.jährigen Krieg und eine<br />

wundersame Glockenrettung informiert, bevor sie einiges aus der<br />

Kirchengeschichte der Pfarrkirche St. Michael erfuhren. Das große<br />

Deckengemälde auf dem Tonnengewölbe mit Motiven aus der biblischen<br />

Offenbarung des Johannes faszinierte hier ebenso wie die kreative Andacht mit<br />

Orgelspiel von Barbara Schümann. Ein zweiter Schwerpunkt der Exkursion war<br />

die Besichtigung des Orgelbaumuseums Schloss Hanstein in Ostheim.<br />

Museumsleiter Jörg Schindler-Schwabedissen sprach über die wechselvolle<br />

Geschichte des Hauses, das unter anderem vor der Wende ein „Thüringen-<br />

Museum“ beherbergte. Da es im Stadtgebiet von Ostheim zwei Orgelbaufirmen<br />

gibt und man am Fuße der Rhön seit 400 Jahren Orgeln baut, sei es naheliegend<br />

gewesen, ein Orgelbaumuseum einzurichten. Der Museumsleiter nahm die Gäste<br />

dann mit auf eine technisch-musikalische Zeitreise von der Antike bis in die<br />

Neuzeit. Originale Orgelpositive und gekonnte Nachbildungen aus über 2000<br />

Jahren Orgelgeschichte faszinierten die Besucher ebenso, wie die technischen und<br />

musikalischen Vorführungen auf der „ Königin der Instrumente“.<br />

(Text und Bilder: Robert Weisensee)<br />

14


LIEBE GEMEINDEGLIEDER DER STIFTSPFARREI<br />

In diesem Jahr werden in der Evangelischen Landeskirche in Baden die<br />

Kirchenältesten neu gewählt und zwar in der Zeit vom 28. Oktober bis<br />

zum 1. Dezember <strong>2013</strong>.<br />

Im Folgenden möchten wir Ihnen die Kandidatinnen und Kandidaten für<br />

das Ältestenamt in unserer Gemeinde vorstellen. Wir danken ihnen sehr für<br />

ihre Bereitschaft, Verantwortung in der Kirche und für unsere Gemeinde<br />

zu übernehmen.<br />

Der Ältestenkreis wird für sechs Jahre gewählt und leitet gemeinsam mit<br />

der Pfarrerin/dem Pfarrer die Gemeinde. Die Kirchenältesten sind<br />

mitbeteiligt daran, die einzelnen Aufgaben in der Gemeinde<br />

wahrzunehmen, zu planen und durch-zuführen: im Gottesdienst, im<br />

diakonischen, pädagogischen und seelsorglichen Bereich.<br />

Wir bitten alle wahlberechtigten Gemeindeglieder, sich an der Wahl<br />

zu beteiligen und für die Wahl zu werben!<br />

Jeder Wähler, jede Wählerin hat bis zu sechs Stimmen und kann diese<br />

Stimmen auf die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten verteilen. Dabei<br />

