21.11.2014 Aufrufe

Das Passivhaus - Ytong

Das Passivhaus - Ytong

Das Passivhaus - Ytong

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

VORWORT<br />

VORWORT<br />

Kalksandstein war von Anfang an dabei, als 1991 das erste <strong>Passivhaus</strong> in Deutschland<br />

in Darmstadt-Kranichstein gebaut wurde. Der Bau von Passivhäusern mit Kalksandstein<br />

ist nicht nur gebaute Realität, sondern steht auch für hohe Wirtschaftlichkeit und<br />

Komfort. Dies belegen mehrere Hundert Kalksandstein-Objekte aus dem Wohn- und<br />

Nichtwohnbau, die in den vergangenen 15 Jahren erstellt wurden.<br />

Experten und Branchenkenner schätzen, dass im Jahr 2010 etwa jedes fünfte Haus<br />

in <strong>Passivhaus</strong>bauweise entstehen wird – einer der wenigen Märkte mit Zukunftschancen.<br />

Passivhäuser sind besonders wirtschaftlich. Dabei spielen zwei Faktoren eine wichtige<br />

Rolle. Zum einen wird der Bau Energie sparender Gebäude gefördert, zum anderen steigen<br />

die Heizkosten und somit die Unterhaltskosten von Jahr zu Jahr weiter an. Dabei<br />

ist davon auszugehen, dass die Energiekostensteigerung in zum Teil schmerzhaften<br />

Sprüngen stattfinden wird. Die beste Versicherung dagegen ist frühzeitiges Investieren<br />

in Energieeffizienz und regenerative Energieversorgung – zum Beispiel durch den Bau<br />

eines massiven <strong>Passivhaus</strong>es aus Kalksandstein.<br />

Mit dem Prinzip der KS-Funktionswand (tragendes Kalksandstein-Mauerwerk mit hoher<br />

Rohdichte kombiniert mit außen liegender Wärmedämmung) sind vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

gegeben. Neben der häufig anzutreffenden Variante KS-Thermohaut<br />

(KS + WDVS) sind auch die Außenwandkonstruktionen zweischaliges Mauerwerk und<br />

KS-Vorhangfassade (KS + VHF) möglich. Durch den flexibel einstellbaren winterlichen<br />

Wärmeschutz lassen sich U-Werte von ca. 0,10 W/mK erzielen. Aufgrund seiner hohen<br />

Rohdichte sorgt der Kalksandstein als natürlicher Wärmespeicher auch während<br />

sommerlicher Hitzeperioden für angenehm niedrige Raumtemperaturen und damit hohe<br />

Behaglichkeit.<br />

Bereits im Jahr 2000 veröffentlichte die Kalksandsteinindustrie die Broschüre „Passivhäuser<br />

– Fallbeispiele“ und gab damit Bauherren und Planern Hilfestellung und<br />

Anregung für den Bau von Passivhäusern. Mit der vorliegenden Broschüre baut die<br />

Kalksandsteinindustrie ihren Know-How-Vorsprung weiter aus und besetzt dieses aktuelle<br />

Zukunftsthema.<br />

Der Herausgeber<br />

Hannover, im Januar 2006<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!