Lutherkirche Bonn August – November 2011 - Evangelische Kirche ...

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2 Editorial Luther hat viele Gesichter“. 4246 Gesichter, den einen kennt man mehr, den anderen weniger, viele gar nicht … Einige wenige werden sich in diesem Gemeindebrief vorstellen oder verabschieden, der letzte Luther-Zivi, der erste Luther-FSJler, alte und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kita, der neue Pfarrer der ESG und einige Ehrenamtler, die exemplarisch sagen, warum es Freude machen kann, sich für Luther zu engagieren… Sich zu engagieren ... 11 Gemeindeglieder tun dies schon lange in stiller und lauter Weise in unserem Leitungsgremium, dem Presbyterium, Anfang des nächsten Jahres steht für sie alle die Neuwahl des Presbyteriums vor der Tür, auch hier gilt es genau zu überlegen, wer macht mit, warum macht er/sie mit, was kann man/frau erreichen für und mit unserer Gemeinde. Foto: Uwe Janser Liebe Leserin und lieber Leser! Pfarrerin Ulrike Veermann Und dann sind da all die Berichte von denen, die „einfach nur mitgemacht haben, in der Jugend, in der Kita, bei der Familienfreizeit, in Luxemburg, beim Vater-Kindtag, in den Konzerten, den Kreisen, den Veranstaltungen, in den Heimen, in den Gottesdiensten, den Taufen, den Trauungen … Ein bunter Gemeindebrief, viele Gesichter, ob Ihres dabei ist? Auf dem Gemeindefest am 4. September wollen wir Gesichter sammeln, und ein buntes <strong>Lutherkirche</strong>nbild gestalten, vielleicht sind Sie ja auch dabei, vielleicht haben Sie Lust, mit Ihren Ideen das Gesicht Luthers mitzugestalten. Auf Ihre Ideen sind wir sehr gespannt. In unserem Leitbild heißt es „Du stellst meine Füße auf weiten Raum”, nutzen Sie diesen Raum, im Hintergrund oder mittendrin.
Andacht Ich wünsche Ihnen auch im Namen meiner Kollegen Joachim Gerhardt und Dorthe Schmücker sowie aller Mitarbeitenden einen schönen Spätsommer, der uns Gottes Schöpfung sehen lässt und einen lebendigen Herbst! Ulrike Veermann Andacht Vor unseren Mauern Von Joachim Gerhardt Wer sich in Nordafrika mit 200 Menschen auf ein zwölf Meter langes Fischerboot wagt, um dann mit vager Orientierung über das offene Meer zu fahren, den treibt die nackte Verzweiflung. 120 Kilometer sind es Minimum zum rettenden Ufer. Sie haben es nicht geschafft. Somali, Flüchtlinge vom Kap Horn, arbeitslose Gastarbeiter aus dem Bürgerkriegsland Libyen, darunter Frauen und Kinder, sind in einem Wellental untergegangen. Das Mittelmeer ist ihr Grab geworden. (weiter Seite 4) Foto: J. Gerhardt 3
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