darf jede Kandidatin und jeder Kandidat nur eine Stimme erhalten.<br />

Ihren Wahlbrief können Sie per Post<br />

senden oder bis zum 1. Dezember <strong>2013</strong><br />

in den Briefkasten des Evangelischen Pfarramtes<br />

am Gemeindehaus “Stiftshof”<br />

Mühlenstraße 3-5, 97877 Wertheim<br />

einwerfen.<br />

Ein Wahlbriefkasten steht Ihnen außerdem am<br />

1. Dezember nach dem Gottesdienst in der<br />

Stiftskirche zur Verfügung.<br />

Über eine rege Wahlbeteiligung würden wir uns sehr freuen!<br />

Der Gemeindewahlausschuss:<br />

Martina Wenzel, Dekan Hayo Büsing,<br />

Horst Grandke, Diether Edel,<br />

Peter Hügle<br />

15


Unsere Kandidaten<br />

Beile, David<br />

Jahrgang 1988<br />

Georg-Feuerstein-Str. 2<br />

Bestattermeister<br />

Schwerpunkte:<br />

allgemeine Gemeindearbeit;<br />

Bauwesen<br />

Dr. Dinkel, Walter<br />

Jahrgang 1957<br />

Alte Vockenroter Steige<br />

23, Arzt<br />

Schwerpunkte:<br />

allgemeine Gemeindearbeit;<br />

Bauerhaltung,<br />

Ökumene<br />

Förstel, Hermann<br />

Jahrgang 1936,<br />

Mühlenstr. 53<br />

verheiratet, Rentner,<br />

bisher Ältester<br />

Schwerpunkte:<br />

Bau- und Bauerhaltung;<br />

technische Belange<br />

Gebhardt, Herbert<br />

Alexander<br />

Jahrgang 1944<br />

Brombergstraße 11<br />

OStR a.D.<br />

bisher Ältester<br />

Schwerpunkte:<br />

Finanzen, Gottesdienste<br />

und gelegentliche alkoholfreie<br />

Abendmahlsfeiern<br />

Graf, Karl<br />

Jahrgang 1948<br />

Obere Bäun 20<br />

verheiratet, Polizeibeamter<br />

a.D.<br />

bisher Ältester<br />

Schwerpunkte:<br />

Intensivierung der<br />

Ökumene, Touristen<br />

16


Unsere Kandidaten<br />

Reimchen, Jakob<br />

Jahrgang 1949,<br />

Mühlenstr. 61<br />

verheiratet, Rentner,<br />

bisher Ältester<br />

Schwerpunkte:<br />

Arbeit mit Aussiedler<br />

durch Gespräche, Ausstellungen;<br />

handwerkliche<br />

Fähigkeiten<br />

Röttinger, Ingrid<br />

Jahrgang 1951<br />

Eichelsteige 1<br />

verheiratet, Rentnerin<br />

bisher Älteste<br />

Erwachsenen- und<br />

allgemeine Gemeindearbeit,<br />

Mithilfe bei<br />

Gottesdiensten<br />

Walter-Paczkowski,<br />

Eva<br />

Jahrgang 1950<br />

Mühlenstraße 38<br />

verheiratet, Hausfrau<br />

und Kunsthistorikerin<br />

Schwerpunkte:<br />

allgemeine Gemeindearbeit,<br />

Bauerhaltung<br />

Erwachsenenarbeit<br />

Wenzler, Carsten<br />

Jahrgang 1974<br />

Brummgasse 17<br />

verheiratet, Techniker<br />

Schwerpunkte:<br />

Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen,<br />

technische Belange,<br />

Erwachsenenarbeit<br />

Unsere Kandidaten stellen sich am<br />

Sonntag, den 10.11.<strong>2013</strong> um 10.00 Uhr<br />

beim Gottesdienst persönlich vor.<br />

17


Neues aus der Stiftspfarrei<br />

Sanierung der Westfassade kommt gut voran<br />

Das Baugerüst an der Westfront der Stiftskirche kann bald wieder abgebaut<br />

werden. Dann wird die Westfassade nach aufwändiger Sanierung wieder in<br />

neuem Glanz erstrahlen. In den vergangenen Wochen wurde die Westwand<br />

durch verschiedene Maßnahmen stabilisiert. So wurde vor allem über dem<br />

hohen Fenster hinter der Orgel in knapp 18 m Höhe ein Spannanker durch<br />

eine horizontale Bohrstrecke eingebracht, wodurch der Mauerwerksring<br />

der Stiftskirche nunmehr geschlossen werden konnte. Außerdem wurden<br />

weitere Risse und Hohlstellen in Putz und Mauerwerk mit Zementleim<br />

hinterfüllt sowie unerwartet viele schadhafte Sandsteinplatten und –<br />

gesimse erneuert. Während der Restaurator im Innern der Stiftskirche<br />

bereits hinter der Orgel die Arbeiten abschließen konnte, stehen nun im<br />

Außenbereich die restlichen Verputzerarbeiten kurz vor dem Abschluss.<br />

Der Kostenumfang ist mit 130.000,- € veranschlagt, wovon die Kirchengemeinde<br />

gut 40% an Eigenmitteln aufbringen muss. Weitere 40 %<br />

gewährt die badische Landeskirche als Zuschuss sowie 20% als langfristiges<br />

Darlehen.<br />

Spendenübergabe des Fördervereins Stiftskirche e.V.<br />

Mit großer Freude durfte die Stiftspfarrei am 09. Oktober <strong>2013</strong> aus der<br />

Hand von Diether Edel, dem Vorsitzenden des Fördervereins Stiftskirche<br />

e.V., die großartige Spendensumme von 50.000,-€ entgegennehmen. Mit<br />

dieser Zuwendung unterstützt der Förderverein maßgeblich die Sanierung<br />

der Westfassade, die in wenigen Wochen erfolgreich abgeschlossen werden<br />

kann. Die Spendensumme ist das tolle Ergebnis zahlreicher Aktivitäten<br />

der beiden letzten Jahre wie Spendenbriefe, Benefizkonzerte, Adventsmarkt<br />

an der Stiftskirche und nicht zuletzt die Beiträge der Mitglieder des<br />

Fördervereins Stiftskirche e.V. Wir freuen uns über weitere Mitglieder, die<br />

sich für den weiteren Erhalt der Stiftskirche engagieren. Mitgliedschaftserklärungen<br />

nimmt der Vorstand ebenso wie Spenden gerne entgegen.<br />

Auswahl für die Nachfolge von Bezirkskantor Manfred Lutz<br />

Ende Februar 2014 wird Kantor Manfred Lutz mit dem Erreichen der<br />

Altersgrenze aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Daher haben sich auf die<br />

bundesweite Ausschreibung 13 Interessenten auf die nunmehr als A-Stelle<br />

bewertete Tätigkeit als Bezirkskantor/in beworben. Die Auswahlkommission<br />

hatte Mitte Oktober vier Kandidaten und Kandidatinnen zur persön-<br />

18


Neues aus der Stiftspfarrei<br />

lichen und musikalischen Vorstellung einschl. Proben mit dem Posaunenchor<br />

und der Kantorei eingeladen. Nach dem langen und anstrengenden<br />

Tag der Präsentation sind wir nun sehr gespannt auf den Bericht des<br />

Landeskantors und die baldige Entscheidung des Bezirkskirchenrats, um<br />

die kirchenmusikalische Arbeit im Kirchenbezirk und an der Stiftskirche<br />

fortführen und weiterentwickeln zu können.<br />

Glaserjahr<br />

So endet das Glaser-Jubiläumsjahr<br />

Mit einem musikalisch besonders reich gestalteten Gottesdienst am 27.<br />

Oktober (Beginn 10.00 Uhr in der Stiftskirche) geht das Jubiläumsjahr zur<br />

Erinnerung an den 300. Geburtstag des Wertheimer Kantors und<br />

Komponisten Johann Wendelin Glaser (1713-1783) zu Ende. Er beschließt<br />

gleichzeitig das wissenschaftliche Symposium der beiden Vortage.<br />

Unter der Leitung von Kantor Dieter Zeh, gebürtiger Wertheimer, wirkt<br />

schon seit Jahrzehnten als Kantor im südbadischen Grenzach, werden zwei<br />

Kantaten aufgeführt (Nr. 2 Herr, zeige mir deine Wege und Nr. 170 Des<br />

großen Schöpfers Ruhm und Preise). Nach ihrer Uraufführung Mitte des<br />

18. Jahrhunderts erklingen sie zum ersten Mal wieder. Auch die<br />

gesungenen Teile der Abendmahlsliturgie werden mit Auszügen aus<br />

Kantaten Glasers gestaltet.<br />

Es musizieren: Barbara Zeller (Sopran), Andrea Fürle (Alt), der<br />

Carantiacum-Vokalkreis Grenzach und ein Instrumentalensemble. Die<br />

Orgel spielt Bezirkskantor Manfred Lutz.<br />

19


Bezirksfrauentag <strong>2013</strong><br />

Bezirksfrauentag <strong>2013</strong><br />

am Donnerstag, 7. November, ab 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

im Kirchenzentrum Wartberg<br />

Thema: Graue Haare – buntes Leben<br />

Referentin: Anneliese Metzler, Landesausschuss der Frauen in Baden<br />

Kosten mit Mittagessen: 7,00 €<br />

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede<br />

Lebensstufe… .Dieser Anfang von Hermann Hesses Stufengedicht drückt<br />

eine Lebenserfahrung aus, die uns auf neue Weise im herbstlichen<br />

Lebensabschnitt beflügeln kann. Gelassen älter werden, mir bewusst<br />

werden, was es heißt, Abschied zu nehmen und im Abschiednehmen den<br />

Neubeginn erleben. Wir Frauen haben dies unzählige Male schon erlebt,<br />

beim Ein- oder Ausstieg oder Wechsel im Berufsleben, da werden die<br />

Kinder erwachsen, gehen ihre eigenen Wege, da sind die alten Eltern, die<br />

wir vielleicht lange betreut haben, und da ist vielleicht der geliebte Partner,<br />

von dem wir Abschied nehmen mussten.<br />

Anhand von alttestamentlichen Geschichten können wir erleben, was<br />

Aufbruch und Erstarrung bewirken können.<br />

20


Sozialstation<br />

Sie möchten etwas Sinnvolles tun?<br />

Die Nachbarschaftshilfe ist mittlerweile ein fester<br />

Bestandteil der Evangelischen Sozialstation<br />

geworden. Engagierte Frauen sind flexibel mit<br />

unterschiedlichsten Aufträgen für die verschiedenen<br />

Haushalte im Einsatz. Menschen, die diese Hilfe in<br />

Anspruch nehmen, signalisieren uns immer wieder, wie unverzichtbar<br />

diese Unterstützung für sie inzwischen ist.<br />

Deshalb suchen wir weitere Nachbarschaftshelfer/innen für vielseitige<br />

Aufgaben im häuslichen Umfeld: z.B. einkaufen, kochen, spülen, aufräumen,<br />

Wäsche, Begleitung zum Arzt, zu Behörden, beim Spaziergang,<br />

Betreuung zur Entlastung pflegender Angehöriger.<br />

Wir bieten:<br />

• Flexible Einsatzzeiten nach Absprachen<br />

• Unfall- und Haftpflichtversicherung<br />

• Stundenweise Vergütung durch Aufwandsentschädigung<br />

• Arbeit in einem engagierten Team<br />

• Regelmäßige Fortbildungen<br />

Interessiert – für einige Stunden oder mehrere Tage in der Woche?<br />

Dann melden Sie sich ganz unverbindlich bei unserer Einsatzleitung:<br />

Conny Szobodka, Telefon: 09342-9169966 oder szobodka@ev-sw.de<br />

Herausgeber:<br />

Evangelische Sozialstation Wertheim e.V.<br />

Ansprechpartnerin: Blanca Haag<br />

Bahnhofstr. 17 · 97877 Wertheim<br />

Telefon: (0 93 42) 2 28 80 · Telefax: (0 93 42) 2 28 39<br />

blanca-haag@gmx.de · www.ev-sw.de<br />

21


Diakonie<br />

Diakonisches Werk im Main-Tauber-Kreis<br />

Beratungsstelle Wertheim<br />

Schwangerenberatung<br />

Unterstützung für junge Menschen bei Ausbildungs- und<br />

Berufsfragen<br />

Sozialberatung und sozialrechtliche Beratung<br />

Unterstützende Angebote für Familien<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />

Mühlenstraße 3 – 5<br />

97877 Wertheim<br />

Telefon: 0 93 42 / 92 75-0<br />

www.diakonie-tbb.de<br />

Diakoniesammlung Juni <strong>2013</strong><br />

Die Sammlung für die Diakonie zum Motto<br />

„Ich glaube, dass Glück keine Behinderung kennt.“<br />

ergab 1.102,00 Euro.<br />

Herzlichen Dank allen Gebern!<br />

Für folgende Spenden an die Kirchengemeinde danken wir herzlichst:<br />

Kirchenrenovierung: 1 x 500 €, 1 x 400 €, 2 x 300 €, 1 x 250 €, 3 x<br />

200 €, 5 x 100 €, 1 x 50 €, 2 x 40 €, 1 x 30 €, 1 x 25 € und 2 x 10 €<br />

Kindergarten Uihleinstraße: 1 x 500 €<br />

Allgemeine Gemeindearbeit: 1 x 200 €<br />

Hochwasser: 1 x 200 €, 1 x 300 €<br />

Bezirkspartnerschaft Ghana: 1 x 50 €<br />

Altarschmuck: 1 x 800 €<br />

Kirchgeld <strong>2013</strong>: 1 x 13 €, 2 x 15 €, 1 x 18 €, 1 x 36 €, 1 x 50 €<br />

Für 82 € wurden vom Überschuss beim „Seniorenkochen“ Lebensmittel<br />

für den Tafelladen eingekauft und gespendet.<br />

22


Gottesdienste/Gemeindeleben<br />

Samstag, 09. November <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr in der Marienkapelle<br />

Musik und Besinnung<br />

Sonntag, 17. November <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr in der Stiftskirche<br />

Konzert „Trompete und Orgel“ mit Helmut Erb an der Trompete und<br />

Manfred Lutz begleitet auf der Orgel<br />

Mittwoch, 20. November <strong>2013</strong>, 10.00 Uhr in der Stiftskirche<br />

Buß- und Bettag Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

Sonntag, 08. Dezember <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr in der Stiftskirche<br />

Weihnachtskonzert von Joseph Haydn – Paukenmesse für<br />

Soli, Chor und Orchester;<br />

A.M. Brunckhorst – Weihnachtsgeschichten<br />

Samstag, 14. Dezember <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr in der Marienkapelle<br />

Musik und Besinnung<br />

Freitag, 20. Dezember <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr in der Stiftskirche<br />

Konzert mit der Gruppe „medlz“ aus Dresden.<br />

Förderverein Stiftskirche e.V. zugunsten der Kirchenrenovierung<br />

23


Freud und Leid in der Gemeinde<br />

TAUFEN<br />

28.07.13 Emily Pillat aus Freudenberg in Miltenberg<br />

20.10.13 Lina Schulz<br />

TRAUUNG<br />

01.06.13 Andrea Kern, geb. Meyer und Christian Kern, Freudenberg<br />

31.08.13 Karoline Albrecht, geb. Buck und Dr. jur. Hendrik Albrecht<br />

27.07.13 Martina Wehnert-Jaeger und Siegfried Hiergesell<br />

JUBILÄEN<br />

GOLDENE HOCHZEIT<br />

27.07.13 Gerda Grandke, geb. Hack und Horst Grandke, Wertheim<br />

BESTATTUNGEN<br />

18.06.13 Leopold Zeiler, Otto-Rauch-Str. 5, Freudenberg<br />

19.06.13 Ewald Schmidt, Otto-Rauch-Str. 5, Freudenberg<br />

06.07.13 Ludwig Zwirner, Boxtaler Weg 3A<br />

03.08.13 Irmgard Friedrich, geb. Bögershausen, Mittl. Flur 10<br />

27.08.13 Elisabeth Anne Lotz, Mühlenstr. 44<br />

30.08.13 Katharina Hartmann, Eichelgasse 88<br />

18.09.13 Edeltraud Bourdeaux, geb. Scheller, zuletzt wohnhaft<br />

Willy-Brandt-Straße 2<br />

04.10.13 Hannelore Bendler, geb. Braun, Wilhelm-Langguth-Str. 18<br />

18.10.13 Hans Peter Bourdeaux, zuletzt wohnh. Willy-Brandt-Str. 2<br />

24


Kleidersammlung für Bethel<br />

Im Jahr 2012 konnten wir insgesamt 36.932.320,22 Euro an Spenden und Nachlässen<br />

für viele Projekte der Hilfe für kranke und behinderte Menschen einsetzen.<br />

Darüber hinaus haben wir uns über 103.039 Sendungen mit Briefmarken und<br />

weitere 29.315 Sachspenden gefreut. Sie sind nach wie vor sehr wichtig, besonders<br />

für die Arbeit und Beschäftigung behinderter Menschen. Für alle Gaben ganz<br />

herzlichen Dank!<br />

Wir sind uns bewusst, dass viele Spenderinnen und Spender ihre Spenden für<br />

Bethel nur unter persönlichem Verzicht leisten können. Trotzdem anderen<br />

Menschen etwas zu schenken – das bedeutet, ihnen etwas mehr Freude, etwas<br />

mehr Liebe und etwas mehr Wärme im Leben zu ermöglichen. Wir freuen uns<br />

sehr, dass das in Bethel auch im Jahr 2012 dank der Unterstützung durch unsere<br />

Freundinnen und Freunde gelungen ist!<br />

Im Jahr 2012 bildete das Thema »In Würde alt werden« unser Jahresspendenprojekt.<br />

Besonders haben wir dabei für den Neubau von zwei Alten- und<br />

Pflegeheimen in Bielefeld und Hannover gesammelt; das erste ist inzwischen<br />

fertiggestellt und bezogen. Im Jahr <strong>2013</strong> sind »Kinder« unser Jahresspendenprojekt.<br />

Wir möchten dringend notwendige Hilfen für schwer kranke, behinderte<br />

oder vernachlässigte Kinder weiterentwickeln und neue Therapieansätze zu ihrem<br />

Wohl in die Praxis umsetzen.<br />

Auch Sie können mit Ihrer Kleiderspende helfen. Für die diesjährige<br />

Kleidersammlung vom 28. Oktober bis zum 02. November <strong>2013</strong> liegen<br />

wieder Säcke im Kindergarten Uihleinstraße und auf dem Schriftentisch in<br />

der Stiftskirche zur Mitnahme bereit.<br />

Die Kleidersäcke können in der angegebenen Woche im Stiftshof<br />

abgegeben bzw. abgestellt werden.<br />

25


Ökumenischer Messegottesdienst<br />

„Rechtes Maß im Leben finden“<br />

Ökumenischer Gottesdienst: Zahlreiche Gläubige kamen in die Main-<br />

Tauber-Halle<br />

Gut besucht war der ökumenische Gottesdienst im Rahmen der Wertheimer<br />

Michaelis-Messe am gestrigen Vormittag in der Main-Tauber-<br />

Halle, den Dekan Hayo Büsing zusammen mit Pastoralreferentin Andrea<br />

Legge hielt.<br />

Sie hieß die Besucher willkommen und zitierte aus der Bibel: "Achtsam<br />

leben und das Leben maßvoll genießen." Der heilige Benedikt habe schon<br />

festgestellt, dass in der Welt die Güterverteilung ungerecht sei.<br />

Entsprechend rief Legge dazu auf, maßvoll, aber nicht übervoll zu sein.<br />

Der Posaunenchor unter Leitung von Bezirkskantor Manfred Lutz<br />

begleitete alle Lieder, so auch das erste, "Lobet den Herrn". Es folgte<br />

"Laudate omnes gentes" vor dem Psalm "Halleluja! Lobet Gott in seinem<br />

Heiligtum!"<br />

Die beiden Lesungen und Fürbitten, in denen auch der Opfer des Unglücks<br />

vor der Insel Lampedusa gedacht wurde, übernahmen Herbert Alexander<br />

Gebhardt und Daniela Löser.<br />

26


Ökumenischer Messegottesdienst<br />

In seiner Predigt knüpfte Dekan Büsing an Legges Worte an und beleuchtete<br />

die Lebensqualität heutzutage. Dabei stellte er fest: "Wir leben länger,<br />

aber ungenauer!" So würden 30 Prozent der Lebensmittel vernichtet, die<br />

Menschen fänden kaum noch Kraft für Ehrenämter. Wichtig sei im Fernsehn<br />

die Quotenschau, und die Konfirmanden sähen öfter auf die Uhr. Da<br />

bleibe nur Gott das Maß aller Dinge. Und dies bedeute, dass man das<br />

Leben maßvoll genießen und achtsam leben sollte. Büsing betonte: "Wir<br />

sind auf Austausch angewiesen und sollten auch den anderen etwas<br />

gönnen. Gott erhält unser Leben und überlässt es uns, das rechte Maß im<br />

Leben zu finden!" Zu dieser bemerkenswerten Predigt passte das Lied<br />

"Gott liebt diese Welt" gut. Darin heißt es: "Gott liebt diese Welt, und wir<br />

sind sein Eigen. Wohin er uns stellt, sollen wir es zeigen!"<br />

Nach dem Segen wurde das Lied "Nun danket alle Gott" gesungen.<br />

Abschließend gab Andrea Legge bekannt, dass die Kollekte für den<br />

"Ökumene-Lernweg" im Kirchenzentrum Wartberg bestimmt sei.<br />

Text und Bild: Fränkische Nachrichten: C.Winkler)<br />

27


Ewigkeitssonntag<br />

28


Predigtbezirk Freudenberg<br />

Gottesdienste:<br />

In der Regel jeden 2. Samstag um 19.00 Uhr (Sommerzeit) und um<br />

18.00 Uhr (Winterzeit) im Gemeinderaum, Pfarrgasse 3<br />

02. Nov. 18.00 Uhr Reformationsgottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

20. Nov. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

Buß- und Bettag<br />

01. Dez. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag im Bernhardsaal<br />

14. Dez. 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

24. Dez. 17.00 Uhr Gottesdienst in der Alten Kirche<br />

26. Dez. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

im Otto-Rauch-Stift<br />

31. Dez. 16.30 Uhr Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

Gedenken an die Verstorbenen<br />

29


Konfirmandenjahrgang <strong>2013</strong>/2014<br />

Auf die Socken gemacht…<br />

haben sich die neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden!<br />

Das sind sie!<br />

Die Konfis aus Eichel-Hofgarten und der Stiftskirche. Nach den Sommerferien<br />

haben sie sich auf die Socken - auf den Weg - gemacht. Auf den Weg zur<br />

Konfirmation. Auf einen Weg mit Gott.<br />

Was es mit dem christlichen Glauben, mit Gott und der Welt auf sich hat – das<br />

wollen wir auf diesem Weg herausfinden.<br />

Im Konfi-Jahr wird Zeit sein für spannende Themen zu Kirche und Glauben, für<br />

Spiele, gemeinsame Aktivitäten, Reden und Nachdenken, Kreatives und Gemeinschaftliches<br />

und natürlich viel Spaß.<br />

Dabei werden die Konfis die Kirche und die Menschen, die zu ihr gehören,<br />

kennenlernen und die Möglichkeit haben, das Leben in den Gemeinden Eichel-<br />

Hofgarten und der Stiftskirche mitzuerleben und mitzugestalten.<br />

Liebe Konfis,<br />

Wir sind gespannt auf Euch und sagen:<br />

Herzlich Willkommen! Schön, dass Ihr da seid!<br />

Stiftspfarrei:<br />

Nadine Geier<br />

Erich Gerber<br />

Pauline Kirchgäßner<br />

Latisha Lang<br />

Daniel Mock<br />

Eva Paul<br />

Leon Rempt<br />

Emily Spielmann<br />

Eichel-Hofgarten:<br />

Tabea Erzgraber<br />

Jana Hartmann<br />

Sarah Henninger<br />

Niclas Hofmann<br />

Yasmin Horn<br />

Nikolas Lotz<br />

Daniel Seiler<br />

(Auf den Bildern fehlen: Erich Gerber, Yasmin Horn und Daniel Mock)<br />

30


Wahljahr <strong>2013</strong><br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

in der Evangelischen Landeskirche in<br />

Baden leiten die Kirchenältesten<br />

zusammen mit der Gemeindepfarrerin<br />

bzw. dem Gemeindepfarrer die<br />

Gemeinde. Die sechsjährige Amtszeit der<br />

gewählten Kirchenältesten läuft Ende des Jahres <strong>2013</strong> ab. Daher<br />

werden am 1. Dezember diesen Jahres die Kirchenältesten neu<br />

gewählt. Wir bitten Sie herzlich, bei diesen Wahlen mitzuwirken.<br />

Die Wahl der Kirchenältesten in der Evangelischen Landeskirche in<br />

Baden findet als allgemeine Briefwahl statt. Die Wahlunterlagen<br />

werden Ihnen rechtzeitig ausgehändigt.<br />

Wählen kann jedes Gemeindeglied, das am Tage der Wahl das 14.<br />

Lebensjahr vollendet hat und im Wählerverzeichnis eingetragen ist.<br />

Für eine persönliche Abgabe der Stimmabgabe besteht die<br />

Möglichkeit, am Sonntag, dem 1. Dezember <strong>2013</strong>, nach dem<br />

Gottesdienst Ihren Stimmzettel in die dafür aufgestellte Wahlurne<br />

einzuwerfen.<br />

Bitte beteiligen Sie sich an der Kirchenwahl und nehmen ihr<br />

Wahlrecht wahr.<br />

31


Gottesdienste – Stiftspfarrei<br />

Gottesdienste um 10.00 Uhr in der Stiftskirche.<br />

Kindergottesdienst an jedem 2. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr.<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag nach dem Gottesdienst „KIRCHENKAFFEE“.<br />

27. Okt. – 22.So.n.Trinitatis Kantatengottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

03. Nov. – 23. So.n.Trinitatis Gottesdienst<br />

10. Nov. – drittl. Sonntag Gottesdienst<br />

Stiftshof Kindergottesdienst<br />

17. Nov. – vorl. Sonntag Gottesdienst<br />

20. Nov. - Buß- und Bettag Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

24. Nov. - Ewigkeitssonntag Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

01. Dez. – 1. Advent Gottesdienst<br />

08. Dez. – 2. Advent Gottesdienst<br />

Stiftshof Kindergottesdienst<br />

32

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